DE7015324U - Fuehrungsvorrichtung fuer den fluegel einer aussenschiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents

Description

Gebr. Bode & Co., vorm. Uegmann & Co. 3500 KaBBBl-B., OchahBuaar Straße U5

■Führungsvorrichtung für den FlDgel einer AuBenechiebetür für ^cahrz8U5|B, inabeeonderB Schienenfahrzeuge"

Die Erfindung betrifft eine FQhrungaeinrichtung for den Flügel einer AuBenachiebetOr für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bestehend aua einem feat aber schwenkbar am Wagenkasten angeordneten ersten FDhrungaarm, dessen Führungsmittel den FXQgel bei der Schiebebeuegung führen.

Bei Führungavorrichtungen dieser Art lSuft der Türflügel bei der V/erechiebebeuiegung quer zum äüByescftuiBnkten FOhrungaarm, uiobei die FQhrungsmittel dee Führungaarnieb in einer am Türflügel angebrachten Schiene laufen.

Dabei ergibt eich, daß bei geöffneter Tür der Türflügel zum Abkanten neigt, da die Vorderkante des Türflügelβ λ nicht geführt ist.

Die Anordnung von weiteren Führungsmittel am Türflügel mit entsprechenden Schienen am Wagenkasten ist zwar mOglich und ergibt die erforderliche Abstützung des Türflügels bei geöffneter Tür, jedoch sind diese Mittel nicht bei allen Fahrzeugen anwendbar, insbesondere bei solchen Fahrzeugtypen, bsi denen keine außen vor der Ulagenkastenuiand vorstehende Teile gewünscht werden.

<* Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine

Führungsvorrichtung für den Türflügel einer AuBenachiEibetür so auszubilden, daß bei geöffneter Tür der Türflügel hinreichend gegen Abkanten gesichert ist und die Mittel zum Abstützen dee Türflügels so ausgebildet Bind, daß sis keine vorstehenden Teile ergeben.

Nach der Erfindung uiird das dadurch erreicht, daß in

Abstand van dem ersten Führungsarm ein zweites ausfahrbares StQtzmittel für den Türflügel vorgesehen ist, das mit der Verschwenkbewegung des ersten Führungsarmes in Arbeitsstellung gebracht uiird.

Dadurch ist sichergestellt, daß erst beim öffnen des Türflügels das zweite Stützmittel vor die Idagenkastenwand tritt; bei geschlossener Tür jedoch hinter der blagenkastenuiand liegt. Das zweite Stützmittel ist dabei über ein Steuergestänge mit der Achse des ersten Führungsarmes verbunden.

Nach der einen Ausführungsform ist das zweite Stützmittel ein ausschwenkbarer, ortsfest, zweckmäßig unten am Wagenkasten angebrachter Führungsarm, der endseitig einen Rollenwagen trägt, der in eine am Türflügel angeordnete '"ührungsschiene einfährt. Der Rollenwagen kann dabei aus einer Rolle mit horizontaler Achse als Tragrolle und einer zweckmäßig darunter liegenden zweiten Rolle ir.it vertikaler Achse als Führungsrolle bestehen. Die Führungsschiene ist zweckmäßig an der Unterkante des Türflügels angebracht.

Nach einer anderen Ausführungsform kann das zweite Stützmittel auch eine von der lilagenkastenwend abklappbare Platte mit einem darauf befestigten Schienenstück

sein, Huf UBlGhBB Bine em ;virf".ÜQBl befeatigta RdIIb oder dergleichen auflauft. Dabei iat die Platte um eine horizontale, parallele zur ülagenkaatenuiand verlaufende Achse abklappbar.

Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei eingeklappter Platte das SchienenstQck geschützt liegt, so daß es lilitterungeeinflüsBen nicht ausgesetzt ist.

Die am Türflügel angeordnete Rolle beeitzt zweckmäßig ein Leitstück mit Einlaufschlitz, damit die Rolle sicher auf das Schienenstück auflaufen kann.

Die am Türflügel befestigte Rolle zusammen mit dem Leitstück ist zweckmäßig an der Unterkante des Türflügels angebracht.

In dar Zeichnung sind die beiden beispielsweiSBn Aus-

führungeformen dargestellt.

