DE112017003921T5 - Verankerungsvorrichtung für belüftete Vorhangfassaden - Google Patents
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- E04B1/7616—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels in combination with an air space with insulation-layer locating devices combined with wall ties
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Abstract
Eine Verankerungsvorrichtung (1) für belüftete Vorhangfassaden (10), die mindestens eine Verankerungs- und Stützhalterung (2) umfasst, die ein erstes Verankerungselement (20) und ein zweites Verankerungselement (30) umfasst, wobei das erste Verankerungselement (20) einen Abschnitt (21) zur Befestigung an der Außenfläche (50a) einer Mauerwerk-Außenschicht (50) und einen tragenden Abschnitt (22) aufweist, der sich entlang einer Längserstreckungsrichtung (100) im Wesentlichen in rechten Winkeln zu der Anordnungsebene der Außenfläche (50a) der Mauerwerk-Außenschicht (50) erstreckt, wobei das zweite Verankerungselement (30) an mindestens einem auf dem tragenden Abschnitt (22) ausgebildeten Kopplungsabschnitt (22a) in einer verriegelten Position mit dem ersten Verankerungselement (20) verbindbar ist, um mindestens einen Abschnitt mindestens einer Dämmplatte (60) zwischen der Außenfläche (50a) der Mauerwerk- Außenschicht (50) und dem zweiten Verankerungselement (30) zu klemmen.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung für belüftete Vorhangfassaden.
- Im Bauwesen werden gegenwärtig viele technische Lösungen für die Wärmedämmung von Gebäuden eingesetzt.
- Eine Art von technischer Lösung besteht aus so genannten belüfteten Fassaden.
- Eine solche Lösung kennzeichnet ein System von Umfassungswänden, die einen Luftspalt begrenzen.
- Insbesondere wird die Umfassungswand in Mauerwerk mittels Steinwolle-Platten wärme- und schallgedämmt, die auf der Außenseite der Mauerwerk-Außenschicht angebracht und mit geeigneten Einsätzen daran befestigt werden.
- Die äußeren Deckelemente werden durch ein System von Metallprofilen und Halterungen aus Metall oder in manchen Fällen aus Kunststoff, die direkt an der dahinter liegenden Mauerwerk- Außenschicht verankert sind, in einem Abstand von der Dämmung gehalten.
- Der Spalt ermöglicht den Durchtritt von Luft, was durch eine Art Kamineffekt geschieht.
- Die Technik belüfteter Fassaden wird sehr häufig verwendet, insbesondere bei Neubauten, die für tertiären und gewerblichen Gebrauch bestimmt sind.
- Sie ist auch für Eingriffe an bestehenden Gebäuden geeignet, die architektonischer Sanierung unterzogen werden, bei gleichzeitiger Optimierung der Energieeffizienz des Gebäudes.
- Ein Nachteil der gegenwärtig angewandten Lösungen ist eine gewisse Komplexität beim Befestigen der Dämmung an der Mauerwerkswand, da eine große Zahl von Einsätzen verwendet werden muss, was die Notwendigkeit mit sich bringt, zuerst eine Reihe von Löchern herzustellen und dann die entsprechenden Einsätze einzusetzen.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verankerungs- vorrichtung für belüftete Vorhangfassaden bereitzustellen, die in der Lage ist, den oben erwähnten Nachteil zu überwinden.
- Im Rahmen dieses Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verankerungsvorrichtung für belüftete Vorhangfassaden bereitzustellen, die in der Lage ist, die Arbeiten zum Verankern der Dämmschicht an der Wand zweckmäßiger und schneller zu gestalten.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verankerungsvorrichtung für belüftete Vorhangfassaden mit niedrigen Produktionskosten zu entwickeln, um ihre Verwendung auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhaft zu machen.
- Dieses Ziel und diese und andere Aufgaben werden durch eine Verankerungsvorrichtung für belüftete Vorhangfassaden gemäß Anspruch 1 erreicht.
- Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von nicht einschränkenden Beispielen und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
-
1 eine Perspektivansicht der Verankerungs- und Stützhalterung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine partielle Querschnitts-Seitenansicht der Verankerungs- und Stützhalterung ist; -
3 eine vergrößerte Ansicht der Kopplung zwischen dem ersten Verankerungselement und dem zweiten Verankerungselement der Verankerungs- und Stützhalterung ist; -
4 bis7 Perspektivansichten der Reihenfolge der Befestigung und Verwendung der Verankerungsvorrichtung gemäß der Erfindung sind. - Unter Bezugnahme auf die Figuren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verankerungsvorrichtung für belüftete Vorhangfassaden, die allgemein mit dem Bezugszeichen
1 bezeichnet ist. - Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Verankerungs- vorrichtung 1 mindestens eine Verankerungs- und Stützhalterung
2 , die ein erstes Verankerungselement20 und ein zweites Verankerungselement30 umfasst. - Das erste Verankerungselement
20 ist mit einem Abschnitt21 zur Befestigung an der Außenfläche50a einer Mauerwerk- Außenschicht50 und einem tragenden Abschnitt22 versehen, der sich entlang einer Längserstreckungsrichtung100 im Wesentlichen in rechten Winkeln zur Anordnungsebene der Außenfläche50a der Mauerwerk-Außenschicht50 erstreckt. - Für die Beispielzwecke umfasst der Befestigungsabschnitt
21 eine ebene Fläche, die so gestaltet ist, dass sie sich im Gebrauch parallel zur Außenfläche50a der Mauerwerk-Außenschicht50a anordnet: Die ebene Fläche ist vorteilhaft mit Befestigungsschlitzen21a versehen. - Das zweite Verankerungselement
30 ist an mindestens einem auf dem tragenden Abschnitt22 ausgebildeten Kopplungsabschnitt22a in einer verriegelten Position mit dem ersten Verankerungselement20 verbindbar, um mindestens einen Abschnitt mindestens einer Dämmplatte60 zwischen der Außenfläche50a der Mauerwerk-Außenschicht50 und dem zweiten Verankerungselement30 zu klemmen. - Unter Bezugnahme auf die in den Figuren gezeigte Ausführungsform erstreckt sich der Kopplungsabschnitt
22a im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckungsrichtung100 . - In diesem Fall ist das zweite Verankerungselement
30 entlang des Kopplungsabschnitts22a selektiv verriegelbar. - Vorteilhaft besteht das erste Verankerungselement
20 aus Kunststoff, um die Bildung von Wärmebrücken zu verhindern. - Das zweite Verankerungselement
30 besteht zweckmäßig aus Kunststoff. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet der tragende Abschnitt
22 einen Verbindungsbereich22b mit mindestens einem langgestreckten Element (in den Figuren nicht gezeigt) aus, das gestaltet ist, um mindestens eine äußere Deckplatte zu stützen. - Insbesondere ist der Verbindungsbereich
22b in Bezug auf den Kopplungsabschnitt22a dem Befestigungsabschnitt21 entgegen angeordnet. - Der Verbindungsbereich
22b wird zweckmäßig durch einen geschlitzten Bereich gebildet, der dafür eingerichtet ist, mittels Schraubenbolzen die Befestigung von länglichen Elementen zu ermöglichen, die als Stützen und/oder Querträger dienen sollen, um die äußeren Deckplatten zu befestigen. - Der Verbindungsbereich
22b ist entlang der Längs- erstreckungsrichtung100 in einem Abstand vom Kopplungsabschnitt22a angeordnet, so dass ein Luftspalt zwischen der außen weisenden Oberfläche60a der Dämmplatte60 und der nach innen weisenden Oberfläche der äußeren Deckplatten entsteht. - Der (oder jeder) Kopplungsabschnitt
