DE7020035U - Anschlusskopf fuer elektrische temperaturfuehler. - Google Patents
Anschlusskopf fuer elektrische temperaturfuehler.Info
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Description
Hanau, den 26. Mai 1970 PA-Dr.Hn/ku
, Hänäü/Main
Gebrauchsmusteranmeldung
"Anschlußkopf für elektrische Temperaturfühler"
Anschlußköpfe für elektrische Temperaturfühler bestehen üblicherweise
aus einem Kopfunterteil und einem Deckelteil. Beide Teile sind lösbar miteinander verbunden. Es sind Anschlußköpfe
bekannt', bei denen der Deckelteil durch Schrauben, durch ein Gev/inde, durch eine Feder oder durch einen Bajonettverschluß
mit dem Kopfunterteil verbunden ist. Bei Befestigung des Dekkelteils
mittels Schrauben müssen entweder eine zentrale Druckschraube mit Bügel oder aber zwei oder drei Gev/inde schraub en
vorgesehen werden. Bei Benutzung einer zentralen Druckschraube mit Bügel ergibt sich eine aufwendige Konstruktion. Wird der
Deckelteil mit zwei oder drei Gewindeschrauben am Kopfunterteil befestigt, so ist eine einwandfreie Dichtung zwischen beiden
Teilen nur dann gewährleistet, wenn die Schrauben gleichmäßig angezogen werden. Allerdings sind zum Lösen bzw. Verbinden bei
der Teile voneinander mehrere Arbeitsgänge erforderlich. Bei
Anschlußköpfen, bei denen Deckelteil und Kopfunterteil über
ein Gewinde miteinander verbunden sind, ist häufig der Nachteil zu beobachten, daß durch Wärmeeinwirkung oder Korrosion
sehr oft das Gewinde sich festsetzt. Die Verbindung von Dekkelteil und Kopfunterteil mittels eines bekannten bajonettartigen Verschlusses hat den Nachteil, daß sich der Deckel lokkern kann, wenn z. B. der Dichtring, der zwischen beiden Teilen angeordnet ist, infolge Wärmeeinwirkung schrumpft oder wenn sich der Anschlußkopf-Werkstoff infolge Wärmeeinwirkung
verzieht, was insbesondere bei Kunststoff eintreten kann. Dieser bekannte bajonettartige Verschluß wies am Deckelteil eine starre Nooke und am Kopfunterteil eine starre Zunge auf. Die
Verbindung zwischen Deckelteil und Unterteil wird dadurch bewirkt, daß die Nocke bei Drehen des Deckelteils mit der keilförmig ausgebildeten Zunge eine Klemmwirkung durch Haftreibung ausübt.
ein Gewinde miteinander verbunden sind, ist häufig der Nachteil zu beobachten, daß durch Wärmeeinwirkung oder Korrosion
sehr oft das Gewinde sich festsetzt. Die Verbindung von Dekkelteil und Kopfunterteil mittels eines bekannten bajonettartigen Verschlusses hat den Nachteil, daß sich der Deckel lokkern kann, wenn z. B. der Dichtring, der zwischen beiden Teilen angeordnet ist, infolge Wärmeeinwirkung schrumpft oder wenn sich der Anschlußkopf-Werkstoff infolge Wärmeeinwirkung
verzieht, was insbesondere bei Kunststoff eintreten kann. Dieser bekannte bajonettartige Verschluß wies am Deckelteil eine starre Nooke und am Kopfunterteil eine starre Zunge auf. Die
Verbindung zwischen Deckelteil und Unterteil wird dadurch bewirkt, daß die Nocke bei Drehen des Deckelteils mit der keilförmig ausgebildeten Zunge eine Klemmwirkung durch Haftreibung ausübt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlußkopf für elektrische Temperaturfühler zu schaffen, bei dem ein dichter
Abschluß zwischen Deckelteil und Kopfunterteil stets gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Bajonettverschluß,
bestehend aus mindestens einer federnden
Zunge mit jeweils mindestens einer Ausnehmung für eine Einrastnocke, wobei die Zunge entweder am Kopfunterteil oder am Deckelteil und die Einrastnocke entsprechend entweder am
