DE2123726A1 - Schale, insbesondere für mehrschalige Trennwände - Google Patents

Schale, insbesondere für mehrschalige Trennwände

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DE2123726A1
DE2123726A1 DE19712123726 DE2123726A DE2123726A1 DE 2123726 A1 DE2123726 A1 DE 2123726A1 DE 19712123726 DE19712123726 DE 19712123726 DE 2123726 A DE2123726 A DE 2123726A DE 2123726 A1 DE2123726 A1 DE 2123726A1
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DE19712123726
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Der Anmelder Ist
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Vasiljevic, Costa Silav, Dipl.-Ing. Dr., 7400 Tübingen
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7453Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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Description

  • Schale, insbesondere für mehrschalige Trennwände Die Erfindung betrifft eine Schale, insbesondere für mehrschalige Trennwände in Gebäuden.
  • Eine solche Schale bzw. Zwischenschale muß zur Erzielung einer hohen Schalldcsmmung luftdicht an die flankierenden Baukörperteile anschließen und zugleich aus Gründen der Standsicherheit fest insbesondere mit Boden und Decke verbunden sein.
  • Es sind zweischalige Trennwände bekannt, welche zur Halterung der gesamten Tennwand sowie zur Befestigung der Wandschalen jeweils eine aus Schwelle, Rähm und Ständern bestehende Unterkonstruktion aufweisen. Es sind auch solche Trennwandkonstruktionen bekannt, bei welchen Schwelle oder Rahm zweilagig ausgeführt sind und zwischen den beiden lagen vertikale Spannschrauben o.i. aufweisen, um aßer einem gewissen Toleranzausgleich vor allem den erforderlichen Kraftschluß zwischen Boden und Decke herzustellen. Unterkonstruktionen, die außer Ständern auch Schwelle und Rahm verlangen, sind jedoch nicht nur teurer, sondern gestatten auch nicht die aus verschieden möglichen Gründen wünschenswerte Einbringung einer Zwischenschale. Dieser Nachteil gilt insbesondere für Schwelle oder Rähm in zweilagiger Ausführung mit zwischengeschalteten Spamischrauben, zumal mit den Spannschrauben o.ä. allein keine Druckaufnahme ohne Ausknicken ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schale insbesondere für mehrschalige Trennwände zu schaffen, welche eine wandnormal gerichtete Ausknickung bei baulichen Veränderungen in vertikaler Richtung, insbesondere Setzerscheinungen, vermeidet und dabei dauerhaft luftdicht ist.
  • Ferner soll mit möglichst nur einem Schalenplattentyp ausgekommen werden und trotzdem die Anpassung ohne Nacharbeit an beliebige horizontale und gg5B. vertikale Baulichtmaße möglich sein.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Schale der eingangs beschriebenen Art erreicht, bei der mehrere sich im wesentlichen in vertiakaler Richtung erstreckende, unterteilte Ständer vorgesehen sind, wobei je ein Ständerteil am Boden und der korrespondierende Ständerteil an der Decke des Gebäudes angebracht ist und beide Standerteile verschiebliche Verbindungselemente aufweisen, mit denen sie kraftschlüssig aneinander angelenkt sind. Dabei ist jedem Ständer eine mindestens- an einem Ständerteil befestigte, im wesentlichen ebene und korrespondierend zu der Verschieblichkeit der Ständer mindestens einen in vertiicaler Richtung kompressiblen Teilbereich aufweisende Platte zugeordnet, wobei die Platten mit gegenseitiger Überlappung ausgebildet sind. Die besondere Ausbildung der Schale ist darin zu sehen, -daß Belastungen, die beispielsweise durch Setzerscheinungen am Bauwerk auftreten, sich nicht in einem wandnormalen Ausknicken äußern können, weil die Schale insoweit nachgiebig bzw.
  • kompressibel ausgebildet ist, so daß ein SpannungsauS-bau vermieden wird. Die gegenseitige Uberlappung der Platten dient dazu, um in der horizontalen Richtung eine Montage-Verstellbarkeit zu erreichen, damit die Schale ohne weitere Nacharbeit jedem beliebigen Baumaß angepaßt werden kann.
