DE7008812U - Buegelausziehvorrichtung fuer schlepplifte, insbesondere skischlepplifte - Google Patents

Buegelausziehvorrichtung fuer schlepplifte, insbesondere skischlepplifte

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DE7008812U
DE7008812U DE19707008812 DE7008812U DE7008812U DE 7008812 U DE7008812 U DE 7008812U DE 19707008812 DE19707008812 DE 19707008812 DE 7008812 U DE7008812 U DE 7008812U DE 7008812 U DE7008812 U DE 7008812U
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bracket
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belt
belts
pull
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Application number
DE19707008812
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Doppelmayr Seilbahnen GmbH
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Konrad Doppelmayr and Sohn Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/004Means connecting load and cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Skischlepplifte bestehen üblicherweise aus mindestens einem endlosen, umlaufenden Förderseil und mindestens einem Schleppgerät, beispielsweise in Form eines Schlepptellers oder Schleppbügels, wobei das Schleppgerät an einem ausziehbaren Seil befestigt ist und das ausziehbare Seil bei Nichtbenutzung des Schleppgerätes in einem am umlaufenden Förderseil angelenkten Gehäuse aufgewickelt ist.
Gemäß den geltenden Vorschriften sind die Schleppgeräte im Bereich der Talstation der Fördereinrichtung so hoch zu hängen bzw. das Förderseil so hoch zu führen, dass die Schleppgeräte beim Vorbeifahren am Startplatz die wartenden Skiläufer nicht etwa treffen und verletzen können. Aus diesem Grund wird das Seil so hoch geführt, dass am Startplatz die Unterkante des Schleppgerätes etwas mehr als zwei Meter über dem Boden liegt. Es ist ferner bekannt, am Startplatz eine Bedienungsperson vorzusehen, die die Aufgabe hat, die aus der Talstation ausfahrenden Schleppgeräte zu fassen, herabzuziehen und sie den wartenden Skifahrern zu reichen. Es handelt sich hier um eine sehr eintönige und darüber hinaus anstrengende Arbeit, da die das Schleppgerät tragenden Gehänge meistens noch mit Anfahrdämpfung ausgestattet sind, die beim raschen Herabziehen des Schleppgerätes ansprechen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung vorzuschlagen, die die Einsparung dieser Bedienungsperson erlaubt. Neuerungsgemäß gelingt dies durch mindestens ein endlos umlaufendes Förderorgan bestehend aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten umlaufenden endlosen Riemen, wobei die Umlaufebene der Riemen zueinander parallel mit in Bezug auf die Schleppliftstütze senkrecht liegen und die Längsachsen der Riemen zur Stütze schräg geneigt sind.
Dank dieser vorschlagsgemäßen Maßnahme wird das hoch über den Köpfen der am Startplatz Wartenden in die Talstation einfahrende Schleppgerät beim Ausfahren aus der Talstation erfasst, zu einem geringen Teil aus dem Gehänge aus- und nach unten gezogen, so dass der am Startplatz wartende Skifahrer das Schleppgerät ohne Mühe fassen und sich anlegen kann, ohne dass es der Mithilfe einer Bedienungsperson bedarf.
Ohne die Neuerung einzuschränken werden Ausführungsformen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Talstation schematisch von der Seite mit umlaufenden Riemen als Mitnehmer und Fig. 2 die Ansicht der Mitnehmereinrichtung nach Fig. 1; die Fig. 3 und 4 stellen Schnitte nach den Linien BB und CC in Fig. 1 dar.
Die Ausführung nach Fig. 1 bis 4 bedient sich zweier mit Abstand voneinander angeordneter, endloser, umlaufender, bandartiger Riemen. Die von beiden Riemen gebildeten Ebenen liegen parallel zu der durch das ablaufende Förderseiltrum zu legenden Vertikalebene. Die Längsachse der Riementriebe ist dabei schräg nach unten gegen den Startplatz geneigt (Fig. 1). Am oberen Ende des umlaufenden Riemens ist ein Leitbügel 30 vorgesehen, der das ankommende Gehänge 3 erfaßt und dessen Schleppteller den Riemen zuleitet. Am unteren Ende der Riementriebe ist ein Haltebügel 31 vorgesehen, der aus einer nach oben gebogenen Gabel besteht. Zwei längliche Blechkästen 32 tragen an ihrem oberen und unteren Ende je einen Lagerzapfen 33 zur Aufnahme der Umlenk- oder Antriebsscheiben 34 für die Riemen 35. Diese Blechkästen, die auch aus Kunststoff gefertigt sein können, dienen gleichzeitig zur Abdeckung des Triebes. Der Leitbügel 30 und der Haltebügel 31 sind durch je eine im Zwischenraum zwischen den beiden Riemen durchlaufende Schiene 35 miteinander verbunden. Diese Schienen 35 sind über entsprechende Laschen 36 an den Achszapfen 33 direkt festgeschraubt. Die erforderliche Neigung der Übergabevorrichtung wird durch zwei Stützen 37 und 38 unterschiedlicher Länge erzielt, wobei die eine Stütze 37 gleichzeitig den Antrieb für die beiden Riemen trägt. Dieser Antrieb besteht aus einem Elektromotor, einem entsprechenden Vorgelege und Keilriemenantrieben (siehe Fig. 4, die einen
Schnitt nach der Linie CC in Fig. 1 darstellt). Die Umlaufrichtung der Riemen ist in Fig. 1 mittels Pfeilen angedeutet. Es ist zweckmäßig, die Geschwindigkeit der Übergabevorrichtung (Riemengeschwindigkeit) annähernd so groß zu wählen, wie jene des Förderseiles. Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 sei kurz erwähnt: Das um die Umlenkscheibe 2 fahrende, eventuell etwas pendelnde Schleppgerät 3 fährt in den Leitbügel 30 ein und wird von diesem auf den Riementrieb geleitet (siehe Fig. 3), während nun das Gehänge mit dem Förderseil weiterfährt, wird das Schleppgerät, das durch den Leitbügel dem Riementrieb übergeben worden ist und das unten am Riementrieb anliegt (siehe Fig. 3 und 4), zwangsweise durch die umlaufenden Riemen nach unten geführt und dadurch zum Teil aus dem Gehänge ausgezogen. Am unteren Ende wird das Schleppgerät dem Haltebügel 31 selbsttätig übergeben, wo es vorläufig kurzzeitig hängen bleibt infolge der im Schleppseil 7 herrschenden Zugspannung und der Wölbung des Haltebügels 31. Hier wird das Schleppgerät (siehe Fig. 1) vom wartenden Skiläufer abgenommen. Erfolgt keine Abnahme, so wird das Schleppgerät vom Haltebügel abgezogen, sobald das Gehänge entsprechend weit vorgelaufen ist und das Schleppseil zur Gänze aus dem Gehänge ausgezogen wurde.
Im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde als Schleppgerät stets Schleppteller dargestellt und beschrieben. Es sei jedoch erwähnt, dass diese Übergabevorrichtungen auch im Zusammenhang mit sogenannten Schleppbügeln verwendet werden können, jedoch bedürfen sie dann einer entsprechenden Vorrichtung, um die Bügel in eine bestimmte Stellung zu bringen, da diese ja nicht rotationssymmetrisch sind, oder die Bügel müssten entsprechend ausgebildet sein.
Wesentlich und wichtig ist, dass von der Übergabevorrichtung, wie immer sie auch ausgebildet sein mag, das Schleppgerät nach unten gezogen und in den Griffbereich des Skiläufers gebracht wird, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass dadurch das Schleppseil nur zu einem geringen Bruchteil seiner Lage aus dem Gehänge ausgezogen wird, damit für die Anfahrt des Skiläufers eine hinreichende, aufgespeicherte Schleppseillänge im Gehänge zur Verfügung steht, die für die Anfahrdämpfung in der Regel benötigt wird. Wenn auch bei der Beschreibung nicht eigens darauf hingewiesen worden ist, so versteht es sich von selbst, dass auch diese Einrichtung mit entsprechenden Abdeckkörpern versehen und ausgestattet werden kann, damit die umlaufenden Riemen od.dgl. dem direkten Zugriff durch Unbefugte entzogen sind.

