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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Turbodecodiergerät und ein
Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät, die zum
Beispiel für
eine Verwendung in einem Kommunikationssystem, so wie einem Mobilkommunikationssystem,
geeignet sind.
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Im
konventionellen Drahtloskommunikationsgebiet, einschließlich einer
Mobilkommunikation oder von Ähnlichem,
sind Geräte
eines Verschachtelers und eines entsprechenden Entschachtelers eingeführt zum
Sortieren der Datenreihen, um einen Bündelfehler, der dazu tendiert,
häufig
bei einem bestimmten Teilstück
der Datenreihe aufzutreten, einfacher korrigierbar zu machen. Das
heißt,
dass ein Übertragungssignal
nach einem Verschachteln durch einen Verschachteler auf der Übertragungsseite übertragen
wird, und auf der Empfangsseite empfangen wird, und dass das Signal
dann durch einen Entschachteler entschachtelt wird.
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Ein
konventioneller Verschachteler bzw. Interleaver und Entschachteler
bzw. Deinterleaver werden hier im Nachfolgenden beschrieben werden.
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6(A) ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung
eines konventionellen Verschachtelers zeigt. Wie in 6(A) gezeigt, umfasst ein Verschachteler 100 einen
Verschachtelungs-RAM 101, einen Schreibzähler 102,
einen Lesezähler 103 und einen
Leseadressen-Umwandlungsschaltkreis 104. Der
in 6(A) gezeigte Verschachteler 100 ist
auf der Grundlage einer Annahme angeordnet, dass der Verschachteler
eine Eingabedatenreihe verschachtelt, die aus 24 × 16 = 384
Datenelementen (D000, D001, D002, ..., D383) zusammengesetzt ist
(d.h., dass die Verschachtelergröße = 24 × 16 ist).
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In
diesem Fall ist der Verschachtelungs-RAM 101 (hier im Nachfolgenden
einfach als „RAM 101" bezeichnet) eine
Einheit zum darin Speichern der Eingabedatenserie (D000, D001, D002,
..., D383) für die
Verschachtelungsoperation. Der Schreibzähler 102 ist eine
Einheit zum sequenziellen Zählen
der Zahlen von 0 bis 383 und gibt den gezählten Wert als eine Schreibadresse
(A000, A001, A002, ..., A383) für
den RAM 101 aus. Somit sind die Eingabedatenreihen sequenziell
in den RAM 101 bei Adressen von A000 bis A383 gemäß der Schreibadresse
(A000 bis A383) geschrieben.
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Der
Lesezähler 103 ist
eine Einheit zum Zählen
einer Reihe von Zahlen von 0 bis 383 zum Erzeugen der Leseadresse
für den
RAM 101. Der Leseadressen-Umwandlungsschaltkreis 104 ist
eine Einheit zum Bewirken einer arithmetischen Operation, die durch
x·16(mod383)
ausgedrückt
ist, auf der gezählten
Zahl x (= 0 bis 383), die von dem Lesezähler 103 geliefert
ist, wodurch die Reihe der gezählten Zahlen
x, von dem Lesezähler 103' erzeugt, in
eine mit einem regulären
Intervall 16 umgewandelt wird. Somit wird die dem RAM 101 gelieferte
Reihe von Leseadressen eine Reihe von Adressen mit einem regulären Intervall
von 16, so dass A000, A016, A032, A368, A001, A017, A033, ..., An·16(mod383),
..., A351, A367, A383.
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Wenn
der Verschachteler 100 wie oben beschrieben angeordnet
ist, dient der gezählte
Wert des Schreibzählers 102,
wenn Daten wie in 6(B) gezeigt in den Speicher
geschrieben werden, direkt als die Schreibadresse und die Eingabedatenreihen (D000,
D001, D002, ..., D383) werden sequenziell bei den entsprechenden
Speicherbereichen in den RAM 101 geschrieben. Andererseits,
wenn Daten von dem Speicher gelesen werden, werden Daten von Adressbereichen
gelesen, die durch die Leseadresse bezeichnet sind, die bei dem
regulären
Intervall von 16 von dem Leseadressen-Umwandlungsschaltkreis 104 erzeugt
werden.
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Auf
diese Weise werden die Eingabedatenreihen (D000, D001, D002, ...,
D383) verschachtelt und als ein Ergebnis wie D016, D032, ..., D368, D001,
D017, D033, ..., Dn·16(mod383),
..., D351, D367, D383 ausgegeben.
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Die
in dem vorliegenden Verschachteler 100 ausgeführte Verschachtelungsoperation
kann, mit anderen Worten, zum Beispiel, wie in 7 gezeigt, veranschaulicht
sein. Das heißt,
dass, wenn Datenelemente von 24 × 16 = 384 in den RAM 101 geschrieben
werden, die geschriebenen Daten in der durch einen Pfeil A angegebenen
Richtung in dieser Reihenfolge gruppiert werden, wohingegen, wenn
dieselben Datenelemente von dem Speicher gelesen werden, in der
durch einen Pfeil B angegebenen Richtung gruppierte Datenelemente
in dieser Reihenfolge gelesen werden, wodurch die Verschachtelungsoperation
bewältigt
wird (diese Art einer Verschachtelungsoperation ist als ein Blockverschachteln
bekannt).
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Unterdes
ist 8(A) ein Blockdiagramm, das
eine Anordnung eines konventionellen Entschachtelers zeigt. Wie
in 8(A) gezeigt, umfasst der Entschachteler 200 einen
Entschachtelungs-RAM 201, einen Schreibzähler 202,
einen Lesezähler 203 und
eine Leseadressen-Umwandlungsschaltkreis 204.
Der in 8(A) gezeigte Entschachteler 200 ist
auf der Grundlage einer Annahme angeordnet, dass der Entschachteler
es mit einer Eingabedatenreihe zu tun hat, die aus 16 × 24 = 384
Datenelementen (D000, D001, D002, ..., D383) zusammengesetzt ist.
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In
diesem Fall ist der Entschachtelungs-RAM 201 (hier im Nachfolgenden
einfach als „RAM 201" bezeichnet) eine
Einheit zum darin Speichern der Eingabedatenreihen (D000, D001,
D002, ..., D383) für
die Verschachtelungsoperation. Der Schreibzähler 202 ist eine
Einheit zum sequenziellen Zählen
der Zahlen von 0 bis 383 und gibt den gezählten Wert als eine Schreibadresse
(A000, A001, A002, ..., A383) für
den RAM 201 aus. Somit werden die Eingabedatenreihen sequenziell
in den RAM 201 bei Adressen von A000 bis A383 gemäß der Schreibadresse
(A000 bis A383) geschrieben.
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Der
Lesezähler 203 ist
eine Einheit zum Zählen
einer Reihe von Zahlen von 0 bis 383 zum Erzeugen der Leseadresse
für den
RAM 201. Der Leseadressen-Umwandlungsschaltkreis 204 ist
eine Einheit zum Bewirken einer arithmetischen Operation, die durch
x·24(mod383)
ausgedrückt
ist, auf der gezählten
Zahl x (= 0 bis 383), die von dem Lesezähler 203 geliefert
ist, wodurch die Reihe gezählter
Zahlen x, von dem Lesezähler 203 erzeugt,
dazu gelangt, ein reguläres
Intervall von 24 zu haben. Somit wird die dem RAM 201 gelieferte
Reihe von Leseadressen eine Reihe von Adressen mit einem regulären Intervall
von 24, so dass A000, A024, A048, ..., A360, A001, A002, ..., An·24(mod383),
..., A335, A359, A383.
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Wenn
der Verschachteler 200 wie oben beschrieben angeordnet
ist, dient der gezählte
Wert des Schreibzählers 202,
wenn Daten wie in 8(B) gezeigt in den Speicher
geschrieben werden, direkt als die Schreibadresse und die Eingabedatenreihen (D000,
D001, D002, ..., D383) werden sequenziell in den RAM 201 bei
den entsprechenden Adressbereichen geschrieben. Andererseits, wenn
Daten von dem Speicher gelesen werden, werden Daten von Adressbereichen
gelesen, die durch die Leseadresse bezeichnet sind, die bei dem regulären Intervall
von 24 von dem Leseadressen-Umwandlungsschaltkreis 204 erzeugt
werden.
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Auf
diese Weise werden die Eingabedatenreihen (D000, D001, D002, ...,
D383) verschachtelt und als ein Ergebnis ausgegeben wie D000, D024, D048,
..., D360, D001, D025, ..., Dn·24(mod383),
..., D335, D359, D383. Die Operation des vorliegenden Verschachtelers 200 ist,
mit anderen Worten, äquivalent
zu einer Verschachtelungsoperation bei einer Größe von 16 × 24. Das heißt, dass,
wenn, wie zum Beispiel in 9 gezeigt,
Datenelemente von 16 × 24
= 384 in den RAM 201 geschrieben werden, die geschriebenen
Daten in der durch einen Pfeil A angegebenen Richtung in dieser
Reihenfolge gruppiert werden, wohingegen, wenn dieselben Datenelemente
von dem Speicher gelesen werden, in der durch einen Pfeil B angegebenen
Richtung gruppierte Datenelemente in dieser Reihenfolge gelesen
werden.
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Wenn
die Eingabedatenreihen durch 24 × 16 in dem oben beschriebenen
Verschachteler 100 verschachtelt werden, und die resultierenden
Ausgabedatenreihen (D000, D016, D032, ..., D368, D001, D017, D033,
..., Dn·16(mod383),
..., D351, D367, D383) dem vorliegenden Entschachteler 200 geliefert
werden, werden dann demgemäß ein Schreiben und
ein Lesen von Datenreihen ausgeführt,
wie in 8(C) gezeigt. Das heißt, dass,
wenn ein Schreiben ausgeführt
wird, die Ausgabedatenreihen in dem RAM 201 in der oben
erwähnten
Reihenfolge sequenziell geschrieben werden, und dass, wenn ein Lesen
ausgeführt
wird, die Datenreihen bei einem regulären Intervall von 24 Adressen
gelesen werden. Als ein Ergebnis werden die Ausgabedatenreihen wie
eine vor der Verschachtelungsoperation wiederhergestellt (d.h.,
dass die Entschachtelungsoperation bewirkt ist).
