DE375987C - Auf einem Kraftfahrzeug angeordnete Aufzugsvorrichtung fuer Kabeltrommeln - Google Patents

Auf einem Kraftfahrzeug angeordnete Aufzugsvorrichtung fuer Kabeltrommeln

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DE375987C
DE375987C DEM74542D DEM0074542D DE375987C DE 375987 C DE375987 C DE 375987C DE M74542 D DEM74542 D DE M74542D DE M0074542 D DEM0074542 D DE M0074542D DE 375987 C DE375987 C DE 375987C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/035Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting reel units

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Auf einem Kraftfahrzeug angeordnete Aufzugsvorrichtung für Kabeltrommeln. 5 Die Erfindung bezieht sich auf eine auf einem Kraftfahrzeug angeordnete Aufzugsvorrichtung für Kabeltrommeln o. dgl., welche dazu bestimmt ist, das Verladen der Kabeltrommeln zu erleichtern. Die Verladung geschah bisher entweder von Hand, indem die Kabeltrommeln auf einer schiefen Ebene aufwärts gerollt wurden, oder mit Hilfe besonderer Winden, welche neben oder auf dein Fahrzeug angeordnet waren. Bei den bekannten, auf Lastkraftwagen angeordneten Hebevorrichtungen tritt der Nachteil auf, daß die Kabelrolle über die Hinterkante des Fahrzeuges gekippt werden muß; und daß die Kabelrolle sowohl während des Verschiebens des Kranes als auch bei Bewegung des Wagens am Kran hängenbleiben muß oder neben diesem auf der Fahrgestellplattform niedergesetzt «erden muß, wodurch bei einem weiteren Verschieben des Kranes ein erneutes Anheben der Kabelrolle mittels des Kranes notwendig wird. Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß die Vorrichtung aus einem auf dem Fahrgestell längsverschiebbaren Hebegestell besteht, über dessen untere Kante die Kabeltrommel angehoben wird und dessen Grundplatte zur Aufnahme der Kabeltrommel dient. Ferner ist das Hebegestell so ausgeführt, daß die Kabeltrommel zwischen den Bockstreben des Gestells auf seiner Grundplatte abgelegt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der AufzugSvorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Aufzugsvorrichtung im Augenblick der Verladung der Kabeltrommel.
  • Abb. 3 ist eine Aufsicht auf den Wagen nach Wegnahme des Verladebockes.
  • Abb. ,4 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. i.
  • fit i ist das Untergestell eines Lastfahrzeuges bezeichnet, welches in bekannter Weise durch einen am vorderen Ende des Fahrzeuges befindlichen Motor angetrieben wirrt. Das U"echselgetriehe 3 des Motors trägt auf einer seiner Getriebewellen ein Kettenrad 4, welches durch eine Kette 5 und ein Kettenrad (-i eine Welle ; antreibt, auf der eine Schnecke 8 sitzt. die ihrerseits zum Antrieb eines Schneckenrades 9 dient. Letzteres ist durch eine von Hand aus zu bewegende Kupplung i o mit der Welle i i einer ain hinteren Ende des Fahrzeuges unterhalb des Wagengestells angebrachten Seiltrommelanordnung verbunden. Diese Seiltrommelanordnung besteht aus den beiden seitlichen Seiltrommeln 12 und 13 und einer mittleren Seiltrommel 1.1. Auf dem Wagengestell ist ein Verladebock 15 verschiebbar angeordnet, der in der Längsrichtung des Wagens von Hand oder durch einen motorischen Antrieb bewegt werden kann. Die seitlich angeordneten Streben des Bockgestells 15 tragen <in ihren oberen Enden je eine Seilrolle 16, über die die Seile der Troinineln 12 und 13 laufen. Die freien Seilenden können mit der Kabeltrorninelachse 17 fest verbunden werden. Geeignete Führungsrollen 18 für die Auf- und