Deckelteil oder am Kopf unterteil angeordnet sind. Bewährt haben sich Anschlußköpfe, bei denen die federnde Zunge am Kopfunterteil und die Einrastnocke starr am Deckelteil angeordnet sind. Mit Vorteil können aber auch solche Anschlußköpfausführungen benutzt werden, bei denen die federnde Zunge am Deckel-
Zunge mit jeweils mindestens einer Ausnehmung für eine Einrastnocke, wobei die Zunge entweder am Kopfunterteil oder am Deckelteil und die Einrastnocke entsprechend entweder am
Deckelteil oder am Kopf unterteil angeordnet sind. Bewährt haben sich Anschlußköpfe, bei denen die federnde Zunge am Kopfunterteil und die Einrastnocke starr am Deckelteil angeordnet sind. Mit Vorteil können aber auch solche Anschlußköpfausführungen benutzt werden, bei denen die federnde Zunge am Deckel-
teil und die Einrastnocke starr am Kopf unterteil angeordnet
sind. Wird als Werkstoff für den Anschlußkopf Metall benutzt, so befindet sich vorteilhafterweise zwischen Kopfunterteil und
dem Deckelteil ein Dichtungsring. Dieser Dichtungsring ist bei Anordnung der federnden Zunge am Kopfunterteil vorteilhafterweise
am Umfang des KopfUnterteils angeordnet. Als Werkstoff für einen aus Metall bestehenden AnschluSkopf hat es sich bewährt,
den Deckelteil aus Edelstahl und den Kopfunterteil aus
Aluminium, Messing oder Grauguß herzustellen. Der Anschlußkopf kann aber auch aus einem Kunststoff bestehen, insbesondere aus
einem spritzfähigen und/oder temperaturbeständigen Kunststoff. Besonders geeignet erwiesen sich für die Herstellung des Kunststoff-
Anschlußkopfes spritzfähige und temperaturbeständige Polyamide. Bei der Herstellung des Anschlußkopfes aus Kunststoff
hat sich eine Ausführungsform als vorteilhaft erwiesen, bei der ein Teil des Deckelteils als federnde Zunge ausgebildet
ist. Durch die Ausbildung des Bajonettverschlusses gemaß der vorliegenden Neuerung wird in allen Fällen ein feuchtigkeitsdichter
Abschluß zwischen Deckelteil und Kopfunterteil sichergestellt. Bei der Herstellung des Anschlußkopfes aus
Kunststoff kann auf den Dichtungsring verzichtet werden. In diesem
Fall ist erfindungsgemäß der obere Rand des Kopfunterteils als Dichtlippe ausgebildet, die bei geschlossenem Anschlußkopf
an einer abgeschrägten Dichtfläche des Deckelteils anliegt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen
von erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlußköpfen.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Deckelteils des Anschlußkopfes
Figur 1a einen Teil der Seitenansicht des
Deckelteils, wobei der untere Teil im Vertikalschnitt dargestellt ist
Figur 2 eine Seitenansicht eines Kopfunterteils eines Anschlußkopfes
Figur 3 einen geschlossenen Anschlußkopf, wobei ein Teil des Deckelteils im
Schnitt dargestellt ist
Figur 4 einen Deckelteil #im Vertikalschnitt
Figur 5 ein Kopfunterteil in oeitenansicht
Der Deckelteil ist mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Am Deckelteil
1 ist die Einrastnocke 2 angeordnet. Das Kopfunterteil 3 weist einen oberen Randteil 4 auf, an dem die federnde Zunge 5
anliegt. Unterhalb der Zunge 5 ist der Dichtungsring 6 am Umfang des Kopfunterteils angeordnet. Beim Verschließen des Anschlußkopfes
wird der Deckel auf das Kopfunterteil aufgesetzt, und durch eine Drehung von beispielsweise 20 bis 60° rastet die
Nocke 2 in die Ausnehmung 7 der federnden Zunge eir. Die federnde Ausbildung des Bajonettverschlusses hat den Vorteil, daß auch
bei Formveränderungen des Dichtungsrings und des Gehäuses die Anpreßkraft des Deckels erhalten und der Anschlußkopf stets
feuchtigkeitsdicht abgeschlossen bleibt.
