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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Herstellung von einseitiger Wellpappe und insbesondere
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von einseitiger
Wellpappe durch Anhaften einer Auskleidungs- bzw. Linerbahn an eine
Materialbahn, die durch eine Wellungsrolle und eine zweite Wellungsrolle
gewellt ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
ist eine Vorrichtung (sogenannte einseitige Vorrichtung) zum Herstellen
einer einseitigen Wellpappe bekannt, die eine Auskleidungsbahn an Wellenscheitel
einer Materialbahn angehaftet aufweist, die ausgebildet ist, um
gewellt zu sein. In der einseitigen bzw. Einzelseiten-Wellenvorrichtung
sind eine erste Well- bzw. Wellenwalze und eine zweite Wellenwalze,
deren Außenumfänge gewellte
Rinnen bzw. Hohlkehlen aufweisen, in einer Auf- und Ab-Beziehung
angeordnet, um drehbar zu sein, während sie bei den Rillen bzw.
Rinnen in Eingriff sind bzw. gelangen, und eine Druckwalze wird
in Druckkontakt mit der zweiten Wellenwalze über die Medien- bzw. Materialbahn
und die Auskleidungsbahn gebracht. D.h. die Materialbahn wird zwischen
der ersten Wellenwalze und der zweiten Wellenwalze zugeführt und
ist mit vorbestimmten, gewellten Rillen versehen, während sie
zwischen beiden Walzen hindurchtritt. Auf Stärke basierender Klebstoff wird
auf die Wellenscheitel durch eine Klebewalze aufgebracht bzw. beschichtet,
die an einem Klebemechanismus gesichert ist. Weiters ist eine Auskleidungsbahn
von der entgegengesetzten Seite der Materialbahn über die
Druckwalze zugeführt,
wobei die Auskleidungsbahn in Druckkontakt mit den Scheiteln der
Materialbahn gebracht und an die Materialbahn zwischen der Druckwalze
und der zweiten Wellenwalze angeheftet ist, wodurch eine einseitige
Wellenpappe ausgebildet wird.
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Eine
Druckwalze, die für
eine Herstellungsvorrichtung für
einseitige Wellpappe verwendet wird, ist mit einer Metallwalze großen Durchmessers
versehen und die Walze ist gegenüberliegend
zu der zweiten Wellenwalze mit einem Spiel angeordnet, das dazwischen
beibehalten ist. Und indem ein vorbestimmter Klemmdruck auf eine
Materialbahn und eine Auskleidungsbahn ausgeübt wird, die zwischen der zweiten
Wellenwalze und der Druckwalze hindurchtreten, werden beide miteinander
an den Wellenscheiteln der Materialbahn angehaftet, auf welche Kleber
beschichtet ist. In diesem Fall verändert sich, da die Rillen,
die aus einem Scheitel und einer Vertiefung in einer Fortsetzung
bestehen, in einem vorbestimmten Abstand an dem Außenumfang
der zweiten Wellenwalze ausgebildet sind, das Zentrum der Rotation
von beiden Walzen geringfügig,
wenn die Walzendruck-Kontaktposition
von einem Scheitel zu einem Trog bzw. einer Vertiefung oder von
einer Vertiefung zu einem Scheitel übergeht. Als ein Ergebnis einer
zyklischen Nähe
und Trennung des Rotationszentrums von beiden Walzen gemeinsam mit
der Rotation von beiden Walzen werden große Vibrationen und ein lautes
Geräusch
generiert bzw. gebildet, wenn einseitige Wellenpappe hergestellt
wird, wodurch die Fabrik- bzw. Herstellungsumgebung exzessiv verschlechtert
ist. Weiters werden die Scheitel der zweiten Wellenwalze zyklisch
in Kontakt mit der Oberfläche
einer Druckwalze gebracht, was aus einer zyklischen Nähe bzw.
Annäherung
und Trennung des Rotationszentrums von beiden Walzen resultiert, wodurch
ein Schlagen generiert wird (ein sogenanntes Hammerphänomen auftritt).
Daher resultiert ein derartiges Problem, durch welches Druck- bzw.
Preßlinien
(sogenannte Preßmarkierungen)
der Auskleidungsbahn der hergestellten einseitigen Wellpappe in
der seitlichen Richtung mit einem Abstand der Scheitel der zweiten
Wellenwalze verliehen bzw. erzeugt werden, was in einer Absenkung
des Warenwerts resultiert.
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Jedes
der zahlreichen bzw. verschiedenen Probleme resultiert aufgrund
des Klemm- bzw.
