DE700261C - Vorrichtung zum Trocknen des Druckfarbenauftrags auf Papierbahnen oder Bogen, insbesondere fuer Tiefdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen des Druckfarbenauftrags auf Papierbahnen oder Bogen, insbesondere fuer Tiefdruckmaschinen

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DE700261C
DE700261C DE1936V0032621 DEV0032621D DE700261C DE 700261 C DE700261 C DE 700261C DE 1936V0032621 DE1936V0032621 DE 1936V0032621 DE V0032621 D DEV0032621 D DE V0032621D DE 700261 C DE700261 C DE 700261C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/0486Particular types of dryers
    • B41F23/0489Vacuum dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen des Druckfarbenauftrags- auf Papierbahnen oder Bogen, insbesondere für Tiefdruckmaschinen Zum Trocknen des Druckfarbenauftrags bei den aus einer Druckmaschine kommenden -frisch bedruckten Papierbahnen oder Bogen hat man bisher, abgesehen von der ausschließlichen Anwendung hoher Temperaturen, nur solche Luftstromtrockenvorrichtungen angewendet, bei denen ein Luftstrom über die bedruckte Seite des Papiers geführt wird. Diese Trockenvorrichtungen haben den Nachteil, 'daß das Trocknen' des Druckfarbenauftrags lediglich von außen nach innen erfolgt, was gelegentlich, insbesondere beim Trocknen besonders starker Farbschichten, zu Schwierigkeiten Veranlassung gibt, da alsdann sich auf dem Druckfarbenauftrag trockene Häutchen bilden, unter denen die Druckfarbe flüssig bleibt. Hierdurch wird unter gewissen Umständen bei dem weiteren Verarbeiten der Druckerzeugnisse ein Abschmieren verursacht. Es ist ferner bekannt, frisch aus der Papiermaschine kommende, noch vollständig mit Feuchtigkeit durchtränkte Zellstoff- bzw. Papierbahnen dadurch zu trocknen, daß Luft durch die Stoffbahn geblasen und auf der Gegenseite abgesaugt wird. Hierfür istbereits die Verwendung einer Walze mit perforiertem Mantel in Vorschlag gebracht worden, mittels der die Trockenluft durch die auf dem Umfang der Walze geführte Bahn hindurchgepreßt oder gesaugt werden soll. Hierbei ist das Trockengut mangels der durch die Fertigkalandrierung erfolgenden Werkstoffverdichtung .noch verhältnismäßig durchlässig. Es hat sich nun herausgestellt, daß das Trocknen . -des - Druckfarbenauftrags- auf Papierbahnen oderBogen sehr wesentlich beschleunigt sowie die eingangs erwähnten Schwierigkeiten erfindungsgemäß dadurch vermieden werden können, daß die Papierbahn oder die Bogen mit ihrer Unterseite über eine oder mehrere an eine Saugvorrichtung angeschlossene Kammern geführt werden, durch die Luft durch das Papier hindurchgesaugt wird. Auf diese Weise gelingt es, die flüchtigen Lösungsmittel *in außerordentlich kurzer Zeit aus dem Druckfarbenauftrag und dem Papier restlos zu entfernen. Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Trockenvorrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn das Papier über eine drehbare Trommel geführt wird, deren Mantel mit einem stark luftdurchlässigen Werkstoff, .z.-B. Drahtgewebe, Filz o. dgl., bekleidet und mit Öffnungen versehen ist, wobei die Mantelinnenseite auf dem von der Papierbahn bzw. den Bogen umschlossenen Bereich unter luftdichtem Abschluß über eine Saugkammer läuft, die von den in der Trommel angeordneten Seitenwänden begrenzt wird. Die Trockenvorrichtung kann erfindungsgemäß auch durch ein endloses, über zwei oder mehrere Walzen geführtes Band aus luftdurchlässigem Werkstoff gebildet werden, das in dem zum Trocknen des Papiers bestimmten Bereich unter luftdichtem Abschluß über eine unter dem Band angeordnete Saugkammer läuft. Um ein zuverlässiges seitliches Abdichten der über die Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung geführten Papierbahn oder Bogen zu erzielen, empfiehlt es sich erfindungsgemäß, auf den un- Abb. <) eine Ausführungsform des Trockenzylinders gemäß Abb.8 und Abb. i o und i i eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Trockentrommel in einem Längsschnitt und in einer Stirnansicht.
