DE69432434T2 - Katheter mit unperforierter schutzbarriere - Google Patents

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DE69432434T2
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Robert Andrew Gandi
Gianfranco Umberto Meduri
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0067Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M25/0067Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
    • A61M25/0068Static characteristics of the catheter tip, e.g. shape, atraumatic tip, curved tip or tip structure

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Katheter mit zumindest einem Fluiddurchlass und einem beweglichen Verschluss, der ein distales Ende des Fluiddurchlasses gegen Kontamination schützt, insbesondere beim Einführen des Katheters in den Körperhohlraum eines Patienten. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren, um den Schutzverschluss am distalen Ende von Kathetern einzusetzen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Heilverfahren erfordern die Verwendung von Kathetern, um eine lokale Fluidverbindung zu einem bestimmten Ort innerhalb des Patientenkörpers herzustellen. Derartige Fluidverbindungen können auch Mittel für eine direkte Medikamentenzugabe bereitstellen oder eine Druckableitung umfassen, um einen Gas- oder Flüssigkeitsdruck, der im Innern des Körperhohlraums gebildet wurde, zu entfernen. Zahlreiche andere Verwendungsarten für Katheter sind in der modernen Medizin ebenfalls üblich.
  • Bestimmte medizinische Verfahren erfordern die Verwendung von Kathetern, um biologische Proben von infizierten Stellen eines Patientenkörpers aufzunehmen. Dabei kann die Ursache von bestimmten medizinischen Befunden und Beschwerden festgestellt werden und nachfolgend in geeigneter Weise behandelt werden.
  • Während ihres Einsatzes durchstoßen die Katheter jedoch kontaminierte Gebiete und können daher kontaminiertes Material an einen Ort transportieren, der für die Behandlung oder Diagnose bestimmt ist. Die unbeabsichtigte Kontamination der bestimmten Lokalität kann jedoch Ungenauigkeiten bei der Diagnose und darüber hinaus bei der vorbeschriebenen Behandlung verursachen.
  • Wenn darüber hinaus ein am Ende offener Katheter in das Körpergewebe eindringt, kann mit der relativ scharten Kante der rohrförmigen Öffnung des Fluidhohlraums ein Teil des Gewebes entnommen werden, so dass der Fluidhohlraum verstopft. Das in den Fluidhohlraum eingebrachte „entnommene" Gewebe kann entweder den Fluidsstrom durch den Hohlraum stören oder unbeabsichtigt in den Körper verschoben werden, wenn ein positiver Flüssigkeitsdruck herrscht. Bei einer Verschiebung in den Körper des Patienten können lose Gewebeteile zumindest ein unerwünschtes und unnötiges Problem bilden. Das verschobene und „entnommene" Gewebeteil kann gesundes Gewebe kontaminieren und beschädigen, zahlreiche Komplikationen verursachen und in manchen Situationen, wie z. B. im Blutstrom hineingetragene Embolie, kann das Gewebeteil sogar zum Tode des Patienten führen.
  • Um die ungewünschte Ausbreitung von Infektionen im Körper des Patienten zu verhindern, wurden die distal-seitigen Öffnungen der Katheter mit einer wasserlöslichen Kappe versehen. Eine derartige Schutzkappe ist in der US 3,736,939 (Taylor) veröffentlicht. Die Kappe wird in erster Linie dazu benutzt, um ein Aushöhlen des Gewebes durch den Katheter zu verhindern, wenn er durch den Körper des Patienten geschoben wird. Die Kappe bildet ein rundes, distales Ende am Katheter und löst sich innerhalb des Körpers nach einer vorgegebenen Zeit auf. Sobald die Kappe aufgelöst ist, besteht ein Fluiddurchlass des Katheters und ein Flüssigkeitsausgleich mit dem Körpergewebe wird ermöglicht. Leider sind die in US 3,736,939 beschriebene Kappe und andere im Stand der Technik beschriebene Kappen sperrig und schränken daher die Flexibilität, Beweglichkeit und Einsetzbarkeit des Katheters im Körper eines Patienten oder in anderen chirurgischen Instrumenten ein, die in bestimmten medizinischen Prozessen benutzt werden, wie z. B. in einem „Bronchoscope", das bei der Diagnose und Behandlung von Lungenkrankheiten verwendet wird.
  • Ein übliches medizinisches Verfahren zur Diagnose von Lungenkrankheiten, insbesondere von Lungenentzündungen, beinhaltet die „Broncho-Alveolar-Spülung" (BAL) eines Lungensegmentes. Bei diesem Verfahren wird die Spitze einer Glasfaseroptik des Bronchoskops in eine Aufnahmeposition des Luftweges eines Lungensegmentes eingeführt. Spülflüssigkeit wird dann in das betreffende Lungensegment hinein und hinaus geleitet. Das eingesammelte Material des Lungensegmentes kann zusammen mit der zurückgeführten Spülflüssigkeit wichtige diagnostische Informationen liefern über eine bestimmte Infektion oder über ihre Beschaffenheit.
  • Unglücklicherweise muss das Bronchoskop, um den Lungenast zu erreichen, den Mundrachenraum oder die Endotrachealröhre durchqueren, wo mit großer Wahrscheinlichkeit Bakterien in das offene distale Ende des Saugkanals des Instrumentes gelangen, gewöhnlich in der Form von Schleim. In Position gebracht, wird der entnommene Schleimpfropfen wenn die Spüllösung direkt durch den Saugkanal des Bronchoskop geleitet wird über die Saugwirkung direkt in das zu untersuchende Lungensegment gedrückt. Der fremde Schleim wird das Lungensegment ebenso wie die Spüllösung kontaminieren und dadurch häufig jedes diagnostische Ergebnis verfälschen.
