DE7010686U - Befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungsplatten. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungsplatten.

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DE7010686U DE19707010686 DE7010686U DE7010686U DE 7010686 U DE7010686 U DE 7010686U DE 19707010686 DE19707010686 DE 19707010686 DE 7010686 U DE7010686 U DE 7010686U DE 7010686 U DE7010686 U DE 7010686U
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48 25. August 1972 G 70 10 686.4 u TMi
^__^_________i. Unser Zeichen
ZAg
SKAKDIHAVISKA ETERNIT AKTIEB0L4GET, Ionana (Schweden) Befesti.guDgsvorrichtung für Wandverkleidungsple -en
Die Neuerung "bezieht sich auf Aussenwandverkleidungen an Gebäuden und insbesondere auf iussenwandverkleidungen jener irt, bei denen eine Vielzahl im weseatlichen rechteckiger Verkleidungsfliesen oder -platten von einheitlicher Höhe vorgesehen ist, die partiell über- üuu iüeioasuergreifesu is borisostales Flüüh— ten vor einer dahinter befindlichen tragenden Gebäudewand durch in vertikaler Irstreckung angeordnete, langgestreckte Befestigungsvorrichtungen gehaltert sind, -welche in -waagerechten Abständen voneinander aa dieser Wand befestigt sind, wobei die Verkleidungsplatten von jener Art sind, die an der Vorderseite jeweils ein ausgespartes oberes Sandteil aufweisen, ferner eiu nach nuten ragendes untexes Flanschteil, das eine Verlängerung der Plattenvorderseite darstellt, und hinter dieses Flanschteil eine sich nach unten erstreckende hakenartige Schulter von keilförmigem Querschnitt mit geneigter Innenseite, -nobel diese Schulter von dem Flanschteil durch eine BiUe getrennt ist und -nobel die langgestreckte Befestigungsvorrichtung aus Streifen eines
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I ί
■ verhaltnismässig dünnen und zumindest etwas federnden Materials, vorzugsweise Blech, besteht, die jeweils ein im wesentlichen paral I IeI zu der dahinter befindlichen tragenden Wand angeordnetes Steg-j teil und in einem waagerechten Abstand voneinander Paare hakenarti- ; ger und stützenbildender Nasen aufweisen, welche sich in regelmäs-' sigen senkrechten Abständen voneinander, die der Höhe der Verklei- : dungsplatten entsprechen, von diesem forterstrecken, wobei sich
■ die Ebenen dieser Nasen in der Längsrichtung des Streifens erstreJs- ! ken und wobei die Nasen eine solche Ausbildung aufweisen, dass sie!
Φ : mit der bakenartigen Schulter der dazugehörigen Verkleidungsplatte! j in Eingriff bringbar sind und jede Verkleidungsplatte von minde- '■■ stens zwei solchen Nasen getragen wird.
Die Neuerung hat zur Hauptaufgabe, eine Gebäude-Aussenwandverkleidung der im obigen umrissenen Art zu schaffen, bei der die Befestigungsvorrichtungen zu einem sicheren Haltern der angebrachten Verkleidungsplatten geeignet sind, so dass diese nicht dazu
: neigen, zu klappern oder sich wieder zu lockern, nachdem sie erst einmal ordnungsgemass installiert worden sind. Weiterhin hat die
feuerung sur Aufgabe, diese zuverlässige Halterung der Verkleidungsplatten mit Hilfe von Befestigungsmitteln zu erreichen, die
; ©ine einfache Formgebung haben und keinen grösseren Pertigutigsäui- ^ : wand erfordern und die ausserdem auch zum Schutz der dahinterliegen den tragenden Gebäudewand an den Stellen hinter den offenen, senkrechten Fugen zwischen den Platten der fertigen Wandverkleidung beitragen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Aufgabe, ein Klappern j und nachträgliches Lockern der Verkleidungsplatten zu verhindern, j jedenfalls dann nicht in einer befriedigenden Weise gelöst werden j kann, wenn man die installierten Platten nicht der Einwirkung einer Art Federkraft aussetzt, so dass einerseits jede der Platten in der vorgesehenen Lageanordnung festgehalten werden kann, andererseits aber auGh gewissen unvermeidlichen Fertigungstoleranzen
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In den Abmessungen der Platten und der Befestigungsmittel Beatmung getragen wird. So hat man in diesem Sinne die Möglichkeit erprobt,! an den Platten oder an den Befestigungsmittel·^ gesonderte, federn-! de Polsterteile vorzuseheo, beispielsweise solcbe aus Gummi oder ! Kunststoff., doch kensies auf dieses Wege keiaa befriedigenden Resultate erzielt werden, da die Anbringung solcher Polsterteile zu < umständlich und mit einem zu grossen Aufwand verbunden ist. Man
hat auch mit Befestigungsmitteln in Form von leisten oder Latten ; experimentiert, an denen federnde, hakenförmige Organe aus Draht ; befestigt wurden, doch erfordert eine rationelle und billige Her- ; stellung von Befestigungsmitteln dieser Art ziemlich kompliziert aufgebaute Maschinen, was mitunter nicht in Kauf genommen werden kann.
Die Neuerung stellt eine überraschend einfache und zweck- I dienliche Aufgabexilösxjög dar, äa durch sie eine in jeder Weise vö2fteilhafte Befestigungsvorrichtung für die Verkleidungsplatten geschaffen wird. :
Eine neuerungsgemässe Aussenwandverkleidung für Gebäude
kennzeichnet sich dadurch, dass jede der hakeüärtigeu nasen in
der entspannten,, nicht betätigungswirksamen Stellung mit dem Steg--· teil der betreffenden Befestigungsvorrichtung einen schiefen Mnkel bildet und hierbei in der $eise federnd verformbar ist, dass
dieser Winkel zumindest entlang eines gewissen Teils seiner freien Armlänge in einen rechten "Winkel übergeht, und dass ferner die Aus1· bildung einer jeden der lasen der Querschnitts!orni der an jeder , Verkleidungsplatte vorgesehenen hakenartigen Schulter in einer sol eben Weise angepasst ist, dass die Ease beim Anbringen der beirefjfenden Platte durch eine nach unten gerichtete Druckeinwirkung federnd verformt wird, wodurch sich erreichen lässt, dass die verformten lyasen infolge ihrer Elastizität die eingebaute Platte nun in Sichtung der dahinter befindlichen tragenden Wand zu drücken
suchen und hierdurch ein Klappern verhindern.
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Befestigungsvorrichtungen dieser Art können natürlich ohne weiteres aus Blechstreifen hergestellt werden, wobei man die Nasen; dann in einem Arbeitsgang mit den übrigen Teilen des Blechstreifens ausstanzt. Doch steht auch ihrer Herstellung aus Kunststoffen oder aus einem beliebigen anderen, geeigneten Werkstoff nichts entgegen. Will man ein Kunstharzmaterial wählen, so kommt hierfür vorteilhafterweise ein glasfaserverstärkte^ Material od.dgl. in Betracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neue.ungsgemässen Aussenwandverkleidung bildet jede der hakenartigen Nasen mit dem Stegteil der Befestigungsvorrichtung einen stumpfen Winkel, so dass sich die Nasen in divergierenden Richtungen erstrecken. Dies erleichtert das Anbringen der Befestigungsvorrichtungen an der dahinterliegenden tragenden Wand durch Annageln des Stegteils und ermöglicht darüber hinaus euch ein teilweise ineinandergeschachteltes Stapeln mehrerer Befestigungsvorrichtungen zur Raumersparnis bei Transport und Lagerung vor dem Einbau. Bei einer noch zweckmässiger gestalteten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung hat deren Stegteil einen U-förmigen Querschnitt uod ist mit Flanschen versehen, die sich in der Längsrichtung erstrecken, wobei die hakenartigen Nasen aus den freien Eandkanten dieser Plansche ausspringen. Man erhält so eine relativ steife und leicht zu handha-"tende Befestigungsvorrichtung, welche die Gewähr bietet, dass die -Verkleidungsplatten nach dem Einbauen nicht zu nahe an der dahinter befindlichen tragenden Wand liegen, wobei gleichzeitig ein Kanal ausgespart wird, durch den gegebenenfalls das Wasser ablaufen kann, das vielleicht durch die vertikalen offenen Fugen zwischen den Verkleidungsplatten eingedrungen sein könnte. \ -zugsweise ist dann natürlich eine Belüftung des Raums zwischen der Rückseite der Platten und der dahinter liegenden tragenden Wand vorzusehen.
Der eingehenderen Erläuterung der Neuerung dient die nach- t folgende Beschreibung einer Ausführungsform anhand der beigegebenein Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: '
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Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teils einer Gebäudewand , an der Verkleidungsplatten befestigt werden, die eine Aussenwandverkleidung bilden sollen,
Fig. 2 eine Schnittansicht, in der im Ausschnitt in seitlicher Blickrichtung eine der Befestigungsvorrichtungen sovtie ein Teil der tragenden Gebäudewand und der Plattenverkleidung wiedergegeben sind,
Fig. 3 eine in einem grösseren Masctab gehaltene untere Endansicht der Befestigungsvorrichtung, wobei die in der Darstellung dieser Figur obere Verkleidungsplatte in ihre endgültige lageanordnung gebracht und auf die dazugehörige Nase niedergedrückt ist, während die hier in der Betrachtungsrichtung untere Verkleidungsplatte noch nicht zur Gänze in die EinbauStellung gebracht ist, und
Fig. 4 eine Endansicht mehrerer zum leichteren Transport, zur lagerung oder auch zum Zerschneiden in geeignete Längen in teilweiser Ineinanderschachtelung gestapelter Befestigungsvorrichtungen .
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Gebäudewand, die mit einer Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Verkleidungsplatten 2 von einer einheitlichen Höhe bedeckt werden soll, wobei diese Platten in horizontalen Fluchton angeordnet werden, die teilweise über- und ineinandergreifen. Vorzugsweise werden die Platten hierbei in der gezeigten Weise in senkrechten Reihen übereinander angeordnet, so dass sich die offenen Vertikalfugen zwischen den Enden benachbarter Platten
in den einzelnen Fluchten decken. Es steht dem aber auch nichts ,
entgegen, wenn man eine seitliche Versetzung der Fugen in den verschiedenen Fluchten vorsehen will, ähnlich wie hei einer üblichen Baeksteinmauer, sofern dies erwünscht sein sollte, doch kann: es in diesem Fall vorteilhaft sein, eine grössere Anzahl von Befestigungsvorrichtungen vorzusehen, nämlich eine hinter jeder der vertikalen Fugenreihen.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, handelt es sich um Verkleidungsplatten jener Art, die an der Rückseite eine Sille 3 aufweisen, welche durch eine geneigte Innenfläche 4 einer sich nach unten erstreckenden hakenartigen Schulter 5 begrenzt ist, die einen keilförmigen querschnitt hat und sich nach unten verjüngt. Damit die Platten 2 in der vorgesehenen ft'eise übereinanaergreifen können, sind sie jeweils mit einem schwächeren Oberteil 6 ausge- ; bildet, das durch Aussparen des oberen vorderen Bandteils der Plat te erhalten wird, und ferner mit einem sich nach unten erstreckenden unteren Flanschteil 7, das in dieser Form eine Verlängerung der Vorderfläche der Platte darstellt. Die Eille 3 und die Schulter 5 sind hinter dem Flanscbteil 7 und in einem gewissen Abstand oberhalb von dessen Unterkante vorgesehen. j
Zum ordnungsgemässen Installieren und Haltern der Verklei-i dungsplatten 2 vor der zu verkleidenden tragenden Gebäudewand 1 sind an dieser Wand 1 langgestreckte Befestigungsvorrichtungen 10. bestehend aus verhältnismässig schmalen Blechstreifen angebracht, beispielsweise etwa mit Nägeln 12 festgenagelt, so dass sie sich ; in waagerechten Abständen voneinander senkrecht über diese Wand ; hinwegerstrecken. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, werden die Befesti-\ gungsvorrichtungen 10 vorzugsweise mit einem Mittellinienabstand j voneinander angeordnet, der gerade um ein weniges grosser ist als1 die Horizontallänge der Verkleidungsplatten 2, wobei jede der Verkleidungsplatten mit zwei solchen Befestigungsvorrichtungen zusammenwirkt, die voneinander also einen Abstand haben, doch kann
es id!tenter auch üöglieh sein, eine solche Anordnung vorzusehen, dass jede der Platten Mt zisei Nasen an ein und öerselben Bef estigungsVorrichtung zusajmBenTd.rkt.
Wenngleich die Befestigungsvorrichtungen bei der dargestellten Ausfübrungsform unmittelbar an der Wand 1 angebracht sind, so dass sie sich also in grösster Nähe zu dieser erstrecken, so sei ϊώ dieseiö Zusammenhang betont, dass andererseits aber auch der .Vert Sendung von DistanzstüekeD zwischen den Befestigungsvorrichtungen , ι 10 und der Wancü 1 biüMs· iio Wege stünde, falls dies erwünscht wä-j
i re, und solche Disianzstücke kennen wann erf order lieh sein, v<enn die
l i
ι Gebäudewand nicht plan sein sollte oder sich sieht genau vertikal: ' erstreckt.
j Jede Befestigungsvorrichtung TO besieht aus einen) Blecbstrei- ; fen, der entlang paralleler langsliBien in der Weise abgekantet ! ist, dass ein TJ-Profil gebildet ^ird, welches ein im wesentlichen1 j flaches Boden- oder Stegteil 11 it) einer im Tjesentlichen paralle-I len Anordnung zur tragenden Gebäudewand 1 sovde seitliehe Flansch-I teile 13 aufweist, die sich von der Gebäudewand forterstrecken. I Von der freien Kante fcdnes jeden der Planschteile 13 erstreckt sich S eine Vielzahl von hakenartiges Käsen 14 fort, und z?/ar in der Wei- ! se, dass Nasenpaare jeweils unter Einhaltung eines Horizontalab-1 Standes zwischen den einzelnen Nasen in gleichmässigen vertikalen . Abständen voneinander vorgesehen sind, die der Höhe der Verkleidungsplatten 2 entsprechen. Die Nasen 14 sind einstückig mit den Flanschen 13 ausgebildet und werden vorzugsweise aus dem flachen Blechstreifen ausgeschnitten oder ausgestanzt, bevor dieser in der erwünschten itieise zu einem U-Profil verformt wird. Die JEbenen der hakenartigen Nasen 14 erstrecken sich in der Längsrichtung der Befestigungsvorrichtung 10.
Wie bereits erwähnt v/urde, können die Bef estigungsvorricb-, tungen 10 erwünschtenfalls auch aus einem Kunstharzmaterial gefer-
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tigt sein, und in diesem Fall kann die Formgebung natürlich durch Pressen erfolgen. Wichtig ist allerdings, dass die Nasen 14 ver— hältnismässig dünn sind und dass das Material zumindest etwas elastisch ist, so dass die Nasen durch Biegen deformiert werden können und hierauf das Bestreben zeigen, in ihre ursprüngliche Stellung zurückzukehren.
Wie am besten aus den Fig» 3 und 4 zu ersehen ist, nehmen |. die lasen 14 ursprünglich eine Stellung ein, in der sie ebenso wie tie Flanschteile 13, von denen sie sich forterstrecken, mit den» j Stegteil 11 der Befestigungsvorrichtung einen schiefen Winkel cc \ bilden. Wie ebenfalls der Darstellung zu entnehmen ist, handelt es; sich bei diesen. Winkel cc vorzugsweise um einen stumpfen Winkel, da in diesem Fall der jeweils zwischen den Flanschen 13 und zwi-] sehen den Basen 14 verbleibende Zwischenraum verhältnismässig j gross ist, wodurch das Anbringen der Befestigungsvorrichtung an der " Gebäudewand 1 mit Hilfe von Nägel» 12, die durch das Stegteil 11 j ι hindurch in die Gebäudewand 1 eingeschlagen werden, erleichtert ! ! 7*ird. Falls sich die Flansche und Nasen in der gezeigten 2/eise ±ώ divergierenden Eichtungen erstrecken, so gestattet dies andererseits auch ein leichtes Gbereinanderstapeln der Befestigungsvorrichtungen, bei dem diese teilweise ineinandergreifen, wie dies ; in Fig. 4 gezeigt wird, so dass eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen dann eine kompakte Einheit für den Transport und für die Handhabung bilden kann. In) Prinzip ware es jedoch ebenso gut auch aöglicb, aass sich die Nasen 14 in konvergierenden statt in divergierenden Eichtungen erstrecken, mit anderen Worten, dass es sich bei deiD Winkel <& erwünseiitenfalls auch uhi einen spitzen Winkel handeln kann.
Es wurde bereits erwähnt, dass die Nasen 14 hakenartig ausgebildet sind υηα als Stützglieder für die Schultern 5 öer betreffenden VerkleiauDgsplatten dienen könneo.. Zu diesem Zweck hat jede der Nasen 14 eine Ausbildung oaer Uiori^sforiD, die sich der
Querschnittsform der Plattenschulter 5 recht eng anpassen kann, wie aus dem unteren Teil der Fig. 2 zu ersehen ist. Da sich die Hase 14 ursprünglich jedoch in einer Ebene in einem schiefen Winkel zum Stegteii 11 erstreckt, kann zunächst nur die obere Spitze uer hakenartigen Nase in die BiHe 3 an der Bücks-eite der betref-i ienden Verkleidungsplatte 2 eingeführt werden, wie dies im oberen! Teil der Fig. 2 gezeigt ist. Die Verkleidungsplatte 2 muss daher I zum festen Einpassen unter Kraftanwendung nach unten geführt oder j niedergedrückt werden, nachdem man sie zunächst in die betreffen- : # <3en Hasen 14 eingehängt bat, wie dies in Fig. 2 durch den schwär-i zen Keil veranschaulicht wird. Dieses feste Einrücker der Nie- ! derdrücken hat wegen des Zusammenwirkens der geneigter _nnenseite 4 der Schulter 5 mit dem oberen Endteil der Nase ein federndes Deformieren der letzteren zur Folge, wie dies auch deutlich im Λ^νίΛτΛΑΏ Φώη 1 Aa-γ* ΊΡ--Ϊ er ^ rtoc?^i4 σ+ i2-f cn Hqcg /5iß UiacÄ Irvi ονΉοΐ 4 Tr*· η
Winkelstellung zu dem Stegteil 11 im Sinne der Annäherung an einen rechten Winkel ändert. Es sei erwähnt, dass im unteren Teil der Fig. 3 diese Defomderung der Nase 14 noch nicht erfolgt ist.
dann also das Bestreben, in ihre ursprüngliche Stellung zurückzukehren unä drückt daher öie YerklwiaungSplätte 2 jStst in Biübtüng der Gebäudewand 1 oder genauer gesagt, gegen die Kanten des Flansches 13 der Befestigungsvorrichtung 10, so dass die Schulter 5 der Verkleidungsplatte festgeklemmt und reibungsschlnssig sicher gehaltert wird. Trotsdeü kann aber Batürlicb jexie Verkleidungsplatte ohne weiteres jederzeit wieder abgenommen -«erden, falls dies beabsichtigt ist, beispielsweise sum Auswechseln, und die betreffenden Nasen springen beim Abnehmen der Platte mehl oder ■weniger in ihre ursprünglichen Stellungen meder sarück.
Obwohl an der Befestigungsvorrichtung 10 vorzugsweise die in Erstreckung in deren Längsrichtung angeordneten Flansche 13
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-ΙΟΙ vorgesehen sind, da diese Flansche dem Streifen- oder Leistenma- ' terial zusätzlich Festigkeit verleihen, da sie darüber hinaus als j Distanzstücke zwischen den Verkleidungsplatten und der Gebäudej wand dienen und auch dazu beitragen, eventuell durch die Vertikal--
fugen zwischen den Verkleidungsplatten eingedrurigerjes Wasser i*o ! der so durch die Befestigungsvorrichtung gebildeten Einne afczulei-ι ten, so kann die Befestigungsvorrichtung andererseits aber auch I ohne solche Flansche ausgebildet sein, und in diesem Fall können i sich die lasen dann unmittelbar von den Seitenkanten des Steg-C : teils 11 forterstrecken.
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Claims (3)

ir- Lei.ips! München Teteion (0811)2603985 Posistiiedc-iConto: MDcdieo 220-45 Skandinaviska Eternit AB unserzeichen Iw/Kg Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Befestigen von Wandverkleidungen., insbesondere AüssenwSDäyerkleiciuDgen für Gebäude, die aus einer Vielzahl von im -ssesentlicheo rechteckigen Verkleidungsplatten von einheitlicher Höhe bestehen, welche Platten in partiell überlappenden horizontalen Fluchten vor einer dahinter befindlichen, tragenden (Gebäudewand mittels vertikal ver— laufender* langgestreckter und in waagerechten Abständen voneinander an der Gebäudewand angebrachter Befestigungsvorrichtungen gehaltert sind, wobei die verschiedenen Plattes je an ihrer Vorderseite einen ausgesparten oberen Eandbereich und ferner ein nach unten ragendes, unteres, eine Verlängerung der Plattenvorderflache darstellendes Flanscbteil aufweisen, hinter dem eine sich nach unten erstreckende, hakenartige und vom Flanscbteil durch eine Rille getrennte Schulter voi? keilförmigem Querschnitt vorgesehen ist, und die Befestigungsvorrichtung aus einem Streifen eines verhaltnismassig dünnen und zumindest etwas federnden Materials, vorzugsweise Blech, besteht und jeweils ein im wesentlichen parallel zu aer dahinter befindlichen, tragenden Wand angeordnetes Stegteil und in einem waagerechten Abstand voneinander Paare hakenartiger und stützenbildender, zum Ängriefen an den hakenartigen Schultern der Platten dienender Hasen aufweist, die sich in rege!massigen senk-
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rechten Abständen voneinander, die der Eöhe der Verkleidungsplatten entsprechen, voni Stegteil fort erstrecken, wobei sich die Ebenem dieser liasen ία der Längsrichtung des betreffende!] Streifens erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass jede der hakenartigen liasen (14) in der entspannten, sieht betätigungswirksasen Stellung mit aem Stegteil (11) der betreffenden Befestigungsvorrichtung (10) einen schiefen Winkel (=<■) bildet und hieroei liu Sinne eines zumindest entlang eines gewissen Teils seiner freien An- !jlänge erfolgenden Übergangs dieses Winkels (cc) in einen rechten j ι linkel federnd verformbar ist, wobei die Ausbildung einer jeden < Hase (14) der Querschnitts!'orni aer an jeder Verkleidungsplatte (23 vorgesehenen hakenartigen Schulter (b) im Sinne einer beim Anbringe*) der betreffenden Verkleidungsplatte (2) durch Mederdrüeken \ in der vorbezeiebneien Weise erfolgenden federnden Verformung der Basen (14) angepasst ist, womit die angebrachte Verkleidungsplatte (2), die immer mit mindestens zwei solchen liasec an derselben ! oder an benachbarten Befestigungsvorrichtungen zusammenwirkt, durch die Elastizität der verformten liasön (14) gedrückt und hierdurch ! ein Klappern der Verkleidungsplatten (2) vermieden wird./ |
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ; dass der Winkel zwischen einer jeden der hakenartigen Nasen (14) ; und dem Stegteil (11) eines jedes Streifens ein stumpfer Winkel ' ist. y
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegteil (11) eines jeden Streifens einen S-förmigen Querschnitt hat und in Srstreckung in der Längsrichtung angeordnete Flanscbteile (13) aufweist, wobei sich die hakenartigen lasen (14) ?on den freien Kanten der Flanschteile (13) fort erstrecken. /
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