DE69935573T2 - Gassensorvorrichtung - Google Patents

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Takehiko Toki Saiki
Hideaki Kasugai Yagi
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Description

  • TECHNISCHER BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gassensorvorrichtung, die ein in die Vorrichtung eingeführtes Gas erkennt, und sie betrifft insbesondere eine Gassensorvorrichtung, die in unterschiedlicher Ausrüstung, die für medizinische Behandlung, Gasanalyse und Gasinspektion eingesetzt wird, wo eine genaue und zuverlässige Gaserkennung verlangt wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gassensoren, die ein vorgegebenes Gas, das in sie eingeführt wird, erkennen, umfassen solche, in denen ein Gehäuse, das ein Sensorelement aufnimmt, separat zusammengebaut ist zu einer gedruckten Leiterplatte oder dergleichen, die den Messkreis darstellt. Zum Beispiel erfordert der Gassensor einen Montageschritt, bei dem nach Anlöten des Sensorelements an der gedruckten Leiterplatte das Gehäuse mit Schrauben oder dergleichen an der gedruckten Leiterplatte befestigt wird.
  • Allerdings bedingt ein solcher Zusammenbau des Sensorelements und des Gehäuses mit der gedruckten Leiterplatte oder dergleichen aufwendige, zeitraubende und ineffiziente Montagevorgänge.
  • Ferner ist es zur Erhöhung der Genauigkeit des Sensors erforderlich, eine Barriere zwischen dem Raum, in dem das Sensorelement arbeitet, und der externen Atmosphäre vorzusehen, und somit ist es notwendig, eine gasdichte oder hermetische Dichtung zwischen der gedruckten Leiterplatte und dem Gehäuse vorzusehen. Demzufolge muss das Gehäuse unter Verwendung eines Dichtungselements wie eines O-Rings an der gedruckten Leiterplatte angebaut werden, was die Anzahl von Bestandteilen der Vorrichtung erhöht und zu einer noch aufwändigeren Montage führt.
  • Darüber hinaus besteht außerdem je nach den Einsatzbedingungen der Sensorvorrichtungen eine Gefahr, dass die hermetische Dichtung zwischen der gedruckten Leiterplatte und dem Gehäuse zerstört wird, und dass eine Schwankung des Rauminhalts des Raums, in dem das Sensorelement arbeitet, auftritt und dies die Empfindlichkeit und die Genauigkeit des Sensors nachteilig beeinflusst.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die vorstehend genannten Probleme zu lösen, und deshalb besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Gassensorvorrichtung bereit zu stellen, die eine reduzierte Anzahl von Bestandteilen aufweist und demzufolge weniger Zeit für ihren Zusammenbau und für den Anbau an einer gedruckten Leiterplatte erfordert.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gassensorvorrichtung bereit zu stellen, die die Ungleichmäßigkeiten hinsichtlich der Empfindlichkeit und Messgenauigkeit reduzieren kann.
  • In EP 0712745 ist eine Gaserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug offenbart, wobei ein Filter in einem Luftkanal angeordnet ist, der in einem Gehäuse gebildet ist und sich zwischen einem Lufteinlass und einem Luftauslass erstreckt. Ein Gassensor ist im Luftkanal zwischen dem Filter und dem Luftauslass angeordnet.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Gassensorvorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines in das Gerät eingeführten Gases bereit, wobei das Gerät folgendes aufweist: ein Gehäuse und einen Einlass und einen Auslass, die mit dem Inneren des Gehäuses zwecks Einführung des Gases in das Innere und Ausgabe des Gases aus dem Inneren kommunizieren; ein Sensorelement, das im Inneren zur Erkennung der Anwesenheit des Gases angeordnet ist; ein Basiselement, das das Sensorelement im Inneren des Gehäuses trägt und integriert mit dem Gehäuse verbunden ist; und ein Filterelement, das einen zwischen dem Gehäuse und dem Sensorelement angeordneten Becherteil aufweist, wobei das Filterelement auf solche Weise mit dem Basiselement integriert verbunden ist, dass es das Sensorelement umgibt; wobei das Gehäuse einen ein offenes Ende aufweisenden Kuppelteil und einen am inneren Umfang verlaufenden Flansch, der an einer inneren Umkreiswand des offenen Endes des Kuppelteils geformt ist, aufweist, und das Filterelement einen Flanschteil aufweist, der sich entlang dem Umfang des Basiselements erstreckt, aufweist, und wobei der Flanschteil des Filterelements zwischen dem Basiselement und dem inneren, sich entlang dem Umfang des Gehäuses erstreckenden Flansch eingeklemmt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Basiselement, das das Sensorelement im Gehäuse trägt, integriert mit dem Gehäuse verbunden, zum Beispiel mithilfe einer hermetischen Dichtung. Eine solche Konstruktion stellt eine vollständige Trennung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses sicher, und es ist nicht notwendig, das Gehäuse und das Basiselement separat an einer gedruckten Leiterplatte oder der dergleichen anzubauen. Darüber hinaus ist der Raum, in dem das Sensorelement arbeitet, durch das Gehäuse und das Basiselement hermetisch abgedichtet, und es kann keine Schwankung des Rauminhalts des Raumes innerhalb des Gehäuses auftreten, selbst wenn Unregelmäßigkeiten in Bezug auf die Bedingungen beim Zusammenbau des Gehäuses und des Basiselements mit der Leiterplatte auftreten.