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Neuerdings
wird ein neues Fehlerkorrektursystem genutzt, das als „Turbocodieren
und Turbodecodieren" bekannt
ist. Gemäß einem
Kommunikationssystem mit dem darauf angewendeten System zum Turbocodieren
und Turbodecodieren wird eine Übertragungsinformation
durch einen Verschachteler mit Verwenden einer Vielzahl von Fehlerkorrekturcodes
(ein rekursiver systematischer Faltungscode wird häufig eingesetzt)
auf der Übertragungsseite
(in einem Turbocodierer) codiert. Dann, auf der Empfangsseite (in
einem Turbodecodierer), wird die empfangene Information einer Verschachtelungsoperation,
einem Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe, und einer Entschachtelungsoperation wiederholt durch
Verwenden eines Verschachtelers, eines Entschachtelers und einer
Vielzahl von Fehlerkorrekturcode-Decodierern (für eine unscharfe Ausgabe) unterworfen.
Somit werden an die Übertragungsfunktion
in dem Übertragungspfad
angefügte
Fehler soweit wie möglich
reduziert, um die ursprüngliche Übertragungsinformation
wiederherzustellen.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Anordnung eines Hauptteilstücks eines Kommunikationssystems
zeigt, auf welches die oben erwähnten „Turbocodierer
und Turbodecodierer" angewendet
sind. Wie in 10 gezeigt, ist dieses Kommunikationssystem
eingerichtet, einen Turbocodierer 300 auf der Übertragungsseite
zu enthalten, während
ein Turbodecodierer (Turbodecodiereinheit) 400 auf der
Empfangsseite mit einem dazwischen angeordneten gewünschten
Kommunikationspfad (Funkkommunikationsnetzwerk usw.) 500 ist.
Der Turbocodierer 300 ist aus einem Paar rekursiver systematischer
Faltungscodierer (hier im Nachfolgenden einfach als „Faltungscodierer" bezeichnet) 301 und 302 zusammengesetzt,
wobei jeder eingerichtet ist, Exklusiv- ODER logische Summierungselemente (EX-OR) 311 bis 313 und
Verzögerungselemente (Flip-Flop:
FF) 314 und 315 zu enthalten. Der Turbocodierer
enthält
auch einen Verschachteler (π) 303 zum
Bewirken einer Verschachtelungsoperation auf die Übertragungsinformation
u. Der Turbodecodierer 400 ist eingerichtet, Decodierer
für eine
unscharfe Ausgabe (DEC) 401 und 402 und einen
Verschachteler (π)
und einen Entschachteler (π–1) 404 zu
enthalten.
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Der
Faltungscodierer 301 des Turbocodierers 300 ist
eine Einheit zum Senden einer codierten Information, die durch Codieren
der Übertragungsinformation
u erhalten ist, mit Verwenden einer Faltungsoperation, an die Empfangsseite
als einen Fehlerkorrekturcode y1. Der Verschachteler 301 ist
eine Einheit zum Bewirken einer Verschachtelungsoperation auf die Übertragungsinformation
u mit Verwenden desselben Betriebsprinzips, wie das des oben erwähnten Verschachtelers 100.
Der Faltungscodierer 302 ist eine Einheit zum Senden der
codierten Information, die durch Bewirken einer Faltungscodierung auf
die Übertragungsinformation
u' erhalten ist,
die in dem Verschachteler 303 verschachtelt worden ist,
an die Empfangsseite als einen Fehlerkorrekturcode y2.
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Das
heißt,
dass der Turbocodierer 300 eingerichtet ist zum Senden
der Übertragungsinformation
(zu decodierende Information) u selbst, des Fehlerkorrekturcodes
y1 über
die Übertragungsinformation
u vor der Verschachtelungsoperation und des Fehlerkorrekturcodes
y2 über
die Übertragungsinformation
u nach der Verschachtelungsoperation an die Empfangsseite als einen
Turbocode.
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Andererseits
führt der
Turbodecodierer 400 wiederholt die folgenden Operationen
aus. Von den empfangenen Turbocodes [in diesem Fall wird angenommen,
dass die Übertragungsinformation
u, die Fehlerkorrekturcodes y1 und y2 ein Rauschen (Fehler) in dem Übertragungspfad 500 erleiden
und dass sie eine empfangene Information U, Fehlerkorrekturcodes
Y1 bzw. Y2 werden]
empfängt
der DEC 401 die empfangene Information U und bewirkt eine
Decodierung für
eine unscharfe Ausgabe darauf durch Verwenden des Fehlerkorrekturcodes
Y1, um eine empfangene Information U' zu erhalten. Danach
bewirkt der Verschachteler 403 eine Verschachtelungsoperation
der empfangenen Information U' und
der DEC 402 bewirkt eine Decodierung für eine unscharfe Ausgabe auf
dem verschachtelten Signal durch Verwenden des Fehlerkorrekturcodes
Y2. Dann wird das decodierte Ergebnis (empfangene
Information U'') in dem Entschachteler 404 entschachtelt
und das erhaltene Signal wird an den DEC 401 zurückgespeist.
Der DEC 401 bewirkt wiederum eine Decodierung für eine unscharfe
Ausgabe durch Verwenden des Fehlerkorrekturcodes Y1.
Die oben beschriebenen Operationen werden wiederholt. Wenn die Decodierung
für eine
unscharfe Ausgabe bewirkt wird, werden eine MAP-(Maximum A Posteriori
Wahrscheinlichkeit) Decodierung, eine SOVA (Soft-Output Viterbi
Algorithm) Decodierung oder Ähnliches
genutzt.
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Der
Verschachteler 403 bewirkt außerdem eine Verschachtelungsoperation
auf dem von dem DEC 401 gelieferten decodierten Ergebnis
auf der Grundlage des Operationsprinzips, das dem des obigen Verschachtelers 100 ähnlich ist.
Mit dieser Verschachtelungsoperation werden die Datenreihen als ein
Decodierungsergebnis von dem DEC 401 an den DEC 402 mit
den Datenreihen geliefert, die mit den Datenreihen des Fehlerkorrekturcodes
Y2 abgestimmt sind, der für die Decodierung
für eine
unscharfe Ausgabe in dem DEC 402 genutzt ist.
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Ferner
ist der DEC 402 eine Einheit zum Bewirken einer Decodierung
für eine
unscharfe Ausgabe (zum Beispiel MAP-Decodieren, SOVA-Decodieren
oder Ähnliches)
auf dem decodierten Ergebnis, das der Verschachtelungsoperation
unterzogen worden ist, durch Verwenden des Fehlerkorrekturcodes Y2. Der Entschachteler 404 ist eine
Einheit zum Bewirken einer Entschachtelungsoperation auf dem von dem
DEC 402 gelieferten decodierten Ergebnis auf der Grundlage
des Betriebsprinzips, das dem des oben erwähnten Entschachtelers 200 ähnlich ist,
wodurch die ursprünglichen
Datenreihen wiederhergestellt werden. Mit dieser Entschachtelungsoperation werden
die Datenreihen als ein Decodierergebnis, von dem DEC 402 geliefert,
an den DEC 401 mit den Datenreihen geliefert, die mit den
Datenreihen des Fehlerkorrekturcodes Y1 abgestimmt
sind. Somit werden die Datenreihen erneut der Decodierung für eine unscharfe
Ausgabe durch Verwenden des Fehlerkorrekturcodes Y1 in
dem DEC 401 unterworfen.
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Da
die folgende Operation in dem Turbodecodierer 400 wiederholt
wird, tendieren an die Übertragungsinformation
u angefügte
Fehler dazu, von der Information entfernt zu werden, und somit kann die
ursprüngliche Übertragungsinformation
u mit einem höheren
Genauigkeitsgrad wiederhergestellt werden.
- 1.
U erfährt
ein Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe durch Verwenden von Y1. → U'
- 2. U' erfährt ein
Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe durch Verwenden von Y2. → U''
(Ausgabe erfährt eine einmalige Turbozykluswiederholung)
- 3. U'' erfährt ein
Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe durch Verwenden von Y1. → U'3
- 4. U'3 erfährt
ein Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe durch Verwenden von Y2. → U'4
(Ausgabe
erfährt
eine zweite Turbozykluswiederholung)
- 5. U'4 erfährt
ein Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe durch Verwenden von Y1. → U'5
- 4. U'5 erfährt
ein Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe durch Verwenden von Y2. → U'6
(Ausgabe
erfährt
eine dritte Turbozykluswiederholung)
(Dieselbe Operation kann ähnlich wiederholt
werden)
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Die
Wiederholungszeit ist gleich oder geringer als eine Sättigungsanzahl
gesetzt (zum Beispiel ungefähr
16-mal).
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Auf
diese weise wiederholt der Turbodecodierer 400 die Operationen
zum Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe, Verschachteln und Entschachteln durch Verwenden
der DECs 401 und 402, des Verschachtelers 403 und
des Entschachtelers 404, wodurch durch das Turbocodiersystem
codierte Daten decodiert werden können. Die Turbocodierung und
Turbodecodierung sind im Detail in einer Referenz wie beispielsweise
USP Nr. 5446747 beschrieben.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Turbodecodierer 400 werden die Operationen
zum Verschachteln und Entschachteln unabhängig durch den Verschachteler 403 und
den Entschachteler 404 bewirkt. Deshalb gelangt der Turbodecodierer
notwendigerweise dazu, einen sehr großen Schaltkreis zu haben.
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Im
Besonderen, in einer tatsächlichen
Kommunikationssituation, tendiert eine einzelne Einheit (in dem
obigen Beispiel der Datenreihen jede von D000 bis D383) von Datenreihen
(Datenreihen als ein Ziel der Verschachtelungs- oder Entschachtelungsoperation),
als ein Decodierergebnis einige Zehner-Bitmengen zu haben. Wenn
die einzelne Einheit der Datenreihen dazu gelangt, solch eine große Größe zu haben,
wird die Größe des Verschachtelers (oder
Entschachtelers) (d.h. die Speichergröße) dazu gelangen, einige Tausender-Bitmengen
zu haben, mit dem Ergebnis, dass das oben identifizierte Problem
deutlicher sichtbar werden wird.
