DE69933738T2 - Zusammensetzung, welche Aminosäuren und Trehalose enthält - Google Patents

Zusammensetzung, welche Aminosäuren und Trehalose enthält Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung, die entwickelt wurde auf der Grundlage des Wissens, das aus einer wissenschaftlichen Untersuchung einer Zusammensetzung gewonnen wurde, die Aminosäuren umfasst, welche in dem von den Larven einer Wespe (der Gattung Vespa) sekretierten Speichel enthalten sind, und spezieller eine Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung sowie eine flüssige Ergänzung, die diese enthält, welche die Auswirkung zeigen, dass sie die Abnahme des Aminosäurespiegels im Blut kompensieren, welche assoziiert ist mit intensiver Bewegung, die Bewegung verbessern, den Erschöpfungsgrad nach Bewegung lindern und nach Erschöpfung Erholung bringen.
  • Die Erfinder dieser Erfindung haben Forschungen über die von den Larven verschiedener Arten von Wespen sekretierten Speichel durchgeführt und haben deutlich gemacht, dass der flüssige Nährstoff der Wespe die Kontrolle der Bildung von Substanzen, die eine Ursache für die Erschöpfung während Bewegung darstellen, die Verhinderung jeglicher Verminderung des Blutzuckerspiegels und die Verbesserung der Bewegungsfähigkeit erlaubt (siehe japanisches Patent Nr. 2.518.692). Außerdem wurde aufgedeckt, dass der Wirkmechanismus des flüssigen Nährstoffes darin besteht, die Verwendung von Fetten als Energiequelle bei Bewegung zu beschleunigen (Abe et al., J. Physical Fitness & Sports Med. 44 (1995), 225). Es wurde außerdem vermutet, dass das Vespa-Aminosäuregemisch (VAAM), welches ein Hauptbestandteil des flüssigen Nährstoffes ist, zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Funktionen eine Vielzahl von Effekten zeigt, wie Erholung von mit Bewegung assoziierter Erschöpfung (siehe zum Beispiel die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (nachstehend bezeichnet als „J.P. KOKAI") Nr. Hei 4-95026, Hei 4-112825, Hei 6-336426 und Hei 6-336432).
  • Andererseits war wohlbekannt, dass das Aminosäuregleichgewicht im Blut durch die mit Bewegung assoziierte Erschöpfung durcheinander gebracht wird (siehe Bazzarre, T. et al., J. Am. Collage Nutr. 11 (1992), 531). Es wurde angenommen, dass das Gleichgewicht zerstört wird, weil die somatischen Gewebe aufgrund des mit Bewegung assoziierten Stresses zerstört und/oder abgenutzt werden. Bis jetzt haben der physiologische Sinn und die physiologische Bedeutung hiervon jedoch niemals besonderes Interesse auf sich gezogen.
  • Die Erfinder haben außerdem die im Blut nach Bewegung beobachtete Aminosäurekonzentration und die Aminosäurezusammensetzung von VAAM untersucht und als ein Ergebnis gefunden, dass die Aminosäurezusammensetzung von VAAM mit den Blutaminosäuren, die aufgrund von Erschöpfung nach Bewegung vermindert sind, korreliert. Mit anderen Worten wurde gefunden, dass die Aminosäuren, die in einer von Bewegung erschöpften Person ernsthaft reduziert sind, in VAAM in einer höheren Konzentration vorhanden sind. Aus diesem Grund wird angenommen, dass die Zuführung dieser während Bewegung verbrauchten Aminosäuren für die Verbesserung von Bewegung und schnelle Erholung von Erschöpfung unerlässlich ist (J.P. KOKAI Nr. Hei 9-249556).
  • Die Dokumente US4554251 , WO9628540, JP6070718 und EP873754 offenbaren Zusammensetzungen, umfassend VAAM. Außerdem offenbart EP873754 die Verwendung von VAAM als Zusatz, um die Erholung von Erschöpfung zu erleichtern.