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird der eine von Einlass oder Auslass von einem sich vom Gehäuse nach außen erstreckenden, zylindrischen Hohlkörper und der andere von Einlass oder Auslass von mindestens einer Öffnung im Gehäuse gebildet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist entweder der Einlass oder der Auslass, der jeweils das Gehäuse aufweist, mit einer zylindrischen Form ausgeführt und erstreckt sich vom Gehäuse aus nach außen. Eine derartige Konstruktion gestattet zum Beispiel das Anschließen einer rohrförmigen Gasleitung an den Einlass oder Auslass, wodurch sichergestellt wird, dass ein konstanter Gasvolumenstrom erreicht werden kann, um eine genaue und kontinuierliche Überwachung zu gewährleisten.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird sowohl der Einlass als auch der Auslass durch einen zylindrischen Hohlkörper gebildet.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform sind der Einlass und der Auslass am Gehäuse an zwei Stellen angeordnet. Der Einlass dient zur Einführung des Gases in das Innere des Gehäuses, und der Auslass dient zur Ausgabe des Gases an die Außenseite des Gehäuses. Durch eine derartige Konstruktion kann ein Rückkopplungsweg zur Rückleitung des Gases an dessen Quelle vorgesehen und dadurch ein Gasverlust vermieden werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Gassensorvorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines in das Gerät eingeführten Gases bereit, wobei das Gerät folgendes aufweist: ein Gehäuse und einen Einlass und einen Auslass, die mit dem Inneren des Gehäuses zwecks Einführung des Gases in das Innere und Ausgabe des Gases aus dem Inneren kommunizieren; ein Sensorelement, das im Inneren zur Erkennung der Anwesenheit des Gases angeordnet ist; und ein Basiselement, das das Sensorelement im Inneren des Gehäuses trägt, wobei das Basiselement integriert mit dem Gehäuse verbunden ist; und ein Filterelement, das einen zwischen dem Gehäuse und dem Sensorelement angeordneten Becherteil aufweist, wobei das Filterelement auf solche Weise mit dem Basiselement integriert verbunden ist, dass es das Sensorelement umgibt; wobei das Gehäuse einen ein offenes Ende aufweisenden Kuppelteil aufweist; wobei der Becherteil ein offenes Ende aufweist; und wobei die Gassensorvorrichtung ferner mehrere Vorsprünge aufweist, die von einem inneren oberen Teil des Gehäuses herausragen, und eine Dichtung zum hermetischen Abdichten des offenen Endes des Gehäuses gegen das Basiselement aufweist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Gassensorvorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines in das Gerät eingeführten Gases bereit, wobei das Gerät folgendes aufweist: ein Gehäuse und einen Einlass und einen Auslass, die mit dem Inneren des Gehäuses zwecks Einführung des Gases in das Innere und Ausgabe des Gases aus dem Inneren kommunizieren; ein Sensorelement, das im Inneren zur Erkennung der Anwesenheit des Gases angeordnet ist; ein Basiselement, das das Sensorelement im Inneren des Gehäuses trägt, wobei das Basiselement mit dem Gehäuse integriert verbunden ist; und ein Filterelement, das einen zwischen dem Gehäuse und dem Sensorelement angeordneten Becherteil aufweist, wobei das Filterelement auf solche Weise mit dem Basiselement integriert verbunden ist, dass es das Sensorelement umgibt; wobei das Basiselement eine Scheibe mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil oberhalb des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils aufweist; der Becherteil ein offenes Ende aufweist, das aufgebördelt und mit einem äußeren Wulst geformt ist; wobei das Gehäuse einen Kuppelteil mit einem offenen Ende und einem am inneren Umfang verlaufenden Flansch aufweist; und wobei die Gassensorvorrichtung eine ringförmige Nut zur Aufnahme des Wulstes zwischen dem am inneren Umfang verlaufenden Flansch des Gehäuses und dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil des Basiselements aufweist.
  • Die bei allen drei Aspekten vorhandene Anordnung des Filterelements im Strömungsweg des durch den Einlass in das Gerät eintretenden Gases stellt sicher, dass das vorwärts strömende Gas verteilt wird. Durch eine solche Bauweise wird ein direktes Aufprallen des Gases auf das Sensorelement verhindert, wodurch unnötige Schwankungen in Bezug auf Empfindlichkeit und Genauigkeit, zum Beispiel verursacht durch Kühlen des Sensorelements, vermieden werden.
