DE2544989C3 - Vorrichtung zum Abtrennen der Aufziehvorrichtung eines Fallschirmes - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen der Aufziehvorrichtung eines Fallschirmes

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DE2544989C3
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
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Description

Solche Abtrennvorrichtungen für die Aufziehvorrichtungen von Fallschirmen haben die Aufgabe, einen Rettungsfallschirm nach vollständiger Entfaltung von der Aufziehvorrichtung zu trennen, damit der Rettungsfallschirm optimal stabilisiert mit seiner Last absinken kann und nicht durch angreifende Windkräfte an der Aufziehvorrichtung bei der Absinkbewegung gestört werden kann.
Bisher bekannt gewordene Abtrennvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, wie sie beispielsweise bekannt geworden sind aus der US-PS 76 493 arbeiten unter bestimmten Bedingungen äußerst unbefriedigend, da sie nicht berücksichtigen, daß im Bereich der Abtrennvorrichtung stark unterschiedliche Belastungen angreifen. Dadurch, daß entsprechend der Entgegenhaltung die lösbare Verbindung in Form einer Schleife nur einen einzigen Lastpfad darstellt, ist diese Abtrennvorrichtung belastungsunabhängig.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Fassung einer einfachen, verläßlichen Abtrennvorrichtung für die Aufziehvorrichtung eines Fallschirmes, die durch das Aufziehen und das öffnen des Hauptfallschirmes gesteuert wird und die Möglichkeit gibt, die von der Hauptfallschirm-Aufziehvorrichtung anfänglich ausge* übten großen Belastungen und die am Ende des Aufziehvorganges geringeren Belastungen über unterschiedliche Pfade einwirken zu lassen.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der von der Zugleine gebildeten, spiralig gewickelten Schleife das innenliegende Leinenende an dem außen daneben liegenden Leinenteil mit einer sich in Längsrichtung dieser Zugleine erstreckenden und bei einer vorgegebenen Zugkraft in der Zugleine sich lösenden Naht vernäht ist Hierbei ist vorzugsweise innerhalb der Schleife mindestens eine weitere die Schleife überlappende Schleife angeordnet und über die Naht mit der Zugleine verbunden.
In der Beschreibung und den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht In den Zeichnungen zeigt
ίο Fig. I eine Seitenansicht eines Schleudersitzes mit stabilisierendem Fallschirm, welcher mit einer Vorrichtung zum Abtrennen der Fallschirmaufziehvorrichtung versehen ist, wobei der Schleudersitz zu Beginn eines Schleudervorganges gezeigt ist und Aufziehgewicht und Hilfsfallschirm beginnen, den Hauptfallschirm aus seinem Verpackungssack herauszuziehen,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 1 mit dem Bezugszeichen Il bezeichneten Teiles, der die Abtrennvorrichtung enthält,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht der Auftrennvorrichtung mit Kraft-Pfeilen, die erkennen lassen, wie beim Beginn des Aufziehvorganges des Hauptfallschirmes der Hilfsfallschirm und das Aufziehgewicht an der lösbaren Verbindung angreifen,
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung zu einem späteren Zeitpunkt des Auswurfvorganges, wenn der Hauptfallschirm ,soweit ausgezogen ist, daß eine mittlere Zugleine zwischen dem Scheitel des Hauptfallschirmes und den mit dem Sitz verbundenen Traggurten gespannt wird,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 4 mit dem Bezugszeichen V versehenen Ausschnittes,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht, die erkennen läßt, wie die Kräfte von Hilfsfallschirm und Aufziehge wicht zu einem späteren Zeitpunkt an der Verbindungs stelle angreifen,
F i g. 7 eine schematische Darstellung über das Lösen der Verbindung unter dem Einfluß der in Fig.6 dargestellten Kräfte,
Fig.8 eine Seitenansicht des Schleudersitzes der F i g. 1 zu einem noch späteren Zeitpunkt des Schleudervorganges nachdem der Hauptfallschirm so weit geöffnet ist, daß er ebenfalls Kräfte an der mittleren Zugleine erzeugt,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 8 mit dem Bezugszeichen IX bezeichneten Teiles,
F i g. 10 eine Ansicht entlang der Linie X-X der F i g. 9 mit einer Nahtverbindung, die einen Teil der Vorrichtung bildet und
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht mit Angabe von Kräften des Hilfsfallschirmes und des Aufziehgewichtes und des Hauptfallschirmes, welche zu dem in Fig.9 dargestellten Zeitpunkt an der Verbindung angreifen.
