DE7034194U - Vorrichtung fuer abnehmbaren ballast eines kraftfahrzeuges. - Google Patents

Description

Lraaer-'Ä'erkc C-abH, 777 Überlingen

Vorrichtung für abnehmbaren Ballast eines Kraftfahrzeuges,

Die Srfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines BaI- j lastkörpers an einem Ende des Rahmens eines Kraftfahrzpuges, z.B. einer Baumaschine, vorzugsweise zweiachsig allradgetrieben und mit einer Schrapper- bzw. Ladeschaufel versehen, in der Art, daes das Kraftfahrzeug an einem Ende ständig die Schrapper- bzw. Ladeschaufel trägt, während das andere Ende (bezogen auf den Ort der Brennkraftmaschine bugendig über der Vorderachse) eine abnehmbare, Baggerrcrrichtung trägt* Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, dass dem unteren Teil des Ballaetkörpers, der oben motorisch auf-Mvi* mittels Handwindwerkes auf- bzw. abziehbar an einem Seil oder an einer Kette hängt, ein Auflager am Rahmen angebaut ist, so dass dieser Ballastkörper erfindungsgemäss an Stelle der abgenommenen Baggervorrichtung angebracht wird.

. [ BLepe Anordnung ermöglicht es, die Vorteile das Allradantriebes j; auch bejm S_chaufelladerbetrieb voll zur Geltung zu bringen, denn die Triebkraft der heckendigen Treibachse ist dann voll au snützbar, wenn auf ihr eine schwere Last ruht, die aber ia iirm der Erfindung raumsparend ausgelegt ist. Die Erfindungsidee hat demnach erkannt, dass die heckendige Treibachse, deren -imensionen denen der bugendigen Treibachse entsprechen, beim ^chaulelladerbetrieb genau so oder wenijstenc teilweise so schwer belastet sein

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sein muss wie beim Baggerbetrieb, jedoch viel raumsparender bemessen sein muss, als dies ein Raums parenwollen beim Ent wer- >. fen der Baggervorrichtung selber ermöglichen könnte. ι

Die Erfindung ist verschiedenartig glnetig, das heisst, in verschiedenen Gestalten kostensparend und bedienungseinfach realisierbar, wie die die Ausführungsbeispiele der Zeichnung schematisch offenbaren· Eines davon zeigen die

Pig 1,2 und 4 in drei Seitenansichten bei unterschiedlichen BetriebsStellungen, »ahrend die

FIg 3 u. 5 Varianten (entsprechend den Strichpunktkreisen in 2 und Fig 4) wiedergeben· Die

Fig 6 bis 14 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Beachwergewicht in Öabeln in der Weise aufgehängt wird, dass das Seil zum Auf zielten und Wiederabstellen nach erfolgtem Beendigen dieses Arbeitsganges entlastet 1st. Die

Fig 15 veranschaulicht eine Seilspanneinrichtung als Hilfe zum Ausräumen etwaiger Bedenken.

Die Hauptteile des Kraftfahrzeuges (Baumeöhtne mit bugendiger Ladeschaufel E und mit nicht gezeigter, abgenommener Baggervor richtung) sind der Rahmen 1, der Ballastkörper 6, das zum Aufziehen und Yiiederabstellen dieses Eeschwergewichtes auf den Erdboden dienende Seil 7, die gleichgrossen Treibräder 10, 11

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der beijer. Treicra iachs·::. ^\ . .'.-. .: l ·;: ■ ^^ylir^ :. 15, 1- :ie ochwiiig· 20 eier „a'- ejciauiel r.. „e: .. assen^c:.Atrpui:ki Fahrzeujes ist bei V- ^n

Wie den Bilaern entr.ehob^r ijt, *irj der Ballastkörper -lurc':. neben und denken der Laieschaufel E mittels der Arbeitb-ylin :e 18, 19 bewirkt.

Beim Gegenstand der ?ig 1, 2 und 4 ist dem Auflager des Bailas körpers eine schiefe Ebene als Teil einer Stütze 1a des Rahmen 1 zugeordnet.

Demgegenüber hängt bei den Ausführune3beii»'w*f der Fig 3 und 5 das BtSchwergewicht 6 ständig am Seil 7 (Fig 3) bzw. am Bolzen 14 der Rahmentr%*erse 1b (Fig 5)·

Bei der Variante nach den Fig 6 bis 14 ist dem Auflager ein Te eines Gesteckes, z.B. eine Gabel, als Stütze zugeordnet, so qe die iieile 7 an den die Ladeschaufel ji tragenden Balken der Schwinge 20 angeschlossen ist und das Auflager aus den zwei Ge beigestecken 2, 3, 4, 5 besteht. Beim oberen Gesteck ist die Gabel 4 am Ballastkorper 6, beim unteren Gesteck die Gabel 3 ι Rahmen 1 angeordnet. Der Ballastkörper 6 bzw. deren Ges leckar.· Ordnung 2, 3, 4, 5 ist in der weise abgewinkelt gestaltet, 4as sich das untere Gesteck 3 5 (auf hprizontale Ebene bezogen) utn ein Liass a näher am Massenschwerpunkt K des Fahrzeuges befindet als aas obere 3est-rok 2, 4 (vgl. Fig 9).

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Die i.g 15 lehrt, daee eine Einrichtung zus. Verkürzen und Verlängern der Seilführusgslange sinnvoll sein kann, so dass die Zugfedern 1£ entlastet werden können, wenn nur alt der Ladeschaufel I gearbeitet wird. Den Seilen 7 und deren Umlenkbzw· führungsrollen eind die Spanker 15» 16, 17 zugeordnet, die betätigt wjerden, wenn der Ballastkörper 6 hochgehoben werden soll und wenn desnaoh die Spannung in den Zugseilen stark erhöht werden cubs«

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Claims (7)

1.) Vorrichtung zum Aufhängen einee ballast Körpers an eir.ez» inde
des Rahmens eines Kraftfahrzeuge 3, z.B. einer Baumaschine,
vorzugsweise zweiachsig aliradget rieben und mix einer Schrapper- bzw. Ladeschaufel versehen, dadurch gekennzeichnet, ca.3S desi unteren Teil des Ballast körpers, der oben auf- bzw. abziehbar an einem Seil oder an einer Kette hängt, ein Auflager am Rahmen zugeordnet ist.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Auflager eine Schiefe Ebene als Teil einer Stütze zugeordnet
ist (vgl. ?ig 2 und »).

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auflager ein Teil eines Gesteckes, z.b. eine Gabel, als SVtze zugeordnet ijt.

4-.) Vorrichtung nach einen: der Ansprache 1 bis ', dadurch gekennzeichnet, öass das Seil oder die Y.et'n an der ic haufei
oder an der die ächafliel tragenden Schwinge angeschlossen

ist.

5.) Vorrichtung nach einer: der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ;eker...-

zeichnet, dust? dis Auflager hup u..oi üabel.j- «stecken besteht.

6.) Vorrichtung np.cr. '-r.? ^ruc'r. b , c^iurch t^-ekenr. zeu:.· ~ t, :.acs
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7.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bailastkörper bzw. deren Geateckanordnung in der -eise abgewinkelt angeordnet ist, uass sich das untere Gest=ck (auf horizontale Ebene bezogen) ua ein Hass a näher am Masseeschwerpunkt X dea fahrzeuges befindet ale das
obere Gesteck.

8·) Torrichtung nach eines der Anspruch· 4 bis 7, dadurob gekennzeichnet, dass ihr β tr« Einrichtung zum Yerkursen und Verlängern der Seilführungelänge "tageordnet ist (TLg 15)·