DE69933791T2 - Methode zum formen eines reobturationelementes für eine nadellose injektionsstelle - Google Patents

Methode zum formen eines reobturationelementes für eine nadellose injektionsstelle Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Anmeldung ist eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung Serien-Nr. 08/966337 unter dem Titel „Nadellose Injektionsstelle", angemeldet am 7. November 1997, die eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung Serien-Nr. 08/735217 unter dem Titel „Nadellose Injektionsstelle mit unveränderlicher Durchflussgeschwindigkeit" ist, angemeldet am 21. Oktober 1996, die eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung Serien-Nr. 08/699848 unter dem Titel „Nadellose Injektionsstelle" ist, angemeldet am 20. August 1996, die eine teilweise Fortsetzung des U.S.Patentes Nr. 5616130 unter dem Titel „Nadellose Injektionsstelle" ist, ausgestellt am 1. April 1997, die eine teilweise Fortsetzung des U.S.Patentes Nr. 5616129 unter dem Titel „Nadellose Injektionsstelle" ist, ausgestellt am 1. April 1997, die eine teilweise Fortsetzung des U.S.Patentes Nr. 5470319 unter dem Titel „Nadellose Injektionsstelle" ist, ausgestellt am 28. November 1995.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Medizintechnik und insbesondere ein Verfahren zur Bildung eines Wiederabdichtungselementes für eine Verwendung in einer nadellosen Injektionsstelle, das einen besonderen Vorteil mit Bezugnahme auf intravenöse Infusionsanwendungen zeigt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist eine alltägliche medizinische Praxis, eine intravenöse Infusion verschiedener Fluids oder Medikamente in ein Blutgefäß eines Patienten (beispielsweise eine Vene oder Arterie) vorzunehmen. Eine derartige Infusion wird typischerweise durch Einsetzen einer hohlen Punktionsnadel in ein Zielblutgefäß durchgeführt. Die Punktionsnadel ist fluidisch mit einem Ende eines länglichen elastischen Schlauches oder einer Fluidleitung verbunden, dessen entgegengesetztes Ende fluidisch mit einem Lösungsbeutel verbunden ist. Der Lösungsbeutel selbst hängt typischerweise über dem Patienten, so dass die Schwerkraft den Fluss des Fluids nach unten durch die Fluidleitung und in das Blutgefäß des Patienten mittels der Punktionsnadel erleichtert, die operativ darin positioniert bleibt. Der Fluidschlauch und der Lösungsbeutel sind miteinander mittels einer Dosiervorrichtung verbunden, die die Infusionsgeschwindigkeit des Fluids aus dem Beutel in den Schlauch steuert.
  • Bei vielen intravenösen Infusionsanordnungen ist eine Injektionsstelle fluidisch innerhalb des Schlauches zwischen der Punktionsnadel und dem Lösungsbeutel verbunden. Die Injektionsstelle weist typischerweise eine Y-förmige Konfiguration auf, und sie weist einen schlauchartigen Hauptkörperabschnitt mit einem schlauchartigen Seitenarmabschnitt in Fluidverbindung damit auf. Das distale Ende des Seitenarmabschnittes ist fluidisch mit dem Lösungsbeutel mittels eines oberen Segmentes des Schlauches verbunden, wobei das untere Ende des Hauptkörperabschnittes fluidisch mit der Punktionsnadel mittels eines unteren Segmentes des Schlauches verbunden ist. Das obere Ende des Hauptkörperabschnittes wird selbst durch ein Diaphragma bedeckt, das typischerweise aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material hergestellt wird.
  • Die Einbeziehung der Injektionsstelle innerhalb des Schlauches gestattet die selektive Infusion verschiedener Medikationen in das Blutgefäß des Patienten durch Hinzufügen dieser zu der Lösung, die aus dem Lösungsbeutel in das Blutgefäß über das obere Schlauchsegment, die Injektionsstelle, das untere Schlauchsegment und die Punktionsnadel fließt. Diese zusätzliche Infusion wird typischerweise durch Verwendung einer konventionellen Spritze bewirkt, deren Nadel das Diaphragma durchstößt und sich durch dieses erstreckt, das auf dem oberen Ende des Hauptkörperabschnittes der Injektionsstelle angeordnet ist. Anschließend an das Abführen der Medikation aus der Spritze und in die fließende Lösung wird die Nadel aus dem Hauptkörperabschnitt der Injektionsstelle zurückgezogen, wobei die im Diaphragma infolge des Durchganges der Nadel dort hindurch erzeugte Öffnung bei einem derartigen Zurückziehen infolge der Elastizität des Diaphragmas im Wesentlichen verschlossen wird. Wie erkannt wird, gestattet die Einverleibung der Injektionsstelle innerhalb des Schlauches, dass dem Patienten verschiedene Medikationen intravenös durch die vorhandene Infusionsstelle innerhalb des Blutgefäßes eingegeben werden, wodurch die Notwendigkeit eliminiert wird, den Patienten zusätzlichen Nadelstichen auszusetzen.
  • Obgleich es bestimmte Vorteile für den Patienten bringt, zeigen die in Übereinstimmung mit dem bisherigen Stand der Technik ausgebildeten Injektionsstellen bestimmte Mängel, die ihre Gesamtzweckmäßigkeit schmälern. Wie es vorangehend erklärt wird, erfordert die Benutzung derartiger Injektionsstellen typischerweise, dass sich die Nadel der konventionellen Spritze durch das Diaphragma erstreckt (d.h., es durchsticht), das am oberen Ende des Hauptkörperabschnittes der Injektionsstelle befestigt ist. Die Notwendigkeit, dass man jedoch eine Spritze mit einer Nadel nutzen muss, um die Einführung der Medikation in den Lösungsstrom zu erleichtern, ist infolge der Risiken unbeabsichtiger Nadelstiche unerwünscht.
