DE69932979T2 - Drucken gerasterter Halbtöne unter Verwendung von torischen Filtern - Google Patents

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Halbtonbilder und insbesondere auf Verfahren zum Erzeugen von Rastern zum Drucken von Halbtonbildern auf Druckmaschinen.
  • Stand der Technik
  • Ein Drucker kann entworfen sein, um ein Bild als ein Halbton- oder Grauskalierungsbild zu drucken. Für ein Halbtonbild wird für jedes Pixel des Bildes entweder ein Punkt gedruckt oder nicht gedruckt. Für ein Grauskalierungsbild wird jeder Punkt auf einem Pixel verbessert, um einen oder mehrere Graupegel aufzuweisen. Halbtonbildung erzeugt die Illusion von Bildern mit kontinuierlichem Ton durch sinnvolle Anordnung von binären Bildelementen, die das Bild mit kontinuierlichem Ton simulieren.
  • Ein Halbtonbild ist normalerweise leichter und günstiger zu erzeugen als ein Grauskalierungsbild. Viele relativ kostengünstige Drucker sind spezifisch entworfen, um Halbtonbilder zu drucken. Damit ein Drucker ein Grauskalierungsbild drucken kann, muss das Bild zuerst in ein Halbtonbild transformiert werden, unter Verwendung eines Rasters oder eines Satzes von Rastern. Ein Ziel der Druckindustrie ist es, geeignete Transformationstechniken zu entwickeln, so dass das Halbtonbild praktisch nicht mehr von dem Grauskalierungsbild unterschieden werden kann.
  • Ein herkömmliches Verfahren transformiert ein Grauskalierungsbild durch eine Zittermatrix in ein Halbtonbild. Das Grauskalierungsbild weist viele Graupegel und viele Pixel auf. Jedes Pixel hat einen Wert. Die Zittermatrix belegt einen physikalischen Platz und weist zahlreiche Elemente auf, jedes mit einem Wert. Die Zittermatrix wird über das Halbtonbild abgebildet, um das Halbtonbild zu erzeugen. Für ein Grauskalierungsbild, das größer ist als die Zittermatrix, wird die Zittermatrix reproduziert oder gekachelt angeordnet, um das gesamte Bild zu bedecken. Jedes Pixel in dem Grauskalierungsbild wird mit einem Element in der Zittermatrix verglichen. Falls das Grauskalierungsbildpixel einen größeren Wert aufweist, wird an der entsprechenden Halbtonbildposition kein Punkt gedruckt. Das erzeugte Halbtonbild hat die gleiche Anzahl von Graupegelmustern wie die Anzahl von Graupegeln in dem Grauskalierungsbild. Eine dunklere Fläche in dem Grauskalierungsbild ist in dem Halbtonbild durch graue Muster mit mehr Punkten dargestellt.
  • Um unter Verwendung des obigen Verfahrens ein Halbtonbild zu erzeugen, muss die Zittermatrix sorgfältig entworfen sein. Die Elemente in der Matrix sollten nicht durch einen Zufallszahlgenerator erzeugt werden, da ein vollständig zufälliges Muster ein Halbtonbild erzeugen würde, das rauschhaft ist und den Inhalt des Bildes verfälscht.
  • Ein herkömmliches Verfahren zum Entwerfen einer Zittermatrix ist als das Leerstelle- und -Cluster-Verfahren bekannt. Eine allgemeine Erörterung dieses Verfahren findet sich in „The Void and Cluster Method for Dither Array Generation" von Robert Ulichney, veröffentlicht in IS&T/SPIE Symposium on Electronic Imaging: Science and Technology, San Jose, Kalifornien, 1993.
  • Ein weiteres Verfahren zum Erzeugen stochastischer Raster findet sich in „Perception of binary texture and the generation of halftone stochastic screens" von J. Dalton, veröffentlicht in IS&T/SPIE 1995 International Symposium on Electronic Imaging: Science and Technology, San Jose, Kalifornien, 1995.