  • Die auf ihrer Oberseite mit einem frischen Druckfarbenauftrag versehene Papierbahn i umschlingt die Trockentrommel 2. Diese enthält einen feststehenden, die Saugkammer 3 gegen das Innere der Trommel abschließenden Teil a. Um diesen herum ist beispielsweise auf den Rollenlagern 5 der äußere Teil der Trommel drehbar gelagert. Er besteht aus einem auf seiner Innenfläche sauber bearbeiteten und mit zahlreichen Öffnungen 6 versehenen Zylindermantel 7, auf dessen Oberfläche zwecks möglichst gleichmäßiger Abstützung des Papiers ein Belag 8 aus stark luftdurchlässigem Werkstoff, beispielsweise Drahtgewebe oder Filz, angebracht ist. Die Saugkammer 3 ist gegenüber dem nicht von der Papierbahn umschlungenen Teil der umlaufenden Trockentrommel durch die Wände des feststehenden Gestells 4. und durch besondere, geeignete Dichtungen 9; i o, i i abgedichtet. Diese Dichtungen bestehen beispielsweise aus zueinander versetzt angeordneten Kohlensegmenten (Abb. 6), die mit Hilfe von in entsprechenden Vertiefungen in dem Gestell 4 angeordneten Federn 12 gegen die Innenfläche des umlaufenden Trommelteils gedrückt werden. Eine solche Abdichtung ist sowohl an den beiden Längsseiten der Saugkammer 3 in axialer Richtung als auch an den Querseiten auf dem Trommelbogen 13 angeordnet. Die Saugkammer 3 steht beispielsweise durch einen oder mehrere an den Stirnwänden angeschlossene Saugleitungen 14 mit einer Saugvorrichtung in Verbindung, die auf dem von der Papierbahn i umschlossenen Umfangsteil der Trockentrommel 3 Luft und Lösungsmitteldämpfe von der Unterseite der Papierbahn absaugt, wobei die durch das Papier hindurchdringende, gegebenenfalls vorgewärmte Luft das Verdampfen der in der aufgebrachten Farbe enthaltenen Lösungsmittel fördert.
  • Um das Einziehen der Papierbahn i auf die Trockentrommel zu erleichtern und einen zuverlässig dichten seitlichen Abschluß zu erzielen, können endlose Bänder 15 aus biegsamem Werkstoff, z. B. Leinen, Gummi, Stahl o. dgl., in der Weise angeordnet werden, daß sie die Papierbahn i möglichst am unbedruckten Rand unter einer gewissen Spannung Auf den von der Papierbahn umschlungenen Oberflächenteil der Trockenvorrichtung pressen. Auf diese Weise wird ein etwaiges seitliches Eintreten von Luft unter die Papierbahn verhindert. Das gleiche Ziel kann erfindungsg 'ß auch dadurch erreicht werden, daß die Trockentrommel mit seitlich angeordnebedruckten Rand des Papiers wirkende, endlose, unter Spannung stehende Bänder anzuordnen, die das Papier auf den umlaufenden Papierträger der Trockenvorrichtung drücken. Das gleiche Ziel kann gegebenenfalls erfindungsgemäß auch dadurch erreicht werdcri, daß auf den umlaufenden Papierträgern der Trockenvorrichtung beiderseits unter dem unbedruckten Rand liegende, in der Längsrichtung sich erstreckende Streifen aus hochelastischem Werkstoff, beispielsweise Weichgummi. angebracht sind. Die Wirkung der Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise dadurch gesteigert werden, daß über die bedruckte Oberfläche des Papiers in an sich bekannter Weise noch ein gegebenenfalls erwärmter Luftstrom geführt wird. Um Verluste von Lösungsmitteln zu vermeiden, empfiehlt es sich ferner, die Saugkammer in an sich bekannter Weise mit einer Lösungsmittelrückgewinnungsanlage zu verbinden. Die Wirkung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Trockenvorrichtung kann ferner e-rfindungsgemäf,'') dadurch