  • In Kenntnis dieses Mangels wurden beim bisherigen Stand der Technik ebenfalls nadellose geschlossene Injektionsstellen entwickelt, die ein Diphragma einschließen, dass so ausgeführt ist, dass es offene und Konfigurationen annimmt, ohne dass eine Nadel darin eingesetzt werden muss. Obgleich diese nadellosen Injektionsstellen die Notwendigkeit des Durchstechens des Diaphragmas mit einer Nadel eliminieren, zeigen sie ebenfalls bestimmte Mängel, die ihre Gesamtzweckmäßigkeit schmälern. An erster Stelle steht bei diesen Mängeln die Schwierigkeit in Verbindung mit dem Desinfizieren der Injektionsstelle und insbesondere des Diaphragmas selbst, im Anschluss an die Infusion der Medikation. In dieser Hinsicht muss nach jeder Benutzung der Injektionsstelle das Diaphragma gereinigt werden, wobei eine derartige Reinigung typischerweise durch die Aufbringung von Alkohol oder einem ähnlichen Desinfektionsmittel darauf bewirkt wird. Infolge der Konfiguration des Diaphragmas ist jedoch eine vollständige und wirksame Desinfektion dieses oftmals schwer zu erreichen, wodurch die Gefahr der unbeabsichtigten Einführung von Verunreinigungen in den Lösungsstrom bei der anschließenden Benutzung der Injektionsstelle vergrößert wird.
  • Beim Bestreben, die in Verbindung mit den Injektionsstellen nach dem bisherigen Stand der Technik vorhandenen Mängel zu überwinden, entwickelte der Anmelder die nadellosen Injektionsstellen, die in den vorhergehend identifizierten ausgestellten Patenten und mit angemeldeten Anmeldungen offenbart werden, die die Hauptfälle der vorliegenden Anmeldung sind. Die vorliegende nadellose Injektionsstelle bildet eine Verbesserung gegenüber jenen, die in den Hauptfällen offenbart wurden. In dieser Hinsicht ist die vorliegende Injektionsstelle mit Konstruktionsmerkmalen versehen, die so angepasst sind, dass die unbeabsichtigte Behinderung des Fluidstromweges verhindert wird, und dass das Niveau des zwangläufigen Flusses innerhalb des Fluidstromweges so erhöht wird, dass ein Herausziehen einer mit Nadel versehenen oder nicht mit einer Nadel versehenen Punktionsvorrichtung von innerhalb der Injektionsstelle nicht bewirkt, dass ein Vakuum innerhalb einer damit verbundenen schlauchartigen Fluidleitung gezogen wird.
  • Beim Bestreben, die in Verbindung mit den Injektionsstellen nach dem bisherigen Stand der Technik vorhandenen Mängel zu überwinden, entwickelte der Amnelder die nadellosen Injektionsstellen, die in den vorhergehend identifizierten ausgestellten Patenten und mit angemeldeten Anmeldungen offenbart werden, die die Hauptfälle der vorliegenden Anmeldung sind. Bei der Hauptanmeldung, die der vorliegenden Anmeldung unmittelbar vorausgeht, ist die nadellose Injektionsstelle des Anmelders mit Konstruktionsmerkmalen versehen, die so angepasst sind, dass die unbeabsichtigte Behinderung des Fluidstromweges verhindert wird, und dass das Niveau des zwangläufigen Flusses innerhalb des Fluidstromweges so erhöht wird, dass ein Herausziehen einer mit Nadel versehenen oder nicht mit einer Nadel versehenen Punktionsvorrichtung von innerhalb der Injektionsstelle nicht bewirkt, dass ein Vakuum innerhalb einer damit verbundenen schlauchartigen Fluidleitung gezogen wird. Diese Konstruktionsmerkmale werden größtenteils im Wiederabdichtungsteil der nadellosen Injektionsstelle verkörpert. Die vorliegende Erfindung liefert eine einzigartige Methodologie für die Bildung des Wiederabdichtungsteils und insbesondere des Körperelementes davon.
  • Das U.S.Patent 4541795 offenbart eine Form für das Bilden einer Verschlussvorrichtung für eine Verwendung bei Flaschen, die unter Druck stehende Getränke enthalten. Die Form umfasst einen Hohlraum, der durch eine Anzahl von Formsegmenten und einen zylindrischen hohlen äußeren Kern definiert wird, der sich in den Hohlraum hinein erstreckt, wobei der Kern eine ringförmige Aussparung in der gebildeten Verschlussvorrichtung definiert. Die Formsegmente halten bei Benutzung die Verschlussvorrichtung, während der äußere Kern aus dem Hohlraum herausgezogen wird, wonach die verschiedenen Formsegmente getrennt werden, um die geformte Vorrichtung herauszunehmen. Die Vorrichtung, die beschrieben wird, benutzt eine Anzahl von Formsegmenten, die alle bewegt und getrennt werden müssen, um die Verschlussvorrichtung freizugeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bildung eines Wiederabdichtungselementes für eine Verwendung in einer nadellosen Injektionsstelle durch Verwendung einer Formbaugruppe bereitgestellt, wie es im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert wird. Die Erfindung liefert ebenfalls eine Formbaugruppe für das Bilden eines Wiederabdichtungselementes, wobei die Baugruppe so ist, wie sie im unabhängigen Patentanspruch 10 definiert wird. Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Es wird ein neuartiges und einzigartiges Verfahren zur Bildung eines Wiederabdichtungselementes eines Wiederabdichtungsteils bereitgestellt, wie es in einer nadellosen Injektionsstelle verwenedet wird. Außerdem wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Formbaugruppe für das Durchführen eines derartigen Verfahrens bereitgestellt. Die Formbaugruppe weist eine bewegliche erste oder untere Platte auf, die eine im Allgemeinen ebene obere Fläche definiert und eine sich dort hindurch erstreckende Kernöffnung umfasst. Zusätzlich zur ersten Platte weist die Formbaugruppe einen Hüllenkern auf, der sich durch die Kernöffnung der ersten Platte erstreckt und aus der oberen Fläche der ersten Platte herausragt. Der Hüllenkern selbst definiert einen Strömungskanal, der sich dort hindurch erstreckt.
  • Ein mittlerer Stift der Formbaugruppe erstreckt sich durch den Strömungskanal des Hüllenkernes und ragt dort heraus. Der mittlere Stift ist funktionsfähig, um den durch den Hüllenkern definierten Strömungskanal selektiv zu blockieren. Genauer gesagt, der mittlere Stift ist relativ zum Hüllenkern zwischen einer Stiftformposition, bei der der Strömungskanal durch das Anstoßen des Zentrierstiftes am Hüllenkern blockiert wird, und einer Luftblasposition beweglich, bei der der Strömungskanal durch die Extension des mittleren Stiftes aus dem Hüllenkern in einem Maß freigegeben wird, das ausreichend ist, um einen Spalt dazwischen zu bilden. Die erste Platte ist selektiv nach oben und nach unten längs jener Abschnitte des Hüllenkernes und des mittleren Stiftes beweglich, die aus deren oberen Fläche herausragen.