  • Die Ständer der Schale sind so ausgestaltet, daß ihre Knicksicherheit ausschließlich nach Maßgabe der Belastung durch die Platten und der ggfs. daran anzubringenden üblichen Belastungen,nicht aber für Druckbelastungen aufgrund von Bausetzungen zu bemessen ist. Um die Ausknickungen zu vermeiden und die stufenlose Anpassung der Ständerlängen an beliebige Baulichthöhen zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß jeder Ständer mindestens zweiteilig ausgeführt ist. Mit besonderem Vorteil weisen die Ständerteile an der gegenseitigen Anlenkstelle Uberlappungen auf. Im einzelnen bieten sich dem Fachmann verschiedene tösungsmöglichkeiten an. So können beispielsweise die Ständerteile im Bereich der AnlenksteLle teleskopartig ausgebildet sein. Je nach dem verwendeten Plattenwerksto ist es vorteilhaft, die Ständer mehr als zweimal zuunter teilen. Dabei werden, insbesondere bei Verwendung näherungsweise inkompressibler Platten, dann Vorteile erreicht, enn ein Ständerteil wesentlich länger als das oder die übrigen zu einem Ständer gehörigen Ständerteile ausgebildet ist. Die Platte wird dann vorzugsweise nur mit diesem längeren Ständerteil verbunden.
  • Für die Ausbildung der zu der Schale gehörenden Platten bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. In einer ersten Ausführungsform ist die jedem Ständer zugeordnete Platte mindestens raumhoch und insgesamt kompressibel ausgebildet; zu diesem Zweck besteht sie aus einem geschäumten Kunststoff niedrigen Raumgewichtes, beispielsweise Polystyrol, Polyurethan oder dergl. Andererseits ist es möglich, die Platte etwas niedriger als raumhoch aus zu bilden und ein oder mehrere kompressible Teilbereiche durch di.e Anordnung von Anschluß- oder Verbindungsteilen aus elastisch und/oder plastischem Werkstoff vorzusehen.
  • Dabei muß selbstverständlich der zellulare Aufbau der Platte so gewählt werden daß die zu erwartenden Setzbeträge innerhalb der möglichen Kompression der Platte in vertikaler Richtung liegen. Eine dritte, mit besonderen Vorbei lein ausgestattete Ausbildungsmöglichkeit sieht vor, daß die jedem Ständer zugeordnete Platte in horizontaler Richtung ein- oder mehrfach unterteilt ist; die so gebildeten Plattenabschnitte sind entweder mit Überlappungen versehen oder weisen profilartige, formschlüssige und mi.t vertikalem Spiel versehene Verbindungstei le auf. Auf diese Weise ist auch eine Anpassung al, verschiedene Raumhöhen möglich, ohne daß eine Nacharbeit der Platten bzw.
  • Plattenabschnitte erforderlich ist. Es versteht sich, daß die verschiedenartigen Ausbildungen der Platte mit den verschiedenartigen Ständerausbildungen jeweils kombiniert werden können, wobei jedoch zu beachten ist daß die Kompressibilität bzw. Verschleblichkeit der Ständer derjenigen der Platte bzw. der Platten angepaßt ist.
  • Um die Schale an verschiedene Wandabstände anzupassen, ist die Platte mit einer vertikalen durchgehenden Abkröpfung versehen, die etwa dem Betrag der Plattendicke entspricht. Die Platte weist weiterhin zwecks Erhöhung des Ausknickwiderstandes Rippen auf, die im wesentlichen vertikal verlaufen. Diese Rippen können entweder an die Platten angeschäumt sein oder durch Einschäumen von Profilen aus Metall oder Kunststoff realisiert werden. Es empfiehlt sich, die Rippen etwas kürzer als die Bauhöhe der Schalenplatte zu wählen.
  • Es liegt im Rahmen des Erfindungsgedankens, raumhohe, insgesamt kompressible Platten zu verwenden, die unter Zwand und luftzlicht eingebaut werden können. Dabei sind zweckmäßigerweise die Ober- und Unterkanten teilweise abgechrägt. Die Gesamthöhe der Platte ist etwas größer als die lichte Raumhöhe. Bei entsprechender Anforderung an die Eigenschaften der Schale können die Platten feuerhemmende Zusätze, insektizide Mittel oder dergl. anthalten, bzw.
  • mit solchen Mitteln belegt oder beschichtet sein. Als Plattenmaterial kommt neben den gebräuchlichen Baustoffen auch Asbestzement infrage. In diesem Fall empflehlt es sich jedoch, Platten zu verwenden, die etwas niedriger als raumhoch sind, wobei der verbleibende Teilbereich durch den Einsatz von Anschluß- oder Verbindungsteilen aus elastizchem und/oder elastischem Werkstoff kompressibel gestaltet ist. Die gesamte Zusammendrückung wird dann in diesem Teilbereich aufgenommen. Es ist selbstverständlich auch mäglich, die Ständer beispielsweise dreiteilig auszubilden und den Platten zwei kompressible Teilbereiche zuzuordnen, die in ihrer Lage auf die Ständerunterteilung abgestimmt sind.
