DE7035857U - Bauelementensatz fuer flaechentragwerke - Google Patents
Bauelementensatz fuer flaechentragwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für Flächentragwerke,
die aus einer lastverteilenden Fläche und mindestens einem diese stützenden Faltwerk bestehen.
Solche aus der Bautechnik bekannten Tragwerke sind bei Theater-, Film- und Ausstellungsbauten, insbesondere also bei allen Dekorationsbauten
infolge ihrer relativ hohen Kosten bisher nicht benutzt worden. Abgesehen von der erforderlichen Tragfähigkeit
und Steifigkeit des Tragwerkes vierden hier besondere Anforderungen
an ihre Wirtschaftlichkeit gestellt, d.h., sie müssen mit einen» Minimum an Material- und Bearbeitungsaufwand herstellbar
seixi. Bekanntlich werden die hier in Frage stehenden Bauten nur
vorübergehend benutzt, ihre Bauteile sollen daher leicht transportierbar und auf Kiögliehst kleinstem Raum lagerbar sein. Da
ferner der Auf-, Um- und Abbau solcher Bauten schnell und kostensparend
erfolgen soll, besteht die weitere Forderung, daß die Bauteile möglichst als sog. Baukastenelemente verfügbar sein
sollen, "wie es z.3. *.m Gerüstbau in der Form von aus Stäben e· ^a. erkträsern bekannt ist.
Man hs.t, sich, bisher ait aus üolzplatten o,ä. bestehenden Bühnengeriistes,
nit sog. "iraktikabeln oder stationären Holzpodesten genoifsn3
die unter Berücksichtigung der statischen Erfordernisse schwer sind.
Der Auf-, Vm- und Abbau ¥ön iOäien, Stufen, Schrägen, Podesten
u.a. für Theater-, Film- u-ä. Bauten ist daher umständlich und
aufwendig. 3er Aufbau von stationären Podien u.a. ohne Verwendung
von ?r-ak£ikabeln, Böcken und Platten eri*ordert umfangreiche
Tvansport- νζϊά teuere Handarbeit. Da die Materialkosten hoch
sind, müssen die Bauteile aus Rentabilitätsgründen vielfach verwendet
werden, sie nüssen also nach ihren Gebrauch wieder in ihren
lagerfähigen Zustand überführt werden. Dies ist ebenfalls mit
umfangreichen Arbeiten verbunden, ganz abgesehen davon, da3 sie
su ihrer Lagerung umfangreicher Räume bedürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz
für ein neues, in seiner Konfiguration in: benötigten Umfange frei
wählbares. Tragwerk au schaffen, dessen einzelne Bauelemente als
Moraele^erite leicht herstellbar und leicht zwsarcnenfügbar sind
und deren Lagerung und deren Transport wenig Raum beanspruchen.
Diese Aufgabe ist erJTindungsgenä= dadurch gelöst, daS jedes Faltwerk
des Bauelementensatses aus eines faltbaren Materialzuschnitt,
vorzugsweise aus Wellpappe, besteht, der nach vorgegebenen Faltlinien gefaltet und an mindestens einer Längsseite zu einem Hohlkörper
Siisarsservgefugt ists und da* jedes Faltwerk sit seiner
Längsachse senkrecht zur lastenvertellenderi Fläche angeordnet 1st.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die einzelnen FaItwerke
nlt ihreii einander gegenüberliegenden Längsseiten unmittelbar aneinandergefügt. Die einzelnen Falfcwerke sind naeii einer anderen
Ausführungsfors der Erfindung innerhalb eines Gltiterwerkes
angeordnet, das aus sich teilweise durchdringenden fiächenförsl-
<=-en Materialsusehriltiten, vorzugsweise aus steilpappe, besteht.
Die Fläehentragnerke können sowohl aus Falt«erken aus gleichartig
gefalteten Materialzuschnitten als aueh aus Faltwerken nrlt unterschiedlich
gefalteten Kaceriaizuschnltteii bestehen.