  • Andererseits wurde gezeigt, dass Trehalose eine bemerkenswerte Zunahme der Konzentration einer nichtveresterten Fettsäure (NEFA) in Mausserum während Bewegung induzieren kann (J.P. KOKAI Nr. Hei 5-186353). In diesem Zusammenhang beinhaltet der flüssige Nährstoff der Wespe eine beachtliche Menge Trehalose (Abe et al., Comp. Biochem. Physiol. 99C (1991), 79). Also wird erwartet, dass die gleichzeitige Gabe von Trehalose und VAAM eine stärkere Verbesserung der Bewegung erlaubt.
  • Dem gemäß ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung bereitzustellen, welche die Auswirkung hat, dass sie die Abnahme des Aminosäurespiegels im Blut kompensiert, welche assoziiert ist mit intensiver Bewegung, die Bewegung verbessert, den Erschöpfungsgrad nach Bewegung lindert und nach Erschöpfung Erholung bringt, und im Besonderen eine flüssige Ergänzung bereitzustellen, welche diese enthält.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Kontrollieren jeglicher Veränderung der Aminosäurekonzentration im Blut, welche nach intensiver Bewegung beobachtet wird, und zum Sichern eines gewünschten hohen Anteils derselben sowie eine Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung, im Besonderen eine flüssige Ergänzung, welche diese enthält, bereitzustellen.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung bereitgestellt, welche eine Aminosäurezusammensetzung, die Prolin, Alanin, Glycin, Valin, Threonin, Leucin, Histidin, Lysin, Isoleucin, Arginin, Phenylalanin, Tyrosin und Tryptophan enthält, und den Zucker Trehalose umfasst.
  • Gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Aspekt wird auch eine flüssige Ergänzung bereitgestellt, welche die vorstehend genannte Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung enthält.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Verfahren zum Kontrollieren jeglicher Veränderung der Aminosäurekonzentration im Blut, welche assoziiert ist mit intensiver Bewegung, bereitgestellt, welches den Schritt des Verabreichens einer wirksamen Menge der vorstehend genannten Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung an ein Tier, im Besonderen ein Säugetier einschließlich Menschen, umfasst.
  • 1 ist ein Balkendiagramm, welches den Milchsäurespiegel im Blut zeigt, der nach Verabreichen einer Reihe von flüssigen Nährsubstanzen an Mäuse, die anschließend zum Schwimmen gebracht wurden, beobachtet wurde.
  • 2 ist ein Balkendiagramm, welches den Blutzuckerspiegel zeigt, der nach Verabreichen einer Reihe von flüssigen Nährsubstanzen an Mäuse, die anschließend zum Schwimmen gebracht wurden, beobachtet wurde. Das Symbol „*" bedeutet, dass der entsprechende Wert einen signifikanten Unterschied (p < 0,05) verglichen mit den Gruppen, denen VAAM verabreicht wurde, darstellt.
  • 3 ist ein Balkendiagramm, das den Spiegel freier Fettsäuren im Blut zeigt, der nach Verabreichen einer Reihe von flüssigen Nährsubstanzen an Mäuse, die anschließend zum Schwimmen gebracht wurden, beobachtet wurde. Das Symbol „*" bedeutet, dass der entsprechende Wert einen signifikanten Unterschied (p < 0,05) verglichen mit den Gruppen, denen VAAM verabreicht wurde, darstellt.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung, zusätzlich zu den vorstehend erwähnten essentiellen Komponenten, mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Asparaginsäure, Serin, Glutaminsäure und Methionin. Gemäß einer stärker bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung außerdem mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Taurin, β-Alanin, γ-Aminobuttersäure, Ethanolamin, Ammoniak, Ornithin, 1-Methylhistidin und 3-Methylhistidin.
