DE701652C - - Google Patents

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Publication number
DE701652C
DE701652C DE1937I0057738 DEI0057738D DE701652C DE 701652 C DE701652 C DE 701652C DE 1937I0057738 DE1937I0057738 DE 1937I0057738 DE I0057738 D DEI0057738 D DE I0057738D DE 701652 C DE701652 C DE 701652C
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
lock iron
iron
sheet piles
flanges
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937I0057738
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Zur Nedden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARD ZUR NEDDEN
Original Assignee
GERHARD ZUR NEDDEN
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Filing date
Publication date
Application filed by GERHARD ZUR NEDDEN filed Critical GERHARD ZUR NEDDEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/08Locking forms; Edge joints; Pile crossings; Branch pieces

Description

  • Verfahren zum festen Verbinden von Spundbohlen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur festen Verbindung von Spundbohlen mittels H-förmiger Schloßeisen.
  • Es ist bekannt, die Schlösser von Spundbohlen quer zur Wandrichtung zusammenzukneifen, um eine starre Raumeinheit zu bekommen. Es ist weiter bekannt, auf die Flansche von besonderen H-förmigen Schloßeisen zu drücken, in der Absicht, sie zu einem festen Anliegen an die Wulste der Spundbohlen zu bringen. Weiter wurde der Vorschlag gemacht, so stark auf den Steg des Sehloßeisens zu drücken, daß der Steg gestaucht wird. Alle diese Verfahren lassen sich nicht an einer bereits gerammten Wand verwenden. Außerdem muß bei den bekannten Verfahren die Pressung stets von beiden Seiten erfolgen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, die sich auf ein Verfahren zur festen Verbindung von Spundbohlen mittels H-förmiger Schloßeisen durch Verformung der Schloßeisen bezieht und darin besteht, daß auf einen oder beide Flansche des Schloßeisens in Richtung quer zum Steg ein Druck ausgeübt wird, der so groß ist, daß mit einer bleibenden Verbiegung des oder der Flansche eine Zugkraft im Steg des Schloßeisens hervorgerufen wird.
  • Gegenüber den obenerwähnten Verfahren hat das Verfahren gemäß der Erfindung den Vorteil, daß im Steg des Schloßeisens eine bleibende Zugspannung erzeugt wird, so daß nach dem Nachlassen des Druckes der Presse die Verbindung fest und dicht bleibt. Die bisherigen Verfahren waren nur an einwandigen Bohlen anzuwenden, da bei Doppelspundbohlen die notwendigen Gegenhalter beim Pressen nicht -angebracht werden konnten. Das neue Verfahren kann dagegen auch bei doppelwandigen Bohlen Verwendung finden, weil es von außen her ausgeübt werden kann. Als besonderer Vorteil ist aber die Tatsache anzusehen, daß das hier angegebene Zusammendrücken der Schloßflansche auch an bereits gerammten Wänden durchgeführt werden kann. So ist es z. B. möglich, eine Schleusenkammer mit Wänden aus Spundbohlen nachträglich zu dichten. Außer= dem läßt sich das angegebene Verfahren auch benutzen, um das Schloßeisen auf der Bohle festzuklemmen, um ein Abrutschen des Schlosses beim Aufrichten der Bohle unter der Ramme zu vermeiden. In diesem Falle genügt das Anpressen an einigen Stellen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel ein bekanntes Schloßeisen mit einem geraden und gebogenen Flansch dargestellt. Natürlich läßt sich das Verfahren auch auf Schloßeisen mit zwei gebogenen Flanschen anwenden. Die Fig. i zeigt das Schloßeisen vor dem Pressen und Fig.2 nach dem Pressen. In beiden Zeichnungen sind i der Steg, 2 der gerade Flansch, 3 der gebogene Flansch, 4 die Druckstücke der Presse, welche in den Richtungen 5 gegeneinander bewegt werden.

Claims (1)

  1. YATLNTANSPRUCII: Verfahren zum festen Verbinden von Spundbohlen mittels H-förmiger Schloßeisen durch Verformung der Schloßeisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen oder beide Flansche des Schloßeisens in Richtung quer zum Steg ein Druck ausgeübt wird, der so groß ist, daß mit einer bleibenden Verbiegung des oder der Flansche eine Zugkraft im Steg des Schloßeisens hervorgerufen wird.
DE1937I0057738 1937-04-16 1937-04-16 Expired DE701652C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711242A1 (de) * 1997-03-18 1998-10-01 Krupp Ag Hoesch Krupp Verbundschloß und Spundwand
EP0962830A1 (de) 1998-05-30 1999-12-08 Carl Zeiss Ringfeld-4-Spiegelsysteme mit konvexem Primärspiegel für die EUV-Lithographie
WO2005103392A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-03 Pilepro Llc Strangförmiges verbindungsprofil zum anschliessen von spundbohlen an trägerelemente

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CN1977083B (zh) * 2004-04-23 2010-06-16 派尔普罗有限公司 将板桩接到支承部件上的杆形连接型件

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