Beispielsweise bestehen die FaltKsrke Jeweils aus eines vorsngs—
weise rechteckförsigen Wellpa-peziischnltt, der drei Faltaoscbnitte
gleicher Kantenlänge und da.ran anschließend drei weitere Faltabsohnitte
aufweist, von denen zwei ebenfalls gleiche Kantenlänge aufweisen und als Befestigungsstreifen für das Zusammenfügen des
Wellpappezuschnitts dienen, wobei die ersten drei Faltabschnitte gleichsinnig um je 9<>
und die letzteren drei um von 9o° unterschiedliche Winkel etwa s-föraig in Richtung zum zweiten Faltabschnitt
gefaltet sind.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel sind die an den Ecken und aen Rändern eines Flächentragwerkes anzuordnenden Faltwerke des
Bauelementensatzes für Flächentragwerke vierseitig geschlossen
uno sind die von den Faltabschnitten gebildeten Innenwinkel aiteinander
starr verbunden, während die von den vierseitig geschlossenen Faltwerken eingeschlossenen Faltwerke zweiseitig offen
und mit ihren parallelen Falüahschnitten sit den benachbarten
Faltabschnitten starr verbunden sind.
Die lastverteiiende Fläche der Plächentragwerke nach der Erfindung
ist vorzugsweise jeweils eine Holzplatte, die im einfachsten Falle auf die Stirnseiten der Faltwerke aufgelegt ist*
Ein aus den erf indungsgeinäSen Faltwerken aufgebautes Flächentragwerk
besteht also aus flach angelieferten, oder ge3.agerten Bauelementen
aus Materialzuschnitten, vorzugsweise aus Wellpappe, die nach ihren Auffalten längs der vorgesehenen Faltlinien, »"yar des
jeweiligen Zuschnitt und nach des Zusc-rn-ienheften oder Stecken ihre
Stabilität erhalten und dabei die jeweils gewünschte Konfiguration
des Fläehentragrt-erkes bilden. Das Verbinden der einzelnen
Bauelemente kann hierbei beispielsweise durch Heften nlt Hilie.
von KetalHclai^em, durch Leinen, euren Sieben mittels angebrachter
Klebestreifen u.a. geschehen. Die lastverteilende Fläcne braucht .Is einfachsten Falle auf die Faltwerke nur aufgelegt ru
werden; werden dagegen abgeschrägte oder gestufte Flacnentr&g—
werke benutzt, so ist sine Fixierung swecK^äBiger. IHe Erstellung
von Theater-, FIIe-, Ausst-eilunss— u.a. Bauten ist erheblich vereinfacht,
da nunse'nr Fläohentragwerke benutzbar sind, öle an Ort
und Stelle nlt einfachen Mitteln aus industriell gefertigten Bau—
elementen zusammengesetzt werden können. Die Bauelemente, also
die Materialzasehnitte, können genormt werden, so daß ihr Preis erheblich sinkt- Sie können durch unterschiedliehe Färbung ihrer Verwendungsart nach gekennzeichnet werden und sind stapelweise liefer- und lagerbar. Nach dem Zusammenfügen der Bauelemente
zu Flächentragwerken können ihre Außenseiten oder Sicht—
flächen direkt gestrichen, beklebt oder mit jedem gewünschten Material entsprechend der beabsichtigten wirkung verkleidet i-iercen.
Nach beendetem Gebrauch eines solchen Plächentragwerkes kann
dieses infolge seines geringen Preises weggeworfen v/erden. Es
vereinfacht sieh also nicht nur der Auf- und Umbau der hier in Frage steilenden Bauten, sondern auch deren Abbau, insbesondere
aber wird Lagerraum gespart.
Die Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung anhand
mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
nen. zeigen:
Figur 1 ein aus eines 3auelensentensatz gemäß der Erfindung zusammengefügtes
Flächentragwerk in Form eines dreistufigen
Podestes,
Figur 2 eins zweite Ausführungsrbrnj eines Flächentragvjerkes
n=scn der Erfiridung in ?ors5 eines einstufigen Podestes,
?ig-ur 5 ein iSitter^erk für das ?lschentr3£5?erk nach ?ig- \,
PitT-i^ *· ein^n Zuschnitt eines ?alt**?er}ces zur Herstellung von
rlSchentra^werken nach der Erfindung,
?ijur 5 ö »s r^l*.v;er'iC nach ?i£* £ ia zusarKtensefalteten Zustand
Figuren 6 bis Io verschiedene Faltwerke iß
Zustand zur Herstelltaig von FlScheneragwerkem nach der
Ein in Fig. 1 dargestelltes Fläehentragwerk _Io besteht aus einer
nur teilweise dargestellten lastverteilenden Flache in Fors einer
Holzplatte 11, die auf einer Vielzahl von aas wellpappe bestehenden Faltwerken 12 ruht, welehe sit ihrer Längsachse senkrecht
zur lastverteilenden Fläche angeordnet sind.
