DE7303599U - Schneidwerkzeug - Google Patents
SchneidwerkzeugInfo
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- DE7303599U DE7303599U DE19737303599 DE7303599U DE7303599U DE 7303599 U DE7303599 U DE 7303599U DE 19737303599 DE19737303599 DE 19737303599 DE 7303599 U DE7303599 U DE 7303599U DE 7303599 U DE7303599 U DE 7303599U
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- Germany
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- tool according
- shaft
- cutting tip
- section
- handle
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
8000 München 2 Bavariaring 4
Postfach 202403 31 . Januar 1973
B 5201 / case Έ 4-16/9/GM/JSB
John M. Perkins & Smith Limited Braunston, Großbritannien
Schneidwerkzeug
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug für harte Schichtstoffmaterialien wie Kunststoffplatten,
die unter dem Warenzeichen "Formica" bekannt sind.
Werkzeuge für solche Materialien müssen eine spezifische Gestaltung haben, damit sie einen wirksamen
und sauberen Schnitt liefern. Sie dürfen nicht beim Ziehen über das Material flattern noch dürfen sie lediglich
das Material nur kerben (wie es Glasschneider tun); sie müssen vielmehr tief durch wenigstens ein Drittel
der Dicke der Platte einschneiden.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein verbessertes Schneidwerkzeug zu schaffen, das sich billig herstellen
läßt und selbst durch eine ungelernte Person einfach gehandhabt werden kann.
Dtut·«)· Bank (München) KIo. 61/βΙ 070 "] fytyft fy%%^\ fä ff**
Postioheck (München) Kto. «70 4V004
Neueruns;sgemäß besitzt ein Schneidwerkzeug für
hartes Schichtstoffmaterial, insbesondere geschichtete
Kunststoffplatten oder Kunststoffbahnen einen Stahlschaft mit einem ersten geradlinigen, sich an einem Stiel oder
Handgriff anschließenden Abschnitt und einem zweiten gradlinigen Abschnitt, der eine gesondert hergestellte
Schneidspitze enthält, wobei der erste und der zweite Schaftabschnitt einen eingeschlossenen Winkel von weniger
als 180° zueinander bilden. Der eingeschlossene Winkel liegt vorzugsweise zwischen 100 und 120° und beträgt am
besten 112°. Vorteilhaft ist ferner der erste Schaftabschnitt verlängert und unter Bildung eines damit
einstückigen Stiels oder Handgriffs umgebogen, während der zweite Schaftabschnitt mit einem eingebohrten Axialloch
versehen ist, in das die beispielsweise aus Wolframkarbid bestehende Schneidspitze eingelötet oder einfach mit Preßsitz
eingedrückt ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen aneinem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs für Kunststoffschichtstoffplatten;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des
Endes des Schneidwerkzeugs nach Fig. 1 und zeigt die getrennt hergestellte Schneidspitze;
: ;.;.■.;■:■■ Fig. 3 ist eine .im Maßstab vergrößerte Endansicht
;'■ -'y ■. bei Blickrichtung gemäß Pfeil III in Fig.
Das Schneidwerkzeug besitzt einen Stahlschaft
I, der aus einem geraden Rundstab hergestellt ist, welcher
zunächst zu einer Rückkehrschleife gemäß 2 unter Bildung
eines Handgriffs oder Stiels gebogen wird, dessen Ende 3 durch Punktschweißen mit dem ersten Schaftabschnitt 4-verbunden
wird; anschließend wird der Rundstab nahe dem entgegengesetzten Ende umgebogen, um einen zweiten Schaftabschnitt
6 zu bilden, der gegenüber dem Abschnitt M- geneigt verläuft. Der eingeschlossene Winkel zwischen den geraden
Schaftabschnitten 4- und 6 beträgt vorzugsweise 100 bis 120° und besonders bevorzugt 112°.
Das freie Ende des Schaftabschnitts 6 ist zugespitzt oder abgefast und enthält ein eingebohrtes Axialloch
7j in das eine Wolframkarbidschneidspitze 8 mit
Preßsitz eingesetzt ist. Das Einlöten der Spitze ist normalerweise nicht nötig, jedoch grundsätzlich möglich.