Claims (9)

1) Bügelausziehvorrichtung für Schlepplifte, insbesondere Skischlepplifte, gekennzeichnet durch mindestens ein endlos umlaufendes Förderorgan, bestehend aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten umlaufenden endlosen Riemen (35), wobei die Umlaufebenen der Riemen (35) zueinander parallel liegen.
2) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Riemen (35) je ein Leitbügel (30) zur Aufnahme und Führung des Schleppgerätes vorgesehen ist.
3) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Riemen (35) ein Haltebügel (31) für das Schleppgerät vorgesehen ist.
4) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (31) aus einer nach oben gekrümmten Gabel besteht.
5) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Leitbügel (30) und Haltebügel (31) durch je eine im Zwischenraum zwischen den beiden Riemen (35) verlaufende Schiene (35') miteinander verbunden sind.
6) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (35') an den die Umlenkrollen und Scheiben (34) der Riemen (35) tragenden Achszapfen (33) befestigt sind.
7) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Riemen (35) Keilriemen vorgesehen sind.
8) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich angeordnete kastenförmige Blechkörper (32) oder Kunststoffkörper die Riementriebe (34, 35) abdecken.
9) Bügelausziehvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechkörper (32) oder Kunststoffkörper als Träger für die Lagerzapfen (33) der Umlenk- bzw. Antriebsscheiben (34) der Riemen (35) ausgebildet sind.
DE19707008812 1969-03-10 1970-03-10 Buegelausziehvorrichtung fuer schlepplifte, insbesondere skischlepplifte Expired DE7008812U (de)

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CH538950A (de) 1973-07-15

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