DE1506102A1 - Fallschirm mit einer Treibeinrichtung zu seiner einwandfreien Entfaltung - Google Patents
Fallschirm mit einer Treibeinrichtung zu seiner einwandfreien EntfaltungInfo
- Publication number
- DE1506102A1 DE1506102A1 DE19661506102 DE1506102A DE1506102A1 DE 1506102 A1 DE1506102 A1 DE 1506102A1 DE 19661506102 DE19661506102 DE 19661506102 DE 1506102 A DE1506102 A DE 1506102A DE 1506102 A1 DE1506102 A1 DE 1506102A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parachute
- bag
- holder
- attached
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000003380 propellant Substances 0.000 claims description 39
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 4
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 claims 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 11
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 4
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 4
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 3
- WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N alstonine Natural products C1=CC2=C3C=CC=CC3=NC2=C2N1C[C@H]1[C@H](C)OC=C(C(=O)OC)[C@H]1C2 WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N 0.000 description 2
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- KAATUXNTWXVJKI-UHFFFAOYSA-N cypermethrin Chemical compound CC1(C)C(C=C(Cl)Cl)C1C(=O)OC(C#N)C1=CC=CC(OC=2C=CC=CC=2)=C1 KAATUXNTWXVJKI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004200 deflagration Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 230000001141 propulsive effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 1
- 210000001550 testis Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/22—Load suspension
- B64D17/38—Releasable fastening devices between parachute and load or pack
- B64D17/383—Cargo release hooks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/40—Packs
- B64D17/52—Opening, e.g. manual
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Fallschirm mit einer Treibeinrichtung zu seiner einwandfreien Entfaltung. Fallschirme sind nicht immer unbedingt zuverlässig, soda9 die Möglichkeit in Betracht gezogen werden muß, daß sie unter Umständen versagen. Daher müssen Maßnahmen dagegen getroffen werden, und zwar insbesondere, wenn der Fall- schirm als Rettungsfallschirm für Personen verwendet wer- den soll. Es ist allgemein üblich, hierzu einen Hilfsfallschirm vorzusehen, auf welchen die zu rettende Person zurückgreifen kann, falls der Hauptfallschirm ausfallen sollte. Leider sind jedoch die Umstände beim Ausfall des Hauptfallschirmes sehr unterschiedlich und Fachleute auf diesem Gebiet haben sich bisher großen Schwierigkeiten gegenübergesehen, einen Hilfsfallschirm zu entwickeln, auf welchen man sich unter allen möglichen Situationen beim Ausfall des Hauptfallschirmes unbedingt verlassen kann.
- Im einen Extremfall kann der Hauptfallschirm vollkommen ausfallen, sodaß er sich nicht einmal teilweise entfaltet und infolgedessen auch keine wahrnehmbare aerodynamische Wirkung auf die am Fallschirm hängende Last ausüben kann. In einem derartigen Fall kann die zu rettende Person sich überschlagen oder zumindest hin- hertaumeln und dürfte auf jeden Fall keine vorausschaubare Haltung einnehmen. Im anderen Extremfall kann ein nur teilweiser Ausfall des Hauptfallschirmes eintreten, wobei der Fallschirm zwar nach hinten ausgezogen wird oder sogar teilweise entfaltet wird und dadurch die Last in vrausschaubarer Weise stabi-lisiert, wobei aber die Fallgeschwindigkeit derart hoch ist, daß die Person oder sonstige Isst nicht mehr gefahr-los auf den Hoden auftrifft. Da wie allgemein üblich die bisher bekannten Hilfsfällschirme betätigt werden, wenn die Last hin- und hertaumelt, besteht im schlechtesten Fall die sehr große Gefahr, daB der Hauptfallschirm sich überhaupt nicht mehr entfalten kann, und im besten Fall die Gefahr, daß die Last sich in den Tragleinen verfängt. Falls der Hauptfallschirm sich entfaltet und wenigstens teilweise aufgebläht hat, jedoch noch nicht wirksam genug ist, um die Fallgeschwindigkeit abzubremsen, treiben die bisher üblichen Hilfsfallschirme nach oben in den Hauptschirm, bis sie an ihm anliegen, wobei jedoch leider das teilweise Ausbreiten des Hauptfallschirmes an dieser Stelle ein Zusammenfallen desselben an den Außenrändern verursacht und die Situation verschlechtert statt gebessert wird.
