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Die
vorliegende Erfindung betrifft Bauteile eines Fahrrades und insbesondere
eine Stoßdämpfungsvorrichtung
für ein
Fahrrad, wobei die Elemente der Stoßdämpfungsvorrichtung aus mehrlagigen Strukturen
gebildet sind.
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Radfahren
gewinnt an Popularität
nicht nur als Transportmittel sondern in größerem Umfang als eine Form
der Erholung. Außerdem
ist Radfahren ein populärer
Wettkampfsport für
Professionelle und Amateure. Es ist bekannt, dass Mountainbikes
und Straßenfahrräder gegenwärtig mit
vorderen oder hinteren Stoßdämpfern versehen
sind, um Stöße, die auf
den Fahrer sowohl auf als auch abseits der Straße einwirken, zu absorbieren.
Es werden zahlreiche Strukturen, von der einfachen bis zur komplizierten, für diese
Stoßdämpfer verwendet.
Zum Beispiel beschreibt die ungeprüfte japanische Patentanmeldung 9-290790
einen kostengünstigen
Fahrradstoßdämpfer mit
einer einfachen Struktur. Dieser Stoßdämpfer umfasst ein zylindrisches äußeres Teil
mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen,
die sich von dem äußeren Teil
radial zu der Mehrzahl von Vorsprüngen erstrecken, die von dem
inneren Teil vorstehen. Elastische Teile sind zwischen dem äußeren Teil
und dem inneren Teil befestigt und werden durch die relative Drehung
der beiden Teile unter Druck deformiert. Die äußeren und inneren Teile können mit
jeweiligen vorderen und hinteren Rahmenteilen des Fahrrades integral
verbunden sein, wobei das hintere Rahmenteil an den Seitenstreben
befestigt ist. In dieser Weise werden die Stöße, die auf den hinteren Rahmen
von der Straßenoberfläche infolge
von Unregelmäßigkeiten
oder Höhenunterschieden
des Straßenbelages einwirken,
durch die elastischen Teile absorbiert.
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Die
Elastizität
der elastischen Teile, welche aus Urethangummi oder anderen elastischen
Körpern
hergestellt sind, bestimmt die Dämpfungscharakteristik.
Eine Erhöhung
der Elastizität
der elastischen Teile führt
z. B. zu einer weichen Dämpfungscharakteristik
und ermöglicht,
dass weiche Stöße, die durch
geringe Unregelmäßig keiten
verursacht sind, absorbiert werden. Solche elastischen Teile können jedoch
harte Stöße, die
zu einer „Endauslenkung" der Stoßdämpferhubrichtung
führen,
nicht effektiv absorbieren, wodurch harte Stöße auf den Fahrer übertragen
werden. Umgekehrt führt
eine Verringerung der Elastizität
der elastischen Teile zu einer härteren
Dämpfungscharakteristik.
Während
diese elastischen Teile den Einfluss von harten Stößen verringern,
wirken sie nicht, um weichere Stöße zu absorbieren.
Demzufolge ist es schwierig, eine Stoßdämpfungsvorrichtung zu schaffen,
welche sowohl harte als auch weiche Stöße absorbieren kann.
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Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher im Patentanspruch
1 dargelegt wird, ist darauf gerichtet, ein Stoßdämpferelement zu schaffen, welches
in einem Stoßdämpfer zwecks
Befestigung zwischen einem ersten Rahmenelement und einem zweiten
Rahmenelement eines Fahrrades verwendet wird, wobei der Stoßdämpfer ein
erstes Element, das ausgebildet ist, um mit dem ersten Rahmenelement
verbunden zu werden, und ein zweites Element, das ausgebildet ist,
um mit dem zweiten Rahmenelement verbunden zu werden, sowie einen Verbindungsmechanismus
beinhaltet, der das erste Element mit dem zweiten Element so verbindet,
dass sich das erste Element relativ zum zweiten Element dreht. Das
Stoßdämpferelement
umfasst einen ersten elastischen Körper sowie einen zweiten elastischen
Körper,
welcher zumindest teilweise den ersten elastischen Körper in
der Drehrichtung des ersten Elementes und des zweiten Elementes überlappt. Die
Elastizität
des ersten elastischen Körpers
unterscheidet sich von der Elastizität des zweiten elastischen Körpers.
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Der
zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher in Patentanspruch
13 dargelegt ist, besteht darin, einen Stoßdämpfer für ein Fahrrad des Typs zu schaffen,
bei welchem ein zweites Element mit einem ersten Element zwecks
relativer Drehung zwischen beiden gekoppelt ist, wobei die elastischen Körper, die
zwischen den ersten und zweiten Elementen angeordnet sind, sowohl
weiche als auch harte Stöße absorbieren
können.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann der erste elastische Körper
unbeweglich an dem zweiten elastischen Körper z. B. durch Kleben befestigt
sein, wobei der erste elastische Körper einen Vorsprung aufweist,
der in eine Nut im zweiten elastischen Körper eingreift, oder bei dem
der erste elastische Körper
den zweiten elastischen Körper
umgibt. In einer weiteren speziellen Ausführungsform überlappt ein dritter elastischer
Körper
zumindest teilweise den zweiten elastischen Körper in Rotationsrichtung des
ersten Elementes und des zweiten Elementes, wobei sich die Elastizität des dritten
elastischen Körpers
von der Elastizität
des ersten elastischen Körpers
und/oder des zweiten elastischen Körpers unterscheidet.