  • Ein weiteres herkömmliches Verfahren verwendet ein Fehlerdiffusionsverfahren zum Erzeugen des Halbtonbildes. Dieses Verfahren analysiert jedes Pixel des Grauskalierungsbildes nacheinander, um zu entscheiden, ob ein Punkt in diesem Halbtonbild gedruckt werden soll. Fehler von jedem Pixel werden zu nachfolgenden benachbarten Pixeln „diffundiert". Eine solche Pixel-Zu-Pixel-Berechnung erfordert intensive Berechnung, und benötigt mehr Zeit zum Erzeugen des Halbtonbildes als ein Verfahren, das Zittermatrizen anwendet. Außerdem ist das Fehlerdiffusionsverfahren nicht geeignet für Vektorgraphiken, weil die Werte von Pixeln auf einem Halbtonbild nicht nacheinander berechnet werden können. Eine Erörterung des Fehlerdiffusionsverfahrens findet sich in „An Adaptive Algorithm for Spatial Grayscale" von Floyd und Steinberg, Proceeding of the Society for Information Display, Band 17, Seiten 75–77, 1976.
  • Ein weiterer Zittermatrixlösungsansatz von dem Erfinder der vorliegenden Anmeldung ist beschrieben in dem U.S.-Patent 5,317,418, „Halftone Images Using Special Filters", das durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Dieser Lösungsansatz, der von der Art her stochastisch ist, erzeugt verstreute Punkte, was zu sehr einheitlichen Mustern führt, wenn in der Druckmaschine keine Punkt-Zu-Punkt-Interaktionen vorliegen. Im Fall von Druckmaschinen, wo Punkt-Zu-Punkt-Interaktionen vorliegen, wie z. B. bei Laserdruckern, erzeugen diese Raster Muster, die grob und körnig sind. Was benötigt wird, ist ein Verfahren zum Erzeugen stochastischer Raster, die für die Verwendung in Druckmaschinen geeignet sind, die Punkt-Zu-Punkt-Interaktionen aufweisen, wie z. B. Laserdruckern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zum Erzeugen eines Halbtonbildes von einem Grauskalierungsbild unter Verwendung einer Zittermatrix. Der Wert jedes Pixels in dem Halbtonbild wird bestimmt durch einen direkten Vergleich des Werts in einem Pixel in dem Grauskalierungsbild mit dem Wert in einem Element der Matrix. Das Verfahren ist sowohl für Raster- als auch Vektorgraphik geeignet, und ist auch geeignet für Druckmaschinen mit Punkt-Zu-Punkt-Interaktionen.
  • Kurz und allgemein gesagt belegen sowohl das Halbtonbild, das Grauskalierungsbild als auch die Zittermatrix physikalische zweidimensionale Flächen. Die drei Flächen sind im Wesentlichen gleich zueinander. In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, eine Zittermatrix zu verwenden, die kleiner ist als das Halbton- und das Grauskalierungsbild; in diesem Fall werden die Zittermatrixstrukturen reproduziert oder gekachelt angeordnet, um die gewünschte Fläche zu bedecken. Sowohl das Halbtonbild als auch das Grauskalierungsbild weisen viele Pixel auf, und jedes Pixel hat einen Wert. Die Zittermatrix weist viele Elemente auf, jedes mit einem Wert.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung vergleicht den Wert jedes Pixels des Grauskalierungsbilds mit dem Wert eines Elements in der Zittermatrix. Das Ergebnis des Vergleichs bestimmt den Wert des entsprechenden Halbtonbildpixels.
  • Die Zittermatrix wird durch viele Muster erzeugt, wobei jedes Muster einem Grauskalierungsmuster des Halbtonbildes entspricht. Jedes Muster weist viele Elemente auf, jedes mit einem Wert. Der Wert jedes Elements in einem gegebenen Muster wird durch ein spezielles Filter bestimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Donut-Filter verwendet. Donut-Filter haben die Charakteristik von Spitzen, die entfernt von dem aktuellen Pixel auftreten, während die Filter des Stands der Technik die Spitze auf dem aktuellen Pixel zentrieren. Diese herkömmlichen Filter haben den Effekt des Ausstoßens von Punkten, wodurch ein dispergiertes Muster erzeugt wird. Die Donut-Filter der vorliegenden Erfindung, mit Spitzen entfernt von dem aktuellen Pixel, bewirken eine Cluster- bzw. Gruppenbildung von Punkten.