Die Faltwerke 12 befinden sieh innerhalb eines ebenfalls aus MeIlpappe
bestehenden Gitterwerkes 13, das, wie Fig. 3 zeigt, aus
sich teilweise durchdringenden flächenförmigen «lateriaizusehnit— ten 31, 32 und 33 besteht. Hierzu weisen die streu^nförnigen Materialzuschnitte 3- 5^- einander gegenüberliegenden Seiten Einschnitte 34 und die Mäterialzusö!mitt:e ^2 as uss.
sich teilweise durchdringenden flächenförmigen «lateriaizusehnit— ten 31, 32 und 33 besteht. Hierzu weisen die streu^nförnigen Materialzuschnitte 3- 5^- einander gegenüberliegenden Seiten Einschnitte 34 und die Mäterialzusö!mitt:e ^2 as uss.
renden Stellen Einschnitte 35 auf, während die Mater
te 33 ohne Einschnitte sind.
te 33 ohne Einschnitte sind.
Die einzelnen Faltwerke weisen, wie die Figuren 5 ois 9 zeigen,
eine unterschiedliche Konfiguration und Faittsng auf. Sie bestehen,
wie Fig. 4 am deutlichsten zeigt, Jeweils aus einsa reerrteckförinigen,
aus wellpappe bestehenden ~!ateria!z1.2Schni£t 4o.
3ei dem in Fig. 4 gezeigten Äusführungsbeispiel sind vier Paltabschnitte
*?1, 42, 43 und 44 gleicher KantenlMnge vorgesehen, de
nen sich drei weitere Faltabschnitte ^5.» ^6 tad ^7 arsschlle£en.
V/erden die Faltabschnitte entlang der auf dea Haterlal2tiscitnitv
aufgeorachten FaItlinie 43 gefaltet, und zwar die ersten vier
Faltabschnitte gleichsirmig us je 9^> und die verbleibenden drei Faltabschnitte «a von 9o° taiterschiedliche Winkel etwa s-forraig in Richtung ζικ dritten Faltabsehnitt 43, so entsteht ein etwa
quaderförziiger Hohlkörper, wie er in ?ig- 5 dargestellt ist. Die FaItaisschnitte ^5 Jiid 47 sind ssit den F^ltaoschnitten 41 tsnd ^3 ζ-3- durch Heften ritteis Met^llkla^rriern ^9 oder· durch Kleoen
oäer Leihen niteinander zu verbinden, so da^i ein steifes, in
Eich'ang seiner Längsachse stark belastbares Paltwerk entsteht.
Faltabschnitte gleichsirmig us je 9^> und die verbleibenden drei Faltabschnitte «a von 9o° taiterschiedliche Winkel etwa s-forraig in Richtung ζικ dritten Faltabsehnitt 43, so entsteht ein etwa
quaderförziiger Hohlkörper, wie er in ?ig- 5 dargestellt ist. Die FaItaisschnitte ^5 Jiid 47 sind ssit den F^ltaoschnitten 41 tsnd ^3 ζ-3- durch Heften ritteis Met^llkla^rriern ^9 oder· durch Kleoen
oäer Leihen niteinander zu verbinden, so da^i ein steifes, in
Eich'ang seiner Längsachse stark belastbares Paltwerk entsteht.
In den Figuren 6 bis Io sind annliche Faltwerke 6ot to, Bo, $o
tjnd loo gezeigt, die ebenfalls aus in ihren Abssessuiigesi genora-
tjnd loo gezeigt, die ebenfalls aus in ihren Abssessuiigesi genora-
-6-
ten, rechteekförmlgen, aus Wellpappe bestehenden Materialzuschnitten
aufgebaut sind.
