DE7029684U - Vielkanal-abstimmvorrichtung. - Google Patents

Vielkanal-abstimmvorrichtung.

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DE7029684U
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
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Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8 MDNCHEN 71, 6. AugUSt 1970
Melchiorstraße 4?
Mein Zmrt.n M12 3G-407
Motorola, Inc. 9A01 West Grand Avenue Franklin Park. Illinois V.St.A.
Vielkanal-Abstimmvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vielkanal-Abstimmvorrichtung mit einem in unterschiedliche Abstimmpositionen um seine Achse drehbaren Gehäuse, mit welchem zusammen zumindest eine erste Gruppe von Abstimmelementcn drehbar ist, wobei jeder Abstimmposition ein Abstimmelement zugeordnet ist.
Bei der Verwendung spannungsabhängig veränderlicher Kapazitäten, z.B. Varaktordioden, zur elektronischen Abstimmung von Rundfunk- und Fernsehempfängern kann die Abstimmung mit Hilfe von Gleichspannungen erfolgen, so dass die Abstimmelemente nicht mehr unmittelbar dem Tuner zugeordnet sein müssen. Vielmehr können die abzustimmenden Schaltungsteile des Empfängers irgendwo innerhalb des Chassis in eirer beliebigen Entfernung von den Einrichtungen angeordnet sein, die die für die Abstimmung notwendige Gleichspannung liefern. Die Möglichkeit, Abstimmkreise mit Hilfe der spannungsabhängig veränderlichen
Fs/wi Kondensatoren
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Kondensatoren sehr klein aufzubauen, führt zu dem Wunsch, derartige Abstimmschaltkreise in vielen HF-Geräten zu verwenden, welche zuvor mechanisch veränderbar· Kondensatoren als Abstimmelemente benutzten.
Um jedoch spannungsabhängig veränderliche Kapazitäten in Empfangsgeräten mit Druckknopfsteuerung und insbesondere in druckknopfgesteuerten Vielkanalempfängern zu benutzen, ist es notwendig, eine Art "Gedächtnis" vorzusehen, so dass die Druckknopfbetätigung eine fortlaufende Abstimmung so lange ausführt, bis die vom Druckknopf gekennzeichnete Station eingestellt ist. Ferner sind Einrichtungen erforderlich, um die druckknopfgesteuerte Abstimmung auf bestimmte Empfangsstationen justieren zu können, wobei diese Einrichtungen möglichst zuverlässig und kostensparend aufgebaut sein sollen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vielkanal-Abstimmvorrichtung zu schaffen, die elektronische Abstimmkreise durch die Einstellung unterschiedlicher Potentiometer auf bestimmte Stationen voreinstellen lässt, die durch Druckknopfbetätigung auswählbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine zweite Gruppe von Abstimmelementen vorhanden ist, von denen je ein Abstimmelement je einem Abstimmelement der ersten Gruppe zugeordnet ist, dass jedem einzelnen Abstimmelement eine Abstimmeinrichtung zugeordnet ist, und dass Verstelleinrichtungen mit den Abstimmeinrichtungen je eines Abstimmelementes in einer bestimmten ausgewählten Position des Gehäuses zusammenwirken.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
- 2 - Eine
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Eine nach den Merkmalen der Erf Llung aufgebaute Vielkanal-Abstimmvorrichtung besitzt den Vorteil, dass zur elektronischen Abstimmung von Empfangsgeräten ein trommeiförmiges Gehäuse in diskrete Positionen drehbar ist, wobei in ,jeder iie£er Positionen ein Potentiometer auf eine Positim einstellbar ist, in welcher dieses die Gleichvorspannung für di<-- 'bstimnmr_g eines Abstimmschaltkreises auf eine bestimmte Üfc&tior: liefert. Das trommeiförmige Gehäuse besitzt in jeder einstellbaren Drehposition Abstimmelemente in Form linearer Potentiometer, wobei jeder Abstimmposition vorzugsweise zwei Potentiometer zugeordnet sind, die wahlweise mit Hilfe eines Bandschalters an den Abstimmschaltkreis anschliessbar sind. Die Potentiometer sind Druckknöpfen zugeordnet, so dass durch die Betätigung eines Druckknopfes ein bestimmtes Potentiometer ausgewählt wird und die durch Voreinstellung festgelegte Gleichvorspannung für die Abstimmschaltkreise zur Verfügung stellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. Es
Fig. 1 eine elektronische Vielkanal-Abstimmschaltung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Vielkanal-Abstimmvorrichtung unter Verwirklichung der Schaltung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Vielkanal Abstimmvorrichtung gemäss Fig. 2;
Fig. 4- ein Schaltbild einer Steuerschaltung, die zusammen mit der Abstimmvorrichtung gemäss den Fig. 2 und Verwendung findet;
- 3 - Fig. 5
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Fig. 5 eixie Seitenansicht der Vi ^lkanal-Abstimmvc^richtung gemäss den Fig. 2 und 3;
Fig. . ine weitere Seitenansicht der Vielkanal-AbFtimmvorrichtung gemäss den Fig. 2 und 3 j
Fig. 7 eine Seitenansicht der Abstimmelernente in der Abstimmvorrichtung gemäss den Fig. 2 und 3·
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 1 dargestellte Vielkanal-Abstimmschaltung kann bei einem AM-FM-Empfänger Verwendung finden, in welchem die Abstimmung mit Hilfe von spannungsabhängig veränderlichen Elementen, z.B. Varaktordioden, erfolgt. Die Abstimmelemente des Empfängers werden unter Benutzung der Schaltung gemäss Fig. 1 mit einer bestimmten Abstimmspannung versorgt. Die Spannungsquelle 10 ist mit einem Bandschalter 11 verbunden, der entweder auf die AM- oder FM-Position eingestellt ist. Bei der dargestellten Schaltung gemäss Fig. 1 befindet sich der Bandschalter in der AM-Position und legt ein Gleichstrompotential an den gemeinsamen Anschluss einer ersten Schalteinheit 12A eines Schrittschalters 12 an. Die Schaltarme der vier Schalteinheiten 12A, 12B, 12C und 12D sind miteinander für eine gemeinsame Drehung verbunden und stellen eine elektrische Kontaktverbindung zwischen dem gemeinsamen Anschluss einer jeden Schalteinheit und einem ausgewählten von einem der sechs Anschlüsse her, die jedem der sechs Positionen des Schrittschalters zugeordnet sind.