  • Die Formbaugruppe der vorliegenden Erfindung weist außerdem einen mittleren Kern auf, der sich ebenfalls innerhalb der Kernöffnung der ersten Platte erstreckt und selektiv dort hinein zurückziehbar ist. Genauer gesagt, der mittlere Kern, der ein im Allgemeinen ebenes oberes Ende definiert, ist relativ zur ersten Platte zwischen einer Kernformposition, in der das obere Ende im Wesentlichen bündig und kontinuierlich mit der oberen Fläche der ersten Platte ist, und einer Ausstoßposition beweglich, in der das obere Ende nach innen in die erste Platte zurückgezogen wird und von deren oberen Fläche beabstandet ist.
  • Zusätzlich zu den vorangehend beschriebenen Bauteilen umfasst die Formbaugruppe der vorliegenden Erfindung eine zweite oder obere Platte, die eine im Allgemeinen ebene untere Fläche definiert und selektiv über jene Abschnitte des Hüllenkernes und des mittleren Stiftes weiterbeweglich ist, die aus der ersten Platte so herausragen, dass ein Formhohlraum mit einer Form entsprechend der des Wiederabdichtungselemetes vereint durch die erste und zweite Platte, den Hüllen- und mittleren Kern und den mittleren Stift definiert wird. Genauer gesagt, die zweite Platte ist zwischen einer Plattenformposition, in der die untere Fläche davon unmittelbar benachbart der oberen Fläche der ersten Platte angeordnet wird, und einer Abnahmeposition beweglich, in der die untere Fläche weg und beabstandet von der oberen Fläche der ersten Platte zurückgezogen wird. Wie erkannt wird, ist die erste Platte längs des Hüllenkernes und des mittleren Stiftes in Richtung der zweiten Platte beweglich, wenn sich die zweite Platte in ihrer Abnahmeposition befindet.
  • Bei der Formbaugruppe der vorliegenden Erfindung weist der Hüllenkern selbst eine innere Hülse, die den Strömungskanal definiert, und eine äußere Hülse auf, die einen Abschnitt der inneren Hülse umgibt. Zusätzlich ist eine Vakuumöffnung innerhalb der ersten Platte angeordnet, wobei eine Eintrittsöffnung innerhalb der zweiten Platte angeordnet ist. Sowohl die Vakuum- als auch Eintrittsöffnung stehen fluidisch mit dem Formhohlraum in Verbindung, wobei die Eintrittsöffnung benutzt wird, um das formbare Material in den Formhohlraum einzuspritzen, und wobei die Vakuumöffnung benutzt wird, um den Hohlraum vor dem Einspritzen des formbaren Materials dort hinein luftleer zu machen.
  • Beim bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung wird der Formvorgang eingeleitet, wobei die zweite Platte in ihrer Plattenformposition ist, wobei der mittlere Stift in seiner Stiftformposition ist, und wobei der mittlere Kern in seiner Kernformposition ist. Wenn die zweite Platte, der mittlere Stift und der mittlere Kern in diesen speziellen Positionen sind, wird der Formhohlraum vereint durch die erste und zweite Formplatte, den Hüllen- und mittleren Kern und den mittleren Stift definiert. Der anfängliche Schritt des bevorzugten Verfahrens weist das Erzeugen eines Vakuums innerhalb des Formhohlraumes mittels der Vakuumöffnung auf, die sich innerhalb der ersten Platte erstreckt. Danach wird eine Menge des formbaren Materials in den Formhohlraum mittels der Eintrittsöffnung eingespritzt, die sich innerhalb der zweiten Platte erstreckt. Das bevorzugte formbare Material, das in den Formhohlraum eingespritzt wird, ist Silicon. Nachdem es in den Formhohlraum eingespritzt wurde, darf das formbare Material über eine vorgeschriebene Zeitdauer aushärten, um das Wiederabdichtungselement zu bilden.
  • Anschließend an die Bildung des Wiederabdichtungselementes wird der mittlere Stift in seine Luftblasposition bewegt, um so das Einbringen von Druckluft in den Formhohlraum aus dem Strömungskanal des Hüllenkernes zu gestatten. In dieser Hinsicht fließt beim Freigeben des Strömungskanals, das durch die Bewegung des mittleren Stiftes in seine Luftblasposition bewirkt wird, Druckluft durch den Strömungskanal und zwischen den Hüllenkern und den mittleren Stift und trifft direkt auf das Wiederabdichtungselement. Ein derartiger Fluss löst wirksam das Wiederabdichtungselement vom Hüllenkern und dem mittleren Stift ab.
  • Während die Druckluft in den Formhohlraum in der vorangehend beschriebenen Weise eingebracht wird, wird der mittlere Kern der Formbaugruppe aus seiner Kernformposition in seine Ausstoßposition bewegt. Der Spalt, der zwischen dem oberen Ende des mittleren Kernes und dem Wiederabdichtungselement durch die Bewegung des mittleren Kernes in seine Ausstoßposition definiert wird, gestattet, dass ein Abschnitt des gebildeten Wiederabdichtungselementes, der sich unterhalb des Hüllenkernes einrollt, von dort durch die Druckluft, die auf das Wiederabdichtungselement mittels des Strömungskanals auftrifft, abgelöst und nach außen außer Kontakt damit gedreht wird.
  • Anschließend an die oder gleichzeitig mit der Bewegung des mittleren Kernes in seine Ausstoßposition wird die zweite Platte der Formbaugruppe in ihre Abnahmeposition bewegt, um so das gebildete Wiederabdichtungselement freizulegen und einen wesentlichen Zwischenraum oder Spalt zwischen der oberen Fläche der ersten Platte und der unteren Fläche der zweiten Platte zu bilden. Nachdem die zweite Platte in ihre Abnahmeposition bewegt wurde, wird die erste Platte nach oben längs jener Abschnitte des Hüllenkernes und des mittleren Stiftes bewegt, die daraus herausragen, um so das gebildete Wiederabdichtungselement vom Hüllenkern und dem mittleren Stift zu entfernen oder abzustreifen. Das Einbringen von Druckluft gegen das Wiederabdichtungselement mittels des Strömungskanals wird bis zu einem derartigen Zeitpunkt fortgesetzt, zu dem sich die erste Platte nach oben über den Hüllenkern hinaus zum mittleren Stift bewegt.