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Die
vorliegende Erfindung soll nunmehr beispielhaft dargestellt werden,
und zwar unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht eines Fahrrades zeigt, welches eine bestimme Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers aufweist;
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2 eine
detaillierte Ansicht des in 1 dargestellten
Fahrrades zeigt;
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3 eine
Draufsicht auf die Antriebsteile des in 1 dargestellten
Fahrrades zeigt;
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4 eine
Explosionsdarstellung einer bestimmten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht des montierten Fahrradstoßdämpfers nach 5 zeigt;
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6 eine
Schnittansicht zeigt, wie sie sich entlang der Schnittlinie VI-VI
in 5 ergibt;
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7 eine
Querschnittsansicht des Fahrradstoßdämpfers in der Mitte eines Stoßdämpfungshubes
zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht des Fahrradstoßdämpfers am Ende des Stoßdämpfungshubes zeigt;
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9 eine
Kurve zeigt, welche die Stoßdämpfungscharakteristik
des in den 6 bis 8 dargestellten
Stoßdämpfers angibt;
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10 eine
Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines elastischen
Elementes zeigt, welches in dem in 5 dargestellten
Stoßdämpfer verwendet
wird;
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11 eine
Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines elastischen
Elementes zeigt, das in dem in 5 dargestellten
Stoßdämpfer verwendet
wird;
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12 eine
Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines elastischen
Elementes zeigt, das in dem in 5 dargestellten
Stoßdämpfer verwendet
wird;
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13 eine
Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines elastischen
Elementes zeigt, das in dem in 5 dargestellten
Stoßdämpfer verwendet
wird;
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14 eine
Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines elastischen
Elementes zeigt, das in dem in 5 dargestellten
Stoßdämpfer verwendet
wird;
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15 eine
Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines elastischen
Elementes zeigt, welches in dem in 5 dargestellten Stoßdämpfer verwendet
wird; und
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16 eine
Kurve zeigt, welche die Stoßdämpfungscharakteristik
eines Stoßdämpfers unter Verwendung
des in 15 dargestellten elastischen Elementes
darstellt.
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In
den 1 und 2 handelt es sich bei dem Fahrrad 10,
in welchem eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewendet wird, um ein BMX-Fahrrad, welches
mit einem Rahmen 12 und einem Stoßdämpfer 14 versehen
ist. Der Rahmen 12 besitzt in erster Linie ein Hauptrahmenelement
(als Beispiel eines ersten Rahmenelementes) 16 und ein hinteres
Rahmenelement (als Beispiel eines zweiten Rahmenelementes) 18,
welche elastisch mit dem Hauptrahmenelement 16 durch den
Stoßdämpfer 14 verbunden
ist.
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Das
Fahrrad 10 umfasst ferner ein Hinterrad 19, welches
an dem hinteren Teil des Rahmens 12 befestigt ist, wobei
es sich um eine hintere Nabe 19a dreht; ein Vorderrad 20,
welches mit dem vorderen Teil des Rahmens 12 verbunden
ist, wobei es sich um eine vordere Nabe 20a dreht; und
einen Antriebsbereich 22 zum Antrieb des Fahrrades. Wie
die 3 zeigt, besitzt der Antriebsbereich 22 dieselbe
Struktur wie in der Vergangenheit; d. h. er umfasst eine untere
Halterung 23 (4) mit einer unteren Halterungsachse 23a,
eine rechte Kurbel 24, die mit einem vorderen Zahnkranz 25 versehen
und nicht drehbar am rechten Ende der unteren Halterungsachse 23a befestigt
ist, eine linke Kurbel 2b, die nicht drehbar am linken
Ende der unteren Halterungsachse 23a befestigt ist, einen
hinteren Zahnkranz 29, der an der hinteren Nabe 19a befestigt
ist, und eine Antriebskette 28, welche über die beiden Zahnkränze 25 und 29 verläuft. Ein
Pedal 27 ist am äußersten
Ende jeder Kurbel 24 und 26 befestigt.
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Das
Hauptrahmenelement 16 ist aus einer Mehrzahl von starren
rohrförmigen
Elementen zusammengeschweißt.
Im Einzelnen weist das Hauptrahmenelement 16 einen Sattelschaft 30,
einen Lenkstangenschaft 32, einen oberen Schaft 33 zur Verbindung
der beiden Schäfte 30 und 32 und
einen unteren Schaft 34 auf. Das Hauptrahmenelement 16 sollte
vorzugsweise unter Verwendung von starrem Material, z. B. einem
hochfesten Stahl, einem Chrom-Molybdänstahl, einer Aluminiumlegie rung,
einer Titanlegierung oder einem anderen metallischen Material bzw.
einem Karbonverbundstoff oder einem anderen solchen faserverstärkten Kunststoffmaterial hergestellt
sein: Eine Sattelstütze 38 mit
einem Sattel 37, der am distalen Ende von dieser befestigt
ist, wird in dem Sattelschaft 30 so fixiert, dass dessen
vertikale Position eingestellt werden kann. Eine vordere Gabel 40 ist
drehbar in dem Lenkstangenschaft 32 befestigt. Das Vorderrad 20 ist
drehbar am unteren Ende der vorderen Gabel 40 befestigt,
und eine Lenkstangeneinheit 42 ist am oberen Ende von dieser
so befestigt, dass deren vertikale Position eingestellt werden kann.