Bei der Darstellung gemäss Fig. 1 wird vom Schaltarm der ersten Schalteinheit 12A eine elektrische Schaltverbindung zu einem Anschluss hergestellt, der mit einem Potentiometer 14-verbunden ist. Der Abgriff des Potentiometers ist mit dem entsprechenden Schaltarm der zweiten Schalteinheit 12B verbunden. Die gewünschte Abstimmspannung wird an den AM-FM-
- 4 - Empfänger
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Empfänger 30 von dein gemeinsamen Anschluss der zweiten Schalteinheit 12B aus angelegt. Durch die verschiedenen Schaltpositionen des Schrittschalters 12 werden entsprechend unterschiedliche Potentiometer der Potentiometer 13 bis 18 mit dem gemeinsamen Anschluss der zweiten Schalteinheit 12B verburden, so dass der Smpfänger 30 entsprechend der ausgewählten Einstellung der Potentiometer 13 bis 18 mit unterschiedlichen Potentialien beaufschlagt wird.
Wenn der Bandschalter 11 in die FM-Position umgelegt ist, wird ein entsprechender Verbindungsa^fbau über die dritte Schalteinheit· 12C und über eines der sechs Potentiometer bzw. Abßtimmelemente 23 bis 28 zur vierten Schalteinheit 12D hergestellt. Die Ausgangsseite dieser vierten Schalteinheit 12D steht über eine eigene Verbindungsleitung mit dem Empfänger 30 in Verbindung, so dass eine geeignete Differenzierung zwischen den AM- und FM-Abstimmspannungen erfolge. Die Abstimmung des Empfängers 30 erfolgt in herkömmlicher Weise unter Verwendung von spannungsabhängig veränderlichen Abstimmelementen, z.B. Varaktordioden. Die an den Empfänger 30 angelegten Abstimmspannungen ändern sich in Abhängigkeit von der Einstellung der Potentiometer 13 bis 18 und 23 bis 28 der speziellen Stellung der Schaltarme, der Schalteinheit, des Schrittschalters 12 und in Abhängigkeit von der Stellung des Bandschalters 11.
Die vorausgehende Beschreibung geht von einem Schrittschalter 12 aus, bei dem sich di^ Schaltarme gegenüber feststehenden Anschlüssen bewegen, die mit den Potentiometern 13 bis 18 und 23 bis 28 verbunden sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass die Schaltarme eine fixierte Lage besitzen, und dass die Potentiometer und die damit verbundenen Anschlüsse drehbar ausgebildet sind. Die letztere Betriebsweise wird bei dem Schaltmechanismus verwendet, der nachfolgend beschrieben wird.
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In den Fig. 2 bis 7 ist ein trommeiförmiger Abstimmechanismus dargestellt, der zur Einstellung der Potentiometer 13 bis und 23 bis 28 sowie zur Einstellung der Schaltarme des Schrittschalters 12 bezüglich der Potantiometer Vex'wendung finden k-pnn Tn den Fig=. 2 und 5 int? rti? AhBt immvorrichtunt in geschnittener Front- und Draufsicht dargestellt und zeigt <\r Abstimmechanismus, der mit einem trommeiförmigen Gehäuse ' > in Form einer geschlitzten Dose versehen ist, in welcher die Potentiometer 13 bis 18 sowie 23 bis 28 montiert und untergebracht sind. Die Fig. 2 zeigt der Klarheit wegen nur ein einziges Potentiometer 14. Das trommeiförmige Gehäuse 40 wird in einem Gestell mit einer Basisplatte 41 und einer damit verbundenen Abstützung 42 gehalten, die gleichzeitig die Lagerung für eine am einen Ende des Gehäuses 40 befestigte Welle 43 bietet. Das andere Ende des Gehäuses 40 ist in einer Abstützung 44 gehaltert, die an einer Frontplatte befestigt ist und die mit dem anderen Ende des 3-ehä'ises verbundene Welle 46 lagert. Die Abstützungen 42 und 44 haltern das Gehäuse derart, dass es innerhalb des Gestelles der Abstinmvorrichtung drehbar ist.