  • Bei der Formbaugruppe der vorliegenden Erfindung weisen der Hüllen- und mittlere Kern und dessen mittlerer Stift eine Formeinheit auf. Es wird in Betracht gezogen, dass das vorliegende Verfahren in einer Formpresse durchgeführt werden kann, die die erste und zweite Platte und mehrere Formeinheiten umfasst, die innerhalb der ersten Platte in einer im Allgemeinen kreisförmigen Konfiguration angeordnet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese ebenso wie andere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen besser sichtbar, die zeigen:
  • 1 eine Teilschnittdarstellung eines Wiederabdichtungselementes, das in Übereinstimmung mit der Methodologie der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
  • 2, 3, 4, 4a und 5 Teilschnittdarstellungen, die eine bevorzugte Reihenfolge der Schritte veranschaulichen, die bei der Methodologie der vorliegenden Erfindung für die Bildung des in 1 gezeigten Wiederabdichtungselementes zur Anwendung gebracht werden; und
  • 6 eine Teilschnittdarstellung einer Formpresse, die verwendet wird, um die Reihenfolge der in 2 bis 5 gezeigten Schritte durchzuführen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei denen die Darstellungen nur für die Zwecke der Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung und nicht für die Zwecke der Einschränkung der gleichen gedacht sind, veranschaulicht 1 perspektivisch ein Wiederabdichtungselement 10, das bei Anwendung der Formvorrichtung und der dazugehörenden Formmethodologie, die in 2 bis 6 dargestellt wird, gebildet wird. Das Wiederabdichtungselement 10 ist im Wesentlichen sowohl konstruktiv als auch funktionell dem Körper des Wiederabdichtungsteils gleich, das bei der unmittelbar vorhergehenden Hauptanmeldung beschrieben wird. In dieser Hinsicht umfasst das Wiederabdichtungselement 10 ein proximales Ende 12 und ein distales Ende 14, wobei das proximale Ende 12 eine Innenfläche 16 und eine Außenfläche 18 definiert. Das proximale Ende 12 wird durch einen im Allgemeinen zylindrischen proximalen Abschnitt 20 des Wiederabdichtungselementes 10 definiert, das ebenfalls einen im Allgemeinen zylindrischen distalen Abschnitt 22 umfasst. Der proximale und der distale Abschnitt 20, 22 sind durch einen abgeschrägten Absatz 24 getrennt, der dazwischen gebildet wird, und sind so bemessen, dass der Durchmesser des distalen Abschnittes 22 den Durchmesser des proximalen Abschnittes 20 übersteigt.
  • Beim Wiederabdichtungselement 10 weist die Innenfläche 16 des proximalen Endes 12 eine im Allgemeinen halbkugelförmige Konfiguration auf. Zusätzlich ist eine kreisförmig ausgebildete Vertiefung 26 in der Außenfläche 18 des proximalen Endes 12 ausgebildet, die mittig innerhalb der Außenfläche 18 positioniert ist. Außerdem ist ein auf dem proximalen Abschnitt 20 ausgebildeter Zentrierring 28 vorhanden, der sich dort herum erstreckt und eine im Allgemeinen keilförmige Querschnittskonfiguration aufweist.
  • Das distale Ende 14 des Wiederabdichtungselementes 10 wird durch einen ringförmigen Flansch 30 definiert, der am distalen Abschnitt 22 gebildet wird und sich radial nach innen und nach außen relativ dazu erstreckt. Eine vergrößerte Wulst 32 wird auf dem inneren Umfangsrand des Flansches 30 gebildet. Beim Wiederabdichtungselement 10 zeigt der distale Abschnitt 22 nicht eine gleichmäßige Wanddicke, sondern umfasst vielmehr einen Abschnitt von vergrößerter Dicke benachbart dem Flansch 30, der vom restlichen distalen Abschnitt 22 durch einen abgeschrägten Absatz 34 getrennt wird. Zusätzlich sind auf der Außenfläche des distalen Abschnittes 22 in einer abstandsgleich beabstandeten Beziehung zueinander eine Vielzahl von länglichen Druckrippen 36 ausgebildet, die sich vom Absatz 24 zum Flansch 30 erstrecken.
  • Das Wiederabdichtungselement 10 wird durch die Benutzung einer Formpresse 38 gebildet, die in 6 gezeigt wird. Die Formpresse 38 ist mit mindestens einer Formbaugruppe 40 versehen, die eine bewegliche erste oder untere Platte 42 aufweist. Die erste Platte 42 definiert eine im Allgemeinen ebene obere Fläche 44 und umfasst eine schlauchartige erste Hülse 46, die darin angeordnet ist. Die erste Hülse 46 definiert eine Kernöffnung 48, die sich axial dort hindurch erstreckt, und ein ringförmiges, im Allgemeinen ebenes oberes Ende 50, das mit der oberen Fläche 44 der ersten Platte 42 im Wesentlichen bündig und kontinuierlich ist. Da die erste Hülse 46 innerhalb der ersten Platte 42 starr montiert ist, erleichtert die Bewegung der ersten Platte 42 die gleichzeitige Bewegung der ersten Hülse 46.
  • Innerhalb der ersten Platte 42 erstreckt sich ein länglicher Vakuumdurchgang 60, von dem ein Ende in einer ringförmigen Vakuumöffnung 62 endet, die innerhalb der oberen Fläche 44 der erten Platte 42 angeordnet ist. Die ringförmige Vakuumöffnung 62 umgibt das obere Ende 50 der ersten Hülse 46. Ebenfalls innerhalb der oberen Fläche 44 der ersten Platte 42 ist eine ringförmige Runddichtringnut 64 angeordnet, die einen Runddichtring aufnimmt. Wenn der Runddichtring innerhalb der Runddichtringnut 64 angeordnet ist, ragt er etwas über die obere Fläche 44 der ersten Platte 42 heraus. Es ist wichtig, dass die Runddichtringnut 64 innerhalb der oberen Fläche 44 so ausgerichtet ist, dass sie sowohl das obere Ende 50 der ersten Hülse 46 als auch die Vakuumöffnung 62 umgibt. Die Verwendung sowohl der Vakuumöffnung 62 als auch des Runddichtringes innerhalb der Runddichtringnut 64 wird nachfolgend detaillierter diskutiert.