  • Ein geschützter Katheter wurde in einem medizinischen Aufsatz mit dem Titel „geschützte Broncho-Alveolar-Spülung, eine neue bronchoskopische Technik um nichtkontaminierte Distal-Luftwegs-Sekrete zu erhalten" veröffentlicht durch G. Umberto Meduri, David H. Beals, Amado G. Maijub, und Vickie Baselski vom April 1991. Der in dieser Veröffentlichung beschriebene Katheter beinhaltete ein dünnes Polyethylenglykol-Diaphragma, welches über das distale Ende geformt wurde, um „die Verunreinigungen von dem Eindringen in das System abzuhalten". Die Veröffentlichung beschreibt aber nicht das Verfahren zur Bildung des dünnen Schutz-Diaphragmas.
  • Bei einem anderen verwandten Verfahren wird ein Ballon-Katheter durch den Saugkanal des Bronchoskops eingeschoben. Der Katheter wird in den Luftweg des Lungensegments, das untersucht werden soll, positioniert. Der Ballon-Katheter wird aufgeblasen, um ein bestimmtes Lungensegment von den anderen abzutrennen. Eine Spülung wird dann über einen Fluidhohlraum des Ballon-Katheters durchgeführt. Unglücklicherweise werden die gleichen Probleme verursacht, wenn der Katheter durch den Saugkanal des Bronchoskops geschoben wird. Das ungeschützte Distalende des Fluidhohlraums des Katheters wird durch die entnommenen schleimartigen Verunreinigungen kontaminiert, die an dem distalen Ende des Saughohlraumes angelagert sind, so dass die Probenahme in ähnlicher Weise verunreinigt ist und die diagnostischen Werte ungenau sind.
  • In anderen Studien wurden Mundrachen- und Luftröhrenbronchial-Verunreinigungen, die in hoher Konzentration im oberen Atmungstrakt der Patienten anwesend sind, sehr häufig in BAL-Proben gefunden, die von nicht anderweitig infizierten Patienten genommen wurden. Verunreinigungen mit Broncho-Alveolar-Spülungen aus oberen Atmungstraktsekretionen, bei denen diese nicht geschützten Techniken nach dem Stand der Technik verwendet wurden, führten zu einer eingeschränkten Verwendung von Broncho-Alveolar-Spülungen bei der Diagnose von Lungenbakterien.
  • In EP-A-260466 wird ein äußerer Katheter 12 mit einem stumpfen distalen Ende 38 beschrieben, in den ein stumpfes biologisch kompatibles Verschlusselement 40 eingesetzt ist. Jedoch ist das Verschlusselement nicht in einem Fluidhohlraum sondern in einem Hohlraum angeordnet, in dem ein innerer Katheter 14 mit einer Bürste 44 beweglich angeordnet ist. Das Verschlusselement wird nicht durch Druck einer Flüssigkeit sondern durch Hochdruck aus dem inneren Katheter bewegt.
  • Aus US-A-4,936,835 ist ein Katheter 103 bekannt, bei dem eine Gelatinespitze 107 die äußere Oberfläche des Katheters umgibt und das distale Ende eines Fluidhohlraumes 113 für die medizinische Behandlung verschließt. Die Gelatinespitze wird entfernt, teilweise durch einen Druck während der medizinischen Behandlung, aber auch durch einen Abstreifeffekt wenn der Katheter zurückgezogen wird gemäß Spalte 6, Zeilen 30 bis 35. Nach dem Beispiel der 4 kann die Gelatinespitze 107 nicht vollständig entfernt werden. Eine zugespitzte Form kann das Eindringen erleichtern.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Katheter und ein Verfahren zu seiner Herstellung anzubieten, mit dem das vorstehend erwähnte „Entnahme"-Problem, das mit den Verfahren des Standes der Technik verbunden war, effektiv eliminiert wird.
  • Nach einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll ein Katheter oder ein Verfahren zu seiner Herstellung angegeben werden, mit dem man wirksam die Verunreinigung der Atmungstrakt-Sekretionen mindert oder eliminiert, die mit BAL verbunden sind.
  • Nach einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Katheter vorgeschlagen, der seinen nicht-kontaminierten Zustand für einen Flüssigkeitsaustausch beibehält, auch nach dem Durchdringen von kontaminierten Gebieten.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Ein Katheter, bestehend aus einem distalen Ende, das durch eine möglicherweise kontaminierte Flüssigkeit und/oder durch ein Gewebe innerhalb eines Patienten hindurch an einen gewünschten Ort geschoben wird, und bestehend aus einem proximalen (nahegelegenen) Ende sowie aus mindestens einem Fluidhohlraum, der zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende sich erstreckt. Der Fluidhohlraum soll einen Flüssigkeitsaustausch zwischen dem betreffenden Ort und dem proximalen Ende ermöglichen. Ein selektiv entfernbarer Schutzverschluss wird im Fluidhohlraum am distalen Ende positioniert wie in Anspruch 1 definiert ist. Der Schutzverschluss besteht aus einem biokompatiblen Material und bedeckt selektiv das distale Ende des Fluidhohlraum, so dass das Eindringen von kontaminiertem Fluid und/oder Gewebe verhindert wird, solange bis das distale Ende des Katheters die gewünschte Örtlichkeit erreicht hat.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt einen Teilquerschnitt eines Katheters, der eine Schutzmembran hat, die über die distale Öffnung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung geformt ist;
  • 2 zeigt ein schematisches Konzept eines Katheters in einer Position vor dem Eintauchen in einen heißen Topf mit Membran-bildender Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt analog zu 2 den Katheter, der in die Membran-bildende Flüssigkeit nach der Erfindung eingetaucht ist;
  • 4 ist ein Teilquerschnitt eines Hohldornes in Position mit dem Fluidhohlraum eines Katheters nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Hohldornes nach 4 und zeigt Details von seitlichen Öffnungen und Kanälen;
  • 6 ist ein Teilquerschnitt des distalen Endes eines Hohldornes nach 4;
  • 7 ist eine Teilseitenansicht eines Dornes nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Dornes nach 7 entlang der Linie 8-8;
  • 9 ist ein Teilquerschnitt durch eine Ausricht-Vorrichtung, die einen Katheter in einer Membran-Aufnahmeposition zeigt in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 ist ein Teilquerschnitt einer perspektivischen Ansicht eines Katheters, der mit einem pelletförmigen Verschluss ausgestattet ist, der am Ende des Fluidhohlraums angeordnet ist, in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 11a zeigt einen Teilquerschnitt eines Katheters, der nahe einer Ladestation vor dem Empfangen eines pelletförmigen Verschlussteiles dargestellt ist;
  • 11b zeigt einen Teilquerschnitt eines Katheters nahe einer Ladestation beim Empfang eines pelletförmigen Verschlussteiles;
  • 12 stellt einen Teilquerschnitt in Seitenansicht eines Katheters mit einem länglichen Verschlussteil dar, das in dem Fluidhohlraum angeordnet ist, nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung: In 1 ist ein erfindungsgemäßer Katheter 10 dargestellt, der an seiner Spitze einen Ballon aufweist sowie einen Haupt-Fluidhohlraum 12, einen Ballon-Aufblas-Hohlraum 14, eine vordere distale Öffnung 16, einen proximalen Haupt-Fluidkanal 18 und einen proximalen Ballon-Fluid-Einlass 20.