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Ferner
gibt es eine Möglichkeit,
dass eine andere Anordnung als der Turbodecodierer 400 dem oben
identifizierten Problem entgegentreten wird. Das heißt, dass,
wenn ein Sender-Empfänger
eingerichtet ist zum Kommunizieren durch Verwenden eines Verschachtelers
und eines entsprechenden Entschachtelers, es unverzichtbar ist,
sowohl den Verschachteler 100 als auch den Entschachteler 200 unabhängig herzurichten,
wenn der Sender-Empfänger auf
der Grundlage der aktuell verfügbaren
Technologie eingerichtet ist. Deshalb wird die Größe des Gerätes ähnlicherweise
sehr groß werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts des obigen Aspektes getätigt worden.
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Turbodecodiergerät und ein
Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät bereitzustellen, was es möglich macht, die
Größe des Gerätes beträchtlich
zu reduzieren.
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Dokument
XP002922269 („Iterative
Decoding of Parallel Concatenated Convolutional Codes", Small World Communications,
13-1-99 v. 1.4) betrifft Schaltkreise und Entwurfstechniken, die
einen Entwurf iterativer Decodierer für parallelverkettete Faltungscodes
mit Verwenden einer Small World Communications MAP04 Reihe von Soft-In-Soft-Out-Decodierern
ermöglichen. 3 und 4 des Dokumentes zeigen jeweils einen allgemeinen
bzw. einen symmetrischen Verschachteler mit gemeinsamen I/O-SRAMs
und 8 zeigt einen seriellen Decodierer
für Turbocodes
mit einem DSP oder Mikroprozessor, einem Schnittstellenschaltkreis
und einem MAP-Decodierer. Der DSP führt sämtliche der Funktionen eines
Turbocodedecodierers durch, abgesehen vom MAP-Decodieren.
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US-Patentanmeldung
US 4 394 642 betrifft Geräte zum Verschachteln
und Entschachteln von Daten, die ausgebildet sind zum Speichern
von Bits eines Datenstroms nach einem Fehlercodieren. Die Datenbits
werden in einem Direktzugriffsspeicher gespeichert und ein Verschachteler
umfasst eine Adresszeigereinrichtung und eine Logik zum Lesen der
Datenbits in einer vorbestimmten umgeordneten Sequenz zum Bereitstellen
einer Quasi-Zufallsmustersequenz von Datenbits, die, wenn übertragen,
im Wesentlichen immun gegen periodische Bündel einer Funkfrequenzinterferenz
sind.
3 und
8 dieses Dokumentes
zeigen die in einem Verschachteler und in einem Entschachteler eingesetzten
strukturellen Elemente, von denen bevorzugte Ausführungsformen
fähig sind,
entweder als ein Verschachteler oder als ein Entschachteler zu arbeiten.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Turbodecodiergerät bereitgestellt
zum Decodieren eines Turbocodes mit wenigstens einer zu decodierenden
Information, einem Fehlerkorrekturcode für die Information, die vor
einer Verschachtelungsoperation auf einer Übertragungsseite decodiert
werden soll, und einem Fehlerkorrekturcode für die Information, die nach
einer Verschachtelungsoperation auf der Übertragungsseite decodiert werden
soll, während
eine Verschachtelungsoperation und eine Entschachtelungsoperation
wiederholt ausgeführt
werden durch Verwenden eines Fehlerkorrekturcodes, durch wiederholtes
Ausführen
der Operationen eines Empfangens einer Information, Decodierens
der empfangenen Information in einem Decodierer zum Erhalten einer
decodierten Information, Verschachtelns der decodierten Information, Decodierens
der verschachtelten Information in dem Decodierer, Entschachtelns
der decodierten verschachtelten Information und Speisens der entschachtelten
Information zurück
an den Decodierer gekennzeichnet durch Umfassen von: einer Fehlerkorrektur-Decodiereinheit,
die ausgebildet ist zum Bewirken einer Fehlerkorrektur und eines
Decodierens hinsichtlich der zu decodierenden Information auf der
Grundlage entweder des Fehlerkorrekturcodes oder eines Ergebnisses
der Fehlerkorrektur und Decodieroperation, die in der vorhergehenden Stufe
durchgeführt
worden sind; einem Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM, der ausgebildet
ist zum Bewirken sowohl einer Verschachtelungsoperation als auch
einer Entschachtelungsoperation auf dem Ergebnis der Fehlerkorrektur
und Decodieroperation, geliefert von der Fehlerkorrektur-Decodiereinheit,
und zum Ausgeben der von der Fehlerkorrektur und Decodieroperation
abgeleiteten Daten an die Fehlerkorrektur-Decodiereinheit als ein Ergebnis der Fehlerkorrektur
und Decodieroperation, die in der vorhergehenden Stufe durchgeführt worden
sind, wobei dieselben Adressen des Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM
eingerichtet sind, zum Verschachteln und Entschachteln verwendet
zu werden; und einer Speichersteuereinheit, die ausgebildet ist
zum Steuern der Reihenfolge eines Schreibens/Lesens des Ergebnisses
der Fehlerkorrektur und Decodieroperation in/von den/dem Verschachtelungs/Entschachtelungs-RAM,
so dass die Verschachtelungsoperation und die Entschachtelungsoperation
abwechselnd bzw. alternativ auf dem Ergebnis der Fehlerkorrektur
und Decodieroperation bewirkt werden, und die in der Fehlerkorrektur-Decodiereinheit
genutzten Fehlerkorrekturcodes abwechselnd bzw. alternierend ausgewählt werden,
so dass die wiederholt ausgeführten
Operationen des Turbodecodiergerätes
durchgeführt
werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät bereitgestellt
zur Verwendung in einem Turbodecodiergerät, das wiederholt die Operationen ausführt zum
Empfangen einer Information, Decodieren der empfangenen Information
in einem Decodierer zum Erhalten einer decodierten Information,
Verschachteln der decodierten Information, Decodieren der verschachtelten
Information, Entschachteln der decodierten verschachtelten Information
und Speisen der verschachtelten Information zurück an den Decodierer, gekennzeichnet
durch Umfassen von: einem Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM,
das ausgebildet ist zum darin Speichern von Daten, wobei dieselben
Adressen des Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM eingerichtet
sind, zum Verschachteln und Entschachteln verwendet zu werden; einer
ersten Adressenerzeugungseinheit, die ausgebildet ist zum Erzeugen
einer Reihe von Adressen in einer vorbestimmten Reihenfolge für den Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM; einer zweiten Adressenerzeugungseinheit,
die ausgebildet ist zum Erzeugen einer Reihe von Adressen für den Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM
in einer Reihenfolge, die unterschiedlich ist von der der ersten Adressenerzeugungseinheit;
einer Adressenauswähleinheit,
die ausgebildet ist zum selektiven Ausgeben einer der Ausgaben der
Adressenerzeugungseinheiten als eine Schreibadresse des Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM, und zum Ausgeben der
anderen der Ausgaben der Adressenerzeugungseinheiten als eine Leseadresse
für den Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM;
und einer Adressenauswähl-Steuereinheit,
die ausgebildet ist zum Steuern der Adressenauswähleinheit auf solch eine Weise,
dass die Adressenauswähleinheit
abwechselnd die Ausgaben der Adressenerzeugungseinheiten als die
Schreibadresse und die Leseadresse in Übereinstimmung damit auswählt, wann
die in dem Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM gespeicherten
Daten während
der wiederholt ausgeführten
Operationen verschachtelt oder entschachtelt werden sollen.
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Um
die obige Aufgabe zu erreichen, enthält ein Turbodecodiergerät wenigstens
eine zu decodierende Information, einen Fehlerkorrekturcode für die Information,
die decodiert werden soll und nicht auf einer Übertragungsseite verschachtelt
worden ist, und einen Fehlerkorrekturcode für die Information, die decodiert
werden soll und auf der Übertragungsseite
verschachtelt worden ist, während
eine Verschachtelungsoperation und eine Entschachtelungsoperation
wiederholt zusammen mit einem Fehlerkorrekturcode ausgeführt werden,
gekennzeichnet durch Enthalten einer Fehlerkorrektur-Decodiereinheit,
die fähig
ist zum Bewirken einer Fehlerkorrektur und eines Decodierens hinsichtlich
der zu decodierenden Information basierend auf entweder einem der
Fehlerkorrekturcodes und einem Ergebnis einer Fehlerkorrektur und
eines Decodierens, das in einer vorhergehenden Stufe durchgeführt worden
ist, einer Speichereinheit zum Bewirken einer Verschachtelungsoperation
und einer Entschachtelungsoperation auf dem Ergebnis der Fehlerkorrektur
und Decodieroperation, von der Fehlerkorrektur-Decodiereinheit bereitgestellt,
und zum Ausgeben der Daten, die von der Fehlerkorrektur und Decodieroperation
abgeleitet werden, an die Fehlerkorrektur-Decodiereinheit als ein
Ergebnis der Fehlerkorrektur und Decodieroperation, die in einer
vorhergehenden Stufe getätigt
worden ist, und einer Speichersteuereinheit zum Steuern der Reihenfolge
des Schreibens/Lesens des Ergebnisses der Fehlerkorrektur und Decodieroperation in/von
die/der Speichereinheit, so dass eine Verschachtelungsoperation
und eine Entschachtelungsoperation auf dem Ergebnis der Fehlerkorrektur
und Decodieroperation in Abhängigkeit
von dem in der Fehlerkorrektur-Decodiereinheit genutzten Fehlerkorrekturcode
bewirkt werden können.
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Gemäß dem Turbodecodiergerät der vorliegenden
Erfindung können
die Daten, durch Steuern der Schreibreihenfolge und der Lesereihenfolge
der Daten gemäß dem in
der Fehlerkorrektur-Decodiereinheit genutzten Fehlerkorrekturcode,
als das Ergebnis des Fehlerkorrekturdecodierens verschachtelt und
entschachtelt werden. Deshalb ist es unnötig, einen Verschachteler und
einen Entschachteler unabhängig
bereitzustellen, wodurch die Größe und Kosten
des Turbodecodiergerätes
minimiert werden.