So sind beim faltwerk 60 drei Faltabsehnitte 6l, 62 und 63 gleicher
Kantenlänge vorgesehen, denen sieh drei weitere Faltabsehnitte 64, 63 und 66 anschließen,, von denen die Abschnitte 64 und SS
ebenfalls gleiche Kantenlänge aufweisen und ale als Befestigungsstrelfen für das Zusasicenfügen dienen. Die ersten drei Faitabsehnitte
sind gleichsinnig \*m je 9o° ^nd die letzteren drei sind
um von 9o° unterschiedliche w'lnkel etwa s-för-slg zum zweiten Zeitabschnitt
65 gefaltet, vgl. Fig. 6.
Beim Faltwerk 7° sind lediglich drei Fa-ltabschnitte 71, 72 «nd 7p
vorgesehen, die z-förmlg gefaltet sind, vgl. Fig. 7.
Beim Faltwerk 8o sind vier Faltabsehnitte Si, 32, 85 und 84 vorgesehen,
die gleiche Kantenlänge aufweisen, an die sich drei Faltabsehr.itte
85, 86 und 87 unterschiedlicher Kantenlänge anscn1 ie3en>
-/gl. FIg. 8.
Die ersten fünf Faltabsehnitte sind gleichsinnig U3 je 9o° und
die letzten zwei Faitabschnltte um von 9o° unterschiedliche Winkel
zur zweiten FaItfläche 82 hin gefaltet-
Beim Faltwerk 9° sind zwei Faltabschnitte 91 und 92 gleicher Kantenlänge
und daran ansehlieSend drei Faltabsehnitte 95* 9Ä '-2^ 95
vorgesehen, von denen die Faltabschnitte 93 tsä 95 gleiche Kantenlänge
aufvieisen. Die ersten zwei Faltabscrinltte sind ua 9©°*
die nachfolgenden Faltabsehnitte um von 9o° unterschiedliche n'inkel
gefaltet, vgl. Flg. 9-
Das Faltv/erk loo weist einen Faltabschnitt 101 auf, an äen sich
vier Faltabschnitte Io2, loj>, Xo^ und Io5 anschließen, von denen
jeweils zwei gleiche Kantenlänge aufweisen und etwa a-förslg 2U3
Faltabschnitt loi hin gefaltet sind. Der Filmabschnitt Iö5 bildet
dabei den Befestigungsstreifen.
Die Art der i^altwerke läSt sieii beliebig ?p^=-wg-,j ohne daS da—
Dsl der tragende Gedanke der JSrflndunsr verlassen slrä.
Eilt aufge—
druckten Faltllnleü versehenen, stasels?else angelieferten Mate—
rialzusehnitte ~ ängs dieser Faltlinien gefaltet und zusarsnenge—
heftet werden.., wie dies in den Figuren 4 txnd 5 für das Faltwerk:
4o gezeigt 1st. Die einzelnen Faltwerke ξΙιηϊ fi~-r*ri in der1 Γϋζ* das
zu erstellende Fläcb.entragn*erk erforäer-ilehen Anzsrü. zii
fügen. Bei Pläehentragwerken der In Flg. 1 gezeigten Art 1st e
für den Zusammenbau vorgesehenes Znrty^ng fyrta;viasTr; äiircä f?^? aus
öen Streifes ~5\3 ~*2. υηά 33 gebildete GlttersFerk g^geb^i, das slS
Hilfe von Faltwerken 6o und To ausgefüllt slrc. Hierbei blläeri
die FaIt* erke 6o die Eck- und SeltenKände des Fläesentragiiexices,
wänrend die Faltwerke 7o den von Jenen Trags-rei-ken urssciilosseneii
Haus ausfüllen. Die Jeweils an des Gitterwerk anliegenden Faltab—
schnitte der einzelnen Falfcsverke sind slt den Gitterwer-k zn verbinden,
z.B. ebenfalls durch Ketten mit Hilfe von Metallkiannera,
durch Leimen 3 Kleben u.a. Nach des Auflegen der lastvertei!enden
Platte 11 Ist das Podest fertiggestellt.
