DE700230C - Vorrichtung zum Begasen des Gewebes des menschlichen Koerpers - Google Patents

Vorrichtung zum Begasen des Gewebes des menschlichen Koerpers

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DE700230C
DE700230C DE1937G0095294 DEG0095294D DE700230C DE 700230 C DE700230 C DE 700230C DE 1937G0095294 DE1937G0095294 DE 1937G0095294 DE G0095294 D DEG0095294 D DE G0095294D DE 700230 C DE700230 C DE 700230C
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Germany
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handpiece
gassing
tissue
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human body
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Expired
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DE1937G0095294
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Inventor
Theo Schmiedel
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ELEKTRO THERAPIE M B H GES
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ELEKTRO THERAPIE M B H GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests

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Description

  • Vorrichtung zum Begasen des Gewebes des menschlichen Körpers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begasen des Gewebes an solchen Stellen des menschlichen Körpers, die durch natürliche Körperhöhlen nicht zugänglich sind, so daß zum Einführen des Gases eine zum Ein' stechen in den Körper geeignete Hohlnadel verwendet wird.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht in der koaxialen Anordnung zweier Leitungen, die bis auf ein starres Handstück biegsam sind und von denen die innere als Gaszuleitung dient und im Handstück mit einer Hohlnadel verbunden ist, die durch eine Öffnung in der Wand der im übrigen an diesem Ende geschlossenen Außenleitung frei hindurchtritt, so daß das verbrauchte Gas durch diese Öffnung und in die Außenleitung wieder angesaugt werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, den Abschluß der Außenleitung als abnehmbare, die Durchtrittsöffnung für die Nadel enthaltende Kappe auszubilden.
  • Die verschiedenen genannten Merkmale, welche die Erfindung ausmachen, ergeben in ihrer Vereinigung ein für die Begasung von Gewebeteilen besonders handliches Gerät, welches die Durchführung der Begasung auch unter besonders schwierigen Verhältnissen sehr erleichtert. So sind durch die sehr raumsparende Gestaltung des Hohlnadeldurchtritts und des Ansaugestücks der Außenleitung Begasungen innerhalb des Mundes (Gaumen, Zahnfleisch, Zahnwurzeln usw.) wesentlich einfacher durchzuführen. Die durch die Erfindung erreichte Schlankheit des Handstücks und geringe Drehwirkung der ineinandergesteckten Schläuche erleichtert weiterhin das Halten der an schwer zugängliche Körperstellen herangebrachten Nadel auch in schwierigen Einstichlagen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei. spiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch das Handstück und Abb. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Abb. 1.
  • Abb.3 zeigt ein Gesamtbild der Einrichtung.
  • Das Heilgas wird durch einen engen, im Innern eines weiteren Schlauchs6 liegenden Zuführungsschlauch I aus einem Vorratsbehälter 10 entsprechend dem eingezeichneten Pfeil der Operationsstelle zugeführt. Das operationsseitige Ende dieses Schlauchs ist auf den Anschlußstutzen 29 eines Durchlaßstücks 2 aufgeschoben, das auf der anderen Seite einen Gewindestutzen 2a trägt. Auf diesen Gewindestutzen ist eine Überwurfmutter3 zum Festspannen einer Hohlnadel 4 aufgeschraubt.
  • Das Durchlaßstück 2 trägt in der Mitte einen zahnradähnlicllen Kranz, der in einer als Handstücks dienenden Rohrhülse 5 eingepaßt ist. In das eine Ende dieser Hülse 5 sind der äußere Ableitungsschlauch 6 und ein metallener Schutzschlauch 7 für diesen eingeschoben und darin gehalten. Der Schlauch 6 ist an eine Saugpumpe 9 angeschlossen.
  • Über das andere Ende der Hülse 5 ist eine Abschlußkappe8 dicht, aber lösbar gestülpt, welche gleichzeitig alch die Überfangmutter 3 umschließt. Die Holilnadel 4 ragt durch eine seitliche Öffnung 8n der Kappenwand ins Freie. Die uffnung 8a ist so groß, da3 aus der Operationsstelle wieder entweichende verbrauchte Gase durch diese Öffnung und den Außenschlauch 6 wieder abgesaugt werden.
  • Der Gasverlauf ist bei dieser Einrichtung folgender: Durch den Schlauch I und die enge Mittelbohrung des Durchlaßstücks 2 tritt das Gas in die Hohlnadel 4 und durch sie in die Operationsstelle ein. Da an den Schlauch 6 eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist, wird ständig Luft durch die Öffnung 8a der Kappe 8 und die Zahnlücken des Durchlaßstücks 2 hindurch in den Schlauch 6 gezogen. Diese Luft reißt auch die an der Operationsstelle austretenden verbrauchten Gase mit sich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Begasen des Gewebes des menschlichen Körpers, gekennzeichnet durch zwei koaxial angeordnete, bis auf ein Handstück biegsame Leitungen, von denen die das Gas zuleitende innere im Handstück an eine Hohlnadel angeschlossen ist, die durch eine als Absaugeöffnung dienende Durchbrechung in der äußeren Leitung frei hindurchtritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleitung im Handstück in einer die Absaugeöffnung enthaltenden, abnehmbaren Kappe endigt.
DE1937G0095294 1937-04-24 1937-04-24 Vorrichtung zum Begasen des Gewebes des menschlichen Koerpers Expired DE700230C (de)

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