Preßdrucks,
der notwendigerweise auf ein größeres Niveau
festgelegt bzw. eingestellt ist, da in einer konventionellen Vorrichtung
zum Herstellen von einseitiger Wellpappe die Materialbahn und die
Auskleidungsbahn nur an einem Punkt geklemmt werden, wo die zweite
Wellenwalze und die Druckwalze einander gegenüberliegen. Daher wurde als
ein Mittel zur Lösung
bzw. Handhabung davon ein Vorschlag gemacht, in welchem eine Mehrzahl
von Druckwalzen mit einem Abstand dazwischen in der Umfangsrichtung
der zweiten Wellenwalze angeordnet sind und der Klemm- bzw. Quetschdruck
auf einen kleineren Wert bei jeder der Druckwalze so festgelegt
ist, daß ein
größerer Quetschdruck
nicht an die Materialbahn und die Auskleidungsbahn verliehen wird,
wodurch Preßmarkierungen,
die auf der einseitigen Wellpappe festgelegt sind, unterdrückt sind.
Weiters wurde ein derartiger Vorschlag gemacht, in welchem ein endloses
bzw. Endlosband so angeordnet ist, um frei entlang des Außenumfangs
der zweiten Wellenwalze zu laufen, wodurch die Materialbahn und
die Auskleidungsbahn veranlaßt
sind, in gegenüberliegenden
bzw. flächigen
Kontakt mit der zweiten Wellenwalze gebracht zu werden, um die Ausbildung
von Vibration, Rauschen oder Preßmarkierungen zu unterdrücken.
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Es
ist jedoch in einer der Gegenmaßnahmen,
da die Materialbahn die Auskleidungsbahn in Druckkontakt mit der
zweiten Wellenwalze durch mechanische Preßmittel sind, unmöglich, vollständig Druck-
bzw. Preßmarkierungen
zu eliminieren. Weiters ist es, da die entsprechenden Preßwalzen
mit einem vorbestimmten Quetschdruck in einem Fall gepreßt werden,
wo eine Mehrzahl von Preßwalzen
verwendet werden, unvermeidbar, daß das Hammerphänomen in
jeder Preßwalze
generiert bzw. erzeugt wird und eine kleine Vibration und ein Geräusch an jeder
der Preßwalzen
generiert werden, wobei diese multipliziert werden und ein neues
Problem bewirken, aus welchem große Vibrationen und ein hohes Niveau
an Geräuschen
bzw. Lärm
resultieren. Weiters wird in einem Fall, wo ein Endlosband verwendet wird,
das Band im Lauf der Zeit verschlissen und es ist notwendig, es
periodisch zu ersetzen. Es wird darauf hingewiesen, daß ein derartiger
Fehler auftritt, durch welchen die laufenden Kosten erhöht werden. Und
es ist auch ein Nachteil, wo ein "Glänzen" an der Auskleidungsbahn
produziert wird, da das Endlosband in Kontakt mit der Auskleidungsbahn
gebracht wird.
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In
der Industrie einer Herstellung von Wellpappe ist es im Stand der
Technik üblich,
daß eine Vorbereitung
von gewissen mechanischen Preß- bzw.
Druckmitteln erforderlich war, wie dies oben beschrieben ist, um
die Materialbahn und die Auskleidungsbahn miteinander zusammenzuheften.
Daher hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung aktiv eine neue
Vorrichtung und ein neues Verfahren studiert und entwickelt, um
eine einseitige Wellpappe herzustellen, welche von üblichen Überlegungen
im Stand der Technik befreit ist. Als ein Ergebnis bestätigte der Erfinder,
daß die
vorliegende Vorrichtung und das Verfahren zum Herstellen von einseitiger
Wellpappe die Fähigkeit
besitzt, die Materialbahn und die Auskleidungsbahn miteinander ohne
die Verwendung von irgendwelchen mechanischen Druckmittel zu verbinden.