Altwicklung der Zugseile sind am Verladebock angeordnet. Auf dein l-littelteil 14 der Seiltroninel kann ein weiteres Seil, welches zum Strecken des Kabels und zum Einziehen desselben in Rohre benutzt werden soll, vorgesehen sein. Ferner sinrl an dein Verladebock 15 Sicherungshaken i9 angelenkt, um die auf dein Wagen befindliche Kaheltronimel zu halten und Schwingungen derselben während des Fahrens zu verhindern. Am hinteren Ende des Wagens sind zwei verstellbare Stützen 2o um Gelenke 21 drehbar an dem Wagengestell angelenkt. Die Stützen dienen dazu, während des Verladevorganges ein Überkippen des Wagens nach hinten zu verhindern.
  • Die Wirkungsweise der Aufzugsvorrichtung ist die folgende: Der Verladebock 15 befindet sich für gewöhnlich in der in Abh. 1 dargestellten Lage auf dem Kraftwagen. An der Verladestelle der Kabeltrommel wird der Verladebock auf denn Wagengestell nach dem hinteren Ende des Wagens zu verschoben, wie es Ahb. 2 veranschaulicht. Darauf werden die beiden Seilenden, welche über die Rollen 16 laufen, an der Achse 17 der Kabeltrommel befestigt und die Stützen 2o in die in der Abb. 2 dargestellte Lage gebracht. Die Kupplung to wird eingeräckt und eine weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Kupplung eingerückt, um durch den Fahrmotor die Welle 7 durch den Antrieb 4., 5, 6 in Umdrehung zii versetzen. Dadurch erfolgt mittels der Schnecke und des Schireckenracies 8 und 9 eine Umdrehung der Welle r r und eine dadurch bedingte U mdreliting der Seiltrommeln 12 und 13, so rlaß die Seile über die Rollen 18 und 16 auf die Seiltrommeln 12 und 13 aufgewickelt lizw. abgewickelt werden, unter gleichzeitigem Anheben der Kaheltroininel. Die Kabeltroiniiiel wird dann, wie in der Abb. 2 dargestellt, über die hintere Kante des Verladebockes 15 hinweggekippt, und (las Getriebe, «-elches zum Antrieb der Welle 7 dient, ausgeschaltet. Nun wird der Rückwärtsgang des Getriebes eingeschaltet, so daß die Kabeltrommel sich selbsttätig in die für diese Zwecke vorhandene Mulde 22 des Hebegestells einlegt. Darauf wird die Kabeltrommel mittels der Sicherungshaken 19 festgelegt und starr mit dein Bock verbunden, worauf dann die Verschiebung des Bockes zugleich mit der zwischen den Bockstreben ruhenden Kabeltrommel in der Art erfolgt, daß die Last auf dein Fahrgestell zweckmäßig verteilt ist. Dann kann der Abtransport der Kabeltrommel nach der Gebrauchsstelle vor sich gehen.
  • Erwähnt sei noch, daß es zweckmäßig ist, <las Bockgestell auf dem Wagengestell mit einer selbsttätigen Klinkensperrung zu versehen, um nach Beendigung des Ladevorganges den Bock mit cler Kabeltrommel fest auf (lein Wagengestell zü verankern.
  • Die Aufzugsvorrichtung kann natürlich auch für andere geeignete Lasten benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einem Kraftfahrzeug angeordnete Aufzugsvorrichtung für Kabeltromnieln, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem auf dein Fahrgestell längsverschiebbaren Hebegestell besteht, über dessen untere Kante die Kabeltrommel angehoben werden kann und dessen Grundplatte zur Aufnahme der Kabeltrommel dient.
  2. 2. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (laß die Bockstreben des Hebegestells so angeordnet sind, (iaß zwischen ihnen die Kabeltrommel auf der Grundplatte abgelegt werden kann.
DEM74542D 1921-07-22 1921-07-22 Auf einem Kraftfahrzeug angeordnete Aufzugsvorrichtung fuer Kabeltrommeln Expired DE375987C (de)

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