DE7009863U - Verschlusskapps fuer quetschtuben. - Google Patents

Verschlusskapps fuer quetschtuben.

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DE7009863U
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DE7009863U
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Schmidt Gunter Adolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/44Closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Herr Gunter Adolf SCHMIDT, 8 München Ή. Hohenzollernstr.
Verschlußkappe für Quetschtuben
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für eine Quetschtube, üblicherweise muß die Verschlußkappe von der Tube abgeschraubt werden, wenn Inhalt ausgedrückt werden soll. Es sind auch Verschlußkappen bekannt, bei denen ein an der Kappe angelenkter Bügel mit Verschlußplathe vor ein Loch in der Stirnfläche der Kappe geschwenkt werden kann, der dann !dieses Loch verschließt. Während die übliche Schraubkappe in der Handhabung lästig ist und man stets beide Hände bei der Entnahme von Tubeninhalt benötigt oder die Schraubkappe nach dem öffnen beiseite legen muß, ist die mit angelenktem Bügel und Verschlußplatte versehene Kappe zwar mit einer Hand zu betätigen, sie ist Jedoch verhältnismäßig aufwenäig und damit teuer.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe zu schaffen, die bei der Entnahme von Tubeninhalt eine Ein-Hand-Bedienung gestattet und die trotzdem ganz einfach und billig in der Herstellung ist. Sie soll das Ab- und Aufschrauben der Kappe bei der Entnahme von Tubeninhalt erübrigen und trotzdem bei Jeder Tube verwendbar sein. Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kappe aus einem elastisch biegsamen Kunststoff besteht und in der geschlossenen Kappenstirnflächs wenigstens ein im entspannten Zustand geschlossener Schlitzschnitt vorgesehen ist. Die Kappe wird also nicht mehr wie bisher zur Entnahme des Tubeninhalts abgeschraubt oder zumindest ein ei"e Austrittsßffnung abdeckender Teil beiseite geschwenkt, sondern durch den beim Quetschen entstehenden Überdruck in der Tube wird der Schlitzschnitt der elastisch^ dehnbaren Kappe geöffnet, so daß Tubeninhalt austreten kann. Der Schlitzschnitt schließt sich dann, wenn der Druck in der Tube nachgelassen hat, automatisch wieder, womit die Tube dann verschlossen isc.
Als Schlitzschnitt können in der Kappenstirnfläche ein Kreuzschnitt oder wahlweise drei unter 60° zueinander angeordnete Diagonalschnitte vorgesehen sein. Je nach Materialart
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und -stärke der Kappe kanr es zweckmäßig sein, die Schnitte in den oberen Teil der Kappenseitenwand übergehen zu lassen.
Um einen vollkommen sicheren Abschluß der Kappe beim Transport und vor allem oei längerer Lagerung der Tube einen luftdichten Abschluß zu haben, kann es vorteilhaft sein, die Schlitzschnitte in der Kappenstirn vorzuformen, jedoch durch eine dünne Restwandstärke verschlossen zu halten, die dann vor der ersten Ingebrauchnahme aufgeschnitten wird.
Damit die Kappe mit Jeder üblichen Tube verwendet werden kann, wird entlang ihres Unterrandes vorteilhaft ein Gewinde zum Aufschrauben, auf den Gewindehals der Tube vorgesehen .
Anhand der Figuren der Zeichnung wird die Erfindung nun nochmals beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 den oberen Teil einer Tube mit geschlossener erfindungsgemäßer Verschlußkappe;
Pig. 2·die Verschlußkappe auf dem oberen Tubenende in geöffnetem Zustand infolge Überdrucks in der Tube;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das obere Tubenende mit aufgesetzter Verschlußkappe.
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Auf eine gewöhnliche Tube 10, deren HaLs 10a ein Außengewinde 10b trägt, ist eine aus elastisch biegsameis Kunststoff bestehende Verschlußkappe 11 aufgeschraubt. Die Stirnfläche weist drei unter 60° zueinander angeordnete Diagonalschnitte 11a auf, die in den oberen Teil der angrenzenden Kappensei tenwand übergehen.
In Fig. 1 ist die Verschlußkappe geschlossen, d.h. die Wandungen der Schlitzschnitte 11a liegen aneinander. In Fig. 2 herrscht in der Tube 10 ein überdruck, wodurch die Schlitzschnitte aufgespreizt werden. Die einzelnen zackenförmigen Segmente 11b der Verschlußkappe werden dabei elastisch verformt und kehren, wenn der Druck im Inneren der Tube nachläßt, in die in Fig. 1 gezeigte geschlossene Stellung zurück. Die Schnittdarstellung nach Fig. 3 zeigt eine mögliche Materialverteilung des elastischen Kunststoffs, die eine gute elastische Kraft in den einzelnen Zähnen 11b ergibt, so daß die Kappe im Ruhezustand die Tube verschlossen hält.
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Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verschlußkappe für eine Quetschtube, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (11) aus einem elastische biegsamen Kunststoff besteht und in der geschlossenen Kappenstirnfläche wenigstens ein im entspannten Zustand geschlossener Schlitzschnitt (11a) vorgesehen ist.
2. Kappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kreuzschnitt in der Kappenstirnfläche.
5· Kappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet· durch drei unter 60° zueinander angeordnete Diagonalschnitte (11a).
4. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte in den oberen Teil der Kappensei tenwand übergehen.
5. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzschnitte (11a) in der Kappenstirn
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vorgeformt und durch eine dünne Restwandstärke verschlossen i sind, die vor eier erster Ingebrauchnahme aufgeschnitten wird,
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6. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang ihres Unterrandes ein Gewinde zum Aufschrauben auf den Gewindehals (10a) der Tube (10) vorgesehen ist.
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DE7009863U 1970-03-17 1970-03-17 Verschlusskapps fuer quetschtuben. Expired DE7009863U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313482A1 (de) * 1973-03-19 1974-10-03 Todor Dipl Ing Pavlov Verschlusskappe fuer tuben
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DE19646060A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Elvira Ahrens Rosettenventil
DE19817625A1 (de) * 1998-04-21 1999-10-28 Ahrens Hans Joachim Rosettenventil für flüssige, gasförmige und pulverförmige Stoffe

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