  • Der in 1 dargestellte Katheter 10 mit Ballonspitze ist als eine Variante für eine Körper-Einlass-Röhre gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung anzusehen. Alle Körpereinlass- oder Körper-Durchdringungs-Röhren mit einem Fluid-Hohlraum können in Übereinstimmung mit allen Aspekten der Erfindung eingesetzt werden.
  • Nach 1 hat der Katheter 10 über der distalen Öffnung 16 eine dünne Schutzmembran 22. Die Membran 22 besteht aus löslichem, biologisch abbaubarem Material wie Polyethylenglycol. Obwohl Polyethylenglycol eine bevorzugte Materialauswahl darstellt, können andere Stoffe wie Gelatine, Methylzellulose, Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid und Polyvinylpyrrolidon verwendet werden. Zu den Hauptkriterien bei der Auswahl eines geeigneten Materials als Schutzmembran 22 zur Abdeckung der distalen Öffnung 16 (und dadurch Schutz des Haupt-Fluid-Hohlraums 12) zählt das Vermögen des Stoffes zu erweichen und eventuell sich aufzulösen in Gegenwart einer wässrigen Flüssigkeit wie derjenigen, die im Körper anwesend sind. Natürlich können nur bestimmte Materialien in bestimmten Regionen des Körpers sicher aufgelöst werden. Beispielsweise werden bestimmte wachshaltige Materialien wie z. B. Paraffin nicht vollständig in der Lungenumgebung des Körpers absorbiert und sind deshalb nicht geeignet für die Anwendung der vorliegenden Einrichtung im Lungenbereich. Andere Materialien, die nicht vollständig im Körper absorbiert werden und deshalb nur für Nicht-Lungenanwendungen in Betracht kommen, sind Bienenwachs, Plastikmaterialien wie: Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyurethan; und innerte biokompatible Metallfolien wie Aluminium. Polyethylenglycol löst sich vollständig und ist deshalb ein bevorzugtes Material für Katheter, die zumindest im Lungenbereich angewendet werden.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Schutzmembran 22 über die distale Öffnung 16 auf dem Katheter 10 dadurch hergestellt, dass die distale Katheterspitze 10 in eine Fluid-Lösung des ausgewählten Membranmaterials wie Polyethylenglycol eingetaucht wird. Die bevorzugte Schutzmembran 22, die über die distale Öffnung 16 wie in 1 dargestellt reicht, weist eine relativ einheitliche Dicke entsprechend der vorstehenden Beschreibung auf. Eine bevorzugte Dicke der Membran 22 beträgt etwa 0,05 cm (0,020 inches).
  • Um das Polyethylenglycol in seinem flüssigen Zustand daran zu hindern, in die distale Öffnung 16 und in den Haupt-Fluid-Hohlraum 12 einzudringen, wird ein „Luftpolster" (ein eingeschlossenes Luftvolumen) in dem Haupt-Fluid-Hohlraum 12 eingerichtet. Das Luftpolster wird . durch Überziehen oder sonstiges Verschließen des proximalen Hauptfluidkanals 18 mit einem geeigneten Stoppverschluss 24 hergestellt, bevor der Katheter 10 in die Membranlösung eingetaucht wird. Der Verschlusshahn 24 schließt effektiv im geschlossenen Zustand Luft im Haupt-Fluid-Hohlraum 12 ein, wenn das distale Ende des Katheters 10 eingetaucht wird. Das resultierende Luftkissen, das sich in dem Haupt-Fluid-Hohlraum 12 bildet, verhindert jedes Eindringen von Polyethylenglycol in den Hohlraum 12 bei leichtem Druckanstieg und beim Eintauchen der distalen Katheterspitze. Das Polyethylenglycol kann nur als Film an der Grenzfläche zwischen der Luft im Haupt-Fluid-Hohlraum 12 und der Oberfläche der Lösung verfestigen. Dieses bewirkt die Ausbildung einer dünnen Membran 22 über der distalen Öffnung 16 des Katheters 10.
  • Das physikalische Phänomen der Kapillarkraft würde eine Flüssigkeit in Kontakt mit einer Rohr-Struktur mit Mikroabmessungen (wie z. B. Röhren mit einem inneren Durchmesser von bis zu 0,2 cm oder etwa 0,08 inches beeinflussen und das Einströmen von flüssigem Polyethylenglycol in den Haupt-Fluid-Hohlraum 12 des Katheters sehr begünstigen, wenn das in dem Haupt-Fluid-Hohlraum 12 eingeschlossene Luftkissen nicht vorhanden wäre. Das vorbeschriebene in den Haupt-Fluid-Hohlraum 12 des Katheters 10 eingeschlossene Luftkissen verhindert nahezu vollständig das Eindringen jeglicher Polyethylenglycollösung aufgrund von Kapillaren oder anderen Fluidkräften in die distale Öffnung 16.