  • Stochastisch gruppierte Punktraster werden erzeugt, indem zuerst ein Übergangspegel innerhalb des Grauskalierungsbereichs des Bildes ausgewählt wird. Für die hellsten Graupegel, die heller sind als der Übergangspegel, wird ein erstes Filter verwendet, um das Halbtonmuster zu entwerfen. Die Breite des ersten Filters hängt von dem Graupegel ab. Sobald der Übergangspegel erreicht wurde, wird ein Donut-Filter verwendet, um das Halbtonmuster zu entwerfen. Punkte in dem Halbtonmuster bei dem Übergangspegel dienen als Keime, wo gruppierte Punkte aufgewachsen werden. Durch Auswählen des Übergangspegels an dem hellsten Graupegel wird das Donut-Filter für alle Graupegel verwendet. Gruppierte Halbtonpunktmuster, die durch das Donut-Filter erzeugt werden, sind frei von Moiré-Störung, und weisen ein Halbtonrauschen auf, das sehr ähnlich ist wie das Körnungsrauschen in Photographien, wobei dies ein gedrucktes Bild erzeugt, das einer echten Photographie stärker ähnelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird bezüglich bestimmter beispielhafter Ausführungsbeispiele derselben beschrieben, und es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
  • 1 zeigt ein Computersystem, das die vorliegende Erfindung umfasst, um ein Grauskalierungsbild in ein Halbtonbild umzuwandeln,
  • 2 zeigt die Schritte zum Erzeugen der Zittermatrix,
  • 3A bis 3C zeigen ein herkömmliches Filter und Punktdisper sion,
  • 4A bis 4C zeigen ein Donut-Filter gemäß der vorliegenden Erfindung und Punkt-Clusterbildung,
  • 5A bis 5E zeigen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Donut-Filters,
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Donut-Filter, das von Gauss-Verteilungen abgeleitet ist,
  • 7 zeigt einen Satz von grauen Stellen, die durch stochastische Raster aufbereitet wurden, unter Verwendung von Gauss- und Donut-Filtern,
  • 8 zeigt den Effekt von unterschiedlichen Übergangspegeln auf Donut-Filter,
  • 9 beschreibt die Schritte des Erzeugens des Zwischenmusters bei der vorliegenden Erfindung,
  • 10 beschreibt die Schritte zum Auswählen einer Unterstützungsregion des Filters von dem Muster, und
  • 11 stellt einen Unterstützungsregionsgraphen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt ein Computersystem 100, das die vorliegende Erfindung umfasst, um ein Grauskalierungsbild 102 in ein Halbtonbild 104 umzuwandeln. Wie es in dem U.S.-Patent Nr. 5,317,418 von dem Erfinder der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, umfasst dieser Prozess die Schritte des Vergleichens des Werts jedes Pixels eines Grauskalierungs bilds 102 mit dem Wert eines Elements einer Zittermatrix. Das Ergebnis dieses Vergleichs bestimmt den Wert des entsprechenden Pixels in dem Halbtonbild 104. Die Zittermatrix wird erzeugt, indem zuerst auf der Basis eines speziellen Filters ein Zwischenmuster erzeugt wird. Die Zittermatrixelemente mit Werten gleich Eins und Null sind im Wesentlichen einheitlich verteilt innerhalb des Musters.
  • Ein Verfahren zum Bilden der Zittermatrix ist in 2 gezeigt. Bei diesem Lösungsansatz wird ein Muster erzeugt für einen Zwischengraupegel und dann werden Punkte subtrahiert, um Muster bei helleren Graupegeln zu bilden, und Punkte werden hinzugefügt, um Muster bei dunkleren Graupegeln zu bilden. Bei Schritt 202 wird ein Zwischenmuster erzeugt unter Verwendung des gewählten Filters, das nachfolgend beschrieben ist. Bei Schritt 204 werden Muster der Zittermatrix erzeugt, die weniger Elemente mit Werten gleich Eins aufweisen als das Zwischenmuster. Dies wird durchgeführt durch Ersetzen einer Mehrzahl von Einsen mit Nullen von dem Zwischenmuster. Die Einsen, die zu ersetzen sind, sind in Regionen, wo Einsen zusammen gruppiert sind, wie es durch das gewählte Filter identifiziert wird. Der Unterschied bei der Anzahl von Elementen mit Werten gleich Eins von einem Muster zu dem nächsten Muster hängt von einer Quantisierungszahl ab.
  • Bei dem dritten Schritt 206 werden Muster der Zittermatrix erzeugt, die weniger Nullen aufweisen als das Zwischenmuster. Dies wird durchgeführt durch Ersetzen einer Mehrzahl von Nullen mit Einsen in dem Zwischenmuster. Die Nullen, die zu ersetzen sind, sind in den Regionen mit Nullen zusammen gruppiert, wie es durch das gewählte Filter identifiziert wird. Der Unterschied bei der Anzahl von Elementen mit Werten gleich Null von einem Muster zum nächsten hängt von der Quantisierungszahl ab.
  • Schließlich wird bei Schritt 208 die Zittermatrix durch Addieren aller erzeugten Muster gebildet.