  • Zusätzlich zur ersten Platte 42 weist die Formbaugruppe 40 einen Hüllenkern 52 auf, der sich durch die Kernöffnung 48 der ersten Hülse 46 erstreckt und nach oben aus dem oberen Ende 50 davon herausragt. Der Hüllenkern 52 selbst weist eine längliche schlauchartige innere Hülse 54 auf, die einen vergrößerten oberen Abschnitt umfasst und einen sich axial dort hindurch erstreckenden Strömungskanal 56 definiert. Zusätzlich zur inneren Hülse 54 umfasst der Hüllenkern 52 eine äußere Hülse 58, die einen Abschnitt der inneren Hülse 54 benachbart von deren oberen Ende umgibt. Wenn die innere und die äußere Hülse 54, 58 aneinander befestigt werden, definieren sie vereint einen oberen abgeschrägten Absatz 73 und eine untere Ringnut 74. Zusätzlich wird in der Außenfläche der äußeren Hülse 58 ein abgeschrägter Absatz 76 gebildet.
  • Die Formbaugruppe 40 der vorliegenden Erfindung weist außerdem einen länglichen mittleren Stift 66 auf, der sich axial durch den Strömungskanal 56 der inneren Hülse 54 erstreckt und aus dessen oberen Ende herausragt. Wie in 2 und 3 gesehen wird, ist der obere Abschnitt des mittleren Stiftes 66 relativ zum restlichen davon vergrößert und definiert einen abgeschrägten Absatz 68 mit einer Konfiguration, die zu der des abgeschrägten Absatzes 70 komplementär ist, der das obere Ende des Strömungskanals 56 definiert. Innerhalb des oberen Endes des mittleren Stiftes 66 ist eine halbkreisförmige Aussparung 72 ausgebildet.
  • In der Formbaugruppe 40 ist der mittlere Stift 66 funktionsfähig, um den durch die innere Hülse 54 des Hüllenkernes 52 definierten Strömungskanal 56 selektiv zu blockieren. Genauer gesagt, wie in 2 und 3 zu sehen ist, ist der mittlere Stift 66 relativ zur inneren Hülse 54 zwischen einer Stiftformposition (in 2 gezeigt), in der der Strömungskanal 56 durch das Anstoßen des Absatzes 68 des mittleren Stiftes 66 am komplementären Absatz 70 der inneren Hülse 54 blockiert wird, und einer Luftblasposition (in 3 und 4 gezeigt) beweglich, in der der Strömungskanal 56 durch die Extension des mittleren Stiftes 66 aus der inneren Hülse 54 in einem Maß freigegeben wird, das ausreichend ist, um einen Spalt zwischen den Absätzen 68, 70 zu bilden. Es ist wichtig, dass der Durchmesser des mittleren Stiftes 66 anders als beim vergrößerten oberen Abschnitt davon im Wesentlichen kleiner ist als der Durchmesser des Strömungskanals 56, um so nicht den gleichen zu blockieren. Wie nachfolgend detaillierter diskutiert wird, ist die erste Platte 42 der Formbaugruppe 40 nach oben und nach unten längs jener Abschnitte des Hüllenkernes 52 und des mittleren Stiftes 66, die aus dem oberen Ende 50 der ersten Hülse 46 herausragen, selektiv beweglich.
  • Die Formbaugruppe 40 der vorliegenden Erfindung weist außerdem einen länglichen mittleren Kern 78 auf, der sich ebenfalls innerhalb der Kernöffnung 48 der ersten Hülse 46 erstreckt. Der mittlere Kern 78 weist eine im Allgemeinen zylindrische Konfiguration auf und definiert ein ringförmiges, im Allgemeinen ebenes oberes Ende 80, das vom Rest davon durch einen abgeschrägten Absatz 82 getrennt wird, der in der Außenfläche des mittleren Kernes 78 gebildet wird. Wie am besten in 6 gesehen wird, erstreckt sich die innere Hülse 54 des Hülsenkernes 52 axial durch den mittleren Kern 78 und ist innerhalb davon verschiebbar. Der mittlere Kern 78 der Formbaugruppe 40 ist selektiv in das Innere der inneren Hülse 54 in der in 3 und 4 gezeigten Weise zurückziehbar. Genauer gesagt, der mittlere Kern 78 ist relativ zur inneren Hülse 54 zwischen einer Kernformposition (in 2 und 3 gezeigt), in der das obere Ende 80 mit dem oberen Ende 50 der ersten Hülse 46 im Wesentlichen bündig und kontinuierlich ist, und einer Ausstoßposition beweglich, in der das obere Ende 80 nach innen in die erste Hülse 46 zurückgezogen wird und von deren oberen Ende 50 beabstandet ist. Die genaue Anordnung des mittleren Kernes 78 in seiner Kernformposition wird durch Anstoßen des abgeschrägten Absatzes 82 davon an einem entsprechenden komplementären abgeschrägten Absatz 84 erleichtert, der durch die Innenfläche der ersten Hülse 46 definiert wird, die die Kernöffnung 48 definiert.
  • Zusätzlich zu den vorangehend beschriebenen Bauteilen umfasst die Formbaugruppe 40 der vorliegenden Erfindung eine bewegliche zweite oder obere Platte 86, die eine im Allgemeinen ebene untere Fläche 88 definiert. Innerhalb der zweiten Platte 86 ist eine zweite Hülse 90 angeordnet, die ein ringförmiges, im Allgemeinen ebenes unteres Ende 92 defniert. Die zweite Hülse 90 ist starr innerhalb der zweiten Platte 86 in einer Weise montiert, bei der das untere Ende 92 davon mit der unteren Fläche 88 der zweiten Platte 86 im Wesentlich bündig und kontinuierlich ist. Die zweite Hülse 90 umfasst eine Aussparung 94, die darin ausgebildet ist, die eine Form entsprechend den äußeren Oberflächenkonturen des Wiederabdichtungselementes 10 aufweist. Zusätzlich zur Aussparung 94 ist innerhalb der zweiten Hülse 90 eine Eintrittsöffnung 96 angeordnet, die fluidisch mit der Aussparung 94 verbunden ist und für das Einspritzen eines formbaren Materials dort hinein verwendet wird, wie es nachfolgend detaillierter diskutiert wird.