  • Der Erfindungsgedanke läßt mehrere konstruktive Ausführungen zu; einige von ihnen sind in den beiliegenden Zeichnungen verdeutlich, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der Schale Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ständers mit daran befestigter Platte, Fig. 3 eine Seitenansicht des Ständers gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Ständer, Fig. 5 einen Vertikalschnitt des Ständers gemäß Fig. 4, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den Ständer gemäß Fig. 4, Fig. 7 eine Ausbildungsmöglichkeit eines kompressiblen Teilbereiches einer Platte, Fig. 8 eine schematisierte Darstellung einer Schalenausbildung.
  • Fig. 9 eine schematisierte Darstellung einer weiteren Schalenausbildung mit zusätzlichen horizontal unterteilten Platten, Fig. 10 eine weitere Ausführungsform mit einem zweifach unterteilten Ständer und einer zwei kompressible Teilbereiche aufweisenden Platte, Fig. 11 eine erste Ausbildungsmöglichkeit der Plattenunterteilung gemäß Fig. 9 und Fig. 12 eine zweite Möglichkeit der Plattenausbildung gemäß Fig. 9.
  • In dem Beispiel nach der Fig. 1 ist die aus Platten und zweiteiligen Standern bestehende Schale dargestellt. Der Ständer, beispielsweise aus Holz, besteht aus dem längeren Ständerteil 1, welcher am Boden befestigt ist, und aus dem kürzeren Ständerteil 2, welcher an der Decke befestigt ist; im Überlappungsteil der beiden Ständerteile ist mindestens ein Langloch 4 zur Anbringung der Verschraubung vorgesehen. Jede Platte 5 besitzt as eine vertikal durchgehende Überlappung 6 und ebenfalls sich etwa vertikal erstreckende Rippen 7, die den Ausknickwiderstand der Platte erhöhen. Zwischen je zwei Platten 5 ist entsprechendes Spiel 8 vorgesehen, wodurch die Montage-Verstellbarkeit hinsichtlich einer Verkürzung der Ständerteilung erreicht wird; die Montage-Verstellbarkeit hinsichtlich einer Verbreiterung der Ständerteilung ergibt sich aus der Uberlappung 6 der Platten 5. Die Befestigung der Platten 5 an den Ständern bzw. Ständerteilen erfolgt je nach dem verwandten Werkstoff auf bauübliche Weise.
  • Die Fig. 2 zeigt die Seitenansicht eines zweiteiligen Ständers 1, 2, wobei zwecks kraftschlüssiger Verbindung der beiden Ständerteile 1, 2 Langlöcher 4 zur Verschraubang des längeren Ständerteiles 1 mit dem kürzeren Ständerteil 2 vorgesehen sind. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daIS die Längen L jedes Langlochs 4 der Ineinanderschiebbarkeit der.
  • Ständerteile 1 und 2 entsprechen. Die Ständerausbildung erlaubt auch eine Anpassung an geringfügig differierende Bauhöhen. Grundsätzlich genügt die Anordnung nur eines Langloches zur kraftschlüssigen Verbindung zweier Ständerteile 1, 2. Die Wirksamkeit der Ausführung nach dem vorbeschriebenen Beispiel bleibt erhalten, wenn der Uberlaipungsteil der beiden Ständerteile 1 und 2 U-förmig ausgebildet wird.
  • Die Ständerteile 1 und 2 sind beispielsweise in der angedeuteten Art mit dem Boden 9 bzw. der Decke 10 des Gebäudes verbunden.
  • Die Fig. 4 zeigt die Ansicht eines zweiteiligen Ständers aus Metallblech- oder Kunststof fpro ri len, wobei die Ständerteile 1 und 2 teleskopartig ineinandergreifen. Die Ständerteile 1 und 2 sind mit je einem Flansch verstehen, mittels welcher die Befestigung am Boden 9 bzw. an der Decke 10 verschiebungssicher auf bauübliche Weise erfolgt.
  • Auch hier sind ein oder zwei Langlöcher 4 vorgesehen, deren Längen L wiederum mit der Ineinanderverschiebbarkeit L übereinstimmen.