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Die
Speichersteuereinheit kann eingerichtet sein, die folgenden Komponenten
zu enthalten:
- (1) eine erste Adressenerzeugungseinheit
zum Erzeugen einer Reihe von Adressen in einer vorbestimmten Reihenfolge
für die
Speichereinheit;
- (2) eine zweite Adressenerzeugungseinheit zum Erzeugen einer
Reihe von Adressen für
die Speichereinheit in einer Reihenfolge, die von der der ersten
Adressenerzeugungseinheit unterschiedlich ist;
- (3) ein Paar von Adressenauswähleinheiten zum selektiven
Verbinden eines der Ausgänge
der Adressenerzeugungseinheiten als eine Schreibadresse der Speichereinheit,
während
der andere der Ausgänge
der Adressenerzeugungseinheiten als eine Schreibadresse für die Speichereinheit verbunden
ist;
- (4) eine Verschachtelungsmodus-Bestimmungseinheit zum Bestimmen,
ob der in der Fehlerkorrektur-Decodiereinheit genutzte Fehlerkorrekturcode
ein für
die Information Eingerichteter ist, die vor einer Verschachtelungsoperation
auf der Übertragungsseite
decodiert werden soll, oder ein für die Information Eingerichteter
ist, die nach einer Verschachtelungsoperation auf der Übertragungsseite
decodiert werden soll; und
- (5) eine Adressenauswähl-Steuereinheit
zum Steuern der Paare von Adressenauswähleinheiten auf solch eine
Weise, dass, wenn die Verschachtelungsbestimmungseinheit bestimmt, dass
der Fehlerkorrekturcode ein für
die Information Eingerichteter ist, die vor einer Verschachtelungsoperation
decodiert werden soll, dann einer der Ausgänge der Adressenerzeugungseinheiten als
die Schreibadresse ausgewählt
wird, während der
andere der Ausgänge
der Adressenerzeugungseinheiten als die Leseadresse ausgewählt wird,
und wenn die Verschachtelungsbestimmungseinheit bestimmt, dass der
Fehlerkorrekturcode ein für
die Information Eingerichteter ist, die nach einer Verschachtelungsoperation
decodiert werden soll, dann der andere der Ausgänge der Adressenerzeugungseinheiten
als die Schreibadresse ausgewählt
wird, während
dieser eine der Ausgänge
der Adressenerzeugungseinheiten als die Leseadresse ausgewählt wird.
-
Wenn
die Ausgänge
bzw. Ausgaben von der ersten Adressenerzeugungseinheit und der zweiten Adressenerzeugungseinheit
selektiv gesteuert werden, können,
gemäß der obigen
Anordnung des Turbodecodiergerätes
der vorliegenden Erfindung, die resultierenden Daten der Fehlerkorrekturdecodierdaten
zufriedenstellend in der Schreibreihenfolge und der Lesereihenfolge
der Daten auf der Speichereinheit in Abhängigkeit davon gesteuert werden,
ob Verschachteln oder Entschachteln angefordert wird. Deshalb kann
das vorliegende Turbodecodiergerät mit
einer extrem einfachen Konstruktion realisiert werden.
-
Die
zweite Adressenerzeugungseinheit kann eine Zufallsmuster-Aufnahmeeinheit
enthalten, mit einer darin gehaltenen bzw. aufgenommenen Zufallsmusterinformation
zum zufälligen Ändern der
Sequenz der von der ersten Adressenerzeugungseinheit erzeugten Adressen
und Ausgeben einer Reihe von Adressen davon. Wenn die zweite Adressenerzeugungseinheit
wie oben eingerichtet ist, wird es unnötig, zwei Zufallsmusterinformationsmengen
für die Verschachtelungsoperation
und die Entschachtelungsoperation herzurichten (d.h., dass die erste Adressenerzeugungseinheit
dazu gebracht wird, nicht nur als eine Einheit für die Verschachtelungsoperation,
sondern auch als eine Einheit für
die Entschachtelungsoperation zu dienen). Deshalb können die
Kosten zum Ausführen
einer arithmetischen Operation, die beim Bestimmen des Zufallsmusters
im Voraus angefordert wird, beträchtlich
reduziert werden, und darüber
hinaus kann das Turbodecodiergerät
kleiner hergestellt werden und mit extrem niedrigen Kosten konstruiert
werden.
-
Ferner
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät bereitgestellt,
das eine Speichereinheit zum darin Speichern von Daten enthält, so dass
die Daten einer Verschachtelungs- und Entschachtelungsoperation unterworfen
werden können,
eine erste Adressenerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Reihe von Adressen
in einer vorbestimmten Reihenfolge für die Speichereinheit, eine
zweite Adressenerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Reihe von Adressen
für die
Speichereinheit in einer Reihenfolge, die unterschiedlich von der
der ersten Adressenerzeugungseinheit ist, ein Paar von Adressenauswähleinheiten zum
selektiven Ausgeben einer der Ausgaben bzw. Ausgänge von den Adressenerzeugungseinheiten für eine Schreibadresse
der Speichereinheit, während
der andere eine der Ausgänge
der von den Adressenerzeugungseinheiten für eine Leseadresse für die Speichereinheit
ist, und eine Adressenauswähl-Steuereinheit
zum Steuern des Paares von Adressenauswähleinheiten auf solch eine
Weise, dass das Paar von Adressenauswähleinheiten die Ausgänge bzw.
Ausgaben der Adressenerzeugungseinheiten als die Schreibadresse
und die Leseadresse in Abhängigkeit
von den Fällen
auswählt,
in welchen die Daten zum Verschachteln oder Entschachteln angefordert
werden.
-
Gemäß des obigen
Verschachtelungs-Entschachtelungsgerätes der
vorliegenden Erfindung kann einer der Ausgänge bzw. Ausgaben von den Adressenerzeugungseinheiten
(zwei Arten von Adressendatenreihen unterscheiden sich voneinander
in ihrer Erzeugungsreihenfolge) als die Schreibadresse oder die
Leseadresse in Abhängigkeit
davon ausgewählt
werden, ob die Daten verschachtelt oder entschachtelt werden sollen.
Deshalb kann die einzelne Speichereinheit nicht nur als ein Verschachteler,
sondern auch als ein Entschachteler fungieren. Als ein Ergebnis
wird es unnötig,
unabhängig
einen Verschachteler und einen Entschachteler zum Ausführen einer
Verschachtelungsoperation und einer Entschachtelungsoperation bereitzustellen,
mit dem Ergebnis, dass das Gerät
klein gemacht werden, und somit das Gerät mit extrem niedrigen Kosten
konstruiert werden kann.
-
In
diesem Fall kann die Adressenauswähl-Steuereinheit eingerichtet
sein zum Steuern des Paares von Adressenauswähleinheiten auf solch eine
Weise, dass, wenn die Daten verschachtelt werden sollen, der Ausgang
bzw. die Ausgabe der ersten Adressenerzeugungseinheit als die Schreibadresse ausgewählt wird,
und der Ausgang bzw. die Ausgabe der zweiten Adressenerzeugungseinheit
als die Leseadresse ausgewählt
wird, und wenn die Daten entschachtelt werden sollen, der Ausgang
bzw. die Ausgabe der zweiten Adressenerzeugungseinheit als die Schreibadresse
ausgewählt
wird, während
der Ausgang bzw. die Ausgabe der ersten Adressenerzeugungseinheit
als die Leseadresse ausgewählt
wird.
-
Umgekehrt
kann die Adressenauswähl-Steuereinheit
das Paar von Adressenauswähleinheiten auf
solch eine Weise steuern, dass, wenn die Daten verschachtelt werden
sollen, der Ausgang bzw. die Ausgabe der zweiten Adressenerzeugungseinheit als
die Schreibadresse ausgewählt
wird, während der
Ausgang bzw. die Ausgabe der ersten Adressenerzeugungseinheit als
die Leseadresse ausgewählt wird,
und wenn die Daten entschachtelt werden sollen, der Ausgang bzw.
die Ausgabe der ersten Adressenerzeugungseinheit als die Schreibadresse
ausgewählt
wird, während
der Ausgang bzw. die Ausgabe der zweiten Adressenerzeugungseinheit
als die Leseadresse ausgewählt
wird.
-
In
beiden der obigen Fälle
kann eine der Verschachtelungsfunktion und der Entschachtelungsfunktion
ausgewählt
werden durch einfaches Auswählen
eines der Ausgänge
der Adressenerzeugungseinheiten. Deshalb kann das vorliegende Gerät mit einer
sehr einfachen Anordnung konstruiert werden.
-
Außerdem kann
in dem vorliegenden Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät die zweite Adressenerzeugungseinheit
eine Zufallsmuster-Aufnahmeeinheit
zum Aufnehmen bzw. Halten einer Zufallsmusterinformation enthalten,
die verwendet wird zum zufälligen
Umordnen der Sequenz von Adressen, von der ersten Adressenerzeugungseinheit
erzeugt, und die zum Ausgeben der umgeordneten Adressen verwendet
wird. Auch in diesem Fall wird es unnötig, zwei Zufallsmusterinformationsmengen für die Verschachtelungsoperation
und die Entschachtelungsoperation herzurichten (d.h., dass die erste
Adressenerzeugungseinheit dazu gebracht werden kann, nicht nur als
eine Einheit für
die Verschachtelungsoperation, sondern auch als eine Einheit für die Entschachtelungsoperation
zu dienen). Deshalb können
Kosten zum Ausführen
einer arithmetischen Operation, die beim Bestimmen des Zufallsmusters
im Voraus angefordert ist, beträchtlich reduziert
werden, und darüber
hinaus kann das vorliegende Gerät
kleiner gemacht und mit extrem niedrigen Kosten konstruiert werden.
-
Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und zum Zeigen, wie dieselbe verwirklicht
werden kann, wird nun mittels eines Beispiels auf die folgenden
Zeichnungen verwiesen werden.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Turbodecodierers (Turbodecodiergerät) als eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2(A) bis 2(H) sind
Ablaufdiagramme zum Erläutern
der Operation des Turbodecodierers als die Ausführungsform.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das im Besonderen eine Verschachtelungs-Entschachtelungseinheit
zeigt, die in dem Turbodecodierer als die Ausführungsform eingesetzt ist.