  • In der Formbaugruppe 40 ist die zweite Platte 86 und insbesondere die zweite Hülse 90 über jene Abschnitte des Hüllenkernes 52 und des mittleren Stiftes 66, die nach oben aus dem oberen Ende 50 der ersten Hülse 46 herausragen, selektiv weiterbeweglich. Genauer gesagt, die zweite Platte 86 ist zwischen einer Plattenformposition, in der die untere Fläche 88 davon unmittelbar benachbart der oberen Fläche 44 der ersten Platte 42 angeordnet ist, und einer Abnahmeposition beweglich, in der die untere Fläche 88 von der oberen Fläche 44 der ersten Platte 42 weg zurückgezogen wird und beabstandet ist. Wenn sich die zweite Platte 86 in ihrer Plattenformposition befindet, werden jene Abschnitte des Hüllenkernes 52 und des mittleren Stiftes 66, die nach oben aus der inneren Hülse 54 herausragen, in der Aussparung 94 der zweiten Hülse 90 aufgenommen. Daher, wenn sich die zweite Platte 86 in ihrer Plattenformposition befindet, befindet sich der mittlere Stift 66 in seiner Stifrformposition, und der mittlere Kern 78 befindet sich in seiner Kernformposition, wobei ein Formhohlraum mit einer Form entsprechend der des Wiederabdichtungselementes 10 vereint durch die erste und zweite Platte 42, 86, den Hüllen- und mittleren Kern 52, 78 und den mittleren Stift 66 definiert wird. Wie erkannt wird, ist die erste Platte 42 nach oben längs des Hüllenkernes 52 und des mittleren Stiftes 66 erst beweglich, nachdem die zweite Platte 86 in ihre Abnahmeposition getrieben wurde.
  • Nachdem auf diese Weise die Bauteile der Formbaugruppe 40 beschrieben wurden, wird jetzt ein bevorzugtes Verfahren zur Bildung des Wiederabdichtungsetementes 10 durch Verwendung der Formbaugruppe 40 mit spezieller Bezugnahme auf 2 bis 5 beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Formvorgang eingeleitet, wenn sich die zweite Platte 86 in ihrer Plattenformposition befindet, der mittlere Stift 66 in seiner Stiftformposition ist, und der mittlere Kern 78 in seiner Kernformposition ist. Wie es vorangehend gezeigt wird, wird, wenn sich die zweite Platte 86, der mittlere Stift 66 und der mittlere Kern 78 in diesen speziellen Positionen befinden, der Formhohlraum, der in der Form der des Wiederabdichtungselementes 10 entspricht, vereint durch die erste und zweite Formplatte 42, 86, den Hüllen- und mittleren Kern 52, 78 und den mittleren Stift 66 definiert.
  • Der anfängliche Schritt des bevorzugten Verfahrens weist das Erzeugen eines Vakuums innerhalb des Formhohlraumes mittels der Vakuumöffnung 62 und des Vakuumdurchganges 60 innerhalb der ersten Platte 42 auf. Wenn sich die zweite Platte 86 in ihrer Plattenformposition befindet, wird ein sehr schmaler Spalt zwischen der unteren Fläche 88 der zweiten Platte 86 und der oberen Fläche 44 der ersten Platte 42 und zwischen dem oberen Ende 50 der ersten Hülse 46 und dem unteren Ende 92 der zweiten Hülse 90 definiert. Infolge dieses Spaltes macht die Erzeugung eines Vakuums innerhalb des Vakuumdurchganges 60 und der Vakuumöffnung 62 wirksam das Innere des Formhohlraumes luftleer. Es ist wichtig, dass der Runddichtring innerhalb der Runddichtringnut 64 eine fluiddichte Abdichtung zwischen der ersten und der zweiten Platte 42, 86 bewirkt, wie sie benötigt wird, um das Vakuum innerhalb des Formhohlraumes wirksam zu erzeugen.
  • Im Anschluss an das Luftleermachen des Formhohlraumes wird eine Menge des formbaren Materials in den Formhohlraum mittels der Eintrittsöffnung 96 eingespritzt, die sich innerhalb der zweiten Hülse 90 erstreckt. Das bevorzugte formbare Material, das in den Formhohlraum eingespritzt wird, ist Silicon, obgleich jene Fachleute erkennen werden, dass andere geeignete alternative Materialien bei der Herstellung des Wiederabdichtungselementes 10 eingesetzt werden können. Nachdem es in den Formhohlraum eingespritzt ist, darf das formbare Material über eine vorgeschriebene Zeitdauer aushärten, um das Wiederabdichtungselement 10 zu bilden.
  • Wie es vorangehend gezeigt wird, entspricht die Form des Formhohlraumes der des Wiederabdichtungselementes 10. Beispielsweise wird die halbkreisförmige Innenfläche 16 des Wiederabdichtungselementes 10 durch den Fluss des formbaren Materials in die halbkreisförmige Aussparung 72 innerhalb des oberen Endes des mittleren Stiftes 66 gebildet. Zusätzlich wird der proximale Abschnitt 90 des Wiederabdichtungselementes 10 durch den Fluss des formbaren Materials um die Außenfläche des vergrößerten oberen Abschnittes des mittleren Stiftes 66 gebildet, wobei der distale Abschnitt 22 durch den Fluss des formbaren Materials um die Außenfläche der äußeren Hülse 58 gebildet wird, und wobei der Absatz 24 durch den Fluss des formbaren Materials über den abgeschrägten Absatz 73 gebildet wird, vereint durch die innere und äußere Hülse 54, 58 des Hüllenkernes 52 definiert. Außerdem wird die Wulst 32 des Wiederabdichtungselementes 10 durch den Fluss des formbaren Materials in die Nut 74 gebildet, wobei der Absatz 34 durch den Fluss des formbaren Materials gegen den Absatz 76 innerhalb der Außenfläche der äußeren Hülse 58 gebildet wird.