  • Die Fig. 5 zeigt den dazu senkrechten Vertikalschnitt, die Fig. 6 den Horizontalschnitt; die Fig. zeigen den Formschluß der Ständerteile 1 und 2, während die Höhe zwischen Boden 9 und Decke 10 mittels der Langlöcher 4 und der Ineinanderverschiebbarkeit einstellbar ist.
  • Die Fig. 7 zeigt die Anwendbarkeit einer möglicherweise nicht zusammendrückbaren Platte 5; diese ist mit dem kürzeren Ständerteil 2, welcher an der Decke 10 befestigt ist, nicht verbunden. Zwecks kompressibler Ausbildung des oberen Teilbereiches der Platte 5 ist die Pattenoberkante mit einer Nut verstehen, in welche das leicht verformbare Profil 11, welches hier einen im wesentlichen kreisringsegmentförmigen Querschnitt aufweist und vorzugsweise aus weichem Kunststoff besteht, eingesetzt ist; das Profil 11 ermöglicht nicht nur die geforderte Zusammendrückbarkeit, sondern schließt auch sicher luftdicht an der Decke 10 an.
  • Die Figuren 8 - 10 zeigen in stark schematisierter Darstellungsweise abgewandelte Ausführungsmöglichkeiten. Es finden dabei Ständer Verwendung, die aus den beiden Teilen 1 und 2 bestehen, wobei der Ständerteil 2 bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsmdglichkeit wesentlich kürzer als der Ständerteil 1 ausgerührt ist.
  • Die Platte 5 ist lediglich mit dem Ständerteil 1 verbunden. Entsprechend der Verschieblichkeit der beiden Ständerteile 1 und 2 gegeneinander ist die Kompressibilität der Platte 5 allein durch das Profil 11 ermöglicht.
  • Somit ist es gleiehgültig, ob das Plattenmaterial der Platte 5 selbst kompressibel oder inkompressibel ist.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsmöglichkeit sieht ebenfalls zwei Ständerteile 1' und 2' vor, die aber etwa gleich groß ausgebildet sind. Die Platte 5 besteht hier aus den beiden Teilen 5' und 5", die über das Verbindungsprofil 12 aneinander angelenkt sind. Der Plattenteil 5 ist mit dem Ständerteil 2' und der Plattenteil 5'' mit dem Ständerteil 1' verbunden. Die Ausbildung des Verbindungsprofiles 12 ist entsprechend der Verschieblichkeit der Ständerteile 1' und 1" gewählt. Es ist möglich, das Verbindungsprofil 12 als sehr weiches, zusammendrückbares Gummi- oder Kunststoffprofil auszubilden; eine andere Möglichkeit besteht darin, das Verbindungsprofil 12' relativ hart, mit dem erforderlichen Spiel und kraftschlüssig zu gestalten, wie dies beispielsweise anhand von Fig. 11 oder 12 später beschrieben wird.
  • Fig. 10 zeigt eine dreiteilige Ständerausbildung, die aus den beiden Teilen 1", die jeweils mit Boden 9 bzw. Decke 10 verbunden sind, und dem Teil 2" gebildet ist. Die Teile 1'' sind besonders kurz, das Teil 2" relativ lang ausgebildet.
  • Die Platte 5 ist lediglich mit dem Ständerteil 2'' verbunden und weist beispielsweise oben und unten ein Anschlußprofil 11 auf. Die Profilausbildung kann auch in anderer Weise -als dargestellt gewählt werden.
  • Die Figuren 11 und 12 zeigen die Ausbildungsmöglichkeit des Verbindungsprofiles 12 bzw. 12' bei einer aus den beiden Teilen 5' und 5" bestehenden horizontal geteilten Platte 5. Das Verbindungsprofil 12 weist beispielsweise H-förmigen Querschnitt auf. Durch entsprechende Spielanordnung ist es möglich, hier ein Kunststoffprofil zu verwenden, welches selbst kaum zusammengedrückt wird.
  • Es ist lediglich erforderlich, das Profil 12 mit luftdichtem Anschluß an die Plattenteile 5' und 5', auszubilden.
  • Fig. 12 zeigt dagegen eine'nut-reder-artige Ausbildung.