- Da jedoch derartige Rettungsfallschirme sehr oft in Situationen verwendet werden, wenn sich andere Personen in der Nähe befinden, und zwar sowohl während des Absprunges wie davor, ergibt sich eine weitere Schwierigkeit. Um einen unbedingt zuverlässigen Rettungsfallschirm zu schaffen, sind Treibaggregate zum Fortschleudern oder Entfalten dieses Fallschirmes erforderlich, wozu sogenannte Treibpistolen verwendet werden. Eine derartige Einrichtung bildet jedoch, wenn sie kräftig genug ist, um eine zuverlässige Betätigung des Rettungsfallschirmes zu gewährleisten, eine Gefahr für andere Personen, welche sich in der Nähe der einen derartigen Rettungsfallschirm verwendenden Person befinden. Bei Fallschirmtruppen besteht diese Gefahr infolge der Möglichkeit einer ungewollten Betätigung derartiger Treibaggregate sogar auf dem Bodun. Der Erfindung liegt daher die allgemeine Aufgabe zugrunde, einen Rettungsfallschirm zu schaffen, bei welchem die vorgenannten Schwierigkeiten einwandfrei überwunden sind.
- Insbesondere ist erfindungsgemäß vorgesehen, einen durch ein Treibaggregat herausschleuderbaren oder entfaltbaren Fallschirm zu schaffen, welcher insbesondere als Rettungsfallschirm verwendbar ist und bei jedem möglichen Ausfall des Hauptfallschirmes einwandfrei eingesetzt werden kann. Ein derartiger, durch ein Treibaggregat herausschleuderbarer Fallschirm darf vor allem auch neben unbedingter Zuverlässigkeit in der Nähe befindliche andere Personen nicht gefährden. Außerdem muß ein derartiger Fallschirm einwandfrei von einer im freien Fall taumelnd herabfallenden Last entfaltet werden können und bei Verwendung als Hilfsfallschirm muß jegliches Verfangen oder Stören des Hauptfallschirmes beim Entfalten unter extrem niedrigen Sinkgeschwindigkeiten vermieden werden.
- Ganz allgemein beruht die Erfindung auf der Verwendung einer Treibeinrichtung zum Herausschleudern einen vollkommen verpackten Fallschirmes, wobei ein Teil des herausgeschleuderten Paketes gewissermaßen als "Zugmasse" ein- gesetzt wird, um den Schirm vollkommen auseinanderzuziehen oder zu entfalten. Nach einer Besonderheit wird eine balli- stische Treibpistole verwendet und derart mit dem verpackten Fallschirm kombiniert, daB die gesamte Treibpistole die Last verlässt und mit dem Fallschirm fortgeschleudert wird, wobei die Treibpistole als Teil der Zugmasse dient und schließlich vollkommen vom Fallschirm getrennt wird, nachdem dieser sich einwandfrei entfaltet hat.
- Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigen: Figur 1 die Draufsicht auf einen fertig verpackten Fallschirm nach der Erfindung zum Einsatz als Rettungsf a1 lschirm; Figur 2 die Vorderansicht des verpackten Fallschirmes aus Figur 1; Figur 3 einen Schnitt durch Figur 1 längs der Linie 3-33 Figur 4 einen Schnitt durch Figur 3 längs der Linie 4-4; Figur 5 einen Längsschnitt durch die Treibpistole des Fallschirmes von Figur 1 als Schnitt durch Figur 4 längs der Linie 5-5; Figur 6 eine Seitenansicht der Pistole unmittelbar nach ihrer Betätigung; und Figur 7- 11 schematische Darstellungen der einzelnen Stufen der Entfaltung des Fallschirmes nach Betätigung der Treibpistole.
- Die komplette Fallschirmeineichtung besteht aus dem Hauptfallschirm 1 mit den Tragleinen 2 (Figur@e'.7 - 11), welcher anfangs in einem Fallschirmbeutel 3 verpackt ist, der seinerseits wieder in einem Außenbeutel 4 (Figuren 1 - 3) sitzt. Dieser Außenbeutel 4 enthält außerdem eine über ein Treibaggregat betätigte Schleuder- oder Entfaltungseinrichtung 5, welche am Fallschirmbeutel 3 befestigt ist und im einzelnen in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Diese Einrichtung 5 ist mittels einer Halterung 6 im Außenbeutel 4 befestigt. Wenn der Fallschirm fertig verpackt und betriebsbereit ist, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wird der Außenbeutel durch Gurte 7, eine Verschlußplatte 8 und Reißstifte 9 verschlossen und als Ganzes mit den üblichen Leinen oder Befestigungsgurten am Körper bezw. der Last befestigt. Die über ein Treibmittel betätigte Einrichtung 