DE3610421A1 - Vorrichtung an ablassoeffnungen von oelwannen - Google Patents

Vorrichtung an ablassoeffnungen von oelwannen

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DE3610421A1
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Geb Braumann Seehase
Erwin Thaeringen
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SEEHASE GEB BRAUMANN KAROLA
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SEEHASE GEB BRAUMANN KAROLA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/0408Sump drainage devices, e.g. valves, plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Ablaßöff­ nungen von Ölwannen, insbesondere Ölwannen von Motoren in Kraftfahrzeugen.
Ablaßöffnungen der Ölwannen sind durch einen Schraub­ stopfen verschlossen, der in ein Innengewinde der Ablaßöffnung eingeschraubt ist. Ihre Anordnung er­ folgt an der tiefsten Stelle der Ölwanne, um das Öl ohne Hilfsmittel restlos ablaufen lassen zu können. Werkstätten erledigen diese bei Kraftfahrzeugen häufig wiederkehrende Wartungsarbeit des Ölwechselns über einer Grube oder unter Benutzung von Hebebühnen bzw. auch unter Benutzung spezieller Sammelwannen, die an Schwenkarmen befestigt sind und unter die Ablaßöffnung bewegt werden können. Das Ablassen des Altöls ohne Benutzung von Werkstatteinrichtungen ist dagegen umständlich und mit erheblichen Verschmut­ zungen der die Arbeiten ausführenden Person ver­ bunden. Diesen Nachteil erleiden besonders Halter von Kraftfahrzeugen, die den regelmäßigen Ölwechsel selbst und unter dem Mangel einer Werkstatt­ einrichtung durchführen. Vergleichbare Umstände lie­ gen überall dort vor, wo Flüssigkeiten über tief­ liegende oder verstecktliegende Ablaßöffnungen entfernt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vor­ richtung, die das Ablassen einer Flüssigkeit aus tiefliegenden Ablaßöffnungen, insbesondere das Ablas­ sen von Öl aus der Ölwanne des Motors von Kraft­ fahrzeugen, erleichtert und vor allem die Betätigung einer tief unter einer solchen Ölwanne angeordneten Verschlußschraube für die Ablaßöffnung vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung mit den Ausbildungsmerkmalen nach dem Patentanspruch 1 vorgesehen.
Eine solche Vorrichtung soll anstelle der üblichen Verschlußschraube mit dem Nippel in die Ablaßöffnung der Ölwanne eingesetzt werden und ständig dort verbleiben, so daß die Mündung des Ablasses der Ölwanne an das andere freie Ende des Schlauches verlegt wird. Dieses freie, durch einen Stopfen, vorzugsweise einen Schraubstopfen, verschlossene Ende des Schlauches wird an möglichst bequem zugänglicher Stelle hochliegend befestigt, so daß es zum Zwecke des Ölablassens gelöst und nach dem Öffnen des Verschlusses in einen tiefliegenden Sammelbehälter für das aus der Ölwanne nunmehr über den Schlauch abfließende Öl eingeführt werden kann. Nach dem Ölabfluß wird das freie Ende des Schlauches wieder verschlossen und erneut in der Halterung befestigt. Die Vorrichtung vermeidet Arbeiten unter der Ölwanne beim Ölwechsel und ermöglicht den Ölwechsel auf bequeme Weise ohne Benutzung von Hilfsmitteln, die üblicherweise nur in Werkstätten vorhanden sind. Für die Befestigung des freien Schlauchendes sind beliebige Halterungen geeignet, z.B. Klemmschellen oder auch Hängevorrichtungen, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die Halterung des freien Schlauch­ endes sich beim Betrieb des Kraftfahrzeuges nicht lösen kann. Deshalb ist empfehlenswert, die Halte­ vorrichtung mit schraubbaren Verschlußmitteln oder mit einem Spannbügelverschluß auszustatten. Da die Bodenfreiheit eines Kraftfahrzeuges ein wesentliches Kriterium ist, soll der Nippel zur Befestigung der Vorrichtung in der Ablaßöffnung der Ölwanne eines Kraftfahrzeuges mit einem Krümmer an dem Schlauchende befestigt sein, um die Gefahr des unbeabsichtigten Abreißens der Vorrichtung von der Ölwanne zu verringern.
Eine besondere Ausbildung sieht vor, daß das freie Schlauchende nach dem Entfernen des Verschlußstopfens in die Öffnung eines Sammelbehälters für das abzulassende Altöl dicht einsetzbar ist. Dies bedeutet, daß die Ausbildung des freien Endes des Schlauches und die Füllöffnung des Sammelbehälters korrespondierend ausgebildet sind. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem Sammeltank, dessen Füllöffnung aus einem wenigstens begrenzt elastisch verformbaren Kunststoff besteht und einen Durchmesser aufweist, der auf den Durchmesser der Innenmuffe am freien Schlauchende abgestimmt ist, so daß die Innenmuffe unter Schnappwirkung in der Füllöffnung des Sammeltanks befestigbar ist. Eine solche Ausbildung ist empfehlenswert in Verbindung mit einem Einweg-Sammelbehälter zur Übergabe des Altöls an eine Sammelstelle.
Nach einem weiteren Gedanken zur Ausgestaltung der Erfindung kann der Sammelbehälter für das Altöl, insbesondere ein Einwegbehälter, auch aus faltbarem Werkstoff, insbesondere aus Papier oder dergleichen mit einer flüssigkeitsdichten Schicht auf der Innenseite, hergestellt sein, um den Behälter zusammengefaltet in den Handel zu bringen. Besonders zweckmäßig ist die Anordnung einer Aufnahmetasche oder dergleichen für den Ölfilter des Motors, wenn dieser beim Ölwechsel ebenfalls auszutauschen ist. Diese Aufnahmetasche sollte ein wenigstens tropfdicht schließendes Verschlußorgan aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des freien Schlauchendes.
Die Vorrichtung besteht aus einem Hochdruckölschlauch 1 begrenzter Länge, einem mit dessen einen Ende fest und dicht verbundenen Nippel 2 und einem an dem anderen Ende vorgesehenen Verschlußstopfen 3. Der Nippel 2 ist mit einem Krümmer 4 an dem einen Ende des Schlauches 1 befestigt und in das Gewinde der Ablaßöffnung 5 der Ölwanne 6 des Motors eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen befestigt. Das andere, freie Ende des Schlauches 1 ist mit einer Innenmuffe 7 fest verbunden, auf deren Außengewinde eine Überwurfmutter 8 aufschraubbar ist, die den Verschlußstopfen 3 mit seiner leicht konischen Mantelfläche in die Innenmuffe 7 preßt. Mittels dieser Überwurfmutter 8 wird gleichzeitig ein winkelförmig ausgebildeter Halter 9 am freien Ende des Schlauches 1 befestigt, der seinerseits hoch­ liegend am Gehäuse des Motors oder an Karosserieteile 10 befestigbar ist. Für die letztere Befestigung sind vorzugsweise Schrauben vorgesehen, um das Lösen des Schlauches während des Betriebes des Kraftfahrzeuges aus seiner Halterung zu vermeiden. Zum Zwecke des Ölwechselns wird die Überwurfmutter 8 abgeschraubt, so daß das freie Schlauchende aus dem Halter 9 herausgezogen und nach unten gelegt werden kann. Das Öl aus der Wanne 6 fließt dann selbsttätig in den Sammelbehälter ab. Nach dem Ablassen des Öls wird das freie Schlauchende wieder in den Halter 9 gesteckt und die Überwurfmutter 8 mit dem Stopfen 3 aufgesetzt. Um dabei zur sicheren Befestigung und zum sicheren Verschluß des Schlauches 1 Schlüs­ selwerkzeuge benutzen zu können, dient die auf der Verbindungsstelle 11 ausgebildete Kontermutter 12.

