DE7030076U - Fallschirmsatz. - Google Patents

Fallschirmsatz.

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DE7030076U
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rocket
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/52Opening, e.g. manual
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Description

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Schnocki'iihotsir. Ί/ ■ iel .',./079
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Rtencel Aero Engcneering Corporation Gzg/Ki
Fallschirmsatz
Die Neuerung "betrifft einen Pallschirmsatz mit einen Haupt- und Hilfsfallschirm, einer Ausziehraket", einer ersten Verbindung zwischen Hilfsfallschirm und Vorcerende der Rakete, einer zweiten Verbindung zwischen Hauptfallschirm und Hinterende der Rakete, welche eine Abschußeinriohbun£ aufweist, einschließlich einer Abschußre-ßl'-jine zur Zündung der Rakete bei Straffziehen der Leine.
Eine derartige Einrichtung is";'· aus der US-PS 3,436,037 bekannt. Bei dieeer Einrichtung besteht eine Schwierigkeit darin, daß die Rakete aus ihrer Lage an der Pallschirmpackung heraus und in den Luftstrom hinein geschossen werden muß. Demzufolge besteht dort keine Vorkehrung., um die Rakete in der stromabwärtigen Richtung vor ihrer Zündung vorzuorientieren.. Äußere, jm ist selbst bei der Ausführungsform, wo ein Hilfsfallschirm benutzt wird, um Raketenversagen zu kompensieren, wie es in der vorerwähnten amerikanischen Patentschrift angeregt wird, die aerodynamische Strömungswiderstandskraft auf den Hilfsfallschirm diejenige Kraft, welche die Entfaltung des Hauptfallschirms bewirkt. Dadurch kann, falls diese Kraft übermäßig groß ist, Schaden auftreten. Der Gebrauch des bekannten Hilfsode r Schleppfallschirms bewirkt nämlich notwendigerweise, daß die Entfaltung des Hauptfallschirns von der Luftstromgeschwindigkeit abhängt. Man erachtet es sowohl als wünschenswert, wie auch als. nützlich, eine Einrichtung zu schaffen, mittels de" ι eine Entfaltung in kürzester Zeit oder mindestens innerhalb
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einer vorbestimmten Zeit erzielt wird. Eine der Schwierigkeiten bei äußerstez- Steigerung der Entfaltungsgeschwindigkeit ist aber, daß übermäßige Greifkräfte erzeugt werden können. Solche Greifkräfte ergeben sich, wenn der Hauptfallschirm sehr schnell entfaltet wird und die Masse dieses Fallschirms angehalten oder gebremst wird, v.enn sich ihre Leinen oder Schnüre voll gestreckt haben. Sind solche Greifkräfte zu groß, können sie physiologischen Schaden, verursachen, falls der Hauptfallschirm ai: einem Menschen angebracht ist oder übermäßige und potentiell schädigende Schockkräfte hervorrufen, falls der Hauptfallrcnirm an einer Last, inebesondere einer bruchempfindlichen Last, wie z.B. elektronische Instrumente und dergleichen, angebracht ist, und ir. gleicher Weise können diese Schockkräfte auch das Fallscniimgebi3.de selbst oder seine kritischen Teile schädigen.
Die Aufgabe der Neuerung ist ec, die bekannte Fallschina-Entfaltungseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Entfaltung des Fallschirms verhindert wird, bis die Rakete richtig in Abwlni-Richtung im Luftstrom ausgerichtet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zwischen der Rakete und dem Fallschj rmtornistex' eine dritte Verbindung vorgesehen ist, die aus einem flexiblen Zugübertragunßsmittel besteht, das mit einem Ende fest mit der Rakete verbunden ist und mit seinem anderen Ende in eine am FaIlschirmtornister angebrachte Entsperrvorrichtung eingreift.
Bin wesentlicher Vorteil der Neuerung besteht somit darin, daß unabhängig davon, wie groß die auf den Hilfsfallschirm j
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einwirkende aerodynamische Kraft ist, stets die Rakete richtig ausgerichtet wird und die Einrichtung somit unabhängig von den Parametern der Luftgeschwindigkeit, Höhe, usw. ist.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 teilweise Schnitte, die bei Zusammenstellung eine Einrichtung gemäß der Neuerung erkennen lassen;
Pig. 4 einen Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher das Gerät oder die Einrichtung eine Entfaltungshülse aufweist;
Pig. 5 einen teilweisen Aufriß einer abgewandelten Ausbildung des Hauptfallschirms; r
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6 und 7 teilweise Aufrisse, zum Teil im Schnitt, die eine abgewandelte Rakete und Raketengehäuse wiedergeben, in zusammengebauter bzw. zerlegter Stellung;
Fig. δ und 9 Seitenaufrisse, teilweise im Schnitt, die ein abgewandeltes Gerät nach der Neuerung zeigen, bei welchen die Einrichtung nach den Pig. 6 und 7 vorgesehen ist;
Fig. IO und 11 teilweise Schnittansichten, aus denen eine Düse der Extraktions- oder Ausziehfakete vor und nach dem Verfeuern zu ersehen ist, und
Fig. 12 und 13 abgewandelte Ausführungsformen von bei Überholung oder Übersteuerung trennenden Einrichtungen.
Die Fig- 1, 2 und 3 zeigen eine insgesamt mit 300 bezeichnete Rakete, die einen länglichen, rohrförmigen Raketenkörper 302 mit einem in ihm angeordneten zylindrischen Treibstoffsatz 301I hat. Der Raketenkörper 302 ist mittels einss kreisförmigen Verriegelungsringes 306 angeschlossen, welcher den rückwärtigen oder Schwanzteil 308 des Raketenteiles mit dem Körper 302 verbindet, um das Entweichen irgendwelcher Druckgase aus dem Innern der Rakete zu verhindern. Der Schwanzteil 308 hat eine kegelstumpfförmige verjüngte Wandung 312, in der eine Mohrzahl von nach außen gerichteten Raketendüsen 31Ί ausgebildet ist. Falls gewünscht,
können im Innern Dichtungen 316 vorgesehen SeIn1 um diese Düsen abzuschließen. Der Schwanzteil 308 ist an seinem rückwärtigen Hw. mit einem innen '-it Gewinde versehenen Teil 313 ausgestattet, der passend in ein Gewinde 320 am vorderen Ende eines Gehäuses 322 für die Abschußeinrichtung eingreift. Zwischen der; vorderen Ende des Abschußeinrichtungsgehäuses und der inneren Schulter innerhalb des RaketenschwanzteiIs 308 ist eine O-Ring-Dichtung 324 vorgesehen. Außerdem befindet sich zwischen dem vorderen Ende des Abschußeinrichtungsgehäuses und einer inneren Schulter 330 innerhalb des Schwanzteiles 308 eine Abstandsscheibe 326 mit einer Mittelöffnung 328. Der Schwarm ceil enthält außerdem eine innere Kammer 332, innerhalb deren eine Kartusche 33^ für Explosivstoff angeordnet ist, die mittels einer O-Ring-Dichtung 336 gegen die Wand der Kammer abgedichtet ist. Zwischen dem vorderen Ende der Kartusche 33*1 in dem Inneren der Rakete selbst ist eine Durchtrittsöffnung 338 vorgesehen, derart, daß die Explosivstoff ladungen aus der Kartusche 334 zum Zünden des innerhalb der Rakete befindlichen Treibstoffs 304 benutzt werden können.