  • Wie in den 2 und 3 beschrieben, kann die distale Spitze des Katheters 10 – sobald die proximate Haupt-Fluidleitung 18 mit einem Verschlusshahn 24 gedichtet ist – in die Polyethylenglycollösung eingetaucht werden, entlang einer vertikalen Achse, die senkrecht zu der Oberfläche der Flüssigkeit 25 liegt.
  • Um das Polyethylenglycol zu veranlassen sich schnell als Schutzmembran über die distale Öffnung 16 zu legen, wird die Temperatur und auch die Viskosität des Materials in geeigneter Weise gesteuert durch eine thermostatisch gesteuerte Behälteraufheizung innerhalb eines Bereiches von etwa 32°C bis 50°C (90 und 120° F). Die für andere Materialien geeigneten Temperaturen können leicht durch einfache Versuche ermittelt werden.
  • Die Menge der im Haupt-Fluid-Hohlraum 12 eingeschlossene Luft, die Temperatur des Polyethylenglycols (die direkt die Viskosität der geschmolzenen Schutzflüssigkeit 25 beeinflusst), die Tiefe (d) und die Dauer des Eintauchens sowie die Anzahl der aufeinanderfolgenden Tauchvorgänge zusammengenommen, ergibt die Dicke der resultierenden Schutzmembran 22 (oder der laminierten Membrane).
  • Nach jedem Eintauchen wird der Katheter 10 schnell zurückgezogen von der geschmolzenen Polyethylenglycollösung und der Katheter 10 eine ausreichende Zeit an Luft abgekühlt. Als letzter Verfahrensschritt wird der Verschlusshahn 24 geöffnet und von dem Katheter 10 entfernt. Man kann eine Kappe auf die proximale Öffnung 19 aufsetzen (als Ersatz des Verschlusshahnes 24), um eine Verunreinigung des auf andere Weise nicht kritisch-verunreinigten Haupthohlraums des Katheters 10 zu verringern, bis der Katheter 10 zum Einsatz kommt.
  • Die Menge an eingeschlossener Luft in dem Haupt-Fluid-Hohlraum 12 des Katheters 10 – verursacht während der vorgeschriebenen Tauchbeschichtung – kann leicht reduziert eingestellt werden, so dass die aktuelle Position der Luft/Flüssigkeits-Grenzschicht (Interface) in den Haupt-Fluid-Hohlraum zurückweicht, so dass das geschmolzene Polyethylenglycol weiter durch die distale Öffnung 16 einfließen kann, um eine dickere Membran 22 auszubilden.
  • Durch das gezielte Ablassen von Luft wird die Luft/Flüssigkeits-Grenzschicht (Interface) weiter in den Haupt-Fluid-Hohlraum 12 während des Eintauchens hineingezogen. Dieses Hineinziehen der Luft/Flüssigkeits-Grenzschicht (Interface) erlaubt es, dass das Polyethylenglycol weiter in den Haupt-Fluid-Hohlraum 12 während des Eintauchens eindringt und dadurch eine dickere Membran 22 erzeugt. Die gezielte Freisetzung von Luft kann durch einen Verschluss mit einer kalibrierten Öffnung erfolgen, durch den Luft mit einem in Bezug auf den Innendruck vorgegebene Betrag abgelassen wird. Wenn man sich bezieht auf die gezielte Freisetzung von Luft aus dem Haupt-Fluid-Hohlraum 12 zur genauen Steuerung der Dicke der Membran 22, muss die Eintauchtiefe und die Eintauchzeit als entscheidendes Kriterium sorgfältig geregelt werden.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Bildung der Membran über die distale Öffnung 16 beinhaltet die folgenden Schritte:
    • 1. Verschließen des proximalen Endes des Haupt-Fluid-Hohlraums eines Katheters mit einem einen Durchlass aufweisenden Verschluss, wie z. B. einem Ventilverschluss.
    • 2. Aufheizen eines Behälters mit Polyethylenglycol auf eine Temperatur zwischen 32°C und 50°C (90 bis 120° F).
    • 3. Eintauchen der distalen Öffnung des Fluid-Hohlraums eines Katheters in die Polyethylenglycolschmelze, Bewegen des Katheters entlang einer Achse senkrecht zur Oberfläche des Polyethylenglycols.
    • 4. Entfernung des distalen Endes des Katheters aus der Polyethylenglycolschmelze
    • 5. Abkühlung der frisch gebildeten Membran und Verfestigung über der distalen Öffnung des Fluid-Hohlraums
    • 6. Wiederholung der Schritte 3 bis 5 bis eine Membran mit der gewünschten Dicke über die distale Öffnung gebildet wurde und
    • 7. Entfernung des Verschlusses von dem proximalen Ende des Fluid-Hohlraums durch Öffnung des Durchlasses im Verschluss (entweder durch Entfernung der Verschlusskappe oder durch Öffnung des Sperrhahn-Ventils) so dass kein Unterdruck im Hohlraum erzeugt werden kann, der die frisch gebildete Membran beschädigen könnte.
  • Beispiel 1
  • Um eine 0,05 cm (0,020 Inch) dicke unperforierte Membran auf einem Polyurethanballon-Katheter herzustellen, müssen die folgenden Schritte ausgeführt werden:
    • 1. Das proximale Ende des Haupt-Fluid-Hohlraums eines Katheters muss mit einem Stopfen verschlossen werden, der abgeschrägt ist um in einen Standardinnenverschluss zu passen, der eine 0,32 cm (1/8 inch) Durchlassöffnung über die gesamte Länge aufweist. Der äußere Abfluss des Durchlasses ist für die Aufnahme einer entfernbaren Kappe eingerichtet.
    • 2. Aufheizen des Polyethylenglycols in einem thermostatisch gesteuerten Heizgefäß auf eine Temperatur von etwa 38°C (100° F). Aufrechterhalten dieser Temperatur.
    • 3. Einspannen des distalen Endes des Katheters mit einem 0,092 cm (0,038 inch) Innendurchmesser und einem 0,23 cm (0,091 inch) Außendurchmesser in eine Haltevorrichtung, die den Katheter in einer vertikalen Position hält, senkrecht zur Oberfläche des Polyethylenglycols.