Der Schrittschalter 12 ist auf der einen Seite des Gehäuses koaxial zur Welle 43 angeordnet. Da die Wirkungsweise des Schrittschalters bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde, wird dieser in den Fig. 2 und 3 lediglich bezüglich seiner Lage angedeutet. Es sei jedoch bemerkt, dass die Schaltarme der Schalteinheit 12A bis 12D bezüglich des sich drehenden trommeiförmigen Gehäuses als stationär anzusehen sind, wobei die Potentiometer und die ihnen zugeordneten Kontakte des Schrittschalters sich bewegen. Für den Betrieb ist dies jedoch das gleiche, wie wenn sich die Schaltarme drehen wurden und die Kontakte stationär wären.
Um das trommeiförmige Gehäuse 40 und die in ihm gehalterten Potentiometer in eine vorgewählte Position zu drehen, ist ein in den Fig. 3 und 5 besonders deutlich erkennbarer Schritt-
- 6 - schaltmotor
schaltmotor 50 vorgesehen, der in Form eines Elektromagneten aufgebaut ist, und dessen Anker 51 mit einem Hebel 52 verbunden ist, tier seinerseits an der Basisplatte drehbar gelagert ist. Der obere Teil des mit Hilfe einer Feder ^A gegen die Pro nt plat ^e 4S des G-estelles gezogene Hebel 52 tat an seinem oberen Ende als Zahnkante 53 ausgebildet. Die Feder 54 liefert die Kraft, die erforderlich ist, um den Anker 51 in die in Fig. 5 dargestellte Position zu ziehen, wenn immer der Schrittschaltmotor 50 nicht erregt ist.
Bei der Erregung des Schrittschaltmotors 50 wird der Anker 51 in den Elektromagneten hineingezogen, wodurch die Zahnkante 53 bezüglich der Darstellung gemäss Fig. 5 eine Verschiebung im Uhrzeigersinn erfährt. Die Zahnkante 53 steht mit einom Ritzel 55 in Eingriff, das über eine Einwegkupplung mit der Welle 43 des Gehäuses 40 verbunden ist. Durch die Erregung des Schrittschaltmotors 50 wird somit das Ritzel 55 und damit über die Welle 43 das Gehäuse 40 im Gegenuhrzeigersinn bezüglich der Darstellung gemäss Fig. 5 um einen bestimmten Betrag gedreht, der bei der dargestellten Ausführungsform einem Winkel von 60° entspricht. Beim Abfall der Erregung des Schrittschaltmotors 50 läuft die Zahnkante 53 unter gleichzeitiger Drehung des Ritzels 55 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 5 dargestellte Position zurück, wobei jedoch die Einwegrkupplung die Drehung des Rit eis 55 im Uhrzeigersinn zulässt, ohne dass diese Drehbewegung über die Welle 43 auf das Gehäuse 40 übertragen wird.
In den Fig. 2 und 3 sind ferner fünf Druckkn^öpfe 58 bis 62 dargestellt, mit denen entsprechend Mikroschalter 64 bis 68 einstellbar sind. Diese Druckknöpfe und Mikroschalter zusammen ermöglichen, die Drehposition des Gehäuses 40 durch Druckknopfbetätigung einzustellen, um ein bestimmtes Potentiometer 13 bis 28 sowie 23 bis 28 in eine für die Abstimmung des Empfängers 30 vorgesehene Position zu bringen. Ferner ist ein weiterer Mikroschalter 69 vorgesehen, der durch das Hinein-
- 7 - drücken
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drücken gegen die Kraft einer Feder 71 der mit einem handbetätigten Einstellknopf 70 versehenen Welle 120 betätigbar ist. Dieser in Fig. 6 dargestellte Mikroschalter arbeitet in derselben Weise wie die Mikroschalter 64 bis 68, um das trommelförmige Gehäuse 40 in eine Position zu drehen, die der Position eines Potentiometers entspricht, das für die Abstimmung des Rundfunkempfängers 30 eingeschaltet werden soll.
In Fig. 3 ist ein Positionsschalter 73 für die wahlweise Einstellung des Gehäuses dargestellt, der zur Drehung der Welle 46 über ein an der Welle 76 befestigtes Klinkenrad 74 mit der Welle 46 gekoppelt ist. Der Positionsschalter 73 ist gemäss Fig. 3 an einer Abstützung 78 montiert, welche ihrerseits wieder an der Frontplatte 45 des Gehäuses der Abstiramvorrichtung befestigt ist.
