DE837078C - Uhrkalender - Google Patents

Uhrkalender

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Publication number
DE837078C
DE837078C DEH3901A DEH0003901A DE837078C DE 837078 C DE837078 C DE 837078C DE H3901 A DEH3901 A DE H3901A DE H0003901 A DEH0003901 A DE H0003901A DE 837078 C DE837078 C DE 837078C
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DE
Germany
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dial
calendar
clock
pointer
thread
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Expired
Application number
DEH3901A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hartmann
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE837078C publication Critical patent/DE837078C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhrkalender Der F.rtiutitingsgcgenstaiid betrifft einen vom Gehwerk einer "Zeituhr (Wanduhr) mechanisch zu betätigenden, Kalender, der, aus Holz od. dgl. ausgefiihrt, mit Zeiger und auswechselbaren Ziffern versehen ist, welcher, und hierin liegt (las 'Neue und Erfinderische, zwecks mechanischer Betätigung des Zeigers unterhalb einer "Leituhr angebracht, mit deren Gehwerk gemeinsam getrieben, wöchentlich Tag und Datum anzeigt. dadurch, daß der Zeiger des Kalenders mittel; Steckers durch einen in der \1 fitte des Kalenderzifferblattes nach unten tlnd oben erweiterten Schlitzes in eine hinter dem Kalenderzifferblatt angebrachte Treibrolle in deren Mittelpunkt eingestöpselt ist, und indem die Treibrolle mit ihrem Eigengewicht an einem Faden hängt, welcher, in die im äußeren Umfang der Treibrolle eingelassene Vertiefung gelegt, über das Treibfedergch:iuse der betreffenden Zeituhr gezogen, an seinen Enden verbunden, in der Länge so gehalten ist, daß der Zc i"erstecker :ich ini Mittelpunkt des Zifferblattes befindet. Die @\nbringung des Fadens bedingt, daß in Richtung von der Treibrolle des Kalenders zum Treibfedergehäuse der Zeituhr in deren Außengehäuse Löcher eingelassen sind, welche den .,#iiischluß des Kalenders an diese ermöglichen und gleichzeitig zur Fadenführung dienen. Gleichfalls zur Fadenführung sind noch, um den Faden auf der Mitte des Treibfedergehäuses zu halten, Ösen aus Draht od. dgl. vorgesehen, die unmittelbar dort ange6racht werden, wo der Faden sich beiderseits an das Treibfedergehäuse anlegt. Der Umfang der Treibrolle ist dein Umfang des Treibfedergehäuses so angepaßt, daß erstere sich in 7 Tagen einmal dreht, wodurch der Zeiger, bei in Betrieb gesetzter Zeituhr, nach zeitentsprechender Einstellung, wöchentlich Tag und Datum anzeigt. Die Wochentage sind auf dem Zifferblatt eingeteilt und in abgekürzter Schrift festgelegt. Dagegen werden die auswechselbarcii Ziffern von i bis 31 wöchentlich, praktisch jeweils ab Sonntag, je nach dem für die einzelnen Wochentage in Frage kommenden Datum erneuert. Die Ziffern sind auf kreisrunden Blättchen angebracht, auf ihrer Rückseite mit einem schräg nach unten zeigenden Stift versehen, mittels dessen sie in die im Kalenderzifferblatt eingelassenen, gleichfalls schräg nach unten zeigenden Löcher eingehängt werden. Bei stehengebliebener Zeituhr und Wiederinbetriebsetzen wird jeweils auch der Kalenderzeiger neu eingestellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist hauptsächlich für Wanduhren bestimmt, die aus zweckmäßigen Gründen in Betrieben, Büros, Haushaltungen und sonstwo Verwendung finden. Es steht natürlich nichts im @N'ege, unter Beibehaltung des Kalenderzifferblattes, anstatt dasselbe für sich, dieses mit dem Zifferblatt der Zeituhr sowie Wanduhr fest zu verbinden, wodurch ein Doppelzifferblatt entsteht. Außerdem an Stelle der Treibrolle ein Treibzahnrad anzubringen, welches bedingt, daß unter Wegfall des Fadens weitere Zahnräder anzubringen sind, die gemäß dem Erfindungsgedanken mit dem Antriebszahnrad der Zeituhr in Verbindung gebracht, so konstruiert sind, daß sich das Treibzahnrad des Kalenders in; Tagen einmal dreht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß nach Linie C-1), Abt>. 