  • In der erfindungsgemäßen Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung fällt das Gewichtsverhältnis der Aminosäurezusammensetzung zur Trehalose vorzugsweise in den Bereich 0,45–1,6/0,5–5,0 und stärker bevorzugt 0,8–1,6/1,0–4,0.
  • Die erfindungsgemäße Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung umfasst eine Aminosäurezusammensetzung und Trehalose, wie vorstehend diskutiert.
  • Die in der erfindungsgemäßen Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung verwendete Aminosäurezusammensetzung umfasst vorzugsweise ein Molverhältnis von 4 bis 30 an Prolin, 4 bis 16 an Alanin, 7 bis 25 an Glycin, 4 bis 16 an Valin, 2 bis 15 an Threonin, 2 bis 12 an Leucin, 1 bis 12 an Histidin, 5 bis 12 an Lysin, 3 bis 9 an Isoleucin, 2 bis 5 an Arginin, 0,5 bis 5 an Phenylalanin, 1 bis 9 an Tyrosin und 1 bis 5 an Tryptophan.
  • Die in der erfindungsgemäßen Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung verwendete Aminosäurezusammensetzung (VAAM) umfasst stärker bevorzugt ein Molverhältnis von 4 bis 30 an Prolin, 4 bis 12 an Alanin, 7 bis 20 an Glycin, 4 bis 8 an Valin, 2 bis 15 an Threonin, 2 bis 12 an Leucin, 1 bis 5 an Histidin, 5 bis 11 an Lysin, 3 bis 9 an Isoleucin, 2 bis 5 an Arginin, 0,5 bis 5 an Phenylalanin, 1 bis 9 an Tyrosin, 1 bis 5 an Tryptophan und 0,1 bis 5 an Methionin.
  • Hier außerdem vorzugsweise verwendete Zusammensetzungen schließen die vorstehend genannten Zusammensetzungen (VAAM) ein, die außerdem nicht mehr als ein Molverhältnis von 1 an Asparaginsäure, nicht mehr als ein Molverhältnis von 5 an Serin und nicht mehr als ein Molverhältnis von 4 an Glutaminsäure umfassen.
  • Hier vorzugsweise verwendete Zusammensetzungen schließen auch die vorstehend genannten Zusammensetzungen, die außerdem nicht mehr als ein Molverhältnis von 3 an Taurin, nicht mehr als ein Molverhältnis von 1 an β-Alanin, nicht mehr als ein Molverhältnis von 0,5 an γ-Aminobuttersäure, nicht mehr als ein Molverhältnis von 3 an Ethanolamin, nicht mehr als ein Molverhältnis von 2 an Ammoniak, nicht mehr als ein Molverhältnis von 3 an Ornithin, nicht mehr als ein Molverhältnis von 1 an 1-Methylhistidin und nicht mehr als ein Molverhältnis von 1 an 3-Methylhistidin umfassen.
  • Die in der erfindungsgemäßen Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung besonders bevorzugt verwendete Aminosäurezusammensetzung (HVAAM) umfasst ein Molverhältnis von 12,6 bis 23,4 an Prolin, 8,4 bis 15,6 an Alanin, 13,3 bis 24,9 an Glycin, 8,2 bis 15,4 an Valin, 5,0 bis 9,4 an Threonin, 4,3 bis 8,1 an Leucin, 1,8 bis 11,9 an Histidin, 1,7 bis 3,3 an Serin, 6,0 bis 11,2 an Lysin, 3,1 bis 5,9 an Isoleucin, 2,2 bis 10,4 an Glutaminsäure, 2,4 bis 4,6 an Arginin, 2,6 bis 5,0 an Phenylalanin, 4,2 bis 7,8 an Tyrosin und 1,5 bis 2,9 an Tryptophan.