ss Der in den Zeichnungen dargestellte Schleudersitz 1 dient zum Auswerfen eines Besatzungsmitgliedes 2 aus einem nicht dargestellten Flugzeug. An der Rückseite des Sitzes 1 befindet sich ein Fallschirmverpackungssack 3, der zur Schleudersitzfa/Ischirmanordnung 4 gehört. Zu dieser Fallschirmanordnung 4 gehört ferner ein Hilfsfallschirm 5 und ein Hauptfallschirm 6. Der Hilfsfallschirm 5 ist mit dem Scheitel des Hauptfallschirmes 6 über eine Aufziehleine 7 verbunden. Ein Aufziehgewicht 9 ist mit dem Scheitel des Hilfsfallschir-
f>5 mes 5 über eine Leine 8 verbunden. Das Gewicht 9 wird zu einem Zeitpunkt, zu dem der Schleudersitz 1 einen ausreichend hoch über dem Leitwerk des Flugzeuges liegenden Punkt erreicht hat, gegenüber dem Schleuder-
sitz 1 nach oben und hinten geschleudert, um den Hilfsfallschirm 5 aus dem Verpackungssack 3 herauszuziehen. Anschließend zieht der Hilfsfallschirm 5 den Hauptfallschirm 6 aus der Verpackung wie es die F i g. 1 erkennen IaBt
Wie die F i g. 4 und 8 erkennen lassen, gehören zum Hauptfallschirm 6 eine Anzahl von Fangleinen 10, die gleichförmig über den Umfang verteilt sind und ferner auch eine Zugleine 11, die mittig zwischen den Fangleinen 10 verläuft Die Enden der Fangleinen 10 und das Ende der Zugleine 11 treffen sich in einem Befestigiingspunkt 12, der nicht im einzelnen dargestellt ist. An diesem Punkt sind auch vier Traggurte 13 befestigt die mit Abstand zueinander an der Rückseite des Sitzes 1 verankert sind.
Wie Fig.2 zeigt befindet sich am Ende der Aufziehleine 7 neben dem Hauptfallschirm 6 ein Auge
14. Mit Ausnahme von vier Fangleinen 10 enden die übrigen Fangleinen 10 am Rand der Kappenöffnung 15. Die vier übrigen Fangleinen 10 sind durchgehend ausgebildet und kreuzen sich über der SCappenöffnung
15, um einen Anschluß 16 zu bilden, an dem lieh der Hilfsfallschirm 5 über eine nachfolgend noch ausführlich zu beschreibende lösbare Verbindung 25 befestigen läßt
Das Ende 17 der mittleren Zugleine 11 ist durch die Kappenöffnung 15 und durch das Auge 14 und dann wiederum durch den Anschluß 16 so durchgeführt daß eine Schleife 18 entsteht Dabei ist das Ende 17 dieser Zugleine 11 noch so weit über den Anschluß 16 hinausgeführt daß es einen darunter liegenden Schleifenteil überdeckt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ferner eine kurze getrennte Leine durch das Auge 14 und den Anschluß 16 hindurchgeführt und innerhalb der Schleife 18 als innere Schleife 19 angeordnet so daß die Schleife 18 verstärkt wird. Die Enden 20 und 21 dieser Leine überlappen einander über eine Weglänge die von dem Ende 17 der Zugleine 11 bis unterhalb des Anschlusses 16 führt. Die beiden Schleifen 18 und 19 sind entlang ihrer Überlappungen zusammengenäht, d. h. mit einer Naht 22 sind beide Schleifen 18,19 geschlossen. Die Ausbildung der Nähte 22 ist schematisch in den F i g. 2,5 und 10 dargestellt.
