DE60035388T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Halbtonerzeugung für Farbbilder - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Halbtonerzeugung für Farbbilder Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bildverarbeitungstechniken zur Erzeugung von Halbtonzellenbildern zur Herstellung von Drucken mit kontinuierlichem Ton, wie Fotografien. Insbesondere betrifft diese Erfindung Bildverarbeitungstechniken zur Einstellung von Rasterwinkeln, die durch Umwandlungstabellen bestimmt werden, die zur Erzeugung von Halbtonzellenbildern derart verwendet werden, dass ein Moiré-Effekt abgeschwächt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Bildaufzeichnungsverfahren, das für Farbdrucker, Farbkopierer und dergleichen verwendet wird, ist eine elektrofotografische Methode bekannt. Bei einer solchen elektrofotografischen Methode werden Laserstrahlen zur Bildung latenter Bilder auf einer Fotoleitertrommel verwendet, die latenten Bilder werden unter Verwendung von geladenem Toner entwickelt, und die entwickelten Bilder, die mit dem Toner gebildet wurden, werden auf Übertragungspapier übertragen und darauf fixiert, wodurch die Bilder aufgezeichnet werden.
  • Solche Farbdrucker und dergleichen zeichnen Farbbilder im Allgemeinen durch Verwendung von Toner in Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) auf. Die jeweiligen Farben, die in Zwischentönen dargestellt werden, werden mit Hilfe einer subtraktiven Farbmischung gemischt, wodurch Aufzeichnungsbilder erzeugt werden.
  • Als Zwischentondarstellungsmethode ist eine Dither-Methode bekannt, in der eine Pseudozwischentondarstellung durch Verwendung einer binären Aufzeichnung ausgeführt wird. Die Dither-Methode ist eine Methode zum Erhalten binärer Daten durch Umwandlung von Tondaten an jedem Punkt unter Verwendung eines Schwellenwertes, der sich bei jedem Punkt ändert, und Punkte in einem Originalbild stehen in einem Eins-zu-Eins-Verhältnis mit Punkten in einem Aufzeichnungsbild. Eine generelle Möglichkeit, einen Schwellenwert für jeden Punkt zu bestimmen, ist die Betrachtung eines Originalbildes als Satz von Submatrizen und die Bestimmung eines Schwellenwertes nur entsprechend Koordinateninformationen in der relevanten Submatrix. Die Submatrizen mit solchen darin befindlichen Schwellenwerten werden als Dither-Matrizen bezeichnet. Da auf die Dither-Matrizen Bezug genommen wird, wenn die Tondaten der Originalbilder in die Gradationsdarstellung der Aufzeichnungsbilder umgewandelt werden, können die Dither-Matrizen als Art von Umwandlungstabellen von den Originalbildern in die Aufzeichnungsbilder betrachtet werden.
  • Es gibt auch einige Arten von Umwandlungstabellen, wie die Dither-Matrizen, wie einen Punktdispersionstyp und einen Punktkonzentrationstyp. Im Falle des Punktkonzentrationstyps bilden mehrere benachbarte Punkte eine Halbtonzelle und Zwischentöne werden entsprechend der Größe dieser Halbtonzelle dargestellt. In dieser Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden Aufzeichnungsbilder, deren Zwischentöne mit Halbtonzellen in der zuvor beschriebenen Weise dargestellt sind als Halbtonzellenbilder bezeichnet.
  • Da Halbtonzellenbilder durch periodisches Anwenden von Umwandlungstabellen an Originalbildern erzeugt werden, bestimmen Komponenten (wie eine Anordnungsart von Schwellenwerten) und die periodische Anwendung der Umwandlungstabellen eine Halbtonzellenform, Rasterwinkel und andere Elemente der Halbtonzellenbilder.
  • Rasterwinkel sind eng mit Eigenschaften von Moirés verwandt, die auftreten können, wenn Halbtonzellenbilder von mehr als einer Farbe übereinander gelegt werden. Insbesondere hängt eine Winkeldifferenz zwischen den Rasterwinkeln mit der Größe des Moirés zusammen, das auftreten kann. Wenn zum Beispiel Halbtonzellenbilder in drei Farben übereinander gelegt werden, ist es möglich, ein Moiré zu minimieren, indem Winkeldifferenzen zwischen ihren Rasterwinkeln bei 30° Intervallen eingestellt werden.
  • Wenn Halbtonzellenbilder in den vier Farben CMYK übereinander gelegt werden, werden Winkeldifferenzen zwischen Rasterwinkeln benachbarter Farben unter Cyan, Magenta und Schwarz in 30° Intervallen eingestellt, mit Ausnahme von Gelb, das die Farbe mit einem geringeren spektralen Empfindlichkeitsgrad im Vergleich zu den anderen Farben ist und für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar ist. In Bezug auf Gelb wird eine Winkeldifferenz bei einem Mittelwert zwischen Cyan oder Magenta und Schwarz eingestellt.
  • In Bezug auf Schwarz, das den höchsten spektralen Empfindlichkeitsgrad aufweist und für Augen leicht wahrnehmbar ist, wird ein Rasterwinkel bei 45° eingestellt, was am weitesten von den horizontalen und vertikalen Richtungen (0° und 90°) entfernt ist, die Menschen leicht wahrnehmen können. Dadurch werden die Rasterwinkel von Cyan und Magenta 15° beziehungsweise 75°, die 30° zu dem Rasterwinkel von 45° von Schwarz verschoben sind, und der Rasterwinkel von Gelb wird 0°. 10 zeigt eine Kombination der Rasterwinkel der vier Farben CMYK.
  • Wenn die Rasterwinkel der vier Farben CMYK in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt werden, werden die Winkeldifferenzen zwischen den drei Farben, ausschließlich Gelb, bei 30° Intervallen eingestellt und daher wird das erzeugte Moiré ausreichend klein.