  • Stärker bevorzugt hat die HVAAM die folgende Zusammensetzung: ein Molverhältnis von 14,4 bis 21,6 an Prolin, 9,6 bis 14,4 an Alanin, 15,2 bis 23,0 an Glycin, 9,4 bis 14,2 an Valin, 5,8 bis 8,7 an Threonin, 5,0 bis 7,5 an Leucin, 2,0 bis 11,0 an Histidin, 2,0 bis 3,0 an Serin, 6,8 bis 10,4 an Lysin, 3,6 bis 5,4 an Isoleucin, 2,5 bis 9,6 an Glutaminsäure, 2,8 bis 4,2 an Arginin, 3,0 bis 4,6 an Phenylalanin, 4,8 bis 7,2 an Tyrosin und 1,7 bis 2,7 an Tryptophan.
  • Die Zusammensetzung der besonders bevorzugten HVAAM ist wie folgt: ein Molverhältnis von 16,2 bis 19,8 an Prolin, 10,8 bis 13,2 an Alanin, 17,1 bis 21,1 an Glycin, 10,6 bis 13,0 an Valin, 6,4 bis 8,0 an Threonin, 5,5 bis 6,8 an Leucin, 2,3 bis 10,1 an Histidin, 2,2 bis 2,8 an Serin, 7,7 bis 9,5 an Lysin, 4,0 bis 5,0 an Isoleucin, 2,8 bis 8,8 an Glutaminsäure, 3,1 bis 3,9 an Arginin, 3,4 bis 4,2 an Phenylalanin, 5,4 bis 6,6 an Tyrosin und 1,9 bis 2,5 an Tryptophan.
  • In der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Aminosäurezusammensetzung (HVAAM) reicht das Molverhältnis an Histidin vorzugsweise von 6,4 bis 11,9, stärker bevorzugt von 7,2 bis 11,0 und am stärksten bevorzugt von 8,1 bis 10,1. Zusätzlich reicht das Molverhältnis an Glutaminsäure vorzugsweise von 5,6 bis 10,4, stärker bevorzugt von 6,4 bis 9,6 und am stärksten bevorzugt von 7,2 bis 8,8.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Aminosäurezusammensetzung (HVAAM) kann zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Aminosäuren Methionin (in einer Menge, die vorzugsweise von 0,3 bis 0,7 Mol-% und stärker bevorzugt von 0,4 bis 0,6 Mol-% reicht), Asparaginsäure (in einer Menge, die vorzugsweise von 0,1 bis 0,3 Mol-% reicht), Taurin (Tau, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 3 Mol-%), Phosphoethanolamin (P-EtAm, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 2 Mol-%), Cystin (Cys, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 0,5 Mol-%), β-Alanin (β-Ala, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 1 Mol-%), γ-Aminobuttersäure (GABA, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 0,5 Mol-%), Ornithin (Orn) oder Ethanolamin (EtAm) (in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 3 Mol-%), Ammoniak (NH3, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 2 Mol-%), 1-Methylhistidin (1-MeHis, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 3 Mol-%), 3-Methylhistidin (3-MeHis, in einer Menge von vorzugsweise nicht mehr als 1 Mol-%).
  • Die Aminosäuren, welche in der in der vorliegende Erfindung verwendeten Aminosäurezusammensetzung vorhanden sind, sind besonders bevorzugt L-Aminosäuren.
