DE7006214U - Ablage fuer schriftstuecke. - Google Patents

Ablage fuer schriftstuecke.

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DE7006214U
DE7006214U DE19707006214 DE7006214U DE7006214U DE 7006214 U DE7006214 U DE 7006214U DE 19707006214 DE19707006214 DE 19707006214 DE 7006214 U DE7006214 U DE 7006214U DE 7006214 U DE7006214 U DE 7006214U
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Gebhardt-Seele Dr Peter
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Description

Ablage für Schriftstücke
Die Neuerung betrifft eine Ablage für Schriftstücke, mit Trennblättern, die an ihrem einen Sand eine über die Schriftstücke hinausragende, vorzugsweise vorgedruckte Schriftleiste und an ihrem gegenüberliegenden Rand eine Heftleiste aufweisen, an der sie am steifen hinteren Deckel eines Ordners, vorzugsweise mit Hebelmechanik und Klemmleiste, zu einem festen Paket zusammengeheftet sind.
Bei bekannten Ablagen dieser Art sind an den einmalύιβπ Trennblättern verschieden lange Teile der Schriftleiste abgeschnitten und nach der übrig gebliebenen länge der Schriftleiste geordnet, so daß sie ein stufenförmiges Hegister bilden. Die durch die übrigen Trennblätter nicht verdeckten Enden der Schriftleisten weisen vorgedruckte Buchstaben oder dem Einzelfall angepaßte Beschriftungen auf. \ierm eine solche Ablage beispielsweise für Personalakten verwendet werden soll, wie sie in Schulen für jede Klasse angelegt werden, dann läßt sich bei Verwendung bekannter Trennblätter mit vorgedruckten Buchstaben in der Regel nicht vermeiden, daß hinter einzelnen Trennblättern die Personalbogen und andere unterlagen mehrerer Schüler mit gleichen Anfangsbuchstaben abgelegt werden müssen und später erst nach mühsamem Blättern wieder auffindbar sind. Ter-
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v/endet man dagegen ein Register, dessen Trennblätter man entsprechend der Anzahl und den Anfangsbuchstaben der Schülernamen derart selber ausgeschnitten und "beschriftet hat, daß jedem Schüler ein eigenes Trennblatt mit gegenüber den übrigen Trennblättern versetzter Heftleiste zugeordnet ist, dann muß man, um die Übersichtlichkeit des Registers aufrecht zu erhalten, sämtliche Trennblätter ändern oder erneuern, wenn die Personalbogen neu eisgetietensr Schüler in die Ablage eingefügt T/erden sollen. Pur beide bekannten MöglicMceiten der Gestaltung einer Ablage gilt außerdem, daß Daten für statistische Auswertungen nur dadurch herausgezogen -werden können, daß man sämtliche Trennblätter nacheinander vollständig aufblättert und die Daten auf einem getrennten Ausv/ertungsblatt zusammenschreibt.
Zv/ar sind Ablagen bekannt, bei denen Trennblätter mit Befestigungsmöglichkeiten für Karteikarten derart gestaffelt an einem gemeinsamen Rücken befestigt sind, daß von jedem Trenn-"blatt eine Sichtleiste freibleibt, die einen besehriffbaren Rand der zugehörigen Karteikarte aufnimmt. Solche Ablagen ermöglichen es, bestimmte Daten sämtlicher Karteikarten mit einem 31±ck zu erfassen; die gestaffelte Anordnung der Trennblätter hat aber zur Polge, daß die Ablage nicht mehr ±n einem handlichen Band, beispielsweise in einem üblichen Ordner mit Hebelmechanü:, unterzubringen lsi;.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders für Schülerakten vorgesehene Ablage der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die sieh, leicht an !Wechselnde Samen und Zahl &er Schüler anpassen läßt, derart handlieh ist, daß sie vom jüenrer isühelos in den Unterricht mitgenommen werden kann., und einen raschen Überblick über bestimmte Daten einer Klasse ermöglicht, beispielsweise Ιϊοθτ die Anzahl der auf öffentliche Terkehrsmittel ange-tfiesenen3 einem bestimmten Jahrgang oder einer Konfession angehörenden oder aus einer anderen Schule übergetretenen Schüler.
Diese Aufgabe ist bei einer Ablage der eingangs beschriebenen Gairirirag neuerjmgsgessß da&ureJa gelöst, daS die Schriftlei—