    • 4. Eintauchen des distalen Endes des Fluid-Hohlraums des Katheters in das geschmolzene Polyethylenglycol in eine Tiefe von etwa 0,05 cm (0,02 inches) für etwa drei (3) Sekunden, um eine Membran über der Öffnung zu bilden, die eine Dicke von ungefähr 0,05 cm (0,02 inches) aufweist. Ein tieferes Eintauchen, beispielsweise von 0,30 cm (0,12 inches), ergibt eine dickere Membran.
    • 5. Der Katheter wird aus dem geschmolzenen Polyethylenglycol abgezogen und an Luft gekühlt für etwa zwei (2) Minuten, so dass die frisch gebildete Membran vollständig verfestigt.
    • 6. Entfernung des Stopfens durch vorsichtiges Aufbrechen der Kappe am äußeren Ende des Durchlasses durch den Stopfen. Wenn der Stopfen vom proximalen Ende des Katheters entfernt ist, kann Luft in den Haupt-Fluid-Hohlraum durch den nun geöffneten Durchlass eindringen und den Luftdruck innerhalb des Fluid-Hohlraums ausgleichen. Der offene Durchlass des Stopfens verhindert die Bildung eines Vakuums, das die empfindliche Membrane zerreißen oder anderweitig beschädigen kann.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Beispiel der Erfindung kann die oben beschriebene Membran 22 gemäß 4 bis 8 über die distale Öffnung an dem Katheter 10 dadurch gebildet werden, dass ein eng anliegender Dorn 26 in dem Haupt-Fluid-Hohlraum 12 positioniert wird. Der Dorn 26 ist in dem Haupt-Fluid-Hohlraum 12 bis zu dem distalen Ende und durch die distale Öffnung 16 um eine vorbeschriebene Entfernung hindurchgeführt. Der Dorn 26 wirkt im wesentlichen als feste Führung, in dem das Kissen aus mitgerissener Luft gemäß dem voranstehenden Beispiel ersetzt wird um eine Führungsoberfläche 28 bereitzustellen der entlang die geschmolzene Membranlösung sich verfestigen kann um eine Membran 22 mit vorbestimmter Dicke zu bilden. Die bestimmten Abmessungen des Dorns 26, welche eingangs beschrieben und hiernach weiter ausgeführt werden, hängen von der genauen Abmessung des Haupt-Fluid-Hohlraums 12 des Katheters 10 ab. Das Hauptkriterium für den Dorn besteht darin, dass er saugend in dem Fluid-Hohlraum 12 des Katheters geführt ist, dass er leicht zu entfernen ist und dass er ausreichend weit vorwärts in dem Fluid-Hohlraum 12 gleiten kann um als Führung zur Herstellung einer Distalen-End-Membrane 22 zu dienen, in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Der Katheter 10 wie er in 4 gezeigt ist, ist ein Beispiel aus den verschiedenen Kathetertypen und beinhaltet eine Portalöffnung 30 an einer Seitenwand in Ergänzung zu der distalen Öffnung 16 an der Frontseite. Ein Katheter mit einer Portalöffnung 30 kann mit einem geeigneten Membran-Material überzogen werden – ähnlich wie eingangs beschrieben – wenn er – wie in 4 (und in 7 wie nachfolgend im Detail beschrieben) mit einem Dorn 26 zusammengesteckt wird.
  • Gemäß den in den 4 bis 6 gezeigten Versionen ist der Dorn 26 hohl und beinhaltet eine zentrale Passage 32, seitliche Durchlässe 34 und externe Kanäle 36. Die seitlichen Durchlässe 34 sind vorzugsweise gleich beabstandet und über den Umfang des Dorns 26 verteilt nahe seinem distalen Ende angeordnet und sind verbunden mit den proximalen Enden der zugehörigen außenliegenden Kanälen 36. Die Kanäle 36 reichen von den zugehörigen seitlichen Durchlässen 34 nach vorne zu der Führungsoberfläche 28 wie in 5 und 6 dargestellt. Die zentrale Passage 32, die seitlichen Durchlässe 34 und die äußeren Kanäle 36 dienen ähnlichen Funktionen: Es soll jegliche Luft, die in der Nähe der Führungsoberfläche 28 während des Eintauchens des Katheters 10 eingeschlossen wurde, die Möglichkeit erhalten, zu entweichen und die Luft soll auch in den Raum zwischen der neu gebildeten Membrane 22 und der Führungsoberfläche 28 gelangen, wenn der Dorn 26 aus dem Katheter 10 gezogen wird.
  • In einer anderen in den 7 und 8 gezeigten Version des Dorns 26 besteht der Dorn 26 aus einer Führungsoberfläche 28 mit vorzugsweise drei oder vier Längsversteifungen 38, die gleichmäßig über die Länge des Dorns 26 ausgebildet sind. Zwischen den Längsversteifungen 38 werden Kanäle 40 gebildet, die über die Länge des Dorns 26 bis zur Führungsoberfläche 28 reichen. Über die Kanäle 40 kann Luft zwischen der Innenseite der neu gebildeten Membrane 22 und der Atmosphäre kommunizieren, wodurch eine vorzeitige Beschädigung und/oder Deformation der Membrane verhindert wird. Die Längsversteifungen 38 sind vorzugsweise ausreichend breit um eine Portalöffnung 30 zu verschließen, falls dies erwünscht ist. Die äußere Randfläche 41 der Längsversteifungen 38 dienen (eine oder mehrere) als Führungsoberflächen 28 und erlauben der Membran 22 sich zu verfestigen über jeder Portalöffnung 30.
  • Beide der oben beschriebenen Versionen des Dorns 26 können fest oder flexibel sein und aus einem geeigneten Metall oder aus einem gleitfähigen Kunststoff bestehen wie z. B. Nylon oder Teflon. Wie der Fachmann mit durchschnittlichen Kenntnissen auf diesem Gebiet sofort erkennen wird, kann der Dorn eine Querschnittsform des Fluid-Hohlraums 12 aufweisen und durch einen geeigneten Extrusionsprozess hergestellt werden wie z. B. dem Extrusionsverfahren, das zur Herstellung des Katheters selbst verwendet wird.