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PATENT
ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 07, 31. Juli 1997 (1997-07-31) &
JP 09 076379 A , 25. März 1997
(1997-03-25) offenbaren eine einseitige Vorrichtung, wobei eine
Eingangsrolle auf einer Seite entgegen der Förderrichtung der Linerbahn vorgesehen
ist, die entlang des äußeren Umfangs der
zweiten Wellenrolle zugeführt
wird, und eine Spannrolle auf einer in Laufrichtung der einseitigen Wellpappe
abwärtigen
Seite vorgesehen ist. Bei der einseitigen Vorrichtung gemäß diesem
Dokument weist die Eingangsrolle dieselbe Umfangsgeschwindigkeit
auf wie die zweite gewellte Rolle. Eine Spannung wird in der Linerbahn
durch eine Drehgeschwindigkeitsdifferenz zwischen der zweiten gewellten
Rolle (bzw. der Eingangsrolle) und der Spannrolle erzeugt. Diese
Spannung wird auf die zweite gewellte Rolle ausgeübt und die
Linerbahn wird an die Mittenbahn unter Ausnutzung der Spannung angehaftet. Bei
der einseitigen Vorrichtung entsprechend diesem Dokument ist ferner
ein Positionseinstellmechanismus vorgesehen zur Bewegung der Spannrolle
entlang dem äußeren Umfang
der zweiten gewellten Rolle, um so einen Kontaktbereich zwischen
der Spannrolle und der zweiten gewellten Rolle zu verändern. Jedenfalls
muß bei
der einseitigen Vorrichtung gemäß diesem
Dokument der Positionseinstellmechanismus zum Bewegen der Wickelrolle
entlang dem äußeren Umfang
der zweiten gewellten Rolle vorgesehen werden, und es ist erforderlich,
einen angemessenen Abstand zwischen den Rollen einzustellen, wenn
die Rolle bewegt wird. Das Erfordernis des Positionseinstellmechanismus
mit seiner sehr komplizierten Struktur und der angemessene Abstand
bilden signifikante Nachteile einer einseitigen Vorrichtung gemäß diesem
Dokument.
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Die
US 5,614,048 offenbart eine
einseitige Vorrichtung, welche einen dritten Zylinder aufweist, der
auf einer stromaufwärtigen
Seite der Mittelbahn vorgesehen ist, die um den äußeren Umfang des zweiten Zylinders
geführt
wird, sowie einen vierten, heizenden, glatten Zylinder, der auf
einer stromabwärtigen
Seite der einseitigen, gewellten Bahn, die um den äußeren Umfang
des zweiten Zylinders geführt
wird, vorgesehen ist. Bei der einseitigen Vorrichtung gemäß diesem
Dokument wird eine Spannung, die in der Linerbahn (Linerblatt) durch
einen Drehgeschwindigkeitsunterschied zwischen der Rolle und der
Fortbewegung der Pappe erzeugt wird, auf die zweite gewellte Rolle
ausgeübt,
und die Linerbahn wird unter Ausnutzung der Spannung an die Mittelbahn
angehaftet.
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Die
EP 0 559 556 A1 offenbart
stromaufwärtig
der Linerbahn eine glatte Rolle. Ferner ist eine Heizrolle vorgesehen,
die sich mit einer Tangentialgeschwindigkeit dreht, die geringfügig größer als
die Papiergeschwindigkeit und die der glatten Rolle ist, um eine
Beaufschlagung mit Druck oder eine Spannung des Papiers in der Kontaktzone
mit der gezahnten Rolle zu verursachen, wodurch die Verbindungsqualität verbessert
wird, dank des Drucks mit dem das Papier auf die Kämme der
Wellen und den Klebstoff des Papiers aufgebracht wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren
bereit zu stellen zur Herstellung einer einseitigen, gewellten Bahn, wobei
keine Druckstellen auf einer Deckbahn erzeugt werden und Vibration
und Geräusch
während
des Gebrauchs verringert werden, die so gesteuert bzw. geregelt
werden kann, daß beabsichtigte
Resultate unter verschiedenen Betriebsbedinungen erzielt werden.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen, die in Anspruch
1 offenbart sind, und ein Verfahren gemäß Anspruch 14 erfüllt. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen Unteransprüchen festgelegt.
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Das
obige Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung
erreicht, um eine Vorrichtung zum Herstellen einer einseitigen Wellpappe
bzw. einer einseitigen, gewellten Bahn (S) zur Verfügung zu
stellen, aufweisend eine erste Wellenwalze bzw. Riffelwalze bzw.
Wellungsrolle (14), die Wellenhohlkehlen bzw. Riftelrinnen
bzw. Wellungsrillen aufweist, die an einer äußeren Umfangsoberfläche von
dieser gebildet sind, eine zweite Wellungsrolle (16), die
Wellungsrillen aufweist, die mit den Wellungsrillen der ersten Wellungsrolle
(16) in Eingriff gebracht werden, wobei die zweite Wellungsrolle
(16) auf einer Materialbahn bzw. einer Mittelbahn (18),
die zwischen der ersten und zweiten Wellungsrolle (14, 16)
hindurchtritt bzw. durchläuft,
vorbestimmte Wellungsrillen ausbildet und Leim- bzw. Klebemittel
(28) zum Verleimen bzw. Auftragen von Leim bzw. Kleber
an bzw. auf Wellenkämme
bzw. -scheitel der Wellungsrillen der Mittelbahn (18) und
zum Herstellen der einseitigen, gewellten Bahn (S), indem eine Auskleidungs-
bzw. Linerbahn bzw. Deckbahn (32) an die geleimten bzw.