  • Anschließend an die Bildung des Wiederabdichtungselementes 10 in der in 2 gezeigten Weise wird der mittlere Stift 66 in seine Luftblasposition in der in 3 gezeigten Weise bewegt, um so das Einbringen von Druckluft in den Formhohlraum aus dem Strömungskanal 56 des Hüllenkernes 52 zu gestatten. In dieser Hinsicht fließt beim Freigeben des Strömungskanals 56, das durch die Bewegung des mittleren Stiftes 66 in seine Luftblasposition bewirkt wird, Druckluft durch den Strömungskanal 56 zwischen der inneren Hülse 54 und dem mittleren Stift 66. Nach dem Fließen zwischen den Absätzen 68, 70 der inneren Hülse 54 und dem mittleren Stift 66 trifft die Druckluft direkt auf das gebildete Wiederabdichtungselement 10 auf. Ein derartiger Fluss oder das Auftreffen löst das Wiederabdichtungselement 10 von der inneren und äußeren Hülse 54, 58 des Hüllenkernes 52 und dem vergrößerten oberen Abschnitt des mittleren Stiftes 66 ab. Infolge dessen, dass sich die zweite Platte 86 in ihrer Plattenformposition befindet, führt die Bewegung des mittleren Stiftes 66 in seine Luftblasposition zu einem geringfügen Zusammendrücken des proximalen Endes 12 des gebildeten Wiederabdichtungselementes 10 zwischen dem oberen Ende des mittleren Stiftes 66 und der zweiten Hülse 90.
  • Während die Druckluft in den Formhohlraum in der vorangehend beschriebenen Weise eingebracht wird, wird der mittlere Kern 78 der Formbaugruppe 40 aus seiner Kernformposition (in 2 und 3 gezeigt) in seine Ausstoßposition (in 4 gezeigt) bewegt. Der resultierende Spalt, der zwischen dem oberen Ende 80 des mittleren Kernes 78 und dem Flansch 30 des Wiederabdichtungselementes 10 durch die Bewegung des mittleren Kernes 78 in seine Ausstoßposition definiert wird, gestattet, dass der gebildete Flansch 30, der sich unterhalb der äußeren Hülse 58 des Hüllenkernes 52 einrollt, durch die Druckluft von dort abgelöst und nach außen außer Kontakt damit gedreht wird, die auf das Wiederabdichtungselement 10 in der in 4a gezeigten Weise auftrifft.
  • Anschließend an die oder gleichzeitig mit der Bewegung des mittleren Kernes 78 in seine Ausstoßposition wird die zweite Platte 86 der Formbaugruppe 40 in ihre Abnahmeposition bewegt, um so das gebildete Wiederabdichtungselement 10 freizulegen und einen wesentlichen Zwischenraum oder Spalt zwischen der oberen Fläche 44 der ersten Platte 42 und der unteren Fläche 88 der zweiten Platte 86 zu bilden. Nachdem die zweite Platte 86 in ihre Abnahmeposition bewegt wurde, wird die erste Platte 42 nach oben längs jener Abschnitte des Hüllenkernes 52 und des mittleren Stiftes 66 bewegt, die daraus herausragen, um so das gebildete Wiederabdichtungselement 10 vom Hüllenkern 52 und dem mittleren Stift 66 in der in 5 gezeigten Weise zu entfernen oder abzustreifen. Das Einbringen von Druckluft gegen das Wiederabdichtungselement 10 mittels des freigegebenen Strömungskanals 56 wird vorzugsweise bis zu einem derartigen Zeitpunkt fortgesetzt, zu dem sich das obere Ende 50 der ersten Hülse 46 nach oben über die innere Hülse 54 des Hüllenkernes 52 hinaus bewegt.
  • Mit Bezugnahme auf 6 wird die Formpresse 38 mit verschiedenen Bauteilen bereitgestellt, wie sie benötigt werden, um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der ersten Platte 42, das Einbringen der Druckluft in den Strömungskanal 56 und die Bewegung des mittleren Stiftes 66 zwischen seiner Stiftform- und Luftblasposition, die Bewegung des mittleren Kernes 78 zwischen seiner Kernform- und Ausstoßposition, die Bewegung der zweiten Platte 86 zwischen ihrer Plattenform- und Abnahmeposition, die Erzeugung eines Vakuums innerhalb des Vakuumdurchganges 60 und das Einspritzen eines formbaren Materials in die Eintrittsöffnung 96 zu erleichtern. Es wird in Betracht gezogen, dass die erste und zweite Hülse 90, der Hüllen- und mittlere Kern 52, 78 und der mittlere Stift 66 eine Formeinheit aufweisen können, und dass das vorliegende Verfahren in der Formpresse 38 durchgeführt werden kann, die die erste und zweite Platte 42, 86 umfasst, wobei mehrere Formeinheiten darin in einer im Allgemeinen kreisförmigen Konfiguration angeordnet sind, um so die gleichzeitige Fertigung mehrerer Wiederabdichtungselemente 10 zu erleichtern.
