DE701521C - Feinantrieb fuer Abstimmittel, bei dem das Drehmoment von einer oder mehreren auf der Drehknopfwelle befestigten kreisfoermigen Scheiben auf eine auf der nicht koaxialen, parallelen Welle des Abstimmi - Google Patents
Feinantrieb fuer Abstimmittel, bei dem das Drehmoment von einer oder mehreren auf der Drehknopfwelle befestigten kreisfoermigen Scheiben auf eine auf der nicht koaxialen, parallelen Welle des AbstimmiInfo
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- DE701521C DE701521C DE1935R0092705 DER0092705D DE701521C DE 701521 C DE701521 C DE 701521C DE 1935R0092705 DE1935R0092705 DE 1935R0092705 DE R0092705 D DER0092705 D DE R0092705D DE 701521 C DE701521 C DE 701521C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/14—Special arrangements for fine and coarse tuning
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19023—Plural power paths to and/or from gearing
- Y10T74/19042—Friction-type gearing
Description
Es sind bereits Feinantriebe für Drehkondensatoren bekannt, bei denen das Drehmoment
von einer oder mehreren auf der Drehknopfwelle befestigten kreisförmigen Scheiben auf eine auf der nicht koaxialen,
parallelen Kondensatorwelle befestigte Scheibe durch Reibung übertragen wird. Bei einer
derartigen Einrichtung läßt sich eine verhältnismäßig große Untersetzung des Antriebes
erzielen, die allerdings begrenzt ist durch die zwischen den aufeinanderdrückenden
Scheiben auftretende starke Reibung.
Ein erheblich verbesserter Antrieb wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß
zwei Kugeln zwischen zwei auf der Drehknopfwelle sitzenden Scheiben und ihrerseits auf
beiden Seiten einer großen, auf der Welle des Abstimmittels sitzenden Scheibe derart
angeordnet sind, daß sie die Bewegung der beiden Scheiben auf die dritte übertragen.
Die Bewegungsübertragung zwischen rotierenden Gliedern durch zwischen ihnen angeordnete
Rollen oder Kugeln ist zwar an sich bekannt. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht aber darin, daß damit ein Feinantrieb geschaffen ist, der gleichzeitig eine
hohe Untersetzung und eine sehr kleine Reibung besitzt. Erst die Vereinigung dieser
beiden Eigenschaften bewirkt eine hohe Einstellgenauigkeit. Die den Drehkondensator
verstellende Person ermüdet beim' Verstellen über den Drehbereich nicht. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß kleine Schwankungen in den Abmessungen
der Scheiben und Kugeln oder kleine Abweichungen der Lagerung der Achsen, wie sie sich bei serienmäßiger Herstellung ergeben,
keinen wesentlichen Einfluß auf die Reibungskräfte haben. Der axiale Druck, der auf die Achsen ausgeübt wird, ist sehr
gering.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 1.
An der Vorderplatte 14 des Kondensators 16 ist durch Schrauben 12 eine U-förmig
gebogene Wanne 10 befestigt. In den beiden Schenkeln 22 und 24 dieser Wanne ist eine
Welle 20 gelagert, auf der eine Spule 18 befestigt ist. Zwischen den Endscheiben 28
dieser Spule liegen Kugeln 26, deren Verbindungslinie
parallel zu der Achse 20 liegt. Diese werden durch einen U-förmigen Käfig 30 ge-
tragen, der an der Wanne io durch Nieten
32 befestigt ist und mit Löchern 34 versehen ist, in denen die Kugeln frei laufen. Das
freie Ende des Käfigs 30 läuft in eine Zunge 36 aus, die sich in eine Kerbe 36 der Wanne j
10 einlegt, so daß dieses Ende des Käfigs an einer Verschiebung gegenüber der Wanne
verhindert ist. Wie man aus Abb. 3 erkennt, ist der Boden des Käfigs 30 bei 40 ausge-
<° schnitten, um Platz für die Welle der Spule 18 zu schaffen.
Zwecks Anschließung dieser Vorrichtung an den Kondensator wird eine Scheibe 42.
die auf der Kondensatorwelle 44 befestigt ist, •5 zwischen die Kugeln geklemmt. Der Abstand
zwischen den Spulenwänden 28 ist etwas kleiner als die Summe der beiden Kugeldurchmesser
plus der Dicke der Scheibe 42, so daß beim Einklemmen des Scheibenrandes die Spulenwände 28, die aus elastischem Stoff
bestehen, etwas auseinandergebogen werden. Auf diese Weise liegen die Kugeln 26 reibend
an den gegenüberliegenden Oberflächen der j Scheibe 42 und den Spulenwänden 28 an.