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sten der untereinander gleichen und nach vorne aufbiegbaren Trennblätter an ihrer Rückseite tieschriffbar sind und eine Tiefe aufweisen, die ihrer "beim Aufbiegen der Trennblätter entstehenden gegenseitigen Verschiebung entspricht. Die Schriftleisten sind zweckmäßigerweise durch aufgedruckte Linien, die sich im rechten Winkel zti dem die Schriftleiste "bildenden Band des Trennblatts erstrecken, in eine Anzahl Felder aufgeteilt, die durch eine vorzugsweise mit aufgedruckte Beschriftung "bestimmten Merkmalen zugeordnet sind und sich durch Anbringen eines Kreuzes, einr Aufklebers oder einer Eandlochung als zutreffend kennzeichnen lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist jedes Trennblatt eine zur Schriftleiste hin offene Tasche zum Einlegen der Schriftstücke auf. Die Tasche ist zweckmäßigerweise, ebenso wie die Beschriftung, an der Eückseite des Trennblatts angeordnet.
Die !Teuerung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen
Ablage; und
3?ig. 2 ©ine perspektivische Ansieht eines einzelnen xTenn-
blattes.
Die in Jig. 1 dargestellte Ablage umfaßt einen üblichen Ordner 3 mit einem aufklappbaren vorderen Deckel 5, einem Päikken 7 und einem steifen hinteren Deckel 9, an dem eine Heftmechanik 11 befestigt ist. Die Heftmechanik 11 hält einen Satz Trennblätter 13 zusammen, von denen in Pig. 1 eine Anzahl und in Fig. 2 ein einzelnes dargestellt ist. Die Trennblätter 13 sind durch eine an der Eeftmechanik 11 vorgesehene übliche Klemmleiste 15 dicht aneinanderliegend gehalten. Zwischen den Trennblättern können Schriftstücke abgeheftet sein.
Die Trennblätter 13 bestehen aus mäßig steifem Karton und umfassen gemäß Fig. 2 Jeweils eine SehrifTleiste 17, eine Heft-
• ·
leiste 19 und eine sur Sehriftleiste hin. offene Tasche 21, die mit dem Hauptteil des Trennblatts an "beiden Seiten durch je einen Textilstreifen 23 derart verbunden ist, daß in der Tasche lose aufbewahrte Schriftstücke nicht seitlich herausrutschen können. Die Schriftleiste 17 ragt "bei den im Ordner 3 abgehefteten Trennblättern über die in den Taschen 21 enthaltenen Schriftstücke und über gegebenenfalls zwischen den Ττβτβη-felättern abgeheftete Schriftstücke hinaus und preist auf ihrer in Pig. 1 und 2 dargestellten Rückseite einen dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechenden Aufdruck auf, durch den die Sichtleiste in eine Anzahl beschriftba.rer Pelder imterteilt ist. Die Bedeutung der verschiedenen Pelder ist diirch sinen zv;ischen der Sichtleiste 17 und dem Sand der Tasche 21 vorgesehenen Aufdruck kenntlich gemacht.
Wenn man "bei geöffnetem Ordner 3, geschlossener Heftmechanik 11 und möglichst eng an dem Paket der Trennblätter 13 anliegender Klemmleiste 15 das gesamte Paket der T^eimhlätter gemäß Pig. 1 vom rückwärtigen Deckel des Ordners wegbiegt, dann werden die Schriftleisten 17 sämtlicher Trennblätter sichtbar. Yon dem untersten, in Pig. 1 mit 13' bezeichneten Trermblatt ist außerdem der Aufdruck erkennbar, der die Bedeutung der einzelnen Pelder der Schriftleisten 17 erläutert. Wenn in den einzelnen Peldera bestimmte Merkmale, wie dargestellt durch Kreuze, oder durch Eandlochungen od. dgl. kenntlich gemacht sind, dann läßt sich an den gemäß Pig. 1 aufgebogenen Trennblättern, in-dem man in einer bestimmten Spalte untereinander stehende Kreuze, Eandloehungen od. dgl* abzählt, auf einfache Weise die Anzahl der Personen feststellen, auf die ein bestimmtes Merkmal zutrifft.
Um das Aufbiegen der Trennblätter 13 zu erleichtern, kann als unterstes Blatt eine reißfeste Klarsichtfolie 25 abgeheftet sein, die eine größere Länge als die Trennblätter und an ihrem freien Rand eine Griffleiste 27 aufweist. In der Griffleiste 27 kann ein Griffloch, ähnlich wie bei Tragtüten, ausgebildet sein. Die Heftleiste der Klarsichtfolie ist. wie bei Klar sieht taschen ansieh bekannt, zweckmäßxgerwexse verstärkt,
so daß die Klarsichtfolie iz: Bereich zwischen der Eeftleir uad der Griffleiste 27 ro dünn sein kann. iaS sie sich lei umschlagen läSt, wenn aus einer der Taschen. 21 >in Schrift stück entnonnen oder die Kl ar rieht folie vor der ZuTclar^er.
Ordners 3 eingeschlagen v;erder. soll. daznit sie nicht aus d Ordner heraushängt. Die Griffleiste ?7 läSt sich oit des 3 loch 29 in die Heftnecrianik 1 "i einhängen, wenn die Trennbl 15 für statistische Auswertung er längere Zeit in ihrer auf "bogenen Stellxing festgehalter, v/erden sollen.
Die Trennbllitter 13 Irönr.en. v;ie in Pi-. 2 dargestellt,
ihreüi die Schriftleiste "bildenden Sand eine Trorzugsweiso ζ Heftleiste IQ nin offene Elarsichttasehe 50 -aufweisen, in
sich ein vorgedruckte« BIf tt Hit den "beschrifteten Peldern einschieben läßt.
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Claims (5)

