DE7025722U - Schiebladen-aschenbecher. - Google Patents

Schiebladen-aschenbecher.

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DE7025722U
DE7025722U DE19707025722 DE7025722U DE7025722U DE 7025722 U DE7025722 U DE 7025722U DE 19707025722 DE19707025722 DE 19707025722 DE 7025722 U DE7025722 U DE 7025722U DE 7025722 U DE7025722 U DE 7025722U
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DE19707025722
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Description

Patentanwalt Karl A. B r ο s β
Dlpl.-Ing.
D-8023 München - PuIIaA
Wien«sir.UMd».7933$70,7931782
vI/MÜ-K 125 München-Pullach, den 8. Juli 1970
Firma ROKAL 0·Μ!Β.Η., !»05^ Lobberich, Robert-Kahrmann-Str. 12 Schiebladen-Aschenbecher
Die Neuerung betrifft einen Schiebladen-Aschenbecher, bestehend aus einem Gehäuse und einem Schiebladenteil im Gehäuse, das ein, in geschlossener Stellung des Aschenbechers, nach oben federvorgespanntes Einsatzteil zur Aufnahme einer Zigarette aufweist, wobei das Einsatzteil beim Herausziehen des Schiebladenteiles aus diesem, nach oben herausgedrückt wird.
Es ist bereits ein Schiebladen-Aschenbeeher bekannt, der einen rohrförmigen Einsatz aufweist, wobei dieser Einsatz zur Aufnahme einer einzigen Zigarette dient und beim Herausziehen des Schiebladenteiles aus einem Gehäuse vermittels einer Feder nach oben herausgedrückt wird. Das Einsatzteil ist jedoch im Schiebladenteil fest verankert und kann nur jeweils eine einzige Zigarette aufnehmen und muss dann nach Jeder hineingesteckten Zigarette von Hand entleert werden, wozu zwei Drehbewegungen an dem Einsatzteil erforderlich sind, was jedoch Insbesondere beim Autofahren unbequem ist. Es 1st auch ziemlich schwierig beim Fahren eines Autos mit einer Zigarette immer genau in eine kleine öffnung zu treffen, insbesondere im Hinblick der beim Auto-
fahren auftretenden Erschütterungen, (üö-ratentschrift 2 973 7β6).
Es sind auch eine Reihe von weiteren Schiebladen-Aschenbecher mit einem Einsatz zur Aufnahme einer Zigarette bekannt geworden, diese sind jedoch konstruktiv sehr aufwendig und unpraktisch.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Schiebladen-Aschenbecher der eingangs genannten Art weiter zu verbessern«
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, dass das Einsatzteil nach Art einer Wabe mit mehreren nebe-neinander verlaufenden Kanälen zum Einschieben von Zigaretten ausgebildet ist und durch eine, nur am Schiebladenteil befestigte Feder in eine Schräglage drückbar 1st. Durch diese besondere Ausbildung kann das Einsatzteil gleichzeitig mehrere Zigaretten aufnehmen, was inbesondere dann von grossem Vorteil ist, wenn ; z.B. der Beifahrer ebenfalls raucht. Durch die wabenform!ge Anordnung der Öffnungen zur Aufnahme von Zigaretten, ist sichergestellt, dass der Fahrer beim Ablegen einer Zigarette mindestens in eine der Öffnungen trifft und dabei seinen Blick nicht von der Fahrbahn abzuwenden braucht.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist weiter vorgesehen, dass das Einafcz-teil quaderförmig ausgebildet 1st und nach Art einer Kasette im Schiebladenteil gehaltert 1st. Das Einsatzteil ISsst sich somit nach Wunsch entweder in den Schiebladen-Aschenbecher einsetzen oder aus diesem herausnehmen.
Ia einzelnen kenn die Neuerung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, dass die mehreren nebeneinander verlaufenden Kanlle im hinteren Bereich des Einsatzteiles ausgebildet sind
und dass der vordere Bereich des Einsät steiles ζ ujt. Einschieben von Zigaretten offen ist, so dass sowohl eine Zigarette ganzer Länge, als auch eine kürzere, bereits zum Teil gerauchte Zi- '■ garette hinein-gesteckt und wieder herausgenommen werden kann. Welter ist vorgesehen, dass der hintere Bereich des Einsatzteiles durch eine abnehmbare Verschlusskappe verschlossen ist, so dass eich das Einsatzteil auf einfachste Weise säubern lässt.
Die Neuerung kann dadurch noch eine besonders zweckmässige Ausführungsform erhalten, dass das Eins*ζteil so bemessen ist, dass
es das Schid&adenteil nur teilweise ε-usfüllt, so dass auf min- ■
destens einer Seite des Einsatzteiles ein Raum zur Aufnahme von \
ÜKhs vorgesehen wird. Das Schiebladenteil und das Einsatzteil :
können entweder aus Metall, Kunststoff oder einem anderen ge- |