  • Wenn ein geeigneter Dorn 26 in dem Hauptfluid-Hohlraum 12 des Katheters 10 eingeschoben ist, kann das distale Ende des Katheters 10 in der gewünschten flüssigen Membranlösung eingetaucht werden wie anhand von 2 und 3 eingangs beschrieben wurde. Die Lösung wird sich schnell verfestigen innerhalb der Tasche, die von der distalen Öffnung 16 und der Führungsoberfläche 28 des eingeschobenen Dorns 26 gebildet wird. Alternativ kann die Membranlösung über die distale Öffnung 16 gesprüht oder anderweitig auf die Führungsoberfläche 28 des Dorns 26 aufgebracht werden, um eine Membran 22 zu bilden.
  • Sobald die Membran 22 über die distale Öffnung 16 des Katheters 10 verfestigt ist, kann der Dorn 26 von dem Hauptfluid-Hohlraum 12 entfernt werden. Es ist wichtig, dass der Dorn 26 in einer Art und Weise entfernt wird wie sie eingangs an dem Beispiel 1 und dem bevorzugten Verfahren (z. B. durch Benutzung eines Stopfens mit einem Durchlasskanal und einer Verschlusskappe oder einem Verschlusshahn) beschrieben ist, um ein Zerreißen der neu gebildeten Membran 22 zu verhindern. Bevor er entfernt werden kann ist der Dorn 26 in bevorzugter Weise zunächst zu rotieren innerhalb des Haupthohlraums 12 um sicherzustellen, dass irgendwelche Oberflächenhaftungen die zwischen der Membran 22 und der Führungsoberfläche 28 gebildet wurden, sicher aufbrechen.
  • Im Gebrauch wird der Katheter 10 mit einer Polyethylenglycol-Schutzsperre oder Membrane 22, die über die distale Öffnung 16 geformt ist, durch den Körper des Patienten in jeder konventionell üblichen Weise an den gewünschten Ort geführt. Wenn erforderlich wird eine Flüssigkeitsübertragung von und nach dem Ort der Behandlung durch den Hauptfluid-Hohlraum hergestellt und die Membran 22 (wenn nicht schon bereits aufgelöst) muss zerstört werden. Abhängig von dem Ort der Behandlung innerhalb des Patientenkörpers wird eine kontrollierte Menge an Luft oder einer geeigneten Flüssigkeit durch den Hauptfluid-Hohlraum 12 gedrückt um die Membran 22 zu zerreißen. Irgendwelche Fragmente der zerrissenen Membran 22 werden sofort absorbiert oder von dem Körper ausgestoßen und bringen daher keine Nachteile.
  • Das Aufbringungsverfahren für die oben genannten Kunststoffmaterialien und wachsartigen Materialien wie z. B. Paraffinwachs oder Bienenwachs über die distale Öffnung des Katheters ist identisch mit den Eingangs beschriebenen Verfahren der Aufbringung von Polyethylenglycol. Die Temperatur des Heizkessels sollte in den Bereich von 32 bis 50°C (90 bis 120° Fahrenheit) angehoben werden um den gewünschten Schmelzzustand des Materials zu erreichen wenn die Materialien wie Polyethylenglycol, Bienenwachs und Paraffinwachs verwendet werden. Für andere Materialien wie z. B. Kunststoffe kann es erforderlich sein das Material auf 150°C (300° Fahrenheit) aufzuheizen. Die Bestimmung der zur Aufrechterhaltung der geeigneten Schmelzviskosität der jeweils verwendeten Materialien erforderlichen Temperaturen kann von dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet ohne besondere experimentelle Arbeit erledigt werden.
  • Das eingangs beschriebene Verfahren zur Entfernung der vollständig lösbaren Membran 22 kann in ähnlicher Weise zur Entfernung einer unlöslichen Membran verwendet werden. Sobald es von dem Hauptfluid-Hohlraum 12 des Katheters 10 ausgeworfen wurde, wird die unlösliche Membran 22 vom Körper auf natürlichem Wege ausgestoßen. Dies geschieht dort wo der Körper leicht und sicher unlösliches Material ausstoßen kann wie z. B. im Dickdarm.
  • In Ergänzung zu dem oben beschriebenen Verfahren zur Bildung einer dünnen Membran über der distalen Öffnung 16 des Katheters 10 kann auch eine vorgeformte Membran verwendet werden. Dabei wird jede Membran 22 aus einer unbeschichteten oder mit einem Kleber beschichteten Elastomerfilm, plastischem Film oder einer Metallfolie vorgeschnitten. Die vorgeschnittene Membran 22, die den Kleber trägt, kann mit dem Katheter 10 verbunden werden, wobei die distale Öffnung 16 überdeckt wird, in dem ein geeigneter Kleber oder ein anderes geeignetes Lösungsmittel, die Elektrikum, Ultraschall, Infrarot oder andere Behandlungsverfahren zur Befestigung der Membran auf der Katheterspitze eingesetzt werden.
  • In 9 ist eine Führungshalterung 50 beschrieben zur Führung und Befestigung einer vorgeschnittenen Membran 22 in einer bestimmten Position in Bezug auf den eingeschobenen Katheter 10 bis ein geeigneter Verbund hergestellt wurde. Ein Dorn 26 wird in einer Form, wie sie anhand von 4 eingangs erläutert wurde, in den Hauptfuid-Hohlraum 12 des Katheters 10 eingesetzt. Dann wird das distale Ende des Katheters 10 und der Dorn 26 zusammen in eine Öffnung der Führungshalterung 50 eingesetzt. Die Führungshalterung 50 besteht im wesentlichen aus einer Aufnahmevorrichtung die automatisch eine vorgeschnittene Membran 22 in der distalen Öffnung 16 des eingeschobenen Katheters 10 positioniert und sie gegen die flache Führungsoberfläche 28 des Dornes 26 andrückt. Nachdem das geeignete Verbindungsverfahren auf die Führungshalterung 40 eingewirkt hat und dabei bewirkt, dass die vorbeschnittene Membran 22 an dem Katheter 10 befestigt wurde, kann der Katheter und der eingeführte Dorn 26 aus der Führungshalterung 50 entfernt werden und danach auch der Dorn 26 aus dem Katheter 10.