  • Weitere Abwandlungen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung können für jene Fachleute ebenfalls ersichtlich sein. Daher ist beabsichtigt, dass die speziellen Teile und Schritte, die hierin beschrieben und veranschaulicht werden, nur eine Ausführung der vorliegenden Erfindung verkörpern.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Bildung eines Wiederabdichtungselementes (10) für eine Verwendung an einer nadellosen Injektionsstelle durch Verwendung einer Formbaugruppe (40), die umfasst: eine einzelne erste und eine einzelne zweite Formplatte (42, 86); einen Hüllenkern (52); einen mittleren Stift (66); einen mittleren Kern (78); und einen Formhohlraum mit einer Form, die der des Wiederabdichtungselementes entspricht und vereint durch die erste und zweite Formplatte, den Hüllen- und mittleren Kern und den mittleren Stift definiert wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Einspritzen einer Menge eines formbaren Materials in den Formhohlraum, um das Wiederabdichtungselement (10) zu bilden; (b) Einführen von Luft zwischen dem Hüllenkern (52) und dem mittleren Stift (66) in den Formhohlraum, um das Wiederabdichtungselement vom Hüllenkern und dem mittleren Stift abzulösen; (c) Zurückziehen des mittleren Kernes (78) aus dem Wiederabdichtungselement, um einen Spalt dazwischen zu definieren; (d) Zurückziehen der zweiten Platte (86) von über dem Wiederabdichtungselement, um das Reobturatinselement freizulegen; und (e) Weiterbewegen der ersten Platte (42) in Richtung der zweiten Platte, um das Wiederabdichtungselement von oben auf dem Hüllenkern und dem mittleren Stift zu entfernen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (a) das Einspritzen von Silicon in den Formhohlraum aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (a) das Erzeugen eines Vakuums innerhalb des Formhohlraumes vor dem Einspritzen des formbaren Materials dort hinein aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (b) bis nach der Einleitung des Schrittes (e) fortgesetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (a) das Einspritzen des formbaren Materials in den Formhohlraum mittels der zweiten Platte aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: der Hüllenkern (52) einen Strömungskanal definiert, der sich dort hindurch erstreckt; sich der mittlere Stift (66) durch den Hüllenkern erstreckt; und der Schritt (b) das Bewegen des mittleren Stiftes (66) von einer Stiftformposition, bei der der Strömungskanal durch das Anstoßen des Zentrierstiftes am Hüllenkern blockiert wird, in eine Luftblasposition aufweist, bei der der Strömungskanal durch die Extension des mittleren Stiftes (66) aus dem Hüllenkern (52) in einem Maß freigegeben wird, das ausreichend ist, um einen Spalt dazwischen zu bilden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: die erste Platte (42) eine im Allgemeinen ebene obere Fläche definiert; der mittlere Kern (78) ein im Allgemeinen ebenes oberes Ende definiert und sich innerhalb der ersten Platte erstreckt; und der Schritt (c) das Bewegen des mittleren Kernes (78) von einer Kernformposition, bei der das obere Ende im Wesentlichen kontinuierlich mit der oberen Fläche ist, in eine Ausstoßposition aufweist, bei der das obere Ende nach innen in die erste Platte zurückgezogen wird und von deren oberen Fläche beabstandet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem: die zweite Platte (86) eine im Allgemeinen ebene untere Fläche definiert; und der Schritt (d) das Bewegen der zweiten Platte (86) von einer Plattenformposition, bei der die untere Fläche unmittelbar benachbart der oberen Fläche der ersten Platte angeordnet ist, in eine Abnahmeposition aufweist, bei der die untere Fläche zurückgezogen wird und von der oberen Fläche der ersten Platte beabstandet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem: sich der Hüllenkern (52) und der mittlere Stift (66) durch die erste Platte erstrecken und aus dessen oberen Fläche vorstehen; und der Schritt (e) das Bewegen der ersten Platte längs des Hüllenkernes und des mittleren Stiftes in Richtung der zweiten Platte aufweist, wenn sich die zweite Platte in der Abnahmeposition befindet.
  10. Formbaugruppe (40) für das Bilden eines Wiederabdichtungselementes (10) für eine Verwendung an einer nadellosen Injektionsstelle, wobei die Formbaugruppe aufweist: eine einzelne erste Platte (42) und eine einzelne zweite Platte (86); einen Hüllenkern (52), der sich durch die erste Platte erstreckt und daraus vorsteht, wobei der Hüllenkern (52) einen Strömungskanal definiert, der sich dort hindurch erstreckt; einen mittleren Stift (66), der sich durch den Hüllenkern (52) erstreckt und daraus vorsteht, wobei der mittlere Stift funktionsfähig ist, um den Strömungskanal selektiv zu blockieren, der durch den Hüllenkern definiert wird; gekennzeichnet durch einen mittleren Kern (78), der sich innerhalb der ersten Platte (42) erstreckt und selektiv dort hinein zurückziehbar ist; und dadurch, dass die einzelne zweite Platte (86) selektiv über jene Abschnitte des Hüllenkernes (52) und des mittleren Stiftes, die aus der ersten Platte (42) vorstehen, weiterbewegbar ist, so dass ein Formhohlraum mit einer Form, die der des Wiederabdichtungselementes entspricht, vereint durch die erste und die zweite Platte, den Hüllen- und mittleren Kern und den mittleren Stift definiert wird; wobei die einzelne erste Platte (42) selektiv längs des Hüllenkernes und des mittleren Stiftes beweglich ist.
  11. Formbaugruppe nach Anspruch 10, bei der sich der mittlere Stift (66) durch den Strömungskanal des Hüllenkernes (52) erstreckt und relativ zum Hüllenkern zwischen einer Stiftformposition, bei der der Strömungskanal durch das Anstoßen des Zentrierstiftes am Hüllenkern blockiert wird, und einer Luftblasposition beweglich ist, bei der der Strömungskanal durch die Extension des mittleren Stiftes aus dem Hüllenkern in einem Maß freigegeben wird, das ausreichend ist, um einen Spalt dazwischen zu bilden.
  12. Formbaugruppe nach Anspruch 10, bei der: die erste Platte (42) eine im Allgemeinen ebene obere Fläche definiert; und der mittlere Kern (78) ein im Allgemeinen ebenes oberes Ende definiert und relativ zur ersten Platte (42) zwischen einer Kernformposition, bei der das obere Ende im Wesentlichen kontinuierlich mit der oberen Fläche ist, und einer Ausstoßposition beweglich ist, bei der das obere Ende nach innen in die erste Platte zurückgezogen wird und von deren oberen Fläche beabstandet ist.
  13. Formbaugruppe nach Anspruch 12, bei der: die zweite Platte (86) eine im Allgemeinen ebene untere Fläche definiert und zwischen einer Plattenformposition, bei der die untere Fläche unmittelbar benachbart der oberen Fläche der ersten Platte angeordnet ist, und einer Abnahmeposition beweglich ist, bei der die untere Fläche zurückgezogen wird und von der oberen Fläche der ersten Platte beabstandet ist; wobei die erste Platte (42) längs des Hüllenkernes und des mittleren Stiftes in Richtung der zweiten Platte beweglich ist, wenn sich die zweite Platte in der Abnahmeposition befindet.
  14. Formbaugruppe nach Anspruch 10, bei der der Hüllenkern (52) aufweist: eine innere Hülse (56), die den Strömungskanal definiert; und eine äußere Hülse (58), die einen Abschnitt der inneren Hülse umgibt.
  15. Formbaugruppe nach Anspruch 10, die außerdem eine Vakuumöffnung (62) aufweist, die innerhalb der ersten Platte (42) angeordnet ist und fluidisch mit dem Formhohlraum in Verbindung steht.
  16. Formbaugruppe nach Anspruch 10, die außerdem eine Eintrittsöffnung aufweist, die innerhalb der zweiten Platte angeordnet und fluidisch mit dem Formhohlraum für das Einspritzen des formbaren Materials dort hinein verbunden ist.
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