Die Abr-chußeinnichtung ist Fig. 2 zu entnehmen. Sie weist eine zylindrische Bohrung 31IO innerhalb des Innern des Gehäuses 32? der Abschußeinrichtung auf. Ein Schlagorgan 342 ist inrerhalb dieser Bohrung J4G gleitend angeordnet und weist einen vorspringenden Kopf oder Spitze 3^ einer Größe und Gestalt auf, aaß
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Kopf oder Spitze durch die Bohrung 328 in der Abstandsscheibe
kennen« Ein
n mit ^46 bezeichneter
Abschußbolzen hat einen länglichen Schaft 348, der in das Schlagorgan 342 paßt. Der Schaft 348 ist mit einer ringförmigen Nut 350 versehen, die mit einer Reihe sphärischer Sperrkugeln 352 zusammenwirkt, die in öffnungen 351I in den Seiten des Schlagorgans 342 passen. Auf diese Weise werden, wenn sich die Abschußeinrichtung in der in Fig, 2 veranschaulichten Stellung befindet, der Schaft 34 8 des Abschußbolzens und das Schlagorgan 344 gemeinsam durch die Sperrwirkung der sphärischen Kugel 352 innerhalb der Nut 350 verriegelt»
Der Abschußbolzen 346 ist außerdem mit einem verbreiterten zylindrischen Kopfteil 356 versehen, der an seinem Ende einen weiteren verbreiterten Flansch 358 und eine mit diesem verbundene öse 36Ο auf v/eist. Das Gehäuse 322 der Abschußeinrichtung ist außerdem •mit drei zylindrischen Bohrungen 362, 364 und 366 ausgestattet, die vom rückwärtigen Ende des Gehäuses zur Hauptmittelbohrung. 340 an Größe abnehmen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, paßt der Schaft 348 in die Bohrung 366, der verbreiterte Kopf 356 des Abschußbolzens in die Bohrung 364 und der verbreiterte Flansch 358 in die Bohrung 362. Ein v/eiterer O-Abdichtring 368kann an der Schulter vorgesehen sein, die an der Zwischenflache der Bohrungsabschnitte 36? and 364 ausgebildet ist, um das Innere der Abschußeinrichtung abzudichten, bevor das Abschießen eintritt.
Schließlich umgibt eine Wickelüiuckfeder 371 den Schaft 348 des Abschuß, olzens und wirkt wechselweise zwischen dem rückwärtigen Bereich des Schlagorgans 342 und der Schulter 372, die an der Stoßstelle der Bohrungsabschnitte 356 und 3*10 ausgebildet ist.
Wie aus der Darstellung der Abschußeinrichtung in Fig. 2 hervorgeht, treibt die Druckfeder 370 das Schlagorgan 342 vorwärts, bis sich dessen Spitze innerhalb der Bohrung 328 des Abstandteiles befindet, wobei diese Spitze 344 allerdings kurz vor Berührung mit der Explosionskartusche 334 aufhört. Das Zusammenwirken des Kopfes 356 und des Flansches 358 am Abschußbolzen mit deren entsprechenden Schultern innerhalb des Gehäuses der mechanischen Abschußeinrichtung verhindert jede weitere Vorwärtsbewegung des Schlagorgans, und dieses Organ kann nicht unabsichtlich vorwärtsgestoßen werden, weil die von den Kugeln 352 und der Sperrnut 351I am Abschußbolzenschaft gebildete Kugelsperreinrichtung vorgesehen ist. überwindet dieser Zug die Rückstellkraft der Feder 370, so wird der ganze Abschußbolzen 346 rückwärts gezogen und ebenso auch das Schlagorgan 34 2, weil es mittels der Kugeln 352 an dem Abschußbolzen verriegelt bleibt. Eine ringförmige Nut 374 befindet sich längs der Bohrung 340 im Abschußeinrichtungskörper 322. Bewegt sich der Abschußbolzen weit genug nach rückwärts, derart, daß die Kugeln 352 mit der Nut 374 ausgerichtet werden, fallen diese Kugeln in die Nut und entriegeln hierdurch das Schlagorgan 3J2 von dem Schaft 348
des Abschußbolzens. An dieser Stelle treibt die nunmehr zusammengedrückte Feder 370 das Schlagorgan 3^2 vorwärts, bis sein Spitzenteil 3M die Kartusche berührt und sie zur Explosion bringt. Die Explosivkräfte aus dieser Kartusche werden ihrerseits durch die öffnung 338 hindurchgelenkt, um das Treibmittel innerhalb der Rakete.300 zu entzünden.
