DE456468C - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen mittels eines auf das Fahrzeug zu senkenden Ladegestells - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen mittels eines auf das Fahrzeug zu senkenden Ladegestells

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DE456468C
DE456468C DEP53190D DEP0053190D DE456468C DE 456468 C DE456468 C DE 456468C DE P53190 D DEP53190 D DE P53190D DE P0053190 D DEP0053190 D DE P0053190D DE 456468 C DE456468 C DE 456468C
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frame
motor vehicles
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DEP53190D
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WALTHER PLOCK
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WALTHER PLOCK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen mittels eines auf das Fahrzeug zu senkenden Ladegestells. 'Um wirtschaftliche Vorteile zu erzielen, ist man, besonders seit der Einführung der Elektrokarren, bemüht, die Be- und Entladezeiten der Fahrzeuge möglichst herabzusetzen, da während der langen Aufenthalte beim Aufnehmen oder Absetzen der Lasten die Fahrzeuge ihrem eigentlichen Zweck entzogen «-erden.
  • Die Bemühungen, die Wartezeiten beim De- und Entladen zu kürzen, führten zu der Verwendung von verschiedenartigen Ladegestellen, -platten und -tischen, wobei die -Hubeinrichtung entweder am Fahrzeug (Elektrokarren) oder am Ladegestell selbst angebaut ist. Bekannte Einrichtungen sind derartig, daß an den Längsseiten der Fahrzeuge Schienen angebracht sind, die Ladeplatten aufnehmen und durch Zahnstangen gehoben und gesenkt werden. Die Übertragung der Kraft erfolgt durch eine Handkurbel unter Einschaltung von Ketten- und Schneckengetriebe. Zum Be- bzw. Entladen fährt das Fahrzeug in ein festes Ladegestell ein, welches die Ladeplatte in seiner Höchststellung aufnimmt.
  • Andere bekannte Einrichtungen haben statt Zahnstangen usw. in der Plattform des Fahrzeuges Preßkolben, die durch eine Ülpumpe bewegt «-erden. Die Ladeplatten, die auf rlen 1'reßkolben ruhen, «-erden ebenfalls in ihrer Höchststellung im festen Ladegestell iihornommen oder abgesetzt. Diese Ausführungen erfordern Umbauten am Fahrzeug und erhöhen dessen Eigengewicht, welches als totes Gewicht mitgeschleppt «-erden muß. Das Heben der Ladeplatten ist zeitraubend und erfordert große Kräfte.
  • Bekannte Ladegestelle mit eigener Hubeinrichtung sind U-förmig ausgeführt und mit dem Fußboden fest verbunden. Die Längsseiten sind schiefe Ebenen mit Fahrschienen, auf denen ein Schlitten läuft. Der Schlitten ist ebenfalls ein U-förmiger, nach der Einfahrtsseite hin offener Rahmen. Beim Hineinfahren in das Ladegestell drückt das eine Ladeplatte tragende Fahrzeug (Elektrokarren) den Schlitten aufwärts. Der Schlitten nimmt hierbei die Ladeplatte über und wird in seiner Höchststellung durch einen Sperrhaken festgehalten. Das Fahrzeug kann dann leer aus dem Ladegestell herausfahren. Diese Ausführungen erfordern sehr viel Platz und sind nicht ortsveränderlich.
  • Ein anderes bekanntes Ladegestell mit eigener Hubeinrichtung besteht aus einer Plattform mit vier schwenkbaren, am unteren Ende verbreiterten Beinen, die alle untereinander verbunden sind. Beim Übernehmen auf das Fahrzeug wird der Drehpunkt der schwenkbaren Beine über den Unterstützungspunkt durch Mitnehmen de: Ladegestells durch das Fahrzeug hinausbewegt, wodurch ein Fallen der Last eintritt, was zu Beschädigungen de: Fahrzeuges führen kann. Beim Heben de: Ladegestells wird die Plattform im Drehpunkt der schwenkbaren Beine um den Unterstützungspunkt auf dein Fußboden herumgedreht und in der Höclist:stellung mechanisch gesichert.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein ortsbewegliches Ladegestell mit eigener Hubeinrichtung unter Verwendung von Hubrädern, die ein sanftes Aufsetzen und Abheben der Last gewährleisten. Die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen sind durch die Erfindung beseitigt.
  • In ihren Einzelheiten besteht die Erfindung aus dem Ladegestell i mit Plattform. An den Seiten der Plattförm sind Einsteckösen für Bordwände :2 angebracht, die es gestatten, das Ladegestell ganz dem Fördergut (massig oder sperrig) anzupassen. Die Hubeinrichtung besteht aus vier kurvenartigen Hubrädern 3, die an den Füßen des Ladegestells i drehbar gelagert und in ihren Einstellungen mechanisch gesichert sind. Der Anschlag 5 legt sich in der Höchst- und Tiefststellung (Endstellungen) gegen das Gestell. Ein Zurückschlagen wird durch die mechanische Sicherung verhindert. Die Hubräder sind so konstruiert, daß die Steigungsverhältnisse ein sanftes Absetzen der Läst auf das Fahrzeug gewährleisten.
  • Die Arbeitsweise der Ladegestelle ist auch aus der Zeichnung zu ersehen. Das Fahrzeug, beispielsweise ein Elektrokarren, fährt in Abb. i in Pfeilrichtung unter das Ladegestell. Hierbei nimmt der Anschlag q., der auswechselbar ist, das Ladegestell ein Stück Weges mit, wobei sich die Hubräder abrollen und das Ladegestell sich auf die Plattform des Fahrzeuges lagert. Die Hubräder können nun von Hand oder mechanisch in ihre tiefste Stellung bis zum Anschlag 5 gedreht wercl,ii, um genügend Bodenfreiheit beim Fahren zu haben. Abb. 2 zeigt das Fahrzeug mit Ladegestell in der Falirtstellittig. Das Abheben des Ladegestells von dein Fahrzeug ist in Abb.3 dargestellt. Das Fahrzeug fährt in Pfeilrichtung und nimmt das Ladegestell bis in seine Höchststellung durch den Anschlag .4 mit. Die Hubrüder rollen in umgekehrter Weise als beim :bernehnien des Ladegestells auf den Elektrokarren "ab und legen sich hierbei wiederum mit dem Anschlag 5 gegen das Gestell. Der Vorgang gleicht dem Befahren einer schiefen Ebene mit zentrischen Rädern. Der Anschlag a wird nun beseitigt, und das Fahrzeug kann frei aus dem Ladegestell herausfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen mittels eines auf das Fahrzeug zu senkenden Ladegestells, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Ladegestell kurvenartige Hubräder angebracht sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräder zur Sicherung ihrer Endstellungen mit einer Feststellvorrichtung versehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräder mit einem Anschlag versehen sind. der sich gegen das La xgestell legt, wenn die höchste Stelle des Hubrades in einem gewissen Abstande von der durch dessen Drehungsachse gehenden lotrechten Ebene den Boden berührt.
DEP53190D 1926-07-10 1926-07-10 Vorrichtung zum Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen mittels eines auf das Fahrzeug zu senkenden Ladegestells Expired DE456468C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999037501A1 (de) * 1998-01-26 1999-07-29 Guido Lehner Wechselstütze sowie verwendung derselden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999037501A1 (de) * 1998-01-26 1999-07-29 Guido Lehner Wechselstütze sowie verwendung derselden
US6582176B1 (en) * 1998-01-26 2003-06-24 Guido Lehner Supporting member with alternating positions and its use

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