  • Da jedoch die Winkeldifferenz zwischen den Rasterwinkeln von Gelb und Cyan (oder Magenta) 15° ist, gibt es ein Problem, dass ein größeres Moiré im Vergleich zu den anderen Kombinationen erzeugt wird. Tatsächlich wird die Größe des Moirés, das erzeugt wird, wenn das gelbe Halbtonzellenbild und das cyanfarbige (magentafarbige) Halbtonzellenbild einander überlappen, nahezu viermal so groß wie ein Halbtonzellenabstand in einem Raster.
  • Andererseits sind in der elektrofotografischen Methode, die Laserstrahlen und dergleichen benutzt, Punkte von Aufzeichnungsbildern fix in eine Hauptabtastrichtung für abtastende Laserstrahlen und in eine sekundäre Abtastrichtung zum Zuführen von Übertragungspapier angeordnet, und daher ist es unmöglich, die Punktanordnung der Aufzeichnungsbilder entsprechend den gewünschten Rasterwinkeln zu drehen. Daher ist eine angewandte Methode zur Bildung eines Rasterwinkels die Verschiebung der angewandten Positionen von Umwandlungstabellen oder die Änderung der Werte in den Umwandlungstabellen entsprechend den angewandten Positionen.
  • 11 zeigt zum Beispiel eine Methode zum Bilden eines Rasterwinkels durch Verschieben der Positionen der Dither-Matrizen 30, die die Umwandlungstabellen sind. In 11 zeigt eine gerade Linie 31 eine Rasterrichtung an. In diesem Beispiel sind die Dither-Matrizen 30 derart angeordnet, dass sie, jedes Mal wenn sie um vier Punkte in die X-Achsenrichtung verschoben werden, auch um einen Punkt in die Y-Achsenrichtung verschoben werden. Daher wird ein Intervall (a, b) (4, 1) und ein Rasterwinkel θ wird gebildet, um tanθ = b/a = 1/4 zu erhalten.
  • In der zuvor beschriebenen Methode ist es jedoch unmöglich, irrationale Tangentenwinkel, wie 15° und 75°, zu bilden. Der Grund ist, dass die Punktanordnung, wenn sie in einem Koordinatensystem dargestellt wird, als ein ganzzahliges Koordinatensystem gebildet ist, und daher werden die obengenannten Werte von a und b immer ganzzahlige Werte. In Bezug auf den Ausdruck tanθ = b/a wird der Winkel θ, bei dem die Werte von a und b beliebige ganzzahlige Werte sind, als rationaler Tangentenwinkel bezeichnet, während der Winkel θ, der sonst erhalten wird, als irrationaler Tangentenwinkel bezeichnet wird.
  • Folglich besteht im Falle der vier Farben CMYK, wie in 10 dargestellt, ein Problem, dass in Bezug auf die Rasterwinkel von Cyan und Magenta, im Prinzip keine andere Wahl möglich ist, als rationale Tangentenwinkel zu verwenden, die nahe den Werten von 15° und 75° sind.
  • Es gibt ein weiteres Problem, dass die Verwendung der rationalen Tangentenwinkel als Rasterwinkel zu der Erzeugung unbeabsichtigter Muster führt. Dieses Problem wird durch ein Phänomen verursacht, bei dem, wenn Halbtonzellenbilder mit rationalen Tangentenwinkeln als Rasterwinkel übereinander gelegt werden, Halbtonzellen einander in regelmäßigen Intervallen vollständig überlappen.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Überlappung von zwei Halbtonzellenbildern mit rationalen Tangentenwinkeln als Rasterwinkel, wobei ein erstes Halbtonzellenbild einen Rasterwinkel von tan-1 1/3 (etwa 18°) hat, und ein zweites Halbtonzellenbild einen Rasterwinkel von tan-1 3 (etwa 72°) hat. Eine Halbtonzelle 100 gibt eine Halbtonzelle des ersten Halbtonzellenbildes an, eine Halbtonzelle 101 gibt eine Halbtonzelle des zweiten Halbtonzellenbildes an und eine Halbtonzelle 102 gibt eine überlappende Halbtonzelle der zwei Halbtonzellenbilder an. 12 zeigt, dass die Halbtonzellen 102 in regelmäßigen Intervallen auftreten.
  • Da dieses Problem abhängig von gemeinsamen Vielfachen des Nenners und Zählers einer rationalen Tangente auftreten, kann es nicht vermieden werden, solange die jeweiligen Rasterwinkel rationale Tangentenwinkel sind. Insbesondere, wenn Halbtonzellen der vier Farben CMYK einander vollständig überlappen, gibt es ein Problem, dass sehr auffällige Muster erzeugt werden.
  • Daher ist es die Aufgabe dieser Erfindung, eine Bildverarbeitungstechnik zur Bildung erwünschter Rasterwinkel und Winkeldifferenzen, die irrationale Tangentenwinkel sind, bereitzustellen und zu verhindern, dass Halbtonzellen der vier Farben CMYK einander in regelmäßigen Intervallen vollständig überlappen.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgabe werden in einer Bildverarbeitungsmethode dieser Erfindung Umwandlungstabellen zur Bestimmung eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten in einem Speichermittel gespeichert, und die Umwandlungstabellen enthalten: mindestens zwei Umwandlungstabellen A und B, in welchen das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen; und mindestens eine Umwandlungstabelle C, in welcher das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass die Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und den Rasterwinkeln, die durch die zwei Umwandlungstabellen A und B bestimmt sind, irrationale Tangentenwinkel werden. Dann werden für jede der mehreren Farben (zum Beispiel für jede Farbe von CMYK) die Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt aus den Tondaten an jedem Punkt unter Bezugnahme auf eine der Umwandlungstabellen ermittelt, und eine Entwicklungsfläche an jedem Punkt wird auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen bestimmt, die in den Bildreproduktionsdaten an dem Punkt enthalten sind, wodurch Bilder reproduziert werden.