  • Die erfindungsgemäße Aminosäurezusammensetzung kann hergestellt werden durch Mischen der vorstehend genannten, käuflichen Aminosäuren in einem gewünschten Mischungsverhältnis, wie vorstehend spezifiziert. Außerdem ist es, wenn die Zusammensetzung in Form einer flüssigen Ergänzung verwendet wird, ausreichend, die Zusammensetzung in Wasser zu lösen. Im Allgemeinen wird die Zusammensetzung in Form eines gleichmäßigen pulverigen Gemisches hergestellt und kann vor der praktischen Verwendung in Wasser gelöst werden. Die Temperatur zum Herstellen und Aufbewahren der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist nicht auf irgendeinen spezifischen Bereich beschränkt, aber die Zusammensetzung wird vorzugsweise bei einer Temperatur nicht mehr als Zimmertemperatur hergestellt und aufbewahrt. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung hat einen leicht bitteren Geschmack, weist keinerlei Toxizität auf, sogar wenn sie einer Maus in einer Menge von 20 g/kg verabreicht wird, und ihr LD50-Wert ist viel höher als 20 g/kg.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann wirksam in Arzneimitteln und Lebensmitteln wie Getränken verwendet werden. Wenn sie in Form eines Arzneimittels verwendet wird, ist ihre Dosierungsform nicht spezifisch beschränkt. Also kann die Zusammensetzung in jeglicher Dosierungsform verwendet werden und über die gewöhnlichen Routen verabreicht werden. Zum Beispiel kann sie oral, rektal, mittels Injektion und mittels Transfusion verabreicht werden. Falls sie oral verabreicht wird, kann die Zusammensetzung in Form einer Zusammensetzung, welche die vorstehend definierten Inhaltsstoffe enthält, verwendet werden oder in Form eines Arzneimittels, welches die Zusammensetzung in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Trägern und/oder Vehikeln wie Tabletten, Kapseln, Pulvern, Pastillen und Sirupen umfasst. Allerdings wird die Zusammensetzung vorzugsweise in der Dosierungsform von beispielsweise einer flüssigen Herstellung verwendet und oral verabreicht, da die Absorption der Zusammensetzung durch den Körper längere Zeit benötigt, wenn sie in Form einer festen Herstellung wie einer Tablette oder eines Pulvers verwendet wird. In diesem Fall wird die Zusammensetzung vorzugsweise in Form einer wässrigen Lösung zusammen mit einem geeigneten Zusatz, zum Beispiel einem Salz wie Natriumchlorid, einem Puffermittel und/oder einem Chelatbildner, verabreicht. Wenn die Zusammensetzung als Injektion verwendet wird, kann der Zusammensetzung ein geeignetes Puffermittel, ein isotonisierendes Mittel oder dergleichen zugegeben werden, dann wird das resultierende Gemisch in sterilisiertem destilliertem Wasser gelöst, um eine injizierfähige Lösung zu erhalten, und die Lösung kann intravenös, zum Beispiel durch Einträufelung, verabreicht werden.
  • Wenn sie als ein Lebensmittel verwendet wird, kann aus der Zusammensetzung, der ein Geschmack zugegeben wird, ein Getränk wie ein Erfrischungsgetränk oder ein pulverisiertes Getränk gebildet werden, wie solche, die hergestellt werden durch Trocknen des Gemisches mittels Sprühtrocknung, Gefriertrocknung oder ein Verfahren zur Bildung eines mikrofeinen Pulvers, um ein Pulver zu erhalten, und dann durch Einschluß in eine Kapsel oder eine Tablette.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist eine ziemlich niedrige Toxizität auf und deshalb kann ihre Dosierung breit variieren. Die Dosierung kann abhängig sein von der Art (der Route) der Verabreichung und den gewünschten Zwecken der Zusammensetzung, aber die Menge des festen Bestandteils reicht von 1 bis 12 g/Einheitsdosis oder 3 bis 18 g/Tag, vorzugsweise 2 bis 4 g/Einheitsdosis oder 6 bis 12 g/Tag.
  • Wenn die Zusammensetzung in Form einer flüssigen Ergänzung vor, während und/oder nach Bewegung verwendet wird, wird die Zusammensetzung in Form einer Lösung mit einer Konzentration von 0,8 bis 3,8 Gew.-% in einer Menge, die von 200 bis 500 ml/Einheitsdosis reicht, ein- bis dreimal pro Tag verwendet oder verabreicht. Die injizierfähige Lösung kann eine wässrige Lösung mit 0,8 bis 3,8 Gew.-% sein und kann in einer Einheitsdosis verabreicht werden, die von 100 bis 400 ml und vorzugsweise 150 bis 300 ml reicht.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der folgenden Arbeitsbeispiele und Testbeispiele detaillierter beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf diese spezifischen Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • In destilliertem Wasser wurden Aminosäurebestandteile (Gesamtmenge: 1,8 g) in Form einer in der folgenden Tabelle 1 aufgelisteten Aminosäurezusammensetzung (VAAM) und 2,0 g Trehalose gemischt, um eine wässrige Lösung (3,8 g/100 ml) zu erhalten.
