DE7035542U - Kettenrad mit kette fuer raupenfahrwerke. - Google Patents
Kettenrad mit kette fuer raupenfahrwerke.Info
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- DE7035542U DE7035542U DE19707035542 DE7035542U DE7035542U DE 7035542 U DE7035542 U DE 7035542U DE 19707035542 DE19707035542 DE 19707035542 DE 7035542 U DE7035542 U DE 7035542U DE 7035542 U DE7035542 U DE 7035542U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/12—Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
"Kettenrad mit Kette für Raupenfahrwerke"
Die Neuerung betrifft ein Kettenrad mit Kette für Raupenfahrwerke, bei welchen die Kettenglieder auf seitlich
der Kettenradzähne angeordneten Laufkränzen aufliegen, ferner der Abstand der Kettenradzähne voneinander einem
ganzen Vielfachen der Kettenteilung plus der Dicke eines Kettengelenkes entspricht, und die Kettenradzähne so
angeordnet sind, daß sie abwechselnd mit der vorderen oder der hinteren Zahnflanke an den unbeweglich mit den
Kettengliedern verbundenen Buchsen angreifen, durch die .jeweils ein im benachbarten Kettenglied gehaltener
Gelenkbolzen greift.
Bei den bekannten Kettenrädern sind die Laufkränze und die angeformten Kettenradzähne gehärtet. Trotzdem
verschleißen die Kettenradzähne vornehmlich an den Flanken schneller als die Laufkränze, wobei noch ein
unterschiedlich großer Verschleiß zwischen den beiden Flanken eines jeden Kettenradzahnes eintritt.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß beim Umlenken der Kette um das Kettenrad zwar in der einen Bewegungsrichtung
der Kette lediglich die Gelenkbolzen in den Buchsen der Kettenglieder Scharnieren, aber nach
Umkehrung der Kettenbe.vegungs richtung die fest mit den
Kettergliedern verbundenen und an den Zahnflanken .c:ich
abstützenden Buchsen auch noch relativ zu den ZahnflanVen
bewegen und reiben. Um nicht ein Kettenrad nur wep;en der
zu müssen, ist es selbstverständlich auch möglich, den
Kettenradzähnen durch Auftragsschweißen und anschließende spanabhebende Bearbeitung erneut die Sollform zu geben.
Derartige Maßnahmen sind aber verhältnismäßig aufwendig
und kostspielig.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, ein Kettenrad eingangs
beschriebener Art zu schaffen, daß auf wesentlich einfachere und billigere Weise als bisher die 'Wiederherstellung
des Sollprofils der Kettenradzähne ermöglicht,
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Kettenradzähne an beiden Flanken
mit den Buchsen der Kettenglieder korrespondierende, auswechselbar angeordnete harte Schleißteile tragen.
Dies hat zum Vorteil, daß bei von ihrer Sollform abweichenden Kettenradzähnen lediglich deren Schleißteile
ausgewechselt werden müssen.
Hierzu kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes
durch jeweils über beide Zahnflanken eines jeden Kettenradzahnes sich erstreckende, vor dem Zahnfuß endende
Schleißteile.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des
vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch winkelförmige, den Zahnprofilen angepasste, jeweils
mit den Schenkelendteilen über dem Zahnfuß mit je einer Schweißnaht an den Kettenradzähnen befestigte ochleißteile.
Durch diese Maßnahme ist einerseits eine hohe Lagesicherheit für die Schleißteile gegeben, andererseits
müssen zum Auswechseln derartiger Schleißteile lediglich die.Schveißnähte vorzugsweise durch Schleifen entfernt
•«erden, wonach ein neues Schleißteil aufgesetzt und angeschweißt .verden kann, so daß auch das Erneuern der
Schleißteile einen geringen Zeitaufwand erfordert, wobei der große, mehr als der doppelten Kettenteilung entsprechende
Abstand zwei benachbarter Zähne voneinander sowohl das Abschleifen als auch das Anschweißen begünstigt.
Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante einer vorbeschriebenen Einzelheit ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleißteile als jeweils die Kettenradzähue formschließend
übergreifende, vor dem Zahnfuß endende Kappen ausgebildet sind.
Besonders hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß die Schleißteile
mit mindestens durch Haftreibung gesicherten Stiften am Kettenradzahn auswechselbar befestigt sind.