-
4(A) ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung
des Entschachtelers gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
-
4(B) und 4(C) sind
Diagramme, die eine Reihe einer Adressenausgabe und eine Reihe von
Eingabe/Ausgabedaten zum Erläutern
des Betriebs des in 4(A) gezeigten
Entschachtelers zeigen.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Anordnung des Verschachtelungs-Entschachtelungsgerätes gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
-
6(A) ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung
eines konventionellen Entschachtelers zeigt.
-
6(B) ist ein Diagramm, das eine Reihe einer Adressenausgabe
und eine Reihe von Eingabe-/Ausgabedaten zum Erläutern der Operation des in 6(A) gezeigten Verschachtelers zeigt.
-
7 ist
ein Diagramm, das das Bild hinsichtlich der Operation des in 6(A) gezeigten Verschachtelers erläutert.
-
8(A) ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung
eines konventionellen Entschachtelers zeigt.
-
8(B) und 8(C) sind
Diagramme, die eine Reihe einer Adressenausgabe und eine Reihe von
Eingabe/Ausgabedaten zum Erläutern
der Operation des in 8(A) gezeigten
Entschachtelers zeigen.
-
9 ist
ein Diagramm, das das Bild hinsichtlich der Operation des in 8(A) gezeigten Verschachtelers erläutert.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Anordnung des Hauptteilstücks eines Kommunikationssystems
zeigt, auf welches eine konventionelle Anordnung mit einem Turbocodiersystem
und einem Turbodecodiersystem angewendet ist.
-
Ein
Modus zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung wird hier im Nachfolgenden mit Verweis
auf die Zeichnungen beschrieben werden.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Turbodecodierers (Turbodecodiergerät) als eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, ähnlich dem
mit Verweis auf 10 beschriebenen vorher erwähnten Turbodecodierer 400,
ist der Turbodecodierer 1 eingerichtet zum Ausführen eines
Decodierens hinsichtlich eines Turbocodes, der durch den Turbocodierer 300 codiert
worden ist. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Turbodecodierer 1 eingerichtet mit RAMs 2-1 bis 2-3,
einem RAM-Auswählschalter 3,
einem Decodierer für
eine unscharfe Ausgabe (DEC) 4, einem Verschachtelungs/Entschachtelungs-RAM
(π(–1)) 5,
einem Adressenerzeugungszähler 6,
einer Adressenerzeugungseinheit 7, einem Schreibadressen-Auswählschalter
(SW1) 8-1, einem Leseadressen-Auswählschalter
(SW2) 8-2, einem Ausgangsauswählschalter 9 und einer
Schaltersteuereinheit 10.
-
Gemäß der Annahme
der vorliegenden Ausführungsform
ist das „Turbocodiersystem
und Turbodecodiersystem" auf
ein Mobilkommunikationssystem angewendet, das ein CDMA-(Code Division
Multiple Access) System einsetzt. Der Turbocodierer 300 ist
zum Beispiel auf der Übertragungsseite
an einer Position bereitgestellt, wo eine Übertragungsinformation u einer
Primärmodulation
(zum Beispiel QPSK oder Ähnliches)
unterworfen ist, und einer Position, wo dieselbe Information einer
Spreizspektrummodulation unterworfen ist. Der Turbodecodierer 1 ist
auf der Empfangsseite bei einer Position bereitgestellt, wo die
empfangene Information U nach der Spreizspektrumdemodulation eingegeben
ist.
-
Die
oben beschriebenen RAMs 2-1 und 2-3 sind Einheiten
zum darin Speichern von Turbocodes [empfangene Information (zu decodierende
Information) U, Fehlerkorrekturcodes Y1,
Y2], die einen Fehler in dem Übertragungspfad 500 bei
einer Übertragung
von dem Turbocodierer 300 erlitten haben. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
werden die empfangene Information U und Fehlerkorrekturcodes Y1, Y2 beim Hineinschreiben
in die RAMs und beim Lesen von den RAMs gemäß den durch den Adressenerzeugungszähler 6 erzeugten
Zählerwerten
gesteuert.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird,
zuliebe einer Erleichterung der Erläuterung, ähnlich dem zuvor erwähnten konventionellen
Beispiel, das mit Verweis auf 6(A), 6(B), 7, 8(A) bis 8(C) und 9 beschrieben
ist, angenommen, dass jede der Datenreihen der empfangenen Information
U, Fehlerkorrekturcodes Y1, Y2 und
resultierende decodierte Daten der unscharfen Ausgabe von dem DEC 4 aus
16 × 24
= 384 (D000 bis D383) Datenelementen zusammengesetzt sind. Aus diesem
Grund erstreckt sich der von dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugte
Zählerwert
von 0 bis 383. Wie später
beschrieben werden wird, wird ein Turbodecodieren bei der Periode
einer Datenreiheneinheit (Zyklus) ausgeführt.
-
Außerdem wird
in der vorliegenden Ausführungsform
der obige Fehlerkorrekturcode Y1 auf solch
eine Weise erhalten, dass die Übertragungsinformation
u in einer Faltungscodierung in dem Turbocodierer 300 codiert
wird, bevor die Übertragungsinformation
u eine Verschachtelungsoperation in dem Verschachteler 300 erfährt (d.h.,
dass der Fehlerkorrekturcode Y1 als einer
auf die Übertragungsinformation
u in dem Turbocodierer 300 vor der Verschachtelungsoperation
wirkt). Umgekehrt wird der Fehlerkorrekturcode Y2 auf
solch eine Weise erhalten, dass die Übertragungsinformation u in
einer Faltungscodierung in dem Turbocodierer 300 codiert
wird, nachdem die Übertragungsinformation
u eine Verschachtelungsoperation in dem Verschachteler 303 erfährt (d.h.,
dass der Fehlerkorrekturcode Y2 als einer
auf die Übertragungsinformation
u in dem Turbocodierer 300 nach der Verschachtelungsoperation
wirkt).
-
Der
RAM-Auswählschalter 3 ist
eine Einheit zum selektiven Schalten eines Ausgangs bzw. einer Ausgab
von dem RAM 2-2 (der Fehlerkorrekturcode Y1)
und eines Ausgangs bzw. einer Ausgabe von dem RAM 2-3 (der
Fehlerkorrekturcode Y2) von jedem der RAMs 2-1 bis 2-3.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Ausgangsanschluss des RAM-Auswählschalters 3 abwechselnd
mit einem des A-Seite-Anschlusses und des B-Seite-Anschlusses unter der
Steuerung der Schaltersteuereinheit 10 verbunden.
-
Der
DEC (Fehlerkorrektur-Decodiereinheit) 4 ist ähnlich dem
DEC 401 oder dem DEC 402 eingerichtet, die mit
Verweis auf 10 beschrieben wurden. In diesem
Fall bewirkt die Fehlerkorrektur-Decodiereinheit 4 ein
Decodieren für
eine unscharfe Ausgabe (Fehlerkorrekturdecodieren: zum Beispiel MAP-Decodieren)
auf der empfangenen Information U auf der Grundlage von einem der
Fehlerkorrekturcodes (Y1 oder Y2)
und Daten, die von dem Decodieren für eine unscharfe Ausgabe abgeleitet
werden, bewirkt in einem vorhergehenden Schritt U' (außer für die erste
empfangene Information), die durch den durch den RAM-Auswählschalter 3 ausgewählten Anschluss
geliefert werden. Das heißt,
dass gemäß dem Turbodecodierer 1 der
vorliegenden Ausführungsform
der RAM-Auswählschalter 3 bereitgestellt ist,
so dass die DECs 401 und 402, die in dem konventionellen
Turbodecodierer 400 bereitgestellt sind, mit einer einzelnen
Einheit der Fehlerkorrektur-Decodiereinheit 4 ersetzt
sind.
-
Der
Verschachtelungs-/Entschachtelungs-RAM (Speichereinheit) 5 ist
eine Einheit zum darin Speichern von Daten, die von dem Decodieren für eine unscharfe
Ausgabe (hierin einfach als „decodiertes
Ergebnis" bezeichnet)
resultieren, die von dem DEC 4 geliefert sind, so dass
die gelieferten Daten verschachtelt und entschachtelt werden können. Das
decodierte Ergebnis nach der Verschachtelungsoperation oder der
Entschachtelungsoperation wird an den DEC als das oben erwähnte frühere decodierte
Ergebnis U' zurückgespeist.
-
Der
Adressenerzeugungszähler
(erste Adressenerzeugungseinheit) 6 ist eine Einheit zum sequenziellen
Zählen
einer Reihe von Zahlen von 0 bis 383, so dass der Zählwert davon
an den Verschachtelungs/Entschachtelungs-RAM 5 (hier im Nachfolgenden
als RAM 5 bezeichnet) als eine Reihe von Adressen (A000
bis A383) geliefert wird. Die Adressenumwandlungseinheit (zweite
Adressenerzeugungseinheit) 7 ist eine Einheit zum Erzeugen
einer Reihe von Adressen für
RAM 5 in einer Reihenfolge, die von der Reihenfolge unterschiedlich
ist, in der die Adressen von dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugt
werden. In diesem Beispiel ist die Reihenfolge der Serie von Adressen,
von dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugt
(A000 bis A383), umgeordnet zum Bilden eines Intervalls von 16 Zählerwerten
(A000, A016, A032, ..., An·16(mod383),
..., A351, A367, A383), und die Adressenreihen werden an den RAM 5 als
Adressen geliefert.
-
Aus
diesem Grund ist die Adressenumwandlungseinheit 7 eingerichtet,
ein Verschachtelungsmuster-ROM (Adressenerzeugungsmuster-Aufnahmeeinheit) 71 (hier
im Nachfolgenden einfach als „ROM 71" bezeichnet) zu enthalten,
der eine Information hat, die eine Verschachtelungsmusterinformation
für eine
Adressenumwandlungsreihenfolgenumwandlung darin gespeichert hat
[konkret: wenn zum Beispiel x als ein Zählerwert des Adressenerzeugungszählers 6 genommen
wird, wird eine entsprechende Adresse dazu gebracht, x·16(mod383) zu
sein oder eine Zufallsmusterinformation (d.h. Adressenumwandlungstabelle)].