  • Versuchsbeispiel
  • Dieser Versuch wurde durchgeführt, um den Effekt der erfindungsgemäßen Aminosäure-Zucker-Zusammensetzung zu zeigen, d.h. die Reduktion der Belastung durch Bewegung während anhaltender Bewegung, und spezifischer war der Versuch ein Experiment, welches unter Verwendung von Mäusen durchgeführt wurde, denen die Zusammensetzung vor Beginn der Bewegung verabreicht wurde.
  • Dieses Experiment wurde durchgeführt gemäß dem Verfahren, das in Jpn. J. Phys. Fitness Sports Med. 44 (1995), 225–238, offenbart wurde. Spezifischer mussten Mäuse (männlich, ddY, 6 Wochen alt, 5 Tiere pro Gruppe) bei Zimmertemperatur für 16 Stunden hungern, dann folgte die orale Verabreichung von einer wässrigen 1,8 Gew.-% Lösung, welche die Zusammensetzung VAAM oder HVAAM, wie in Tabelle 1 gezeigt, oder Trehalose enthielt, oder einer wässrigen Lösung, welche 1,8 Gew.-% VAAM und 2 Gew.-% Trehalose in einer Menge von 37,5 μl/g Körpergewicht enthielt, und danach durften die Mäuse bei Zimmertemperatur für 30 Minuten ausruhen. Dann wurden die Mäuse in einem Fließwasserpool (ein Wassertank mit einem Durchmesser von 32 cm und einer Tiefe von 30 cm, der mit Wasser gefüllt war, das bei 35°C gehalten wurde, und in dem das Wasser unter Verwendung eines Verbreiters bei einer Geschwindigkeit von 8 m/min zirkuliert wurde) für 30 Minuten zum Schwimmen gebracht. Nachdem die Mäuse zum Schwimmen gebracht worden waren, wurden sie hinsichtlich des Milchsäurespiegels im Blut, des Blutzuckerspiegels (Glucose) und des Spiegels an freien Fettsäuren im Blut untersucht.
  • Der Milchsäurespiegel im Blut wurde unter Verwendung eines von Sigma Company erhältlichen klinischen Reagens durch Messen der Absorption bei 340 nm aufgrund von NADH bestimmt, wobei jedes dieser Moleküle gebildet wurde, wenn Milchsäure wegen der Wirkung von Milchsäure-Dehydrogenase in Brenztraubensäure umgewandelt wurde. Der Spiegel freier Fettsäuren im Serum wurde durch Zentrifugieren des gesammelten Blutes und quantitatives Bestimmen der im Überstand vorhandenen Fettsäuren bestimmt. Genauer gesagt wurde das Wasserstoffperoxid, das durch die Wirkung von Acyl-CoA-Synthetase und Acyl-CoA-Oxidase gebildet wurde, mit einer Peroxidase umgesetzt, gefolgt von der Bestimmung der Absorption bei 550 nm aufgrund des gefärbten 3-Methyl-N-ethyl-N-(2-hydroxyethyl)anilins und 4-Aminoantipyrin, um so den Spiegel freier Fettsäuren zu bestimmen.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 und den angefügten 1, 2 und 3 zusammengefasst.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Tabelle 2
    Figure 00100002
  • Die Gruppen der Mäuse, denen HVAAM, Trehalose (Tre) und VAAM + Trehalose verabreicht wurden, zeigten keinen signifikanten Unterschied des nach der 30-minütigem Schwimmbelastung beobachteten Milchsäurespiegels im Blut, verglichen mit dem, der für die Gruppe beobachtet wurde, der VAAM verabreicht wurde (siehe 1).