22a umfasst eine Vielzahl von Eingriffs- und Verriegelungssitzen25 , die entlang der Längserstreckungsrichtung100 voneinander beabstandet angeordnet sind. - In die Eingriffs- und Verriegelungssitze
25 kann insbesondere mindestens ein Rückhalteabschnitt31 selektiv eingreifen, der am zweiten Verankerungselement30 ausgebildet ist. - Zweckmäßig umfasst der Stützabschnitt
21 einen platten- förmigen Körper. - Zweckmäßig können ein erster und ein zweiter Kopplungsabschnitt
22a an den Längskanten des plattenförmigen Körpers angeordnet sein, der den Stützabschnitt21 bildet. - Unter Bezugnahme auf die in den Figuren gezeigte Ausführungsform umfassen die Eingriffs- und Verriegelungssitze
25 der Reihe nach schiefe Führungsabschnitte25a und im Wesentlichen vertikale Rückhalteabschnitte25b , um eine sägezahnähnliche Zahngruppe auszubilden, die dafür eingerichtet ist, das Verschieben des zweiten Verankerungselements30 entlang des jeweiligen Kopplungsabschnitts22a in der Richtung der Annäherung an die Außenfläche50a der Mauerwerk-Außenschicht50 (wie durch den Pfeil in6 angezeigt) und das Verriegeln an Ort und Stelle in der Richtung des Verschiebens des zweiten Verankerungselements30 entlang des jeweiligen Kopplungs- abschnitts 22a in der Richtung weg von der Außenfläche50a der Mauerwerk-Außenschicht50 zu ermöglichen. - Vorteilhaft umfasst der (oder jeder) Rückhalteabschnitt
31 einen Rückhaltebereich32 , der entlang der Richtung einer Verformung, die während des Gebrauchs im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung100 ist, elastisch nachgeben kann. - Zweckmäßig umfasst das Verankerungselement
30 einen im Wesentlichen flachen Körper35 , der eine Einführöffnung33 ausbildet, durch die im Gebrauch der Stützabschnitt21 hindurchgehen kann. - In diesem Fall ist der Rückhaltebereich
32 zwischen einem Endabschnitt33a ,33b der Einführöffnung33 und einem jeweiligen Schlitz34 ausgebildet. - Vorzugsweise bildet der Stützabschnitt
21 an seinem dem Befestigungsabschnitt21a entgegengesetzten freien Ende eine Zahngruppe26 aus, die dafür eingerichtet ist, das Hindurchgehen durch die Dämmplatte60 zu erleichtern. - Die Verwendung einer Verankerungsvorrichtung für belüftete Vorhangfassaden ist aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich.
- Insbesondere werden die ersten Verankerungselemente
20 an der Außenfläche50a der Mauerwerk-Außenschicht50a befestigt, indem zum Beispiel Schrauben in die Schlitze21a geschraubt werden. - Die Dämmplatten
60 werden gegen die Außenfläche50a gelegt, und danach wird das zweite Verankerungselement30 an das erste Verankerungselement20 gekoppelt, indem die Einführöffnung33 über den Stützabschnitt21 gesteckt wird. - Die Rückhaltebereiche
32 werden schrittweise in den jeweiligen Eingriffs- und Verriegelungssitzen25 verriegelt, bis der zweite Verankerungskörper30 an der nach außen weisenden Oberfläche60a der Dämmplatte60 anliegt, um sie gegen die Mauerwerk-Außenschicht50 in Position zu halten. - Es wurde festgestellt, dass die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung es ermöglicht, die Verwendung von Einsätzen zur Befestigung der Dämmplatten
60 deutlich zu reduzieren. - Alle Merkmale der Erfindung, die vorstehend als vorteilhaft, zweckmäßig oder ähnlich bezeichnet wurden, können auch fehlen oder durch äquivalente Merkmale ersetzt werden.
- Die Erfindung wie oben ist empfänglich für zahlreiche Änderungen und Variationen innerhalb des durch den Inhalt der Ansprüche definierten Schutzbereichs.
- Bei der praktischen Umsetzung der Erfindung können die verwendeten Materialien sowie die Formen und Abmessungen je nach Anforderung unterschiedlich sein.
