DE702697C - Vorrichtung zum Aufbewahren insbesondere von Geld in durch ein Uhrwerk nacheinander freigegebenen Faechern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren insbesondere von Geld in durch ein Uhrwerk nacheinander freigegebenen Faechern

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DE702697C
DE702697C DE1937R0100517 DER0100517D DE702697C DE 702697 C DE702697 C DE 702697C DE 1937R0100517 DE1937R0100517 DE 1937R0100517 DE R0100517 D DER0100517 D DE R0100517D DE 702697 C DE702697 C DE 702697C
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Germany
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compartments
cover
lid
clockwork
released
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Expired
Application number
DE1937R0100517
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English (en)
Inventor
Irmgard Kleine
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RUDOLF RACKERSEDER
Original Assignee
RUDOLF RACKERSEDER
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren insbesondere von Geld in durch ein Uhrwerk nacheinander freigegebenen Fächern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren insbesondere von Geld in Fächern, die im Kreise angeordnet sind und durch ein Uhrwerk der Reihe nach in gleichen Zeitabständen freigegeben werden.
  • Solche Vorrichtungen werden außer für die Einteilung von Geld im Haushalt, das für 30 oder 7 Tage ausreichen soll, vorteilhaft für die Aufnahme von Sparbeträgen oder von Medikamenten verwendet, die nur in festgesetzten Zeitabständen zugänglich sein sollen.
  • Bekannte ähnliche Vorrichtungen sind im Aufbau infolge eines großen Aufwandes an Federn und Entnahmeklappen im Betrieb sehr empfindlich und teuer in der Herstellung.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, die diese Nachteile nicht besitzt. Gemäß der Erfindung ist die Geldentnahme aus den Fächern nur durch eine Öffnung des sie abschließenden gemeinsamen Deckels möglich, die durch die Verschiebung der Fächer gegenüber dem Deckel oder durch die Verschiebung des Deckels gegenüber den Fächern nacheinander zur Deckung mit den Fächern gebracht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt einen Schnitt, Abb.2 eine Draufsicht des Erfindungsg e genstandes.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, in dem 3o Fächer in durch zwischen einem zylindrischen Mantel h und der Gehäusewand eingefügte senkrechte, radiale Wände gebildet werden. Der zylindrische Mantel lt umschließt ein Uhrwerk a. Die Antriebsachse o dieses Uhrwerkes trägt den Dekkelg. Dieser hat einen Ausschnittn in Größe des Querschnittes eines Faches. Der Deckel wird durch das Uhrwerk über die Zahnräder b his e in Umdrehung versetzt, so daß der Ausschnitt in entsprechenden Zei-abständen nacheinander mit den einzelnen Fächern zur Deckung kommt und jeweils eines zugänglich wird. Wie aus Abb. i zu ersehen ist, kann ein weiterer Deckel i angeordnet werden, der gleichzeitig beim öitnen eines Faches als Fangschale dient. Ring`örinige Rippeng des Deckels g verhindern das Klemmen von Hartgeldstücken der Behälter in, wenn die Vorricl#tung auf dein Kopf steht.
  • Gehäuse l und Deckel g lassen sich nur zusammenbringen oder trennen, wenn sie in bestimmter Stellung zueinander stehen. In allen anderen Stellungen ist durch eine Sperrung, die in verschiedener Ausführung erfolgen kann, ein Abheben des Deckels g vom Gehäuse l nicht möglich.
  • Das Antrie'bsfederwerk ac ist mit seiner Platte j einschließlich der Lasche f, die als Sperre dient, und der Achse h, auf der die Räder b und c laufen, durch die Bolzen h mit dem Gehäuse l fest verbunden, während das Zahnrad d mit dem Deckel g fest verbunden ist und eine Aussparung hat, deren Größe der Lasche f entspricht. Nur wenn sich die Lasche f mit der Aussparung des Rades d deckt, lassen sich Gehäuse l und Deckel g zusammenbringen oder trennen.
  • -Nach begonnenem Umlauf muß der Dekkel g eine Umdrehung ausführen, deren Winkel um den von der Aussparung des Rades d gebildeten Winkel kleiner als 36o' ist, ehe er abgehoben «erden kann.
  • Die Umlaufzeit des Deckels g richtet sich nach der für das Uhrwerka gewählten übersetzung und kann je nach dem Verwendungszweck der Vorrichtung für beliebige Stunden-oder Tageseinheiten gewählt werden. Die Größe der Fächernt und des Deckelausschnittes n kann dementsprechend verschieden groß sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbewahren insbesondere von Geld in Fächern, die im Kreise angeordnet sind und durch ein Uhrwerk der Reihe nach in gleichen Zeitabständen freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldentnahme aus den Fächern (in) nur durch eine öffnung (n) des sie abschließenden gemeinsamen Deckels (b) möglich ist, die durch die Verschiebung der Fächer gegenüber dem Dekkel oder durch die Verschiebung des Dekkels gegenüber'den Fächern nacheinander zur Deckung mit den Fächern gebracht wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Fächer gegenüber dem Deckel oder die Verschiebung des Deckels gegenüber den Fächern gleichmäßig und ununterbrochen erfolgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen des einen und das Schließen des vorgehenden Faches durch eine intermittierende Bewegung der Fächer gegenüber dem Deckel bzw. des Deckels gegenüber den Fächern erfolgt und jedes Fach während einer gleich langen Zeit geöffnet bleibt. q. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (g) von dem die Fächer (rn) enthaltenden Gehäuseteil nur nach der Drehung des Deckels bzw. der Fächer um einen bestimmten Winkel abhebbar ist.
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