  • Wenn das Filterelement zwischen dem Gehäuse und dem Basiselement eingeklemmt ist, wird dessen Bewegung innerhalb des Gehäuses verhindert, während gleichzeitig dessen direkte Befestigung entweder am Gehäuse oder am Basiselement, zum Beispiel durch einen Kleber, vermieden wird.
  • Zweckmäßigerweise wird das Sensorelement mit einer Wärme erzeugenden Komponente ausgestattet.
  • Eine solche Ausstattung befähigt das Sensorelement, selbst beheizend zu sein. Eine derartige Bauweise gestattet die Anwendung eines Sensorelements von einem Typ, der nach einem Erhitzen eine erhöhte Empfindlichkeit aufweist, oder von einem Typ. der nur nach einem Erhitzen als Detektor funktioniert, wodurch sich die Anwendbarkeit der Sensorvorrichtung für einen breiteren Gasbereich erhöht.
  • Vorzugsweise ist das Sensorelement ein Sauerstoffionenleiter, wodurch es möglich ist, es zur Überwachung der Anwesenheit und Konzentration von Sauerstoff in einem sauerstoffhaltigen Gas einzusetzen. Es kann daher zur Erkennung von CO, CO2, NOx oder dergleichen ebenso wie von O2 selbst benutzt werden, und es kann in medizinischer Ausrüstung, Tauchausrüstung, Gasanalysatoren, Abgasüberwachungen und dergleichen eingesetzt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt die Gassensorvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt in perspektivischer Darstellung das äußere Erscheinungsbild der Gassensorvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 zeigt in perspektivischer Darstellung das Sensorelement der Gassensorvorrichtung der Erfindung.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt die Gassensorvorrichtung gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform.
  • 5 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt die Gassensorvorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform, wobei
  • 5(A) eine Gesamtansicht und 5(B) einen vergrößerten Ausschnitt von 5(A) zeigen.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt die Gassensorvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Konstruktion der Gassensorvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 erläutert. Die Gassensorvorrichtung 20 ist zur Messung der Konzentration von Sauerstoff oder dergleichen angeordnet und zum Beispiel als ein Sauerstoffsensor für medizinische Ausrüstung für die Zufuhr von Sauerstoff zu einem Patienten mit einer Atemwegserkrankung eingesetzt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Gassensorvorrichtung 20 ein Gehäuse 22, eine Sensorbasis 24, ein Filterelement 26 und ein Sensorelement 28 auf. Mithilfe des Sensorelements 28 werden der Druck und die Konzentration von Sauerstoff von der Zusammensetzung von Gas detektiert, die von einem Gaseinlass-Kanal 21a über das Filterelement 26 in einen inneren Raum 21c im Gehäuse 22 eingeführt wird.
  • Das Gehäuse 22 ist zweckmäßigerweise aus wärmebeständigem Harz (zum Beispiel MC Polyamid, d. h. Mono Cast® Polyamid, bei dem es sich um Polyamidharz enthaltendes 6 Polyamid handelt) hergestellt, und zusammen mit der Sensorbasis 24 bildet und formt es eine Messkammer. Das Gehäuse 22 weist Folgendes auf: einen Kuppelteil 22a, der in einer zylindrischen Kuppelform geformt ist, eine Einlassdüse 22b, die auf solche Weise im obersten Punkt des Kuppelteils 22a angeordnet ist, dass sie von der Kuppel nach außen vorsteht, und einen inneren, um den Umkreis verlaufenden Flansch 22c, der auf der inneren Umkreiswand des offenen Endes des Kuppelteils 22a gebildet ist.
  • Die im obersten Punkt des Kuppelteils 22a geformte Einlassdüse 22b hat eine zylindrische Form, die sich zum entlegenen Ende hin verjüngt, um den Anschluss eines (nicht abgebildeten) Gummischlauchs oder dergleichen zur Einführung des Sauerstoff enthaltenden Gases in den Gaseinlasskanal 21a zu erleichtern. Ferner wird durch die Anordnung eines (nicht abgebildeten) ringförmigen Wulstes auf der äußeren Umkreisfläche der Einlassdüse 22b der Gummischlauch oder dergleichen an einem unvorhergesehenen Trennen gehindert.
  • Das Innere der Einlassdüse 22b, der Gaseinlasskanal 21a, ist als Durchgangsloch ausgeführt. Außerdem ist eine Gasauslassöffnung 21d zum Ausgeben des Gases an die Außenseite des Gehäuses 22 in der Umkreiswand des Kuppelteils 22a nahe bei der Position des inneren Auslassflansches 22c angeordnet, wobei die Gasauslassöffnung 21d als Durchgangs loch ausgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Gasauslassöffnungen 21d in diametral einander gegenüberliegenden Positionen angeordnet, wie in 1 dargestellt, Das Gas, das auf dem Weg durch den Gaseinlasskanal 21a in die Vorrichtung eingeführt wird, strömt vom Oberteil des Filters 26 aus in Richtung zur Sensorbasis 24, und zwar im Allgemeinen in axialer Richtung, und es strömt danach über die Sensorbasis 24 im Allgemeinen in radialer Richtung, und es strömt schließlich durch die in der Umkreiswand des Kuppelteils 22a ausgeformten Gasauslassöffnungen 21 aus dem Gehäuse 22 heraus. Der kontinuierliche Strom von Gas durch die Sensorvorrichtung 20 gestattet eine Überwachung des Sauerstoffes im Gas auf einer kontinuierlichen Basis.