Die Steuervorrichtung weist eine hohle biegsame Steuerbuch.se 376 auf, die mittels eines Klemmbandes 378 mit dem Äußeren des Gehäuses 322 der mechanischen Abschußeinrichtung unmittelbar oberhalb eines nach außen vorspringenden Schulterteils 380 desselben verbunden ist. Fig. 3 zeigt, daß ein Band 382 mit dem entgegengeeetzten Ende der Steuerbuchse 376 verbunden ist und in einer Ankerleine 381J endet, die an ihrem Ende eine Kugel 386 aufweist.'Die Kugel steht mit einer in punktierten Strichen ge zeichneten Freigabevorrichtung 388 in Verbindung, die seinerseits" mit einem Fallschirmtornister 390 verbunden ist. Eine insgesamt mit 392 bezeichnete kombinierte Abschuß- und Reiß- leinenauszieheinrichtung ist Fig. 3 zu entnehmen und weist eine Leine 'oder .ein Kabel 391» mit einer Schlaufe 396 auf, die mit der öse 36O des Abschußbolzens verbunden ist. Eine Schlaffleine 398 bildet die Verbindung zwischen der Leine 394 und dem Inneren der Steuerbuchse 376 (Fig. 2), das entgegengesetzte Ende der Leine ist mit einer in Fig. 3 veranschaulichten und insgesamt mit
ί|00 bezeichneten Einrichtung zum Trennen beim Überholen verbunden. Diese Einrichtung weist ein Paar von miteinander in Verriegelung stehenden Zapfen 402, 404 auf, wobei ersterer einen äußeren ösenteil 406 und letzterer einen äußeren Ösenteil 408 besitzt. Die miteinander in Verriegelung stehenden Zapfen 4O23 4θ4 sind innerhalb eines Cylinders 1IlO untergebracht und werden von einer Wickeldruckfeder 412 umfangen. Die Leine 394 ist an ihrem entgegengesetzten Ende mittels einer Schlaufe 4l4 mit dem ösenteil 406 verbunden.
Es sei bemerkt, daß die Freigabevorrichtung 388 vorgesehen ist, um mit einer Kugel 386 am Ende der Ankerleine 384 zusammenzuwirken. Obwohl diese Entsperrvorrichtung so veranschaulicht ist, daß sie an der. Fallschirmtornister 390 unmittelbar angebracht ist,-könnte sie auch getrennt von ihm vorgesehen sein und lediglich mit ihm in Wirkungsverbindung stehen, wenn sie z.B. von der Last getragen wird. Praktisch kann die Entsperrvorrichtung in irgendeiner herkömmlichen Art ausgebildet sein, vorzugsweise aber ist sie von einem Zeitglied gesteuert, derart, daß tie nach einem vorgev?ählten Zeitintervall die Ankerleine 384 freigibt. Die Freigabevorrichtung 3i'8 kann auch in Abhängigkeit von irgendeiner anderen als der Zeitbedingung wirksam sein, wie z.B. von Luftgeschv/indigkeit, Höhe, Barometerdruck, usw.. Die Entsperrmittil können, einfach aus einem Leinenschneidwerk-bestehen, ai-.s in Abhängigkeit eines Signals zur vorgewählten Zeit oder ander.-.·".
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Bedingung einfach die Ankerleiru 384 durchschneidet. Die Mittel können aber auch als Greifvorrichtung ausgebildet sein> die üblicherweise die Kugel 386 am Ende der Ankerleine ergreiic, sie aber zur vorgewählten Zeit oder sonstigen Bedingung freigibt.
Die in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten Steuermittel weisen eine Steuerbuchse 376 auf, ferner das oder die Bänder 382, die an ihr befestigt sind, sowie die Ankerleine 384 mit ihrem Kugelende 386. Die Steuermittel gestatten eine gewisse Größe der Bewegung unter dem Einfluß der aerodynamischen Luftwiderstandskräfte aus den Hilfsfallschirmeinrichtungen, welche Bewegung u.a. ferner erlaubt, daß die Schuftleine 39** teilweise, aber nicht voll, gestreckt wird. Solange die Ankerleine 384 und ihr Kugelende 386 mit der Freigabevorrichtung 388 verbunden bleiben, werden alle die aerodynamischen Luftwiderstandskräfte aus der Hilfsfallschirmeinrichtung für das oder die Bänder 382 und die Ankerleine 284 übertragen, keine solche Widerstandskräfte aber ., werben zu der Abschußleine 39^ oder über diese übertragen.
Ein Gurtbandstreifen 4l6 ist zwischen seinen Enden mit Hilfe von Klemmdrähten 4l8 oder dergleichen mit dem überholtrenner 400 verbunden. Ein Ende des Gufctbandes ist mit einer Schlaufe 420 versehen, die mit den Schlaufen 422 am Scheitel des Hauptfallschirmes verbundentist, der insgesamt mit 424 bezeichnet und innerhalb des Fillschirmtorriisters 390 angeordnet dargestellt ist.
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Das anderqp Ende des Gurtbandes 4ίβ ist mit einer- öse 426 verbunden, die als Zusammenführungsstelle für die Leiden 428 eir-?s inneren Hilfsfallschirmes dient, dessen Fallschirmdach oder -kappe mit 430 bezeichnet ist. Dieser innere HiIfsfallschirm verläuft schlaufenartig, um das Hauptfallschirmdach beziehungsweise Hauptfallschirm 42*1 innerhalb des FallschirmtornistPi-s oder -packung. Außerdem verbindet 3ine Zweigleine 432 das Gurtband 4l6 zwischen seinen Enden mittels einer Schlaufe 434 mit der öse 4o8 an einem der Überritt-Trennzapfen.
Bevor die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform geschildert wird, sei die Aufmerksamkeit auf Flg. 1 gelenkt, welche das vordere Ende der Rakete zeigt,.bei der eine Abschlußkappe mittels eines Federkeils 442 an den Raketenkörper 302 angeschlossen und gegen ihn mittels eines O-Ringes 444 abgedichtet ist. Die Abschlußkappe 440 hat eine öse to46,an die mittels einer Schlaufe 450 eine Reißleine 448 angeschlossen ist. Die Abschlußkappe 440 kann einfach als masiver Körper mit der öse 446 am Ende ausgebildet sein, falls dies so erwünscht ist, stattdessen kann gemäß Fig. i ein Leinenschneider eingebaut sein, um die in Kürze näher geschilderten Hilfsfallschirme freizugeben. Der Leinenschneider hat einen Kolben 452 innerhalb einer Ausnehmung 454 in der Abschlußkappe und trägt am Ende eine Messerklinge 456. Zwischen dem Kolben und der Bohrung 454 sind O-Ring-Dichtungen 458 vorgesehen, um zu gewährleisten, daß zwischen ihnen kein
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'■ *k entweichen kann. Wird die Rakete abgeschossen, treiben ,_'..- durch Zündung des Raketentreibmittels 304 erzeugten Drücke den Kolben 452 vorwärts und bewirken hierdurch, daß das Messer 456 die Schlaufe 450 der Reißleine 448 abtrennt, die mit den nunmehr zu schildernden Hilfsfallschirmen verbunden ist.
