DE902956C - Uhr - Google Patents

Uhr

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Publication number
DE902956C
DE902956C DEJ109A DEJ0000109A DE902956C DE 902956 C DE902956 C DE 902956C DE J109 A DEJ109 A DE J109A DE J0000109 A DEJ0000109 A DE J0000109A DE 902956 C DE902956 C DE 902956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
minute
clock according
hour
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ109A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Hartner
Dr-Ing E H Helmut Junghans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans AG filed Critical Gebr Junghans AG
Priority to DEJ109A priority Critical patent/DE902956C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE902956C publication Critical patent/DE902956C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
    • G04B19/205Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of sheets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Uhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, bei der die Stunden- und Minutenzahlen auf herabfallenden Zahlenblättchen erscheinen.
  • Uhren mit fallenden Zahlen sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Uhren war das Laufwerk in der Regel hinter den Trommeln für die Stundenzahl- und Minutenblättchen angeordnet, so daß die Uhr in ihrer Bauart eine große Tiefe erhält und für ihre Aufstellung viel Platz erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den obenerwähnten Nachteil zu beseitigen und bei einfacher Ausbildung der Uhr deren Bautiefe zu verringern. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß das Laufwerk zwischen den Zahlentrommeln angeordnet ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzt die vom Laufwerk angetriebene Hauptwelle auf ihren beiderseits der Uhrwerkplatinen herausragenden Ansätzen lose gelagerte Buchsen, auf deren einer die Trommel für die Minutenzahlen lose gelagert ist, während die andere Buchse die Trommel für die Stundenzahlen trägt. Hierbei wird die Trommel für die Minutenzahlen durch Friktion von der Hauptwelle des Laufwerkes aus in Drehung versetzt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Trommel für die Stundenzahlblättchen von der Trommel für die Minutenzahlblättchen nach Ablauf einer jeden Minute um eine Blättchenteilung selbsttätig weitergeschaltet.
  • Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung sitzt hierzu an der einen Scheibe der Trommel für die Minutenzahlblättchen ein Stift, der mit einem unter Federwirkung stehenden Hebel zusammenarbeitet, dessen einer Arm in ein an der Trommel für die Stundenzahlen befestigtes Schaltrad eingreift.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar gibt Fig. i eine Draufsicht auf einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, wobei der Deutlichkeit wegen das Federhaus usw. fortgelassen ist; Fig.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i, und Fig. 3 und ,4 sind Einzelansichten.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist mit i das Federhaus bezeichnet, das am oberen Ende und zwischen den Platinen 415, die eine dem Zweck angepaßte Gestalt aufweisen (Fig.2), sitzt, während am unteren Ende der Gangregler bzw. die Unruhe 2 vorgesehen ist. Zwischen dem Federhaus und der Unruhe sind die einzelnen Zahnräder des Laufwerkes in der bekannten Weise gelagert (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Die vom Laufwerk angetriebene Welle 3 ragt mit seitlichen Ansätzen beiderseits aus den Platinen heraus und führt in i Stunde eine Umdrehung aus; sie entspricht somit der Minutenwelle bei den normalen Uhrwerken. Auf den beiderseitigen Ansätzen der Welle 3 sind die Trommeln 6 und 7 für die Stundenzahl- und Minutenzahlblättchen i9 bzw. 9 gelagert. Die Trommel 7 für die Minutenzahlblättchen 9 wird mittels der Friktion einer Spreizfeder 8 von der Welle 3 in Drehung versetzt. Die Trommel 7 trägt zwischen ihren beiden Trommelscheiben io und ii sechzig Minutenzahlblättchen 9, welche zwischen den Trommelscheiben gelagert sind. Die einzelnen Zahlenblättchen weisen hierzu in bekannter Weise seitliche Lagerzapfen auf, welche in Bohrungen am Umfang der Trommelscheiben eingreifen. Die Trommelscheiben io und ii sind auf einer Buchse 12 vorzugsweise durch Niete u. dgl. befestigt. Die Buchse 12, welche hierzu an beiden Seiten Flansche i2b aufweist, sitzt lose auf dem entsprechenden seitlichen Wellenansatz der Welle 3 und erhält ihre Drehung durch die erwähnte Spreizfeder B. Die Einstellung der Trommel 7 für die Minutenzahlblättchen von Hand aus erfolgt durch Drehen der Trommelscheiben io oder ii, wozu diese Scheiben vorzugsweise an ihren Umfangsrändern mit Rändelungen versehen sind.