ist an diesem
Bei dem in Figur- 4 dargestellten Dee^elteil
die federnde Zunge 5 angeordnet. Außerdem ist das Deckelte::l
erfindungsgemäß so ausgebildet, daß es eine abgeschrägte Di«. +■-fläche
8 aufweist, die um den ganzen inneren Umfang des Dekkelteils verläuft. Am Kopfunterteil 3 ist die Einrastnocke 2
angeordnet, außerdem weist das Kopfunterteil am oberen Rand
eine Dichtlippe 9 auf, die bei geschlossenem Anschlußkopf an der Dichtfläche 8 des Deckelteils anliegt. Auf diese Vfeise ist
der feuchtigkeitsdichte Abschluß des Anschlußkopfes gewährleistet. Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsform
des Anschlußkopfes hat sich insbesondere bewährt bei Herstellung des Anschlußkopfes aus Kunststoff.
Claims (10)
1. Anschlußkopf für elektrische Temperaturfühler, "bestehend
aus einem Kopfunterteil und aus einem Deckelteil, die mittels eines Bajonettverschlusses lösbar miteinander verbunden
sind, gekennzeichnet durch einen Bajonettverschluß, bestehend aus mindestens einer federnden . Zunge (5)
mit jeweils mindestens einer Ausnehmung (7) für eine Einrastnocke (2), wobei die Zunge entweder am Kopfunterteil
(3) oder am Deckelteil (1) und die Einrastnocke entsprechend entweder am Deckelteil oder am Kopfunterteil
angeordnet sind.
2. Anschlußkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge am Kopfunterteil und die Einrastnocke
starr am Deckelteil angeordnet sind!
3. Anschlußkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge am Deckelteil und die Einrastnocke am
Kopfunterteil angeordnet sind.
4. Anschlußkopf nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen zwischen Kopfunterteil und Deckelteil liegenden Dichtungsring (6).
5. Anschlußkopf nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsring (6) unterhalb der federnden Zunge am Umfang des Kopfteils angeordnet ist.
6. Anschlußkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil aus
Edelstahl und der Kopfunterteil aus Aluminium, Messing
oder Grauguß besteht.
oder Grauguß besteht.
7. Anschlußkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil und der Kopfunterteil
aus Kunststoff, insbesondere aus einem spritzfähigen und/oder temperaturbeständigen Kunststoff, bestehen.
8. Anschlußkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckelteil und der Kopfunterteil aus einem spritzfähigen und temperaturbeständigen Polyamid bestehen.
9. Anschlußkopf nach den Ansprüchen 7 und/*---*.©** 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rand de.? Kopfunterteils als
Dichtlippe (9) ausgebildet ist, die bei geschlossenem Anschlußkopf an einer abgeschrägten Dichtfläche (8) des Dekkelteils anliegt.
Dichtlippe (9) ausgebildet ist, die bei geschlossenem Anschlußkopf an einer abgeschrägten Dichtfläche (8) des Dekkelteils anliegt.
10. Anschlußkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3,
7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, caß ein Te^ !stück des
Deckelteils als federnde Zunge ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707020035 DE7020035U (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Anschlusskopf fuer elektrische temperaturfuehler. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707020035 DE7020035U (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Anschlusskopf fuer elektrische temperaturfuehler. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7020035U true DE7020035U (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=6611962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707020035 Expired DE7020035U (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Anschlusskopf fuer elektrische temperaturfuehler. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7020035U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237039A1 (de) * | 1992-11-03 | 1994-05-05 | Henschel Kunststofftechn Gmbh | Temperaturmeßeinrichtung mit aufgesetzter Kappe |
-
1970
- 1970-05-29 DE DE19707020035 patent/DE7020035U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237039A1 (de) * | 1992-11-03 | 1994-05-05 | Henschel Kunststofftechn Gmbh | Temperaturmeßeinrichtung mit aufgesetzter Kappe |
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