Das entgegengesetzte Ende der Reißleine 448 ist mittels einer Schlaufe 460 mit einer Schergliedvorrichtung 462 verbunden. In Fig. 1 sind ein Paar HiIfsfallschirme und ihre Haltebeutel veranschaulicht. Der Hilfsfallschirm 464 niedriger Geschwindigkeit ist innerhalb eines Beutels 466 angeordnet und mit Hilfe einer Leine oder Reißleine 468 mit einem Zapfen 470 verbunden, der einen Teil der Schergliedvorrichtung 462 bildet, wobei diese Verbindung am Ende der Reißleine 468 mit Hilfe einer Schlaufe 472 bewirkt ist. Der Hilfsfallschirm 474 hoher Geschwindigkeit ist innerhalb eines Beutels 476 untergebracht und mit Hilfe einer Reißleine 478 und einer Schlaufe 480 am Ende der Reißleine mit der Schergliedvorrichtung verbunden, wobei die Schlaufe 48C einen Zapfen 482 in dem Scherglied umfängt. Eine zusätzliche Leine oder Kabel 484 ist zwischen der Reißleine 468 des Hilfsfallschirms niedriger Geschwindigkeit und dem Beutel 476 des Hilfsfallschirms hoher Geschwindigkeit angeschlossen. Schxießlich bildet eine Reißleine oaer ein Gurtband 486, Jas in eine Endschlaufe 488 ausläuft, eine Verbindung zwischen dem Beutel 466 des Hilfsfallscnirmr, niedriger Geschwindigkeit zurück au
irgendeiner zweckentsprechenden Verbindungsstelle, wie z.B. einem Schleudersitz.
Es versteht sich, daß alle die oben geschilderten Einzelteile i nämlich die Rakete, die Abschußeinrichtung, die Steuermittel., der Überritt-Trenner, der innere Hilfsfallschirrn, die äußerc-n Hilfsfallschirme für hohe Geschwindigkeit und niedrige Geschwindigkeit sowie sämtliche der verschiedenen Reißleinen usv:. zunächst innerhalb des Fallschirmtornisters oder Pakets 390 untergebracht shd, ganz allgemein in einem Behälter gesondert von demjenigen, welcher den Hauptfallsch.Vrm H2l\ enthält. Der Fallschirmtornister kann irgendwelche zweckentsprechende Ausführung haben, wie sie z.B. in der US-PS 3,286,959 offenbart wird. Der Fallschirmbehälter 390 ist mit Hilfe irgendwelcher herkömmlicher Art von Geschirr oder Gurtung mit dem Piloten oder anderen Insassen verbunden. Obwohl die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise im Verein mit einem Schleudersitz benutzt zu werden braucht, arbeitet sie tatsächlich besonders gut mit einem solchen Sitz und als Teil einer Sitzfreigabevorrichtung.
Fig. 4 zeigt e^ne abgewandelte Ausführungsform, bei welcher der Hauptfallschirm ^424 innerhalb einer Entfaltungsumkleidung 510 angeordnet ist. Die fehlersichere Spreizkanone 502 ist ebenfalls in dieser Umhüllung benachbart Ih^ .m offenen Ende 512 angeordnet,
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das mittels Zugschnur 51^ praktisch geschlossen gehalten wird.
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wird schlaff gehalten und mit einem Scherglied 516 verbunden, daa [ seinerseits über die Leine Al6 mit dem Überholtrenner verbunden ist.
Der Zweck der Verwendung einer Entfaltungshülle dieser Art und einer Ausführungsform der abgewandelten Art gemäß der Fig. 4 besteht darin, Probleme des mechanischen Moments oder der Dämpfung zu verhindern, die auftreten könnten, falls sowohl der Fallschirm ^2^ als auch die Aufhänge leinen vollständig straff gezogen werden. Durch die Verwendung einer Entfaltungshülle vollzieht sich das Aufblähen des Hauptfallschirms allmählich, die an seiner Mündung eingefangene Luft dient der Unterstützung des Aufblähpns des Hauptf&lschirms in zeitlich langsam bemessener V/eise und ganz allgemein wird das Aufblähen des Hauptfallschirms Aj2^4 in verhältnismäßig allmählicher statt in sofortiger Weise verwirklicht.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, die benutzt wird, um das Moment zu verhüten, das hervorgerufen wird, wenn der Haupt fallschirm unter hoher Geschwindigkeit durch die Spreizwirkung der Spreizkanone aus deir. Reff zustand herausgezogen wird. Nach Fig. 5 wird der Hauptfall schirm k2k mittels einer Spreizkanone oder einer sonstigen Reffvorrichtung 502 gerefft, wobei
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aber die mit 520 bezeichnete Zu1, reißleine statt mit dem Scheitel des Haup i'allschirms. verbunden zu sein, mit einem Verbindungsglied 522 verbunden ist, das als Zusammenführungsstelle für eine Reihe von Bändern 524 oder dergleichen wirkt, die mit dem Hauptfallschirm zwischen seinem Scheitc-1 und dem Rand seines Stoffes verbunden sind. Es ist hierbei besonders zu vermerken, daß der Scheitel des Hauptfallschirms und der ganze obere Teil des Fallschirms umgedreht sind, wie es bei 526 erkennbar 1st, um auf diese V/eise eine Art von umgekehrter glockenförmiger Gestaltung zu schaffen, gegen welche die Rakete zieht. Auf diese Weise wird der Hauptfallschifcm 424, statt daß ei- als eine längliche Masse ausgezogen wird, in der in Fig. 5 veranschaulichten glokkenförmigen Gestaltung herausgezogen, wobei die Spreizkanone 502 den Fallschirm in der gewünschten Zeit ohne Rücksicht auf das sich durch die rasche Arb3itsweise ergebende Moment sofort aufblähen kann. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Abwandlung der Neueung mit einem Freigabemittel für den Hilfsfallschirm, nachdem die Rakete abgefeuert worden ist. Das Gehäuse 322 für die Abschußeinrichtung ist hier dahingehend abgehandelt, daß es mit einer Reihe von radialen Öffnungen 530 versehen ist, die mit der inneren Bohrung 364 in Verbindung stehen, in der sich der Verschluß- oder Kopfteil 356 des Abschußbolzens befindet.