In Fig. 4 ist ein Schaltbild für den Positionsschalter 73 und die Mikroschalter 64 bis 69 dargestellt. Der eine Anschluss eines jeden Mikroschalters ist an das gemeinsame positive Pooential der Spannungsquelle angeschlossen, wogegen der jeweils andere Anschluss der Mikroschalter mit entsprechend unterschiedlichen Anschlüssen des Positionsschalters 73 verbunden ist, die längs dem Umfang eines kreisscheibenförmigen gemeinsamen Anschlusses 75 verteilt angeordnet sind. Der gemeinsame Anschluss 75 dreht sich zusammen mit der Welle 76, die in eine rechteckige Öffnung des gemeinsamen Anschlusses des Positionsschalters 73 passt. Die übrigen, vorzugsweise bürstenförmig ausgebildeten und mit den Mikroschaltern 6^- bis 69 verbundenen Anschlüsse sind jeweils in einem Winkel von etwa 60° gegeneinander verdreht angeordnet, so dass sie der 60°-Drehung des Gehäuses 40 zugeordnet sind, welche durch die Betätigung des Schrittschaltmotors 50 ausgelöst wird.
Ein vorzugsweise bürstenförmiger Abgriff 79 am Positionsschalter 73 ist direkt mit dem als Elektromagnet aufgebauten Sperr-
- 8 - klinkenmagnet
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klinkenmagnet 80 und einem Kupplungsfreigabemagnet 82 sowie über einen Schrittschalter 83 mit dem Schrittschaltmotor 50 verbunden. Zwischen dem Abgriff 79 des Positionsschalters 73 und den bürstenförmigen Anschlüssen mit Ausnahme von einem besteht eine elektrische Kontaktverbindung. Am Umfang des scheibenförmigen Anschlusses 75 ist ein nicht leitender Teil 85 vorgesehen, der jeweils unter einen der bürstenartigen Anschlüsse zu liegen kommt, die mit den Mikroschaltern 64 bis 69 verbunden sind. Zu jeder möglichen Zeit ist jeweils nur einer der Mikroschalter 64 bis 69 durch das Drücken des zugeordneten Druckknopfes oder des dem Mikroschalter 69 zugeordneten Einstellknopfes geschlossen.
Wenn man zum Zwecke der Erläuterung annimmt, dass der dem Mikroschalter 67 zugeordnete Druckknopf 61 gedrückt und damit der Mikroschalter 67 geschlossen ist y ergibt sich aus Fig. 4 ein geschlossener Stromweg vom Anschluss des positiven Potentials über den mit dem Mikroschalter· 67 verbundenen bürsten= artigen Anschluss, den gemeinsamen Anschluss 75 und den Abgriff 79 sowie den Sperrklinkenmagnet 80 nach Masse. Wie aus Fig. klar erkennbar ist, verursacht die Erregung des Sperrklinkenmagneten 80 eine Verschiebung des Ankers 87 gegen den Zug einer Rückholfeder 86, wodurch ein Sperrklinkenhebel 88 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und ausser Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades 74 kommt. Damit ist sowohl die Welle 76 als auch das Gehäuse 40 für eine Drehung freigegeben.
Gleichzeitig wird auch ein Stromweg über den Kontakt des Schrittschalters 83 zur Erregung des Kuppluiigsfreigabemagneteii 82 und des Schrittschaltmotors 50 nach Masse aufgebaut. Die Betätigung des Schrittschaltmotors 50 bewirkt eine Drehung des trommeiförmigen Gehäuses 40 um etwa 60° in der vorausstehend beschriebenen Weise. Da der Positionsscfalter 73 über die Welle 76 und das Klinkenrad 74 mit dem Gehäuse verbunden ist, dreht sich der nicht leitende Teil 85 um etwa 60° in Pfeilrichtung
- 9 - Kemäss
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FIg. 4, so dass dieser nicht leitende Teil nunmehr unter den bürstenförmigen Anschluss zu liegen kommt, der mit dem Mikroschalter 66 verbund-1"; ist.
Die Erregung des Schritte altiotors 5C verursacht auch die Bewegung eines Betätigungshebels 90, der mit dem Hebel b^ er~ bunden ist, wodurch ein Schaltkontakt im Jchrirtschalter 83 geöffnet wird. Daraufhin fällt die Erregung des Schrittschaltmotors 50 und des Kupplungsfreigabemagneten 82 ab, wogegen jedoch der Sperrklinkenmagnet SO erregt bleibt, da der Strompfad nach Masse vom positiven Potential über den geschlossenen Schalter 67 und den Abgriff" 79 des Positionsschalters 73 geschlossen ist. Daraus ergibt sich eine zweite Erregung des Schrittschaltmotors 50 und des Kupplungsfreigabemagneten 82, was eine weitere 60 -Drehung des Gehäuses auslöst.
Aufgrund dieser erneuten Erregung des Schrittschaltmotors 50 kommt der nicht leitende Teil 85 unter den schleifbürsbenartigen Anschluss zu liegen, der mit dem Mikroschalter 67 verbunden ist, wodurch der Stromweg zwischen dem Mikroschalter 67 und dem Abgriff 79 unterbrochen wird. Da zu dieser Zeit alle übrigen Mikroschalter 64- bis 69 geöffnet sind, fällt die Erregung sowohl des Sperrklinkenmagneten 80 als auch des Kupplungsfreigabemagneten 82 und des Schrittschaltmotors 50 ab, wodurch das Gehäuse 40 gegen eine weitere Drehung durch den Eingriff des Sperrklinkenhebels 88 in das Klinkenrad 74 blockiert wird.
