DE7017242U - Briefkasten mit einem gesonderten zeitungsfach. - Google Patents
Briefkasten mit einem gesonderten zeitungsfach.Info
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- DE7017242U DE7017242U DE19707017242 DE7017242U DE7017242U DE 7017242 U DE7017242 U DE 7017242U DE 19707017242 DE19707017242 DE 19707017242 DE 7017242 U DE7017242 U DE 7017242U DE 7017242 U DE7017242 U DE 7017242U
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145
(NEUBAU HANDELSBANK. OEOEnObER DER HARMONIE)
β Ο71 91/β2β2β · TBLEOR.: PATU · KONTENl HANDELSBANK HEIuBRONN AO. 23 ΟβΟ · POSTSCHECK STUTTGART 43Ο18
Gebrauchsmusteranmeldung D 1A-. 22 D 1
17. April 1970
Ra/R
Ra/R
Anmelder: Firma
Dürringer GmbH
D-71S5 Lanprenburg
Michelbacher Str. 23
Michelbacher Str. 23
Briefkasten mit einem gesonderten
Zeitungsfach
Zeitungsfach
Die Erfindung betrifft einen Briefkasten mit einem gesonderten, außerhalb des Briefaufnahmebehälters angeordneten Zeitungsfach.
Besonders die Wochenendausgaben der großen Tageszeitungen haben heute einen derartigen Umfang, daß es praktisch kaum mehr möglich
ist, sie in die üblichen Briefkästen hineinzustopfen. Bei modernen Briefkästen ist es deshalb üblich geworden, ein besonderes
Zeitungsfach außerhalb des Briefaufnahmebehälter vorzusehen.
Wegen des relativ geringen Wertes einer Zeitung wird gewöhnlich keine besondere Klappe oder Türe für dieses Zeitungsfach vorgesehen.
Zeitungsfach außerhalb des Briefaufnahmebehälter vorzusehen.
Wegen des relativ geringen Wertes einer Zeitung wird gewöhnlich keine besondere Klappe oder Türe für dieses Zeitungsfach vorgesehen.
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D 14. 2 D 1
17.4.70 Ra/R
17.4.70 Ra/R
Besonders bei größeren Gebäuden ergibt sich durch die zusätzliche
Zeitungsfächer der Nachteil, daß die Briefkastenanlage sehr groß wird und viel Raum erfordert, was oft vom Architekten nicht berücksichtigt
wird. Gerade die Zeitungsfächer erfordern relativ viel Fiats, da Ja £ie Zeitung aus ihnen auch, bequem wieder herausnehmbarsein
muß. j
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Briefkasten mit
gesondertem Zeitungsfach zu schaffen, der bei raumsparender Bauweise ein bequemes Herausnehmen der Zeitung gestattet.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Briefkasten
dadurch erreicht, daß das Zeitungsfach einen im wesentlichen flachen Boden aufweist, der im Gehäuse des Briefkast ^ drehbar
gelagert ist; und daß eine lösbare Sperre vorgesehen ist, um eine Verschwenkung des flachen Bodens aus seiner Ruhelage in eine vorzugsweise
ein selbsttätiges Kerausgleiten der Zeitung gestattende schräge Entnahmestellung nach Lösen dieser Sperre zu ermöglichen.
Las Zeitungsfach kann also so eng ausgebildet werden, daß es gerade die Zeitung aufzunehmen vermag. Zur Entnahme wird dann die
Sperre gelöst und der Boden in seine schräge Entnahmestellung
verschwenkt, worauf einem die Zeitung von selbst auf der so gebildeten schrägen Ebene entgegengleitet oder jedenfalls leicht
herausgenommen werden kann.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Bauart ergibt sich dadurch, daß die Entnahmetüre des Briefaufnahmebehälters als lösbare
Sperre für den flachen Boden ausgebildet ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird der Briefkasten so ausgebildet, daß die Oberkante der Entnahmetüre
als Auflage für das eine Ende des oberhalb des Briefaufnahmebehälters
angeordneten flachen Bodens ausgebildet ist. Diese Bauart ist
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17.4.70
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besonders raumsparend, da sich der flache Boden zur Entnahme der
Zeitung in den Briefaufnahmebehälter herabsenkt, also hierfür kein besonderer Raum erforderlich ist. Eine solche Bauart ist
außerordentlich kompakt und handlich.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in der nachfolgenden, in Verbindung mit den Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Briefkastens behandelt.
Es zeigen
Pig.1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Briefkastens,
Pig.1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Briefkastens,
Pig.2 einen Schnitt durch den Briefkasten der Pig.1, gesehen
längs der Linie II-II der Pig.1, und
Hg.J einen Schnitt entsprechend demjenigen der Pig.2, der den
Briefkasten in der geöffneten Stellung bei Entnahme einer Zeitung zeigt.
Pig.1 zeigt den Briefkasten von vorne, also in der Ansicht, wie sie der Briefträger von außen sieht. Der Briefkasten weist ein
äußeres Gehäuse 10 auf, das in der üblichen Weise aus Stahlblech zusammengeschweißt und dann lackiert ist. Sein oberes Drittel wird
von einem Zeitungsfach 11 eingenommen, während sich in seinem unteren Teil ein Briefaufnahmebehälter 12 befindet, der durch
eine Blechplatte 13 vom Zeitungsfach 11 getrennt ist. Diese Blechplatte
13 bildet, wie in Pig.2 dargestellt, einen ausgehend von
einer Einschie-beöffnung 14 schräg nach unten geneigten flachen
Boden, auf dem die in Pig.2 mit strichpunktierten Linien angedeutete
Zeitung 15 bis zu ihrer Entnahme aufliegt. An ihrem hinteren
Teil ist die Blechplatte 1? mittels einer Achse 16 schwenkbar
am Gehäuse 10 angelenkt, und sie weist an ihrem hinteren Ende
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17-4.70 Ra/R
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(bezogen auf die Pig.2 und 3: dem rechten Ende) ein abgebogenes
Teil 17 auf, an dem ein Gegengewicht 18 befestigt ist. Dieses Gegengewicht 18 bewirkt, daß sich die Blechplatte 13 im unbelasteten
Zustand bis zum Anschlag gegen einen am Gehäuse 10 befestigten Blechwinkel 21 im Uhrzeigersinn verdreht.