Die gesamte Abschußeinrichtung und ihr Pehäuse 322 sind inner- ·.
halb eines Raketenaufbewahrungsgehäuses, insgesamt mit 532 be-
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zeichnet, gleitend u-itergebracht, das einen zylindrischen Körper 531» aufweist, der eine Innere zylindrische Bohrung 536 hat, in der sich das Gehäuse 322 der Abschußeinrichtung befindet. Am hinteren Ende des Gehäuses steht eine innere ringförmige Nut 538 mit der inneren Bohrung 536 in Verbiddung. Eine Reihe von sphärischen Sperrkugeln 5^0 fassen zwischen die Öffnungen 530 im Gehäuse der Abschußeinrichtung und die ringförmige Sperrnut 538 im Raketenaufbewahrungsgehäuse. Demzufolge verriegeln die Spevrkugeln 51IO, bevor der Abschußbolzen gezogen wird, gemäß der Fig.6 sicher die Abschußeinrichtung und die an ihr angebrachte Rakete 300 innerhalb des Raketenaufbewahrungsgehäuses 531**
Ferner weist das Raketenaufbewahrungsgehäuse 53^ einen ringförmigen Plansch 5^2 auf, der entweder mit dem Gehäuse aus einem Stück besteht oder fest an ihm angebracht ist. A»i diesem ringförmigen Plansch 5^2 befindet sich eine Reihe von vorwärts gerichteten Zapfen 51J1J, die sich axial der Bohrung 536 durch das Raketen-Aufbewahrungsgehäuse hindurch erstrecken. Eine gleitende Scheibe 5k6 ist ebenfalls vorgesehen und weist eine innere mittige Öffnung 5*18 auf, deren Größe den äußeren Durchmesser des Raketenaufbewahrungsgehäuses 531I leicht überschreitet, derart, .daß die Scheibe 51Io um das Äußere des Raketenaufbewahrungsgehäuses herum gleitend angeordnet werden kann. Eine ringförmige Verriegelungsnut 550 ist über den Umfang der Öffnung 5^8 ausgebildet und kann mit einer Reihe über den Umfang angeordneter
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Löcher oder Durchtrittsöffnungen 552 fluchten, die im Raketenauf bewahrungs-Gehäunekörper 531J vorgesehen sind.
Eine Reihe von Sperrkugeln 55*» sind in den Löchern 552 angeordnet j und in die Sperrnut 550 verriegelt, wobei sie durch die äußere
Oberfläche des Gehäuses 322 der Abschußvorrichtung gemäß der Fig. 6 an ihrem Ort gehalten werden. Die hintere Oberfläche der Scheibe. 5^6 ist mit einer Reihe von Stecklöchern 556 ausgeblattet, deren jedes die Spitze eines Zapfens 55^ aufnehmen kann, solang die Scheibe 5*)6 in ihrer Stellung richtig verriegelt ist. Aufhängeleinen 558 von den Hilfsfallschirnieinrichtungen der oben geschilderten Art enden in offenen Schlaufen 560, 1Ie über cie Zapfen 541J gemäß der Fig. 6 herüberpassen.
Es ergibt sich daraus ohne weiteres, daß, wenn die Einrichtung die in Fig» 6 veranschaulichte Stellung einnimmt, die an de
kete 300 angebrachte Abschußeinrichtung 322 mit Hilfe der Spr.-rr-
kugeln 51IO innerhalb der Stellung im Inneren des Raketer.aufbci
! wahr.ungsgehäuses 531J verriegelt ist. In dieser Stellung dient
die äußere Oberfläche des Gehäuses 322 der Abschußair.richtun^ außerdem dazu, die Sperrkvgeln 551J in Stellung zu halten, wodurch wiederum die Scheibe 5^6 in einer Stellung verriegelt ·:■.■-halten wird, wo die Zap#fen 51J1* in die Stecklöcher 556 eingrei: ■.:.. Dies bedeutet1, daß, wenn die offenen Schlaufen 560 vcn den Hilfsfallsehirmaufhärigeleinen 558 über die Zapfen 5kh in crr :.·.
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Fig. 6 veranschaulichten Weise gezogen werden, diese Aufhängeleinen in ihrer Stellung verriegelt werden und alle üb._ sie übertragenen aerodynamischen Kräfte an den ScHaufenenden 560 endigen. Wird nun angenommen, daß die Vorrichtung eine genügende Abfolge von Arbeitsgängen durchlaufen hat, derart, daß die Steuermittel durch die Freigabemittel freigegeben worden sind, v/odurch die Abschußreißleine veranlaßt vird, den Abschußbolzen 3*i6 zu zifoen, dann bewirkt letzteres die Zündung der Rakete in der früher geschilderten Weise und außerdem, daß der Abschußbolzen selbst aus der Abschußeinrichturig herausgezogen wird. Tritt ein solches Herausziehen des Abschuß bolzens gemäß der Fig. 7 ein, werden die Stärkungen 5^0 freigegeben, wodurch das Gehäuse 322 der Abschußeinrichtung sowie die angeschlossene Rakete von ihrer Verbindung mit dem Raketenaufbewahrungsgehäuse 53*1 entriegelt werden. Wird das Gehäuse der Abschußeinrichtung von dem Raketenaufbewahrungsgehäuse 534 nach vorne zurückgezogen, werden die Sperrkugeln 550 freigegeben und fallen nach einwärts, wodurch die Scheibe 5^6 von ihrer Zusammenwirkung mit dem Gehäuse 531J. entriegelt wird. Fortgesetzter aerodynamischer Zug auf die Hilfsfallschirmaufhängelelnen 558 bewirkt demzufolge, daß die Scheibe 5^6 etwas nach vorne gleitet, wie es Fig. 7 zeigt, bis die Spitzen der Zapfen 5^4 aus ihren Stecklöchern 556 freigegeben sind. Jetzt können die Schlaufonenden 560 pn den Aufhängeleinen von den Zapfen 5^1I frei wegfliegen; die Zugkräfte vom Hilfsfallschirrii werden freigesetzt,
Eine weitere Ausführungsform, bei weicher die Äbschuiseinrichtung und die Einrichtung mit dem Raketenaufbewahrung^gehäuse r.deh den Fig. 6 und 7 benutzt werden können, in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht. Das Dach des Hilfsfallschirms ist hier mit bezeichnet; man erkennt, daß die von ihm wegführenden Aufhängeleinen 558 zurück verlaufen und in der in Fig. 6 veranschaulichten und in Verbindung mit ihr geschilderten Weise mit dem Raketenaufbewahrungsgehäuse verriegelt sind. Eine mittige Buchse 562 erstreckt sich vom Scheitel des Daches 56O und ist mit Hilfe eines Verriegelungsbandes 564 mit dem vorderen Ende des Raketenaufbewahrungsgehäuses verriegelt. Die Steuerbuchse 376 ist mit Hilfe eines Verriegelungsbandes 378 mit dem hinteren Ende des Raketenaufbewahrungsgehäuses verbunden. Die AbschußreißIeine ist bei dieser Ausführungsform mit 566 bezeichnet und mittels eines offenen Schlaufenendes 568 mit der öse 36O des Abschußbolzens verbunden. Die Abschußreißleine 566 wird innerhalb der Steuerbuchse 376 in schlaffem Zustand gehalten; der schlaffe Teil ist mit 566F bezeichnet, Seine Länge überschreitet die Länge der Raketenführungsbuchse 562. Ein zerreißbares Bindeband 570 hält die Reißleine 566 in ihrem schlaffen Zustand, und in diesem Zustand verbindet ein Hil.fsband oder -gurt 572 die Reißleine 566 mit der Steuerbuchse 376«
Die Vei'bindungsschnur 570 ist von solcher Art, daß sie einem Zerreißen oder sonstiger Zerstörung unter der Kraft widersteht,
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. he den Abschußbolzen zieht, aber unter der durch das Abscnießen der Rakete erzeugten Druckkraft zerreißt. Für diesen Zweck, so hat sich ergeben, ist ein Zugband oder -schnur von etwa Ί5 kg Belastbarkeit geeignet.
