DE700908C - Durch eine Weckeruhr anzutreibende Schaltvorrichtung - Google Patents

Durch eine Weckeruhr anzutreibende Schaltvorrichtung

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DE700908C
DE700908C DE1938B0181623 DEB0181623D DE700908C DE 700908 C DE700908 C DE 700908C DE 1938B0181623 DE1938B0181623 DE 1938B0181623 DE B0181623 D DEB0181623 D DE B0181623D DE 700908 C DE700908 C DE 700908C
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DE
Germany
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alarm clock
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strip
device operated
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Application number
DE1938B0181623
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Inventor
Georg Boehm
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/18Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Durch eine Weckeruhr anzutreibende Schaltvorrichtung Weckeruhren, welche zum einmaligen Ein-oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises dienen und zu gleichem Zweck immer wieder neu eingestellt werden müssen, sind allgemein bekannt. Praktischer und vielseitiger verwendbar sind jedoch solche Schaltuhren, welche den Strom nach Belieben. oft und zu jeder gewünschten Tageszeit ein- und ausschalten. Diese Einrichtungen erfordern bei Schaltuhren, einschließlich Weckeruhren, kostspielige Werke oder zumindestens Eingriffe in die normale Bauart der Weckeruhr. Bei solchen bekannten Einrichtungen werden für das Ein- ünd Ausschalten endlose Bänder mit kontaktvermittelnden Lochungen oder in diese einsteckbaren Schaltstiften verwendet. Gelochte Kontaktstreifen eignen sich nicht gut für die wahlweise Kontakteinstellung, insbesondere dann nicht, wenn eine unregelmäßige Einstellung gewünscht wird, die sich nicht wiederholt. Einsteckbare Kontakt-oder Schaltstifte verteuern die Anordnung und geben leicht AnW zu Störungen. Das allgemeine Bedürfnis aber nach einer billigen Schaltuhr dieser Art für den Betrieb von elektrischen Geräten, wie für Rundfunk, elektrisches Bügeln, Kochen und Waschen, Signalwesen, Reklame, Schaufensterbeleuchtung und viele andere Zwecke, ist vorhanden und wird durch vorliegende Erfindung mit Hilfe einer einfachen handelsüblichen Wekkeruhr erfüllt. Das Wesentliche besteht darin, daß der Aufziehschlüssel der Uhr als Rolle einen am Rande gezahnten Auslösestreifen mit an Hand einer 24- oder 48-Stunden-Teilung umbiegbaren Zähnen betätigt. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Weckerruhr in Rückansicht mit dem an die Aüfziehrolle angebauten AuslöseStreifen nebst Führungsgehäuse.
  • Abb. a ist hierzu eine Seitenansicht, und Abb.3 stellt den Auslösestreifen mit einzelnen zurückgebogenen Zähnen dar.
  • Auf einer Grundplatte i ist die Weckeruhr 2 mit ihren Füßen schwenkbar befestigt; ihr als Rolle 4 verlängerter Aufziehschlüssel wird mittels einer Feder ,3 leicht auf die Laufbahn 5 bzw. den Auslösestreifen 6 gedrückt, so daß der Auslös3streifen bestimmungsgemäß «eitergefördert wird. Im Boden der Laufbahn 5, welche mit Glas belegt ist, ist ein Kontakt 7 eingelassen, auf welchen die Spitze einer Kontaktfeder 8 dann drückt, wenn sie den Stromkreis schließt. Der Auslösestreifen 6 ist mit einer 24-Stunden-Einteilung beschriftet und innerhalb dieser auch in Halb-und Viertelstunden aufgeteilt, indem sie in regelmäßigen Abständen eingeschnitten ist. Durch Umdrücken beliebig vieler auf diese Weise gebildete Zahnungen auf die R ückseite des Streifens 6 kann die Zeit bestimmt werden, in welcher man ein angeschlossenes elektrisches Gerät betreiben will; denn jeder umgelegte Zahn g gibt beim Durchziehen des Streifens 6 für eine Viertelstunde die Abtastkontaktfeder 8 frei, während andererseits die nichtumgelegten Zahnungen i o den Stromkreis ausschalten. Beim Einschieben des Auslösestreifens