  • Ein zweiter Lösungsansatz für das Erzeugen der Zittermatrix beginnt mit einem Zwischenmuster, das für den hellsten Graupegel erzeugt wird, und fügt nur Punkte für nachfolgende Graupegel hinzu. Dieser Lösungsansatz verwendet die Schritte 202, 206 und 208 von 2.
  • Filter, die im Stand der Technik verwendet werden, wie z. B. in dem '418-Patent, haben ihren maximalen Wert zentriert um das aktuelle Pixel, wie z. B. Gauss-, Dreiecks- und Rechtecks-Filter. Da diese Filter allgemein verwendet werden, um eine Fläche um ein zentrales Pixel herum zu bedecken, ist anzumerken, dass die zwei Dimensionsdarstellungen, die in den Figuren gezeigt sind, um ihre Mitten gedreht sind, um eine Rotationsoberfläche zu bilden. Wie es in 3A gezeigt ist, weisen alle diese Filter Maxima um das aktuelle Pixel herum auf. Die Rotationsoberfläche dieses Filters ist in 3B gezeigt. Dies führt zu Punktdispersion in der resultierenden Zittermatrix, wie es in 3C gezeigt ist.
  • Die aktuelle Erfindung erzeugt gruppierte Punkte durch die Verwendung eines Donut-Filters, wie es in 4A gezeigt ist. Wie es in 4A gezeigt ist, weist das Donut-Filter lokale Maxima auf entfernt von dem aktuellen Pixel, und optional lokale Minima an dem lokalen Pixel. Die Rotationsoberfläche für das Donut-Filter ist in 4B gezeigt. Die Innenbiegung um das aktuelle Pixel liefert einen Energieeinschluss, der Punkte ermutigt, sich um das aktuelle Pixel zu gruppieren. Wie es in 4 gezeigt ist, führt dies zu Punkt-Gruppenbildung und erzeugt Punktmuster, die stabiler sind.
  • 5A–E zeigen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Donut-Filters; erneut sind dies zweidimensionale Darstellungen. 5A und 5B zeigen rechteckige Donut-Filter mit Null- bzw. Nicht-Nullwerten an dem aktuellen Pixel. 5C zeigt ein dreieckiges Donut-Filter. 5D zeigt ein geglättetes Donut-Filter, wobei 5E ein ähnliches Donut-Filter zeigt, das entfernt von dem Maximum Welligkeit aufweist. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Donut-Filters ist in 6 gezeigt. Ein Donut-Filter 610 ist die Differenz eines Tiefpass-Gauss-Filters 620 und eines Tiefpass-Gauss-Filters 630. Ein Donut-Filter 610 wird gewählt, um die vorliegende Erfindung besser darzustellen.
  • In dem '418-Patent wird ein einzelner Filtertyp (z. B. Gauss) zum Verarbeiten aller Graupegel in dem Bild verwendet. Die vorliegende Erfindung verwendet einen auswählbaren Übergangspegel innerhalb des Grauskalierungsbereichs, um zwischen einem ersten Filter, beispielsweise einem Tiefpass-Gauss-Filter, und einem Donut-Filter zu schalten. Ein beispielhaftes Gauss-Tiefpassfilter ist in 3 gezeigt. Beispielhafte Donut-Filter sind in 46 gezeigt.
  • Der Prozess des Erzeugens des stochastischen Rasters wird verbessert, indem zuerst ein Übergangspegel innerhalb des Grauskalierungsbereichs ausgewählt wird. Als Nächstes wird beginnend bei dem hellsten Graupegel das Tiefpass-Gauss-Filter 620 verwendet, um das Halbtonmuster auf dieser Ebene zu entwerfen, unter Verwendung des in 2 und oben beschriebenen Verfahrens. Es ist anzumerken, dass die Breite des Gauss-Filters von dem Graupegel abhängt. Sobald der Übergangspegel erreicht ist, wird das Donut-Filter 610 verwendet, um die Halbtonmuster bei allen nachfolgenden Pegeln durch den gleichen Prozess zu entwerfen. Unterschiedliche Einstellungen des Übergangspegels führen dazu, dass das Donut-Filter für keinen, einige oder alle Graupegel verwendet wird. Falls der Übergangspegel beispielsweise auf den hellsten Graupegel eingestellt ist, wird das Donut-Filter für alle Graupegel verwendet.