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Ein
Paar Träger 50 zur
Befestigung des Stoßdämpfers 14 sind
im Verbindungsbereich des unteren Schaftes 34 und des Sattelschaftes 30 fest geschweißt. Wie
die 2 und 3 zeigen, besitzen die Träger 50 einen
ersten Befestigungsbereich 50a, welcher an dem unteren
Schaft 34 fest geschweißt ist; einen zweiten Befestigungsbereich 50b, welcher
an dem Sattelschaft 30 diagonal unterhalb des ersten Befestigungsbereiches 50a fest
geschweißt
ist; und eine Verbindung 50c, welche in ein Viertelkreissegment
gebogen ist und die beiden Befestigungsbereiche 50a und 50b verbindet.
Diese Träger 50 ermöglichen
es, dass das Hauptrahmenelement 16 durch Befestigung des
Stoßdämpfers 14 und
die Verbindung des unteren Schaftes 34 mit dem Sattelschaft 30 verstärkt wird.
Zusätzlich
kann das Hauptrahmenelement 16 durch Verbindung der beiden
Schäfte 34 und 30 mit
Hilfe des Stoßdämpfers 14 verstärkt werden,
indem der Stoßdämpfer 14 getrennt
an den Schäften 34 und 30 ohne
Verwendung der Verbindung 50c befestigt wird.
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Der
Stoßdämpfer 14 wird
zwischen den beiden Trägern 50 angeordnet
und mit Schrauben 56 befestigt. Jeder der Träger 50 ist
mit zwei Schraubbohrungen (nicht dargestellt) zur Aufnahme der Schrauben 56 in
ihnen versehen. Die Demontage des Stoßdämpfers 14 oder des
hinteren Rahmenelementes 18 wird somit durch die lösbare Verbindung des
Stoßdämpfers 14 mit
dem Hauptrahmenelement 16 mittels Schrauben 56 erleichtert.
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Das
hintere Rahmenelement 18 besitzt ein Paar von im Wesentlichen
identischen Armelementen 60, wie sie in 4 dargestellt
sind. Jedes Armelement 60 besitzt einen runden Stoßdämpferbefestigungsbereich 62 am
unteren Ende und einen Nabenbefestigungsbereich 64 am distalen
Ende. Der Stoßdämpferbefestigungsbereich 62 ist
in dem inneren Element (siehe unten) des Stoßdämpfers 14 befestigt.
Die hintere Nabe 19a ist zwischen den beiden Nabenbefestigungsbereichen 64 befestigt,
und eine Nabenachse 19b ist in den Nabenbefestigungsbereichen 64 befestigt.
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Die
Stoßdämpferbefestigungsbereiche 62 besitzen
mittlere Bohrungen 70 zur Aufnahme der unteren Halterungen 23,
und fünf
Schraubbohrungen 72 für
Befestigungsschrauben 74 sind um jede mittlere Bohrung 70 vorgesehen.
Die Schrauben 74 werden verwendet, um die Stoßdämpferbefestigungsbereiche 62 mit
dem inneren Element des Stoßdämpfers 14 zu
verbinden. Die Nabenbefestigungsbereiche 64 sind mit Schlitzen 76 versehen,
welche sich in Längsrichtung
des Armelementes 60 erstrecken, und die Nabenachse 19b der
hinteren Nabe 19a wird in diesen Schlitzen 76 durch
ein bekanntes Verfahren befestigt.
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Wie
die 4 bis 6 zeigen, umfasst der Stoßdämpfer 14 ein äußeres Element
(erstes Element) 80, welches an dem Hauptrahmenelement 16 befestigt
ist; ein inneres Element (zweites Element) 82, welches
um die Innenseite des äußeren Elementes 80 angeordnet
und an dem hinteren Rahmenelement 18 befestigt ist; erste
und zweite elastische Elemente 83 und 84, welche
durch die relative Drehung des äußeren Elementes 80 und
des inneren Elementes 82 ausgedehnt und zusammengezogen
werden; und einen Verbindungsmechanismus 86 zur konzentrischen
Anordnung des äußeren Elementes 80 und des
inneren Elementes 82 und zur Verbindung der beiden Elemente 80 und 82 in
relativ drehbarer und axial unbeweglicher Weise.
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Das äußere Element 80 ist
ein im Wesentlichen zylindrisches Element, welches aus Metall hergestellt
ist und welches in seinem Inneren eine runde Öffnung 90 besitzt,
die sich zentrisch um eine Mittelachse nach rechts und links des
Fahrrades 10 erstreckt. Aluminiumlegierungen, Titanlegierungen, Chrom-Molybdänstahl,
hochfester Stahl, Edelstahllegierungen usw. werden als Metalle zur
Verwendung bei diesem bevorzugt. Das innere Element 82 kann zusammen
mit der unteren Halterung 23 und den beiden elastischen
Elementen 83 und 84 in der Öffnung 90 aufgenom men
werden. Die Öffnung 90 ist
so ausgebildet, dass ihre Mittelachse mit der Mittelachse der unteren
Halterung 23 übereinstimmt
(axiale Mitte der unteren Halterung 23), und sie ist mit
fünf ersten Vorsprüngen 92 versehen,
die sich radial nach innen erstrecken. Wie die 6 zeigt,
sind abgerundete erste Halteteile 92a entlang der Grenze
zwischen der äußeren Umgangsfläche des äußeren Elementes 80 und
der Umfaugsseite der unteren Enden (Wurzeln) der ersten Vorsprünge 92 vorgesehen.