in die Laufbahn 5 ist darauf zu achten, daß die Spitze der Kontaktfeder 8 auf die mit der Uhr genau übereinstimmende Zeitabgabe zu liegen kommt. So ist z. B. aus Abb. i zu erkennen, daß der Strom von 2o Uhr bis 21,15 Uhr eingeschaltet wird. In Abb. 3 ist gezeigt, wie leicht und beliebig man die Einschaltzeiten durch Umlegen der Zahnungen auf die Rückseite des Auslösestreifens 6 bestimmen kann. Die genauen Abmessungen gewährleisten innerhalb 24 Stunden eine mit der Uhr übereinstimmende Zeitangabe. So lassen sich z. B. die gewünschten Rundfunkdarbietungen für den ganzen Tag auf dem Auslöscstreifen vorher festlegen, angefangen früh mit dem musikalischen Wecken bis zum Schlafengehen. Beispielsweise hat vergessenes Ausschalen von elektrischen Bügeleisen schon viele Brände verursacht. Um diesem vorzubeugen, kann man den Auslösestreifen 6 auf 15 Minuten Brennen und auf 15 Minuten Pause und so fort einstellen. Das Eisen wird dabei nicht überhitzt, selbst wenn vergessen wird, es auszuschalten. Man könnte auch einen mit 48 Stunden beschrifteten Auslösestreifen 6 wie ein endloses Förderband mit seinen Enden zusammenkleben und ohne Unterbrechung laufen lassen. Die Auslösestreifen sind in größeren Mengen vorrätig zu halten, um öfters ergänzt werden zu können. Die Kontakteinrichtung 7 und 8 ist durch eine längliche Glasscheibe i i abgedeckt, um gegen jeden Zugriff gesichert zu sein. Die angebrachte Steckerschnur 12 erniöglicnt Aufstellen oder Aufhängen des Schalters. Ein leicht bewegliches Häkchen 13 hat den Zweck, den gänzlichen Ablauf des Auslösestreifens 6 zu verhindern, indem seine Spitze beim Herankommen der Lochung 14 in dieselbe hineinfällt. Ein weiterer Vorteil der oben beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß die dazu verwendete Wekkeruhr trotz ihrer zusätzlichen Aufgabe auch weiterhin als Zeitmesser und Wecker benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch eine Weckeruhr anzutreibende Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine durch die ablaufende Aufziehwelle gedrehte Aufzieh-und Antriebsrolle (4) über eine ebene Laufbahn (5) ein an seinen Enden gegebenenfalls zusammengeklebter Auslösestreifen (6) mit 21- oder 48-Stunden-Einteilung gezogen wird, der für den Antrieb gezahnt und am Rande derart quer geschlitzt und hier an Hand der Teilung nach Bedarf umzubiegen ist, daß durch einen diesen Auslösestreifen abtastenden Kontakt (8) in den durch das Umbiegen entstandenen Lücken des Auslösestreifens ein in der Laufbahn (5) eingelassener Gegenkontakt (7) berührt und hierdurch zu den gewünschten Zeiten der mit den Kontakten durch Steckvorrichtungen zu verbindende Stromkreis geschlossen wird.
DE1938B0181623 1938-01-27 1938-01-27 Durch eine Weckeruhr anzutreibende Schaltvorrichtung Expired DE700908C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896822C (de) * 1950-03-19 1953-11-16 Gerhard Schirneker Vorrichtung an Weckeruhren zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises
DE1062792B (de) * 1956-12-11 1959-08-06 Busch Jaeger Duerener Metall Programm-Schaltvorrichtung fuer Beleuchtungseinrichtungen, Arbeitsmaschinen u. dgl. mit einem von einem Laufwerk bewegten perforierten Band zur Steuerung der Schalteinheiten
DE1146168B (de) * 1956-08-02 1963-03-28 Walter Holzer Schaltuhr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896822C (de) * 1950-03-19 1953-11-16 Gerhard Schirneker Vorrichtung an Weckeruhren zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises
DE1146168B (de) * 1956-08-02 1963-03-28 Walter Holzer Schaltuhr
DE1062792B (de) * 1956-12-11 1959-08-06 Busch Jaeger Duerener Metall Programm-Schaltvorrichtung fuer Beleuchtungseinrichtungen, Arbeitsmaschinen u. dgl. mit einem von einem Laufwerk bewegten perforierten Band zur Steuerung der Schalteinheiten

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