DE7017425U - Vorrichtung zum reinigen von wasser. - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von wasser.

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DE7017425U
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KOEPP ZELLKAUTSCHUK WILHELM
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    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F2201/006Cartridges

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

Patentanwalt : ·:: ' :-:: ' '· :··! Kanal, den 13. April 1970
Heinridi-Heine-Str. 16 (Ecke Frankf. Str.) Dipl.-Inq. Horst Walther τ·««. 2«»
PosKdwdckonto: 6991 Ffm. und 149359 Hm. Bankkonto: Dresdner Bank Kastei 142761 ComnMfzbonk Kassel 2722783 Deuttdie Bank Kastei 2264*9/0
Meine Akte:
(bitte angeben)
Wilhelm Kopp, Zellkautschuk, 51 Aachen-Haaren, Nordstraße 20
„ Vorrichtung zum Reinigen von Wasser "
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, bestehend aus einem eine zentrisch angeordnete Pilterhülse aufweisenden Gehäuse, dessen Länge größer ist als der Durchmesser und dessen Einlaß- bzw. Auslaßstutzen an einer Rohrleitung angeschlossen ist»
itätigung
Die bekannten Vorrichtungen zum Reinigen von Wasser bestehen im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse, in welchem zentrisch eine Filterhülse angeordnet ist. Der Einlaßstutzen ist dabei meist mit waagerechter Achse an dem im Einbauzustand vertikal stehenden Gehäuse angeordnet. Auch der Auslaßstutzen ist meistens koaxial zum Einlaßstutzen angeordnet.
Diese Ausführungsform ist deshalb nachteilig, weil das Anbringen der Vorrichtung an die Rohrleitung' - *. <*shalb beschwerlich ist, weil durch das im Einbauzustand vertikal stehende Gehäuse ein Raumbedarf erforderlich ist, der nicht überall vorhanden ist. Außerdem macht aus den gleichen Gründen die Reinigung des Gehäuses Schwierigkeiten, weil auch für die Entfernung der Pilterhülse meist nicht der erforderliche Raum zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser zu schaffen, die sich leichter einbauen läßt und bei der auch die Möglichkeit der Reinigung der Vorrichtung ohne Schwierigkeiten und ohne größeren Platzbedarf möglich ist.
Das wird dadurch erreicht, daß die Achse des Gehäuses im Einbauzustand waagerecht liegt. Da auch die Rohrlei-
tungen meist in waagerechter Richtung verlegt sind, steht der für die Anbringung des Gehäuses erforderliche Raum immer zur Verfugungο
Nach einer besonderen Ausführungsform ist der eine Stutzen in Richtung der Achse des zweckmäßig zylinderförmigen Gehäuses angeordnet und an der einen Stirnseite des Gehäuses angebracht; der andere Stutzen ist am Umfang des zylinderförmigen Gehäuses angeordnet.
Bei dieser Gestaltung fließt die zu reinigende Flüssigkeit über den einen in waagerechter Richtung der Achse liegenden Stutzen - mithin dem Einlaßstutzen zu - und gelangt alsdann in die Filterhülse, durchdringt die Filterhülse und gelangt über den am Umfang des zylinderförmigen Gehäuses angeordneten Stutzen - mithin dem Auslaßstutzen aus der Vorrichtung wieder heraus.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der anderen Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses eine die Filterhülse haltende Verschlußkappe angeordnet«
Diese Verschlußkappe liegt mithin ebenfalls in Richtung der Achse des Gehäuses. Das hat den Vorteil, daß die zum Zwecke der Reinigung herauszunehmende Filterhülse in der Richtung herausgezogen werden kann, in der in der Regel I genügend Platz vorhanden iste
Die Verschlußkappe besitzt einen zur Achse des Gehäuses konzentrischen Ansatz, dessen Innenwand sich konisch erweitert, wobei sich an der Innenwand des Ansatzes die Endkante der Filterhülse anlegt.
Durch diese Gestaltung ist erreicht, daß auch Filterhülsen, die unter Umständen geringfügige Längenunterschiede aufweisen können, sicher durch die konische Innenwand festgehalten werden, so daß eine genau zentrische Lage der Filterhülse im Gehäuse gewährleistet iste Der eine Stutzen, der an der Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses angeordnet ist, der sogenannte Einlaßstutzen, besitzt einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Filterhülse.
Dadurch ist erreicht, daß die zu reinigende Flüssigkeit in den Innenraum der Filterhülse eintritt.
Weiterhin ist an dem zylinderförmigen Gehäuse, vorzugsweise an der dem einen Stutzen gegenüberliegenden Seite, eine Ablaßöffnung angebracht, über die einerseits im Filter befindliches Wasser - falls notwendig - abgelassen werden kann, andererseits kann auch auf diese Weise eine Reinigung des Filters erreicht werden, indem über diese Ablauföffnung Reinigungswasser zt^ogeben wird, das dann die Filterhülse in umgekehrter Sichtung durchströmt, so daß der an der Innenwand der Filterhülse angesetzte Schmutzteilchenfil» abgespült wird.
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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zusammen mi· dsn Rohrleitungen;
Fig. 2 zeigt im Schnitt die Vorrichtung im einzelnen.
Mit 1 ist die Zuleitung bezeichnet, über die das zu | reinigende Wasser oder eine andere Flüssigkeit zufließt. :ΐ? Mit 2 ist die Ablaßleitung bezeichnet, über die das gereinigte Wasser abfließt. Die insgesamt mit 3 bezeichnete Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 4 (Fig. 2), dessen Achse 5 waagerecht liegt, so daß die Zuflußrichtung mit der Achse des Gehäuses übereinstimmt. Das zylinderförmige Gehäuse 4- besitzt an der einen Stirnseite 6a einen Einlaßstutzen 6, dessen Innendurchmesser 7 kleiner ist als der Innendurchmesser 8 der konzentrisch im Gehäuse angeordneten Filterhülse 9· Die konzentrische Lage im Gehäuse erhält die Filterhülse durch die an der anderen Stirnseite 6b des zylinderförmigen Gehäuses angeordneten Verschlußkappe 10, die einen konzentrischen Ansatz 11 aufweist, der in das Gehäuse hereinreicht und dessen Innenwand 12 sich konisch erweitert. An der Innenwand 12 liegt die Endkante 13 der Filterhülse an. Durch die konische Ausbildung der Innenwand 12 können geringe Maßdifferenzen in der Länge der Filterhülsen ' ausgeglichen werden.
I ■ I I I ti
Am Umfang des Gehäuses ist der andere Stutzen, nämlich der Auslaufstutzen 14 angebracht.
Das Wasser fließt über den Einlaßstutzen 6 zu, gelangt in den Innenraum der Filterhülse 9» durchsetzt die Filterhülse und gelangt alsdann über den Auslaßstutzen 14 in die Abgangsleitung 2.
An der dem Auslaßstutzen 14 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ist eine Ablaßöffnung 15 angebracht, die durch einen Stopfen 16 verschlossen ist. Das Einsetzen und Entnehmen der Filterhülse geschieht in einfachster Weise durch Abschrauben der Verschlußkappe
Soll die Filterhülse gereinigt werden, dann braucht lediglich an die Ablaßöffnung 15 eine Zuleitung angeschlossen werden, so daß die zu reinigende Filterhülse in umgekehrter Richtung durchflossen wird, wenn der Ablaßstutzen 14 verschlossen ist. Die an der Innenseite der Filterhülse angesetzten Verunreinigungen werden dadurch abgespült.
Zweckmäßig erweitert sich der Innenraum des zylinderförmigen Gehäuses stetig zum Auslaßstutzen zu. Dadurch ist der Strömungswiderstand etwas herabgesetzt. Zu diesem Zweck läuft der obere Wandbereich 17 des zylinderförmigen Gehäuses 4 zum Auslaßstutzen konisch zu. Der Auslaßstutzen liegt dabei im hinteren Teil des zylinderförmigen Gehäuses in Bezug auf den Einlaßstutzen.
- Ansprüche -