  • Andererseits zeigten die Gruppen von Mäusen, denen 1,8 Gew.-% VAAM + 2% Trehalose bzw. 1,8 Gew.-% HVAAM verabreicht wurden, deutlich höhere Blutzuckerspiegel als wie für die Gruppe, der 1,8% VAAM verabreicht wurden, beobachtet wurde (siehe 2). Außerdem zeigten die Gruppen, denen 1,8% VAAM + 2% Trehalose, 2% Trehalose und 1,8% HVAAM verabreicht wurden, auch deutlich höhere Spiegel freier Fettsäuren im Blut als der, welcher für die Gruppe, der 1,8% VAAM verabreicht wurden, beobachtet wurde (siehe 3).
  • Die vorstehenden Ergebnisse weisen deutlich darauf hin, dass das Gemisch aus Trehalose mit VAAM und HVAAM nicht nur die Zunahme des Milchsäurespiegels im Blut während Bewegung auf einen Wert drückt, der fast vergleichbar ist mit dem, der für VAAM beobachtet wurde, sondern auch die Reduktion des Blutzuckerspiegels während Bewegung, verglichen mit dem für VAAM oder Trehalose beobachteten Spiegel, deutlich unterdrückt und eine Auswirkung auf die deutliche Erhöhung des Spiegels freier Fettsäuren im Blut hat. Entsprechend ist es klar, dass das Gemisch aus Trehalose mit VAAM und HVAAM eine Auswirkung auf die Verbesserung der Funktionen hat, die der Auswirkung von VAAM auf die Verbesserung der Bewegungsfähigkeit überlegen ist.
  • Wie vorstehend ausführlich beschrieben wurde, hat die erfindungsgemäße Zusammensetzung die Auswirkung, dass sie die Abnahme des Aminosäurespiegels im Blut kompensiert, welche assoziiert ist mit starker Bewegung, die Bewegung verbessert, den Erschöpfungsgrad nach Bewegung vermindert und nach Erschöpfung Erholung bringt. Außerdem erlaubt die Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung die Hemmung des Verbrauchs von Aminosäuren, welcher mit Bewegung assoziiert ist, und jeglicher Induktion von Erschöpfung, die mit Bewegung einhergeht.

Claims (9)

  1. Verwendung von einer Aminosäurezusammensetzung und Trehalose für die Herstellung einer flüssigen Ergänzung, welche die Auswirkung hat, dass sie die Abnahme des Aminosäurespiegels im Blut kompensiert, welche assoziiert ist mit intensiver Bewegung, die Bewegung verbessert, den Erschöpfungsgrad nach Bewegung lindert und nach Erschöpfung Erholung bringt, wobei das Gewichtsverhältnis der Aminosäurezusammensetzung zu der Trehalose in den Bereich von 0,45–1,6/0,5–5,0 fällt, wobei die Aminosäurezusammensetzung ausgewählt ist aus VAAM oder HVAAM, wobei die Aminosäurezusammensetzung (VAAM) ein Molverhältnis von 4 bis 30 an Prolin, 4 bis 16 an Alanin, 7 bis 25 an Glycin, 4 bis 16 an Valin, 2 bis 15 an Threonin, 2 bis 12 an Leucin, 1 bis 12 an Histidin, 5 bis 12 an Lysin, 3 bis 9 an Isoleucin, 2 bis 5 an Arginin, 0,5 bis 5 an Phenylalanin, 1 bis 9 an Tyrosin, und 1 bis 5 an Tryptophan umfasst, und wobei die Aminosäurezusammensetzung (HVAAM) ein Molverhältnis von 12,6 bis 23,4 an Prolin, 8,4 bis 15,6 an Alanin, 13,3 bis 24,9 an Glycin, 8,2 bis 15,4 an Valin, 5,0 bis 9,4 an Threonin, 4,3 bis 8,1 an Leucin, 1,8 bis 11,9 an Histidin, 1,7 bis 3,3 an Serin, 6,0 bis 11,2 an Lysin, 3,1 bis 5,9 an Isoleucin, 2,2 bis 10,4 an Glutaminsäure, 2,4 bis 4,6 an Arginin, 2,6 bis 5,0 an Phenylalanin, 4,2 bis 7,8 an Tyrosin und 1,5 bis 2,9 an Tryptophan umfasst.