Fig. 1 zeigt die ausschwenkbare Schiebetür mit der erfindungagemSBen Vorrichtung, uobel auf der linken Seite die eine Ausführungsfarm der Führungsvorrichtung und auf der rechten Saite die andere Aueführungsform der Führungsvorrichtung dargestellt let;

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Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen

Schnitt durch den Wagenkasten mit der einen Auaführungaform der Führungsvorrichtung in Aufsicht;

Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie ΙΪΙ-ΙΙΙ in Fig. 2;

Fig. if zeigt die andere Aueführungaform im Schnitt und in Aufsicht;

Fig. 5 ist ein Schnitt gemSB der Linie V-W.

In Fig. 1 sind die Türflügel mit 1 bezui. mit 2 bezeichnet. Der Türflügel 2 uiird bsi seiner VarschiBbebeuiegung zusätzlich abgestützt. Diesee zusätzliche Stützmittel ist ausfahrbar und insgesamt mit 3 bezeichnet. Der Türflügel 1 kann ebenfalle mit dem gleichen Stützmittel versehen aei~i. In der Zeichnung ist jedoch eine andere Auaführungaform sines solchen Stützmittel dargestellt, das insgesamt mit U bezeichnet ist.

Daa Stützmittel 3 ist in den Fig. 2 und 3 im einzelnen erläutert. Das Stützmittel U ist in den Fig. k und 5 im einzelnen dargestellt.

bile die Fig. 2 erkennen 11Bt, wird der Türflügel 2 mit Hilfe eines ortsfesten aber verschmenkbaren Führungsarmee 5 ausgeschwenkt. Am Ende des Führungsiirmes sind Führungsmittel angebrabht, die insgesamt mit 6 bezeichnet Bind.

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nh der dargestellten Ausführungafarm bestehen die rührungsmittel aus einer Rolle 7 mit horizontaler Achse und sir.sr darunter lisgsndsn Rolls 8 mit viirtikaler AchBe. Darüber hinaus ist am FQhrungsarm 5 noch eine dritte Rolle 9 angebracht, die nach der Ausachuienkbewegung des Führungsarmea 5 in Richtung der an der Innenwand des Türflügels -!gebrachten Führungsschiene 10 zu IiBgen kommt.

Damit beim Verschieben des Türflügels ein Abkanten des Türflügels verhindert ist, ist ein zweites Stützmittel vorgesehen, das insgesamt mit 3 bezeichnet ist. Es besteht im einzelnen aus einem ausschwenkbaren beζω. ausfahrbaren Führungaarm 11. Dieser Führungsarm 11 ist um sine fest am Wagenkasten unten angebrachte Achse 12 verschujenkbar. Die Steuerung des zweiten Führungsarmes 11 erfolgt über das Gestänge 13 und 14, wobei der Hebel 14 auf der Achse 15 des ersten Führungsarmes befestigt ist.

lüird mithin der erste Führungearm 5 verschwenkt, dann erfolgt auch mit Hilfe des Gestänges 13,14 eins entsprechende Verschwenkung des zweiten Führungsarmes Dadurch kann dar Türflügel 2 auf die am Ende des zueitert Führungsarmes 11 angebrachten Führungsmittel 16 auflaufen (Fig. 2). Diese Führungsmittel bestehen

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aus einer Tragrolle 17 mit horizontaler Achse und einer Führungsrolle 1B mit vertikaler Achse, uie das im einzelnen in der Fig. 3 dargestellt ist.

Des am Ende de& zweiten Führungaarmes 11 angebrachte Führungsmittel 16 läuft in einer U-Schiene 19, die an der UnterUante des Türflügels 2 angebracht ist. Die Rolle 17 liegt mit horizontaler Achse dabei neben der Rolle 16 mit vertikaler Achse. Die Rolle 17 dient dabei als Tragrolle, während die Rolle 1Θ als Führungsrolle dient, um den nötigen Abstand des Türflügels von der Ulagenkastenmand sicherzustellen.

Die am Ende des ersten Führungsarmes angebrachten und insgesamt mit 6 bezeichneten Führungsmittel laufen dabei in einer Kastenschiene 10, die an der Innenseite des Türflügels angebracht ist und dessen vertikale Wand 20 einen Schlitz 21 für den Zutritt deB ersten Fühv" armes 5 besitzt.