5, welche nachstehend als Treibpistole bezeichnet wird, sitzt in einer langgestreckten Tasche 10, welche, wie besonders deutlich aus Figur 4 zu sehen ist, aus einem Stück Stoff besteht, welches längs seinen Längskanten und am einen Ende mit dem Teil des Fallschirmbeutels 3 vernäht ist, welches beim Zusammenpacken neben der Halterung 6 zu liegen kommt, während das eine Ende der Tasche 10 offen bleibt. Die Treibpistole 6 besteht aus einem engen Rohr 11 und einem weiteren Rohr 12, wobei letzteres über das engere Rohr abdichtend verschiebbar ist, zu welchem Zweck ein 0-Ring 13 am Ende des Rohres 11 innerhalb des Rohres 12 und ein 0-Ring 14 am Ende des Rohres 12 rund um das Rohr 11 herum vorgesehen sind. Das innere Ende des Rohres 11 besitzt einen kreisrunden Flansch 15 entsprechend dem Innendurchmesser des Außenrohres 12. Das das Innenrohr umfassende Ende des Außenrohres 12 besitzt einen nach innen weisenden Flansch 16 mit einem Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser des Innenrohres 11. Zum Auffangen der Stoße ist am Flansch 15 das Rohr 11 mit einer entsprechenden Packung 17 umgeben. Eins Axialbewegung des Rohres 12 vom Rohr 11 fort lässt den Flansch 16 auf diese Packung 17 treffen, sodaß diese Packung zwischen den Flanschen 15 und 16 liegt und eine Weiterbewegung des Rohres 12 vom Rohr 11 hinweg verhindert wird. Das Außenende des Rohres il ist durch einen Schraubstopfen 18 und einen 0-Ring 19 verschlossen und abgedichtet. Der Schraubstopfen 18 besitzt einen Ansatz 20 mit geringerem Durchmesser, welcher axial in Richtung der Treibpistole verläuft. Der Verschlußstopfen 18 besitzt am Außenende, d.h. also auf der der Spitze des Ansatzes 20 zugewandten Seite eine kreisringförmige Schulterfläche 21. Die die Treibpistole 5 tragende Halterung 6 besteht aus einem langgestreckten festen Teil 12 mit U-förmigen Querschnitt, welches an beiden Enden offen ist. Am einen Ende dieses Teiles 12 ist eine ebene Platte 23 mit in gewissem Abstande voneinander angeordneten parallelen Flanschen 24 vorgesehen, welche jeweils an einer der Seitenwände des Teiles 22 anliegen und mit diesen fest verbunden sind, beispielsweise durch Nieten 25 oder dergleichen. Die Platte 23 besitzt in der Mitte eine kreisrunde Öffnung 26, durch welche der Ansatz 20 hindurchragt. Zwischen dieser Platte 23 und der Außenfläche 21 des Schraubnippels 18 ist zwischen den Flanschen 24 der Platte 23 ein Puffer 28 mit einer Mittelöffnung für den Durchlaß des Ansatzes 20 eingesetzt. Beiderseits der Flansche 24 ragt die Platte 23 nach außen und besitzt in gleichen Abständen von diesen Flanschen 24 Öffnungen, in welche Führungsösen 27 eingesetzt sind. Das Außenrohr 12 ist an seinem dem Plansch 16 gegenüberliegenden Ende mit Außengewinde versehen, auf welches ein Kopfteil 29 mit dem Gewinde des Außenrohres 12 entsprechendem Innengewinde 30 aufgeschraubt ist. Als Abdichtung zwischen beiden ist ein 0-Ring 31 vorgesehen. Dieses Kopfteil 29 ist quer zur Treibpistole, d.h. quer zur Längsachse der beiden Rohre nach den Seiten verbreitert und besitzt dadurch Seitenstück 32 und 39. In der Längsachse des Rohres 12 ist im Kopfteil eine Mittelbohrung 36 vorgesehen, welche bis zu einer Querbohrung 34 verläuft, welche am einen Ende, beim dargestellten Beispiel dem Seitenstück 32, durch einen Schraubstopfen 35 verschlossen ist. In beiden Seitenteilen des Kopfstückes sind ferner in gleichen Abständen von der Längsachse des Rohres 12 parallel zu dieser Achse verlaufende und sich in Richtung des Rohres öffnende Gewindebohrungen 37 bezw. 38 vorgesehen, welche jeweils bis zur Querbohrung 34 durchgehen. 