  • Auf der Trommelscheibe ii ist ein Stift 13 angebracht, der bei einer jeden Umdrehung der Trommelscheibe einen zweiarmigen Hebel 14 (Fig. 3 und 4) um einen bestimmten Winkelbetrag verschwenkt, wodurch eine an dem einen Arm 14a dieses Hebels angreifende Feder 15 gespannt wird. Der Arm i4a des Hebels 14, welcher federnd ausgebildet ist, greift in ein Schaltrad 16 ein, das an der Trommelscheibe 17 für die Trommel 6 der Stundenzahlblättchen befestigt ist.
  • Sobald der Stift 13 von dem Hebel 14 bzw. dessen umgebogener Nase i4P (Fig.4) abfällt, schnappt der Hebel 14 durch die Wirkung seiner Feder 15 in seine ursprüngliche Lage zurück und schaltet hierdurch das Schaltrad 16 um einen Zahn weiter, so daß die Tromme16 für die Stundenzahlblättchen um eine Zahlenblättchenteilung weitergedreht wird.
  • Die vierundzwanzig Blättchen i9 für die Stundenzahlen sind zwischen den Trommelscheiben 17 und i8 in bekannter Weise gelagert. Die Scheiben 17 und 18 sitzen wieder fest auf einer Buchse 20, die an ihren Enden mit Flanschen 2oa versehen ist. Die Buchse 2o ist auf dem seitlichen Ansatz der Welle 3 wieder lose gelagert.
  • Um die Trommel 6 für die Stundenzahlblättchen gegen einen Rücklauf zu sichern, kann ein Sperrhebel oder irgendein anderer Teil, der in das Schaltrad 16 eingreift, vorgesehen sein.
  • Der Aufzug des Federhauses erfolgt in bekannter Weise, wobei jedoch infolge der Querstellung der Uhr das Aufzugloch an der Seitenfläche des Uhrgehäuses angebracht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhr, bei der die Stunden- und Minutenzahlen auf herabfallenden Zahlenblättern erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk zwischen den Zahlentrommeln angeordnet ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiderseits der Uhrwerkplatinen herausragenden Ansätzen der vom Laufwerk angetriebenen Hauptwelle (3) Buchsen (i2, 20). lose sitzen, welche die Trommeln für die Minuten- und Stundenzahlblättchen tragen.
  3. 3. Uhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (i2, 20) an den Enden Flansche (,2b bzw. 20a) aufweisen, an denen die Trommelscheiben (io, ii bzw. 17, 18) befestigt sind.
  4. 4. Uhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (7) für die Minutenzahlblättchen durch Friktion (Spreizfeder 8 od. dgl.) von der Welle (3) aus angetrieben wird.
  5. 5. Uhr nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (6) für die Stundenzahlblättchen von der mit entsprechenden Schaltgliedern versehenen Trommel (7) für die Minutenzahlblättchen nach Vollendung einer jeden Umdrehung der Trommel (7) um eine Blättchenteilung weitergeschaltet wird.
  6. 6. Uhr nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommelscheibe (i i) der Trommel für die Minutenzahlblättchen ein Stift (i3) befestigt ist, der mit einem unter Federwirkung stehenden Hebel (i4) zusammenwirkt, dessen Arm (14a) in ein an der Trommelscheibe (i7) der Stundenzahltrommel befestigtes Schaltrad (i6) eingreift.
DEJ109A 1949-11-01 1949-11-01 Uhr Expired DE902956C (de)

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DEJ109A DE902956C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Uhr

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DE902956C true DE902956C (de) 1954-12-06

Family

ID=7197338

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DEJ109A Expired DE902956C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Uhr

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DE (1) DE902956C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2041313A1 (de) * 1969-08-22 1971-04-01 Agfa Gevaert Ag Digitaluhrwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2041313A1 (de) * 1969-08-22 1971-04-01 Agfa Gevaert Ag Digitaluhrwerk

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