DE7000182U - Kraftfahrzeug mit radaufhaengevorrichtung. - Google Patents
Kraftfahrzeug mit radaufhaengevorrichtung.Info
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
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- B60G2204/43—Fittings, brackets or knuckles
- B60G2204/4305—Bracket for mounting of hydraulic lines on a damper cylinder
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Description
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DEN 30/12/1969
5. Jan. 1978
SOCIETE DES AUTOMOBILES SIMCA
"Verbesserungen an Aufhängevorrichtungen für Kraftfahrzeuge"
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung
an Aufhängevorrichtungen für Kraftfahrzeuge.
Es sind bereits Vorrichtungen mit einzeln aufgehängten
Rädern für Kraftfahrzeuge bekannt, deren Achsschenkel, auf
dem das Rad drehbar angebracht ist, einerseits mit einem querverlaufenden
Aufhangeorgan, das aus einer Schubstange oder einer an dem Fahrgestell des Fahrzeugs angelenkten Feder besteht,
und andererseits mit dem Gehäuse eines teleakopischen Stossdampfers,
dessen Kolbenstange mit einem seiner Enden an dem Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt ist , fest verbunden ist.
Bei dieser Vorrichtung wird de.· Dämpfer einerseits als
Stossdämpfer und andererseits als teleskopische Abstützvor-
vorrichtung benutzt, um das Rad beim Springen abzustützen
und zu führen.
Wird er weiterhin mit einem schwenkbaren Rad eingesetzt, so bildet der Stossdämpfer die Drehachse für die Einschlagbewegungen
des Rades.
Jedoch, um den Stossdämpfer bei dessen Ersetzen, wenn er verschlissen ist, abnehmen zu können, so hat diese Aufhängevorrichtung
in verschiedenen Fällen den Nachteil, dass die Aufhängung und die Lenkteile abgenommen werden müssen, da der
Achsschenkel mit dem Stossdämpfergehäuse fest verbunden ist.
Es sind ebenfalls Aufhängevorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Kolbenstange und der Kolben des Stossdämpfers
abgenommen werden können, ohne dass man die eigentliche Aufhängung abzumontieren braucht. Jedoch können bei diesen
Vorrichtungen, die sehr oft kompliziert sind, keine standardisierten Stossdämpfer verwendet werden.
Gemass der Erfindung besteht die Verbesserung an der Aufhängevorrichtung darin, dass das Jtossdämpfergehäuse an
dem das Rad tragenden Achsschenkel abnehmbar angebracht ist.
Diese sehr einfache Einbauvorrichtung ermöglicht die Abnahme und den Wiedereinbau des Stossdämpfers, ohne dass es
notwendig ist, die anderen Organe der Aufhängung, insbesondere die Kugelgelenke und die Lenkorgane, zu verschieben.
Gemäss der Erfindung weist der Achsschenkel einerseits einen unteren Arm auf, an welchem ein mit dem querverlaufenden
Aufhängeorgan festverbundenes Kugelgelenk befestigt ist, und
der mit dem unteren Ende des Stossdämpfergehäuses fest verbunden ist, sowie andererseits einen oberen Arm mit einer Klemmschelle
für das Stossdämpfergehäuse.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer als Beispiel gegebenen
Ausführungsform, wobei die Beschreibung unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen gemacht wurde.
Die Abbildung 1 zeigt eine Aufhangevorrichtung eines
Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Achsschenkel 1, an welchem
ein Rad 2 drehbar angebracht ist, wobei der Achsschenkel 1 mit einer an dem Fahrgestell oder der Karosserie des Fahrzeugs
befestigten querverlaufenden Feder 3 und einem Gehäuse 4 eines teleskopischen Stossdämpfers 5 , dessen Kolbenstange 6 an ihrem
700018218.6.70 I
mit einem Gewinde versehenen Oberende mittels einer Mutter 7
an einer Manschette 8 eines elastischen .inges 9 befestigt ist, der an einem Element 10 des Fahrgestells oder der Karosserie
angebracht ist, fest verbunden ist.
Der Achsschenkel 1 trägt einen Hebel 11, an welchem
eine mit den Organen der Lenkung verbundene Lenkstange 12 bei 13 angelenkt 1st..
Gemäss der Erfindung umfasst der auf den Abbild ungen 2 und 3 dargestellte Achsschenkel 1 einen zylindrischen Sitz
14, in welchem ein doppelreihiges Kugellager 15 eingesetzt ist,
das durch eine in den Sitz 14 eingeschrumpfte Bandage 16
festgehalten wird, wobei das Kugellager eine Radwelle 17 mit
einer Scheibe 18 aufnimmt, an welcher die Radtromrnel befestigt ist, und die seitlich durch eine Mutter 19 festgehalten wird.
Der Achsschenkel 1 umfasst einerseits einen unteren Arm 20 mit einem Gewindeloch 21, in welches ein Gewindeteil
22 eines Kugelgelenks 23, das durch eine Gewindespindel 24
mittels einer Schraube 25 an der Blattfeder 3 befestigt ist, eingeschraubt wird. Das Gehäuse 4 des Stossdämpfers 5, dessen
unteres Ende 27 in einer Bohrung 28 des unteren Armes 20 eingeführt
und zentriert ist, kommt an dem unteren Arm 20 durch eine Schulter 26 zur Auflage.
Andererseits umfasst der Achsschenkel 1 einen oberen Arm 29 in Form einer Schelle 30 (Abbildungen 1, 2 und 3) in
welchem das Gehäuse 4 des Stossdämpfers 5 festgehalten wird.
Diese Schelle 30 besteht aus einem halbzylindrischen, in dem oberen Arm 29 ausgebildeten Sitz 31, sowie aus einem
an dem Arm 29 mittels zwei in Gewindelöchern 34, 34a eingeführten Schrauben 33, 33a befestigten halbkreisförmigen
Bügels 32.