'In beide Bohrungen sind identische Ddapter 39 bezw. 40 eingeschraubt. Diese beiden Adapter nehmen jeweils einen herkömmlichen pyrotechnischen Treibsatz 41 bezw. 42 auf. Diese Treibsätze 41 und 42 bilden keinen Teil der Erfindung und sollen daher hier nicht im einzelnen erläutert werden. Derartige Anordnungen werden im allgemeinen mittels eines Schlagbolzens gezündet, wobei durch die Zündung einer pyrotechnischen Ladung Verbrennungsgase entstehen. So besitzt der Treibsatz 41 ein Kopfteil 43 mit Außengewinde, welches in ein Innengewinde 44 des Adapterä 39 eingeschraubt ist, wodurch bei Betätigung des Schlag- bolzens 47 die Verbrennungs- oder Verpuffungsgase über das Kopfstück 43 in die Bohrung des Adaptern gelangen. Hinter dem Gewindestück 44 iit die Bohrung des Adapters 39 eine konvergente-divergente Düse 45 ausgebildet, durch welche die Verbrennungsgase in die Bohrung 46 und von dort in die Querbohrung 34 gelangen. Der Schlagbolzen 47 ist beispiels- weise über einen Ring 48 mit einer Abzugsleine 49 verbunden, welche durch eine der Führungsösen 24 durchgeführt ist. Der Zünder ist mit dem üblichen Sicherungsbolzen ausgestattet, welcher durch eine Leine 50 abgezogen werden kann. In gleicher Weise wie der Treibsatz 41 besitzt der Treibsatz 42 ein Kopfteil 51 mit Außengewinde, welchen in die Bohrung 52 den Adap-ters 40 eingeschraubt ist. Auch die Bohrung dieses Adapters 40 besitzt eine Düse 53 und eine Bohrung 54 zur Weiterleitung der sich ausdehnenden Verbrennungsgase vom Treibsatz 42 in die Querbohrung 34. Der Treibsatz 42 besitzt einen Schlag- bolzen 55, welcher über einen Ring 56 mit einer Abzugsleine 57 verbunden ist, welche ihrerseits durch die andere Führungsöse 27 hindurchgeführt ist. Der Sicherheitsstift des Treibsatzes 42 wird über eine Leine 58 herausgezogen. Sobald die Sicherheitsstifte der beiden Treibsätze 41 und 42 herausgerissen worden sind, ergibt eine praktisch gleichzeitige Betätigung der beiden Schlagbolzen 47 und 55 eine gleichzeitige Zündung der beiden Treibsätze, sodaB beide ihre Verbrennungsgase in die Querbohrung 34 und von dort in das Innere des Rohres 12 und den Innenraum des Rohres 11 drücken. Da das andere Ende des Rohres 11 durch den Stopfen 18 verschlossen ist, drückt der ansteigende Druck innerhalb der Rohre 11 und 12 das Rohr 11 gegen die Platte 23 und das Rohr 12 beschleunigt von der Platte 23 fort, wobei es sich auf dem Rohr 11 entlangachiebt, bis seine Schulter 15 auf den Dämpfungsring 17 trifft und die gegenseitige Bewegung zwischen den beiden Rohren 11 und 12 aufhört. Da die beiden Treibsätze eine beträchtliche Energie liefern, erfolgt die Schiebebewegung sehr schnell unter einer hohen Beschleunigung der aus dem Rohr 12, dem Kopfteil 29, den %daptern 39 und 40 und den Auslösern 41 und 42 bestehenden Masse. Infolgedessen sötzt diese Msse, sobald das Rohr 12 mit seiner Schulter 16 am Dämpfungsring 17 angelangt ist, seine Flugbahn entlang einer von Anfang.an durch die Halterung 6 bestimmten Richtung fort. Da die gesamte Treibpistole 5 in der Tasche 10 steckt und diese Tasche am Fallschirmbeutel 3 befestigt ist, wird also der gesamte Fallschirmbeutel mit dem in ihm verpackten Fallschirm zusammen mit den Rohren 11 und 12, dem Kopfteil 29, den Adaptern und den Treibsätzen fortgeschleudert. In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, daß das offene Ende der Taschie 10 sich neben der Platte 23 befindet und daß das Kopfteil 29 der Treibpistole bis zum geschlossenen Ende der Tasche 10 eingeschoben ist. Wie besonders deutlich aus Figur 4 zu sehen ist, liegt das Bodenteil 59 des U-förmigen Halters 6 direkt an der Innenfläche der Gewebebahn des Außenbeutels 4. An der Außenseite dieses Außenbeutels 4 gegenüber dem Halter 6 ist eine steife Platte 60 mittels entsprechenden Befestigungsorganen 61 befestigt, an welcher die Tragbänder usw. direkt angesetzt werden können. Der sauber verpackte Fallschirm 1 ist, wie die Figuren 1, 3, 4 und 7 zeigen, vollkommen im Fallschirmbeutel 3 eingeschlossen und alle Leinen sind außerhalb dieses Fall- schirmbeutels angeodnet. Dieser Beutel kann als bnggestrecktes Gebilde angesehen werden, dessen linkes Ende 62 verschlossen ist, während das andere Ende 63 zum Einschieben und Herausziehen des Fallschirmes offen ist. Ein Verschlußlappen 64 ist an diesem Ende vorgesehen und wird durch den üblichen Versehlußkegel 6!K und den herausziehbaren Reißstift 66 (Figuren 1, 7 und 8) verschlossen ge- halten. Die Tragleinen 2 verlaufen vom verpaketen Fallschirm