erhöht werden, daß in der unter dem Papier aneordneten Saugkammer Heizvorrichtungen' angeordnet werden. Um nachteilige Wirkungen auf das Papier bei Anwendung höherer Temperaturen zu vermeiden, empfiehlt es sich weiterhin, die der Trockenvorrichtung -zugeführte Luft durch einen regelbaren Verdampfer o. dgl. mit einem so groben Wasserdampfgehalt anzureichern, dar.) der Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn vor und nach dem Durch-ang durch die Trockenvorrichtung annähernd gleich gehalten wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen Abb. i in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch die in diesem Falle beispielsweise als urnlaufende Trommel ausgebildete Trockenvorrichtung nach der Erfindung, Abb. 2 die in Abb. i dargestellte Trockenvorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Abb.3 und 4. weitere Ausbildungsmöglichkeiten der Trockenvorrichtung in vereinfachter Darstellung, Abb. 5 eine beispielsweise Aüsblldungsforrn der Abdichtung der Sangkammer gemäß der Erfindung im Schnitt, Abb.6 die Anordnung der Dichtungsteile im Grundriß, Abb. die Gesamtanordnung der Trockenvorrichtungen beispielsweise beim Einbau in eine Rotationstiefdruckmaschine in vereinfachter Darstellung, Abb.8 ein Ausführungsbeispiel der Trokkenvorrichtung gemäß der Erfindung, einge-4aat in eine Bogentiefdruckmaschine, ten, um den ganzen Umfang herum sich erstreekenden Leisten oder Auflagen aus hochelastischem Werkstoff, z. B. Weichgüxnmi, versehen ist, auf. den sich die unbedhiekten Ränder der Papierbahn auflegen.
  • Die - Trockenvorrichtung gemäff der Erfindung .kann auch in -der Weise- ausgebildet werden, daß gemäß Abb.3 oder-q.-die Papierbahn bzw. die Bogen von einer-endlosen,.über zwei Walzen 16, 17 geführten Bahn aus elastischem, leicht luftdurchlässigem Werkstoff, z. B: Drahtgewebe o. dgl., geführt -wird, an dessen Unterseite ein Saugkasten 18-.in entsprechender Weise abgedichtet angebracht wird. Zur besseren Unterstützung des über die Trackenvorrichtung- laufenden - Papiers kann auch noch eine größere Anzahl - von drehbaren Walzen 19 unter der zu unterstützenden Papierbahn bzw. unter dem umlaufenden Papierbahnträger 2o angeordnet werden. Die Anordnung dieser Walzen i 9 kann gegebenenfalls auch gemäß Abb. ¢ in -Form einer Wölbung geschehen: -Die Anordnung der Trockenvorrichtung gemäß -der Erfindung in Rotationstiefdruckmaschinen, die von der Rolle arbeiten, geschieht gemäß Abb.7 vorteilhaft in der Weise, daß, wie dies schon bekannt ist, die Trockenvorrichtungen oberhalb der einzelnen Druckwerke angeordnet werden, wobei es sich empfiehlt, die Wirkung der Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung durch zusätzliches Anbringen der an sich bekannten, lediglich auf die bedruckte Oberfläche der Papierbahn wirkenden Luftstromtrockner, gegebenenfalls auch unter Anwendung von Heizvorrichtungen, zu verstärken. Beim Anwenden höherer Temperaturen empfiehlt es sich, die verwendete erwärmte Blasluft vor Eintritt in die Trockenvorrichtung durch einen regelbaren Verdampfer so weit mit Wasserdampf anzureichern, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn bzw. der Bogen beim Durchlauf durch die Trockenvorrichtung nicht verändert wird. Hierdurch werden R.egisterschwierigkeiten sowie das Aufrauhen des Papiers, das zum Tonen der Formzylinder führen kann, trotz Anwendung hoher Temperaturen vermieden.