Die Naht 22 besteht aus zwei Teilnähten 23, die sich entlang der Leinenränder erstrecken und zwei Nähten 24, die sich diagonal zwischen den Teilnähten 23 « erstrecken. Die Schleifen 18 und 19 bilden in zusammengenähter Form eine lösbare Verbindung 25 über die die mittlere Zugleine 11, die Aufziehleine 7 und der Hauptfallschirm 6 miteinander verbunden sind.
Um zu verhindern, daß die mittlere Zugleine 11 die Fangleinen 10 des Hauptfallschirmes 6 stört, nachdem die mittlere Zugleine U vom Anschluß 16 gelöst ist, hat man — wie Fig.9 zeigt — die Zugleine 11 außer über die Verbindung 25 noch über eine Sicherheitsleine 26 angeschlossen, welche vom Anschluß 16 zu einer Stelle der mittleren Zugleine 11 führt, der sich unterhalb der lösbaren Verbindung 25 befindet. Dabei ist die Länge der Sicherheitsleine 26 so gewählt, daß sie den Hauptfallschirm 6 nicht daran hindert, in eine voll geöffnete Stellung zu gelangen. eo
Es soll jetzt im einzelnen beschrieben werden, wie die lösbare Verbindung 25 arbeitet. Zu Beginn des Fallschirmöffnungsvorganges, wenn der Hauptfallschirm 6 noch nicht so weit aus dem Verpackungssack 3 herausgezogen ist, daß sich die mittlere Zugleine 11 straff!, untei liegen die zwei Schleifen 18,19 der lösbaren Verbindung 25 einer Last Pu. die der Hilfsfallschirm 5 und das Aufziehgewicht 9 erzeugt und ferner einer Last Ph, die der Hauptfallschirm 6 über das Auge 14 bzw. den Anschluß 16 ausübt wie es die F i g, 2 und 3 zeigen. Die Naht 22, welche die zwei Schleifen 18 und 19 zusammenhalt wird mit Scherkräften beansprucht die entlang eines ersten Pfades I wirken und in Fig.3 bezüglich der Schleife 18 mit Q bezeichnet sind. Wie zu erkennen ist greifen die Kräfte in der am stärksten belastbaren Richtung der Naht 22 an, d. h. entlang der Länge der Nahtanordnung. Die Nähte sind so bemessen, daß sie den starken Belastungen durch den Hilfsfallschirm 5 und durch das Aufziehgewicht 9 bei Beginn des Fallschirmöffnungsvorganges widerstehen können.
Die Länge der mittleren Zugleine 11 ist etwas geringer als der Abstand zwischen den Traggurten 13 und dem Anschluß 16 bei vollständig geöffnetem Fallschirm, so daß die Zugleine 11 erst gespannt wird ganz kurz, bevor die Kappe des Hauptfallschirmes 6 vollständig entfaltet ist Wie die F i g. 4, 5 und 6 für das weitere Ausziehen des Hauptfallschirmes 6 zeigen, werden die Schleifen 18 und 19 der Verindung 25 über die Zugleine 11 einer Last Pc und vom siilfsfalischirm 5 und dem Gewicht 9 einer Last Pu ausgesetzt Bei einer noch weiteren öffnung des Hauptfallschirmes 6 ergibt sich zusätzlich zur Last Pu eine weitere Last Ph, die der Hauptfallschirm 6 erzeugt und im wesentlichen in der gleichen Kichtung wirkt wie die Last Pu (siehe F i g. 8,9 und 11). Den Kräften Pu und PH wirkt die Kraft Pc entgegen. Die Naht 22 wird in beiden Fällen einer Zugbeanspruchung ausgesetzt, die entlang eines zweiten Pfades II wirkt wie es schematisch in den F i g. 6, 7 und 11 mit den Pfeilen F bezüglich der Schleife 18 angedeutet ist Wie diese Pfeile zeigen, wirken diese Lasten nun an der Naht 22 in Richtungen, in denen die Festigkeit der Nähte sehr klein ist verglichen mit der Festigkeit in dem ersterwähnten Pfad I. So können die Nähte zerreißen, wenn sie einer relativ kleinen Belastung ausgesetzt werden, die entlang des zweiten Pfades II wirkt. Daher öffnen sieh die Schleifen 18, 19 vollständig und es werden der Hilfsfallschirm 5 umi das Aufziehgewicht 9 vom Hauptfallschirm 6 abgetrennt.
