DE702905C - Planrost - Google Patents

Planrost

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DE702905C
DE702905C DE1939U0014700 DEU0014700D DE702905C DE 702905 C DE702905 C DE 702905C DE 1939U0014700 DE1939U0014700 DE 1939U0014700 DE U0014700 D DEU0014700 D DE U0014700D DE 702905 C DE702905 C DE 702905C
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DE
Germany
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grate
plan
plates
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flat
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Expired
Application number
DE1939U0014700
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Ulrich
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/001Grates specially adapted for steam boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Planrost Die Erfindung betrifft einen Planrost mit Durchtrittsöffnungen, deren Größe oderbzw. und Häufigkeit von ehiem Ende des Rostes zum anderen zunimmt.
  • Es ist bereits bekannt, die freie Rostfläche durch Schrägstellen der Roststäbe oder durch Verschieben zweier aufeinanderliegender, mit übereinstimmenden öffnungen versehener Platten gegt#neinander zu ändern. Diese Anordnungen gaben aber häufig zu Betriebsstörun-,gen Anlaß, weil sich leicht Verbrennungs-3 rückstände einklemmten.
  • Man hat auch bereits Planroste mit Durchtrittsöffnungen verwendet, deren Häufigkeit von einem Ende des Rostes zum anderen zunimmt, um eine bessere Verteilung der von einer Seite her eintretenden Verbrennungsluft über die Rostfläche zu erzielen-Die Erfindung bestellt nun darin, daß der Planrost verschiebbar unter einer den Feuerraum unten abschließenden üffnung angeordnet ist, derart, daß stets nur ein Teil des Rostes die öffnung abschließt. - Die Erfindung. hat den Vorteil, daß in einfacher Weise durch Verschiebung des Planrostes die freie Rostfläche geändert werden kann.. Wird der Planrost nach dem Ende hin verschoben, an dem die Durchtrittsöffnungen klein sind, so, kQmmt der Teil des Planrostes mit den größeren Durchtrittsöffnungen in den Bereich der wirksamen Rostfläche, und es tritt mehr Verbrennungsluft hindurch. Bei Verschiebung der Restplatten in umgekehrter Richtung werden die Durchtrittsöffnungen für die Verbrennungsluft kleiner.
  • Für die Brennstoffzufuhr auf dem Planrost ist es vorteilhaft, eine ständige Hinundherbewegung des Planrostes beispielsweise durch einen Kurbeltrieb zu bewirken. Durch eine Längung oder Verkürzunä der Kurbelstan-Z, Cren ist es möglich, den Wirkungsbereich der Rostplatten mehr nach dem einen oder dem anderen Ende zu verlegen -und dadurch die Luftsteuerung zu bewirken.
  • Schließlich ist es noch möglich, die Rostplatten ganz - oder zum Teil aus dem Bereich der wirksamen Rostfläche zu ziehen und auf diese Weise die Asche in den Aschenraum unter dem Rost durchfallen zu lassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten Abb. i einen Schnitt durch eine Feuerung mit seitlicher Zufiihrui#g des Brennstoffes, Abb. 2 eine D-raufsicht zur Abb. i, teilweise geschnitten -, Abb. 3 eine Draufsicht auf eine Rostplatte. D#er Brennstofi fällt an der Seitenwand der Brennkammer herunter auf die schräge Fläche i. Die staubförmigen Teile verbrennen bereits während des freien Falles, während die groberen Körner auf der schrägen Fläche i hinuntergleiten und auf den Planrost 2 gelanuen. Dieser besteht aus einem Wa-en der Z, ZD auf der Schiene 4 verfahrbar ist, und aus daraufliegenden Rostplatten 5. Die Enden der Rostplatten 5 werden einerseits durch das untere Ende der schrä-en Wand i und anderseits durch die Querwand 6 überdeckt. Die Rostplatten sind mit düsenartigen Löchern 7 versehen. Der Durchmesser oder bzw. und die Häufigkeit der Offnungen e wird von dem einen Ende der Platte 5 nach dem anderen Ende zu ininier kleiner. In der Zeichnun- ist die Rostplatte in Zonen aufgeteilt, wobei.die Zone i am linken Ende der Rostplatte die größten und die Zone 5 am ande-C ren Ende die kleinsten Löcher,- hat. jenachdein, in welche Stellung der Wagün3 gefahren wird, liegen Zonen mit Löchern 7 größeren oder kleineren Querschnitts ini Bereiche der wirksamen Rostfläche. Auf diese Weise ist durch die Verstellung des Wa-ens eine ZD gute Luftsteuerung möglich. v' z# In manchen Fällen ist es zweckmäßig, den Rost während des Betriebes hin und her zu schieben. Bei dem Rost nach der Erfindung kann man dadurch beispielsweise erreichen, daß die Kohle nach dem Planrost hin ständig nachrutscht. Unter der schrägenWand i ist zu dem Zweck ein Kniehebel 8 gelagert, an dessen einem Ende die den Wagen 3 bewegende Stange 9 und an dessen anderem Ende die Kurbelstange io angreifen. Beim Auf undabwärtsbewegen der Kurbelstange i o fährt der Wagen 3 mit den Rostplatten 5 auf den Schienen 4 hin und her. Dde Luftsteuerung wird bei Hinundherfahren des Rostes dadurch erreicht, daß der Bereich, in dem der Wagen 3 hin und her fährt, mehr oder weniger vor- oder zurückverlegt wird. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Kurbelstange i o verlängert oder verkürzt wird-. Zu diesem Zweck ist am unteren Ende der KurbeIstange io ein durch eine Spindel i i verstellbarer Stein 12 angebracht, an dem der Kniehebe18 angelenkt ist. Wird die wirksame Länge der Kurbelstange io durch Verstellung der Spindelii mit dem Handrad13 vergrößert, so werden dieZonen der Rostplatten5 mit kleinerem Lochdurchmesser wirksam, da der Fahrbereich des Wagens näher der Querwand6 liegt. Wird dagegen die wirksame Länge der Kurbelstange io verkürzt, so erfolgt eine stärkere Luftzufuhr. Schließlich kann der fahrhare Wagen3 auch so weit ausgefahren werden, daß die Asche unter den Rost fallen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Planrost mit Durchtrittsöffnungen, deren Größe oder bzw. und Häufigkeit von einem Ende des Rostes zum anderen zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Planrost verschiebbar unter einer den Feuerraum unten abschließenden öffnung angeordnet ist '. derart, daß stets nur ein Teil des Rostes die Ofinung abschließt.
  2. 2. Planrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise durch einen Kurbeltrieb eine ständige Hinundlierbewegung des Planrostes erfolgt. 3. Planrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Längung oder Verkürzung der die Rostplatten bewegenden Stangen der Wirkungsbereich C der Rostplatten mehr nach dem einen oder dem anderun Ende verlegt wird.
DE1939U0014700 1939-04-09 1939-04-09 Planrost Expired DE702905C (de)

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