-
Der
Schreibadressen-Auswählschalter 8-1 wählt eine
von der Ausgabe (Adresse) von dem Adressenerzeugungszähler 6 und
der Ausgabe (Adresse) der Adressenumwandlungseinheit 7 aus, wobei
eine der Adressenreihen als eine Schreibadressenreihe für den RAM 5 ausgewählt wird.
In diesem Beispiel, wie in 1 gezeigt,
wenn der Schalter 8-1 seinen Ausgangsanschluss mit dem
A-Seite-Anschluss
verbindet, wird die Ausgabe bzw. der Ausgang von dem Adressenerzeugungszähler 6 als
die Schreibadresse für
den RAM 5 ausgewählt,
während,
wenn der Schalter 8-1 seinen Ausgangsanschluss mit dem
B-Seite-Anschluss
verbindet, die Ausgabe bzw. der Ausgang von der Adressenumwandlungseinheit 7 als
die Schreibadresse für
den RAM 5 ausgewählt
wird.
-
Umgekehrt
wählt der
Leseadressen-Auswählschalter 8-2 eine
von der Ausgabe (Adresse) von dem Adressenerzeugungszähler 6 und
der Ausgabe (Adresse) der Adressenumwandlungseinheit 7 aus,
wodurch eine der Adressenreihen als eine Leseadressenreihe ausgewählt wird.
Wenn zum Beispiel, wie in 1 gezeigt,
der Schalter 8-2 seinen Ausgangsanschluss mit dem A-Seite-Anschluss verbindet,
wird die Ausgabe von der Adressenumwandlungseinheit 7 als
die Leseadresse für
den RAM 5 ausgewählt,
während,
wenn der Schalter 8-2 seinen Ausgangsanschluss mit dem
B-Seite-Anschluss verbindet, die Ausgabe von dem Adressenerzeugungszähler 6 als
die Leseadresse 5 ausgewählt wird.
-
In
diesem Beispiel sind die Schalter 8-1 und 8-2 eingerichtet
zum gleichzeitigen Ändern
ihrer Verbindung mit der A-Seite oder B-Seite unter der Steuerung
der Schaltersteuereinheit 10 (d.h., dass die Steuerung
dazu gebracht wird, den Zustand zu unterbinden, dass der Schalter 8-1 mit
dem A-Seite-Anschluss verbindet und der Schalter 8-2 mit
dem B-Seite-Anschluss verbindet, oder den Zustand, dass der Schalter 8-1 mit
dem B-Seite Anschluss verbindet und der Schalter 8-2 mit
dem A-Seite-Anschluss
zu einer Zeit verbindet). Das heißt, dass die Schalter 8-1 und 8-2 eingerichtet
sind, als eine Adressenauswähleinheit
zu fungieren, so dass eine der Ausgaben von dem Adressenerzeugungszähler 6 und
dem Adressenumwandlungszähler 7 an
den RAM 5 als die Schreibadresse und die andere desselben
an den RAM 5 als eine Leseadresse geliefert wird.
-
Der
Ausgangsauswählschalter 9 wird
in den AN-Zustand gebracht, wenn das decodierte Ergebnis ausgegeben
wird, nachdem das Turbodecodieren vollendet ist. Wenn zum Beispiel
die Wiederholzeit der Decodieroperation in dem DEC 4 eine
Sättigungszeit
erreicht mit dem Ergebnis, dass eine Fehlerkorrekturfunktion nicht
länger
vorteilhaft bewirkt wird, wird der Ausgangsauswählschalter 9 zum AN-Zustand
gebracht unter der Steuerung der Schaltersteuereinheit 10.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
die obige Sättigungszeit
ungefähr
16 (die Sättigungszeit
in der in 10 gezeigten Anordnung) × 2 = 32,
wenn das MAP-Decodieren
auf den DEC 4 angewendet wird, weil eine zweimalige Wiederholung der
Decodierung in dem DEC 4 äquivalent ist zu einem einmaligen
Decodieren in dem in 10 gezeigten DEC 401 und
DEC 402.
-
Die
Schaltersteuereinheit 10 ist eine Einheit zum Steuern der
gesamten Schaltoperation, die in den jeweiligen Schaltern 3, 8-1, 8-2 und 9 bewirkt
ist. Die Schaltersteuereinheit 10 steuert die jeweiligen Schalter 3, 8-1, 8-2 als
Hauptschalteinheiten der vorliegenden Ausführungsform in der folgenden
Weise.
- (1) Wenn der Schalter 3 seinen
Ausgangsanschluss mit dem A-Seite-Anschluss verbindet (d.h., dass
der Fehlerkorrekturcode Y1 beim Decodieren
in dem DEC 4 genutzt wird), dann verbinden die Schalter 8-1 und 8-2 auch
ihre Ausgangsanschlüsse
mit den A-Seite-Anschlüssen. Wenn
die Schalter in diesem Verbindungszustand platziert sind, wird die
Verbindungsanordnung des RAM 5, des Adressenerzeugungszählers 6 und des
Adressenumwandlungszählers 7 zu
dem in 6(A) gezeigten Verschachtelers 100 äquivalent.
Als ein Ergebnis wird das von dem DEC 4 gelieferte Decodierergebnis
(D000 bis D383) in den RAM 5 gemäß der von dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugten
Adressenreihe (A000 bis A383) geschrieben, und danach werden dieselben
von dem RAM 5 gemäß der Adressenreihe mit
einem regulären
Intervall von 16 von der Adressenumwandlungseinheit 7 erzeugten Adressen
gelesen. Auf diese Weise wird die Verschachtelungsoperation bewirkt.
- (2) Wenn der Schalter 3 seinen Ausgangsanschluss mit
dem B-Seite-Anschluss verbindet (d.h., dass der Fehlerkorrekturcode
Y2 beim Decodieren in dem DEC 4 genutzt
wird), dann verbinden die Schalter 8-1 und 8-2 auch
ihre Ausgangsanschlüsse
mit den B-Seite-Anschlüssen. Wenn
die Schalter in diesem Verbindungszustand platziert sind, wird die
Verbindungsanordnung des RAM 5, des Adressenerzeugungszählers 6 und des
Adressenumwandlungszählers 7 zu
der in 4(A) Gezeigten äquivalent.
Als ein Ergebnis wird das von dem DEC 4 gelieferte Decodierergebnis
in den RAM 5 gemäß der Adressenreihe mit
einem regulären
Intervall von 16 von der Adressenumwandlungseinheit 7 erzeugten Adressen
geschrieben, und danach werden dieselben von dem RAM 5 gemäß der von
dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugten
Adressenreihe (A000 bis A383) gelesen.
-
Wenn
die Eingangsdatenreihe eine Reihenfolge von D000 bis D383 hat, werden
die Datenreihen demgemäß in der
in 4(B) gezeigten Reihenfolge geschrieben
und gelesen. Wenn die Eingangsdatenreihen nach der Verschachtelungsoperation
jedoch wie in 4(A) gezeigt angeordnet sind,
dann werden das Schreiben und das Lesen in der in 4(C) gezeigten Reihenfolge ausgeführt mit
dem Ergebnis, dass die Ausgangsdatenreihe von dem RAM 5 die Reihenfolge
wiederherstellt, bevor die obige Verschachtelungsoperation bewirkt
wird (d.h., dass eine Entschachtelungsoperation bewirkt wird).
-
Wenn
die Schaltsteuereinheit 10 die Schaltoperation der Schalter 8-1 und 8-2 steuert,
kann das Teilstück,
das aus dem RAM 5, dem Adressenerzeugungszähler 6 und
der Adressenumwandlungseinheit 7 zusammengesetzt ist, gemäß dem Turbodecodierer
der vorliegenden Ausführungsform,
als ein Verschachteler oder ein Entschachteler fungieren (d.h.,
dass der Turbodecodierer das Verschachtelungs- Entschachtelungsgerät 11 enthält, wie
zum Beispiel in 3 gezeigt).
-
Um
die obige Schaltsteuerung auszuführen, umfasst
die Schaltsteuereinheit 10 zum Beispiel einen Schaltersteuerzähler 111 und
eine Zählüberwachungseinheit 112.
-
In
diesem Fall ist der Schaltersteuerzähler 111 eine Einheit
zum Zählen
des Zählwertes
zur Schaltsteuerung auf der Grundlage des Zählerwertes des Adressenerzeugungszählers. Gemäß der Anordnung
der vorliegenden Ausführungsform,
durch Berücksichtigen
der von der Decodierverarbeitung in dem DEC 4 abgeleiteten
Verzögerung,
wenn zum Beispiel die Zählperiode
(von 0 bis 383) des Adressenerzeugungszählers 6 als eine Einheitsperiode
betrachtet wird, zählt
der Schaltersteuerzähler 111 inkrementell
eins für
eins von null alle drei Perioden.
-
Die
Zählüberwachungseinheit 112 ist
eine Einheit zum Überwachen
des Zählerwertes
des Zählers 111.
In diesem Fall bestimmt die Zählüberwachungseinheit 112 beispielsweise,
ob der Zählwert ungeradzahlig
oder geradzahlig ist, und wenn bestimmt wird, dass der Zählwert geradzahlig
ist (einschließlich
null), werden die Schalter 3, 8-1 und 8-2 zu
den A-Seite-Anschlüssen
geschaltet, während, wenn
bestimmt wird, dass der Zählwert
ungeradzahlig ist, die Schalter 3, 8-1 und 8-2 zu
den B-Seite-Anschlüssen
geschaltet werden.
-
Wenn
der Zählerwert
des Zählers 111 zum Beispiel
31 erreicht (d.h., dass die Wiederholzeit einer in dem DEC 4 bewirkten
Decodieroperation 32 erreicht, oder die Sättigungszeit),
bestimmt die Zählüberwachungseinheit 112,
dass das Turbodecodieren vollendet worden ist. Dann ändert die
Zählüberwachungseinheit 112 den
Ausgangsauswählschalter 9 zu
dem AN-Zustand.
-
Nun
wird die Operation des Turbodecodierers 1 der vorliegenden
Ausführungsform,
wie oben eingerichtet, hier im Nachfolgenden mit Verweis auf die
Ablaufdiagramme von 2(A) bis 2(H) beschrieben werden.