  • Die Strömungsrichtung des Gases kann entgegengesetzt der durch die Pfeile in 1 dargestellten sein. Das heißt, das Gas kann durch die Gasöffnungen 21d eingeführt werden, um ein einer radialen Richtung über die Sensorbasis 24 und danach in einer axialen Richtung durch das Filter 26 und durch die Gasöffnung 21a zur Außenseite des Gehäuses 22 zu strömen.
  • Die Sensorbasis 24, die als Träger für das Sensorelement 28 dient, ist ebenfalls aus wärmebeständigem Harz (z. B. MC-Polyamid) hergestellt und als eine Scheibe ausgeführt, die mit einem konvexen Axialquerschnitt ausgeformt ist und einen Bereich mit einem größeren Durchmesser 24a und einen Bereich mit einem kleineren Durchmesser 24b aufweist. Der Außendurchmesser des Bereichs mit dem größeren Querschnitt 24a ist geringfügig geringer als der des offenen Durchmessers des Kuppelteils 22a des Gehäuses 22, während der Außendurchmesser des Bereichs mit dem kleineren Durchmesser 24b geringfügig größer ist als der Durchmesser des Filterelements 26, was nachstehend erläutert ist. Die Sensorbasis 24 definiert und formt dadurch den Messraum zusammen mit dem Gehäuse 22 und trägt gleichzeitig das Sensorelement 28.
  • Wie in 2 dargestellt, durchstechen die Sensorstifte 27a, 27b und Heizstifte 27c, 27d sowie ein Positionierstift 27e, die aus Metall hergestellt sind, die Sensorbasis 24. Von diesen Stiften tragen vier (Sensorstifte 27a, 27b und Heizstifte 27c, 27d) das Sensorelement 28, wie aus 3 hervorgeht. Außerdem, dient die Sensorbasis 24, wie in 1 dargestellt, auch zum Festklemmen des Filterelements 26, wobei ein äußerer Flanschbereich 26b des Filterelements 26 zwischen dem Bereich mit dem größeren Durchmesser 24a der Sensorbasis 24 und dem inneren Flansch 22c des Gehäuses 22 eingeklemmt wird.
  • Das Filterelement 26, das den porösen Körper ausmacht, ist aus Fluorharz (z. B. Teflon®) und ist kuppelförmig ausgeführt. Das Filterelement 26 weist einen Becherteil 26a auf, der eine zylindrische Seitenwand hat, und den Außenflanschbereich 26b, der sich um den gesamten Umkreis des Elements erstreckt. Das Filterelement 26 spielt eine Rolle, indem es das einströmende Gas begrenzt, so dass es nicht direkt auf das Sensorelement 28 aufprallt, und dadurch erhöht es die Genauigkeit des Gassensors 20, wobei es gleichzeitig verhindert, dass Fremdstoffe wie kleine Staubpartikel in den Raum um das Sensorelement 28 eindringen. Das Filterelement 26 hat vorzugsweise eine Form, die einen festen Abstand zwischen der inneren Umkreiswand des Gehäuses 22 und der äußeren Fläche des Filterelements 26 aufrechterhält.
  • Das durch den Gaseinlasskanal 21a eingeführte Gas wird durch das poröse Filterelement 26 verbreitet, und Messfehler, die andernfalls durch direktes Aufprallen des Gases auf das Sensorelement 28 verursacht werden könnten, lassen sich einschränken. Demzufolge können die Messempfindlichkeit und die Messgenauigkeit erhöht werden. Das Filterelement 26 ist zwar aus Fluorharz, es kann aber auch z. B. aus einem feinmaschigen Metallnetz gebildet werden.
  • Der Innendurchmesser des offenen Endes des Filterelements 26 ist annähernd gleich große wie der Außendurchmesser des Bereichs mit dem kleineren Durchmesser 24b der Sensorbasis 24, und demzufolge kann durch Abdecken des Filterelements 26 mit dem Bereich mit dem kleineren Durchmesser 24b das Filterelement 26 den inneren Filterraum 21c definieren und bilden. Wie vorstehend genannt, wird zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Gassensorvorrichtung 20 der Flansch 26b zwischen dem Bereich mit dem größeren Durchmesser 24a der Sensorbasis 24 und dem Flansch 22c des Gehäuses 22 eingeklemmt, und demzufolge ist das Filterelement 26 sicher im Inneren des Gehäuses 22 angebracht.
