DE7028284U - Baumschutzsaeule. - Google Patents

Baumschutzsaeule.

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DE7028284U
DE7028284U DE19707028284 DE7028284U DE7028284U DE 7028284 U DE7028284 U DE 7028284U DE 19707028284 DE19707028284 DE 19707028284 DE 7028284 U DE7028284 U DE 7028284U DE 7028284 U DE7028284 U DE 7028284U
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DE
Germany
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prismatic
reflectors
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Expired
Application number
DE19707028284
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English (en)
Inventor
Kronimus Karl
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Original Assignee
Individual
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Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

ATE NTAN W ALT
RICH Zl PSE
DIPL.-PHYSIKER
757 BADE N-BADE N LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (0 7221) 22«8ί
Anmelder: Herr Karl Kronlmus
75?L Iffezheim/Baden
Goethestr. 2
BaumschutzsäuIe
Die Neuerung betrifft eine Säule zum Schütze der Bäume gegen Anfahren durch Kraftfahrzeuge, die vor allem auf Parkplätzen, Gehwegen, Alleen od.dgl. aufgestellt werden kann.
Bei mit Bäumen bepflanzten Parkplätzen oder auch an Gehwegen, an welchen Kraftfahrzeuge geparkt bzw. abgestellt
• * ■
• ♦ ·
werden, kommt es häufig vor, daß die Bäume durch Anfahren beschädigt werden. Hierbei wird im allgemeinen die Baumrinde durch die Stoßstangen und Karosserieteile des Kraftfahrzeuges abgeschält, und es ist ferner vielfach
ι möglich, daß im Laufe der Zeit sogar das Holz des Baum-
Stammes angegriffen wird. Die Folge davon ist, daß die
an den genannten Orten gepflanzten Bäume absterben und durch teure NeuPflanzungen ersetzt werden müssen.
Man hat zwar schon vorgeschlagen, die Bäume durch Drahtgitter oder Lattenverschlage, die um den Baumstamm herumgelegt werden, zu schützen, jedoch ist ein derartiger
Schutz infolge der geringen Festigkeit nicht in ausrei
chendem Maße gegeben.
Die vorliegende Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Säule zum Schutz von Bäumen gegen anfahrende Kraftfahrzeuge auf Parkplätzen, Gehwegen, Alleen od.dgl. zu schaffen, welche infolge ihrer stabilen Ausführung den Baum sicher schützt und die auch für den Kraftfahrer gut sichtbar ist, so daß er den nötigen Abstand von der Säule und damit auch vom Baumstamm einhalten kann.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird demgemäß eine Säule der vorgenannten Art vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch einen sich nach oben hin verjüngenden prismatischen Körper aus einem verhältnismäßig festen Material mit dreieckförmigem Querschnitt. Zur Verankerung der Schutzsäuie im Boden sind ferner an der unteren Dreiecksfläche vorzugsweise drei Ankerschrauben bzw. Ankerbolzen eingesetzt, die in entsprechenden Bauelementen im Boden verankert werden können.
Der prismatische Körper kann beispielsweise aus Beton bestehen, der innen mit einer £isenäruierüng Vcriöheü *=*·
XBl..
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die Außenkanten oder Flächen des prismatische*. Körpers mit Kunststoff schutzüberzügen versehen sein, um eine Lackbeschädigung zu vermeiden, wenn der Kraftfahrer infolge Unachtsamkeit die Schutzsäule mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges berühren sollte. Die Ausführungsfora kann dabei so getroffen werden, daß die gesamte Schutzsäule mit einer Kunststoffumhüllung versehen wird oder daß gleich bei der Herstellung eine entsprechend geformte Kunststoffhülle vorgesehen wird, in welche der Beton gegebenenfalls mit der Armierung eingegossen wird.
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Die Flächen der Schutzsäule können ait einer auffallenden oder reflektierenden Farbe versehen werden. Es ist ferner Möglich, auf die Flächen kleine Reflektoren bzw. Rückstrahler einzusetzen, um diese bei Nacht kenntlich zu chen.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Neuerung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen Fig. i eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht von oben der Schutzsäule gemäß der Neuerung.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Prinzip und im Schnitt Aufstellungsmöglichkeiten der Schutzsäule in Beziehung zum zu schützenden Baumstamm .
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein prismatischer Betonkörper mit dreieckförmigem Querschnitt bezeichnet, der nach oben verjüngt ist bzw. konisch verläuft. Der Betonkörper kann innen mit einer Eisenarmierung 2 versehen sein, um ihm die erforderliche Festigkeit zu verleihen.
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Aus der unteren Dreiecksfläche ragen Ankerschrauben oder Ankerbolzen 3 heraus, die zur Verankerung des prismatischen Körpers λ μ L?den dienen. An den Außenflächen sind beispielsweise Reflektoren bzw. Rückstrahler 4 vorgesehen, welche die Außenflächen bei Nacht besser kenntlich machen sollen. Im übrigen können die Außenflächen mit einer auffallenden oder reflektierenden Farbe überzogen werden.
Es ist ferner möglich, die gesamte prismatische Säule mit einem Kunststoffüberzug zu versehen, um eine Beschädigung der Karosserie bzw. der Stoßstangen eines Kraftfahrzeuges zu vermeiden. Dieser überzug kann ferner als Form für die herzustellende Säule dienen, indem in die Kunststoffhülle der Beton mit der Armierung eingegossen wird. Auf diese Weise ist eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellung der Säule möglich.
In Fig. 3 ist eine Aufstellmöglichkeit der Säule gemäß der Neuerung dargestellt. Die Säule 1 ist so zum Baumstamm 5 angeordnet, daß diesem eine Mantelfläche 6 gegenüberliegt. Erfolgt nun die angenommene Einfahrt des Kraftfahrzeuges in Richtung des Pfeiles 7, so wird der Baumstamm 5 durch die beiden keilförmig verlaufenden Flächen 8 und 9 wirksam geschützt.
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In Fig. 4 ist ein« weitere Möglichkeit . «r Aufstellung der Säule dargestellc. **si welcher 6it Eirjfahrt in Richtung der beiden Pfeile 10 und 11 erfolgen kanu, I« dargestellten Beispiel wird dann der Bsji&stftas* 5 clarch zw*i mit ihren Mantelflächen 6 zu beic^a ^oir. ia da a Staames angeordnete Säulen geschützt.
Die Anordnung der Säulen gemäß der Neuerung kann ferner in beliebiger Weise erfolgen, um entsprechend den Gegebenheiten einen wirksamen Schutz der Baumstämme zu gewährleisten.
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Claims (5)