-
Anfangs,
wenn der erste Decodierschritt gestartet wird, bringt die Schaltersteuereinheit 10 den RAM-Auswählschalter 3 dazu,
den A-Seite-Anschluss auszuwählen,
so dass die empfangene Information U die Decodierung für eine unscharfe
Ausgabe durch Verwenden des Fehlerkorrekturcodes Y1 erfährt (der
Schalter 9 ist in dem AUS-Zustand). Gemäß dem Zählerwert des Adressenerzeugungszählers 6 [siehe 2(A)] werden somit die empfangene Information
U und der Fehlerkorrekturcode Y1 sequenziell
von dem RAM 2-1 und 2-2 gelesen [siehe Ablaufpunkte
T0 bis T1 in 2(A) und 2(B)], und
an den DEC 4 geliefert.
-
Der
DEC 4 bewirkt die Decodierung für eine unscharfe Ausgabe auf
der empfangenen Information U auf der Grundlage des gelieferten
Fehlerkorrekturcodes Y1 (Ablaufpunkt T1
bis T2). Zu dieser Zeit, da die Zählüberwachungseinheit 112 bestimmt,
dass der Zählerwert
des Zählers 111 null
ist (geradzahlig), bringt die Schaltersteuereinheit 10 die
Schalter 8-1 und 8-2 dazu, den jeweiligen A-Seite-Anschluss
auszuwählen
[siehe 2(H)].
-
Auf
diese Weise wird das Decodierergebnis des DEC 4 in den
RAM 5 gemäß der von
dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugten
Sequenzadresse geschrieben [siehe Ablaufpunkt T2 bis T3 in 2(F)]. Danach werden die geschriebenen Daten gemäß den Adressenreihen
mit einem regulären
Intervall von 16 von der Adressenumwandlungseinheit gelieferten
Adressen gelesen [Ablaufpunkt T3 bis T4 in 2(G)].
Somit ist die Verschachtelungsoperation bewerkstelligt.
-
Die
Decodierverarbeitung ist soweit ausgeführt worden, der Zählerwert
des Zählers 111 wird
1 (ungerade Zahl) [siehe Ablaufpunkt in 2(A)]. Deshalb
bringt die Schaltersteuereinheit 10 die Schalter 3, 8-1 und 8-2 dazu,
wiederum zu dem B-Seite-Anschluss geschaltet zu werden.
-
In
Ansprechen auf das Ändern
der Anschlüsse
der Schalter werden das Decodierergebnis nach der Verschachtelungsoperation
(früheres
Decodierergebnis U'),
die empfangene Information U und der Fehlerkorrekturcode Y2 an den DEC 4 eingegeben. Der DEC 4 bewirkt
eine zweite Decodierung für
eine unscharfe Ausgabe auf der Grundlage der gelieferten Information
(Ablaufpunkt T4 bis T5). Zu dieser Zeit wird die empfangene Information
U erneut an den DEC 4 eingegeben. Dieses ist so, weil eine
Differenz zwischen dem früheren
Decodierergebnis U' und
der empfangenen Information U genommen wird, und die folgende Decodierverarbeitung
auf der Grundlage der Differenz und der Fehlerkorrekturcodes Y1 und Y2 bewirkt
wird. Wenn dem DEC 4 ein Speicher zum darin Speichern der
empfangenen Information U bereitgestellt ist, braucht die empfangene
Information U demgemäß nicht
an den DEC 4 jedes Mal eingegeben zu werden.
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Das
Decodierergebnis des DEC 4 wird an den RAM 5 eingegeben.
Zu dieser Zeit, da die Schalter 8-1 und 8-2 zu
dem B-Seite-Anschluss geschaltet sind [siehe Ablaufpunkt T5 in 2(H)], wird das Decodierergebnis in den RAM 5 gemäß der Adressenreihe
mit dem regulären
Intervall von 16 geschrieben, von der Adressenumwandlungseinheit 7 geliefert [siehe
Ablaufpunkt T5 bis T6 in 2(F)].
Danach wird das Decodierergebnis gemäß der Adressenreihe mit einer
inkrementierten, von dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugten Reihenfolge
gelesen [siehe Ablaufpunkt T6 bis T7 in 2(G)].
Auf diese Weise ist die Verschachtelungsoperation bewerkstelligt.
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Die
Schalter 3, 8-1 und 8-2 werden abwechselnd
geschaltet, jedes Mal wenn die Decodieroperation wiederholt wird,
d.h. ein wiederholtes drittes Mal, viertes Mal und so weiter auf
eine ähnliche
Weise. Wenn der Zählerwert
des Zählers 111 zum
Beispiel 31 erreicht (d.h., dass der 32. Decodierschritt vollendet
ist), wird der Schalter 9 gesteuert, im AN-Zustand zu sein,
und das Aufzeichnungsergebnis kann daraus erzeugt werden.
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Das
heißt,
dass der Adressenerzeugungszähler 6,
die Adressenumwandlungseinheit 7, die Schalter 8-1, 8-2 und
die Schaltersteuereinheit 10 kollektiv eingerichtet sind,
als eine Speichersteuereinheit 12 zu fungieren, in der
die Decodierergebnisse beim Schreiben in den RAM 5 oder
beim Lesen von demselben gesteuert werden, so dass die Verschachtelungsoperation
und die Entschachtelungsoperation gemäß den in dem DEC 4 genutzten
Fehlerkorrekturcodes Y1 und Y2 bewirkt
werden.
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Aus
diesem Grund fungiert die Zählüberwachungseinheit 112 als
eine Verschachtelungsbestimmungseinheit zum Bestimmen, ob der in
dem DEC 4 genutzte Fehlerkorrekturcode von der übertragenen Information
u vor der Verschachtelungsoperation in dem Turbocodierer 300 (Y1) oder von der übertragenen Information u nach
der Verschachtelungsoperation in dem Turbocodierer 300 (Y2) ist.
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Die
Schaltersteuereinheit 10 ist eingerichtet, als eine Adressenauswähl-Steuereinheit
zu fungieren zum Steuern der Schalter 8-1 und 8-2 auf
solch eine Weise, dass, wenn die Zählüberwachungseinheit bestimmt,
dass der in dem DEC 4 genutzte Fehlerkorrekturcode der
Fehlerkorrekturcode Y1 ist, der Ausgang
bzw. die Ausgabe von dem Adressenerzeugungszähler als die Schreibadresse
ausgewählt
wird, während
der Ausgang bzw. die Ausgabe von der Adressenumwandlungseinheit 7 als
die Leseadresse ausgewählt
wird, und wenn die Zählüberwachungseinheit 112 bestimmt,
dass der in dem DEC 4 genutzte Fehlerkorrekturcode der
Fehlerkorrekturcode Y2 ist, der Ausgang
bzw. die Ausgabe von der Adressenumwandlungseinheit 7 als
die Schreibadresse ausgewählt
wird, während
der Ausgang bzw. die Ausgabe von dem Adressenerzeugungszähler 6 als
die Leseadresse ausgewählt
wird.
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Das
heißt,
dass in dem Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät 11 (siehe 3)
die Schaltersteuereinheit 10 die Schalter 8-1 und 8-2 steuert,
so dass die Ausgänge
bzw. Ausgaben von den Adressenerzeugungseinheiten 6 und 7 als
die Schreibadresse und Leseadresse auf eine unterschiedliche Weise
ausgewählt
werden in Abhängigkeit
von Fällen,
wo Daten (Decodierergebnis) verschachtelt werden sollen oder entschachtelt
werden sollen.
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Gemäß dem Turbodecodierer 1 der
vorliegenden Ausführungsform
steuert die Schaltersteuereinheit 10, wie oben beschrieben,
die Schalter 8-1 und 8-2 in Abhängigkeit
von den in dem DEC 4 genutzten Fehlerkorrekturcodes Y1 und Y2, wodurch das
von dem DEC 4 abgeleitete Decodierergebnis in einer Schreibreihenfolge
in den RAM 5 und der Lesereihenfolge von demselben gesteuert
werden kann. Deshalb kann das Decodierergebnis selektiv die Verschachtelungsoperation
oder die Entschachtelungsoperation in Ansprechen auf die Schaltsteuerung
erfahren. Demgemäß wird es
für den
Turbodecodierer 1 unnötig,
einen Verschachteler und einen Entschachteler unabhängig zu
haben.
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Deshalb
kann der Turbodecodierer 1 mit ungefähr der halben Schaltkreisgröße im Vergleich
mit einem konventionellen Decodierer implementiert werden mit dem
Ergebnis, dass der Turbodecodierer 1 beträchtlich
verkleinert und mit beträchtlich
geringeren Kosten implementiert werden kann. Da der Turbodecodierer
der vorliegenden Ausführungsform eingerichtet
ist, den RAM-Auswählschalter
zu enthalten, kann im Besonderen der Betrieb des konventionellen
Turbodecodierers 400 durch die einzelne Einheit des DEC 4 realisiert
werden. Deshalb können
die Größe und die
Kosten der Anordnung davon weiter reduziert werden.
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Wie
oben beschrieben, hat die vorliegende Ausführungsform eine einfache Anordnung.
Die Schaltersteuereinheit 10 steuert nämlich die Schalter 8-1 und 8-2,
so dass die Ausgänge
bzw. Ausgaben (Adressen) von den Adressenerzeugungseinheiten 6 und 7 als
die Schreibadresse und die Leseadresse für den RAM 5 in Abhängigkeit
davon ausgewählt werden,
ob das Decodierergebnis verschachtelt oder entschachtelt werden
soll. Deshalb können
die Verschachtelungsoperation und die Entschachtelungsoperation
in der einzelnen Einheit des RAM 5 bewirkt werden. Demgemäß kann der
Turbodecodierer 1 einfach gesteuert werden. Darüber hinaus
wird es möglich,
einen großen
Beitrag für
das Verkleinern des Turbodecodierers 1 zu erwarten.