  • Die spezielle Auswahl des Übergangspegels hängt von dem Druckprozess ab. Das Donut-Filter kann für alle Graupegel verwendet werden, oder der Übergangspegel kann durch Verwenden des Tiefpassfilters eingestellt werden, bis das Muster dicht genug wird, dass die Punkte beginnen, sich zu berühren, an diesem Punkt sollte das Donut-Filter verwendet werden, da es stabilere Cluster von Punkten erzeugt.
  • 9 beschreibt den Schritt 202 des Erzeugens des Zwischenmusters näher. Sobald das Zwischenmuster bei Schritt 350 erzeugt ist, wird bei Schritt 352 eine Unterstützungsregion ausgewählt.
  • Wenn eine Unterstützungsregion für Graupegel ausgewählt wird, die heller sind als der Übergangspegel, wird das gleiche Verfahren verwendet, wie es in dem '418-Patent offenbart ist, um die Parameter für das Gauss-Tiefpass-Filter zu berechnen, wodurch ein erstes Gauss-Filter 620 erzeugt wird, wie es in 6 gezeigt ist.
  • 10 zeigt die Schritte zum Auswählen einer Unterstützungsregion. Der erste Schritt 400 ist das Finden des Minoritätswerts in dem Muster, der identifiziert, ob es weniger Einsen oder Nullen gibt. Nachdem der Minoritätswert identifiziert wurde, wird die mittlere Trennung D zwischen den Elementen mit dem Minoritätswert in dem Muster berechnet 402. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dies durchgeführt durch Dividieren der Gesamtzahl von Elementen in dem Muster durch die Anzahl von Elementen mit dem Minoritätswert, und Ziehen der Quadratwurzel. Der Wert für D wird an einen Unterstützungsregionsgraph 450 angelegt, wie er in 11 gezeigt ist, um s zu erhalten, das Sigma des Gauss-Filters 620. Für die vorliegende Erfindung wird dies berechnet als y(s) = exp(–d2/2s2).
  • Der Durchmesser der Unterstützungsregion bezieht sich auf das Sigma s. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Durchmesser gleich etwa 3,7·s. Von ihrem Durchmesser wird die Unterstützungsregion der Gauss-Kurve gefunden, 404. Der Unterstützungsregionsgraph 450 wird durch Versuch und Irrtum erzeugt, durch menschliches visuelles Ansprechverhalten. Der Graph ist eine im Wesentlichen nicht abnehmende Funktion. Dies liegt daran, dass das Filter eine große Fläche bedecken muss, um aussagefähiges Filtern durchzuführen, wenn sich die mittlere Trennung D des Minoritätswertelements erhöht. Falls das Filter keine ausreichend große Fläche bedeckt, wäre die gefilterte Ausgabe gleich wie die Eingabe. Damit das Filter eine größere Fläche bedecken kann, muss sich das Sigma erhöhen. Auf der Basis dieses Gedankens wurden unterschiedliche Unterstützungsregiongraphen auf die vorliegende Erfindung angewendet. Durch Versuch und Irrtum wurde herausgefunden, dass der in 11 gezeigte Unterstützungsregiongraph annehmbare Muster für die Zittermatrix liefert.
  • Wenn bei dem vorliegenden Beispiel D kleiner 2 ist, ist das Sigma s konstant und gleich 1,5. Wenn D größer als 2 ist, hängt das Sigma s mit D zusammen, durch eine gerade Linie mit einer Neigung von 0,7. Es sollte für einen Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sein, dass bei der vorliegenden Erfindung andere konstante Werte als 1,5 (wie z. B. Werte, die von 1 bis 2 reichen), und andere Steigungen als 0,0 (wie z. B. Werte, die von 0,5 bis 1 reichen) verwendet werden können.
  • Alternativ kann man eine Unterstützungsregion experimentell erhalten durch Verwenden einer Sequenz von Filtern mit variierender Filterbreite für ein Graupegel und durch visuelles Untersuchen der Halbtonmustersichtbarkeit, um ein Filter auszuwählen. Diese Operation wird für eine Anzahl von Graupegeln wiederholt, die zwischen dem minimalen und maximalen Graupegel, typischerweise 0 und 255, verstreut sind. Optimale Filterparameter werden bei bestimmten Graupegeln ausgewählt und dann werden die Parameter für den gesamten Graupegelbereich interpoliert. Die optimalen Filterparameter hängen auch von dem Typ des Druckers und der Druckmaschine ab. Diese Operation muss für neue Druckmaschinen eventuell wiederholt werden.
