DE3329490A1 - Slipleinenverbindung, insbesondere fuer rettungssysteme - Google Patents

Slipleinenverbindung, insbesondere fuer rettungssysteme

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/62Deployment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung Slipleinenverbindung, insbesondere für Rettungssysteme Die Erfindung betrifft eine Slipleinenverbindung, insbesondere für Rettungssysteme, zur lösbaren Verbindung eines Gebrauchs- oder Funktionsteils mit einem unter Zugbelastung abtrennbaren Abwurfteil mit einer Zugleine.
  • Unter Rettungssystemen werden erfindungsgemäß alle Arten von Rettungssystemen, insbesondere für die Personenrettung zu Land, Luft und Wasser verstanden. Hierzu zählen beispielsweise Fallschirme, Seenotrettungsinseln sowie eine Vielzahl ähnlicher Systeme aus den Bereichen Schiffahrt, Kraftfahrt, Bergsteigen und Artistik.
  • Bei derartigen Rettungssystemen besteht vielfach der Wunsch, eine leicht trennbare Leinenverbindung zu schaffen, um Teile der Rettungseinrichtung, die gegebenenfal ls nach einer bestimmten Zeit nicht mehr benötigt werden, leicht und sicher abtrennen zu können.
  • Dabei ist es beispielsweise im Anwendungsbereich von Fallschirmen erwünscht, den zunächst mit dem Hauptfallschirm verbundenen Hilfsfallschirm kurz vor oder nach dem vollständigen Entfalten des Hauptfallschirmes von diesem schnell und leicht abzutrennen, da dieser dann nicht mehr benötigt wird und im Falle einer weitercn Verbindung mit dem Hauptfallschirm dessen Flugverhalten nur stören würde.
  • Bei Fallschirmen ergibt sich aber auch ein zweites Anwendungsgebiet für die Fallschirmstreckung bei schnellen Bewegungsabläufen, z. B. im Falle von Raketenentfaltungen.
  • Dabei wird die Entfaltung des Hauptfallschirms durch eine kleine Rakete eingeleitet, die mit hoher Geschwindigkeit nach ihrer Zündung den Fallschirm in eine gestrecktc Lage überführt, damit dieser sich dann sehr schnell entfalten kann. Die Rakete selbst muß dann ebenso kurzfristig vom Fallschirm abgetrennt werden. Auch für diesen Einsatzzweck sind schnell und sicher lösbare Verbindungssysteme notwendig.
  • Aus der DE-AS 25 44 989 ist eine Vorrichtung zum Abtrennen der Aufziehvorrichtung eines Fallschirmes bekannt, mit der ein Hilfsfallschirm nach dem Entfalten des Hauptfal lschi rmes von letzterem abgetrennt werden soll.
  • Diese Vorrichtung wird durch eine Fangleine gebildet, die um im Kopfbereich des Hauptfallschirms angeordnete Anschlüsse O-förmig gelegt und mittels einer Naht dort lösbar festgelegt ist. In den O-förmigen Ring greift andererseits auch ein Ende der Aufziehleine für den Hauptfallschirm ein, die an ihrem anderen Ende mit dem Hilfsfallschirm verbunden ist. Durch die beim Aufziehen des Hauptfallschirms ausgeübten Kräfte soll dann zu einem vorbestimmbaren Zeitpunkt die lösbare Befestigung der Zugleine aufgerissen werden und eine Trennung des Hauptfallschirms vom Hilfsfallschirm erreicht werden.
  • Der die Verbindung bildende O-förmige Ring der Zugleine, in den nach der Auslegeschrift noch eine kurze,getrennte Leine eingelegt ist, kann sich jedoch beim Aufreißen aufgrund der komplizierten Anbringung so ungünstig entrollen, daß es mit der Aufziehleine oder den Ansätzen des Haupffal lschi rmes zu Verknotungen kommt, was eine Abtrennung des Hilfsfallschirmes verhindert bzw. verzögert. Des weiteren ist die Herstellung des Ringes relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Slipleinenverbindung, insbesondere für Rettungssysteme wie Fallschirmeinrichtungen oder Seenotrettungsinseln, zur Verfügung zu stellen, die leicht, schnell und sicher lösbar ist und bei der eine Verknotung mit anderen Leinen beim Lösen zuverlässig verhindert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß eine Slipleinenverbindung zur Verfügung gestellt wird, die auch bei extrem schnellen Auslösevorgängen, beispielsweise bei der Fallschirmentfaltung mittels kleiner Raketen, einsetzbar ist und die einzelnen Verbindungsteile aufgrund ihrer Gestaltung beim Auslösevorgang ohne weiteres aneinandergleiten, ohne sich gegenseitig zu stören, anderer sei ts aber in ihrer Verbindungsstellung eine sichere Verbindung zwischen den einzelnen Teilen des Rettungssystems gewährleisten.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Slipleinenverbindung kann es beim Auslösevorgang nicht zu Verknotungen der einzelnen Verbindungsteile kommen.