Um die Stellung der Potentiometer 13 bis 18 und 23 bis 28 zu steuern, sind die Potentiometer mit dem Gehäuse 40 in der in Fig. 7 dargestellten Weise verbunden, wobei die Potentiometer 13 bis 18 jeweils den entsprechenden Potentiometern 23 bis 28 zugeordnet sind, so dass sechs Potentiometerpaare entstehen, wobei jedes Potentiometerpaar um 60° gegenüber den benachbarten bezüglich der Drehachse des Gehäuses 40 versetzt ist. Jedes
- 10 - Potentiometer-
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Potentiometerpaar ist an einei? λί. Innern des Gehäuses 40 angeordneten und an dessen Wand Gefertigten Rahrnenelement y2 montiert, so dass dessen Position innerhalb des Gehäuses genau festgelegt ist.
Die Einstellung der Potentiometer erfolg-n Pi-- 'lilie oiner Lv Fig. 2 dargestellten Gewindespindel 93, v;elo.^e ^icl\ zusammen mit der durch eine öffnung in der linken Seite des Gc -.auses 40 erstreckenden Welle °A dreht, wobei, wie aus Fig. 2 erkennbar, die Welle °A von Tragelementen 95 und 96 gehaltert wird, die an beiden Seiten des Gehäuses am Rahmenelement 92 angeordnet sind. Eine Kupplungsplatte 97 ist auf der Welle 94- eines jeden Potentiometers 13 bis 18 montiert und dreht sich mit dieser; jedoch ist die Montage derartig, dass die Kupplungsscheibe gegenüber der Welle 94- in axialer Richtung nachgiebig verschiebbar ist, um einen festen Eingriff mit dem zugeordneten Potentiometer-Einstellmechanismus des Abstimmgerätes zu ermöglichen. Entsprechende Kupplungsplatten 98 sind an entsprechenden Wellen 9^- angebracht, die den Potentiometern 23 bis 28 zugeordnet sind.
Jine Drehung der Kupplungsplatte 97 oder 98 verursacht eine Drehung der entsprechenden Welle 9^- sowie der Gewindespindel 93 des zugeordneten Potentiometers. Dadurch wird eine Abstimmmutter 99 auf der Gewindespindel 93 linear verschoben und verschiebt sich entlang dem linearen Potentiometer in einer Richtung, die von der Drehung der Gewindespindel 93 abhängt. Die Abstimmutter 99 ist mit dem Abgriff des Potentiometers verbunden, so dass das Potertiometer durcxi die Drehung der entsprechenden Kupplungsplatte 97 oder 98 einstellbar ist.
Die angetriebenen Kupplungsplatten 97 und 98 arbeiten mit einem Paar treibender Kupplungsplatten 97a und 98a (siehe Fig. 2) zusammen, die bezüglich der Drehung des Gehäuses 40 feststehend derart angeordnet sind, dass sie auf die jeweils
- 11 - anzutreibenden
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^nzutroibsnden Kupplungsplatten der in der entsprechenden Gehäu:>--lage zugeordneten Potentiometer ausgerichtet sind. Zu je<?- cebenen Zeit befindet sich jeweils nur ein Paar der Ku; .. <splatten 97 und 98 in einer Eingriffslage zu den Kupplurν. platten 97a und 98a, wobei der Eingriff mit Hixfe des in Fig. 2 dargestellten AM-FM-Bandumschalthebels 101 eingestellt werden kann.
Dieser Bandumschalthebel 101 befindet sich in der Darstellung gemäss Fig. 2 in einer neutralen Lage und kann entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verstellt werden, um über einen Hebel 102 auf einen Kupplungshebel 103 derart zu wirken, dass dieser entweder nach rechts oder nach links verschoben wird. In den beiden Extremlagen wird die Bewegung des Kupplungshebels 103 mit Hilfe eines Endanschlags 104 begrenzt. Dieser Endanschlag ist zwischen zwei nach unten abstehenden Vorsprüngen des Kupplungshebels 103 angeordnet. Das rechtsseitige Ende des Kupplungshebels 103 ist drehbar, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem Schrittschalthebel 106 verbunden, der in einem Punkt zwischen zwei den verschiebbaren Kupplungsplatten 97a und 98a zugeordneten Positionierungsstiften 107 und 108 seinerseits drehbar gelagert ist.
Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, dass durch eine Verschiebung des Kupplungshebels 103 nach rechts der Positionierungsstift 107 ebenfalls nach rechts und der Positionierungsstift 108 nach links verschoben werden. Wenn dagegen der Kupplungshebel 103 nach links bewegt wird, verstellt sich der Positionierungsstift 108 ebenfalls nach links und der Positionierungsstift 107 in entgegengesetzter Richtung nach rechts. Durch eine Verschiebung nach rechts sowohl des Positionierungsstiftes 107 als auch des Positionierungsstiftes 108 wird entweder die Kupplungsplatte 97a oder die Kupplungsplatte 98a ebenfalls entsprechend nach rechts verschoben und kommt somit entweder mit der Kupplungsplatte 97 oder der Kupplungsplatte 98 am zugeordneten AM- oder FM-Potentiometer in Eingriff, wobei die
- 12 - zusammenwirkenden
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zusammenwirkenden Kupplungsplatten durch die Vorspannung einer Feder 100 in einer sicheren reibschlüssigen Verbindung gehalten werden.