Die bevorzugte Ausgestaltung der Schneidspitze ersieht man am besten aus den Fig. 2 und J. Die Spitze besteht aus
einem Vierkantstab, dessen aus dem Schaftabschnitt 6 vorstehendes Ende an den Seiten 9 auf einen Innenwinkel
von 60° zugeschliffen ist, so daß eine Fläche
II, die auf den Handgriff gerichtet ist und im wesentlichen
normal zur Längsachse des Schaftabschnitts 4- verläuft, wenn
die Schneidspitze in ihrer Lage festgelötet ist, in einer 60°-Spitze endet, während eine entgegengesetzte Fläche 12,
die parallel zur Fläche 11. verläuft, ebenfalls in einer
6.0°-Spitze endet, die gegenüber der Spitze der Fläche 1 I
in Längsrichtung der Stange versetzt ist, so daß an der Fläche 11 an einer Endkante 15 ein einziger Schneidpunkt
14 gebildet wird und sich ein Hinterschleifwinkel von
angenähert 5° ergibt.
Bei der Anwendung hält der Benutzer den Handgriff des Werkzeugs in der Handfläche seiner Hand, wobei sich
der Zeigefinder oben befindet. Das Schneidwerkzeug wird dann über das Werkstück gezogen - gewöhnlich entlang
einer geraden Kante oder eines Lineals als Führung, wobei das Werkzeug so gehalten wird, daß der Schaftabschnitt 4
im wesentlichen parallel zum Werkstück liegt. Die Gestaltung des einstückigen Handgriffs gestattet es, das Werkzeug
in dieser Lage ohne Anstregung zu halten, wobei dennoch
dem Benutzer möglich ist, genügend Druck auszuüben, damit die Schneidspitze einen tiefen Einschnitt erzeugt.
Claims (1)
- Schutzansprüche■1. Schneidwerkzeug für hartes Schichtstoffmaterial, insbesondere geschichtetes Kunststoffmaterial, mit einem Handgriff, einem Schaft und einer Schneidspitze, gekennzeichnet durch einen Stahlschaft (1) mit einem sich an den Stiel oder Handgriff anschließenden ersten geraden Abschnitt (4) und einem eine getrennt hergestellte Schneidspitze (8) enthaltenden zweiten geraden Abschnitt (6), wobei der erste und der zweite gerade Schaftabschnitt (4, 6) einen eingeschlossenen Winkel oder Innenwinkel von weniger als 180° miteinander bilden.2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichaß d
liegt.net, daß der eingeschlossene Winkel zwischen 100 und 120°3· Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel 112° beträgt,4. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaftabschnitt (4) zu einer Rückkehrschleife (2) gebogen ist, um einen damit einstückigen Stiel oder Handgriff zu bilden.5- Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (3) der zurückgebogenen Verlängerung an den erstenSchaftabschnitt (4) durch Punktschweißen befestigt ist.■ ·'.'■■.. , 6. .Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) aus einem Rundötabraaterial gebildet ist.7· Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidspitze (8) mit Preßsitz in einem axial in den zweiten Schaftabschnitt (6) eingebohrten Loch (7) sitzt.8. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des zweiten Schaftabschnitts (6) abgefast ist.9· Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidspitze (8) aus Wolframkarbid besteht.10. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidspitze (8) von einem Vierkantstab gebildet ist, der an dem aus dem zweiten Schaftabschnitt vorstehenden Ende beschliffen ist.11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidspitze an den Seiten (9) auf einen Innenwinkel von 60° beschliffen ist, so daß eine erste Fläche ("".1), die im wesentlichen normal zur Längs-achse:des ersten Schaftabschnitts (4) liegt und in Richtung auf:den Handgriff oder Stiel weist, mit einer Spitze endet und eine parallele entgegengesetzte iläche (12) ebenfalls . in einer Spitze endet, so daß die beiden Spitzen gegeneinander in Längsrichtung des Stabs versetzt sind und eine
einzelne Schneidspitze (14) an der ersten Fläche (11).
an einer Endkante (13) bilden, die einen Hinterschleifwinkel von etwa 5° besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB449372A GB1359590A (en) | 1972-01-31 | 1972-01-31 | Cutting tool |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7303599U true DE7303599U (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=9778224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737303599 Expired DE7303599U (de) | 1972-01-31 | 1973-01-31 | Schneidwerkzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7303599U (de) |
FR (1) | FR2170705A5 (de) |
GB (1) | GB1359590A (de) |
IT (1) | IT978612B (de) |
-
1972
- 1972-01-31 GB GB449372A patent/GB1359590A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-01-30 FR FR7303205A patent/FR2170705A5/fr not_active Expired
- 1973-01-30 IT IT1977873A patent/IT978612B/it active
- 1973-01-31 DE DE19737303599 patent/DE7303599U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT978612B (it) | 1974-09-20 |
FR2170705A5 (de) | 1973-09-14 |
GB1359590A (en) | 1974-07-10 |
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