in an sich bekannter Weise aus dem Beutel heraus um diesen Lappen 64, wobei der Stift 66 am einen Ende einer Leine 67 befestigt ist. Wie die Figuren 1, 3 und 4 zeigen, sind die Tragleinen 2 in dem Zwischenraum zwischen dem eigentlichen Fallschirm-beutel 3 und dem Außenbeutel 4 verstaut und gleichmäßig auf beiden Seiten der in der Mitte liegenden Treibpistole verteilt. Die Tragleinen sind in diesem Zustande durch Halteschlaufen 68, welche an der Innenfläche des Außen- beutels aufgenäht oder sonatwie befestigt sind, sowie durch Gummibänder 69 (Figur 3) lösbar festgehalten. Wäh- rend diese Tragleinen 2 einerseits am Fallschirm befestigt sind, sind sie mit ihren anderen Enden über Ringe 69 an der Platte 60 befestigt und infolgedessen mit den Trag- gurten verbunden, mit denen der Fallschirm als Ganzes an der Last bezw. dem Fallschirmspringer befestigt ist. Ebenfalls in dem Zwischenraum zwischen dem Fallschirmbeutel 3 und dem Außenbeutel 4, jedoch gesondert von den Tragleinen 2, ist die Leine 67 verstaut, welche von dem Stift 66 zu irgendeinem passenden Punkt des Ganzen verläuft, wosie mit dem Fallschirmspringer in Verbindung steht. Infolgedessen kann dieses Ende der Leine 67 einfach an einem der Ringe 69 befestigt werden. Wie nachstehend im einzelnen zu beschreiben sein wird, ist der Zweck dieser Leine 67 der, den Stift 66 von dem Verschlußkegel 65 herauszuziehen und dadurch den Lappen 64 freizugeben, sobald der Zeitpunkt hierfür während des Fortsehleuderns des Fallschirmes gekommen ist. Aus diesem Grunde ist diese Leine 67 wesentlich kürzer als die Tragleinen 2. Die Sicherungsleinen 5Q und 58 sowie die Abzugsleinen 59 und 57 für die Treibsätze 41 und 42 sind ebenso wie die Reißleine 70 (Figur 2), zum Öffnen des Außenbeutels 4 als Ganzes zu einem Reißleinenbündel 71 (Figur 1) zusammengefasst, laufen aus dem Außenbeutel 4 heraus und tragen am äußersten Ende den Abzugsgriff 72. Infolgedessen braucht der Benutzer lediglich an diesem Ring 72 zu ziehen, um sowohl den Außenbeutel zu öffnen wie die Treibsätze zu entsichern und zu zünden und dadurch die Treibpistole in Gang zu setzen. In dem Fallschirmbeutel 3 ist außerdem, wie dies besonders deutlich in den Figuren 1 und 7 bis 10 zu sehen ist, ein kleiner Fallschirm 73 verpackt, welcher mit seinen Tragleinen 74 direkt am Fallschirmbeutel 3 nahe dessen offenem Ende 63 befestigt ist. Dieser zusätzliche kleine Fallschirm dient einmal dazu, den Fallschirmbeutel und die Treibpistole sicher zur Erde zu bringen, sodaß beide Teile wieder verwendet werden können, vor allem aber auch als Reiblappen in den Endstadien der Entfaltung des Hauptfallschirmes 1, damit dieser einwandfrei auseinandergezogen werden kann. Der-Hauptfallschirm ist bei dieser Ausführung schlangenförmig gefaltet in dem Beutel 3 in der Weise verpackt , daß sein Scheitel am geschlossenem Ende 62 dieses Beutels 3 liegt und sein Außenrand am Ende 64 des Beutels 3. Auch der Hilfsfallschirm 63 ist schlangenförmig gefaltet und seine Falten folgen den Falten des Hauptfallschirmes an dessen Scheitel. Der vorbesehriebene Fallschirm ist insbesondere als Rettungsfallschirm für fliegendes Persgnal, insbesondere der Luftwaffe gedacht, Unter Verwendung irgendeines geeigneten Traggeschirres ist der Fallschirm vollkommen verpackt und zusammengesettt, wie dies in Figur 1 dar- gestellt ist, derart .am Träger befestigt, daß sich das Fallschirmpaket vor der Brust des Trägers befindet und bei Betätigung der Treibpistole 5 nach der Seite weggeschleudert wird. Die Einrichtung wird dadurch betätigt, daß der Träger am Ring 72 zieht, dadurch den Außenbeutel 4 öffnet und gleichzeitig die Treibsätze 41 und 42 der Treibpistole 5 entsichert und zündet. Sobald die Zündung erfolgt, schieben sich die beiden Rohre 11 und 12 teleskopisch auseinander (Figur 5 und 6) und die sich daraus ergebende Bebahleunigung des Ganzen, bestehend aus dem Rohr 11, dem Rohr 12, dem Kopfteil 29, den Adaptern 39 und 40, sowie den Treibsätzen 41 und 42, schleudert das Ganze nach der Seite vom Träger weg, wobei nicht nur die