  • Nach der Auswahl der Unterstützungsregion ist der nächste Schritt das Kopieren 353 des Zwischenmusters auf ein Blindmuster. Das Blindmuster wird dann gefiltert, 354. Minimale und maximale Positionen in dem Blindmuster werden identifiziert, 356. Nachdem die maximale und minimale Positionen identifiziert sind, werden die Elemente in dem Zwischenmuster ausgetauscht.
  • Die obigen Schritte des Kopierens 353, Filterns 354, Identifizierens 356 und Austauschens 358 werden ein oder mehrere Male wiederholt 362, bis das Zwischenmuster einen Gleichgewichtszustand erreicht.
  • Schritte 204 und 206 von 2 erzeugen Muster für die unterschiedlichen Graupegel der Zittermatrix von dem Zwischenmuster. Bei Schritt 204 werden Muster der Zittermatrix erzeugt, die weniger Elemente mit Werten gleich Eins aufweisen als das Zwischenmuster. Dies wird durchgeführt durch Ersetzen einer Mehrzahl von Einsen mit Nullen von dem Zwischenmuster. Die Einsen, die zu ersetzen sind, sind in Regionen, wo die Einsen zusammen gruppiert sind, wie es durch das Filter identifiziert wird, das durch den Übergangspegel ausgewählt wird. Wenn eine Unterstützungsregion für Graupegel über dem Übergangspegel ausgewählt wird, unter Verwendung beispielsweise des Gauss-Tiefpassfilters, wird die Unterstützungsregion berechnet, wie es in dem '418-Patent oder bei der oben beschriebenen experimentellen Prozedur beschrieben ist. Wenn eine Unterstützungsregion für Graupegel unter dem Übergangspegel ausgewählt wird, unter Verwendung des Donut-Filters, werden die gleichen Berechnungen durchgeführt, wobei zuerst ein Gauss-Filter 620 erzeugt wird. Ein zweites Tiefpass-Gauss-Filter 630 wird unter Verwendung der Hälfte der Breite des ersten Gauss-Filters 620 erzeugt. Das Donut-Filter 610 ist die Differenz zwischen dem ersten Gauss-Tiefpassfilter 620 und dem zweiten Tiefpass-Gauss-Filter 630.
  • Bei Schritt 206 werden Muster der Zittermatrix erzeugt, die mehr Elemente mit Werten gleich Eins aufweisen als das Zwischenmuster. Dies wird durchgeführt durch Ersetzen einer Mehrzahl von Nullen mit Einsen von dem Zwischenmuster. Die Nullen, die zu ersetzen sind, sind in Regionen, wo die Nullen zusammen gruppiert sind, wie es durch das Filter identifiziert wird, das durch das Übergangspegel ausgewählt wird. Wenn eine Unterstützungsregion für Graupegel über dem Übergangspegel ausgewählt wird, beispielsweise unter Verwendung des Gauss-Tiefpassfilters, wird wie bei Schritt 204 oben die Unterstützungsregion ausgewählt, wie es in dem '418-Patent beschrieben ist. Wenn eine Unterstützungsregion für Graupegel unter dem Übergangspegel unter Verwendung des Donut-Filters ausgewählt wird, werden die gleichen Berechnungen durchgeführt, wodurch ein erstes Gauss-Filter 620 erzeugt wird. Ein zweites Tiefpass-Gauss-Filter 630 wird unter Verwendung einer Breite von weniger als derjenigen des ersten Gauss-Filters 620 erzeugt. Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Wert der Hälfte der Breite des ersten Gauss-Filters 620 verwendet wird, können andere Werte verwendet werden. Das Donut-Filter 610 ist die Differenz zwischen dem ersten Gauss-Tiefpassfilter 620 und dem zweiten Tiefpass-Gauss-Filter 630.
  • 7 zeigt graue Stellen, die durch stochastische Raster aufbereitet werden unter Verwendung von Gauss-Filter 630 für alle Graupegel auf der oberen und auf der unteren Stelle, die unter Verwendung des Gauss-Filters 630 aufbereitet werden, bis der Übergangsgraupegel von 48 erreicht ist, und zu diesem Zeitpunkt wird das Donut-Filter 610 für die verbleibenden Graupegel verwendet. Die linke Spalte ist an dem Graupegel 66, die mittlere Spalte an dem Graupegel 96, und die rechte Spalte an dem Graupegel 126. Die Halbtonmuster werden bei 75 Punkten pro Zoll gedruckt, um eine klare Sicht der Punktanordnung zu ermöglichen, die das Clusterbilden von Punkten in den unteren Bildern zeigt.