An ihrem vorderen Ende ist die Platte 13 hakenartig nach unten gebogen und liegt mit diesem hakenartigen Ende 22 gegen das obere
Ende einer Türe 23 an, die den Briefaufnahmebehälter 12 verschließt.
In Fig.2 ist diese Türe 23 im geschlossenen, in Fig.3 im geöffneten
Zustand dargestellt. Auch bei ihr ist das obere Ende mit } einem hakenartigen Ende versehen, das hier mit 24 (Fig.3) bezeichnet
ist. Dieser Haken 24 der Türe 23 arbeitet mit dem Haken 22 der Blechplatte 13 zusammen und hält diese solange in ihrer oberen
Stellung, bis sich die Türe 23 um etwa 90° im Uhrzeigersinn gedreht hat. Erst dann wird die Blechplatte 13 freigegeben und
kann, wie in Fig.3 dargestellt, unter dem Gewicht der Zeitung 15
entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten schwenken, wobei uie
Zeitung 15 auf der so gebildeten schrägen Ebene direkt dem Benutzer entgegenrutscht, wie das in Fig.3 durch einen Pfeil angedeutet
ist. Danach kehrt die Blechplatte 13 nach Art einer Wippe unter den Einfluß des Gegengewichts 18 autcaatisch in ihre in
Fig.2 dargestellte Ruhelage zurück.
Wie in den Figuren 1-3 dargestellt, weist die Türe 23 ein Schloß 26, eine Einwurfklappe 27 und eine Entnahmesperre 28 auf. Diase
Teile werden hier nicht näher beschrieben, da sie mit der Ausbildung
des Zeitungsfachs in keinem näheren Zusammenhang stehen.
Statt des Gegengewichts 18 könnte ersichtlich auch eine Feder verwendet
werden. Wird diese Feder verstellbar ausgebildet, so kann der Benutzer selbst wählen, ob die Blechplatte sich bereits urter
dem Gewicht der Zeitung 15 nach unten verschwenken soll, oder
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1) "Λ. 2 B 1 ^
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erst durch einen zusätzlichen Druck mit der Hand. Letzteres kann
z.B. dann erwünscht sein, wenn man zuerst die Post entnehmen
will, ehe man die Zeitung in die Hand nimmt.
Selbstverständlich kann am Teil \/ eine geeignete Abdichtung
vorgesehen werden, z.B. durch eine flexible Folie, die zvj dem Teil 17 und dem Gehäuse 10 angeordnet ist.
Claims (7)
1. Briefkasten mit einem gesonderten, außerhalb des Briefaufnehmebehälters
angeordneten Zeitungsfach, dadurch
gekennz eichnet, daß das Zeitungsfach einen im wesentlichen flachen Boden aufweist, der im Gehäuse des
Briefkastens drehbar gelagert ist, und daß eine lösbare Sperre vorgesehen ist, um eine Verschwenkung des flachen
Bodens aus ssiner Ruhelage in eine vorzugsweise ein selbsttätiges Herausgleiten der Zeitung gestattende schräge
Entnahmestellung nach Lösen dieser sperre zu ermöglichen.
2. Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entnahmetüre des Briefaufnahmebehälters als lösbare Sperre für den flachen Eoden ausgebildet
ist.
3. Briefkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Entnahmetüre als Auflage für das eine Ende des oberhalb des Briefaufnähmebehälters
angeordneten flachen Bodens ausgebildet ist.
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r -—
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4·. Briefkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch. gekennzeichnet,
daß die Entnahmetüre so ausgebildet ist, daß die Sperr., erst gelöst wird, wenn diese
Türe so weit geöffnet ist, daß die Zeitung ungehindert durch die Türöffnung entnehmbar ist.
5. Briefkasten nach einem der Ansprüche 1 -4-, dadurch
gekennzeichnet, laß die Drehachse des flachen Bodens bezogen auf dessen Oberfläche unsymmetrisch angeordnet
ist, um bei Belastung dieses Bodens durch eine Zeitung oder dergleichen nach Lösen der Sperre eine selbsttätige
Verschwenkung des flachen Bodens in die Entnahmestell',.ng
durch das Gewicht dieser Zeitung zu bewirken.
6. Briefkasten nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der flache Boden an einer Seite mit einem Gegengewicht oder dergleichen versehen ist, um in unbelastetem
Zustand eine selbsttätige Verschwenkung des flachen Bodens in seine Ruhestellung zu bewirken.
7. Briefkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flache
Boden in seiner Ruhelage von der Einschiebeöfftr-m?' ausgehend
nach unten geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707017242 DE7017242U (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Briefkasten mit einem gesonderten zeitungsfach. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707017242 DE7017242U (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Briefkasten mit einem gesonderten zeitungsfach. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7017242U true DE7017242U (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=6611511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707017242 Expired DE7017242U (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Briefkasten mit einem gesonderten zeitungsfach. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7017242U (de) |
-
1970
- 1970-05-08 DE DE19707017242 patent/DE7017242U/de not_active Expired
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