eigneten Material bestehen. |
Der Aschenbecher nach der vorliegenden Neuerung kann insbesondere vorteilhaft in einem Kraftfahrzeug eingebaut werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus ; der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter | Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig* 1 eine Draufsicht auf einen Schiebladen-Aschenbecher nach der vorliegenden Neuerung, Im ausgezogenen Zustand;
Flg. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie I - I der Figur 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Einsatzteil, wobei die Verschlusskappe abgenommen ist; und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach der Linie II- II der Figur 3.
In Figur ί ist ein Schiebladenaschenbecher nach der vorliegen» den Neuerung gezeigt und dieser besteht aus einem Gehäuse 1 und einer darin angeordneten Schieblade 2, die ungefähr bis in die gezeigte Stellung aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. Eine Feder 5 rastet in der ausgezogenen Stellung der Schieblade 2 in eine am Gehäuse 1 (siehe Figur 2) vorgesehene Ausnehmung ein und hält die Schieblade in dieser Stellung fest.
Ein Einsatzteil 3 ist herausnehmbar in die Schieblade 2 eingesetzt und wird von hinten von einer Wand 10 abgestützt und von einer Feder 4, die lediglldi an der Schieblade 2 bzw» an deren Boden befestigt ist, in der gezeigten Stellung nach oben gedrückt. Wird die Schieblade in das Gehäuse 1 zurückgeschoben, j so gleitet die obere Seite des Einsatzes 3 am Gehäuserand ent- i lang und wird dabei entgegen der Federkraft der Feder 1I nach i unten gedrückt. j
Das Einsatzteil 3 kann entweder die gesamte Schieblade 2 in- ! nen ausfüllen oder sie kann, wie dies bei dem vorliegenden Aus- ; führungsbeispiel der Fall ist, die Schieblade 2 nur teilweise · ausfüllen und 1st dann durch einen Führungsbügel 7 seitlich in Lage gehalten. Dieser Führungsbügel 7 kann ein T*11 elss Rahmens darstellen, der als solcher in die Schieblade 2 eingesetzt wird und an den die hintere Abstützwand 10 angebracht 1st· Mit Hilfe dieses Rahmens kann das Einatzteil 3 nach Art einer Kasette in die Schieblade 2 eingesetzt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform bMbt somit seitlich vom Einsatzteil 3 ein Raum 12 frei, der zur Aufnahme von Asche dienen kann.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf das Einsatzteil 3, wobei der hintere Verschlussdeckel abgenommen ist. Das Einsatzteil 3 weist In seinem mittleren Bereich acht nebeneinander angeordnete und > parallel verlaufende Kanäle 6 auf und diese Kanäle 6 erstrecken
sich länge dem hinteren Bereich des Einsatzteiles 3, der also in der eingesetzten, gezeigten Schräglage des Einsatzteilts 3 nach unten weist. Die Kanäle 6 sind nach hinten zu (Figur 3 linke Seite) geöffnet, d.h. es ist ein Teil der äusseren umgebenden Wandung weggelassen. Dieser Endabschnitt wird durch eine Verschlusskappe (nicht gezeigt) verschlossen, so dass das Einsatzteil 3 durch Entfernen der Verschliesskappe in einfacher Weise gereinigt werden kann. Das Elrmtzteil 3 weist in seinem vorderen Abschnitt nach vorne schräg zu-laufende senkrechte Wände auf, die Fortsetzungen der seitlichen Trennwände der Kanäle 6 sind· Diese spitz zulaufenden Wände 8 dienen dazu, dass eine abgelegte Zigarette, die z.B. nicht vollständig in einen der Kanäle 6 hineingeschoben wurde, seitlich nicht wegrollen kann«
Dfe Länge der Kanäle 6 und die Lage der vorderen Offnungen dieser Kanäle ist so getroffen, dass sowohl eine Zigarette ganzer Länge, als auch eine kürzere, bereits zum Teil gerauchte Zigarette in die Kanäle 6 hineingesteckt werden kann und wieder herausgenommen werden kann.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist insbesondere zum nachträglichen Einbau in einen VW- Aschenbecher geeignet, wobei man lediglich geringfügige Änderungen dieses Aschenbechers vorzunehm-en braucht*
Da das Einatzteil lediglich durch Federkraft und durch seitliche Führungen Im Schiebladenteil gehalten 1st, kann man es jederzeit, ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, aus dem SchieblaAnteil entfernen und man erhält dann einen Aschenbecher der herkömmlichen Art.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Neuerung von Bedeutung.