Herr Karl Kronimus Iffezheim/Baden Goethestr. 2 Schutzansprüche
1. Säule zum Schutz von Bäumen gegen Anfahren durch Kraftfahrzeuge auf Parkplätzen, Gehwegen, Alleen od.dgl., gekennzeichnet durch einen prismatischen, sich nach oben verjüngenden bzw. konisch verlaufenden Körper (1) aus einem relativ festen Material mit einem dreieckförmigen Querschnitt.
2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Dreiecksfläche vorzugsweise drei Ankerschrauben oder Ankerbolzen (3) zur Verankerung der Säule im Boden vorgesehen sind.
3. Säule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Körper (1) aus gegebenenfalls mit Eisen armiertem Beton besteht.
4. Säule nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Körper mit einem Kunststoffüberzug
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versehen ist bz%?. eine entsprechende Kunststoffumhüllung mit gegebenenfalls eisenaraiertfτ Beten ausgegossen ist.
5. Säule n&ch einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen mit einer auffallenden bzw. reflektierenden Farbe und/cder mit Reflektorer (4) bzw. Rückstrahlern SSmSS S auu
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DE19707028284 1970-07-28 1970-07-28 Baumschutzsaeule. Expired DE7028284U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7028284U true DE7028284U (de) 1970-10-15

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DE (1) DE7028284U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213006A1 (de) * 1982-04-07 1983-10-20 Iduso Gmbh Wildverbissschutzmanschette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213006A1 (de) * 1982-04-07 1983-10-20 Iduso Gmbh Wildverbissschutzmanschette

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