Obwohl in Fig. 8 keine Freigabevorrichtung veranschaulicht ist, versteht sich, daß sich die übliche Freigabevorrichtung 388 verwenden läßt und das, wenn sich die Teile in der in Fig. 8 veranschaulichten Stellung befinden, die Steuermittel noch nicht durch die Freigabevorrichtung freigegeben worden sind. Gemäß Fig. 9 indessen ist das Steuermittel durch die Freigabevorrichtung freigegeben worden, worauf die aerodynamischen Luftwiderstandskräfte vom Hilfsfallschirm 56O für Abschußreißleine 56O hin und längs dieser welter übertragen werden. Nachdem diese Reißleine straff gezogen ist, wird der Abschußbolzen durch eine auf seine öse 36O ausgeübte Zugkraft herausgezogen. Falls die Einrichtung genau gleich derjenigen gemäß den Fig. 6 und 7 ist, würde die Rakete einfach das Rohr herauffeuern und vollständig von der Verbindung mit der Reißleine 566 befreit werden. Wie jedoch in Fig. 8 veranschaulicht, ist auf das hintere Ende des Gehäuses 322 für die Abschußeinrichtung ein gesondertes kappenförmiges Endgehäuse 57^ aufgeschraubt. Eine öffnung 576 ist in der Mitte als Durchgangsöffnung ausgebildet, um den Durchtritt der Reißleine 566 zu gestatten. Die öffnung 576 ist indessen nicht groß genug, den Durchtritt des Abschußbolzens zu
\ gestatten, ihre Größe ist ausgesprochen kleinen als der Flanrc:.-
teil 358 am Abschußbolzen. Als Folge hiervon kann der Abschu':- bolzen, obwohl er gezogen werden kann, um entsprechend die Ra.·.·.-·'. zu zünden, nicht aus dem kappenförmigen Endgehäuse 57't herausgezogen werden.
Anhand der Fig. 10 und 11 sei das Raketenmaterial und die Düsengestaltung erörtert. Fig. 10 ist eine teilweise Ansicht der Rakete mit einer typischen Düse 31*1 mit einem Durchmesser X. Es wurde gefunden, daß durch die Berücksichtigung gesteuerter Erosion der Düsen die Zeitdruck-Kurve eingestellt v/erden kann3 so daß der Drucktiegel rasch erreient und über den Ablauf des Raketenaoschusses nahezu linear aufrechterhalten wird. Um eine solche gesteuerte Erosion zu verwirklichen, wird das Material der Wand 312, in der sich die Düsen 314 befinden, so gewählt, daß es weg erodiert, wenn der Treibstoff innerhalb der Düsen abbrennt. Da ein solcher Stahl wegerodiert, nenn die Rakete abbrennt, wodurch die Größe oder das Expansionsverhältnis der Düse erhöht wird, wodurch wiederum innerhalb des Raketenmotors der Druck niedriger wird, verkleinert diese Erniedrigung des Druckes ihrerseits die ßrennleistung des vortreibenden Brennstoffs,
Die Fig. 12 und 13 zeigen zwei abgewandelte Ausführungsforn:en der Üterholtrennemrichtungen. Beide weichen von der früher beschriebenen Einrichtung 400 darin ab, daß die Arbeitsweise der
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Rakete und des äußeren Hilfsfallschirms den inneren Ililfsfall-Bchirm freigibt und umgekehrt. Bei der abgewandelten Einrichtung 100' (Fig. 12) ist ein Gehäuse 590 mit einer Mittelöffnung 592 versehen, innerhalb deren ein Hebel 594 mit Hilfe eines mittleren Gelenkes 596 gelenkig angeordnet ist. Der Hebel 594 ist an jedem seiner Enden mit einem Paar von Verriegelungszapfen 598, 600 gelenkig verbunden, die sich durch Bohrungen 602 im Gehäuse 590 erstrecken. Auf diese Weise stellt ein Gelenkzapfen 604 jeweils eine Verbindung zwischen jeüem Ende des Hebels 594 und einem ZRpfer 598 her. Die Enden der Zapfen 6C0 erstrecken sich oberhalb des Gehäuses 590 und sind mit Löchern 606 versehen, durch die Leinen 608 bzw. 610 hindurchgreifen. Die Leine 608 steht mit der Rakete und dem äußeren Hilfsfallschirm in Verbindung, während die Leine 6IO mit dem inneren Hilfsfallschirm in Verbindung steht. Vorbelastungsmittel, wie z.B. Federn 612, die an entgegengesetzten Seiten des mittleren Gelenkes 59b angeordnet sind, halten den Hebel 592I in seiner gemitteten oder "neutralen" Stellung. Am unteren Ende des Gehäuses 590 ist ein Schlitz 6l4 vorgesehen, um einen Gurtbandstreifen 616 aufzunehmen, der mit dem Scheitel des Hauptfallschirms in Verbindung steht.