Treibpistole 5 fortgeschleudert wird, sondern auch das gesamte Fallschirmpaket aus dem Beutel 3, dem Hauptfallschirm 1 und dem Hilfsfallschirm 73. In diesem Augenblick hat naturgemäß die Reißleine 70 die Zugstifte 9 herausgerissen und den Außenbeutel 4 vollkommen geöffnet, sodaß dieser die Schleuderbewegung des Fallschirmbeutels 3 und seines Inhaltes sowie der Treibpistole in keiner Weise behindert. Dieses Anfangsstadium zeigt Figur 7. Wenn, wie in den Figuren 8 bis 11 im einzelnen dargestellt ist, der Beutel 3 unter der Wirkung der Treibpistole 5 fortgeschleudert wird, wickeln sich die Tragleinen 2 und die Leine 67 nach und nach ab bis, wie Figur 8 zeigt, die 1,f-ine 678 straff wird und den Stift 66 aus dem Verschlußkegel 65 herausreißt, sodaß der Lappen 64 freikommt und der Hauptfallschirm 1 nach und nach aus dem Beutel 3 herausgezogen werden kann. Da der Beutel 3 seine Flugbahn fortsetzt, wird der Fallschirm 1, wie Figur 9 und 10 zeigen, so weit auseinandergezogen, bis selbst sein Scheitel aus dem Beutel 3 herausgezogen ist. In diesem Zustande wird durch die Reibung zwischen dem Scheitelteil des Fallschirmes 1 und dem Hilfsfallschirm 63 letzterer ebenfalls aus dem Beutel 3 herausgerissen. Der leere Beutel 3 und die an demselben in der Tasche 10 sitzende Treibpistole 5 setzen zusammen ihren Schleuderflug fort und spannen dadurch die Tragleine 74 des Hilfsfallschirmes, sodaß dieser die letzten Falten im Scheitel des Hauptfallschirmes glatt zieht, wodurch dieser, wie dies in Figur 11 zu sehen ist, einwandfrei lang ausgezogen wird und vom Luftstrom aufgebläht werden kann. Der Hilfsfallschirm 73 bläht isch, sobald er vom Hauptfallschirm freikommt, auf und trägt infolgedessen den Beutel 3 mit der Treibpistole 5 sicher zur Erde. Das herausgeschleuderte Teil, welches aus dem Fallschirm- beutel 3 und der Treibpistole 5 besteht, kann gewisser- maßen als Zugmasse für den Hauptfallschirm 1 angesehen werden, welches diesen Hauptfallschirm und seine Tragleine 2 vollkommen glatt zieht, sich jedoch automatisch vom Hauptfallschirm 1 trennt, sobald dieser entfaltet ist, wie dies besonders deutlich aus den Figuren 10 und 11 zu sehen ist. Die Trennung eines derartigen Streckteiles vom Haupt- fallschirm ist insofern von besonderer Bedeutung, als ein derartiges Teil, wenn es am Scheitel des Hauptfallschirmes hängen bleiben würde, diesen nach unten umkippen würde, sodaß der Fallschirm sich insbesondere beim langsamen Absinken nicht aufblähen könnte.
- Da die Umstände, unter denen ein derartiger Fallschirm zum Einsatz kommt, nicht vorausbestimmt werden können, muß der Fallschirm auch unbedingt zuverlässig arbeiten, selbst wenn die Last in freien Fall hin und her taumelt oder sich sogar überschlägt, während die Treibpistole betätigt wird, sodaß die Lage der Last im Augenblick des Fortschleuderns der Kombination den Fallschirmbeutels 3 mit dem Fallschirm- beutel und der Treibpistole nach unten, d.h. entgegen der lsllriehtung erfolgt. Wenn unter diesen Umständen die Schleuderwirkung der Treibpistole 5 so stark ist, daß sie selbst in dieser Richtung den Hauptfallschirm vollkomen auseinander- ziehen könnte, würde durch den Luftstrom dieser auseinander- gezogene Fallschirm hochgetrieben werden und sich vor dem Aufblähen um die Last herumwickeln. Um diese Möglichkeit von vornherein auszuschalten, ist die Treibpistole 5 derart ausgelegt, daß sie einen genau festgelegten Schleuder- oder Treibimpuls ergibt, welcher unter Berücksichtigung der bekannten freien Fallgeschwindigkeit für die spezielle Belastung durch einen Fallschirmspringer mit ca. 70 m/sec. gewährleistet, daß die aerodynamischen Kräfte auf den entgegen der Fallrichtung fortgeschleuderten Fallschirmbeutel diesen Beutel abstoppen, bevor die Tragleinen 2 des Hauptfallschirmes vollkommen ausgezogen sind. Dadurch stoppt dieser Fallschirm beutet seine Fahrt ab und wird nach oben hinter den Fallschirmspringer getragen, in welcher Lage er geöffnet wird, sodaß der Fallschirm aus ihm herausgezogen wird, sobald die Leinen 2 in Schlepprichtung straff werden.