  • Die erfindungsgemäße Slipleinenverbindung kann für alle Arten von Rettungssystemen, insbesondere für die Personenrettung eingesetzt werden. Beispielhaft bieten sich folgende Einsatzgebiete der Slipleinenverbindung an: Als Vcrbindungseinrichtung zwischen einem Fallschirm und dessen Aufziehvorrichtung, zum Ausreißen von vorgeheißten Signalflaggen oder zum Aufreißen des Ventils einer Seenot-Rettungsinsel.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine an einem Failschirmsystem angeordnete erf indungsgemäße Slipleinenverbindung in vereinfachter Darstellungsweise wiedergegeben, welche nachstehend erläutert wird.
  • Es zeigen: Fig. I eine Sl ipleinenverbindung in geschlossenem Zustand unter Zugbelastung, Fig. 2 die Slipleinenverbindung gemäß Figur I in gelöster Funktion.
  • Die in den Figuren I und 2 nur ausschnittweise dargestellte Kappe 11 des Hauptfallschirms 10 ist in ihrem oberen Ende mit Fallschirmleinen I2, sogenannten Scheitelleinen versehen, die von einem kreisförmig um die Kappe II und auf dieser aufgenähten Kappenwand 13 derart verlaufen, daß sie sich im Scheitelpunkt 14 der Fallschirmkappe 11 überkreuzen. Die Scheitel leinen I2 sind vorzugsweise symmetrisch auf dem Kappenband I3 angeordnet. Sic bestehen vorzugsweise aus Textil- oder Kunstfasern.
  • Um den Scheitelpunkt 14 und damit gleichzeitig um die Scheitelleinen 12 ist die Slipleine 40 gelegt. Die Slipleine 40 ist dazu an diesem Ende so umgelegt, daß sie ein Auge 41 bildet, durch das die Scheitel leinen 12 verlaufen.
  • Das das Auge 41 bildende Ende der Slipleine 40 ist unterhalb des Auges 41 in Form eines Innenspleißes 43 mit der übrigen Slipleine 40 verbunden. Hierzu wird das Leinenende durch eine Öffnung oder Aufweitung der Leinenwand in das Innere der Hohlleine ein Stück eingezogen.
  • Das eingezogene Ende muß eine ausreichende Länge zur Erzielung der Selbsthemmung aufweisen. Der lnnenspleiß 43 kann zusätzlich durch eine Unnantelung lagemäßig fixiert werden, wozu vorzugsweise ein Sollbruchgarn verwendet wird. In Figur I ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Sollbruchgarn 45 durch die Slipleine 40 bzw. den Innenspleiß 43 gezogen und außen verknotet ist. Der Sollbruchfaden dient dazu, ein Verschieben der Leine im unbelasteten Zustand durch Vibration, Erschütterung oder dergleichen, z. B. beim Packen und Transportieren, zu verhindern.
  • Für die Slipleine 40 wird vorzugsweise eine locker geflochtene Schlauch- oder Hohlleine verwendet, die es ermöglicht, einen selbsthemmenden Innenspleiß herzustellen, wie dies vorstehend beschrieben ist, wobei der Innenspleiß insbesondere zusammen mit der Ummantelung bzw. dem Sollbruchfaden 45 eine gute Formstabilität des Auges 41 ermöglicht.
  • Bei der Herstellung des Auges 41 ist zuvor ein Knoten 44 in das freie Ende der Slipleine 40 gemacht worden, der nach der Herstellung des Auges 4I und Sicherung durch den Innenspleiß 43 unmittelbar vor dem zum Auge 41 hinweisenden Ende 43a des Innenspleißes 43 angeordnet ist, so daß zwischen dem Knoten 44 und dem Innenspleiß 43 nur ein kleiner Abschnitt der Slipleine 40 verbleibt.
