DE7018651U - Buchstaben-stanzschablone. - Google Patents

Buchstaben-stanzschablone.

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DE7018651U DE19707018651 DE7018651U DE7018651U DE 7018651 U DE7018651 U DE 7018651U DE 19707018651 DE19707018651 DE 19707018651 DE 7018651 U DE7018651 U DE 7018651U DE 7018651 U DE7018651 U DE 7018651U
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Scheibenbogen & Co KG
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Pafenianwcit δ München 71 2 U, f/~: 107-0
HerferichsircSe 5öb
Joacfa.m Wenzel Te[efoa j^^y^ N__ 71 ^75
Diplom-Ingenieur
Neue Bürosnsehfit
δ München 25 (Am
Kösseaer Streße 19
AKen-Nr.
In der Antwon baie c=;ti>sn
Scheibenbop-en ώ Co. KG.
üuctistaben-Stanzscüablone
Bei der Herstellung von Inschriften aui Grebmälern, Insbesondere Grabsteinen, Ist es bekannt, zunächst ein spezialpapier auf dsn Grabstein aufzukleben und anschließend die Schrift von Band aufzuzeichnen und dann reit einem i-iesser- die ausgeschnittenen 'j?eile zu entfernen. Dar-c-ufhin v.'ird der Stein in eine böndstrahlkaramer gebrecht und die ocnrli'tfl.vche gesondstrahlt, wobei nur die vorn PaTiier|riicht abgedeckten ΐβΐΐβ angegriffen v/erden, öle übrigen leile bleiben erhaben, und bilcien denn entweder des ^chriftbilci oder dessen Urr.^ebung.
es orv-'ähnte Aufzelciinon der ^cLrilt von Hand auf das Papier und das anschliGi.ende ^.usschneloen mib dem Kesser Iso i.uiierox'dentllch zeitrauüond,und dtrüber hinaus rnuß der a;.s bchriiteni:elciinen beherrschen.
-Z-
bep neuerung lie^t die Aufgabe zugrunde, diese .rbeit v;escritlich zu vereinfachen, und zwar durch die Verwendung von JLiuchstaben-Stanzschabloneii. vie Buchstaben sollen also nicüt Qüiir ;. umgezeichnet und anschließend von üaxid mit eines i-iü«&er »us^eseu, it-ten, sondern sehr viel einfacher werden.
x" iosung dieser Aufgebe ist gemäß der Neuerung vorgesehen, dab erhabene Schncidteile auf einer Grundplatte um eine Höhe herausrufen, die die '.:;sndsti:rke des aussustanfefiaeri BStO-X5IoIs insbesos^esre Spezialpapier, nm mindestens
das doppelte übertrifft. AnZ der den Schneidzeilen gegenüberliegenden Jeite ist ciie Grundplatte völlig glatt, so öa& hier ein Kerkseug, beispielsweise &>n iiaioiaer oder der Stanast-ejapel einer Buchstkben-StanzEuischine hierauf eimiciuun^ die aber nicht Gegenst&na der vorliegenden & ist«. Die wesentlich gröSore Höhe der Scaneidteile iia Vergleich sur «andstSrke des öpesialpüpiers ist erfor-Gerlicn, ue: ciiisal dss Spesialpapierj &ush. yens es sich unter des Jtansdruck kräuseln sollte, vollständig bis auf den ctein su durchschneiden uad sura enderen, äaait sich die ochabloas leicht von ö©ta berkstück ablieben la£"t, ohne daä Teile ces Papiers daras iiangen bleiben. 2s ist nana— lieh beabsichtigt, göB wahlsieise entweder cilss Bapier innerhalb der Bu ei stäben oder aber· das öie Buclist^c^ea us— gebende Papier exr&femi; **iird, irobei össn iiie nun aus Pepier bestehenden iiuchstaben stehen bleiben. Dieser Vorgang unterscheidet sich also wesentlich von öesi bek&nüten Ausstanzen von aus Metall ocier ÄiHisi;st;oxf besteh.eiia.eii Blechen,, bei denen üie ausgest-anz-feen Seile aurch öss
] selbst in cer ..·:wel sojleicä entfersi; sjer-dei·. lsi ve
den Falle wercer, vieltem* die rrers-isnceB tl'eüe anschlieSesd
von hcJiG. mit eiBes Kesser ej
-3-
ViJLHXVWX c rf
dentlich Ιε-icht ist, weil die Ränder dor Buchstaben bereits durchschnitten sind.
Damit saubere bchneidkanten am Papier entstehen, ist nach einem weiteren Merkmal der iJeuerung vorgesehen, daß der Ge- '"" saint-Keil winkel der Schneidteile im Bereich zwischen 20 ub3· * 2$° liect* Besonders günstig ist es, \-iann der Gesaat-Keil-
Eine Herstellung der neuerungsgemäßen .rfuchstaben-Jutctnzschablonen aus Metall ist möglich, aber kostspielig. Geisäß der Neuerung ist daher besonders günstig, daß die Schablone aus Kunststoff gespritzt ist. Heutige Spritzmassen zeigen durchaus die Härte, die erforderlich ist, um das erwähnte Spezialpapier im Stanzverfahren zu durchschneiden.
Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die Buchstaben-Stanzschablone aus durchsichtigem Katerial besteht. Auf diese j Weise ist es nämlich möglich, den Abstand zwischen den einseinen Buchstaben optisch sauber festzustellen. In der Regel zeigt nämlich jede einzelne Stenzschablone nach der feuerung nur einen Buchstaben, um die verschiedensten worte oder Schrift-
zeichen zusammenstellen zu können. Dies ist auch günstig, «eil
ZU .!
dann der Stanzdruck nicht so groß/sein, braucht v/ie wenn meh- j
lere Buchstaben gleichzeitig unter den Stanzdruck gesetzt Herden aüBten.
Weiter besteht euch noch die Möglichkeit, ein mechanisches j Ausrichten bzw. ineini-nderr-eihen der einzelnen Buchstaben-
Staüsschablonen dadurch zu erreichen, daß die Grundplatte x-ecat-eekige £>eitenkaBten aufweist. i-:enn man nun mehrere Buchstsben &it diesen Kanten aus dew ex-v/ähnten Spesialpepier aneiisc-üderle^t; und noch üit einem lineal oder einem Scr-ebloncnbi5as r-iteisander ausrichtet, dann wird das gevriinschte Öchrift
bild erhalten, wobei allerdings die abstünde zwischen den Buchstaben dux-ch den Abstonu dex· öeitenkanten fcoilen vorgegeben ist.
beitere Einzelheiten aer ^euerun^, ergeben sich ais der· nun folgandoB iiesebreibiing ei,«es ÄusXühptmgsbeispiels unter Hin weis tnii£ die ^«äichnunj',. Xn dieser Jieireni
Λ eine Draufsicht auf ©ine neuorungsgeidjiße Buch stab en-
yig.. 2 einen ochnitt nach der Linie A - B dex* Fig.
Bio Schablone nach Fig. 1 aeigt nuj? einen ßuchstcben, nämlich das große Q. Aus einer rechteckigen oder quadratischen Grundplatte 1 ragen die ochneidteile 2 und $ heraus, siehe auch i'is« 2. Die rechteckigen Seitenkanten 4 und 5 der Grundplatte 1 sind von Bedeutung, da sie zum Ausrichten mit anderen Buchstaben, 2uia Fixieren an Markierungen oder Anschlägen dienen.
Fig. 2 zeigt,, daß die Schneidteile 2 und 3 um eine Höhe h aus der Grundplatte 1 herausragen, die z.B. 2,2 mm betragen kann, während die Wandstärke des Spezialpapier allenfalls Λ mm beträgt. Von großer Wichtigkeit ist der Gesamt-Keilv/inkel uC, der zur Erzielung einv/andfreier Schneidkanten "am Papier zwischen ZO und 2ß° liegen sollte. Ganz besonders günstig ist ein Keilv/inkel von 2.Lp. Die Schneideigenschaften sind dann außerordentlich günstig, auch wenn oder gerade wenn die neuerungsgesäße Stanzschablone aus kunststoff hergestellt ist.
Die 3ückseite 6 der Schablone ist ebenflächig gehalten, so daß hier eis gleichfalls ebenes werkzeug darauf einwirken kann. Bevorzugt ist die Verwendung einer Buchstaben-Stanz-
18651-8.10.70
maschine, die aber nicht Gegenstand der vorliegenden feuerung ist*
2iur Verwendung der neuerungsgemaßen Schablone v/ira diese d^n Schneidteilen 2 und 3 &uf das erv/ähnte Speüialpspier auf einem Grabstein od.dgl. aufgelegt, woraufhin der Schlag ßittels eines V/erkzeugs auf die Flache 6 erfolgt. Daraufhin wird die Schablone entfernt, ohne daß irgendwelche Papierteile daran hängen bleiben. Die neuerungsgemäße Schablone dient also nur zum Durchschneiden, nicht sum Entfernen üss Papiers. Katürlioh ist dies sS>er außerordentlich leicht, nachdem der Buchstabe bereits vollständig ausgeschnitten ist.

Claims (6)

  1. .: "-..·„.· r ·..* pd f:d 1370
    Scimtzansprüche:
    Λ* Buchstaben—Stanzschablone, dadurch, gekennzeichnet , daß erhabene Schneidteile (2,3) auf einer- Grundplatte (1) um eine Höhe (h) herausragen, die die Wandstärke des auszustanzenden Materials, insbesondere Spezialpapier, ma mindestens das Doppelte übertrifft.
  2. 2. Buchstaben-Stanzsehablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gesaiat-Keilv/inkel (oC) der Schneidteile isE Bereich zwischen X 0 und 20° liegt.
  3. 3- Buchstaben-Stanzschcfblone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Gesaist-Keilv/inkel (c?C) 2li° beträgt.
  4. 4. Buc/Jstahon-Stanzschablone nach isnspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schablone aus Kunststoff gespritzt ist.
  5. 3>. Bucixstaben-Stanzschablone nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durchsichtigem Katerial besteht.
  6. 6. Buchstabcn-btanzschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte (1) reciiteckige öeiterikanten (4,5) aufweist.
DE19707018651 1970-05-20 1970-05-20 Buchstaben-stanzschablone. Expired DE7018651U (de)

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