  • Das Verbindungsprofil 12' verbindet hierbei ebenfalls die Plattenteile 5' und 5" unter Luftabschluß. Die Setzbewegungen des Bauwerks werden durch das entsprechend bemessene Spiel aufgenommen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Schale wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß die Schale, insbesondere für mehrschalige Trennwände, speziell dreischalige Trennwände, in Bezug auf sowohl die Ständer als auch die Schalenplatten ohne Ausknickungsgefahr zusammendrückbar infolge von Bausetzungen ist und daß auf jeden Fall der für hohe Schalldämmung wichtige gesichert luftdichte Anschluß an die flankierenden Baukörperteile gewährleistet ist. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die Schalenplatten trotz ihrer Zusammendrückbarkeit und bei konstantem Querschnitt eine erhebliche Verstellbarkeit in der Horizontalen und ggfs.
  • in der Vertikalen ermöglichen, wodurch trotz der damit ermöglichten Normierung beträchtliche Veränderungen der Ständerteilungen während der Montage erreichbar sind. Dadurch wird eine besonders kostengünstige Serienfertigung für Ständer und Schalenplatten ermöglicht. Ein weiterer Vor.
  • teil ist darin zu sehen, daß diese Schale, insbesondere als Zwischenschale auf mehrfache Weise flammwidrig oder feuerhemmend ausgebildet werden kann, weshalb diese Eigenschaft nicht mehr unbedingt den äußeren Wandschalen zu verleihen ist. Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Ständer leicht für die optimale Befestigung der äußeren Wandschalen eingerichtet werden können.

Claims (11)

  1. Patent ansprüche:
    1,)Schale, insbesondere für mehrschalige Trennwände in Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckende, unterteilte Ständer vorgesehen sind, wobei je ein Ständerteil (1 bzw. 1', 1" usw.) am Boden 9 und der korrespondierende Ständerteil (2 bzw. 2', 1'' usw) an der Decke (10) des Gebäudes angebracht ist und beide Ständerteile verschiebliche Verbindungselemente aufweisen, mit denen sie kraftschlüssig aneinander angelenkt sind, und daß jedem Ständer eine mindestens an einem Ständerteil (1 bzw. 1' usw) befestigte im wesentlichen ebene und korrespondierend zu der Verschieblichkeit der Ständer mindestens einen in vertikaler Richtung kompressiblen Teilbereich aufweisende Platte (5 bzw. 5', 5'') zugeordnet ist und die Platten (5) mit gegenseitiger Überlappung (6) ausgebildet sind.
  2. 2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerteile (1, 2 usw.) an der gegenseitigen Anlenkstelle Überlappungen aufweisen.
  3. 3. Schale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die St-inderteiletl, 2 usw.) im Bereich der Anlenkstelle teleskopartig ausgebildet sind.
  4. 4. Schale nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1'', 1'', 2'') jelleils aus mehr als zwei Teilen gebildet .sind.
  5. 5. Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, , daß ein Stinderteil (1 bzw. 1'' ) wesentlich länger als das oder die übrigen zu einem Ständer gehörigen Ständerteile (2 bzw. 2", 1") ausgebildet ist.
  6. 6. Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Ständer zugeordnete Platte (5) mindestens raumhoch und insgesamt kompressibel ausgebildet ist und zu diesem Zweck aus einem geschäumten Kunststoff niedrigen Raumgewichtes, beispielsweise Polystyrol, Polyurethan oder dergl. besteht.
  7. 7. Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) etwas weniger als raumhoch ausgebildet ist und ein oder mehrere kompressible Teilbereiche durch die Anordnung von Anschluß- oder Verbindungsteilen (11, 12 oder 12') aus elastischem und/oder plastischem Werkstoff vorgesehen sind.
  8. 8. Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche l, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Ständer zugeordnete Platte (5', 5") in horizontaler Richtung ein- oder mehrfach unterteilt ist und die so gebildeten Plattenabschnitte entweder mit Überlappungen versehen sind oder profilartige, formschlüssige und mit vertikalem Spiel versehene Verbindungsteile aufweisen.
  9. 9. Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) nur mit dem langen Ständerteil (1 bzw. 2'') verbunden ist.
  10. 10. Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) um den Betrag ihrer Dicke mit einer vertikal durchgehenden Abkröpfung versehen ir>t.
  11. 11. Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 - 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) zwecks Erhöhung des Auskinckwiderstandes mit Rippen (7) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4223967A (en) * 1978-05-10 1980-09-23 Antonio Royer Telescopic structural element for making modular closets, partition walls, door supports and the like
EP1584765A2 (de) * 2004-04-10 2005-10-12 Harald Schwietering Ständerprofil

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