  • Wie in 3 dargestellt, ist das Sensorelement 28 aus einem mit Keramik beschichteten Substrat hergestellt, das durch Beschichten einer Sauerstoffionen leitenden Festelektrolytschicht 28a (im Weiteren als „Zirkon-Festelektrolytschicht" bezeichnet) hergestellt wird, wie zum Beispiel Zirkonkeramik, die zum Beispiel in einer rechteckigen Form, 5 mm × 3 mm, gegossen wird, und einer Isolierschicht 28b wie zum Beispiel Aluminium. Die Sensorstifte 27a, 27b sind jeweils elektrisch mithilfe von aus Platindraht hergestellten Leitern 29a, 29b mit der Zirkon-Festelektrolytschicht 28a verbunden. Darüber hinaus ist auf der Oberfläche der Isolierschicht 28b ein Widerstandsmuster aus Metall, wie z. B. Platindraht, gebildet, und die Heizstifte 27c, 27d sind jeweils elektrisch mithilfe von aus Platindraht hergestellten Leitern 29c, 29d mit dem Widerstandsmuster verbunden. Bei einer derartigen Bauweise, mit Zufuhr elektrischer Energie von den Heizstiften 27c, 27d, erhitzt das Widerstandsmuster die laminierte Zirkon-Festelektrolytschicht 28a auf eine vorgegebene Temperatur (zum Beispiel mehrere hundert °C). Die erhitzte Zirkon-Festelektrolytschicht 28a hat Sensor-Ausgangseigenschaften, die der Dichte von Sauerstoff entsprechen, und demzufolge gibt der Sensorteil 28 Information über die Sauerstoffkonzentration an Schaltkreise aus, die an die Sensorstifte 27a, 27b ange schlossen sind.
  • Für den Zusammenbau werden das Sensorelement 28, die Sensorstifte 27a, 27b, die Heizstifte 27c, 27d und der Positionierstift 27e erhitzt und unter Druck in der Harzguss-Sensorbasis 24 angebracht. Danach werden die Leiter 29a, 29b, 29c, 29d, die angeschlossen sind an das Keramiksubstrat, auf dem die Zirkon-Festelektrolytschicht 28a und die Isolierschicht 28b laminiert sind, durch Verkabelung an die Stifte 27a, 27b, 27c, 27d angeschlossen.
  • Danach wird das Filterelement 26 in dem Harzguss-Gehäuse 22 angeordnet, und die Filterelement-Gehäuseeinheit wird über dem Sensorelement 28 angebracht. Der innere Umkreis des Filterelements 26 wird in den äußeren Umkreis des Bereichs mit dem kleineren Durchmesser 24b der Sensorbasis eingepasst, und dadurch werden eine radiale und axiale Bewegung des Filterelements 26 verhindert. Schließlich werden die innere Umkreiswand des Gehäuses 22 und die äußere Umkreiswand des Bereichs mit dem größeren Durchmesser der Sensorbasis 24 durch eine Fuge 25 mit einem Kleber, Heißversiegelung oder dergleichen hermetisch abgedichtet.
  • Wie aus 4 hervorgeht, unterscheidet sich eine erste Modifikation der Vorrichtung von der vorstehend beschriebenen darin, dass am offenen Ende des Gehäuses kein innerer Umkreisflansch 22c vorhanden ist. Stattdessen ragen mehrere Vorsprünge 32c am inneren oberen Teil des Gehäuses 32 heraus, und am offenen Ende des Filterelements ist kein Flanschbereich vorhanden. Ein Kuppelteil 32a und eine Einlassdüse 32b des Gehäuses 32 sowie ein Becherteil 36a des Filterelements entsprechend dem Kuppelteil 22a und der Einlassdüse 22b des Gehäuses 22 sowie dem Becherteil 26a des Filterelements 26 gemäß vorstehender Beschreibung. In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 35 eine Fuge, die das Gehäuse 32 mithilfe eines Klebers oder durch Heißversiegelung hermetisch gegen die Sensorbasis 24 abdichtet.
  • Andere Komponenten, die im Wesentlichen die gleichen sind wie bei der Gassensorvorrichtung 20 sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Vorsprünge 32c sind auf dem inneren oberen Teil des Gehäuses 32 gebildet, das heißt in der Nähe der Einführung des Gaseinlasskanals 21a in das Gehäuse 22. Diese Vorsprünge 32c sind rund um die Öffnung des Gaseinlasskanals 21a an vier Stellen mit einer Teilung von jeweils 90° angeordnet. Die Höhe der Vorsprünge 32c entspricht dem Abstand zwischen der Oberseite des Filterelements 36 und dem Inneren des Gehäuses 32 nach dem Zusammenbau der Gassensorvorrichtung 30. Die Vorsprünge 32c liegen dadurch gegen die Oberseite des Filterelements 36 an und verhindern eine Axialbewegung des Filterelements 36 im Gehäuse. Das Filterelement 36 ist dadurch eingeklemmt zwischen dem Gehäuse 32 und der Sensorbasis 24 und wird fest in seiner Einbaulage gehalten. Dementsprechend ist der innere Flansch 22c auf der Umkreiswand des Gehäuses 22 des Gassensors 20 nicht erforderlich und nicht vorhanden, und der äußere Flansch 26b des Filterelements 26 wird ebenfalls nicht benötigt und in dieser Ausführungsform nicht vorhanden. Dies führt zu dem Ergebnis, dass sich das Gießen der Formen für das Filterelement 36 und für das Gehäuse 32 vereinfachen lässt.