Claims (1)

  1. SCHÜTZANSPRÜCHE
    1. Schiebladen-Ächenbecher, bastehend aus einem Gehäuse und einem Schiebladenteil im Gehäuse, das ein, in geschlossener Stellung des Aschenbechers, nach oben federvorgespanntes Einsatzteil zur Aufnahme einer Zigarette aufweist, wobei das Einsatzteil beim Herausziehen des Schiebladenteiles aus diesem, nach oben herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (3) nach Art einer Wabe mit n&reren nebeneinander verlaufenden Kanälen (6) zum Einschieben von Zigaretten ausgebildet ist und durch eine, nur am Schiebladenteil (2) befertigte Feder (4) in eine Schräglage drückbar ist.
    2. Schiebladen-Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (3) quaderförmig ausgebildet ist undnach Art einer Kasette (7) im Schiebladenteil (2) gehaltert ist.
    3. Schjsbladen-Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren nebeneinander verlaufenden Kanäle (6) im hinteren Bereich des Eineatzteiles (3) ausgebildet sind und dass der vordere Bereich des Einsatzteiles (3) zum Einschieben von Zigaretten offen ist, so dass sowohl eine Zigarette ganzer Länge, als auch eine kürzere, bereits zum Teil gerauchte Zigarette hineingesteckt und wieder herausgenommen werden kann,·
    4. Schiebladen-Aschenbeeher nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich des Einsatzteiles (3) durch eine abnehmbare Verschlusskappe (9) verschlossen ist·
    to · t fr re w ψ r r r *
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    Po ten ta η waif
    Kar! Λ. B r ο s e
    L-'.= -!:y.
    D-8023 !.-Zr.^n - Puüach
    1/Hü/Fo München-Pullach, 28. Septenber 1970
    Atbenzeitnen: G 70 25 722.6
    Anmelder: FIEiIo. EOKAL GMBH
    REINSCHRIFT DER SEITE 7 DER AHMEEDÜNGSOHTERLAGEN V. 8. 7.
    ^. Schiebladen-Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (3) so bemessen ist, daß es das Schiebladenteil (2) nur teilweise ausfüllt, so daß ant mindestens einer Seite des Einsatzteiles (3) ein Raum zur Aufnahme von Asche vorgesehen ist.
    6. Schiebladen-Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebladenteil (2) und das Einsatzteil (3) aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehen.
    7. Schiebladen-Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er für den Einbau in ein Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
DE19707025722 1970-07-08 1970-07-08 Schiebladen-aschenbecher. Expired DE7025722U (de)

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DE7025722U true DE7025722U (de) 1971-03-18

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ID=6612881

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DE (1) DE7025722U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419982A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge
DE102005025886A1 (de) * 2005-06-06 2006-12-21 Weber Gmbh & Co. Kg Kunststofftechnik Und Formenbau Behälteranordnung

Cited By (4)

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US4676544A (en) * 1984-05-29 1987-06-30 Gebr. Happich Gmbh Tiltable ashtray suitable for automotive vehicles
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DE102005025886B4 (de) * 2005-06-06 2009-10-15 Weber Gmbh & Co. Kg Kunststofftechnik Und Formenbau Behälteranordnung

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