  • Zum Erreichen der obengenannten Aufgaben umfasst ferner ein Bildprozessor dieser Erfindung: ein Umwandlungstabellenspeichermittel zum Speichern mehrerer Umwandlungstabellen zur Bestimmung eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten; ein Halbtonverarbeitungsmittel zum Empfangen der Tondaten jeweiliger Farben und dann zum Ermitteln der Bildreproduktionsdaten für jede Farbe an jedem Punkt durch Bezugnahme auf eine der Umwandlungstabellen; und eine Bildreproduktionsvorrichtung zum Reproduzieren von Bildern durch Empfangen der Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt für jede Farbe und durch Bestimmen einer Entwicklungsfläche an dem Punkt auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen, die in den Bildreproduktionsdaten enthalten sind. Das Umwandlungstabellenspeichermittel speichert: mindestens zwei Umwandlungstabellen A und B, in welchen das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen; und mindestens eine Umwandlungstabelle C, in welcher das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass die Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und den Rasterwinkeln, die durch die zwei Umwandlungstabellen A und B bestimmt sind, irrationale Tangentenwinkel werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur von Ausführungsform 1 dieser Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Indextabelle gemäß dieser Erfindung.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Gamma-Tabellen als Grafiken gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Gamma-Tabellen als Grafiken gemäß dieser Erfindung veranschaulicht.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Halbtonzellenbildes, das gemäß dieser Erfindung erzeugt wird.
  • 6 zeigt Beispiele einer Indextabelle gemäß dieser Erfindung.
  • 7 zeigt die Entsprechung von Winkeldifferenzen von Rasterwinkeln zu Moiré-Größenverhältnissen.
  • 8 zeigt das Verhältnis zwischen Rasterwinkeln, Moiré-Größenverhältnissen, Moiré-Richtungen und Moiré-Größenverhältnissen und Moiré-Richtungen sekundärer Moirés.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur von Ausführungsform 2 gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Konzeptansicht, die eine Kombination von Rasterwinkeln von vier Farben, CMYK, zeigt.
  • 11 beschreibt ein Verfahren zur Bildung eines Rasterwinkels.
  • 12 beschreibt den Zustand, wenn Halbtonzellenbilder einander überlappen.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1
  • Ausführungsform 1 dieser Erfindung wird in der Folge unter Bezugnahme auf 1 erklärt. Ein Bildprozessor 1 gemäß Ausführungsform 1 dieser Erfindung besteht aus einem Umwandlungstabellenspeichermittel 10, einem Halbtonverarbeitungsmittel 11 und einer Bildreproduktionsvorrichtung 12.
  • Das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 speichert mehrere Umwandlungstabellen, wo ein Entsprechungsverhältnis zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten bestimmt ist. Die Entwicklungsflächeninformationen sind Informationen, die zur Bestimmung einer Fläche verwendet werden, wo Toner an jedem Punkt angebracht werden sollte, das heißt, einer zu entwickelnden Fläche. Beispiele für solche Informationen können ein Flächenverhältnis zu dem relevanten Punkt und Impulsbreitendaten enthalten, die für ein Laser Ansteuerungssignal verwendet werden.
  • Die Bildreproduktionsdaten können des Weiteren Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen enthalten. Die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen sind die Informationen, die zur Bestimmung einer Stelle verwendet werden, wo Toner an jedem Punkt angebracht werden sollte, das heißt, die Informationen, die zur Bestimmung verwendet werden, welche Fläche in dem Punkt entwickelt werden sollte. Ein Beispiel für solche Informationen können relative Lokalisierungsinformationen über die Stellen relativ zu einer Laserabtastrichtung sein, wie die rechte oder linke Seite eines Punktes.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es möglich, gewünschte Rasterwinkel zu erhalten, indem die Entwicklungsflächeninformationen und die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen in den Bildreproduktionsdaten enthalten sind. Solche Prinzipien werden später beschrieben.
  • Eine Umwandlungstabelle kann zum Beispiel aus mehreren Gamma-Tabellen zur Bestimmung eines Verhältnisses zwischen den Tondaten und den Entwicklungsflächeninformationen und einer Indexmatrix bestehen, in der sich Identifikatoren zum Spezifizieren der Gamma-Tabelle an ihren entsprechenden Positionen auf der Matrix befinden.
  • Die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen können entsprechend jeder Gamma-Tabelle erstellt sein oder können entsprechend den relevanten Positionen auf der Indexmatrix erstellt sein.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Umwandlungstabelle. In diesem Beispiel ist die Größe der Indexmatrix 12×12. An den jeweiligen Positionen auf der Matrix sind die folgenden Informationen angegeben: Identifikatoren (Nummern) der Gamma-Tabellen; und die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen (in 2 nicht dargestellt), das heißt, an welcher Seite (rechts/links oder oberhalb/unterhalb) des relevanten Punktes der Toner angebracht werden sollte.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Gamma-Tabellen als Grafik darstellt. Die horizontale Achse stellt die Tondaten dar und in dieser Ausführungsform werden 256 Töne verwendet. Die vertikale Achse stellt ein Verhältnis einer Toneranbringungsfläche dar. Ein solches Verhältnis ist "0", wenn der Toner überhaupt nicht angebracht wird, während das Verhältnis "255" ist, wenn der Toner über der gesamten Fläche des Punktes anzubringen ist.
  • Durch das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 werden die Gamma-Tabellen in der Form einer Tabelle gespeichert, wie in 4 dargestellt ist, indem jede Grafik in 3 quantifiziert wird.
  • Wie in 3 dargestellt ist, hat jede Gamma-Tabelle verschiedene Eigenschaften. Da die Gamma-Tabellen der Identifikatoren 1 bis 6 in einer frühen Stufe einen plötzlichen Anstieg zeigen, haben sie solche Eigenschaften, dass Halbtonzellen schnell in den Punkten gebildet werden, wo solche Gamma-Tabellen angewendet werden. Da die Gamma-Tabellen der Identifikatoren 7 bis 12 in einer späteren Stufe einen plötzlichen Anstieg zeigen, haben sie solche Eigenschaften, dass Halbtonzellen langsam in den Punkten gebildet werden, wo solche Gamma-Tabellen angewendet werden.