An dieses Podest sind, wie Fig. 1 ferner zeigt, zwei Stufen 13
und 1- angefügt, die aus Faltwerken 4o gebildet sind. Bei dieser
Art von Faltwerken ist ein Gittervierk nicht erforderlich, die aneinanderstoBenden
Faltabschnitte der Faitvrerke sind direkt miteinander verbunden. Auch auf die Stufen sind hier nicht dargestellte
lastverteilende Platten aufzulegen.
Die Fig. I zeigt schließlich, daß die Faltv.erke in Ihrer Höhe beliebig
gestuft sein können, so /fle es der jeweilige Anwendungsz-weck:
erfordert.
In FIg. 2 1st ein aus ohne Gitterwerk direkt miteinander verbundenen
Faltwerken 4o aufgebautes Podest geseigtj, aas beispielsweise
auch, abgeschrägt sein könnte. Das Podest besteht aus die Ecken
und Sander bildenden Paltwerken 4o, die vierseitig geschlossen
sind und bei denen alle von den Faltabschnitten gebildeten Innenwinkel
miteinander starr - z.B. durch Heften oder Kleben - verbunden sind, während die von den vierseitig geschlossenen Faltwerken
eingeschlossenen Faltwerke 7o zweiseitig offen und mit ihren parallelen Faltabschnitten mit den benachbarten Faltabschnitten
starr verbunden sind.
ViIe aus aeiz Vorhergehenden ersichtlich, können mit Bauelementensätzen
ge:nä3 der Erfindung, also mit den beschriebenen Faltwerken.,
beliebig gestaltete Flächentragwerke auf einfachste Weise aufgebaut werden« Hierbei ist es von großem Vorteil, wenn die unterschiedlicher*
Faltwerke je nach ihrem Verwendungszweck mit einer
unterschiedlicher« BiiiifMrbung versehen sind, die das richtige
wesentlich erlelöhtern.
Claims (1)
- S eiiut zanspr ücneI- Bauelementensatz für Fläehentragwerke, die aus einer lastverteiLanden Fläche und mindestens einem diese stützenden Faltwerk bestellen, dadurch, g ε k e η η ζ ei e h η e t , daß jedes Faltwerk (4o, 60, 70* So,, 9°, loo) aus einen! faltbaren Materialzusehnitt, vorzugsweise aus Wellpappe, bestellt, der nach vorgegebenen Faltlinien (48) gefaltet und an mindestens einer Längsseite zu einem Hohlkörper zusammengefügt ist, und da3 Jedes Faltwerk mit seiner Längsachse senkreciit zur last-2. Bauele-nentensatz naen Anspruch. I^ dadurch g e k e η η zelchn-et , daß die einzelnen Fsltwerke (4o- 6oy JOj 8o^ 9o und loo) mit ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten unmittelbar aneinandergefügt sind; vgl. Flg. 2.J. Bauelesseritonsatz nach Anspruch I3 dadureh g e k e η η zeichnet, daß die einzelnen Faltwerke (^o, 6oy Jo^. 8o, 9o und ioo) innerhalb eines Gitterv/erkes (3I^ 32, 33) angeordnet sind, das aus sich, teilweise durchdringendjn flächenförniigen Katerialzusehnitten, vorzugsweise aus Wellpappe, besteht; vgl. Figuren ϊ und 3-^. Bsuelensentensatz nach den Ansprüchen I bis 3.» dadurch gekennzeichnet, da3 seine Faltwerke (4o, 6o, 7°^ So, 9© und loo) aus gleichartig gefalteten !iaterialzuschnitten bestehen«5- Bauelementensatζ nacn den Ansprüchen Ϊ bis 3* dadureh gekennzeichnet, daJ seine Faltwerke (2^o, 6o, 7o, 3o, 9o und loo) aus unterschiedlich gefalteten Katerialzuschnitten bestehen.- ίο -ο. Bauelesenteüsatz nach den AnstjriLeiien I ois 3* c^rr kennzeichnet, ca£ die Faltwerlce jeweils aus elne-2 vorzugsweise reehteckfornilgen ^!!pappezuschnitt beste-i-en., der drei Faltabsehnitte (el, 62, 63) gleicher Kantenlänge nnd daran anschließend drei ^eitere Faitabsehnltte (64, 65, ^) aufweist, vor» denen zwei (64, 66) ebenfalls glelciie Kauten— lunge aufweisen und als Befestlgunsissferelfen für äas Zusani— senfiigen des ".. ^lXosooe^osclmliiiis γ.·ϊρ^?