  • In 10 ist ein weiteres Beispiel der Erfindung dargestellt mit einem Katheter 10, der zumindest einen Fluid-Hohlraum 12 aufweist der sich von einer proximalen Öffnung 19 zu einer distalen Öffnung 16 erstreckt. Die proximale Öffnung kann aus verschiedenen konventionellen Endverbindern bestehen, vorzugsweise aus einem verschließbaren, konischen Standard-Steckverbinder 52.
  • In Übereinstimmung mit diesem Beispiel wird ein nicht-poröser Verschlussstopfen 54 in die distale Öffnung 16 des Fluid-Hohlraums 12 eingebracht. Der Verschlussstopfen 54 ersetzt die oben beschriebene Membran 22. Der Verschlussstopfen 54 kann vorzugsweise aus einer löslichen oder unlöslichen biokompatiblen Materialzusammensetzung bestehen in Form eines sphärisch geformten Pellets (wie in 10 dargestellt), in Stangenform (wie in 12 gezeigt) oder in der Kontur wie ein daumenförmiger Stift geformt sein (mit einem im wesentlichen „T"-förmigen Querschnitt wie in 13 dargestellt).
  • Unabhängig von seiner Form soll der Verschlussstopfen 54 die distale Öffnung des Fluid-Hohlraums 12 des Katheters 10 verschließen. Die Funktion des Verschlussstopfens ist daher ähnlich wie die vorher beschriebene Verschlussmembran 22, wobei zum Verschließen der distalen Öffnung 16 des Katheters 10 entweder der Verschlussstopfen 54 oder die Membran 22 verwendet wird und dadurch die vorbeschriebenen Probleme des Standes der Technik einschließlich der Gewebeentnahme und der Verunreinigung werden vermieden.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird eine erste Ausführungsform des Verschlussstopfens 54 im Fluid-Hohlraum 12 des Katheters 10 beschrieben. Der pelletförmig ausgebildete Verschlussstopfen 54 besteht aus einer runden Perle, die aus irgendeinem der oben aufgeführten biokompatiblen löslichen oder unlöslichen Materialien besteht. Die Größe des pelletförmig ausgebildeten Verschlussstopfens 54 hängt von der Größe des Fluid-Hohlraums 12 des Katheters 10 ab. Der Durchmesser des Pellets sollte etwas größer sein als der Durchmesser des Fluid-Hohlraums 12, so dass beim Einsetzen das Pellet saugend in den Fluid-Hohlraum 12 in der Nähe der distalen Öffnung 16 eingeschoben werden kann.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der pelletförmige Verschlussstopfen 54 in den Katheter 10 unter Verwendung eines Pellet -Ladegerätes 56 eingesetzt, wie es in den 11 a und 11 b gezeigt ist. Ein Katheter 10 ist in der distalen Öffnung 16 nahe bei der Öffnung der Pellet-Ladevorrichtung 56 positioniert. Die Ladevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Trommel 58, einem Kolben 60 und einem Versorgungsbehälter 62 für die Pellets. Der Kolben 60 bewegt sich von einer zurückgezogenen Positionen in 11 a dargestellt in eine vorgestreckte Position, dargestellt in 11 b, wobei ein einziger pelletförmiger Verschlussstopfen 54 in den Fluid-Hohlraum 12 des bereitstehenden Katheters 10 eingedrückt wird. Sobald der Kolben 60 zurückfährt wird ein weiteres Pellet aus dem Vorratsbehälter 62 automatisch in die Trommel 58 eingelegt. Die Eindringtiefe des Pellets in den Fluid-Hohlraum 12 kann leicht durch den Hub des Kolbens gesteuert werden. Je nach Anwendungsfall und dem gewünschten Grad der Schutz- und Sperrfunktion können zusätzliche Pellets in denselben Katheter 10 nacheinander eingeführt werden.
  • Die Pellets können nach jeder geeigneten konventionellen Methode hergestellt werden einschließlich der Formung jedes Pellets oder einer ganzen Reihe von Pellets gleichzeitig in einer gemeinsamen Form. Die Pellets können auch als Kügelchen nach der üblichen Freifallmethode mit Schnellabkühlung hergestellt werden wobei genau abgemessene geschmolzene Tropfen einen Kühlschaft im freien Fall durchlaufen und dort zu Kügelchen erstarren.
  • Gemäß 12 ist der Verschlussstopfen 54 stangenförmig ausgebildet. Eine Stange wird von einem Materialvorschub im vorgegebenen Abstand in den Fluid-Hohlraum 12 eingeschoben. Die Stange wird dann bündig mit der Spitze der distalen Öffnung 16 abgeschnitten.
  • Das Stangenmaterial, das als Verschlussstopfen 54 verwendet wird, kann durch Extrusion eines ersten Materials hergestellt werden um den Querschnitt des Hauptfluid-Hohlraums des jeweiligen Katheters auszufüllen. Die extrudierte Stange kann dann mit einem zweiten Material überzogen werden, beispielsweise mit Polyethylenglycol, Polyvinylalkohol oder einem anderen ähnlich löslichen und biokompatiblem Material. Das zweite Material kann durch bekannte Sprühverfahren, Atomisierung oder ähnliche Verfahren oder mittels üblicher Tauchtechnik auf die Oberfläche des extrudierten ersten Materials aufgebracht werden.
  • Der Zweck des Überzuges besteht darin ein weicheres und biegsameres Material auf die Oberfläche des relativ harten Kerns des extrudierten ersten Materials aufzubringen.