Claims (1)

  1. Il I 1 i 1
    Ansprüche
    1.) Vorrichtung zum Reinigen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten, bestehend aus einem eine zentrisch angeordnete Filterhülse aufweisenden Gehäuse, dessen Länge größer \3:· als der Durchmesser und dessen Einlaßbzw. Auslaßstutzen an einer Rohrleitung ang**.schlossen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Gehäuses (4) im Einbauzustand waager e c ht Ii e gt.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stutzen (6) in Richtung der Achse (5) des Gehäuses (4) liegt und an der einen Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses angebracht ist, und daß der andere Stutzen am Umfang des zylinderförmigen Gehäuses angeordnet ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Stirnseite (6b) des zylinderförmigen Gehäuses eine die Filterhülse haltende Verschlußkappe (10) angeordnet ist.
    ft ·!*·
    l ill
    I I ί '. 1 1 I » 1 :
    % 4-.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des einen Stutzen^, vorzugsweise des Einlaßstutzens (6), kleiner ist als der innere Durchmesser der Filte-chülse (9)·
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe einen zur Achse des Gehäuses konzentrischen Ansatz (11) aufweist, dessen Innenwand sich konisch (12) erweitert, wobei an der Innenwand die Endkante (13) der FLlterb'ils* (9) anliegt.
    6e) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylinderförmigen Gehäuse, vorzugsweise dem Auslaßstutzen gegenüberliegend, eine Ablaßöffnvng (15) angebracht ist·
    7·) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das zylinderförmige Gehäuse sich zum Auslaßstutzen
    stetig erweitert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842436A1 (de) * 1988-12-16 1990-06-21 Weinhold Karl Rohrleitungsfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3842436A1 (de) * 1988-12-16 1990-06-21 Weinhold Karl Rohrleitungsfilter

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