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Beide
Befestigungsteile 94, die sich radial nach außen erstrecken,
sind um die Außenseite
des äußeren Elementes 80 vorgesehen.
Die distalen Enden jedes Befestigungsteiles 94 sind mit
Gewindebohrungen 96 versehen, die sich bis zu einer vorgeschriebenen
Tiefe von beiden Enden erstrecken. Diese Gewindebohrungen 96 sind
an Positionen ausgebildet, welche zu den Schraubbohrungen der Träger 50 weisen,
und der Stoßdämpfer 14 ist
an dem Hauptrahmenelement 16 durch Einschrauben der Schrauben 56,
welche sich durch die Schraubbohrungen der Träger 50 in diese Gewindebohrungen 96 erstrecken,
befestigt. Das untere Ende jedes Befestigungsteiles 94 ist
mit Nuten 97 versehen, die an beiden Enden ausgeschnitten
sind, und runde Flächen 98 sind
an den äußeren Umfangsflächen an
beiden Enden der äußeren Elemente 80 ausgebildet.
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Das
innere Element 82 ist ein im Wesentlichen zylindrisches
Element, welches aus Metall hergestellt und mit einer Durchgangsbohrung 104 zur
inneren Befestigung der unteren Halterung 23 durch eine
Befestigungstechnik vorgesehen ist, welche auf der Verwendung der
bekannten Schrauben basiert. Aluminiumlegierungen, Titanlegierungen, Chrom-Molybdänstahl,
hochfester Stahl, Edelstahllegierungen und dergleichen werden als
Metalle zur Anwendung bei diesen bevorzugt. Fünf zweite Vorsprünge 102,
die sich radial nach außen
erstrecken, sind an dem äußeren Umfangsbereich
des inneren Elementes 82 ausgebildet. Die zweiten Vorsprünge 102 sind
abwechselnd mit den ersten Vorsprüngen 92 angeordnet.
Demzufolge ist es möglich,
zwei Arten von im Wesentlichen rechteckigen Räumen zu bilden, deren Volumen
durch die relative Drehung des äußeren Elementes 80 und
des inneren Elementes 82 zwischen den ersten Vorsprüngen 92 und
den zweiten Vorsprüngen 102 variiert.
Von diesen werden die ersten elastischen Elemente 83 in
den weiteren Räumen
und die zweiten elastischen Elemente 84 in den engeren
Räumen
befestigt. Abgerundete zweite Halteteile 102a sind entlang
der Grenze zwischen der äußeren Umfangsfläche des
inneren Elementes 82 und der Umfangsseite der unteren Enden
der zweiten Vorsprünge 102 vorgesehen.
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Die
anderen Umfangsflächen 92b der
ersten Vorsprünge 92 und
die anderen Umfangsflächen 102b der
zweiten Vorsprünge 102 weisen
in im Wesentlichen paralleler Anordnung in einem Zustand, in welchem
die beiden elastischen Elemente 83 und 84 befestigt
sind, aufeinander zu. Gewindebohrungen 106 zum Einschrauben
der Schrauben 74 sind an der Oberseite der zweiten Vorsprünge 102 ausgebildet. Das
hintere Rahmenelement 18 ist an dem Stoßdämpfer 14 befestigt
und elastisch mit dem Hauptrahmenelement 16 durch Einschrauben
der Schrauben 74 in diese Gewindebohrungen 106 durch
die Schraubbohrungen 72 der Armelemente 60 verbunden.
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In
dieser Ausführungsform
sind die ersten elastischen Elemente 83 Elemente, die aus
balkenförmigen
elastischen Körpern
hergestellt und mit einer verformten rechteckigen Gestalt im Querschnitt versehen
sind. Die ersten elastischen Elemente 83 besitzen erste
elastische Körper 83a sowie
zweite elastische Körper 83b,
welche mit den ersten elastischen Körpern 83a in der Drehrichtung
ausgerichtet sind und eine geringere Elastizität besitzen als die ersten elastischen
Körper 83a.
Die beiden elastischen Körper 83a und 83b können z.
B. durch Kleben mit einem Kleber unbeweglich befestigt sein. Urethangummi,
Nitrilgummi, Polyethylen-Elastomer oder dergleichen können für diese
elastischen Körper
verwendet werden. In den ersten elastischen Elementen 83 sind
die Winkelbereiche 83c an der äußeren Umfangsseite in Kontakt
mit den ersten Vorsprüngen 92 in
der Form von spitzen Winkeln abgerundet, so wie die Winkelbereiche 83d an
der inneren Umfangsseite in Kontakt mit den zweiten Vorsprüngen 102.