Es versteht sich, daß, während die Einrichtung 400' nicht gerade irgendwelchen Kräften entweder von dem inneren oder von den äußeren Hilfsfallsehirm unterworfen wird, sich die Teile in der in Fig. 12 veranschaulichten Stellung befinden, mit der Rerührungs-
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fläche ζ' 'sehen jedem Satz Verriegelungsstreifen 598, 600 innerhalb der· Bohrung 602. So können die Zapfen nicht voneinander'entriegelt werden. Bei der normalen Arbeitsabfolge arbeiten die Rakete und der äußere HiIfsfallschirm derart, daß sie auf die Leine 608 einen Zug ausüben. Dieser wird über die Zapfen 598, 600 ausgeübt, die mit der" Leine 608 verbunden sind und demzufolge den Hebel 59*1 um sein Mittelgelenk 596 drehen, und senkt die in Verriegelung stehenden Zapfen 598, 600, die mit der Leine 610 des inneren Hilfsfallschirms verbunden sind, bis die Zwischenfläche zwischen diesem Zapfen in den offenen Teil 592 des Gehäuses eintritt. Jetzt wird die Zwischenfläche nicht mohr von der Bohrung 602 begrenzt, der Zapfen 600 und die Leine 610 werden demgemäß von der Handkupplung an das Gehäuse 590 freigegeben, wodurch wiederum der innere Hilfsfallschirm von der Einrichtung abgetrennt wird. Infolge des Umstandes jedoch, daß die Zwischenfläche der Verriegelungszapfen nahe dem Boden der Bohrung 602 angeordnet ist, bleibt die Zwischenfläche für die Zapfen, die mit der Leine 608 verbunden sind, noch von der Bohrung 602 umschlossen.
Nach Fig. 13 weist die Überholtrenneinrichtung 102' ein Gehäuse 620 mit einem dreieckig gestalteten Hebel oder Organ 622 auf, das nahe seines Scheitels mittels eines Gelenkzapfens 622I gelenkig gelagert ist. Blattfedern 626 schlagen an entgegengesetzten Seiten des Organs 622 an, um dieses in einer- gemitteten eder
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neutralen Stellung ζ α halten. Jede untere Ecke des Organs 622 ist bei 628 genutet j vm Durchtritt der Leinen 6 30, 632 au gestatten, die mit der äußeren Hllfsfallschirm-Raketengruppe bzw. mit dem inneren Hilf sf allschirm verbunden sind. Jede Le'.ne liegt in einem Kugelende 634, das am Boden des Organs 622 anliegt, aber zu groß ist, um durch die Nut 628 hindurchzuschlüpfen. Das Gehäuse 620 hat einen mittleren offenen Teil 636 und einen oberen gebogenen offenen Teil, der von gekrümmten Wänden 638 gebildet ist, wobei die Krümmung ein durch die untere Endecke des Organs 622 erzeugter Ort ist, wenn dieses Organ sich dreht. An der Oberseite der Wände 638 sind Anschläge 640 vorgesehen. Am unteren Ende des Gehäuses 620 befindet sich ein Schlitz 642 zur Aufnahme eines Gurtbandstreifens 644, welcher mit dem Scheitel des Hauptfallschirms in Verbindung steht.
Solange das Organ 622 in der in Fig. 13 veranschaulichten Stellung bleibt, sind sowohl die Leine 63Ο als auch die Leine 632 mit dem Gehäuse 620 verbunden. Im Falle eines seitlichen Absprungs aber üben der innere HiIfsfallschirm auf die Leine 632 einen Zug aus, und dreht hierdurch das Organ 622 in die gestrichelt gezeichnete Stellung. In dieser Stellung senkt sich die Ecknut 628, innerhalb deren die Leine 63Ο angreift in den offenen Teil 636 ab und setzt hierdurch die Kugel 634 sowie die an ihr angebrachte Leine 63Ο frei. Dies wiederum gibt die Rakete und den äußeren Hilf sf allschirm frei. Im Falle des Rake/itenabschusses
würde der Zug auf die Leine 63O ausgeübt, das Organ 622 würde In der entgegengesetzten Richtung gedreht" und die zum inneren Hilfsfallschirm führende Leine 632 freigegeben.
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Claims (1)

  1. FranK.-.-ί ar.= "
    14. MRl 1975 G 70 30 076.4
    Stencel Aero Eng. Corp. Gzg/Ki
    Schutzansprüche
    1. Pailsehirmsatz mit einem Haupt- und Hilfsfallschirm, einer Aussienrakete, einer ersten Verbindung zwischen Hilfsfallschirm und Vorderende der Rakete, einer zweiten Verbindung zwischen Hauptfallschirm und Hinterende der Rakete, welche eine Abschußeinrichtung aufweist, einschließlich einer Abschußreißleine zur Zündung der Rakete bei Straffziehen der Leine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rakete (300) und dem Pallschirmtornister (390) eine dritte Verbindung vorgesehen ist, die aus einem flexiblen Zugübertragungsmittel (382, 384) besteht, das mit einem Ende fest mit der Rakete (300) verbunden ist und mit seinem anderen Ende in eine am Pallschirmtornister (390) angebrachte Entsperrvorrichtung (388) eingreift.
    2. Pallschirmsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußreißleine (394) innerhalb einer mit der Rakete verbundenen Steuerbuchse (376) schlaff angeordnet ist.
    3. Pallschirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raketenaufbewahrungsgehäuse (532) vorgesehen ist, und daß entsperrbare Veri-iegelungsmittel vorgesehen sind, die für gewöhnlich eine Trennung der Rakete (300) vom Gehäuse (532) verhindern, wobei die Verriegelungsmittel entsperrt werden, wenn die Abschußreißleine (394) die Abschußeinrichtung in Wirksamkeit versetzt.
    4. Palischirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reffvorrichtung zum Reffen des Hauptfallschirmdaches (324) vorgesehen ist, die eine ballistische Spreizkanone (502) aufweist, um das Hauptfallschirmdach (424) rasch und symmetrisch au spreizen.
    5· Fallschi misat ζ nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g er. ä j inzeichnet, daß eine Überhcltrenneinrichtung (400) vorgesehen ist, die zwischen der Abschußreißleine (394) υηα dem Scheitel des Hauptfallschirmdaches (424) vorgesehen und an beiden angebracht ist, und ein innerer Schleppfallschirm (430) vorgesehen ist, der mit der Überholtrenneinrichtung '40°) verbunden ist.