Claims (11)
- A n s p r ü c h e . 1. Fallschirm mit einer Treibeinrichtung zu seiner einwandfreien Entfaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschirm (1) lösbar in einem Fallschirmbeutel (3) verpackt ist, welcher seinerseits in einem Außenbeutel (4) steckt, welcher an der vom Fallschirm zu bergenden Last befestigt ist, wobei die Tragleinen (2) des Fallschirmes zwischen den beiden Beuteln (3, 4) verstaut sind, und daß eine über ein Treibmittel wirkende Schleudereinrichtung (5) lösbar in einem am Außenbeutel (4) befestigten Halter (6) gelagert ist und am Fallschirmbeutel (3) befestigt ist, dodaß die Öffnung des Außenbeutels und Betätigung der Schleudereinrichtung (5) der Fallschirm (1) zusammenmit dem Fallschirmbeutel (3) und der Schleudereinrichtung (5) von diesem Halter (6) fortgeschleudert werden.
- 2. Fallschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung (5) sich selbst zusammen mit dem Fallschirmbeutel (3) und dem darin befindlichen Fall- schirm (1) von dem Halter (6) mit einer derartigen Beschleunigung fortschleudert, daß der Fallschirm.(1) voll ausgezogen und der Fallschirmbeutel (3) mit der Schleudereinrichtung (5) vom Fallschirm (1) getrennt hinter diesem herfliegt, sobald der Fallschirm (1). mit ausgestreckten Tragleinen (2) aüseinandergezogen ist.
- 3. Fallschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fallschirmbehälter (3) in direktem Reibungsschluß mit dem Scheitel des Fallschirms (1) und biegsame Reibanordnungen (73) derart befestigt sind, daß hierdurch der Scheitel des Fallschirms (1) am Ende der Entfaltung einwandfrei auseinandergezogen wird, während dieser Fallschirmbeutel (3) und die Schleudereinrichtung (5) ihren Schleuderflug hinter dem Fallschirm (1) fortsetzen.
- 4. Fallschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Reibeinrichtung (73) aus Gewebe besteht, daß der Scheitel des Fallschirmes (1) in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Falten im Fallschirmbeutel (3) angeordnet ist und diese biegsame Reibeinrichtung (73) ebenfalls in einer Eihe aufeinanderfolgender Falten gelegt ist, welche sich den Falten dieses Mittelteiles dieses Fallschirmes (1) anpassen.
- 5. Fallschirm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Reibeinrichtung (73) als Fallschirm eines Hilfsfallschirmes für den Fallschirmbeutel (3) und die Schleudereinrichtung (5) ausgebildet ist.
- 6. Fallschirm nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschirmbeutel (3) eine Öffnung besitzt, durch welche der Fallschirm (1) abziehbar ist, Lind einen lösbaren Verschluß (64) für diese Öffnung besitzt, wobei eine Sicherungsleine (67) zwischen dem Außenbehälter (4) und dem lösbaren Versohluß (64) angeordnet und in derartiger Länge vorgesehen ist, daß sie zwecks automatischer Lösung dieses Verschlusses (6_:) vor dem Herausziehen dieses Fallschirmes (1) aus dem Fallschirmbeutel (3) gestrafft wird. 7.
- Fallschirm nach irgendeinem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung (5) an der Außenseite des Fallschirmbeutels (3) angeordnet ist. B.
- Fallschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschirmbeutel (3) eine am einen Ende geschlossene und am anderen Ende offene Außentasche (10) besitzt und die Schleudereinrichtung (5) in dieser Tasche (10) angeordnet ist.
- 9. Fallschirm nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung (5) als ballistisches Aggregat ausgebildet ist und mit seinem Vorderteil (12) vom Fallschirmbeutel (3) festgehalten wird und einem rückwärtigem Ende (11) in den Halter (6) eingreift.
- 10. Fallschirm nach irgendeinem d vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Schleudereinrichtung (5) als ballistisches Aggregat aus zwei teles-kopisch aufeinander verschiebbaren Teilen (11, 12) besteht, welche bei Betätigung der Einrichtung (5) von einer ersten ineinandergeschobenen Position zu einer zweiten ausgefah-renen Position venschiebbar sind, daß die Teile (11, 12) mit miteinander zusammenwirkenden Teilen (15, 1f) versehen sind, um ein weiteres Auseinanderziehen dieser Teile (11, 12) in voll ausgefahrenem Zustande zu verhindern, und daß Einrichtungen (41, 42) vorgesehen sind, um einen Druckmitteldruck in diesen rohrartigen Teilen zum Antrieb der Teile (il, 12) zur teleskopischen Verschiebung von der ersten in die zweite Position zu erzeugen, wobei das eine dieser Teile (11) gegenüber einer Bewegung unter dem Einfluß dieses Druckmitteldruckes dadurch festgehalten wird, daß die Schleudereinrichtung (5) auf dem Halter (6) befestigt ist.