  • Bei einer alternativen Konstruktion sind die Vorsprünge zu einer zylindrischen Form gebildet. Bei Vorsprüngen, die diese zylindrische Form haben, wird der Gaseinlasskanal 21a wirksam erweitert, und somit strömt das durch die Einlassdüse 32b eingeführte Gas direkt zur Innenseite des Filters 36. Daraus ergibt sich, dass ein Austreten von Gas zur Außenseite des Filterelements 36 verhindert wird.
  • Wie in 5 dargestellt, unterscheidet sich eine zweite Modifikation der Vorrichtung von der vorstehend beschriebenen darin, dass das offene Ende 46b des Filter elements 46 aufgebördelt und mit einem äußeren, sich um den Umkreis erstreckenden Wulst 46c versehen ist, der eine äußere, sich verjüngende Oberfläche 46d und eine innere, sich verjüngende Oberfläche 46e aufweist, anstatt mit einem Flansch ausgeführt zu sein. Eine ringförmige Nut 42d, die auf die Form einer äußeren, sich verjüngenden Oberfläche 46d des Wulstes 46c abgestimmt ist, ist auf einem inneren, um den Umkreis verlaufenden Flansch 42c des Gehäuses 42 angeordnet, und eine äußere, sich um den Umkreis erstreckende Oberfläche 44c, die der Form der inneren, sich verjüngenden Oberfläche 46e des Wulstes 46c angepasst ist, ist auf dem Bereich mit dem kleineren Durchmesser 44b der Sensorbasis 44 angeordnet.
  • Der Kuppelteil 42a und die Einlassdüse 42b des Gehäuses 42 sowie der Becherteil 46a des Filterelements 46 entsprechen dem Kuppelteil 22a und der Einlassdüse 22b des Gehäuses 22 sowie dem Becherteil 26a des Filterelements 26 der vorstehend beschriebenen Gassensorvorrichtung 20. In 5(A) und 5(B) bezeichnet das Bezugszeichen 45 eine Fuge, die das Gehäuse 42 mithilfe eines Klebers oder durch Heißversiegelung hermetisch gegen die Sensorbasis 44 abdichtet. Andere Bestandteile, die im Wesentlichen die gleichen sind wie bei der Gassensorvorrichtung 20 sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das Filterelement 46 ist so geformt, dass dessen Durchmesser zu dessen offenem Ende 46b hin zunimmt. das heißt, das offene Ende 46b ist aufgebördelt wie ein Rock. Darüber hinaus ist der ringförmige Wulst 46c auf der Außenseite des offenen Endes 45b so geformt, dass er vorsteht. Der Wulst 46c weist sowohl innere als auch äußere, sich um den Umkreis erstreckende Oberflächen 46e und 46d auf, die eine sich verjüngende Form aufweisen.
  • Auf diese Weise kann das Filterelement 46 mithilfe des Flansches 42e, der die ringförmige Nut 42d aufweist, mit dem Gehäuse 42 in Eingriff gebracht werden. Darüber hinaus kann beim Zusammenbau der Sensorbasis 44 mit dem Gehäuse 42 die äußere, sich um den Umkreis erstreckende Fläche 44c der Sensorbasis 44 die innere, sich verjüngende Oberfläche 46e des Filterelements 46 in einer radial nach außen gerichteten Richtung drücken. Demzufolge kann das Filterelement 46 zwischen dem Gehäuse 42 und der Sensorbasis 44 eingeklemmt und gestützt werden, und somit wird selbst bei Vorliegen eines radialen Gießfehlers, zum Beispiel am offenen Ende 46b des Filterelements 46, das offene Ende 46b des Filterelements 46 mithilfe der Sensorbasis 44 in Richtung zum Gehäuse 42 hin gedrückt und ausgeweitet, so dass das Filterelement 46 fest mit dem Flansch 42c in Eingriff kommt. Demzufolge ist der Eingriff des Filterelements 46 unabhängig vom Vorhandensein von Gießfehlern beim Filter 46 zusätzlich sichergestellt.
  • Aufgrund einer solchen Konstruktion kann die Abdichtung zwischen dem Inneren und Äußeren der Sensorvorrichtung ohne Einsatz von Dichtungsmaterialien wie O-Ringen sichergestellt werden. Dadurch verringert sich die Anzahl der Bauteile.
