DE69935C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE69935C
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DE
Germany
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pipe
plug
connection
wedge
union nut
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69935D
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English (en)
Original Assignee
N. TVERSKOI, Maschinen-Ingenieur der Kaiserlich russischen Marine, und P. TVERSKAIA in St. Petersburg, Englischer Quai 22
Publication of DE69935C publication Critical patent/DE69935C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/14Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

KAISERLICHES /M-ß
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Rohrverbindung.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Neuerungen in der Befestigung von Röhren, Stutzen, Hähnen, Dampfpfeifen und ähnlichen Theilen an Röhren und Gefäfsen jeder Art, und in der Hauptsache ist dieselbe dadurch gekennzeichnet, dafs die anzufügende Röhre etc. mit ihrem betreffenden Ende durch beide Wände des Rohres bezw. Gefäfses frei hindurchgesteckt und dann an dessen Aufsenseite mittels Schraubenmutter, Vorsteckers, Keiles etc. festgelegt wird; der in das Gefäfs hineingehende Theil der damit zu verbindenden Röhre ist zur Verbindung der beiderseitigen Räume mit entsprechenden Oeffnungen versehen.
Die Hauptvortheile dieser verbesserten Befes'tigungsweise sind:
1. rasche Herstellung, Dauerhaftigkeit und leichtes Abnehmen;
2. gleichzeitige Wirkung des durchgesteckten Rohrendes als Steife;
3. Möglichkeit, im Falle mehrere Röhren vorhanden sind, jede derselben durch Einführen eines geeigneten Pfropfens rasch abzusperren bezw. auszuschalten.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer Anzahl von Ausführungsformen dargestellt.
Angenommen, die in Fig. 1 dargestellten beiden Rohre A und B seien mit einander zu verbinden. Rohr A ist in entsprechendem Abstande von seinem Ende E mit einem wulstartigen Anlauf oder Hemmwulst α und das Rohr B mit zwei sich gegenüberstehenden Oeffnungen versehen, durch welche das Ende E von A durchgesteckt wird, bis die Wulst a bezw. ein vor derselben auf E aufgeschobenes Zwischenstück C sich gegen B legt; durch Aufschrauben einer Ueberwurfmutter G auf den auf der anderen Seite von B herausragenden und mit Gewinde versehenen Endtheil von E, aufweichen ebenfalls ein Zwischenstück C1 aufgeschoben ist, werden dann beide Rohre sicher mit einander verbunden. Die Stücke C C1 sind der Krümmung von B entsprechend ausgehöhlt. Zur möglichst vollständigen Abdichtung werden zwischen C und B, und C1 und B und G noch Dichtungsscheiben ρ aus Leder, Guttapercha, Asbest, verschiedene Kitte, Eisendrähte etc. eingelegt. Der im Rohr B liegende Theil des Rohres A ist zur Verbindung der beiden Hohlräume von Oeffnungen 0 von geeigneter Form und Gröfse durchbrochen. Wenn das Rohr B ebenflächige Wandungen hat, bezw. das Rohr A mit einem durch solche Wände begrenzten Gefäfs (Büchse, Kessel) zu verbinden ist, wie in Fig. 2, so werden die Stücke C C1 überflüssig. Der Anlauf α kann entweder durch eine Verdickung der Rohrwand selber oder durch einen besonderen, auf letzterer passend (durch Löthung, Aufschrauben, Nietung, Aufschieben in heifsem Zustande) befestigten Ring gebildet werden (Fig. 3). Eine Abänderung besteht darin, die Wulst bezw. Wulststücke α durch Schrauben, Niete, Stifte oder andere auf A sicher befestigte Metallstücke zu ersetzen. In jedem Falle mufs
die Höhe der Stücke α eine solche sein, dafs ein Hereindringen von α in die Oeffnung von B oder C nach Art eines Keiles oder Kegels oder ein Ueberschieben der letzteren über a durch den Druck der Ueberwurfmutter G oder den diese, wie später beschrieben, ersetzenden Keil oder Vorstecker ausgeschlossen bleibt, wohl aber beide Theile mit möglichst grofser Fläche zusammenstofsen. Die Form der Ueberwurfmutter kann in vielfacher Weise abgeändert werden; sie kann geschlossen oder von Oeffnungen durchbrochen sein, die man mittels Pfropfens (wie q, Fig. 12) schliefst und zum Anbringen von Hähnen, Manometern bezw. zum Reinigen, Untersuchen, Einführen eines Absperrpfropfens bei Rohrbruch benutzt.
Die Ueberwurfmuttern G können ersetzt werden durch Vorstecker oder Keile /, Fig. 4, 9, 10 und 11, die durch entsprechende Schlitze im Rohrende eingetrieben werden. Das Rohr A ist vor dem Keil bezw. auch hinter demselben durch einen Metallpfropfen oder eine Scheibe t zu schliefsen. Um eine Oeffnung für den Austritt von Gas bezw. Flüssigkeit aus dem Rohr A oder zur Reinigung etc. des letzteren vorzusehen, ordnet man in dem Pfropfen t Löcher an, die mittels Pfropfen q geschlossen werden, oder man benutzt einen wie %, Fig. 5 und 6, gestalteten Pfropfen mit einem Spalt k zum Durchstecken des Keiles /, wobei dieser Pfropfen sich mit übereinstimmend gekrümmten Flantschen f möglichst dicht an die Rohrinnenwand anschliefst, um den Austritt von Gas etc. nach k zu verhüten.
Eine weitere Abdichtung läfst sich durch Bestreichen der beiderseitigen Berührungsflächen mit einem geeigneten Kitt oder durch Löthung leicht bewirken, oder es werden diese Flächen zur Aufnahme einer Packung vertieft. Diese Verbindungsweise veranschaulichen Fig. 4 im Längsschnitt durch die Achse von A, Fig. 5 in einem Schnitt durch das Ende des Rohres A, Fig. 6 im Querschnitt durch die Mitte des Pfropfens %, Fig. 7 in der Oberansicht, Fig. 8 in einem Längsschnitt unter rechtem Winkel zu Fig. 4. Die Pfropfen \ sind im Rohr A mittels Bolzen, Niete oder Verlöthung befestigt oder hineingeschraubt, mit dem Hammer eingetrieben oder in anderer Weise, jedoch immer so befestigt, dafs sie dem Keildruck nicht, nachgeben. Die eine Seite des Keiles, liegt gegen die Wand von B an, während die andere Seite gegen die Wand des Rohres A oder gegen den hinteren Theil des Pfropfens ^ wirkt. Bei Anwendung der Pfropfen \r welche, wie die Pfeile Fig. 8 andeuten, den Rohrinhalt frei circuliren lassen, wird das Rohr A mittels einer Ueberwurfmutter geschlossen, die durch Pfropfen verschlossene Oeffnungen enthält (Fig. 12). Die Pfropfen, Zwischenstücke und Muttern können abgeschrägt sein, um die zwischengelegte Dichtung vollständiger zusammen- bezw. an die Gegenwand anzupressen.
Die Fig. 9, 10, 11 und 12 veranschaulichen die Anwendung eines zum Absperren geplatzter Rohre in das betr. Rohr einzuführenden Pfropfens j. Zum Absperren schraubt man die Pfropfen q aus den Löchern des Pfropfens t heraus, schiebt mittels der Stange χ, Fig. 11, deren cylindrischer Kopf genau die Oeffnungen für q schliefst, den Pfropfen^' in das Rohr A bis vor die Oeffnungen 0, worauf man den Pfropfen q wieder einschraubt, der hierbei gegen die Stange χ drückt. Der das Rohr A erfüllende, gasförmige oder flüssige Körper prefst seinerseits gegen den Pfropfen j, so dafs unter diesem doppelten Druck jedes Entweichen aus dem Rohre A ausgeschlossen wird. In Fig. 12 ist dieser Fall bei Anwendung einer Ueberwurfmutter G veranschaulicht.
Ferner ist hier noch eine innere Wulst zum Anlegen des Pfropfens j dargestellt.
Fig. 13 zeigt die Verbindung zweier Rohre AA1 mittels Keiles / und Stückes ^, wobei \ in A\ befestigt und das Rohr A mit einer Muffe bezw. einer Erweiterung T versehen ist, durch welche der Keil eingetrieben wird, der dabei das Rohr A1 in die Muffe hineinschiebt und hierdurch zugleich die Dichtung ρ gegen die Innenwand der Muffe prefst.
In der Abänderung Fig. 14 ist das Rohr A nicht unmittelbar am Gefäfs B befestigt, sondern mittels eines mit starker Reibung auf das Rohr A geschobenen Stutzens A\ wobei das innere Ende von A wie bei den Feuerrohren von Lokomotiven ausgeweitet ist. Man verfährt dabei so, dafs man A mit aufgeschobenem Stutzen durch B hindurchsteckt und dann mit Hülfe eines geeigneten Werkzeuges das in A1 befindliche Ende von A ausweitet, wodurch beide Theile zu einem Stück vereinigt werden. Nunmehr stellt man die Verbindung mit B mittels Mutter G oder Keiles / her. A1 legt sich dabei, mit einem Flantsch a gegen B, und eine Packung ρ vermittelt den dichten Schlufs. Fig. 15 (Längsschnitt) und 16 (Ansicht) stellen die Verbindung für den Fall dar, wo der Theil α nicht dicht an die Wand des Behälters B herangebracht werden kann. In solchem Falle wird in Verbindung mit dem festen Ring bezw. Wulst α ein verschieblicher Ring α* benutzt und mittels eines oder mehrerer zwischen α und al einzutreibender Keile b gegen den Behälter B geprefst.