  • 8 zeigt den Effekt des Auswählens unterschiedlicher Übergangspegel. Die obere Reihe zeigt Halbtonmuster, die mit einem Übergangspegel von Eins erzeugt werden, d. h. das Donut-Filter 610 wurde für alle Graupegel außer für den ersten Graupegel verwendet. Die untere Zeile zeigt Halbtonmuster, die mit einem Übergangspegel von 48 erzeugt wurden. Die linke Spalte ist der Graupegel 32, die mittlere Spalte der Graupegel 128, und die rechte Spalte der Graupegel 192. Es ist klar, dass der Übergangswert eine wichtige Auswirkung auf das Erscheinungsbild von Halbtonmustern in der Hervorhebungsregion hat. In der Mitteltonregion wird die Differenz jedoch sehr klein, und in der Schattenregion wird die Differenz vernachlässigbar.
  • Die Verwendung des Donut-Filters beim Erzeugen stochastischer Raster hat den Vorteil, dass die Bildschirme Moiré-Störung- und Muster-frei sind, und es auch sehr viel weniger wahrscheinlich ist dass dieselben Bänder aufweisen. Dies ist wichtig, wenn mit Druckmaschinen gearbeitet wird, die Punkt-Zu-Punkt-Interaktionen aufweisen, wie z. B. Laserdrucker. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Halbtonrauschen sehr ähnlich ist wie das Körnungsrauschen in einer Photographie, wodurch ein gedrucktes Bild erzeugt wird, das einer echten Photographie stärker ähnelt. Außerdem erzeugt das stochastische Rasterentwurfsverfahren der vorliegenden Erfindung gruppierte Punkthalbtonmuster, mit dem Vorteil besserer Tonwiedergabe-Charakteristika, und stabilere Punkte in Druckmaschinen mit Punkt-Zu-Punkt-Interaktion.
  • Die vorhergehende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zu Darstellungszwecken vorgesehen und soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genau offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzen. Folglich ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die angehängten Ansprüche definiert.

Claims (18)

  1. Ein Verfahren zum Erzeugen eines Halbtonbildes von einem Grauskalierungsbild durch eine Zittermatrix, wobei das Halbtonbild, das Grauskalierungsbild und die Zittermatrix jeweils eine Fläche belegen, wobei die drei Flächen im Wesentlichen gleich zueinander sind, wobei das Halbtonbild und das Grauskalierungsbild jeweils eine Mehrzahl von Pixeln aufweisen, wobei jedes Pixel einen Wert aufweist, und wobei die Zittermatrix eine Mehrzahl von Elementen aufweist, die durch eine Mehrzahl von Mustern erzeugt werden, wobei jedes Muster einem Graupegel entspricht, wobei jedes Muster auch eine Mehrzahl von Elementen aufweist, wobei jedes Element in jedem Muster eine Position in dem Muster belegt, wobei jedes Element einen Wert aufweist, wobei das Verfahren die Schritte des Vergleichens des Werts jedes Pixels des Grauskalierungsbilds mit dem Wert eines Elements in der Zittermatrix, und basierend auf dem Vergleich, des Bestimmens des Werts eines entsprechenden Pixels des Halbtonbildes umfasst, und wobei der Wert jedes Elements in jedem Muster der Zittermatrix einem Graupegel entspricht, der durch einen voreingestellten Übergangspegel und ein erstes Filter bestimmt wird, falls der Graupegel über dem Übergangspegel liegt, und durch ein zweites Filter, falls der Graupegel nicht über dem Übergangspegel liegt, wobei das erste Filter ein positives Einzelspitzenfilter mit einer Unterstützungsregion ist, wobei die Spitze etwa an der Mitte der Unterstützungsregion liegt, wobei das zweite Filter ein positives Filter ist, mit einer positiven Spitze entfernt von der Mitte der Unterstützung, und wobei für ein bestimmtes Muster die Unterstützungsregion von der mittleren Trennung eines vorausgewählten Werts in diesem Muster abhängt.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das zweite Filter ein Donut-Filter mit lokalen Maxima entfernt von der Mitte der Unterstützung ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Antwort des Donut-Filters um die Unterstützungsregion herum symmetrisch ist.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Donut-Filter von der Differenz zwischen einem ersten Gauss-Filter und einem zweiten Gauss-Filter abgeleitet ist, das eine schmalere Breite aufweist als das erste Gauss-Filter.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem das zweite Gauss-Filter eine Hälfte der Breite des ersten Gauss-Filters aufweist.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Antwort des Filters entfernt von der Unterstützungsregion rechteckig ist.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Halbtonbild schwarz-weiß ist.