Zudem kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches
Merkmal dadurch, daß als Befestigungsmittel die Schleiß-
teile durchgreifende und in die Kettenradzähne eingreifende Schrauben angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fi.g 1 einen Teil eines Kettenradzahn-•tCj/Äiizcs
nut Aette ±xx perspektivischer
Darstellung, teilweise aufgebrochen.
Fig. 2 eine Variante einer Einzelheit in
der Vorderansicht, ebenfalls teilweise aufgebrochen·
Bei diesem Kettenzahnkranz 1 sind die Kettenradzähne 2 so angeordnet, de.ß sie abwechselnd mit der vorderer oder
der hinteren Flanke $ bzw. 4 an den Buchsen 5 der ähnlich
einer Laschenkette gebildeten Raupenkette angreifen. Die Buchsen 5 sind mit den laschenartigen Kettengliedern
fest verbunden.
In den Buchsen 5 sind Gelenkbolzen 7 angeordnet, der^n
Endteile jeweils im benachbarten Kettenglied befestigt sind.
Beim Umlauf dieser Kette um den Ketter,zahnkranz 1 stützt
sich diese radial lediglich mit den Kettengliedern 6 an beiderseits der Kettenradzähne 2 angeformten Laufkränzen 8 ab.
Die Kettenradzähne 2 tragen winkelförmige, satt an den Zahnflanken 3,4 anliegende, gehärtete öchleißteile 9 aus
Stahl, deren bchenkelendteile jeweils über dem Zahnfuß
mittels einer Schweißnaht 10 befestigt sind.
Fig. 2 zeigt ein kappenartiges, auf einen Kettenradzahn formschlieSend aufgestecktes Schleißteil 9'? das mit einem
Schwerspannstift 11 lösbar befestigt ist.
Claims (6)
- - 5 SchutzansprücheΛ. Kettenrad mit Ketten für Raupenfahrwerke, bei welchen ~ ■* e Kettenglieder auf seitlich der Kettenradzähne angeord-.-en Laufkränzen aufliegen, ferner der Abstand der /-ettenra.dzähne voneinander einem ganzen Vielfachen der Kettenteilung plus der Dicke eines Kettengdenkes entspricht, und die Kettenradzähne so angeora.net sind, daß sie abwechselnd mit der vorderen oder der hinteren Zahnflanke an den unbeweglich mit den Kettengliedern verbundenen büchsen angreifen.j durch die jeweils ein im benachbarten Kettenglied gehaltener Gelenkbolzen greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenradzähne (2) an beiden Flanken (3»4- mit den Buchsen (5) der Kettenglieder (6) korrespondierende, auswechselbar angeordnete harte SchleiSteile tragen.
- 2. Kettenrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch jeweils über beide Zahnflanken(3,4) eines jeden Kettenradzahnes (2) sich erstreckende, vor cem Zahnfuß endende ochleißteile.
- 3. Kettenrad nach einem ο:er beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch winkelförmige, den Zahnprofilen angepaßte, jeweils mit den ..chenkelendteilen(10)über dem Zahnfuß mit je einer Schweißnaht an den Kettenradzähnen (2) befestigte Ochleißteile (9)·
- 4. Kettenrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ^chleißteile (9) als jeweils die Kettenradzähne (2) forimchließend übergreifende, vor dem Zahnfuß endende Kappen ausgebildet sind.
- 5. Kettenrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ochleißteile (9i9') niit mindestens durch Haftreibur ή gesicherten οΐiften (11) am Kettenradzahn (2) auswechselbar befestigt sind.
- 6. Kettenrad nach einem oder mehreren üer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel die ochleißteile (9,9') durchgreifende und in die Kettenradzähne (2) eingreifende schrauben angeordnet sind.Γ..,η:.:ί Köd
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707035542 DE7035542U (de) | 1970-09-25 | 1970-09-25 | Kettenrad mit kette fuer raupenfahrwerke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707035542 DE7035542U (de) | 1970-09-25 | 1970-09-25 | Kettenrad mit kette fuer raupenfahrwerke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7035542U true DE7035542U (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=34176880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707035542 Expired DE7035542U (de) | 1970-09-25 | 1970-09-25 | Kettenrad mit kette fuer raupenfahrwerke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7035542U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000751A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-07-18 | Jun Adolf Thurn | Verfahren und vorrichtung zur instandsetzung von triebkraenzen |
-
1970
- 1970-09-25 DE DE19707035542 patent/DE7035542U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000751A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-07-18 | Jun Adolf Thurn | Verfahren und vorrichtung zur instandsetzung von triebkraenzen |
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