Claims (9)

1. Vorrichtung an Ablaßöffnungen von Ölwannen, insbesondere Ölwannen von Motoren in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen druckfesten Schlauch (1) begrenzter Länge, dessen eines Ende mit einem in der Äblaßöffnung (5) befestigbaren Nippel (2) dicht verbunden ist und dessen anderes Ende einen abnehmbaren Verschlußstopfen (3) aufweist sowie mittels Halteglieder (9) hochliegend befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verschlußstopfen (3) mit einer Überwurfmutter (8), die auf ein Außengewinde einer mit dem Schlauchende verbundenen Innenmuffe (7) aufschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein mit der Überwurfmutter (8) einklemmbares Halteglied (9), welches mit dem Motorgehäuse, Karosserieteilen (10) oder dergleichen verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Ablaßöffnung (5) befestigbare Nippel (2) mit einem Krümmer (4) an dem Schlauchende befestigt ist.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Schlauchende nach dem Entfernen des Verschlußstopfens (3) in die Öffnung eines Sammelbehälters dicht einsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in Verbindung mit einem Sammelbehälter, dessen Füllöffnung aus einem wenigstens begrenzt elastisch verformbaren Kunststoff besteht und einen Durchmesser aufweist, der derart auf den Durchmesser der Innenmuffe (7) am Schlauch (1) abgestimmt ist, daß die Innenmuffe (7) unter Schnappwirkung in der Füllöffnung des Sammelbehälters befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sammelbehälter verschließbar und als Einwegbehälter zur Übergabe des Altöls an eine Sammelstelle ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter zusam­ menfaltbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Aufnahmetasche für den Ölfilter des Motors aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4977978A (en) * 1989-07-31 1990-12-18 Batrice Mazen P Automotive oil change apparatus
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CN106194322A (zh) * 2016-08-31 2016-12-07 重庆泽田汽车部件有限责任公司 具有放油结构的油底壳

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