Die ersten elastischen Elemente 83 werden befestigt, während Druck
auf einen der Räume
ausgeübt
wird, welche durch die ersten Vorsprünge 92 und die zweiten Vorsprünge 102 gebildet
werden, und beide Enden von ihnen werden in Kontakt mit einer zweiten
Buchse 112 gebracht. Die Winkelbereiche 83c der
zweiten elastischen Körper 83b werden
durch die ersten Halteteile 92a um die Außenseite
in Kontaktbereichen mit den ersten Vorsprüngen 92 gehalten,
während die
Winkelbereiche 83d der ersten elastischen Elemente 83a durch
die zweiten Halteteile 102a, welche entlang des inneren
Umfanges diagonal zu den ersten Halteteilen 92a angeordnet
sind, in Kontaktbereichen mit den zweiten Vorsprüngen 102 gehalten.
Die ersten elastischen Elemente 83, mit welchen die beiden
elastischen Körper 83a und 83b unbeweglich verbunden
sind, werden in dieser Weise durch die entsprechenden diagonal angeordneten
Halteteile 92a und 102a gehalten, wodurch es für die ersten elastischen
Elemente 83 schwieriger ist, sich in einer anderen Weise
zu verschieben als in der, welche eine Ausdehnung der Dicke beinhaltet
(in einer Richtung, die sich mit der Richtung der Zusammenziehung
schneidet) infolge einer Zusammenziehung, die eintritt, wenn die
ersten elastischen Elemente 83 zusammengedrückt und
deformiert werden. Die stoßdämpfende
Funktion kann deshalb stabilisiert werden.
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Die
ersten elastischen Elemente 83 werden in einem zweiten
Zustand in einem der Räume
befestigt, während
Zwischenräume 108a nahe
der inneren Umfangsfläche
des äußeren Elementes 80 gebildet werden.
Diese Zwischenräume
werden in Uhrzeigerrichtung weg vom Kontaktbereich mit den zweiten Vorsprüngen 102 zunehmend
enger. Mit dieser Befestigung werden Zwischenräume 108b auch nahe der äußeren Umfangsfläche des
inneren Elementes 82 gebildet. Diese Zwischenräume werden
in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn weg von dem Kontaktbereich
mit den ersten Vorsprüngen 92 zunehmend
enger. Weil die ersten elastischen Elemente 83 so angeordnet
sind, dass die zunehmend enger werdenden Zwischenräume 108a und 108b gebildet werden,
können
die ersten elastischen Elemente 83, wenn sie zunehmend übereinander
geschichtet und zwischen den Vorsprüngen 92a und 102a zusammengedrückt werden,
in der Richtung anschwellen, welche sich mit der Richtung des Zusammendrückens schneidet,
wodurch es möglich
wird, das Ausmaß der
Drehung für
die Elemente 80 und 82 zu erhöhen und eine angemessene Stoßabsorption
zu sichern.
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Wenn
das innere Element 82 eine relative Drehung ausführt und
die ersten elastischen Elemente 83 zuerst zusammengedrückt werden
und sich dann in den Zwi schenräumen 108a und 108b ausdehnen,
haften die ersten elastischen Elemente 83 zunehmend an
der inneren Umfangsfläche
des äußeren Elementes 80 und
an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Elementes 82, vermindern das Ausmaß des Gleitens
in dem Bereich, in welchem die durch Adhäsion ausgelöste Reibung eintritt, verringern
die Wahrscheinlichkeit, dass die ersten elastischen Elemente 83 abgenutzt
werden, und ermöglichen
die Verhinderung von durch Abnutzung ausgelösten Unterschieden in der Stoßabsorptionsfunktion. Zusätzlich setzt
sich ein zunehmendes Zusammendrücken
von den ersten elastischen Körpern 83a, welche
eine hohe Elastizität
aufweisen, fort, wenn das innere Element 82 eine relative
Drehung ausführt und
die ersten elastischen Elemente 83 zusammengedrückt werden,
und das Zusammendrücken
der zweiten elastischen Körper 83b beginnt,
wenn die ersten elastischen Körper 83a bis
zu einem bestimmten Grad zusammengedrückt sind. Es ist deshalb möglich, die
Stoßdämpfungseigenschaften
von einem weichen Zustand in einen harten Zustand während eines
Hubes (während
des Zusammendrückens)
zu verändern.
Genauer gesagt, werden weiche Stöße, die
von geringen Unregelmäßigkeiten ausgehen,
durch die ersten elastischen Körper 83a absorbiert,
während
harte Stöße, die
auf große
Differenzen im Niveau oder dergleichen zurückzuführen sind, durch die zweiten
elastischen Körper 83b absorbiert
werden können.
Deshalb können
verschiedene Stöße, die
von der Straßenoberfläche ausgehen,
in einfacher Weise abgemildert werden.
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In
dieser Ausführungsform
werden die zweiten elastischen Elemente 84 aus im Wesentlichen plattenförmigen elastischen
Körpern
hergestellt, die zwecks Ausübung
von Druck auf die ersten elastischen Elemente 83 und zur
Vermeidung des Berührungsgeräusches,
das von Kontakt zwischen den beiden Vorsprüngen 92 und 102 herrührt, befestigt werden.