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Halbtonbild farbig ist.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Halbtonbildung Mehrpegel-behaftet ist.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Antwort des Filters entfernt von der Mitte der Unterstützungsregion rechteckig ist.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Antwort des Filters entfernt von der Mitte der Unterstützungsregion dreieckig ist.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Antwort des zweiten Filters an der Mitte der Unterstützungsregion ein lokales Minimum ist.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Antwort des zweiten Filters an der Mitte der Unterstützungsregion Null ist.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Übergangspegel auf den hellsten Graupegel eingestellt ist, wobei das zweite Filter für alle Graupegel ausgewählt wird.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Zittermatrix aus einem Zwischenmuster erzeugt wird, wobei die Erzeugung des Zwischenmusters folgende Schritte umfasst: Verwenden eines Zufallsmusters als Anfangsmuster für das Zwischenmuster, Auswählen eines Filters basierend auf dem Übergangspegel, Auswählen einer Unterstützungsregion für das ausgewählte Filter basierend auf dem Graupegel des Zwischenmusters, Kopieren des Zwischenmusters in ein Blindmuster, Filtern des Blindmusters unter Verwendung des ausgewählten Filters, Identifizieren, von der gefilterten Ausgabe, der Position, die das Element mit dem größten Wert aufweist, als maximale Position, und Identifizieren der Position, die das Element mit dem kleinsten Wert aufweist, als minimale Position, Austauschen von Elementen in der maximalen und minimalen Position des Zwischenmusters, und Wiederholen ab dem Schritt des „Kopierens", bis das Zwischenmuster einen Gleichgewichtszustand erreicht.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem das Verfahren zum Erzeugen der Zittermatrix von dem Zwischenmuster folgende Schritte umfasst: Erzeugen eines Zwischenmusters bei einem vorbestimmten Graupegel, Erzeugen von Zittermatrixmustern für alle Graupegel, die heller sind als der vorbestimmte Graupegel, basierend auf dem Zwischenmuster, und Erzeugen von Zittermatrixmustern für alle Graupegel, die dunkler sind als der vorbestimmte Graupegel, basierend auf dem Zwischenmuster.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Verfahren zum Erzeugen von Zittermatrixmustern für alle Graupe gel, die heller sind als der vorbestimmte Graupegel, basierend auf dem Zwischenmuster, ferner folgende Schritte umfasst: Kopieren des Zwischenmusters in ein Blindmuster, Auswählen eines Filters basierend auf dem Übergangspegel, Auswählen einer Unterstützungsregion für das Filter basierend auf dem aktuellen Graupegel, Filtern des Blindmusters durch das ausgewählte Filter, Identifizieren, von der gefilterten Ausgabe, der Position, die das Element mit dem größten Wert aufweist, als maximale Position, Ersetzen des Elements in der maximalen Position des Zwischenmusters mit dem minimalen Wert, Kopieren des Zwischenmusters in das Blindmuster, Wiederholen ab dem „Auswählen"-Schritt, eine Quantisierungsanzahl von Malen, um ein Muster der Zittermatrix zu erzeugen, und Wiederholen ab dem „Auswählen"-Schritt, bis die erforderliche Anzahl von Zittermatrixmustern, die heller ist als der vorbestimmte Graupegel, erzeugt wurden.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Verfahren zum Erzeugen von Zittermatrixmustern für alle Graupegel, die dunkler sind als der vorbestimmte Graupegel, basierend auf dem Zwischenmuster, ferner folgende Schritte umfasst: Kopieren des Zwischenmusters in ein Blindmuster, Auswählen eines Filters basierend auf dem Übergangspegel, Auswählen einer Unterstützungsregion für das Filter basierend auf dem aktuellen Graupegel, Filtern des Blindmusters durch das ausgewählte Filter, Identifizieren, von der gefilterten Ausgabe, der Position, die das Element mit dem kleinsten Wert aufweist, als minimale Position, Ersetzen des Elements in der minimalen Position des Zwischenmusters mit dem maximalen Wert, Kopieren des Zwischenmusters in das Blindmuster, Wiederholen ab dem „Auswählen"-Schritt, eine Quantisierungsanzahl von Malen, um ein Muster der Zittermatrix zu erzeugen, und Wiederholen ab dem „Auswählen"-Schritt, bis die erforderliche Anzahl von Zittermatrixmustern, die dunkler sind als der vorbestimmte Graupegel, erzeugt wurden.
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