  • Die Form von Halbtonzellen, wie eine Punktform oder eine Linienform, Rasterwinkel und andere Einzelheiten werden abhängig von der Zusammenstellung der Umwandlungstabellen bestimmt, das heißt, wie die Gamma-Tabellen mit den Eigenschaften einer schnellen oder langsamen Bildung von Halbtonzellen auf der Indexmatrix angeordnet sind. Die Indexmatrix von 2 und die Gamma-Tabellen von 3 sind derart zusammengestellt, dass Halbtonzellen in Linien gebildet werden. 5 zeigt ein Beispiel eines Halbtonzellenbildes, wo Halbtonzellen derart gebildet sind.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann durch Betrachtung von Halbtonzellen in Richtung einer horizontalen Reihe (oder vertikalen Reihe), zum Beispiel der Halbtonzellen 40, 41, 42 und 43 in einer horizontalen Reihe, festgestellt werden, dass die Halbtonzellen jeweils auf verschiedene Weisen gebildet sind (wie viele Punkte zur Bildung einer Halbtonzelle verwendet werden, und an welchen Positionen der Punkte die Halbtonzelle gebildet ist). Ein solcher Zustand, wo die Bildung der Halbtonzellen in eine Richtung einer horizontalen Reihe oder in eine Richtung einer vertikalen Reihe unterschiedlich ist, zeigt an, dass die Indexmatrix und die Gamma-Tabellen so zusammengestellt sind, dass ein Rasterwinkel einer irrationalen Tangente gebildet wird. Wenn andererseits die Indexmatrix und die Gamma-Tabellen so zusammengestellt sind, dass sie einen Rasterwinkel der rationalen Tangente bilden, werden Halbtonzellen in eine Richtung einer horizontalen Reihe oder in eine Richtung einer vertikalen Reihe auf dieselbe Weise gebildet.
  • Das Halbtonzellenverarbeitungsmittel 11 empfängt die Tondaten für jede Farbe von außen und wählt für jede Farbe eine der mehreren Umwandlungstabellen, die in dem Umwandlungstabellenspeichermittel 10 gespeichert sind. Es ermittelt dann die Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt auf der Basis der Tondaten an dem Punkt unter Bezugnahme auf die gewählte Umwandlungstabelle.
  • Die Tondaten für jede Farbe, die von dem Halbtonverarbeitungsmittel 11 empfangen werden, können von der Art sein, die einem RGB-Farbraum entspricht, oder von der Art, die einem CMYK-Farbraum entspricht. Da Toner, der für Drucker oder dergleichen verwendet wird, im Allgemeinen vier Farben, CMYK, aufweist, wird, wenn die Tondaten, die dem RGB-Farbraum entsprechen, empfangen werden, zuerst eine Umwandlung von RGB zu CMYK durchgeführt und dann auf die gewählte Umwandlungstabelle Bezug genommen. Für eine solche Umwandlung von RGB zu CMYK können verschiedene Arten herkömmlicher Techniken verwendet werden.
  • Die Bildreproduktionsvorrichtung 12 empfängt für jede der Farben die Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt von dem Halbtonverarbeitungsmittel 11, erzeugt ein Ansteuerungssignal auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen und der Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen, die in den Bildreproduktionsdaten enthalten sind, erzeugt einen Laseransteuerungsimpuls, der in einer Impulsbreitenmodulationsmethode moduliert ist, auf der Basis des Ansteuerungssignals, steuert eine Laserdiode entsprechend dem Ansteuerungsimpuls an, und bestrahlt eine Fotoleitertrommel mit Laserstrahlen. Da das Ansteuerungssignal Informationen über eine Bestrahlungsfläche wie auch Bestrahlungsstellen enthält, werden die Laserstrahlen angewendet und der Toner wird in einer gewünschten Fläche und an gewünschten Positionen innerhalb jedes Punktes auf der Basis solcher Informationen angebracht.
  • Die Prinzipien werden in der Folge beschrieben, wonach ein linienförmiges Halbtonzellenbild mit einem gewünschten Rasterwinkel gemäß dieser Erfindung erhalten werden kann, indem die Entwicklungsflächeninformationen und die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen in den Bildreproduktionsdaten aufgenommen werden.
  • Gemäß dieser Erfindung enthalten die Bildreproduktionsdaten Entwicklungsflächeninformationen, das heißt, Informationen über eine Fläche zum Anbringen von Toner. Daher ist es aufgrund solcher Informationen möglich, eine Impulsbreite eines Impulssignals zum Ansteuern von Lasern zu steuern. Ferner ist es durch Erstellen der Bildreproduktionsdaten in derartiger Weise, dass sie die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen enthalten, das heißt, die Informationen über die Stellen zum Anbringen von Toner, möglich, die Zeitsteuerung des Impulssignals zum Ansteuern von Lasern auf der Basis solcher Informationen zu steuern.
  • Im Falle der Entwicklungsmethode zum Fixieren von Toner unter Verwendung von Laserstrahlen kann die Steuerung der Zeitgebung und Impulsbreite des Impulssignals zum Ansteuern von Lasern eine Entwicklungsfläche an jeder beliebigen Position und in jeder beliebigen Fläche innerhalb der relevanten Fläche, die einem Punkt entspricht, erzeugen.
  • Daher ist es durch Steuern der Fläche und Stelle der Entwicklungsfläche bei jedem Punkt möglich, Halbtonzellen in Linien zu erzeugen, die aus mehreren Punkten bestehen.
  • In Bezug auf Halbtonzellen, die in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt werden, können eine Linienrichtung und ein Linienabstand frei bestimmt werden, indem die Fläche und Stelle der Entwicklungsfläche in jedem Punkt geändert wird. Daher kann ein Rasterwinkel (oder eine Linienrichtung) frei gebildet werden, unabhängig von der Anordnung der Punkte.
  • [Beispiel 1]
  • Beispiel 1 wird in der Folge bezüglich der Struktur der Umwandlungstabellen beschrieben, die von dem Umwandlungstabellenspeichermittel 10 gespeichert werden.
  • Das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 speichert mindestens zwei Umwandlungstabellen A und B. Diese zwei Umwandlungstabellen A und B bestehen aus einer Indexmatrix beziehungsweise Gamma-Tabellen, so dass Halbtonzellen in Linien gebildet werden und die Rasterwinkel, die durch die Umwandlungstabellen A und B bestimmt werden, senkrecht zueinander liegen.