Urethangummi, Nitrilgummi, Polyethylenelastomer und dergleichen
werden zur Anwendung in diesen elastischen Körpern bevorzugt. Die anderen Umfangsflächen 92b der
ersten Vorsprünge 92 und die
anderen Umfangsflächen 102b der
zweiten Vorsprünge 102 weisen
in im Wesentlichen paralleler Weise in einem Zustand aufeinander
zu, in welchem Druck durch die zweiten elastischen Elemente 84 auf die
ersten elastischen Elemente 83 ausgeübt wird. Dementsprechend verbleiben
die Zwischenräume zwischen
den anderen Umfangsflächen 92b der
ersten Vorsprünge 92 und
der anderen Unfangsflächen 102b der
zweiten Vorsprünge 102 unverändert, und es
ist weniger wahrscheinlich, dass sich der Druck verändert, welcher
auf die ersten elastischen Elemente 83 ausgeübt wird,
wenn die zweiten elastischen Elemente 84 in radialer Richtung
gleiten. Hier unterdrückt
der Druck auf die ersten elastischen Elemente 83 die Bewegung
des Stoßdämpfers 14 unter dem
Gewicht des Fahrers, wenn letzterer das Fahrrad besteigt.
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Der
Verbindungsmechanismus 86 besitzt eine erste Buchse 110,
die aus synthetischem Kunststoff hergestellt und an dem äußeren Element 80 befestigt
ist, sowie eine zweite Buchse 112, die aus Metall hergestellt
ist und um die Außenseite
der ersten Buchse 110 angeordnet und an dem inneren Element 82 befestigt
ist. Polyacetat-Kunststoffe, Nylon, Teflon (eingetragener Handelsname)
sowie weitere synthetische Kunststoffe werden zur Verwendung als
synthetische Kunststoffe für
die erste Buchse 110 bevorzugt. Metalle auf Eisenbasis,
Kupfer, Legierungen auf Messingbasis und andere Metalle werden zur
Anwendung als Metalle für
die zweite Buchse 112 bevorzugt. Die erste Buchse 110 ist
ein mit Flansch versehenes ringförmiges
Element, das einen ersten zylindrischen Teil 114 in Kontakt
mit den kreisförmigen Flächen 98 des äußeren Elementes 80 aufweist,
und ein erster ringförmiger
Abschnitt 116 ist von dem ersten zylindrischen Abschnitt 114 weg
gebogen und in Kontakt mit der Endfläche des äußeren Elementes 80 gehalten.
Die erste Buchse 110 wird fixiert, indem sie über den
kreisförmigen
Flächen 98 des äußeren Elementes 80 befestigt
wird.
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Die
zweite Buchse 112 ist ein mit Flansch versehenes ringförmiges Element,
welches einen zweiten zylindrischen Abschnitt 118 in Kontakt
mit dem ersten zylindrischen Abschnitt 114 der ersten Buchse 110 aufweist,
und ein zweiter ringförmiger Abschnitt 120 wird
von dem zweiten zylindrischen Abschnitt 118 weg gebogen
und in Kontakt mit dem ersten ringförmigen Abschnitt 116 der
ersten Buchse 110 gehalten. Fünf Schraubbohrungen 122 sind
in den zweiten ringförmigen
Abschnitt 120 an Stellen eingebracht, die zu den fünf Schraubbohrungen 72 weisen.
Die zweite Buchse 112 ist durch die Schrauben 74 an
dem inneren Element 82 zusammen mit dem hinteren Rahmenelement 18 befestigt.
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Die
stoßdämpfende
Funktion des Stoßdämpfers 14 soll
nunmehr beschrieben werden.
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Wenn
ein Stoß oder
eine Belastung durch Unregelmäßigkeiten
der Straße
oder Differenzen im Niveau auf das Hinterrad 19 einwirken,
wird das hintere Rahmenelement 18 zusammen mit dem inneren Element 82 um
die untere Halterungsachse 23a in 1 in Uhrzeigerrichtung
gedreht. Diese Drehung um die untere Halterungsachse 23a verhindert,
dass die Antriebskette 28 gestreckt, gelöst oder
in anderer Weise ungünstig
beeinflusst wird, wie dies der Fall ist, wenn eine Drehung in anderen
Bereichen verursacht wird. Ein Abkommen vom Pedal usw. kann dadurch
unterdrückt
werden. Während
des Einflusses eines Stoßes
oder einer Belastung auf das Fahrrad werden die ersten elastischen
Elemente 83 deformiert, indem sie zwischen den beiden Vorsprüngen 92 und 102 zusammengedrückt werden
und den Stoß oder
die Belastung absorbieren. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zwischenräume 108a und 108b zwischen
den ersten elastischen Elementen 83 und dem äußeren Element 80 (und
dem inneren Element 82) zunehmend enger, und wenn das Zusammendrücken sich
fortsetzt bis die Zwischenräume
verschwinden (wie in 8 dargestellt), verhindert die
gesamte Kontaktfläche
die Bewegung der ersten elastischen Elemente 83 und beendet
den Hub.
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Die
Beendigung des Stoßes
oder der Belastung führt
dazu, dass sich die ersten elastischen Elemente 83 infolge
der elastischen Rückstellkraft
ausdehnen und das innere Element 82 in seine Ausgangsposition
zurückkehrt.
