DE701214C - Einrichtung an Mehrnadelnaehmaschinen zum Vorlegen eines Deckfadens - Google Patents

Einrichtung an Mehrnadelnaehmaschinen zum Vorlegen eines Deckfadens

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Publication number
DE701214C
DE701214C DE1940M0147053 DEM0147053D DE701214C DE 701214 C DE701214 C DE 701214C DE 1940M0147053 DE1940M0147053 DE 1940M0147053 DE M0147053 D DEM0147053 D DE M0147053D DE 701214 C DE701214 C DE 701214C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing
presser
thread
thread feeder
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1940M0147053
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Haug
Gustav Renz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke AG
Original Assignee
Mauser Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauser Werke AG filed Critical Mauser Werke AG
Priority to DE1940M0147053 priority Critical patent/DE701214C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701214C publication Critical patent/DE701214C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einrichtung an Mehrnadelnähmaschinen zum Vorlegen eines Deckfadens Die Erfindung bezieht sich auf Mehrnadelnähmaschinen für parallele Nadelfadenstichreihen, welche auf der Oberseite des Nähstückes mittels eines Deckfadens quer zur Nährichtung verbunden sind.
  • Es ist bekannt, zum Antrieb des Fadenvorlegers auf der Stoffdrückerstange eine Büchse vorzusehen, der durch entsprechende, an ihrem oberen Ende angebrachte Mittel eine Drehschwingung erteilt wird und an deren unterem Ende der Fadenvorleger befestigt ist. Diese Büchse ist jedoch gegen die Stoffdrückerstange axial nicht verschiebbar, so daß bei jeder Umdrehung der Maschine gleichzeitig mit der Stoffdrückerstange auch die Lagerbüchse mit dem gesamten Fadenvorverlegerantrieb und der Fadenvorleger selbst mit auf und ab schwingt, wodurch der ruhige Gang der Maschine beeinflußt wird. Es ist ferner bekannt, die untere Lagerbüchse der Stoffdrückerstange drehbar auszuführen, am oberen verlängerten Ende im Sinne der Schwingbewegung des Fadenvorlegers anzutreiben und am unteren verlängerten Ende den Fadenvorleger zu befestigen. Da diese Lagerbüchse axial nicht verschiebbar ist und lediglich die Drehschwingungen ausführt, schwingt der Fadenvorleger, unabhängig von der Drückerfußstangenbewegung, immer in der gleichen Höhe zur Stichplatte. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Hubhöhe des Stoffdrückers beim Anheben, z. B. zum Einführen oder Abnehmen des Werkstücks, durch den Fadenvorleger wesentlich eingeschränkt ist, weil der Fadenvorleger immer so tief eingestellt sein muß, daß die Nadeln mit Sicherheit den vorgelegten Faden erfassen. Dies wirkt sich besonders bei dickem, aber lockerem Gewebe sowie bei Nähstücken mit mehreren Stofflagen aus, weil beim Einführen solcher Näh-'Z, stücke der Stoffdrücker verhältnismäßig hoch ,gehoben werden muß.
  • Diese Nachteile werden bei vorliegender Erfindungdadurchvertnieden, daß diedreh-uii-1 verschiebbare Lagerbüchse während des Nähens nicht mit auf und ab schwingt, sondern nur beim Anheben des Stoffdrückers durch Hand-oder Fußhebel zwecks raschem Einführen des Nähstückes mit angehoben wird. Hierbei wird in bekannter Weise die La-erl)üchse -in ihrem oberen verlängerten Ende das als Bund ausgebildet ist, entsprechend der Schwingbewegung des Fadervorle-ers an-etrieben und am unteren Ende der Büchse der Träger des Fadenvorle-ers derart befestigt, daß zwischen dem Träger Und der Bcfcs"iguii-siiabe des Stolidrückerfußes so viel Spielraum bleibt, daß während, des Nähens kein Anheben des Fadenvorlegers stattfindet. Andererseits ist Z, der Spielraum zwischen dem Träger des C Fadenvorlegers und der unteren Fläche des Nähmaschinenkopfcs derart, daß mittels des Lüfthebels für den Stofidrücker dieser mit Fadenvorleger und Lag gerbüchse ungehindert an-ehoben werden kann. Die Lagerbüchse wird durch leichten Federdruck auf ihrem Bund während des Nähens in ihrer Arbeitsstellung gehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-,gegenstancies ist in der Zeichnung dargestellt. Die Abbildung zei-t eine Ansicht der Stirnseite einer _Mehrnadelmaschine.
  • Im Nähmaschinenkopf i ist die Stoffdrückerstange2 in der Nährichtung gesehen hinter der Nadelstan,-e3 und parallel zu dieser an-eordtie". Die dreh- und verscniebbare untere Lagerbüchse 4 d-r Stoffdrückerstange 2 wird an ihrem oberen, als Bund ausgebildeten Ende 4a über das Kugelgelenk 5 durch z# bekannte Antriebsmittel entsprechend der Schwingbewegung für den Fadenvorleger 6 angetrieben. 2 '2 Am unteren Ende4b der Lager.
  • büchse 4 ist der Träger 7 des Fadenvz)rlegers 6 mittels Pratzschraube 8 in der Höhe derart befestigt, daß während des Nähens ZD die Stoffdrückernabe ga des Stoffdrückers 9 nicht mit dem Träger 7 in Berührung kommt, so daß keine axialen Schwingungen derStoffdrückerstange2 auf die Lagerbüchse4 übertragen werden. Hierbei steht das untere Ende 4 b der Lagerbüchse 4 gegenüber der unteren Stirnfläche 7b des Trägers 7 zurück, so daß durch Höher- oder Tieferstellen des Trägers 7 der Spielraum a zwischen dem Träger 7 und der Stoffdrückernabe ga, den jeweiligen Verhältnissen entsprechend, eingestellt werden kann. Andererseits ist der Spielraum b zwischen dem Träger 7 und der Unterfläche des Nälimaschinenlopfes genügend groß zum Hochheben des Stoff drückersg mitte'sHand-oder Fußhebels i o, der an der Führung i i der Stoffdrückerstange2 angreift, wobeiauch der Fadenvorleger6 und die Lagerbüchse4 mit angehoben werden. Das Aufliegen des Bundes4a der La-' erbüchsc4 auf der entsprechenden Lauffläche i- des Gestelles i wird durch die schwache Feder 12 gesichert, welche sich am Stellring 13 abstützt. Der Stoff -drücker wird durch die auf die Führung i i über die Stoffdrückerstange 2 wirkende starke Feder 14 auf die Stoffplatte 15 gedrückt. Der Fadenvorleger 6 ist durch die Schraube 16 in der Höhe verstellbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Melirnadelnähmaschinen zum Vorlegen eines die Nadelfadenstichreihen quer zur Nährichtung verbin. denden Deckfadens mit dreh- und verschiebbarer, im lMaschinenkopf gelagerter unterer Lagerbüchse der Stoffdrückerstange als Träger des Fadenvorlegerg, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (4) während des Nähens keine axialen Verschiebebewegungen ausführt, beim Lüften des Stoffdrückers mittels Hand- oder Fußhebels jedoch mit angehoben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (4) mit einem Bund (4a) unter Federdruck (12) im Nähmaschinenkopf (i) während des Nähens aufliegt, während am unteren Ende der Büchse (4) der Träger (7) des Fadenvorlegers (6) in einem Abstand von der Befestigungs. nabe (ga) des Drückerfußes (9) so befestigt ist, daß bei großem Hub des Stoffdrückers die Büchse (4) mit dem Fadenvorleger von dem hochgehenden Stoffdrückerfuß in axialer Richtung mitge.-nommen wird. 3. Einrichtung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum zwischen dem Büchsenende (4 b) bzw. dem Träger (7) des Fadenvorlegers und der Nabe (9-) des Drückerfußes (9)- einstellbar ist.
DE1940M0147053 1940-02-13 1940-02-13 Einrichtung an Mehrnadelnaehmaschinen zum Vorlegen eines Deckfadens Expired DE701214C (de)

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DE701214C true DE701214C (de) 1941-01-11

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ID=7336160

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DE (1) DE701214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128822B (de) * 1959-05-15 1962-05-03 Patentgesellschaft Plate & Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Reissverschlussgliederstreifens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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