    6. Palischirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überholtrenneinrichtung (400) aufweist:
    ein Gehäuse (590) mit einer mittleren Öffnung (592) und Verbindungsmittel (616), die am Scheitel des Hauptfallschirmdaches (424) angebracht sind;
    ein Paar im Abstand zueinander befindlicher Bohrungen (602), die mit der mittleren Öffnung (592) in Verbindung stehen;
    ein erstes Paar von miteinander in Verriegelung stehenden Zapfen (598, 600), die innerhalb einer Bohrung (602) angeordnet sind und ein zweites Paar von miteinander in Verriegelung stehenden Zapfen, die innerhalb der anderen Bohrung angeordnet sind;
    einen Hobel (594), der mittigj gelenkig innerhalb der Öffnung (592) angeordnet ist, dessen eines Ende mit einem Zapfen (598) des ersten Paares (598, 600) gelenkig verbunden ist, und dessen anderes Ende mit dem Zapfen des zweiten Paares gelenkig verbunden ist; wobei
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    3 —
    der andere zapfen (6öO) des ersten ?aair-es mit der- Rakete (300) und dem Hilfsfallschirm (464) in Verbindung steht; und der andere Zapfen des zweiten Paares mit dem inneren Schleppfallschirm (430) in Verbindung steht.
    Palljchirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überholtrenneinrichtung (400') aufweist:
    ein Gehäuse (620) mit einer mittleren Öffnung (636) und Verbindungsmittel (644\ die an dem Scheitel des Hauptfallschirmdaches (424) ar.geuracht sind;
    ein dreieckiges Organ (622), das nahe seines Gipfels gelenkig angeordnet; ist und genutete Ecken (628) hat: wobei das dreieckige Organ (622) in dem Gehäuse (620) so angeordnet ist, daß seine Bodenkante für gewöhnlich oberhalb der mittleren Öffnung (636) liegi-; wobei
    eine erste Leine (630), die mit dem Hilfsfallsehirm und •der Rakete (300) verbunden ist und eine zweite Leine (632), die mit dem inneren Schleppfallschirm (430) verbunden ist; und wobei
    eine dieser Leinen sich durch jede der genuteten Ecken des dreieckigen Organs (622) erstreckt, wobei jede Leine in einem verbreiterten Ende (634) endigt, das nicht durch diese genutete Ecke (628) hindurchgezogen werden kann;
    das Gehäuse (620) einen oberen offenen Bereich hat, innerhalb dessen das dreieckige Organ (622) angeordnet ist, wobei der obere offene Bereich gekrümmte Wände (638) hat, deren Krümmung der geometrische Ort ist, der durch Bewegung der unteren Ecken des dreieckigen Organs (622) erzeugt wird, wenn dieses sich dreht.
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    l%
    8. Fallschirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß eine Entfaltungshülle (510) vorgesehen ist, innerhalb deren sich der Hauptfallschirm (4-24) befindet, und eine ballistische Spreizkanone (502), welche das Hauptfallschirmdach (424) refft, bis dessen Aufhängeleinen (500) oder -schnüre im wesentlichen voll gestreckt sind, die Entfaltungshülle (520) ein im wesentliches geschlossenes und ein voll offenes Ende (512) hat, der Scheitel des Hauptfallschirmdaches (424) benachbart dem im wesentlichen geschlosaenen Ende angeordnet und die ballistische Spreizkanone (502) benachbart dem voll offenen Ende (512) angeordnet sind, und daß das voll offene Ende (512) zunächst durch ein Zugband (514) geschlossen gehalten wird.
    9. Fallschirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scherglied (51t) vorgesehen und innerhalb der Entfaltungshülle (510) angeordnet und mit der Rakete (300) verbunden ist, und daß eine, für gewöhnlich schlaffe leine (504) das Scherglied (516) und die ballistische Spreizkanone (502) verbindet.
    10. Fallschirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakete (300) eine Ausschubdüse (3H) aufweist, die aus einem.Material besteht, das erodiert, wenn der Treibstoff (304) innerhalb der Rakete (300) abbrennt β
    11. Fallschirmsatz nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufbewahrungsgehäuse (532) vorgesehen ist, auf dem die Rakete (300) vor ihrer Zündung angeordnet ist, und daß die Leinen (558) des Hilfsfallschirms mit dem Aufbewahrungsgehause (532) verbunden sind·
    7030076 ii.09.7S
    12. Palls chirm sat ζ nach den Ansprüchen 1 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtung der Rakete (3O0) einen zurückziehbaren Abschußbolzen (348) besitzt, und daß ein entsperrbares Verriegelungsmittel zwischen der Rakete (3O0) und dem Aufbewahrungsgehäuse (532) vorgesehen ist und diese Verriegelungsmittel freigegeben werden, wenn der Abschußbolzen (348) zurückgezogen wird.
    13. Fallschiiasatz nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Hilfsfallschirra-Leinen (558) verbundenen Mittel folgendes aufweisen:
    einen Plansch (542) am Verweilgehäuse (532): Zapfen (544) am Plansch (542), die sich axial zur Rakete (300) erstrecken, wobei die Hilfsfallschirm-Leinen (558) mit den Zapfen (544) verbunden sind; eine Platte (546), die zwischen einer ersten Stellung, wo sie mit den Zapfen (544) in Wirkungsverbindur^g ste.-ht, ■>·>*& die mit den Zapfen (544) verbundenen Leinen (558) zu halten, und einer zweiten Stellung, wo sie von den Zapfen (544) im Abstand entfernt ist, bewegbar ist; und einer einrastbaren Kupplung (550, 552, 554) zwischen der Platte (546) und dem Verweilgehäuse (532), die für gewönnlieh die Platte (546) in ihrer ersten Stellung halten und freigegeben werden können, um zu gestatten, daß sich die Platte (546) in ihre zweite Stellung bewegt.
    14. Fallschirmsatz nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel Öffnungen (552) im Aufbewahrungsgehäuse (532) und Kugeln (554) aufweisen, die innerhalb der Öffnungen (552) angeordnet sind und zwischen der Rakete (300) und Kugelausnehmungen (550) in der Platte (546) Wirkungsverbindung herstellen.
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