Das jeweilige Verhältnis zwischen
der Belastung und dem Hub des inneren Elementes 82 ist
in 9 dargestellt. In der ersten Hälfte des Hubes werden die ersten
elastischen Körper 83a,
welche weich sind und eine hohe Elastizität aufweisen, zusammengedrückt und
absorbieren die Stöße. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Winkel der Belastung im Verhältnis zum Hub geringer und
eine weiche Dämpfungscharakteristik
bietet die Möglichkeit, geringe
Unregelmäßigkeiten
zu absorbieren. Wenn dann ein starker Stoß ausgeübt wird, beginnt das Zusammendrücken der
zweiten elastischen Körper 83b in
dem Moment (Hub S1), wenn die ersten elastischen Körper 83a einen
bestimm ten Grad des Zusammendrückens
erreichen. Dieser Zustand ist in 7 dargestellt.
Die zweiten elastischen Körper 83b,
welche hart sind und eine geringe Elastizität aufweisen, beginnen sich
zusammenzudrücken
und Stöße während der
zweiten Hälfte
des Hubes (auf den Hub S1 folgend) zu absorbieren, wodurch der Anstieg
der Belastung im Verhältnis
zum Hub vergrößert wird,
was eine harte Dämpfungscharakteristik ergibt
und es ermöglicht,
starke Stöße zu absorbieren
ohne dass ein Zusammendrücken
bis zum Anschlag erfolgt. Außerdem
werden Zwischenräume 108a und 108b zwischen
den ersten elastischen Elementen 83 und dem äußeren Element 80 (und
dem inneren Element 82) gebildet, wodurch die Ausdehnung
der ersten elastischen Elemente 83 erleichtert und es ermöglicht wird,
einen großen
Hub im Verhältnis
zur Belastung auszuführen
(wie durch die dicke Linie in 8 dargestellt)
und der stoßabsorbierende Bereich
erweitert wird. Der Hub verringert sich im Verhältnis zur Belastung (wie dies
durch die dünne Linie
in 8 dargestellt ist) beim Nichtvorhandensein der
Zwischenräume 108a und 108b.
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Die
radiale Bewegung der ersten elastischen Elemente 83 während des
Zusammendrückens
wird verhindert, weil die ersten elastischen Elemente 83 an
zwei Stellen in diagonaler Richtung des Eingriffes während des
Zusammendrückens
festgehalten werden und weil die beiden elastischen Körper 83a und 83b unbeweglich
befestigt sind. Dementsprechend verändert sich die in 9 dargestellte
Stoßdämpfungscharakteristik
immer in einer gleichförmigen Weise,
wodurch eine stabile Stoßdämpfungsfunktion gewährleistet
wird. Weiterhin wird ein radiales Gleiten des äußeren Elementes 80 und
des inneren Elementes 82 verhindert, weil die beiden Elemente 80 und 82 durch
den Verbindungsmechanismus 86 in einer relativ drehbaren
und axial unbeweglichen Weise verbunden sind. Demzufolge kann ein
Kontakt zwischen den Elementen 80 und 82 während des
Stoßes
verhindert werden, und es ist weniger wahrscheinlich, dass die beiden
Elemente 80 und 82 beschädigt werden, wenn ein Stoß ausgeübt wird.
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Obwohl
das Vorstehende eine Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellt, können weitere Modifikationen
ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden. Es ist z. B. möglich, obgleich in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
die ersten elastischen Elemente 83 aus ersten und zweiten
elastischen Körpern 83a und 83b zusammengesetzt
sind, die ersten elastischen Körper 83a an
beiden Seiten der zweiten elastischen Körper 83b anzuordnen,
wie dies in 10 dargestellt ist. In diesem Fall
wird nur einer der beiden ersten elastischen Körper 83a, 83a erstmalig
zusammengepresst, wenn die Stoßgeschwindigkeit
hoch ist, und beide elastischen Körper 83a, 83a werden
zusammengedrückt,
wenn die Stoßgeschwindigkeit
gering ist. Die Stoßdämpfungscharakteristik
verändert
sich deshalb mit der Stoßgeschwindigkeit,
wodurch es möglich
ist, verschiedene Stöße zu neutralisieren.
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Obgleich
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform alle elastischen
Körper
hintereinander angeordnet sind, ist es auch möglich, nur einige dieser elastischen
Körper
hintereinander anzuordnen. In 11 ist
ein Stauraum 83j im mittleren Teil eines ersten elastischen
Körpers 83a gebildet,
und ein zweiter elastischen Körper 83b ist
in diesem Stauraum 83j untergebracht. In diesem Fall sind
die ersten elastischen Körper 83a und
die zweiten elastischen Körper 83b nicht
nur in der Drehrichtung sondern auch in der radialen Richtung, die
sich mit der Drehrichtung kreuzt, hintereinander angeordnet, so dass
es möglich
ist, abrupte Änderungen
in der Elastizität,
die während
des Zusammendrückens
auftreten, zu reduzieren und plötzliche Änderungen
in der Stoßdämpfungscharakteristik
zu unterdrücken.
Zusätzlich
können
die zweiten elastischen Körper 83b durch
die ersten elastischen Körper 83a unbeweglich gehalten
werden, selbst wenn die beiden elastischen Körper 83a und 83b nicht
mittels Klebstoff oder anderen Befestigungsmitteln befestigt sind.