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Wenn
der Adressenumwandlungseinheit 7 ein ROM 71 bereitgestellt
ist, das eine Zufallsmusterinformation darin gespeichert hat, die
zum Ändern der
Reihenfolge des Ausgangs bzw. der Ausgabe (Adressenreihen), von
der Adressenerzeugungseinheit 6 erzeugt, genutzt wird (in
dem obigen Fall werden die Adressenreihen in eine Reihe mit einem
regulären
Intervall von 16 Adressen geändert),
wird es unnötig,
zwei Arten von Zufallsmusterinformation für die Verschachtelungsoperation
und die Entschachtelungsoperation herzurichten (d.h., dass der Adressenerzeugungszähler 6 als
ein Zähler
für die
Verschachtelungsoperation und die Entschachtelungsoperation dienen
kann).
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Deshalb
kann der Turbodecodierer 1 beträchtlich von einer Last entlastet
werden, die angefordert wird, wenn eine Zufallsmusterinformation
im Voraus durch Ausführen
einer arithmetischen Operation erschaffen wird. Darüber hinaus
kann der Turbodecodierer 1 weiter verkleinert werden und
mit geringeren Kosten hergestellt werden.
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Da
im Besonderen eine Verschachtelungsoperation (Entschachtelungsoperation),
die tatsächlich
in dem Turbocodier-Decodiersystem bewirkt wird, eine als „Zufallsverschachteln" („Zufallsentschachteln") bekannte komplizierte
Verschachtelungsoperation (Entschachtelungsoperation) ist (obwohl
in dem obigen Beispiel das Zufallsmuster nicht eine einfache Regel
ist, so dass die Adressenreihen in eine Reihe mit einem regulären Intervall
von 16 Adressen geändert
werden), ist es extrem vorteilhaft, dass nur eine Zufallsmusterinformationsart
ausreicht zum Herrichten eines Bewirkens der Verschachtelungsoperation
oder der Entschachtelungsoperation.
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Da
die in dem DEC 4 genutzten Fehlerkorrekturcodes Y1 und Y2 dazu gebracht
werden, ein abwechselndes Schalten von dem Status des Fehlerkorrekturcodes
Y1 zu starten (d.h., dass der Schalter 3 dazu
gebracht wird, ein abwechselndes Schalten von dem A-Seite-Verbindungsstatus
zu starten), kann, außerdem
in der obigen Ausführungsform,
das abwechselnde Schalten von dem Status des Fehlerkorrekturcodes
Y2 gestartet werden (d.h., dass der Schalter 3 dazu
gebracht wird, ein abwechselndes Schalten von dem B-Seite-Verbindungsstatus
zu starten). Wenn das Schalten wie oben gesteuert wird, wird derselbe
Effekt erhalten werden.
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In
diesem Fall soll jedoch, im Gegensatz zu dem obigen Beispiel, die
Schaltersteuereinheit 10 eingerichtet sein, die abwechselnde
Verschachtelungs-Entschachtelungsoperation,
die auf dem Decodierergebnis von dem DEC 4 bewirkt werden
soll, von dem Status der Entschachtelungsoperation zu starten. Deshalb
sollen die Schalter 8-1 und 8-2 das Schalten von
dem B-Seite-Verbindungsstatus
starten.
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Ferner
wird, gemäß dem Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät 11 der
vorliegenden Ausführungsform,
wenn Daten (Decodierergebnis) gelesen werden (d.h., dass die Schalter 8-1 und 8-2 zur
A-Seite geschaltet sind), die Umordnung der Datenreihe (Verschachteln)
mit Verwenden der in der Adressenumwandlungseinheit 7 gespeicherten
Zufallsmusterinformation bewirkt, und wenn die Daten geschrieben
werden (d.h., dass die Schalter 8-1 und 8-2 zur
B-Seite geschaltet sind), wird die Umordnung der Datenreihe (Entschachteln)
mit Verwenden derselben Zufallsmusterinformation bewirkt. Jedoch kann
die Beziehung zwischen dem Schalterverbindungszustand und welche
Operation des Verschachtelns oder des Entschachtelns bewirkt wird,
umgekehrt geregelt sein.
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Das
heißt,
dass, wie zum Beispiel in 5 gezeigt,
wenn das obige in dem ROM 71 gespeicherte Zufallsmuster
von x·16(mod383)
mit einem anderen Zufallsmuster von x·24mod(383) ersetzt wird,
die folgende Operation erwartet werden kann. Wenn die Schalter 8-1 und 8-2 zur B-Seite
geschaltet sind, werden Daten gemäß einer Adressenreihe mit einem
regulären
Intervall von 24 von der Adressenumwandlungseinheit 7 erzeugten
Adressen geschrieben werden, und die Daten werden von dem Speicher
gemäß der inkrementellen
von dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugten
Adressenreihe gelesen. Deshalb dient das in 5 gezeigte
Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät 11' als ein Verschachteler, der eine
Verschachtelungsoperation beim Schreiben von Daten bewirkt.
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Wenn
die Schalter 8-1 und 8-2 zur A-Seite geschaltet
sind, werden umgekehrt Daten gemäß der inkrementellen
von dem Adressenerzeugungszähler 6 erzeugten
Adressenreihe geschrieben werden, und die Daten werden von dem Speicher
gemäß einer Adressenreihe
mit einem regulären
Intervall von 24 von der Adressenumwandlungseinheit 7 erzeugten Adressen
gelesen werden. Auf diese Weise dient das Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät 11' als ein Entschachteler,
der eine Entschachtelungsoperation beim Lesen der Daten bewirkt.
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Wenn
der ROM 71 dazu gebracht, das Zufallsmuster von x·24mod(383)
darin gespeichert zu haben (d.h., dass das in 5 gezeigte
Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät 11' auf den Turbodecodierer
angewendet wird), soll die Schaltersteuereinheit 10 demgemäß eingerichtet
sein zum Steuern der Schalter 8-1 und 8-2 in der
folgenden Weise. Wenn die Daten (Decodierergebnis) verschachtelt werden
sollen (der Schalter 3 ist zur A-Seite geschaltet), werden
die Schalter 8-1 und 8-2 zur B-Seite geschaltet,
so dass der Ausgang bzw. die Ausgabe von der Adressenumwandlungseinheit 7 als
eine Schreibadresse ausgewählt
wird, während
der Ausgang bzw. die Ausgabe, von dem Adressenerzeugungszähler 6 als
eine Leseadresse ausgewählt wird.
Wenn die Daten entschachtelt werden sollen (der Schalter ist zur
B-Seite geschaltet), werden die Schalter 8-1 und 8-2 ferner
zur A-Seite geschaltet, so dass der Ausgang bzw. die Ausgabe von
dem Adressenerzeugungszähler 6 als
eine Schreibadresse ausgewählt
wird, während
der Ausgang bzw. die Ausgabe von der Adressenumwandlungseinheit 7 als
eine Leseadresse ausgewählt
wird.
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Außerdem braucht
in diesem Fall nicht gesagt zu werden, dass Effekte und Vorteile,
die denen der vorher erwähnten
Ausführungsform ähnlich sind, erhalten
werden.
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Während in
der obigen Ausführungsform
die Beschreibung hinsichtlich eines Falles getätigt worden ist, in welchem
das Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät 11 (oder 11') auf den Turbodecodierer 1 angewendet
wird, braucht es nicht betont zu werden, dass eine Anwendung des
Verschachtelungs-Entschachtelungsgerätes 11 (11') nicht auf
den Turbodecodierer 1 beschränkt ist. Das heißt, dass das
Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät auf irgendein System angewendet
werden kann, in welchem die Verschachtelungsoperation und die entsprechende
Entschachtelungsoperation beide ausgeführt werden sollen. Außerdem kann
in diesem Fall das System, auf welches das Verschachtelungs-Entschachtelungsgerät angewendet
wird, mit einer extrem geringen Größe implementiert werden.
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Obwohl,
in der obigen Ausführungsform,
zur Erleichterung der Erläuterung
die Beschreibung hinsichtlich eines Falls getätigt worden ist, in der die
Anzahl von Datenelementen, die die zu verschachtelnden und zu entschachtelnden
Eingangsdatenreihen zusammensetzen, auf 384 (D000 bis D383) gesetzt ist,
und die bei der Verschachtelungs- und Entschachtelungsoperation
genutzte Zufallsmusterinformation x·16(mod383) [oder alternativ x·24(mod383)] ist,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Bedingungen beschränkt. Selbst
wenn die Eingangsdatenreihen aus einer unterschiedlichen Anzahl
von Datenelementen als der von dem obigen Fall zusammengesetzt sein
können,
können
nämlich
dieselben Effekte oder Vorteile erhalten werden.
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Die
Anordnung der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 1 gezeigt, ist lediglich ein Beispiel. Deshalb
kann irgendeine Anordnung genommen werden, solange wie die Anordnung
wenigstens die Operationen implementieren kann, die in den in 2(A) bis 2(H) gezeigten
Ablaufdiagrammen veranschaulicht sind.
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Während in
der obigen Ausführungsform
die Beschreibung hinsichtlich eines Falles getätigt worden ist, in welchem
die vorliegende Erfindung auf ein ein CDMA-System nutzendes Mobilkommunikationssystem
angewendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann auf Systeme angewendet werden, so wie ein Vielfachzugriffsfunksystem
mit Verwenden anderer Systeme, zum Beispiel FDMA (Frequency Division
Multiple Access), TDMA (Time Division Multiple Access) oder einem
anderen gewünschten
Kommunikationssystem usw. Auch in diesen Anwendungen werden die
Effekte oder Vorteile, die denen der obigen Ausführungsform ähnlich sind, erhalten werden.
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Wie
oben beschrieben, braucht einem Mobilkommunikationssystem nicht
ein Verschachteler und ein Entschachteler unabhängig bereitgestellt zu werden,
gemäß der vorliegenden
Erfindung, da eine einzelne Speichereinheit als ein Verschachteler
und ein Entschachteler fungieren kann. Deshalb kann eine Kommunikationsausrüstung, in
der eine Verschachtelungsoperation und eine Entschachtelungsoperation
ausgeführt
werden sollen, beträchtlich
klein hergestellt und mit geringeren Kosten hergestellt werden.
Somit wird erwartet, dass die Nutzbarkeit der vorliegenden Erfindung
extrem hoch ist.