Die Positionierungsstifte 10? und 108 greifen in Ausnehmungen ein, die zwischen den Kupplungsplatten 97a und 98a und diesen zugeordneten Stirnzoihnrädern 110 und 111 ausgebildet sind. Dabei ergibt sich die dem Positionierungsstift 10? zugeordnete Ausnehmung durch die Anordnung der Kupplungsplatte 97a in einem gewissen Abstand von dem Stirnzahnrad 110 auf der diese beiden Teile verbindenden Welle, wogee-en sich die Ausnehmung für den Positionsierungsstift 108 durch das Anordnen des Stirnzahnrades 111 in einem gewissen Abstand von der Kupplungsplatte 98a auf der die Teile tragenden Welle ergibt. Die Kupplungsplatten 97a und 98a sind in Öffnungen in der Abstützung 44- gehaltert, welche geringfügig grosser sind als der Durchmesser der Kupplungsplatten. Ferner sind die mit den Stirnzahnrideid. verbundenen Wellen in entsprechenden Öffnungen der Abstufung 78 verschiebbar gehaltert, so dass die Kupplungsplatcen 97a und 98a axial mit Hilfe der Positionierungsstifte 107 und 108 verschiebbar sind.
Wenn der AM-FM-Bandumschalthebel 101 im Gegenuhrzeigersinn bis zum Anschlag verschoben wird, liegt die Kupplungsplatte 97a unter Druck gegen eine Kupplungsplatte 97 des AM-Potentiometers an, das durch Drehung des Gehäuses in eine zufcoordn^te Position gebracht ist. Wenn dagegen der Bandumschalthebel 101 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag verschoben wird, sind die Kupplungsplatten 97 und 97a ausser Eingriff und die Kupplungsplatte 98 sowie die Kupplungsplatte 98a desjenigen FM-Potentiometers in Eingriff, das entsprechend der Drehung des Gehäuses auf die treibende Kupplungsplatte ausgerichtet ist.
Über die derart in Eingriff befindlichen Kupplungsplatten wird die Gewindespindel 93 zur Einstellung des Potentiometers durch Drehen des handbetätigten Einstellknopfes 70 in Abstimmlage
- 13 - gebracht
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gebracht. Vie aus Fig. 6 erkennbar, wird durch die Drehung der Abstimmwelle 120 über ein treibendes Kegelzahnrad 121 ein zugeordnetes Kegelzahnrad 122 angetrieben, das mit der Welle eines mit den Stirnzahnrädern 110 und 111 verbundenen Stirnzahnrades 124 in Singriff steht und sich in derselben Richtung wie diese dreht. Damit wird durch die Drehung der Stirnzahnräder 110 und 111 über die in Eingriff stehenden KuppliL. ,0-platten aie Welle 94 und die Gewindespindel 93 des abzustimmenden Potentiometers in Drehung versetzt.
Um die Kupplungsplatten 97 und 97a bzw. 98 und 98a miteinande in Eingriff zu halten, sind am Schrittschalthebel 106 zwei klinkenartige Anschläge 126 und 127 angeordnet. Ein Winkelhebel 128 mit einem Schrittschaltrad 129 an ".em einen, mit den Anschlägen 126 und 127 in Eingriff kommenden Ende hält den Schrittschalthebel 106 nach dem Freilassen des AM-FM-Bandumschalthebels 101 in \nv eingestellten Position. Um die Position des Schrittschalthebels 106 zu ändern, ist es notwendig, die Vorspannung eine: am Winkelhebel 128 angreifenden Feder zu überwinden, um das Schrittschaltrad 29 ausser Eingriff mit dem Anschlag 126 oder 127 zu bringen, damit der Schrittschalthebel 106 zur Positionsänderung dar Kupplungsplatten 97a und 98a gedreht werden kann.
Wenn das Gehäuse 40 gedieht werden soll, um ein anderes Potentiometerpaar auf die antreibenden Kupplungsplatten 97a und 98a auszurichten und damit zur gleichen Zeit den Empfänger 30 von einem anderen Potentiometerpaar her einstellen zu können, erfolgt dies über den Schrittschalter 12 und das Drücken eines der Druckknöpfe 58 bis 62, bzw. wenn eine Handabstimmung gewünscht wird, durch das Eindrücken des Einstellknopfes 70 und damit der Welle 120 gegen die Kraft der Feder 71, um den Mik^oschalter 69 zu schliessen.
- 14 - Die
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Die Erregung des Kupplungsfreigabemagneten 82 bewirkt das Anziehen des Ankers 150 und damit seine Verschiebung nach links bezüglich der Darstellung gemäss Fig. ?., der über den nach oben stehenden Kupplungsfreigabehebel 132 die an dessen oberem Ende vorgesehene Anschlagplatte 133 verschiebt. Durch diese Verschiebung legt sich die Anschlagplatte 133 gegen den Schrittschalthebel 106, der, wie in Fig. 3 erkennbar, auf die Anschlagplatte 33 ausgeri htet ist. Uamit wird erreicht, dass sich das Schrittschaltrad 29 auf den höchsten, zwischen den beiden Anschlägen 126 und 127 liegenden Punkt verschiebt.