^ sOtse! öle ersten cx*el FaltabscLnltte gleiensInnig un je 9o° und die letzteren drei um von 9o unterscnleäliene ¥lnkel etv**a s—förnilg In Rlcnirung zum zweiten Faltaoscnnltt gefaltet sind; vgl. Flg. S-7- Bauelersentensatz nach, den Ansprüerten 1 bis 3^ ^.i kennzeich'iet, daB die Faltrierke (4o) jen-ells a^os einem vorzugsvielse recntedcfornilgen Welluacpeznsclmltit; bestehen, der vier Faltabsehnitte {-1, 42, 4^, 44) gleicher Kantenlange und daran anschließend drei weitere Faltabsehnitte (45> 46, 47) aufweist, von denen zwei (45, 47) ebenfalls gleiche Kantenlänge aufweisen und als Befestigungsstreifen für das Zusammenfügen des iielipappezuschnltts dienen, wobei die ersten -vier Faltabschnitte gleichsinnig um je 9o° und die letzten drei Faltabsehnitte um von 9o° unterschiedliche Winkel et?ia s-förrnig in Richtung zum dritten Faltabschnitt gefaltet, sind; vgl- Figuren 4 und 5·3. B^ueleinentensatz nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet , da3 die Faltverke (7o) jeweils aus eines vorzugsweise reehteekförnjigen Wellpappezuschnitt bestehen, der z-försig gefaltete Faltabsehnitte (71, 72, 73) aufweist, von denen zwei (71* 73) gleiche Kantenlänge aufweisen; vgl. Fig. 7-9. 3auelementensatz nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, da3 die Faltwerke jeweils aus einem vorzugsweise recheckfönnigen w'ellpappezusehnitt bestehen, der vier Faltabsehnitte (8i, 82, 83, 84) gleicher Kantenlänge und daran ansehlieSend drei v/eitere Faltabschnitte (ß5* 86, 87)aufweist, von denen zviei (Sp, 8*7) ebenfalls gleich Kantenlänge aufweisen und als 3efesti£ungsstreifen für das Zusammenfügen des Wellpspsezuschnitts dienen, wobei due ersten fünf Faltabschnitte gleichsinnig u-ri je 9o° und die letzten zwei Falta'oschnitte urn von 9® unterschiedliche Winkel zur zweiten Faltfläche hin gefaltet sind; vgl. Fig- 8.10. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die Faltwerke (9o^ Jeweils aus einem vorzugsweise rechteckförrnigen Vlellpappezuschnltt bestellen, uex- ur-ei Falcäbschnitte {911 9&* 95} gleicher· &sn*enlä"nge und daran anschließend zwei weitere Faltabschnitte (94, 95) unterschiedlicher Kanteniänge aufweist, wobei die ersten vier Faltabschnitte um je 9o° und der letzte Faltabschnltt xn einen von 9o° verschiedenen V/inkel gleichsir-nig; gefaltet sindij vgl. Fig. 9-11. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der* vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB; die seinen Ecken und Rändern zugeordneten Faltwerke (^0} vierseitig geschlossen und alle von den Faltabsehnitten gebildeten; Innenwinkel miteinander starr verbunden sind, während die von den vierseitig geschlossenen Faltwerken eingeschlossenen Faltwerk© (70) zweiseitig offen und mit ihren parallelen Faltabschnitten mit den benachbarten Faltabsehnitten starr verbunden sind; vgl. Fig. 2.12. Baueleraentensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£ jede lastverteilende Fläche (11) eine Holzplatte Ist.'ϊ.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707035857 DE7035857U (de) | 1970-09-28 | 1970-09-28 | Bauelementensatz fuer flaechentragwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707035857 DE7035857U (de) | 1970-09-28 | 1970-09-28 | Bauelementensatz fuer flaechentragwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7035857U true DE7035857U (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=34176959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707035857 Expired DE7035857U (de) | 1970-09-28 | 1970-09-28 | Bauelementensatz fuer flaechentragwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7035857U (de) |
-
1970
- 1970-09-28 DE DE19707035857 patent/DE7035857U/de not_active Expired
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