mit Klebstoff versehenen Wellenscheitel der Mittelbahn (18)
angehaftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine
erste Glättwalze
bzw. Glättungsrolle
(34), die in einem Zufuhrpfad bzw. Förderweg der Deckbahn (32)
vorgesehen und so angetrieben ist, daß sie eine Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit
bzw. Drehgeschwindigkeit (V1) aufweist,
welche gleich oder kleiner als eine Zufuhr- bzw. Fördergeschwindigkeit
(V0) der Deckbahn (32) ist, eine
zweite Glättungsrolle
(48), die in einem Förderweg
der einseitigen, gewellten Bahn (S) vorgesehen und so angetrieben
ist, daß sie
eine Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit (V2)
aufweist, welche größer als
die Fördergeschwindigkeit
(V0) der Deckbahn (32) ist, eine
dritte Glättungsrolle
(46), die im Förderweg
der Deckbahn (32) zwischen der ersten Glättungsrolle
(31) und der zweiten Wellungsrolle (16) vorgesehen
und so angetrieben ist, daß sie
eine Rotationsgeschwindigkeit (V3) aufweist,
die gleich oder kleiner als die Fördergeschwindigkeit (V0) der Deckbahn (32) ist, und Mittel
(52) zur Variierung der Differenz der Drehgeschwindigkeiten
(V2 – V1) zwischen der ersten Glättungsrolle (34) und
der zweiten Glättungsrolle
(48) basierend auf einer Veränderung irgendeiner der Bedingungen
wie der Papierqualität, der
Papierbreite, der Produktionsgeschwindigkeit usw. der Mittelbahn
(18) der Deckbahn (32) oder einer Veränderung
von Kombinationen dieser Bedingungen aufweist, wobei die dritte
Glättungsrolle
(46) an einer Stelle derart vorgesehen ist, daß sie die Deckbahn
(32) so führt,
daß die
Spannung, die auf die Deckbahn (32) durch die Differenz
der Drehgeschwindigkeiten (V2 – V1) zwischen der ersten und der zweiten Glättungsrolle
(34, 48) erzeugt wird, auf eine äußere Umfangsfläche der
zweiten Wellungsrolle (16) aufgebracht wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung weitere Mittel
(MS1, MS2, MS3, LS1, LS2, LS3) zur Detektierung der Papierqualität, der Papierbreite,
der Produktionsgeschwindigkeit usw. der Mittelbahn (18)
oder der Deckbahn (32) auf, und das Mittel (52)
zur Variierung der Differenz der Drehgeschwindigkeiten variiert die
Differenz der Drehgeschwindigkeiten zwischen der ersten Glättungsrolle
(34) und der zweiten Glättungsrolle
(48) basierend auf den detektierten Werten der Detektierungsmittel
(MS1, MS2, MS3, LS1, LS2, LS3).
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung ferner ein Steuerungs-
bzw. Regelmittel (100) auf, in welche die Papierqualität, die Papierbreite,
die Produktionsgeschwindigkeit usw. der Mittelbahn (18)
oder der Deckbahn (32) eingegeben werden, und das Mittel (52)
zur Variierung der Differenz der Drehgeschwindigkeiten variiert
die Differenz der Drehgeschwindigkeiten zwischen der ersten Glättungsrolle
(34) und der zweiten Glättungsrolle
(48) basierend auf den eingegebenen Werten des Steuerungs-
bzw. Regelmittels (100).
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Bei
noch einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist die zweite Wellungsrolle (16)
ein hohlzylindrischer Körper,
wobei eine Mehrzahl von Umfangsnuten (82) in einem vorbestimmten
Intervall in axialer Richtung auf einem äußeren Hülsenbereich (80) von
diesem gebildet sind, wobei eine Mehrzahl von sich in axialer Richtung
erstreckenden, negativen Druckpfaden (84) in einem vorherbestimmten
Intervall in einer Umfangsrichtung gebildet sind und eine Mehrzahl
von Ventilationsbereichen (86), die mit den negativen Druckpfaden
(84) kommunizieren, in einem vorbestimmten Intervall in der
Umfangsrichtung am Grund der jeweiligen Umfangsnuten (82)
gebohrt sind.