- 11. Fallschirm nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung mit einer speziellen Last, deren Endgeschwindigkeit im freien Fall unter atmosphärischen Bedingungen bekannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung einen bestimmten Schleuderimpuls abgibt, dessen Stärke nicht ausreicht, um den Fallschirmbeutel (3) mit dem darin befindlichen Fallschirm (1) und die Schleudereinrichtung (5) nach unten beim freien Fall mit der sich daraus ergebenden Endgeschwindigkeit um eine derartige Entfernung fortzuschleudern, daß die Tragleinen (2) gestrafft sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US449236A US3286959A (en) | 1965-04-19 | 1965-04-19 | Power deployed parachute apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1506102A1 true DE1506102A1 (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=23783426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661506102 Withdrawn DE1506102A1 (de) | 1965-04-19 | 1966-04-18 | Fallschirm mit einer Treibeinrichtung zu seiner einwandfreien Entfaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3286959A (de) |
DE (1) | DE1506102A1 (de) |
GB (1) | GB1138265A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008036000B4 (de) * | 2008-08-01 | 2010-12-30 | Eads Deutschland Gmbh | Seiltrennvorrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2979294A (en) * | 1956-06-25 | 1961-04-11 | Paul O Tobeler | Parachute combination and ejection device |
FR74642E (fr) * | 1958-12-12 | 1960-12-26 | Etudes Et Fab Aeronautiques | équipement perfectionné à sac et sangle d'ouverture automatique pour parachute dorsal |
US3133718A (en) * | 1960-12-01 | 1964-05-19 | Celanese Corp | Automatically projected and deployed parachute |
-
1965
- 1965-04-19 US US449236A patent/US3286959A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-04-18 DE DE19661506102 patent/DE1506102A1/de not_active Withdrawn
- 1966-04-19 GB GB17168/66A patent/GB1138265A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008036000B4 (de) * | 2008-08-01 | 2010-12-30 | Eads Deutschland Gmbh | Seiltrennvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1138265A (en) | 1968-12-27 |
US3286959A (en) | 1966-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60010495T2 (de) | Entfaltungsvorrichtung eines fallschirms und verfahren | |
DE10007430B4 (de) | Großflächige Fallschirmvorrichtung mit einem Reißnahtstoßdämpfer zur Steuerung des ersten Entfaltens | |
DE2702618C3 (de) | Armschutz für Flugzeugschleudersitze | |
DE2159407A1 (de) | Personensicherheitsvorrichtung in einem Fahrzeug | |
DE3937762A1 (de) | Artilleriegeschoss-submunition | |
WO1987006206A1 (en) | Device for accelerating the opening and/or the extension of aviation devices, such as canopy parachutes, square or gliding parachutes, gliders (hang-gliders) and others | |
DE2039742A1 (de) | Fallschirmentfaltungseinrichtung mit Rakete | |
DE2544989C3 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen der Aufziehvorrichtung eines Fallschirmes | |
DE1506102A1 (de) | Fallschirm mit einer Treibeinrichtung zu seiner einwandfreien Entfaltung | |
DE2410514C2 (de) | Rettungs- und Bergungssystem | |
DE3911654A1 (de) | Fallschirmpack mit submunitionskoerper | |
DE1506102C (de) | Fallschirmverpackung mit einer pyrotechnischen Schleudereinrichtung zum Entfalten eines Fallschirmes | |
DE1506101A1 (de) | Vorrichtung zur einwandfreien Entfaltung von Fallschirmen | |
DE3040118A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zwangsweisen oeffnen eines fallschirms | |
DE2726453C2 (de) | Hängegleiter | |
DE1506102B (de) | Fallschirmverpackung mit einer pyrotechnischen Schleudereinrichtung zum Entfalten eines Fallschirmes | |
DE3515356C1 (de) | Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirmes für Hängegleiter und Ultraleichtflugzeuge aus einem Behälter | |
DE4202582C2 (de) | Öffnungseinrichtung für einen Fallschirm, der am Gurtzeug von Hängegleiter oder Gleitschirmpiloten angebracht ist | |
DE2917900C2 (de) | Öffnungseinrichtung für einen Fallschirm für Hängeleiter | |
DE1506101C (de) | Pyrotechnisch arbeitende Vorrichtung zum raschen Entfalten eines Fallschirmes | |
DE3402239C2 (de) | ||
DE4136160A1 (de) | Hilfsfallschirm mit einer einrichtung zur spontanen entfaltung | |
DE1107517B (de) | Hilfsfallschirm | |
DE1281272B (de) | Einrichtung zum Herausziehen eines Insassen, insbesondere aus einem Flugzeug | |
DE2827879A1 (de) | Fallschirmauswurfeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |