DE2013857A1 - Befestigungsvorrichtung fur Wand Verkleidungsplatten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fur Wand Verkleidungsplatten

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DE2013857A1 DE19702013857 DE2013857A DE2013857A1 DE 2013857 A1 DE2013857 A1 DE 2013857A1 DE 19702013857 DE19702013857 DE 19702013857 DE 2013857 A DE2013857 A DE 2013857A DE 2013857 A1 DE2013857 A1 DE 2013857A1
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AB Bostadsforskmng, Stockholm
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungsplatten Die Erfindung bezieht sich auf Außenwandverkleidungen an Gebäuden und insbesondere auf Außenwandverkleidungen jener Art, bei denen eine Vielzahl im wesentlichen rechteckiger Verkleidungsfliesen oder -platten von einheitlicher Höhe vorgesehen ist, die partiell über- und ineinandergreifend in horizontalen Fluchten vor einer dahinter befindlichen tragenden Gebäudewand durch in vertikaler Erstreckung angeordnete, langgestreckte Hefe sti gungsvo rri ohtungen gehaltert sind, welche in waagerechten Abständen voneinander an dieser Wand befestigt sind, wobei die Verkleidungsplatten von jener Art sind, die an der Vorderseite.jeweils ein ausgespartes oberes Randteil aufweisen, ferner ein-nach unten ragendes unteres Flanschteil, das eine Verlängerung der Plattenvorderfläche darstellt, und hinter diesem Flanschteil eine sich nach unten erstreckende hakenartige Schulter von keilförmigem Querschnitt mit geneigter -Innenseite, wobei diese Schulter von dem Flanschteil durch eine Rille getrennt ist und wobei die langgestreckte Hefestigungsvorrichtung aus Streifen eines verhältnismäßig dünnen und zumindest etwas federnden Materials, vorzugsweise Blech, besteht, die jeweils ein im wesentlichen parallel zu der dahinter befindllchen tragenden Wand angeordnetes Stegteil und und in einem waagerechten Abstand voneinander Paare hakenartiger und stützenbildender Nasen aufweisen, welche sich in regelmäßigen senkrechten Abständen voneinander, die der nöne der Verkleidungsplatten entsprechen, von diesem forterstrecken, wobei sich die Ebenen dieser Nasen in der Längsrichtung des Streifens erstrecken und wobei die Nasen eine solche Ausbildung aufweisen, daß sie mit der hakenartigen Schulter der dazugehörigen Verkleiüungsplatte in Eingriff bringbar sind und jede Verkleidungsplatte von mindestens zwei solcher Nasen getragen wird.
  • Die Erfindung hat zur XauDtaufgabe, eine Gebäude-Außenwandverkleidung der im obigen umrissenen Art zu schaffen, bei der die Befestigungsvorrichtungen zu einem sicheren Haltern der angebrachten Verkleidungsplatten geeignet sind, so daß diese nicht dazu neigen zu klappern oder sich wieder zu lockern, nachdem sie erst einmal ordn-ngsgemäß installiert worden sind. Weiterhin hat die Erfindung zur Auf gabe, diese zuverlässige halterung der Verkleidungsplatten mit hilfe von Befestigungsmitteln zu erreichen, die eine einfache Fongebung haben und keinen größeren Fertigungsaufwand erforaern und die außerdem auch zum Schutz der danlnterliegenden tragenden Gebäudewand an den Stellen hinter den offenen, senkrechten Fugen zwischen den Platten der fertigen Wandverkleidung beitragen.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Aufgabe, ein Klanr,ern und nachträgliches Lockern der Verkleidungsplatten zu verhindern, jedenfalls dann nicht in einer befriedigenden Weise gelöst werden kann, wenn man die installierten Platten nicht der Einwirkung einer Art Federkraft aussetzt, so daß einerseits jede der Platten in der vorgesehenen Lageanordnung festgehalten werden kann, andererseits aber auch gewissen unvermeidlichen Fertigungstoleranzen in den Abmessungen der Platten und der Befestigungsmittel Rechnung getragen wird. So hat man in diesem Sinne die Möglichkeit erprobt, an den Platten oder an den Befestigungsmitteln gesonderte, federnde Polsterteile vorzusehen, bespielsweise solche aus Gummi oder Kunststoff, doch konnten auf diesen Wege keine befriedigenden Resultate erzielt werden, da die Anbringung solcher Polsterteile zu umständlich und mit einem zu großen Aufwand verbunden ist. Man hat auch mit Befestigungsmitteln in Form Von Leisten oder Latten experimentiert, an denen nen federnde hakenförmige Organe aus i>raht befestigt wurden, doch erfordert eine rationelle und billige herstellung von Befestigungsmitteln dieser Art ziemlich kompliziert aufgebaute Maschinen, was rnitunte-r nicht in kauf genommen werden kaum.
  • Die Erfindung stellt eine überraschend einfache und zweckienlicbe Aufgabenlösung dar, da durch sie eine in jeder Weise vorteilhafte ~efestigu-ngsvorrichtung für die Verkleidungsplatten geschaffen wird.
  • mine erfindungsgemäße Außenwandverkleidung für Gebäude kennzeichnet sich dadurch, daß jede der hakenartigen Nasen in der entspannten, nicht betätigungswirksamen Stellung mit dem Stegteil der betreffenden Befestigungsvorrichtung einen schiefen Winkel bilc.et uno hierbei in der Weise federnd verformbar ist, daß dieser Winkel zumindest entlang eines gewissen Teils seiner freien Armlänge in einen rechten Winkel übergeht, und daß ferner die Ausbildung einer jeden der Nasen der Querschnittsform der an jeder Verkleidungsplatte vorgesehenen hakenartigen Schulter in einer solchen Weise angepaßt ist, daß die Gase beim Anbringen der betreffenden Platte durch eine nacn unten gerichtete Druckeinwirkung federnd verformt wird, wodurch sich erreichen läßt, daß die verformten Nasen infolge ihrer Elastizität die eingebaute Platte nun in Richtung der hinter befindlichen tragenden Wand zu drücken suchen und hierdurch ein Klappern verhindern.
  • Befestigungsvorrichtungen dieser Art können natürlich nhne weiteres aus Blechstreifen hergestellt werden, wobei man die Nasen dann in einem Arbeitsgang mit den übrigen -Teilen des Blechstreifens ausstanzt. Doch steht auch ihrer Herstellung aus Kunststoffen oder aus einem beliebigen anderen, geeigneten Werkstoff nichts entgegen.
  • Will man ein Kunstharzmaterial wählen, so kommt hierfür vorteilhafterweise ein glasfaserverstärktes Material oder dergleichen in Betracht.
  • 3ei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge mäßen Außenwandverkleidung bildet jede der hakenartigen Basen mit dem Stegteil der Befestigungsvorrichtung einen stumpfen Winkel, so daß sich die Rasen in divergierenden Richtungen erstrecken. Dies erleichtert erleichtert das Anbringen der Befestigungsvorrichtungen an der dahinterliegenden tragenden Wand durch Annageln des Stegteils und ermöglicht darüber hinaus auch ein teilweise ineinandergeschachteltes Stapeln mehrere efestigungsvorrichtungen zur Raumersparnis bei Transport und Lagerung vor dem Einbau. Bei einer noch zweckmäßiger ge stalte ten Ausführungsform der Hefe sti gungsvorri chtung hat deren Stegteil einen U-förmigen Vuerschnitt und ist mit Flanschen versehen, die sich in der Längsrichtung erstrecken, wobei die hakenartigen Nasen aus den freien Randkanten dieser Flansche ausspringen. .lan erhält so eine relativ steife und leicht zu handhabende Befestigungsvorrichtung, welche die Gewähr bietet, daß die Verkleidungsplatten nach dem Einbauen nicht zu nahe an der dahinter befindlichen tragenden Wand liegen, wobei gleichzeitig ein Kanal ausgespart wird, durch den gegebenenfalls das Wasser ablaufen kann, das vielleicht durch die vertikalen offenen Fugen zwischen den Verkleidungsplatten eingedrungen sein könnte. Vorzugsweise ist dann natürlich eine Beliiftung des Raums zwischen der Rückseite der Platten und der dahinterliegenden tragenden Wand vorzusehen.
  • ner eingehenderen Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung einer Ausführungsform anhand der beigegebenen Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Vorderansicht eines Teils einer Gebaudewand, an der Verkleidungsplatten befestigt werden, die eine hußenwandverkleidung bilden sollen; Figur 2 eine Schnittansicht, in der im Ausschnitt in seitlicher Blickrichtung eine der Befestigungsvorrichtungen sowie ein Teil der tragenden Gebäudewand und der Plattenverkleidung wiedergegeben sind; Figur 3 eine in einem größeren Maßstab gehaltene untere Endansicht der Befestigungsvorrichtung, wobei die in der Darstellung dieser Figur obere Verkleidungsplatte in ihre endgültige Lageanordnung gebracht und auf die dazugehörige Nase niedergedruckt ist, während die hier in der Betrachtungsrichtung untere Verkleidungsplatte noch nicht zur Gänze in die Einbaustellung gebracht ist; und Figur 4 eine Endansicht mehrerer zum leichteren Transport port, zur Lagerung oder auch zum Zerschneiden in geeignete Längen in teilweiser Ineinanderschachtelung gestapelter Befestigungsvorrichtungen.
  • In den Figuren 1 bie 3 der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Gebäudewand, die mit einer Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Verkleidungsplatten 2 von einer einheitlichen Höhe bedeckt werden soll, wobei diese Platten in horizontalen Fluchten angeordnet werden, die teilweise über-- und ineinandergreifen.
  • Vorzugsweise werden die Platten hierbei in der gezeigten Weise in senkrechten Reihen übereinander angeordnet, so daß sich die offenen Vertikalfugen zwischen den Enden benachbarter Platten in den einzelnen Fluchten decken. Es steht dem aber auch nichts entgegen, wenn man eine seitliche Versetzung der Fugen in den verschiedenen Fluchten vorsehen will,- ähnlioh wie bei einer üblichen Backsteinmauer, sofern dies erwünscht sein sollte, doch kann es in diesem Fall vorteilhaft sein, eine größere Anzahl von Befestigungsvorrichtungen vorzusehen, nämlich eine hinter jeder der vertikalen Fugenreihen.
  • Wie an besten aus Figur 2 zu ersehen ist, handelt es sich um Verkleidungsplatten jener Art, die an der Rückseite eine Rille 7 aufweisen, welche durch eine geneigte Innenfläche 4 einer sich nach unten erstreckenden hakenartigen Schulter 5 begrenzt ist, die einen keilförmigen Querschnitt hat und sich nach unten verjüngt. Damit die Platten 2 in der vorgesehenen Weise übereinandergreifen können, sind sie jeweils mit einem schwächeren Oberteil 6 ausgebildet, das durch Aussparen des oberen vorderen Rand teils der Platte erhalten wird, und ferner a;-t einem sich nach unten erstreckenden unteren Flanschteil 7-, das in dieser- Form eine Verlängerung der Vorderfläche der Platte darstellt. Die Rille 3 und die Schulter 5 sind hinter dem Flanschteil 7 und in einem gewissen Abstand oberhalb vgn dessen Unterkante vorgesehen.
  • Zum ordnungsgemäßen Installieren und Haltern der Verkleidungsplatten 2 vor der zu verkleidenden tragenden Gebäudewand 1 sind an dieser Wand 1 langgestreckte Befastigungsvorrichtungen 10, bestehend aus verhältnismäßig schmelen Blechstreifen angebracht, beispielsweise etwa mit Nägeln 12 festgenagelt, so daß sie sich in waagerechten Abständen voneinander senkrecht über diese Wand hinwegerstrecken strecken. Wie in Figur 1 gezeigt wird, werden die Befestigungsvorrichtungen 10 vorzugsweise mit einem Iiittellinienabstand voneinander angeordnet, der gerade um ein weniges größer ist als die Horizontallänge der Verkleidungsplatten 2, wobei jede der Verkleidungsplatten mit zwei solchen 3efestigungsvorrichtungen zusammen wirkt, die voneinander also einen Abstand haben, doch kann es mitunter auch möglich sein, eine solche Anordnung vorzusehen, daß jede der Platten mit zmei Nasen an ein und derselben Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt.
  • IZenngleich die Hefestiunsvor richtungen bei der dargestellten Ausführungsform unmittelbar an der Wand 1 angebracht sind, so daß sie sich also in größter Nähe zu dieser erstrecken, so sei in diesen Zusammenhang betont, daß andererseits aber auch der 7erwendung von Distanzstacken zwischen den Befestigungsvorrichtungen 10 und der Wand 1 nichts im Wege stünde, falls cies erwünscht wäre, und solche Distanzstücke können dann erforderlich sein, wenn die Gebäudewand nicht plan sein sollte te oder sich nicht genau vertikal erstreckt.
  • Jede Befestigungsvorrichtung 10 besteht aus einen Blechstreifen, der entlang paralleler Längslinien in der Weise abgekantet ist, daß ein U-Profil gebildet wird, welches ein im wesentlichen flaches Boden- oder Stegteil 11 in einer im wesentlichen parallelen Anordnung zur tragenden Gebudewand 1 sowie seitliche Flanschteile 13 aufweist, die sich von der Gebäudewand forterstrecken. Von der freien Kante eines jeden der Flanschteile 13 erstreckt sich eine Vielzahl von hakenartigen Vasen 14 fort, und zwar in der Weise, daß Nasenpaare jeweils unter Einhaltung eines Horizontalabstandes zwischen den einzelnen Nasen in gleichmäßigen vertikalen Abständen voneinander vorgesehen sind, die der Höhe der Verkleidungsplatten 2 entsprechen. Die Nasen 14 sind einstückig mit den Flanscnen 13 ausgebildet und werden vorzugsweise aus dem flachen Blechstreifen ausgeschnitten oder ausgestanzt, bevor dieser in der erwünschten Weise zu einem U-Profil verformt wird. Die Ebenen der hakenartigen Nasen 14 erstrecken sich in der Längsrichtung der Befestigungsvorrichtung 10.
  • Wie tije bereits erwähnt rrurde, können die Befestigungsvorrichtungen 10 erwünschtenfalls auch aus einem Kunstharzmaterial eefertiqt sein, und in dieser: Ball kann die Formgebung natürlich durch Pressen erfolgen. Wichtig ist allerdings, daß Eie Nasen 14 ve-rhältnismäßig dünn sind und daß das Material zumindest etwas elastisch ist, so daß die Nasen durch Biegen deformiert werden können und hierauf das 3estreben zeigen, in ihre ursprüngliche Stellung zurückzukehren.
  • ;tie am besten aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist, nehmen die Nasen 14 ursprünglich eine Stellung ein, in der sie ebenso wie die Flanschteile 13, von denen sie sich forterstrecken, mit dem Stegteil 11 der Befestigungsvorrichtung einen schiefen Winkel α bilden. ie ebenfalls der Darstellung zu entnehmen ist, handelt es sich bei diesem Winkel @ vorzugsweise um einen stumpfen Winkel, da in diesem Fall der Jeweils zwischen den Flanschen 13 und zwischen den Nasen 14 verbleibende Zwischenraum verhältnismäßig groß ist, wodurch das Anbringen der Befestigungsvorrichtung an der Gebäudevwand 1 mit Hilfe von 1-geln 12, die durch das Stegteil 11 hindurch in die Gebäudewand 1 eingeschlagen werden, erleichtert wird. Falls sich die Flansche und Nasen in der gezeigten Weise in divergierenden Richtungen erstrecken, so gestattet dies andererseits auch ein leichtes Übereinanderstapeln der Befestigungsvorrichtungen, bei dem diese teilweise ineinandergreifen, wie dies in Figur 4 gezeigt wird, so daß eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen dann eine kompakte Einheit für den Transport und für die Handhabung bilden kann. Im Prinzip wäre es jedoch ebensogut auch möglich, daß sich die Nasen 14 in konvergierenden statt in divergierenden Richtungen erstrecken, mit anderen Worten, daß es sich bei dem Winkel α erwünschtenfalls auch um einen spitzen Winkel handeln kann.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die Nasen 14 hakenartig ausgebildet sind und als Stützglieder für die Schultern 5 der betreffenden Verkleidungsplatten dienen können. Zu diesem Zweck hat jede -der Nasen 14 eine Ausbildung oder Umrißform, die sich der Guerschnittsform der Plattenschulter 5 recht eng anpassen kann, wie aus dem unteren Teil der Figur 2 zu ersehen ist. Da sich die Nase 14 ursprünglich jedoch in einer Ebene in einem schiefen Winkel zum Stegteil teil 11 erstreckt, kann zunächst nur die obere Spitze der hakenartigen Nase in d-ie Rille 3 an der Rückseite der betreffenden Verkleidungsplatte 2 eingeführt werden, wie dies im oberen Teil der Figur 2 gezeigt ist. Die Verkleidungsplatte 2 muß daher zum festen Einpassen unter Kraftanwendung nach unten geführt oder niedergedrückt werden, nachdem; nan sie zunächst in die betreffenden Nasen 14 eingehängt hat, wie dies in Figur 2 durch den schwarzen Pfeil veranschaulicht wird.
  • kieses feste Einrücken oder Niederdrücken hat wegen des Zusammenwirkens der geneigten Innenseite 4 der Schulter 5 mit dem oberen Endteil der Nase ein federndes Deformieren der letzteren zur Folge, wie dies auch deutlich im cberen Teil der Figur 3 gezeigt ist, so daß die Nase hierbei ihre Winkel stellung zu dem Stegteil 11 im Sinne der Annäherung an einen rechten Winkel ändert. Es sei erwähnt, daß im unteren Teil der Figur 3 diese Deformierung der Nase 14 noch nicht erfolgt ist.
  • Infolge der Deformierung der federnden Nase 14 zeigt diese dann also das Bestreben, in ihre ursprüngliche Stellung zurückzukehren und drückt daher die Verkleidungsplatte 2 jetzt in Richtung der Gebäudewand 1 oder genauer gesagt, gegen die Kanten des Flansches 13 der Befestigungsvorrichtung 10, so daß die Schulter 5 der Verkleidungsplatte festgeklemmt und reibungsschlüssig sicher gehaltert wird.
  • Trotzdem kann aber natürlich jede Verkleidungsplatte ohne weiteres jederzeit wieder abgenommen werden, falls dies beabsichtigt ist, beispielsweise zum Auswechseln, und die betreffenden Nasen springen beim Abnehmen der Platte mehr oder weniger in ihre ursprünglichen Stellungen zurück.
  • Obwohl an der Befestigungsvorrichtung 10 vorzugsweise die in Erstreckung in ceren Längsrichtung angeordneten Plansche 13 vorgesehen sind, da diese Flansche dem Streifen- oder Leistenmaterial zusätzlich Festigkeit verleihen, da sie darüber hinaus als Distanzstücke zwischen den Verkleidungsplatten und der Gebäudewand dienen und auch dazu beitragen, eventuell durch die Vertikalfugen zwischen den Verkleidungsplatten eingedrungenes Wasser in der so durch die Befestigungsvorrichtung gebildeten Rinne abzuleiten, so kann die Befestigungsvorrichtung andererseits aber auch ohne solche Flansche ausgebildet sein, und in diesem Fall können sich die Nasen dann unmittelbar mittelbar von den Seitenkanten des Stegteils 11 forterstrecken.
  • patentansprüohe

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S GebçudeauBenwandverkleidung mit einer Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Verkleidungsplatten von einheitlicher Höhe, die partiell über- und ineinandergreifend in horizontalen Fluchten vor einer dahinter befindlichen tragenden Gebäudewand durch in vertikaler nlrstreckung angeordnete, langgestreckte Befestigungsvorrichtungen gehaltert sind, welche in waagerechten Abständen voneinander an dieser Wand befestigt sind, wobei die Verkleidungsplatten von jener Art sind, die an der Vorderseite jeweils ein ausgespartes oberes Randteil aufweisen, ferner ein nach unten ragendes unteres ilanschteil, das eine Verlängerung der Plattenvorderfläche darstellt, und hinter diesem Flanschteil eine sich nach unten erstreckende hakenartige Schulter von keilförmigem Querschnitt mit geneigter Innenseite, wobei diese Schulter von dem Flanschteil durch eine Rille getrennt ist und wobei die langgestreckten Befestigungsvorrichtungen aus Streifen eines verhältnismäßig dünnen und zumindest etwas federnden lieterials, vorzugsweise Blech, bestehen, die jeweils ein im wesentlichen parallel zu der dahinter befindlichen tragenden Wand angeordnetes Stegteil und in einem waagerechten Abstand voneinander Paare hakenartiger und stützenbildender, zum angreifen an den hakenartigen Schultern der Platten dienender Nasen aufweisen, welche sich in regelmäßigen senkrechten Abstwncen voneinander, die der Höhe der Verkleidungsplatten entsprechen, von diesem forterstrecken, wobei sich die Ebenen dieser Nasen in ier L&ngsrichtung des betreffenden Streifens erstrecken und wobei jede Verkleidungsplatte von mindestens zwei solcher Nasen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hakenartigen Nasen (14) in der entspannten, nicht betätigungssirksamen Stellung mit dem Stegteil (11) der betreffenden Hefestigungsvorrich tung (10) einen schiefen Winkel bildet und hierbei im Sinne eines zumindest entlang eines gewissen Teils seiner freien ArmlXnge erfolgenden Übergangs aieses Winkels in einen rechten Winkel federnd verformbar ist, wobei die Ausbildung einer jeden Nase (14) der uerschnittsform der an jeder Verkleidungsplatte (2) vorgesehenen hakenartigen Schulter (5) im Sinne einer beim Anbringen der betreffenden Verkleidungsplatte (2) durch Niederdrücken in der vorbezeichneten Weise erfolgenden federnden Verformung der Nasen (14) angepaßt ist und und wobei die angebrachte Verkleidungsplatte (2) durch die Elastizitat der verformten Nasen (14) in Richtung der dahinter befindlichen tragenden Wand (1) drückbar und hierdurch ein Klappern der Verkleidungsplatte -(2) vermeidbar ist.
  2. 2. Gebäudeaußenwandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Winkel zwischen einer jeden der hakenartigen Nasen (14) und dem Stegteil (11) eines jeden Streifens um einen stumpfen Winkel handelt.
  3. 3. Gebäudeaußenwandverkleidung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegteil (11) eines jeden Streifens einen U-förmigen Querschnitt hat und in Erstreckung in der Längs- -richtung angeordnete FlanschteiLe (13) aufweist, wobei sich die hakenartigen Masen (14) von den freien Kanten der Flanschteile (13) forterstrecken.
    L e e r s e i t e
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