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Obgleich
in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
die elastischen Körper 83a und 83b in
der Weise hintereinander angeordnet sind, dass Grenzlinien in der
Richtung, welche sich mit der Drehrichtung kreuzt, gebildet werden,
ist es auch möglich,
die elastischen Körper 83a und 83b so
hintereinander anzuordnen, dass die Grenzlinien an einer Schräge, wie
in 12 dargestellt, gebildet werden. In diesem Fall
verändert
sich die Gesamtelastizität
mit der Ausdehnung der Schräge,
wodurch es leichter wird, verschiedene Stöße zu neutralisieren.
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Wenngleich
in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
die elastischen Körper 83a und 83b mit einem
Klebstoff unbeweglich befestigt sind, ist es auch möglich, die
elastischen Körper 83a und 83b durch
Verrastung am Ort, wie dies in den 13 und 14 dargestellt
ist, zu befestigen. In 13 ist der elastische Körper 83b mit
Vorsprüngen 83f versehen,
und der elastische Körper 83a ist
mit einer Schwalbenschwanznut 83g versehen, in welcher
die Vorsprünge 83f am
Ort verrastet werden können.
In 14 sind die elastischen Körper 83a und 83b mit runden
Ausnehmungen 83h versehen, und hantelförmige Befestigungselemente 83i sind
in diesen runden Ausnehmungen 83h befestigt. Eine solche
Befestigungsstruktur ist nicht allein auf die beiden zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt
und umfasst alle weiteren Strukturen, die in der Lage sind, eine
Mehrzahl von elastischen Körpern
zu befestigen. In diesem Fall ist es unwahrscheinlich, das das Zusammendrücken eines
elastischen Körpers das
Zusammendrücken
von anderen elastischen Körpern
bewirkt, weil die elastischen Körper 83a und 83b lediglich
durch Verrastung am Ort befestigt sind.
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Obwohl
in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
die ersten elastischen Elemente 83 aus zwei elastischen
Körpern 83a und 83b,
welche unterschiedliche Elastizitäten aufweisen, zusammengesetzt
sind, ist es auch möglich,
die ersten elastischen Elemente 83 aus drei oder mehr Typen
von elastischen Körpern
zusammenzusetzen, welche unterschiedliche Elastizitäten aufweisen.
In 15 ist ein erstes elastisches Element 83 aus
drei Typen von elastischen Körpern 83a, 83b und 83e zusammengesetzt,
welche in Drehrichtung hintereinander angeordnet sind. Hier können die
Elastizitäten
des ersten elastischen Körpers 83a,
des zweiten elastischen Körpers 83b und
des dritten elastischen Körpers 83e z.
B. in der angegebenen Reihenfolge sich zunehmend verringern. Ein
erstes elastisches Element 83, welches so gestaltet ist,
gestaltet die Dämpfungscharakteristik
weicher und ermöglicht,
geringe Unregelmäßigkeiten
bis zu dem Moment (Hub S1) zu absorbieren, wenn der erste elastische
Körper 83a ein
bestimmtes Maß der
Kompression erreicht, wie es in 16 dargestellt
ist. Wenn ein stärkerer
Stoß einwirkt,
beginnt das Zusammendrücken
des zweiten elastischen Körpers 83b,
und die Dämpfungscharakteristik
wird etwas härter,
wodurch es möglich
ist, mittlere Stöße zu neutralisieren.
Wenn ein noch stärkerer
Stoß einwirkt,
wird begonnen den dritten elastischen Körper 83e in dem Moment
zusammenzudrücken
(Hub S2), wenn der zweite elastische Körper 83b ein bestimmtes
Maß an
Kompression erreicht, und die Dämpfungscharakteristik
wird noch härter, wodurch
es möglich
ist, starke Stöße zu neutralisieren.
Mit dieser Anordnung kann eine noch größere Vielzahl von Stoßarten gedämpft werden.
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Obwohl
die zuvor beschriebene Ausführungsform
so gestaltet ist, dass zweite elastische Elemente 84 befestigt
sind und Druck auf die ersten elastischen Elemente 83 ausüben, ist
es auch möglich,
auf die Befestigung der zweiten elastischen Elemente 84 zu
verzichten. Wenn die zweiten elastischen Elemente 84 befestigt
sind, ist es auch möglich,
elastische Körper
zu befestigen, die genügend weich
sind, um zu verhindern, dass Druck auf die ersten elastischen Elemente 83 ausgeübt wird.
Solche zweiten elastischen Elemente 84, welche unfähig sind,
Druck auszuüben,
können
zusätzlich
verhindern, dass durch das Anschlagen zwischen den Vorsprüngen 92 und 102 ein
Geräusch
erzeugt wird und es ermöglichen,
Stöße während der
Rückkehr
in den Ausgangszustand zu absorbieren.
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Obwohl
die zuvor beschriebene Ausführungsform
elastische Körper
zeigt, welche dieselbe Elastizität
aufweisen und in den fünf
Zwischenräumen
befestigt sind, die durch die beiden Vorsprünge 92 und 102 gebildet
werden, ist es auch möglich,
ein erstes elastisches Element und/oder ein zweites elastisches
Element zu befestigen, welche unterschiedliche Elastizität in mindestens
einem der fünf Zwischenräume aufweisen.