  • In der Folge werden Prinzipien beschrieben, nach welchen die Verwendung der Umwandlungstabellen zur Bildung von Halbtonzellen in Linien die Größe von Moirés im Vergleich zu der Größe der Umwandlungstabellen selbst im Falle der vier Farben CMYK ausreichend verringern können.
  • Wenn Halbtonzellen in Linien gebildet sind, können zwei überlappende Halbtonzellenbilder, deren Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen, als ein Halbtonzellenbild betrachtet werden, in dem punktförmige Halbtonzellen an Schnittpunkten der Linien gebildet werden.
  • Das heißt, wenn die Umwandlungstabellen A und B für zwei Farben der vier Farben CMYK verwendet werden, ist es möglich, in Bezug auf die zwei Farben anzunehmen, dass ein punktförmiges Halbtonzellenbild nur für eine Farbe vorhanden ist. Daher ist in Bezug auf die vier Farben CMYK nur notwendig, die Rasterwinkel im Wesentlichen für drei Farben einzustellen. Daher ist es möglich, ein Moiré durch Einstellen von Winkeldifferenzen zwischen den Rasterwinkeln der drei Farben bei 30° Intervallen zu minimieren.
  • Zur Erstellung der Umwandlungstabellen, die ihre Rasterwinkel senkrecht zueinander bestimmen, können zum Beispiel Gamma-Tabellen verwendet werden, und ihre Indexmatrizen können derart miteinander in Zusammenhang gebracht werden, dass eine von ihnen um ± 90° zu der anderen gedreht ist. Zum Beispiel kann die Indexmatrix, die in 2 dargestellt ist, als Umwandlungstabelle A verwendet werden, und als Umwandlungstabelle B kann die Indexmatrix, die in 6A dargestellt ist, verwendet werden, die durch Drehen der Indexmatrix von 2 um 90° in eine positive Richtung erzeugt wird, oder die Indexmatrix, die in 6B dargestellt ist, die durch Drehen der Indexmatrix, von 2 um 90° in die negative Richtung erzeugt wird. Daher ist es möglich, die Rasterwinkel, die durch die Umwandlungstabellen A und B bestimmt werden, senkrecht zueinander anzuordnen. Die positive Richtung bedeutet eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn, während die negative Richtung eine Drehung im Uhrzeigersinn bedeutet.
  • Die Darstellungen in 2 und 6 sind jedoch nur Beispiele und es können Umwandlungstabellen mit beliebigem Inhalt verwendet werden, solange sie derart erstellt sind, dass die Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen und Halbtonzellen in Linien gebildet sind.
  • Das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 speichert des Weiteren mindestens eine Umwandlungstabelle C. In der Umwandlungstabelle C sind eine Indexmatrix und Gamma-Tabellen derart zusammengestellt, dass die Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt wird, und den Rasterwinkeln, die durch die Umwandlungstabellen A und B bestimmt werden, irrationale Tangentenwinkel werden.
  • In Bezug auf die Umwandlungstabellen A und C, die die zuvor beschriebene Anforderung erfüllen, wird immer einer ihrer Rasterwinkel ein irrationaler Tangentenwinkel. Der Grund ist, dass infolge des Verhältnisses von tan (θ1 – θ2) = (tanθ1 – tanθ2)/(1 + tanθ1tanθ2) der Wert θ1 – θ2, der ein irrationaler Tangentenwinkel ist, bedeutet, dass entweder der Zähler (tanθ1–tanθ2) oder der Nenner (1 + tanθ1tanθ2) eine irrationale Zahl ist. Daher ist notwendig, dass entweder tanθ1 oder tanθ2 eine irrationale Zahl ist.
  • Wenn daher ein Halbtonzellenbild X, das durch Übereinanderlegen von zwei Halbtonzellenbildern erhalten wird, die durch Anwenden der Umwandlungstabellen A und B erzeugt werden, über ein Halbtonzellenbild Y gelegt wird, das durch Anwenden der Umwandlungstabelle C erhalten wird, tritt ein solches Problem nicht auf, das auftritt, wenn Halbtonzellenbilder überlappt werden, die beide rationale Tangentenwinkel als Rasterwinkel aufweisen, das heißt, das Problem, dass Halbtonzellen einander in regelmäßigen Intervallen vollständig überlappen.
  • [Beispiel 2]
  • Beispiel 2 wird in der Folge bezüglich der Struktur von Umwandlungstabellen beschrieben, die von dem Umwandlungstabellenspeichermittel 10 gespeichert werden.
  • Das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 speichert des Weiteren eine Umwandlungstabelle D zusätzlich zu Umwandlungstabellen A, B und C, die auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erstellt sind. In den Umwandlungstabellen C und D sind deren Indexmatrizen und Gamma-Tabellen so erstellt, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und ihre Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen.
  • Da die Umwandlungstabelle C derart erstellt ist, dass Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und Rasterwinkeln, die durch die Umwandlungstabellen A und B bestimmt werden, irrationale Tangentenwinkel werden, ist die Umwandlungstabelle D, deren Rasterwinkel senkrecht zu jenem der Umwandlungstabelle C liegt, auch so erstellt, dass sie irrationale Tangentenwinkel als Winkeldifferenzen zwischen dem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle D bestimmt wird, und den Rasterwinkeln, die durch die Umwandlungstabellen A und B bestimmt werden, aufweist.
  • Wenn die Umwandlungstabellen A, B, C und D für jede der vier Farben CMYK verwendet werden, kann eine Kombination von A und B beziehungsweise eine Kombination von C und D jeweils als punktförmiges Halbtonzellenbild einer Farbe angesehen werden. Daher ist im Falle von Beispiel 2 nur notwendig, die Rasterwinkel von im Wesentlichen zwei Farben in Bezug auf die vier Farben CMYK einzustellen.
  • Es folge eine Erklärung bezüglich der Standards, nach welchen jeder Rasterwinkel bestimmen sollte.