Bei dieser in Fig. 3 dargestellten Position des Schrittschalthebels 106 befinden sich die beiden Kupplungsplatten 97a und 98a in der in Fig. 2 dargestellten Position und stehen nicht im Eingriff mit den zugeordneten Kupplungsplatten 97 und 98, welche an den im Gehäuse 40 gehalterten Potentiometern befestigt sind. Damit kann sich das Gehäuse 40 frei m eine neue Position bewegen, ohne dass es durch irgendwelche Teile behindert wird. Sobald es die neue gewünschte Position eingenommen hat, muss der AM-FM-Bandumschalthebel 101 in die gewünschte AM- oder FM-Position gelegt werden, damit die antreibende Kupplurgsplatte 97a oder 98a mit der entsprechenden angetriebenen Kupplungsplatte 97 oder 98 des zugeordneten Potentiometerpaares inpingriff kommt.
Damit kann jedes Potentiometerpaar individuell für jeden der Druckknöpfe 58 bis 62 eingestellt werden. Wenn die Einstellung der Potentiometer für jede Druckknopfposition durchgeführt ist, wird für den Normalbetrieb keine weitere Einstellung des Rundfunkempfängers benötigt. Lediglich das Drücken des der gewünschten Station zugeordneten Druckknopfes bewirkt die Drehung des Gehäuses mit dem voreingestellten Potentiometer in die entsprechende Position und bewirkt, dass durch den Betrieb des Schrittschalters 12 die ausgewäHten Potentiometer eingeschaltet werden.
- 15 - Wenn
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Wenn es wünschenswert ist, kann die lineare Verschiebung der Abstimmutter 99 mit einer Sichtanzeige für die eingestellte Station versehen werden, indem die Stellung des Potentiometerabgriffes einer herkömmlichen AM- oder FM-Abstimmskala zugeordnet wird. Dies kann in der Weise erfolgen, dass ein Zeiger 150 für die AM-Potentiometer 13 bis 18 und ein entsprechender Zeiger 151 für die Mi-Potentiometer 23 bis 28 der jeweiligen Abstimmutter 99 zugeordnet ist. Diese Zeiger 150 und I5I eines jeden Potentiometerpaares können durch die Wand des Gehäuses 40 nach aussen geführt werden, so dass sie für die Bedienungsperson sichtbar sind.
Dazu werden die Zeiger I50 und I5I in Schlitzen 153 und 154 geführt, die in der Wand des Gehäuses 40 vorgesehen sind. Die Schlitze erstrecken sich über den gesamten Abstimmweg der Abstimmutter 99· Durch die Drehung de3 Gehäuses werden jeweils die Zeiger 150 und 15I eines der verschiedenen Potentiometerpaare in die Stellung hinter einem Fenster gebracht, das in der Frontplatte 45 der Abstimmvorrichtung vorgesehen ist.
Die Bewegung des AM-FM-Bandumschalthebels IuI kann gleichlaufend mit dem Bandschalter 11 vorgesehen sein, wenn dies im Interesse einer sicheren Betriebszuordnung der be"5 ien Schalter wünschenswert ist. Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Abstimmpotentiometer im Gehäuse 40 nicht axial, sondern radial verlaufend angeordnet sein können, wenn dies für Empfänger mit einem anders gearteten Chassisaufbau zweckmässig ist.
- 16 - Schutzansprüche
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Claims (1)

  1. M123G-407
    Schut zansprüche
    Vielkanal-Abstimmvorrichtung mit einem in unterschiedliche Abstimmpositionen um seine Achse drehbaren Gehäuse, mit welchem zusammen zumindest eine erste Gruppe von Abstimmelementen drehbar ist, wobei jeder Abstimmposition ein Abstimmelement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Gruppe von Abstimmelementen (23 bis 28) vorhanden ist, von denen je ein Abstimmelement je einem Abstimmelement (1? bis 18) der ersten Gruppe zugeordnet ist, dass jedem einzelnen Abstimmelement eine Abstimmeinrichtung (97, 9^1 99» 93) zugeordnet ist, und dass Verstelleinrichtungen (97a oder 98a, 124, 110, 111) mit den Abstimmeinrichtungen je eines Abstimmelementes in einer bestimmten ausgewählten Position des Gehäuses (40) zusammenwirken.
    Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das? beide Gruppen von Abstimmelementen zusammen mit dem Gehäuse (40) drehbar sind, wobei je ein Abstimmelement jeder Gruppe jeder Abstimmposition des drehbaren Gehäuses zugeordnet ist, und dass die Verstelleinrichtungen derart gegenüber dem drehbaren Gehäuse stationär montiert sind, dass jeweils das in der Abstimmposition befindliche Paar der Abstimmelemente einstellbar ist.