Claims (1)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Eine Rohrverbindung, bei welcher das auf dem Anschlufsende mit Verbindungsöffnungen (o) versehene Rohr, durch gegenüberliegende Oeffnungen im Anschlufsgefäfs oder -Rohr hindurchgesteckt und durch Anlauf (a) in: Verbindung mit einer
    Ueberwurfmutter (G) bezw. einem mit Pfropfen (t) zu benutzenden Vorstecker oder Keil (I) festgeklemmt ist, und wobei vor der Ueberwurfmutter (G) bezw. dem Pfropfen (t) ein loser Pfropfen (j) angeordnet sein kann, um denselben zum Absperren des Rohres mittels einer Stange (x) vorzutreiben, zu deren Einführung die Ueberwurfmutter (G) bezw. der Pfropfen (t) mit einer Oeffnung (q) versehen ist.
    Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Rohrverbindung, bei welcher behufs Oifenhaltung des Anschlufsendes der Keil oder Vorstecker durch den Schlitz (k) eines seitlich ausgesparten Pfropfens (%) gesteckt ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69935D Rohrverbindung Expired - Lifetime DE69935C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096175A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-21 Josef Gartner & Co. Schweissstellenfreie Verbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096175A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-21 Josef Gartner & Co. Schweissstellenfreie Verbindung

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