  • Da bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Trockenvorrichtung die Trockengeschwindigkeit auf ein Vielfaches der bisher möglichen Geschwindigkeiten gebracht werden kann, bietet die Erfindung auch die Möglichkeit zu einer ganz wesentlichen Vereinfachung von Bogentiefdruckmaschinen mit hoher Leistungsfähigkeit. Eine solche Anordnung zeigt beispielsweise die Abb.8. Vom Stapel 2 i werden durch eine nicht gezeichnete bekannte Anlegevorrichtung die Bogen dem Druckzylinder 22 zugeführt, der sie an die Trockentrommel 23 übergibt. Diese ist beispielsweise _ mit zwei Greifern - 2q., 2 5 versehen, so daß auf ihrem Umfang gleichzeitig zwei Bogen untergebracht. werden. können--Die Trockentrommel-23 . ist auf ihrem freien Umfang von, einer- an sich für das Trocknen endloser -Papierbahnen -bekannten Luftstrom --Ober$ächenrockenvorrichtüng 26 umgeben, die mit einer über die- ganze- Breite der Papierbahn sich erstreckenden Blasdüse 27 zum Zuführen von gegebenenfalls vorgewärmter und nötigenfalls- mit Wasserdampf entsprechend - angereicherter Blasluft und- einer entsprechenden Saugdüse 28 versehen ist. Von der. Trockentrommel 23 werden die Bogen dann- über die Trommel 29 der endlosen Ahlegekette 3o übergeben, die die Bogen auf den Ahlegestapel 31 auflegt. - Die Bogen können naturgemäß von der Trockentrommel 23 auch an weitere Druckwerke-zum Herstellen von Mehrfarbendruck oder Schön- und Widerdruck übergeben werden.
  • Anstatt die Trockentrommel; wie. -in der Abb. 2 dargestellt ist, auf den seitlichen Stirnwänden des feststehenden Gestells q. zu lagern, können die Stirnwände der Trockentrommel gemäß den Abb. io und i i auch mit dem umlaufenden Trockenzylindermantel in Verbindung stehen, wobei die Lagerung der umlaufenden Trommel durch einen Hohlzapfen 32 auf dem mit entsprechenden Lagerzapfen 33 versehenen feststehenden Teil q. erfolgt, der beispielsweise mittels Schrauben 34 mit den Seiten 35 des Druckmaschinengestells verbunden ist. Hierbei wird zweckmäßig der Lagerzapfen 33 mit einer Mittelbohrung 36 versehen, an die die Saugleitung i ¢ angeschlossen wird. Die Stirnwände 37 der umlaufenden Trommel brauchen wegen des Vorhandenseins der Abdichtung 38 nicht geschlossen zu sein. Um die Zugänglichkeit zur Abdichtung 38 zu erleichtern, wird der umlaufende Trommelteil mit der Hohlwellennabe 32 lediglich durch Speichen verbunden, zwischen denen ausreichender Platz verbleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSP12ÜcI3r: i. Vorrichtung zum Trocknendes Druckfarbenauftrags auf Papierbahnen oder Bogen, insbesondere für Tiefdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (i) oder die Bogen über eine oder mehrere an eine - Saugvorrichtung (1q.) angeschlossene Kammern (3) geführt werden, durch die Luft durch das Papier hindurchgesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier (i) über eine drehbare Trommel (2) geführt wird, deren Mantel (7) mit einem stark luftdurchlässigen Werkstoff (8), z. B. Drahtgewebe, Filz o. dgl., bekleidet und mit Öffnungen (6) versehen ist und dessen Innenseite auf dem von der Papierbahn bzw. dem Bogen umschlossenen Bereich unter luftdichtem Abschluß über eine Saugkammer (3) läuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein endloses, über zwei oder mehrere Walzen (16, 17) geführtes Band (2o) aus luftdurchlässigem Werkstoff, das in dem zum Trocknen des Papiers bestimmten Bereich unter luftdichtem Abschluß über eine unter dem Band (2o) angeordnete Saugkammer (i8) läuft (Abb.3 und q.). q.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Abdichten des Papiers auf dessen unbedruckten Rand wirkende, endlose, unter Spannung stehende Bänder (15) angeordnet sind, die das Papier auf den umlaufenden Papierträger (8, 2o) der Trokkenvorrichtung drücken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Abdichten des Papiers auf dem umlaufenden Papierträger der Trockenvorrichtung beiderseits unter dem unbedruckten Papierrand liegende, in der Längsrichtung sich erstreckende Streifen aus hochelastischem Werkstoff, wie z. B- Weichgummi, angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugkammer (3 und 18) Heizvorrichtungen, angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem umlaufenden Trommelteil und den Nabenkörpern (32) des feststehenden Trommelteils (3, q.) aus Speichen (37) besteht, die zur besseren Zugänglichkeit der Dichtung (38) zwischen dem umlaufenden und fesstehenden Trommelteil in möglichst großem Abstand voneinander angeordnet sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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