Weiterhin ist der Bügel 32 derart ausgebildet, dass er mit dem Lenkstockhebel 11 einteilig ist.
Zum Ersetzen eines Stossdämpfers 5 genügt es, die Schrauben 33, 33a abzunehmen, den Stossdämpfer 5 £-usammenzudrücken,
um dessen unteres Ende 27 aus dem Sitz 28 des unteren Armes 20 freizusetzen, und nachdem die Befestigungsmutter
7 an dem Fahrgestell oder der Karosserie 10 gelöst wurde, den Stossdämpfer aus der Vorrichtung herauszunehmen.
Der Einbau und der Ausbau des Stossdämpfers wird durch
geführt, ohne dass die Organe der Aufhängung und der Lenkung verschoben werden.
Die Abbildung 4 zeigt eine andere Einbauart des Unterteils des Stossdämpfergehäuses 4, auf dem unteren Arm 20 des
Achsschenkels, Gehäuse, das ein Gewindeloch 35 aufweist, in welches das Gewindendstück 36 eines Kugelgelenks 37 mit Rasten
33 eingeschraubt wird, das in eine in der Blattfeder 3 eingefasste Hülse 39 eingeführt wird.
In dieser Ausführungsform weist der Unteram 20 ein konisches Loch 40 auf, in welches ein entsprechendes konisches
Teil des Kugelgelenks 37 eingeführt wird, wobei das Kugelgelenk 37 über ein Schulter 42 an einer der Flächen des Unterarmes
aufliegt und auf der anderen fläche mittels einer .lutter
43 festgehalten wird, die auf das Gewindeendstück 36 geschraubt
wird und zwischen dem Gehäuse*ade 4 des Stossdämpfers und einer
der Flächen des Unterarmes 20 angeordnet ist.
Um in diesem Falle den Stossdämpfer 5 auszubauen, muss
man die Schrauben 34, 34a sowie die Mutter 7 lösen, und das in das Gewindeendstück 36 des Kugelgelenks eingeführte Unterteil
des Stossdämpfers abschrauben.
Claims (7)
1. Aufhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei welcher
der das Rad tragende Achsschenkel mit einem querverlaufenden
Aufhangeorgan und dem unteren Teil eines Stossdampfergehäuses
verbunden ist, dessen Kolbenstange mit seinem oberen Teil an einem Element des Fahrgestells oder der Karosserie des Fahrzeuges
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsschenkel (1) einerseits einen unteren Arm (20) aufweist, an
welchem ein mit dem querverlaufenden Aufhängeorgan (3) verbundenes Kugelgelenk (23) befestigt ist,und der mit dem unteren
Ende des Stossdämfergehauses (4) fest verbunden ist, und andererseits
einen oberen Arm (29) mit einer Klemmschelle (30) für das Stossdämpfergehäuse.
2. Aufhangevorrichtung nach Anspruch 1. dadarc'i gekennzeichnet,
dass der untere Arme (20) eine Bohrung (28) aufweist,
in welcher das untere Ende (4) des Gehäuses (5) des Stossdämpfers,
das auf einer Schulter (26) am Auüsenumfang dieser Bohrung aufliegt, eingeführt wird, und ein Gewindeloch (21),
in welches ein Gewindeteil des Kugelgelenks (23), das mit dem querverlaufenden Aufhängeelement (3) fest verbunden ist,
eingeschraubt wird.
3. Aufhangevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Unterarm (20) ein konisches Loch (40) aufweist, in welches das Endstück (36) des Kugelgelenks (37)
eingeführt wird, das ein Gewindeende aufweist, auf welches eine Befestigungsrautter (43) und das Gehäuseende (Ί) des Stossdämpfers
geschraubt werden.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschelle (30)
des Stossdampfergehäuses (5) aus einem an. dem Oberarm (29) des
Achsschenkeis ausgebildeten halbzylindrisehen Sitz (31) besteht,
sowie aus einem halbkreisförmigen Bügel (32), der auf ck?m
Oberarm mittels Schrauben (33,33a) befestigt ist.
5. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und -*?
dadurch gekennzeichnet,, dass der Bügel (32) derart ausgebildet ist, um ein einziges Teil mit dem Lenkstockhebel (11) zu
bilden.
6. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk (37) ein mit
Rasten versehenes Teil (38) aufweist, das in eine Hülse (39) eingeführt ist, die in das aus einer Plattfeder
(3) bestehendes querverlaufendes Aufhängelement eingesetzt ist, das an dem Fahrgestell oder der Karosserie des Fahrzeugs
montiert ist.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichne
t, dass der Achsschenkel einen \;±indri sehen Sitz
(14)aufweist, in welchem ein doppelreihiges Kugellager (15) angeordnet ist, das axial durch einen, in den zylindrischen
Sitz eingeschrumpften Bandagering (16) festgehalten wird, wobei das Kugellager eine durch eine Schraube (19) festgehaltene
sfelle (17), auf welcher das Rad (2) befestigt ist,
aufnimmt *
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6900136A FR2028630A5 (de) | 1969-01-08 | 1969-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7000182U true DE7000182U (de) | 1970-06-18 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7000182U Expired DE7000182U (de) | 1969-01-08 | 1970-01-05 | Kraftfahrzeug mit radaufhaengevorrichtung. |
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ES (1) | ES183751Y (de) |
FR (1) | FR2028630A5 (de) |
GB (1) | GB1288501A (de) |
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DE102022121454B3 (de) | 2022-08-25 | 2024-01-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Einzelradaufhängung eines zweispurigen Fahrzeugs |
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Also Published As
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GB1288501A (de) | 1972-09-13 |
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