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    3. Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtungen und die Abstimmeinrichtungen aneinander kuppelbare mechanische Antriebseinrichtungen umfassen, wobei die Verstelleinrichtungen mit den individuellen, i.ti ... Abstimmposition befindlichen Abstimmelementen zur Abstimmung mechanisch kuppelbar sind.
    4. Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennze ichnet, dass ein Schrittschaltmotor (50) zum Drehen des Gehäuses (40) vorhanden ist, und da3s ein Kupplungsfreigahemagnet (82) auf die Drehung des Gehäuses anspricht und die Verstelleinrichtungen von den Abstimmeinrichtungen entkuppelt.
    5· Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennze ichnet, dass die Abstimmelemente von r,ucindest einer Gruppe aus Potentiometern mit einem verschiebbaren Abgriff bestehen, wobei zur Abstimmung die Abstimmeinrichtungen (93, 99) den Potentiometerabgriff verschieben.
    6. Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstimmelemente beider Gruppen aus linearen abstimmbaren Potentiometern bestehen, dass das drehbare Gehäuse in Zylinderform ausgeführt und um die Längsmittelachse drehbar ist, und dass die linearen Potentiometer paarweise parallel zur Längsmittelachse im Gehäuse je einer Abstimmposition des Gehäuses zugeordnet montiert sind, wobei das Potentiometerpaar aus je einem Potentiometer jeder Gruppe gebildet ist.
    7. Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Verstelleinrichtungen (97a oder 98a, 124, 110, 111) mechanische Einstell-
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    einrichtungen (103, 107, 108) zugeordnet sind, die die Verstelleinrichtungen jeweils mit den der Abstimmposition zugeordneten Abstimmeinrichtungen in Eingriff bringen, so dass durch die Betätigung der /erstelleinrichturiger eine Äbctiiüniurig der Absti-smelerüente erfolgt.
    turiger* eine
    8. Vjelkanal-Abstimmvorrichtung nach einem oder mehre .n der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichne c, dass eine Vielzahl von Druckknöpfen (58 bis 62) vorhanden IFt1 von denen jeder einer bestimmten Abstimmposition des Gehäuses (40) zugeordnet ist, und dass Einrichtungei-(6'l· bis 69, 73, 50) vorhanden sind, die auf die Betätigung eines ausgewählten Druckknopfes ansprechen und das Gehäuse in die dem ausgewählten Druckki jpf zugeordnete Abstiinmposition drehen, in welcher die dieser Position zugeordneten Abstimnieinrichtungen wahlweise mit den mechanischen Sinste-!einrichtungen kuppelbar sind.
    9. Vielkanal-Abstoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandschalter (11) vorhanden ist, mit welchem die Gruppe der für die Abstimmung des Empfängers vorgesehenen Abstimmelemente auswählbar ist.
    10. Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Drehen des Gehäuses ferner einen Schrittschaltmotor (50) mit einem Ritzel, das mit einer Einwegkupplung versehen ist, und einen Hebel mit einer Zahnkante (53) aufweisen, der von dem Anker des Schrittschaltmotors (50) zum Drehen des Eitzels um einen bestimmten Betrag bei der Betätigung des Schrittschaltmotors schwenkbar ist, und dass der Schrittschaltmotor mit Hilfe eines Schrittschalters (83) nach jeder Betätigung so lange abschaltbar ist, bis die Drehstellung
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    des Gehäuses der vom gewählten Druckknopfschalter bestimmten Abstimmposition entspricht, in welcher der Schrittschaltmotor nicht mehr erregbar ist.
    11. Vielkanal-Abstimmvorrichtung mit einem in unterschiedlicne Abstimmpositionen um seine Achse drehbaren Gehäuse, mit welchem zusammen zumindest eine erste Gruppe von Abstimmelement ^n. drehbar ist, wobei jeder Abstimmposition ein Abstimmelement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandschalter (11) vorgesehen ist, der zur Bandauswahl den Empfänger an die für die Abstimmung in dem ausgewählten Band vorgesehenen Abstimmelemente anschliesst, und dass ein Schrittschalter mit dem Bandschalter derart zusammenwirkt, dass bei der Drehung des Gehäuses ein bestimmtes Abstimmelement an den Bandschalter anschliessbar ist.
    12. Vielkanal-Abstimravorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichnet, dass die Abstimmelemente aus veränderbaren Potentiometern bestehen.
    13. VLelkanal-Abstimravorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die linear aufgebauten Potentiometer in einem zylindrischen Gehäuse parallel zur Längsmittelachse angeordnet sind, um welche sich das Gehäuse dreht.
    14. Vielkanal-Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Gruppe von linearen Potentiometern (23 bis 28) vorgesehen ist, die ebenfalls mit dem zylinderförmigen Gehäuse zusammen drehbar sind, dass die Potentiometer der ersten Gruppe wahlweise über den Bandschalter mit dem Empfänger verbindbar sind, wenn der Bandschalter in der einen Betriebslage ist, und dass die Potentiometer
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    der zweiten Gruppe wahlweise mit dem Empfänger über den Bandschalter verbindbar sind, wenn sich der Bandschalter in der zweiten Betriebslage befindet.
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