  • Die Moiré-Größe K kann durch die in der Folge beschriebene Formel auf der Basis der Winkeldifferenz α zwischen Rasterwinkel und einem Rasterabstand d bestimmt werden. Bezüglich der Ableitung der Formel zur Ermittlung der Moiré-Größe finden sich ausführliche Beschreibungen in "Principles of Color Reproduction" (geschrieben von John A.C. Yule, veröffentlicht von dem Verlag der Printing Society, S. 312–314). K = d/(2in(α/2)) (1)
  • Es kann berechnet werden, welches Vielfache eines Rasterabstandes das Moiré ist (in der Folge als "Moiré-Größenverhältnis" bezeichnet), indem d = 1 bei der obengenannten Formel angewendet wird. 7 zeigt ein Entsprechungsverhältnis zwischen den Winkeldifferenzen von Rasterwinkeln und der Moiré-Größe.
  • Eine Richtung, in die ein Moiré ausgerichtet ist (in der Folge als "Moiré-Richtung" bezeichnet), kann durch die Formel (p + q)/2÷90° erhalten werden, wobei p und q jeweils Rasterwinkel sind.
  • Es ist bekannt, dass in Bezug auf die menschlichen Seheigenschaften das Erfassungsvermögen in vertikale und horizontale Richtungen höher und empfindlicher ist als in schräge Richtungen. Daher ist es möglich, Moiré-Effekte zu minimieren, indem die Rasterwinkel so gebildet werden, dass die Moiré-Richtung in einer schrägen Richtung in Bezug auf ein Moiré mit einem hohen Moiré-Größenverhältnis eingestellt wird.
  • Wie aus 7 erkennbar ist, steigt das Moiré-Größenverhältnis, wenn die Winkeldifferenz gering ist. Folglich wird ein Rasterwinkel, der durch eine der Umwandlungstabellen A und B bestimmt wird, der eine geringere Winkeldifferenz mit dem Rasterwinkel hat, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt wird, wie folgt eingestellt:
    Unter der Annahme, dass eine Winkeldifferenz zwischen dem Rasterwinkel der Umwandlungstabelle A und dem Rasterwinkel der Umwandlungstabelle C kleiner als jene zwischen dem Rasterwinkel der Umwandlungstabelle B und dem Rasterwinkel der Umwandlungstabelle C ist, ist es nur notwendig, die Umwandlungstabellen A und C derart zu erstellen, dass eine Summe ihrer Rasterwinkel etwa 90° oder –90° wird, so dass die Moiré-Richtung eines Moirés, das durch die Umwandlungstabellen A und C erzeugt wird, eine schräge Richtung wird (etwa 45° Richtung oder 135° Richtung).
  • Genauer gesagt, wenn die Winkeldifferenz zwischen den Rasterwinkeln von A und C β ist, sind die Indexmatrix und Gamma-Tabellen jeder Umwandlungstabelle so erstellt, dass der Rasterwinkel von A bei (±90° – β)/2 eingestellt ist und der Rasterwinkel von C bei (±90° + β)/2.
  • Ein Moiré, das sekundär aufgrund einer Interferenz zwischen dem Moiré und den Originalhalbtonzellenbildern erzeugt wird, wird als sekundäres Moiré bezeichnet. Das sekundäre Moiré im Falle einer Überlappung von Halbtonzellenbildern von zwei Farben wird unterbunden, wenn eine Winkeldifferenz zwischen ihren Rasterwinkeln im Bereich von 30° bis 40° liegt. Daher sind die Umwandlungstabellen so erstellt, dass der obengenannte Wert β bei einem irrationalen Tangentenwinkel im Bereich von 30° bis 40° eingestellt ist, um das primäre Moiré und das sekundäre Moiré zu unterbinden.
  • Bei den zuvor beschriebenen Standards können zum Beispiel in Bezug auf die Umwandlungstabellen A, B, C und D ihre Rasterwinkel bei 27°, 117°, 60° beziehungsweise 150° eingestellt werden. In diesem Fall ist eine Winkeldifferenz zwischen den Rasterwinkeln von A und C 33°, also ein irrationaler Tangentenwinkel im Bereich von 30° bis 40°. Ferner ist eine Summe der Rasterwinkel von A und C 87°, also etwa 90°.
  • 8A zeigt Moiré-Größenverhältnisse, Moiré-Richtungen und Moiré-Größenverhältnisse eines sekundären Moirés in diesem Fall. Bei Betrachtung einer Kombination von A (27°) und C (60°), wo das Moiré-Größenverhältnis am höchsten ist, ist erkennbar, dass die Moiré-Richtung 133,5° ist, also eine schräge Richtung.
  • Zum Vergleich zeigt 8B Moiré-Größenverhältnisse, Moiré-Richtungen und Moiré-Größenverhältnisse eines sekundären Moirés, wo in Bezug auf die Umwandlungstabellen A, B, C und D deren Rasterwinkel bei 18°, 108°, 72° beziehungsweise 162° eingestellt sind. In diesem Fall ist eine Summe der Rasterwinkel von A und C 90°, aber eine Winkeldifferenz zwischen den Rasterwinkeln ist 54°, was die Anforderung nicht erfüllt, dass die Winkeldifferenz ein irrationaler Tangentenwinkel im Bereich von 30° bis 40° sein sollte. Folglich ist erkennbar, dass in Bezug auf eine Kombination aus B (106°) und C (72°), wo das Moiré-Größenverhältnis am höchsten ist, die Moiré-Richtung 0° ist, das heißt, eine horizontale Richtung, in der das menschliche Erfassungsvermögen hoch ist.
  • Indem die relevanten Umwandlungstabellen, wie zuvor beschrieben, so erstellt werden, dass die Anforderungen dieser Erfindung erfüllt sind, ist es möglich, die Moiré-Richtung in einer schrägen Richtung in Bezug auf ein Moiré mit einem höchsten Moiré-Größenverhältnis einzustellen, wodurch die Moiré-Effekte verringert werden.
  • Ausführungsform 2
  • In der Folge wird Ausführungsform 2 in Bezug auf 9 beschrieben. Ein Druckersystem 2 gemäß Ausführungsform 2 dieser Erfindung enthält eine Steuerung 3 und ein Druckwerk 4.