- Die Offenbarungen in der
italienischen Patentanmeldung Nr. 1020160000000082730 - Wenn in irgendeinem Anspruch genannten technischen Merkmalen Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen nur zum Zweck der besseren Verständlichkeit der Ansprüche aufgenommen, so dass Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Auslegung eines jeden Elements haben, das beispielshalber durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- IT 1020160000000082730 [0046]
Claims (11)
- Verankerungsvorrichtung (1) für belüftete Vorhangfassaden (10), dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Verankerungs- und Stützhalterung (2) umfasst, die ein erstes Verankerungselement (20) und ein zweites Verankerungselement (30) umfasst, wobei das erste Verankerungselement (20) einen Abschnitt (21) zur Befestigung an der Außenfläche (50a) einer Mauerwerk-Außenschicht (50) und einen tragenden Abschnitt (22) aufweist, der sich entlang einer Längserstreckungsrichtung (100) im Wesentlichen in rechten Winkeln zu der Anordnungsebene der Außenfläche (50a) der Mauerwerk-Außenschicht (50) erstreckt, wobei das zweite Verankerungselement (30) an mindestens einem auf dem tragenden Abschnitt (22) ausgebildeten Kopplungsabschnitt (22a) in einer verriegelten Position mit dem ersten Verankerungselement (20) verbindbar ist, um mindestens einen Abschnitt mindestens einer Dämmplatte (60) zwischen der Außenfläche (50a) der Mauerwerk-Außenschicht (50) und dem zweiten Verankerungselement (30) zu klemmen.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Kopplungsabschnitt (22a) im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckungsrichtung (100) erstreckt, wobei das zweite Verankerungselement (30) entlang des Kopplungsabschnitts (22a) selektiv verriegelbar ist. - Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verankerungselement (20) aus Kunststoff besteht.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Abschnitt (22) einen Verbindungsbereich (22b) mit mindestens einem länglichen Element ausbildet, das gestaltet ist, um mindestens eine äußere Deckplatte zu stützen, wobei der Verbindungsbereich (22b) in Bezug auf den Kopplungsabschnitt (22a) entgegen dem Befestigungsabschnitt (21) angeordnet ist.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kopplungsabschnitt (22a) eine Vielzahl von Eingriffs- und Verriegelungssitzen (25) umfasst, die entlang der Längserstreckungsrichtung (100) voneinander beabstandet angeordnet sind und in die mindestens ein Rückhalteabschnitt (31) selektiv eingreifen kann, der an dem zweiten Verankerungselement (30) ausgebildet ist.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Abschnitt (22) einen plattenförmigen Körper umfasst, wobei ein erster und ein zweiter Kopplungsabschnitt (22a) vorgesehen und an den Längskanten des plattenförmigen Körpers angeordnet sind.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffs- und Verriegelungssitze (25) der Reihe nach schiefe Führungsabschnitte (25a) und im Wesentlichen vertikale Rückhalteabschnitte (25b) umfassen, um eine sägezahnähnliche Zahngruppe auszubilden, die dafür eingerichtet ist, das Verschieben des zweiten Verankerungselements (30) entlang des mindestens einen Kopplungsabschnitts (22a) in der Richtung der Annäherung an die Außenfläche (50a) der Mauerwerk-Außenschicht (50) und das Verriegeln des zweiten Verankerungselements (30) entlang des mindestens einen Kopplungsabschnitts (22a) in der Richtung weg von der Außenfläche (50a) der Mauerwerk- Außenschicht (50) zu ermöglichen.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rückhalteabschnitt (31) einen Rückhaltebereich (32) umfasst, der entlang der Richtung einer Verformung, die während des Gebrauchs im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung (100) ist, elastisch nachgeben kann.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verankerungselement (30) einen im Wesentlichen flachen Körper (35) umfasst, der eine Einführöffnung (33) ausbildet, durch die während des Gebrauchs der tragende Abschnitt (22) hindurchgehen kann.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhaltebereich (32) zwischen einem Endabschnitt (33a, 33b) der Einführöffnung (33) und einem jeweiligen Schlitz (34) ausgebildet ist.
- Verankerungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (21) an seinem dem Befestigungsabschnitt (21) entgegengesetzten freien Ende eine Zahngruppe (26) ausbildet, die dafür eingerichtet ist, das Hindurchgehen durch die Dämmplatte (60) zu erleichtern.
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