3 eine Seitenansicht, Abb. 4 eine Seitenansicht nach Linie A-B, Abb. 5 eine Vorderansicht im Gebrauchszustand mit einer Zeituhr verbunden. Zeitstand: Montag, 3. Juli 1950, 20.03 Uhr.
  • In der Zeichnung bedeutet a den als Zifferblatt mit auswechselbaren Ziffern b und Zeiger c versehenen Uhrkalender, welcher eine Treibrolle d besitzt und durch den über das Treibfedergehäuse e einer Zeituhr gezogenen Faden f, an dem die Treibrolle d mit ihrem Eigengewicht angehängt, zwecks mechanischer Betätigung des Zeigers c mit dem Gehwerk der betreffenden Zeituhr verbunden ist. g ist der Zeigerstecker, der im Mittelpunkt der Treibrolle d eingestöpselt, sich in dem im Zifferblatt a nach unten und oben erweiterten Schlitz bewegen kann. Xit ö sind ferner Ösen aus Draht od. dgl, hezeichnet, die zur Fadenführung dienen. Zum Gebrauch der mit dem Gehwerk einer Zeituhr in Verbindung gebrachten erfinderischen Einrichtung stellt man zunächst die Zeiger der Zeituhr auf die richtige Zeit ein, danach hängt man die für die laufende Woche als Datum in Frage kommenden auswechseilbaren Ziffern in das Zifferblatt ein, stöpselt dann den Zeiger des Kalenders auf die der Zeituhr entsprechende Zeit ein. Der Zeiger kann beliebig vor und zurück verstellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhrkalender, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zifferblatt mit Wochentageeinteilung und auswechselbaren Ziffern aus Holz od. dgl. ausgeführte Kalender, um wöchentlich Tag und Datum anzuzeigen, mit einem mechanisch zu betätigenden Zeiger versehen ist, der mittels Stekker (g) in die Treibrolle (d) eingestöpselt und durch den Faden (f), der über das Treibfedergehäuse (e) einer Zeituhr gezogen, dadurch mit dessen Gehwerk verbunden und gemeinsam mechanisch getrieben wird.
  2. 2. Uhrkalender nach Anspruch i, auch um wöchentlich Tag und Datum anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß er an Stelle des als Zifferblatt für sich ausgeführten Kalenders, mit dem Zifferblatt der Zeituhr fest verbunden, als Doppelzifferblatt ausgeführt ist und an Stelle der Treibrolle (d) mit einem Treibzahnrad versehen ist, welches im Zifferblattmittelpunkt durch eine drehbare Welle gehalten wird, die wiederum den Zeiger (c) aufnimmt. An Stelle des Fadens (f) sind weitere Zahnräder vorgesehen, die mit dem Antriebszahnrad der Zeituhr verbunden, so konstruiert sind, daß der Zeiger des Kalenders sich in ; Tagen einmal dreht.
  3. 3. Uhrkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zifferblatt mitWochentageeinteilung und auswechselbaren Ziffern ausgeführte Kalender unter .Wegfall der Treibrolle (d) und des Fadens (f) nur mit dem Zeiger versehen ist, der mittels Stecker (g) im Zifferblattmittelpunkt eingestöpselt, anstatt, vom Gehwerk einer Zeituhr mechanisch betätigt, um Tag und Datum anzuzeigen, von Hand täglich zu verstellen ist.
DEH3901A 1950-06-22 1950-06-22 Uhrkalender Expired DE837078C (de)

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