Ir. der Fig. h ist eine andere Ausführungsfarm des zweiten Stützmittels dargestellt. Dieses besteht im wesentlichen aus einer abklappbaren Platte 22, welches ein Schienenstück 23 trägt. Uie Fig. 5 zeigt, verläuft die abklappbare Platte 22 bündig mit der Uagenkastenuand 36; sie ijt um die parallel zur Ulagantsaatehuand verlaufende

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Achse 32 schwenkbar. Dadurch ist bei geschlossener TQr das Schienenatück geschätzt untergebracht.

Bei dieser Aueführungaform sind an dar Unterkante das Türflügels 1 eine Stützrolle ZU mit Laitotück 25 ortsfest angebracht. Das Leitstück hat - uie Fig. U zeigt den Einlaufachlitz 26. Dadurch iat gewährleistet, daß beim Verschieben dee Türflügels die Stützrolle 2U eicher auf das SchlenenatUck 23 auflauft.

Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Steuerung des zuieiten StUtzmittela, d.h. der abklappbaren Platte

22 über ein Gestänge 27 und 28, ujobel der Hebel 28 an der Achse 29 des Führungsarmas 5a befestigt ist, der am Ende die gleichen Führungsmittel trägt uiie der Arm 5.

LJird mithin der Führungsarm 5a verechuenkt, derr: erfolgt auch das Abklappen der Platte 22, so daß alsdann die am Türflügel befestigte Stützrolle 2h auf das Schienenatück

23 auflaufen kann, um dadurch eine weitere Abstützung in der geöffneten Stellung dee Türflügels zu erfahren.

Jeder Türflügel besitzt dabei an der Oberkante weitere Führungsorgane 30 und 31.

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Die Führung der hinteren Kante dee Türflügels erfolgt mittels des firmes 33 und der Rolle 3<f, die in die Schiene 35 eingreift.

- Ansprüche -

Claims (1)

1. Ansprüche

   1.) Führungsvorrichtung für den Flügel einer Außenschiebetür bei Fahrzeugen, insbesondere bei Schienenfahrzeugen, bestehend aus einem fest aber schwenkbar am Wagenkasten angeordr« i,dn ersten Führungsarm, dessen Führungsmittel denFlügel bei der Verschiebebeuiegung führen,

   dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand von dem ereten Führungsarm (5) ein zweites ausfahrbares Stützmittel (11,22) vorgesehen ist, das mit der Verachwenkbewegung des ersten Führungsarmes in Arbeitsstellung gebracht wird.

   2.) Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stützmittel (11,22) über ein Gestänge mit der Achse (15,29) des ereten Führungsarmes verbunden ist.

   3.) Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stützmittel ein ausschwenkbarer Führungsarm (11) ist, der endsBitig einen Rollenwagen (1B) trägt, der in eine am Türflügel angeordnete Schiene (19) BinfMhrt.

   -Z-

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   ^O Führsjngsvcrrichtung nsch AnenrL^n 1.

   dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenusgen (16) aus einer Rolle (17) mit horizontaler Achse als Tragrolle und einer zweckmäßig

   darunter liegenden Rolle (18) mit vertikaler Achse

   als Führungsrolle besteht.

   <fe 5.) Führungsvorrichtung nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daB die Führungsschiene zur Führung des zuleiten Stützmittels aus einer U-Schiene (19) besteht, jin an der Unterkante des Türflügels angebracht ist.

   6.) Führungsvorrichtung nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daB das zuieitB Stützmittel eine von der üla-jenkastenioand abklappbare Platte (22) mit einem darauf befestigten Schienenatück ist, auf uielches eine am Türflüf'Rl befestigte Rolle (24) oder dergleichen aufläuft.

   7.) Führungsvorrichtung nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Platte um eine horizontale parallel zur Ulagenkastenuiand verlaufende Achse (32) abklappbar ist.

   B.) Führungsvorrichtung nach Anspruch i,

   dadurch gekennzeichnet, daß diB Rolle (2*0 mit βΐπβπι Leitstück (25) mit Einlaufschlitz (26) versehen ist.

   9.) Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Türflügel befestigte Rolle (2Ό an der Unterkante des Türflügels angebracht ist.

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