  • Darüber hinaus werden das Gehäuse 22 und die Sensorbasis 24 als einzelne Einheit zusammengebaut, bevor die Vorrichtung an einer Leiterplatte oder dergleichen angebaut wird. Demzufolge wird der Zeitaufwand für den Zusammenbau der Leiterplatte oder dergleichen reduziert.
  • Zusätzlich hierzu kann keine Beschädigung der hermetischen Abdichtung zwischen dem Gehäuse 22 und dem Sensorelement 24 während des Anbaus der Gassensorvorrichtung 20 an der Leiterplatte oder dergleichen eintreffen, und es kommt nicht zu einer volumetrischen Schwankung beim Messraum. Dadurch werden die Messempfindlichkeit und die Messgenauigkeit des Sensors verbessert.
  • Wie in 6 dargestellt, weist eine Gassensorvorrichtung 60 gemäß der zweiten Ausführungsform ein Gehäuse 62, eine Sensorbasis 24, ein Filterelement 26 und ein Sensorelement 28 auf.
  • Die Gassensorvorrichtung 60 unterscheidet sich von der Gassensorvorrichtung 20 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass eine Einlassdüse 62b und eine Auslassdüse 62c des Gehäuses 62 einander diametral gegenüber liegend platziert sind und das Gas, das durch die Auslassdüse 62c ausgetragen wird, zurück gewonnen wird. Ein Kuppelteil 62a und ein Flansch 62d des Gehäuses 62 entsprechen dem Kuppelteil 22a und dem Flansch 22c des Gehäuses 22 der Gassensorvorrichtung 20. In 6 bezeichnet das Bezugszeichen 65 eine Fuge, die das Gehäuse 62 mithilfe eines Klebers oder durch Heißversiegelung hermetisch gegen die Sensorbasis 24 abdichtet. Andere Bestandteile, die im Wesentlichen die gleichen sind wie bei der Gassensorvorrichtung 20 sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Einlassdüse 62b des Gehäuses 62 steht in einer radial nach außen gerichteten Richtung vom zylindrischen Teil des Kuppelteils 62a vor, der das Gehäuse 62 bildet. Im Inneren der Einlassdüse 62b befindet sich ein Gaseinlasskanal 61a, der Gas von der Außenseite des Gehäuses 62 in den Messraum strömen lässt. Auf gleiche Weise ist die Auslassdüse 62c, die einer radial nach außen gerichteten Richtung vom Kuppelteil 62a vorsteht, diametral gegenüber der Einlassdüse 62b liegend angeordnet. Im Inneren der Auslassdüse 62c befindet sich ein Gasauslasskanal 61d.
  • Durch Anschließen eines Schlauches oder dergleichen, der Gas in das entlegene Ende der Gaseinlassdüse 62b einführt und Anschließen eines Schlauches oder dergleichen, der das Gas zurück zur Versorgungsquelle leitet, am entlegenen Ende der Auslassdüse 62c wird das Gas auf dem Weg durch den Gaseinlasskanal 21a in den Messraum geleitet und danach auf dem Weg durch den Gasauslasskanal 21d zurück zur Versorgungsquelle geleitet. Das heißt, das Gas wird ohne Abstriche zurück gewonnen und ohne Verluste zurück geleitet. Die Gassensorvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der Gassensorvorrichtung 20 der ersten Ausführungsform, die das Gas nach der Einführung in den Messraum nicht zurück gewinnt.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und deren Bauweise und Arbeitsweise hierin beschrieben worden sind, ist es für den Fachmann einsichtig, dass andere Anwendungen und Ausführungsformen ausgearbeitet werden können. Solche Anwendungen und Ausführungsformen und Modifikationen davon gehören zum Kenntnisbereich des Fachmanns und liegen im Rahmen des Umfangs der Erfindung wie diese in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (13)

  1. Gassensorvorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines in das Gerät eingeführten Gases, wobei das Gerät folgendes umfasst: ein Gehäuse (22; 62) und einen Einlass (21a; 61a) und einen Auslass (21d; 61d), die mit dem Inneren des Gehäuses zwecks Einführung des Gases in das Innere und Ausgabe des Gases aus dem Inneren kommunizieren; ein Sensorelement (28), angeordnet im Inneren zur Erkennung der Anwesenheit des Gases; ein Basiselement (24), das das Sensorelement im Inneren des Gehäuses trägt und integriert mit dem Gehäuse verbunden ist; und ein Filterelement (26), dadurch gekennzeichnet, dass: das Filterelement (26) einen zwischen dem Gehäuse und dem Sensorelement angeordneten Becherteil (26a) aufweist, wobei das Filterelement integriert auf solche Weise mit dem Basiselement verbunden ist, dass es das Sensorelement umgibt; das Gehäuse einen Kuppelteil (22a; 62a) mit einem offenen Ende und einem am inneren Umfang verlaufenden Flansch (22c; 62d), der an einer inneren Umkreiswand des offenen Endes des Kuppelteils geformt ist, aufweist und das Filterelement einen Flanschteil (26b) aufweist, der sich entlang dem Umfang des Basiselements erstreckt, aufweist; und der Flanschteil des Filterelements zwischen dem Basiselement und dem inneren, sich entlang dem Umfang des Gehäuses erstreckenden Flansch eingeklemmt ist.