  • Die weichere Beschichtung gestattet einen dichten Abschluss innerhalb des Fluid-Hohlraums des Katheters während der harte Kern die erforderliche strukturelle Steifigkeit des Verschlussstopfens 54 bewirkt.
  • Es ist auch beabsichtigt, einen Schutzverschluss oder eine Membran in oder über die distale Öffnung des Fluidkanals eines Bronchoscopes einzusetzen. Bei diesem Aufbau kann tatsächlich kein kontaminiertes Material, das sich im Körper des Patienten befindet, in den Fluidkanal des Bronchoscopes eintreten und deshalb wird der später eingeführte Katheter ebenfalls im wesentlichen kontaminationsfrei bleiben wenn er durch den Fluidkanal des Bronchoscopes an die gewünschte Stelle geschoben wird.

Claims (11)

  1. Katheter (10), der atraumatisch durch möglicherweise infizierte Körperflüssigkeiten oder -gewebe innerhalb eines Körperhohlraums eines Patienten zu einer gewünschten Stelle geführt werden soll, wobei der genannte Katheter (10) ein distales Ende und ein proximales Ende sowie eine Außenfläche aufweist und folgendes umfaßt: einen Fluidhohlraum (12) der sich zwischen dem genannten distalen Ende und dem genannten proximalen Ende erstreckt, wobei der genannte Fluidhohlraum (12) eine nach distal weisende Öffnung an dem genannten distalen Ende aufweist und einen Verbindungskanal für Gase und Flüssigkeiten zwischen der genannten Stelle und dem genannten proximalen Ende bereitstellt, wenn das genannte distale Ende sich an der genannten Stelle befindet, wobei das genannte distale Ende des genannten Katheters stumpf ist; und einen entfernbaren Schutzverschluß (22), der quer über die genannte nach distal weisende Öffnung des genannten Fluidhohlraums (12) am genannten distalen Ende angebracht und so vorgesehen ist, daß er radial nicht über die genannte Außenfläche hinausragt, wobei der genannte Schutzverschluß (22) aus einem biokompatiblen Werkstoff besteht und die genannte nach distal weisende Öffnung des genannten Fluidhohlraums (12) verschließt, wodurch ein Eindringen der genannten infizierten Körperflüssigkeiten und -gewebe vor Eintreffen des distalen Endes des Katheters (10) an der gewünschten Stelle verhindert wird, wobei der genannte Schutzverschluß selektiv durch einen ein bestimmtes Niveau übersteigenden Fluiddruck im genannten Hohlraum (12) entfernt werden kann und wobei der genannte Schutzverschluß (22) stumpf ist.
  2. Katheter nach Anspruch 1, wobei der genannte Schutzverschluß aus einem Material besteht, das sich in den Körperflüssigkeiten des Patienten auflösen kann.
  3. Katheter nach Anspruch 2, wobei der genannte Schutzverschluß hergestellt wird aus Polyethylenglykol, Gelatine, Methylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid und Polyvinylpyrrolidon.
  4. Katheter nach Anspruch 1, wobei der genannte Schutzverschluß aus einem nichtlöslichen Material besteht.
  5. Katheter nach Anspruch 4, wobei der genannte Schutzverschluß hergestellt wird aus Bienenwachs, Paraffinwachs, Metallfolie, einem Elastomerwerkstoff und Kunststofffolie.
  6. Katheter nach Anspruch 5, wobei der genannte Elastomerwerkstoff ein Gummi ist und der abdichtende Schutzverschluß ein stangenförmiger Dichtungsstopfen ist.
  7. Katheter nach Anspruch 6, wobei der genannte abdichtende Schutzverschluß ein kugelförmiger Dichtungsstopfen ist und innerhalb des genannten Fluidhohlraums vorgesehen ist.
  8. Katheter nach Anspruch 7, wobei der genannte abdichtende Schutzverschluß einen Kopfteil und einen Schaftteil umfaßt, wobei der genannte Kopfteil im allgemeinen gerundet ist, wobei der genannte Schaftteil in seiner Größe so ausgelegt ist, dass er in den Fluidhohlraum passt und an ihm anliegt, um den genannten Kopfteil am genannten distalen Ende des Katheters zu sichern.
  9. Verfahren zur Herstellung des Schutzverschlusses aus der flüssigen Phase eines biokompatiblen Werkstoffs quer über das distale Ende des Fluidhohlraums des Katheters nach Anspruch 1, wobei der Fluidhohlraum ein Luftvolumen enthält und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Abdichten eines proximalen Endes des Fluidhohlraums des Katheters; Eintauchen des stumpfen distalen Endes des genannten Katheters in den flüssigen Werkstoff, wodurch das genannte Luftvolumen innerhalb des genannten Fluidhohlraums eingeschlossen wird, wobei das genannte eingeschlossene Luftvolumen eine Luft-Flüssigkeits-Grenzfläche definiert, die sich zwischen der flüssigen Phase des Werkstoffs und dem genannten eingeschlossenen Luftvolumen befindet; Entfernen des genannten Katheters aus dem flüssigen Werkstoff, wobei ein dünner Film des genannten flüssigen Werkstoffs im genannten distalen Ende des genannten Fluidhohlraums an der genannten Luft-Flüssigkeits-Grenzfläche verbleibt; und Abkühlen des genannten flüssigen Werkstoffs, um einen durchstossbaren, festen und stumpfen dünnwandigen Film zu bilden, der das genannte distale Ende des genannten Fluidhohlraums verschließt und radial nicht über die Außenfläche des Katheters hinausragt.
  10. Katheter nach Anspruch 1, wobei der genannte Schutzverschluß ein dünnwandiger Film ist, dessen Dicke und Material so ausgewählt wird, daß der Film zerreißt, wenn der Fluiddruck eine bestimmten Stärke übersteigt.
  11. Katheter nach Anspruch 10, ferner umfassend Mittel an dem genannten proximalen Ende des genannten Katheters, um in dem genannten Hohlraum den genannten Fluiddruck auszuüben, der in seiner Stärke ausreicht, um den genannten Schutzverschluß aus dem genannten Hohlraum zu beseitigen.
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