  • An diesem Abschnitt ist eine Zugleine 30 befestigt. Die Zugleine 30 ist zu diesem Zweck endseitig laschenförmig umgelegt, wobei das freie Ende über einen Innenspleiß 33 mit der übrigen Zugleine 30 verbunden ist. Eine Befestigungsnaht 32 dient dazu, den Innenspleiß 33 gegen etwaiges Aufspleißen zu sichern. Die Lasche 3I ist mittels eines spitzen Gegenstandes aufgeweitet und die Slipleine 40 hindurchgezogen, wobei die Zugleine 30 stramm und ohne Spiel auf dem Abschnitt zwischen dem Knoten 44 und dem Innenspleiß 43 der Slipleine 40 aufsitzt und insbesondere nicht über den Knoten 44 rutschen kann.
  • Grundsätzlich ist jede Form, so auch eine durch Nähen oder Knoten hergestellte Öse geeignet, anstelle der Lasche 3I verwendet zu werden, sofern sichergestellt ist, daß der Knoten 44 unter Last nicht durch die Öse hindurchrutschen kann.
  • Als bevorzugte Ausführungsform wird die in der Zeichnung dargestellte angesehen.
  • An ihrem gegenüberliegenden, zum Fallschirm weisenden Ende 30a ist die Zugleine 30 am Fangleinenanschlußpunkt 34 der Falischirmkappe 11 befestigt. Die Zugleine 30 kann wiederum aus einer geflochtenen Schlauch- oder Hohlleine bestehen. Wesentlich ist die Länge der Zugleine 30, wie nachfolgend bei der Funktionsbeschreibung der erfindungsgemäßen Slipleinenanordnung noch beschrieben wird.
  • An dem dem Auge 41 gegenüberliegenden Ende 42 der Slipleine 40 ist beispielsweise eine Ausziehrakete 20 sder ein Hilfsfallschirm (nicht dargestellt), die den Abwurfteil 20 bilden, befestigt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Slipleinenverbindung ist wie folgt. Durch einen nicht dargestellten Zündmechanismu-s wird die Rakete 20 gezündet und fliegt mit hoher Geschwindigkeit in die durch den Pfeil A dargestellte Richtung. Gleichzeitig zieht sie die 51 ipleine 40 hinter sich her, wodurch diese nach und nach mehr unter Zugbelastung gerät.
  • Mit Hilfe des Auges 4I, das die Scheitel leinen 12 der Fallschirmkappe II umgreift, wird letztere gleichmäßig entfaltet und in eine gestreckte Lage überführt.
  • Nachdem sich die Fallschirmkappe II nahezu vollständig gestreckt und entfaltet hat, tritt die Zugleine 30 in Funktion. Ihre Länge ist derart bestimmt, daß kurz vor der vollständigen Streckung der Fallschirmkappe II auch eine Streckung der Zugleine 30 geschieht, womit unter dem Einfluß der Raketenkraft in Richtung A ein kräftiger Zug auf den Knoten 44 des Auges 41 in zur Flugrichtung A der Rakete entgegengesetzter Richtung ausgeübt wird. Durch die über die Zugleine 30 ausgeübte Zugkraft auf den Knoten 44 und damit das Auge 41 wird jetzt nur der Innenspleiß 43 der Slipleine 40 auf Zug belastet, und zwar so stark, daß das Sollbruchgarn 45 reißt, während die andere Seite des Auges 41 völlig entlastet und damit die Selbsthemmung aufgehoben wird. Der Innenspleiß 43 kann dann ausschlaufen.
  • Das freie Ende der Slipleine 40 rutscht anschließend durch die Lasche 3I der Zugleine 30 und der durch die Scheitelleinen 12 im Scheitelpunkt gebildeten Bucht, wodurch innerhalb von Sekunden-Bruchteilen die Slipleine 40 und damit die Rakete 20 völlig von den übrigen Fallschirmteilen gelöst wird.
  • Gleichzeitig sind auch die Scheitel leinen 12 und die Zugleine 30 frei (Fig. 2).
  • Die Verspleißung der Slipleine 43 und die Wahl des Sollbruchfadens 45 werden in Abhängigkeit von der durch die Rakete 20 ausgeübten Zugkraft so bestimnt, daß sie sich kurz vor dem vollständigen Strecken der Fallschirmkappe ohne weiteres lösen.
  • Der Löse- bzw. Auftrennvorgang der Slipleinenverbindung kann dann besonders schnell erfolgen, wenn die Zugleine 30 mit ihrer Lasche 3I besonders stramm zwischen dem Knoten 44 und dem lnnenspleiß 43 einsitzt, weil dann die Ubertragung der Zugkraft auf den Knoten 44 unmittelbar und ohne Verzögerung erfolgen kann.