Schutzanstriche
1. Ablage für Schriftstücke, mit iürennblättern, die an ihrer» einen Band eine iXbex die Schriftstücke hinausragende, vorzugsweise vorgedruckte Schriftleiste und an ihrem gegenüberliegenden Sand eine Heftleiste aufweisen, an der sie am steifen hinteren Deckel eines Ordners, vorzugsweise mit Eebelsieehanik und ELesmileists, zu einem festen Paket zusammengeheftet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Schriftleisten (17) der untereinander gleichen und nach vorne aufbiegbaren Trennblätter (13) an ihrer !Rückseite beschriftbar sind und eine Tiefie aufweisen, die ihrer beim Aufbiegen der Trennblätter entstehenden gegenseitigen Verschiebung entspricht.
2. Ablage nach Ansprueh- 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trennblatt (13) eine zur Schriftleiste (17) hin offene lasche (21) zum Einlegen -von Schriftstücken aufweist.
3. Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (21) an der Bückseite des Trennblatts (13) angeordnet ist.
4. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß als unterstes Blatt eine reißfeste Klarsichtfolie (?5) abgeheftet ist, die eine größere Länge als die Trennblätter (13) und an ihrem freien Rand eine Griffleiste (27) aufweist.
5. Ablage nach Anspruch 4, dadurch gelcennzeien-
n e t . daß die Griffleiste (27) der IQarsiehtiolie {25} über den aufgebogenen !Treniiblättem (13) in die Heftsie (11) einhängbares Griffloch (29) aufweist.
. /bla^R ^?ch. ei^cii de"" ArsOr'chc 1 bT =■ ~ ^οΛιι-ττΊ^ rr -a _
1: e η η ξ e i r? h r. e t , da~ jede= Trennblatt '13) an seinein die Sehr: ftleiste (1") bilde-i-or. Rar.d eine Ill'-irciciittasclis (30) aufveist, ir. die siel: ein bc. chriftetes 31att einschieben Ü3t-
DE19707006214 1970-02-20 1970-02-20 Ablage fuer schriftstuecke. Expired DE7006214U (de)

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