  • Die Steuerung 3 besteht aus einem Umwandlungstabellenspeichermittel 10, einem Halbtonverarbeitungsmittel 11 und einem Impulsbreitenmodulationsmittel 20. Die Steuerung 3 kann entweder eine Vorrichtung sein, die für das Druckersystem spezialisiert ist, oder kann durch Aktivieren von Software, auf der der Betrieb jedes Mittels spezifiziert ist, an einer Allzweckinformationsverarbeitungseinheit ausgeführt werden. Die Struktur und der Betrieb des Umwandlungstabellenspeichermittels 10 und des Halbtonverarbeitungsmittels 11 sind gleich jenen in Ausführungsform 1 und daher wird deren Beschreibung unterlassen.
  • Das Impulsbreitenmodulationsmittel 20 empfängt für jede Farbe Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt von dem Halbtonverarbeitungsmittel 11 und erzeugt ein Ansteuerungssignal entsprechend den Entwicklungsflächeninformationen und den Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen auf der Basis der Bildreproduktionsdaten und gibt dieses aus.
  • Das Druckwerk 4 empfängt das Ansteuerungssignal von dem Impulsbreitenmodulationsmittel 20, erzeugt einen Laseransteuerungsimpuls, der durch eine Impulsbreitenmodulationsmethode moduliert ist, auf der Basis des Ansteuerungssignals, steuert eine Laserdiode entsprechend dem Ansteuerungsimpuls an und bestrahlt eine Fotoleitertrommel mit Laserstrahlen.
  • Das Impulsbreitenmodulationsmittel 20 und das Druckwerk 4 gemäß Ausführungsform 2 entsprechen der Bildreproduktionsvorrichtung 12 gemäß Ausführungsform 1.
  • Ausführungsform 3
  • In der Folge wird Ausführungsform 3 dieser Erfindung beschrieben. Ausführungsform 3 umfasst ein Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Bildverarbeitungsprogramm. Dieses Aufzeichnungsmedium kann eine CD-ROM, eine Magnetscheibe, ein Halbleiterspeicher oder jede andere Art von Aufzeichnungsmedium sein, einschließlich des Falls, dass das Bildverarbeitungsprogramm durch Netzwerke vertrieben wird.
  • Das Bildverarbeitungsprogramm wird aus dem Aufzeichnungsmedium in einen Datenprozessor ausgelesen und steuert den Betrieb des Datenprozessors. Der Datenprozessor speichert, gesteuert von dem Bildverarbeitungsprogramm, als Umwandlungstabellen zum Bestimmen eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten: mindestens zwei Umwandlungstabellen A und B, in welchen das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und ihre Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen; und mindestens eine Umwandlungstabelle C, in welcher das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und den Rasterwinkeln, die durch die zwei Umwandlungstabellen A und B bestimmt sind, irrationale Tangentenwinkel werden.
  • Mit anderen Worten, unter der Steuerung des Bildverarbeitungsprogramms führt der Datenprozessor dieselbe Verarbeitung wie das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 aus, das in 1 dargestellt ist.
  • Ferner speichert der Datenprozessor unter der Steuerung des Bildverarbeitungsprogramms als Umwandlungstabellen zum Bestimmen eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten: mindestens zwei Umwandlungstabellen A und B, in welchen das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen; und mindestens eine Umwandlungstabelle C, in welcher das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und den Rasterwinkeln, die durch die zwei Umwandlungstabellen A und B bestimmt sind, irrationale Tangentenwinkel werden. Dann ermittelt der Datenprozessor für jede von mehreren Farben die Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt aus den Tondaten an jedem Punkt unter Bezugnahme auf eine der Umwandlungstabellen.
  • Mit anderen Worten, unter der Steuerung des Bildverarbeitungsprogramms führt der Datenprozessor dieselbe Verarbeitung wie das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 und das Halbtonverarbeitungsmittel 11 aus, die in 1 dargestellt sind.
  • (Andere Variationen)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen Variationen angewendet werden. Zum Beispiel kann das jeweilige Mittel, das in der Steuerung enthalten ist, als separate Vorrichtung strukturiert sein. Zum Beispiel können das Umwandlungstabellenspeichermittel 10 und das Halbtonverarbeitungsmittel 11 durch ein Steuerprogramm ausgeführt werden, das in einem Host-Rechner installiert ist, und das Impulsbreitenmodulationsmittel 20 kann durch ein Steuerprogramm ausgeführt werden, das in einer Druckervorrichtung installiert ist.
  • Diese Erfindung umfasst zwei Umwandlungstabellen A und B, die derart zusammengestellt sind, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und ihre Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen, und eine Umwandlungstabelle C, die derart zusammengestellt ist, dass Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt wird, und den Rasterwinkeln, die durch die Umwandlungstabellen A und B bestimmt werden, irrationale Tangentenwinkel werden, wodurch es möglich wird, die Größe eines Moirés ausreichend zu verringern, wenn die vier Farben CMYK verwendet werden.
  • Ferner enthalten gemäß dieser Erfindung die Umwandlungstabellen die Entwicklungsflächeninformationen in den Bildreproduktionsdaten, wodurch es möglich wird, die Rasterwinkel und die Winkeldifferenzen bei irrationalen Tangentenwinkeln einzustellen. Dadurch ist es möglich, ein vollständiges Überlappen der Halbtonzellen der vier Farben CMYK in regelmäßigen Abständen zu verhindern.