  • Anstelle des Knotens 44 kann auch jede andere Verdickung an dieser Stelle vorgesehen werden, beispielsweise kann ein Sicherungsring auf die Slipleine 40 an dieser Stelle aufgesetzt werden. Es ist nur wichtig, daß diese Verdickung ortsfest angebracht wird, damit sie der Lasche 31 einen sicheren Widerstand entgegensetzt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zeichnung und der Zusammenfassung offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (14)

  1. PatentansprUche 1. Sl ipleinenverbindung, insbesondere für Rettungssysteme, zur lösbaren Verbindung eines Gebrauchs-oder Funktionsteils (Io ) mit einem unter Zugbelastung abtrennbaren Abwurfteil (20) mit einer Zugleine (30), dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einem unter Zugbelastung auftrennbaren, den Funktionsteil (Io) umgreifenden Auge (4I) einer an ihrem anderen freien Ende (42) mit dem Abwurfteil (20) verbundenen Slipleine (40) besteht, an das auf der sich an das freie Ende der Slipleine ( 40 ) anschließenden Seite ( 4Ia ) die am Funktionsteil (Io) befestigte Zugleine (30) angelenkt ist.
  2. 2. 51 ipleinenverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Slipleine (40) aus einer geflochtenen Schlauch- oder Hohlleine besteht.
  3. Slipleinenverbindung nach Anspr.uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (4I) der Slipleine (40) durch Unlegen und eine InnenverspleiBung (43) des freien Endes mit dem Slipleinenkörper gebildet ist.
  4. Slipleinenverbindung nach einem der Ansprüche I - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (4I) auf einer Seite (4Ia) eine Verdickung aufweist, zwischen der und dem Beginn des Innenspleißes (43) die Zugleine (30) ortsfest gehalten wird.
  5. Slipleinenverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (44) durch eine Verknotung der Slipleine (40) gebildet wird.
  6. 6. Slipleinenverbindung nach einem der Ansprüche I - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugleine (30) an ihrem Verbindungsende mit der Slipleine (40) laschenförmig umgelegt und mit einem gegen Lösen fixierten lnnenspleiß (33) gesichert ist und die Lasche (3I) eine Öffnung (3Ia) aufweist, durch die die Slipleine (40) mit ihrem Abschnitt zwischen Innenspleiß (43) und Verdickung (44) greift.
  7. Slipleinenverbindung nach einem der Ansprüche I - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugleine (30) an ihrem Verbindungsende mit der Slipleine (40) eine endseitige Öse aufweist, durch die die Slipleine (40) mit ihrem Abschnitt zwischen Innenspleiß (43) und Verdickung (44) greift.
  8. 8. Slipleinenverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse durch Nähen oder Knoten hergestellt ist.
  9. 9. Slipleinenverbindung nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3pa) der Lasche (3I) bzw. die Öffnung der Öse so gewählt ist, daß die Slipleine (40) ohne Spiel hindurchgreift.
  10. Io. Slipleinenverbindung nach einem der Ansprüche I - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (41) durch eine im Bereich des Innenspleißes (43) angeordnete Unmantelung aus leicht bruchfähigem Material lagefixiert ist.
  11. 11. Slipleinenverbindung nach einem der Ansprüche I - 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Innenspleißes (43) ein Sollbruchfaden (45) quer durch die Slipleine (40) gezogen und außerhalb geschlossen ist.
  12. 12. Sl ipleinenverbindung nach Anspruch 10 oder II, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung oder der Sollbruchfaden (45) unmittelbar an dem dem Auge zugewandten Ende (43a) des Innenspleißes (43) angeordnet ist.
  13. 13. Slipleinenverbindung für Fallschirme, insbesondere nach einem der Ansprüche I - I2, zur lösbaren Verbindung des Hauptfallschirmes ( 10 ) vom Hilfsfallschirm oder einer Rakete ( 20 ) mit einer Zugleine ( 30 ), dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Fallschirme bzw. den Hauptfallschirm (Io) und die Rakete (20) verbindende Auge (4I) die Scheitel leinen (12) des Hauptfallschirms (Io) umgreift und das freie Ende (42) der Slipleine (40) am Hilfsfallschirm bzw.
    der Rakete (20) und die Zugleine (30) mit ihrem dem Auge (4I) gegenüberliegenden Ende (30a) am Hauptfallschirm (Io) befestigt sind.
  14. 14. Sl ipleinenverbindung nach Anspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, daß die Zugleine (30) am Fangleinenanschlußpunkt (34) der Fallschirmkappe des Hauptfallschirms (10) befestigt ist.
    Beschreibung
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