Zwecks Einstellung des Kondensators wird die Welle 20 durch den auf ihr sitzenden
Knopf 46 gedreht, wodurch die Kugeln um feste Drehachsen, jede senkrecht zu der Drehachse
der Spule, zur Drehung gebracht werden. Hierdurch werden die Rotorplatten des Kondensators durch die reibende Berührung
zwischen den Kugeln und den Oberflächen der Scheibe zur Drehung gebracht.
Das Verhältnis zwischen dem Winkel, um den diese Rotorplatten gedreht werden, und
dem Winkel, um den die Welle 20 gedreht wird, ist gleich dem Verhältnis zwischen dem
Abstand der Achse von 20 von dem Berührungspunkt der Kugeln mit der Scheibe 42 und dem Abstand dieses Berührungspunktes
von der Achse der Kondensatorwelle. Hierdurch erhält man eine Untersetzung,, so daß
man durch eine Drehung des Knopfes 46 um einen kleinen Winkel sehr feine Einstellungen
des Kondensators erhalten kann. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist diese
Untersetzung etwa 10 : 1.
Die Spule wird (vgl. Abb. 2) zweckmäßig so hergestellt, daß ihre Endwände 28 auf die
abgesetzten Enden einer Buchse aufgeschoben werden, die dann vernietet werden. Bei
der Ausführungsform gemäß Abb. 4 besteht die Spule 18" aus einem einzigen Stück, das
direkt auf die Antriebswelle 20« aufgeschoben ist. Die Spulenwände 28« sind hier nicht so
elastisch wie die entsprechenden Wände 28 in Abb. 2 und innen etwas schräg zur Achse
von 20" ausgebildet. Der die Kugeln 26«
tragende Käfig 30" ist durch Schrauben 50 an der Wanne ioa befestigt und so angeordnet,
daß die Kugeln nach unten an die schrägen Wände 48 angedrückt werden. Bei dieser
Ausführungsform ist der Käfig etwas elastisch, um ein Verklemmen der Teile zu verhindern, um aber gleichzeitig eine gute
reibende Berührung zu gestatten. Wie man aus Abb. 1 erkennt, ist die Scheibe 42 als
Skala ausgebildet.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Feinantrieb für Abstimmittel, bei dem das Drehmoment von einer oder mehreren auf der Drehknopfwelle befestigten kreisförmigen Scheiben auf eine auf der nicht koaxialen, parallelen Welle des Abstimmittels befestigte Scheibe übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kugeln (26) zwischen zwei auf der Drehknopfwelle sitzenden Scheiben (28) und ihrerseits auf beiden Seiten einer großen, auf der Welle (44) des Abstimmittels sitzenden Scheibe (42) derart angeordnet sind, daß sie die Bewegung der beiden Scheiben auf die dritte übertragen.
- 2. Feinantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehknopfwelle mit dem Kugelantrieb in einer an der Kondensatorwand befestigten U-förmigen Wanne (10) angeordnet ist.
- 3. Feinantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln in einem U-förmigen Käfig (30) gehalten sind.
- 4. Feinantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben die beiden Kugeln federnd auf die große Scheibe drücken.S- Feinantrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwände (28°) nach innen abgeschrägt sind und der die Kugeln haltende Käfig (30°) die Kugeln elastisch in Richtung auf die Drehknopf welle (20*) drückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen!<ia<:nsDRroKr:iti:j.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US713260A US2076625A (en) | 1934-02-28 | 1934-02-28 | Reduction gear device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701521C true DE701521C (de) | 1941-01-17 |
Family
ID=24865445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935R0092705 Expired DE701521C (de) | 1934-02-28 | 1935-02-24 | Feinantrieb fuer Abstimmittel, bei dem das Drehmoment von einer oder mehreren auf der Drehknopfwelle befestigten kreisfoermigen Scheiben auf eine auf der nicht koaxialen, parallelen Welle des Abstimmi |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2076625A (de) |
DE (1) | DE701521C (de) |
FR (1) | FR785850A (de) |
-
1934
- 1934-02-28 US US713260A patent/US2076625A/en not_active Expired - Lifetime
-
1935
- 1935-02-20 FR FR785850D patent/FR785850A/fr not_active Expired
- 1935-02-24 DE DE1935R0092705 patent/DE701521C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2076625A (en) | 1937-04-13 |
FR785850A (fr) | 1935-08-20 |
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