Claims (7)

  1. Bildprozessor, umfassend: ein Umwandlungstabellenspeichermittel zum Speichern mehrerer Umwandlungstabellen zur Bestimmung eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten; ein Halbtonverarbeitungsmittel zum Empfangen der Tondaten jeweiliger Farben und dann zum Ermitteln der Bildreproduktionsdaten für jede Farbe an jedem Punkt durch Bezugnahme auf eine der Umwandlungstabellen; und eine Bildreproduktionsvorrichtung zum Reproduzieren von Bildern durch Empfangen der Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt für jede Farbe und durch Bestimmen einer Entwicklungsfläche an dem Punkt auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen, die in den Bildreproduktionsdaten enthalten sind; wobei das Umwandlungstabellenspeichermittel Folgendes speichert: mindestes zwei Umwandlungstabellen A und B, in welchen das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen; und mindestens eine Umwandlungstabelle C, in welcher das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass die Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und den Rasterwinkeln, die durch die zwei Umwandlungstabellen A und B bestimmt sind, irrationale Tangentenwinkel werden; wobei jede Umwandlungstabelle mindestens aus Folgendem besteht: einer Gamma-Tabelle zum Bestimmen eines Verhältnisses zwischen den Tondaten und den Entwicklungsflächeninformationen; und einer Indexmatrix, in der ein Identifikator zum Spezifizieren der Gamma-Tabelle an einer entsprechenden Position auf der Matrix angeordnet ist; wobei die Bildreproduktionsdaten des Weiteren Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen enthalten; die Bildreproduktionsvorrichtung eine Entwicklungsfläche an dem Punkt auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen und der Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen bestimmt, die in den Bildreproduktionsdaten enthalten sind; die Entwicklungsflächeninformationen eine Bestrahlungsfläche sind und die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen eine Bestrahlungsstelle in einer Strahlabtastungsrichtung innerhalb des Punkts sind; und die Bildreproduktionsvorrichtung Toner durch Strahlen eines Strahls in der Entwicklungsfläche anbringt.
  2. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei bezüglich der Indexmatrizen der zwei Umwandlungstabellen A und B eine Indexmatrix durch Drehen der anderen Indexmatrix um 90° im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gebildet wird.
  3. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei bezüglich der Umwandlungstabelle A und der Umwandlungstabelle C eine Summe ihrer Rasterwinkel etwa 90° oder –90° ist und eine Winkeldifferenz zwischen ihren Rasterwinkeln ein irrationaler Tangentenwinkel im Bereich von 30° bis 40° ist.
  4. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei das Umwandlungstabellenspeichermittel des Weiteren eine Umwandlungstabelle D speichert, und in der Umwandlungstabelle C und der Umwandlungstabelle D das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt wird, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und ihre Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen.
  5. Druckersystem umfassend den Bildprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Bildverarbeitungsmethode, umfassend die folgenden Schritte: Speichern von Umwandlungstabellen in einem Speichermittel zum Bestimmen eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen und Tondaten, wobei die Umwandlungstabellen enthalten: mindestes zwei Umwandlungstabellen A und B, in welchen das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen; und mindestens eine Umwandlungstabelle C, in welcher das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass die Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und den Rasterwinkeln, die durch die zwei Umwandlungstabellen A und B bestimmt sind, irrationale Tangentenwinkel werden; wobei jede Umwandlungstabelle mindestens aus einer Gamma-Tabelle zum Bestimmen eines Verhältnisses zwischen den Tondaten und den Entwicklungsflächeninformationen, und einer Indexmatrix, in der ein Identifikator zum Spezifizieren der Gamma-Tabelle an einer entsprechenden Position auf der Matrix angeordnet ist, besteht; Ermitteln der Bildreproduktionsdaten an jedem Punkt für jede der mehreren Farben aus den Tondaten an jedem Punkt unter Bezugnahme auf eine der Umwandlungstabellen; und Bestimmen einer Entwicklungsfläche an dem Punkt auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen, die in den Bildreproduktionsdaten an dem Punkt enthalten sind, wodurch Bilder reproduziert werden; wobei die Bildreproduktionsdaten des Weiteren Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen enthalten und eine Entwicklungsfläche an dem Punkt auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen und der Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen bestimmt wird; wobei die Entwicklungsflächeninformationen eine Bestrahlungsfläche sind und die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen eine Bestrahlungsstelle in einer Strahlabtastungsrichtung innerhalb des Punkts sind; und die Bildreproduktionsvorrichtung Toner durch Strahlen eines Strahls in der Entwicklungsfläche anbringt.
  7. Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Bildverarbeitungsprogramm, wobei das Bildverarbeitungsprogramm auf einem Computer ausgeführt werden kann und die folgenden Schritte umfasst: Speichern als Umwandlungstabellen zum Bestimmen eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten, von zwei Umwandlungstabellen A und B, in welchen das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass Halbtonzellen in Linien gebildet sind und Rasterwinkel senkrecht zueinander liegen; und Speichern als Umwandlungstabelle zum Bestimmen eines Entsprechungsverhältnisses zwischen Bildreproduktionsdaten, einschließlich Entwicklungsflächeninformationen, und Tondaten, einer Umwandlungstabelle C, in welcher das Entsprechungsverhältnis derart bestimmt ist, dass die Winkeldifferenzen zwischen einem Rasterwinkel, der durch die Umwandlungstabelle C bestimmt ist, und den Rasterwinkeln, die durch die zwei Umwandlungstabellen A und B bestimmt sind, irrationale Tangentenwinkel werden; wobei jede Umwandlungstabelle aus mindestens einer Gamma-Tabelle zum Bestimmen eines Verhältnisses zwischen den Tondaten und den Entwicklungsflächeninformationen, und einer Indexmatrix, in der ein Identifikator zum Spezifizieren der Gamma-Tabelle an einer entsprechenden Position auf der Matrix angeordnet ist, besteht; Ermitteln der Bildreproduktionsdaten für jede Farbe an jedem Punkt durch Bezugnahme auf eine der Umwandlungstabellen; und Bestimmen einer Entwicklungsfläche an dem Punkt auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen, die in den Bildreproduktionsdaten an dem Punkt enthalten sind, wodurch Bilder reproduziert werden; wobei die Bildreproduktionsdaten des Weiteren Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen enthalten und eine Entwicklungsfläche an dem Punkt auf der Basis der Entwicklungsflächeninformationen und der Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen bestimmt wird; wobei die Entwicklungsflächeninformationen eine Bestrahlungsfläche sind und die Entwicklungsflächenlokalisierungsinformationen eine Bestrahlungsstelle in einer Strahlabtastungsrichtung innerhalb des Punkts sind; und die Bildreproduktionsvorrichtung Toner durch Strahlen eines Strahls in der Entwicklungsfläche anbringt.
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