  2. Gassensorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Basiselement eine Scheibe mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil (24a) und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil (24b) oberhalb des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils aufweist und ein Flanschteil des Filterelements zwischen dem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil des Basiselements und dem inneren, sich entlang dem Umfang des Gehäuses erstreckenden Flansch des Gehäuses eingeklemmt ist.
  3. Gassensorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Einlassdüse (22b) aufweist, die von einem oberen Teil des Kuppelteils nach außen vorsteht.
  4. Gassensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kuppelteil des Filterelements eine Außenfläche aufweist, die einen gleichbleibenden Abstand zu einer inneren Umkreiswand des Gehäuses aufrechterhält.
  5. Gassensorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Einlass und der Auslass jeweils einen zylindrischen Hohlkörper (62b, 62c) aufweisen, der sich vom Gehäuse aus nach außen erstreckt.
  6. Gassensorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Einlass und der Auslass zueinander diametral gegenüber liegend angeordnet sind.
  7. Gassensorvorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines in das Gerät eingeführten Gases, wobei das Gerät folgendes umfasst: ein Gehäuse (32) und einen Einlass (21a) und einen Auslass, die mit dem Inneren des Gehäuses zwecks Einführung des Gases in das Innere und Ausgabe des Gases aus dem Inneren kommunizieren; ein Sensorelement (28), angeordnet im Inneren zur Erkennung der Anwesenheit des Gases; ein Basiselement (24), das das Sensorelement im Inneren des Gehäuses trägt und integriert mit dem Gehäuse verbunden ist; und ein Filterelement (26), dadurch gekennzeichnet, dass: das Filterelement (36) einen zwischen dem Gehäuse und dem Sensorelement angeordneten Becherteil (36a) aufweist, wobei das Filterelement integriert auf solche Weise mit dem Basiselement verbunden ist, dass es das Sensorelement umgibt; das Gehäuse einen Kuppelteil (32a) mit einem offenen Ende aufweist; der Becherteil ein offenes Ende aufweist; und die Gassensorvorrichtung ferner mehrere Vorsprünge (32c) aufweist, die von einem inneren oberen Teil des Gehäuses herausragen, und eine Dichtung (35) zum hermetischen Abdichten des offenen Endes des Gehäuses gegen das Basiselement.
  8. Gassensorvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das offene Ende des Gehäuses und das offene Ende des Filterelements keinen Flanschteil aufweisen.
  9. Gassensorvorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines in das Gerät eingeführten Gases, wobei das Gerät folgendes umfasst: ein Gehäuse (42) und einen Einlass und einen Auslass, die mit dem Inneren des Gehäuses zwecks Einführung des Gases in das Innere und Ausgabe des Gases aus dem Inneren kommunizieren; ein Sensorelement (28), angeordnet im Inneren zur Erkennung der Anwesenheit des Gases; ein Basiselement (44), das das Sensorelement im Inneren des Gehäuses trägt und integriert mit dem Gehäuse verbunden ist; und ein Filterelement (26), dadurch gekennzeichnet, dass: das Filterelement (46) einen zwischen dem Gehäuse und dem Sensorelement angeordneten Becherteil (46a) aufweist, wobei das Filterelement integriert auf solche Weise mit dem Basiselement verbunden ist, dass es das Sensorelement umgibt; das Basiselement eine Scheibe mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil (44a) und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil (44b) oberhalb des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils aufweist; der Becherteil ein offenes Ende (46b) aufweist, das aufgebördelt und mit einem äußeren Wulst (46c) geformt ist; das Gehäuse einen Kuppelteil (42a) mit einem offenen Ende und einem am inneren Umfang verlaufenden Flansch (42c) aufweist; und die Gassensorvorrichtung eine ringförmige Nut zur Aufnahme des Wulstes zwischen dem am inneren Umfang verlaufenden Flansch des Gehäuses und dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil des Basiselements aufweist.
  10. Gassensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 und 9, wobei der Einlass und der Auslass jeweils einen zylindrischen Hohlkörper (22b; 32b; 42b) aufweisen, die sich vom Gehäuse aus nach außen erstreckt und der andere von Einlass und Auslass mindestens eine Öffnung im Gehäuse aufweist.
  11. Gassensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sensorelement einen Wärmeerzeugungsteil aufweist.
  12. Gassensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sensorelement einen Sauerstoffionenleiter aufweist.
  13. Gassensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Dichtung für die integrierte Verbindung des Basiselements gegen das Gehäuse aufweist.
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