Mit Hilfe der zusammengenähten Schleifen 18 und 19 ist ein Verhältnis von Scherfestigkeit zu Zugfestigkeit der Nähte von beispielsweise 10:1 erreichbar. Dieser Bereich der mechanischen Festigkeit der Nähte ist ausreichend, um Belastungen zu berücksichtigen, die beim Öffnungsvorgang des Fallschirmes sich wie nachfolgend angegeben ändern:
Wenn der Schleudersitz 1 aus dem Flugzeug ausgestoßen wird und das Flugzeug mit hoher Geschwindigkeit fliegt, wird die Last Pu durch den Hilfsfallschirm 5 schon zu Beginn des Fallschirmöffnungsvorganges so groß, daß die Schleife 18 oder die Schleifen 18,19 entlang des Lastpfades U (F i g. 5,6 und T) -».err „ißen.
Wird der Schleudersitz 1 aus einem Flugzeug in einer Flughöhe Null, d.h. beim Landen oder Starten herausgeschleudert, wenn sich das Flugzeug mit einer relativ geringen Geschwindigkeit bewegt, kann die Last Pu vom Hilfsfallschirm 5 und dem Aufziehgewicht 9 nicht ausreichend genug sein, um die Schleife 18 oder die Schleifen 18, 19 aufzureißen. In diesem Falle hilft der Hauptfallschirm 6 bei einer weiteren Siufc des Öffnungsvorganges unmittelbar nachdem die Kappe des Hauptfallschirmes 6 sich so weit geöffnet hat, daß die mittlere Zugleine ' t auch durch den Hauptfallschirm 6 gespannt wird. Dann sind die kombinierten Zugkräfte von Hilfsfallschirm 5 und Hauptfallschirm 6 ausreichend groß, um die Schleife 18 oder die Schleifen 18, 19
entlang des Belastungspfades Il ai zerreißen, wie es die Fi g. 8,9 und 11 zeigen.
Beispielsweise kann die Vorrichtung zum Herausziehen des Hauptfallschirmes 6 aus dem Verpackungssack .3 nur ein Aufziehgewicht 9 oder eine Rakete enthalten.
die in vorbeschriebener Weise die Schleife 18 oder die Schleifen 18.19 auf Zugkraft entlang des Bclastungspfa des Il beanspruchen, sobald die mittlere Zugleine Il genannt ist. so daß dann die Schleifen 18, 19 zu Bruch gehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtrennen der Aufziehvorrichtung eines Fallschirmes zum Stabilisieren und/ oder Abbremsen einer Last, beispielsweise eines mit Sitz aus einem Flugzeug herauskatapultierten Piloten, wobei der Fallschirm aus dem an der Last angebrachten Verpackungssack mit der Aufziehvorrichtung, beispielsweise einem Hilfsfallschirm und/ oder einem Gewicht über eine am Scheitel des Fallschirms angreifende Aufziehleine herausziehbar ist, und wobei zwischen dem Scheitel und der Aufziehleine eine lösbare Verbindung in Form einer Schleife vorgesehen ist, weiche vom Ende einer mittig zu den Fangleinen verlaufenden und an den Traggurten der Last befestigten Zugleine gebildet wird, deren Länge im ausgezogenen Zustand kürzer ist als der bei aufgeblähter Kappe vorhandene Abstand zwischen den Traggurten der Last und dem Scheitel, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Zugleine (11) gebildeten, spiralig gewickelten Schleife (18) das innenliegende Leinenende (17) an dem außen danebenliegenden Leinenteil mit einer sich in Längsrichtung dieser Zugleine (11) erstreckenden und bei einer vorgegebenen Zugkraft in der Zugleine (11) sich lösenden Naht (22) vernäht ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schleife (18) mindestens eine weitere die Schleife (18) überlappende Schleife (19) angeordnet und über die Naht (22) mit der Zugleine (11) verbunden ist
DE2544989A 1974-10-15 1975-10-08 Vorrichtung zum Abtrennen der Aufziehvorrichtung eines Fallschirmes Expired DE2544989C3 (de)

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