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Aminosäurezusammensetzung (VAAM) ein Molverhältnis von 4 bis 30 an Prolin, 4 bis 12 an Alanin, 7 bis 20 an Glycin, 4 bis 8 an Valin, 2 bis 15 an Threonin, 2 bis 12 an Leucin, 1 bis 5 an Histidin, 5 bis 11 an Lysin, 3 bis 9 an Isoleucin, 2 bis 5 an Arginin, 0,5 bis 5 an Phenylalanin, 1 bis 9 an Tyrosin, 1 bis 5 an Tryptophan und weiter 0,1 bis 5 an Methionin umfasst.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, wobei die Aminosäurezusammensetzung (VAAM) weiter ein Molverhältnis von nicht mehr als 1 an Asparginsäure, nicht mehr als 5 an Serin und nicht mehr als 4 an Glutaminsäure umfasst.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei die Aminosäurezusammensetzung (VAAM) weiter ein Molverhältnis von nicht mehr als 3 an Taurin, nicht mehr als 1 an β-Alanin, nicht mehr als 0,5 an γ-Aminobuttersäure, nicht mehr als 3 an Ethanolamin, nicht mehr als 2 an Ammoniak, nicht mehr als 3 an Ornithin, nicht mehr als 1 an 1-Methylhistidin, und nicht mehr als 1 an 3-Methylhistidin umfasst.
  5. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Aminosäurezusammensetzung (HVAAM) ein Molverhältnis von 14,4 bis 21,6 an Prolin, 9,6 bis 14,4 an Alanin, 15,2 bis 23,0 an Glycin, 9,4 bis 14,2 an Valin, 5,8 bis 8,7 an Threonin, 5,0 bis 7,5 an Leucin, 2,0 bis 11,0 an Histidin, 2,0 bis 3,0 an Serin, 6,8 bis 10,4 an Lysin, 3,6 bis 5,4 an Isoleucin, 2,5 bis 9,6 an Glutaminsäure, 2,8 bis 4,2 an Arginin, 3,0 bis 4,6 an Phenylalanin, 4,8 bis 7,2 an Tyrosin und 1,7 bis 2,7 an Tryptophan umfasst.
  6. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Aminosäurezusammensetzung (HVAAM) ein Molverhältnis von 16,2 bis 19,8 an Prolin, 10,8 bis 13,2 an Alanin, 17,1 bis 21,1 an Glycin, 10,6 bis 13,0 an Valin, 6,4 bis 8,0 an Theonin, 5,5 bis 6,8 an Leucin, 2,3 bis 10,1 an Histidin, 2,2 bis 2,8 an Serin, 7,7 bis 9,5 an Lysin, 4,0 bis 5,0 an Isoleucin, 2,8 bis 8,8 an Glutaminsäure, 3,1 bis 3,9 an Arginin, 3,4 bis 4,2 an Phenylalanin, 5,4 bis 6,6 an Tyrosin, und 1,9 bis 2,5 an Tryptophan umfasst.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die flüssige Ergänzung Natriumchlorid, ein pufferndes Agens und/oder ein chelatbildendes Agens enthält.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die flüssige Ergänzung ein Getränk ist.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei das Getränk ein Erfrischungsgetränk ist.
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