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Zusätzlich bei
noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die dritte Glättungsrolle (46) derart
vorgesehen, daß sie
sich in die Nähe
oder von der zweiten Wellungsrolle (16) wegbewegt, und
die Vorrichtung weist weiterhin ein Mittel (58) auf zur
Bewegung einer Drehmitte der dritten Glättungsrolle (46) basierend
auf einer Veränderung
irgendeiner der Bedingungen wie der Papierqualität, der Papierbreite, der Produktionsgeschwindigkeit
usw. der Mittelbahn (18) oder der Deckbahn (32)
oder einer Veränderung
von Kombinationen dieser Bedingungen.
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Das
obige Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner erreicht, um ein Verfahren zum Herstellen einer einseitigen
Wellpappe bzw. einer einseitigen, gewellten Bahn (S) zur Verfügung zu
stellen, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, mit einer ersten
Wellungsrolle (14), welche Wellungsrillen, die auf einer äußeren Umfangsfläche von
dieser gebildet sind, aufweist, einer zweiten Wellungsrolle (16),
welche Wellungsrillen aufweist, die mit den Wellungsrillen der ersten
Wellungsrolle (14) in Eingriff gebracht werden, wobei die
zweite Wellungsrolle vorbestimmte Wellungsrillen auf einer Mittelbahn
(18), die zwischen der ersten und der zweiten Wellungsrolle
(14, 16) durchläuft, ausbildet, einem Klebemittel
(28) zum Auftragen von Kleber auf Wellenkämme der
Wellungsrillen der Mittelbahn (18), einer ersten Glättungsrolle
(34), welche an einem Förderweg
einer Deckbahn (32) vorgesehen ist, einer zweiten Glättungsrolle
(48), welche an einem Förderweg
der einseitigen, gewellten Bahn (S) vorgesehen ist, und einer dritten
Glättungsrolle
(46), welche an einer Stelle derart vorgesehen ist, daß sie die
Deckbahn (32) führt
und an einem Förderweg
der Deckbahn (32) zwischen der ersten Glättungsrolle
(34) und der zweiten Wellungsrolle (16) vorgesehen
ist, wobei die Methode als Schritte das Antreiben der ersten Glättungsrolle
(34), so daß diese
eine Drehgeschwindigkeit (V1) hat, die gleich
oder kleiner als eine Fördergeschwindigkeit
(V0) der Deckbahn (32) ist, das
Antreiben der zweiten Glättungsrolle
(48), so daß diese eine
Drehgeschwindigkeit (V2) hat, die größer ist
als die Fördergeschwindigkeit
(V0) der Deckbahn (32), das Antreiben
der dritten Glättungsrolle
(46), so daß diese
eine Drehgeschwindigkeit (V3) hat, die gleich oder
kleiner der Fördergeschwindigkeit
(V0) der Deckbahn (32) ist, das
Variieren der Differenz der Drehgeschwindigkeiten zwischen der ersten
Glättungsrolle
(34) und der zweiten Glättungsrolle
(48) basierend auf einer Veränderung irgendeiner der Bedingungen
wie der Papierqualität,
der Papierbreite, der Produktionsgeschwindigkeit usw. der Mittelbahn (18)
oder der Deckbahn (32) oder einer Veränderung von Kombinationen der
Bedingungen, und das Erzeugen einer Spannung in der Deckbahn (32)
durch die Differenz der Drehgeschwindigkeiten zwischen der ersten
und zweiten Glättungsrolle
(34, 48), so daß die Spannung auf eine äußere Umfangsfläche der
zweiten Wellungsrolle (16) aufgebracht wird und die Deckbahn
(32) auf den beklebten Wellenkämmen der Mittelbahn (18)
anhaftet, aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beiliegenden Zeichnungen:
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ist 1 eine
schematische Seitenansicht, die eine Vorrichtung zum Herstellen
einer einseitigen Wellpappe gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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ist 2 eine
schematische Seitenschnittansicht der Vorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung;
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ist 3 eine
Vorderansicht, die ein Antriebssystem einer zweiten Wellungsrolle
und eine zweite und dritte Glättwalze
gemäß der bevorzugten Ausbildung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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ist 4 eine
Vorderansicht, die eine Beziehung zwischen der ersten Wellungsrolle
und der zweiten Wellungsrolle gemäß der bevorzugten Ausbildung
der Erfindung zeigt;
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ist 5 eine
Schnittvorderansicht einer zweiten Wellungsrolle gemäß der bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung;
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ist 6 eine
vergrößerte vordere
teilweise Schnittansicht, die Hauptteile der zweiten Wellungsrolle
gemäß der bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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ist 7 eine
Vorderansicht, die ein Antriebssystem der ersten Glättwalze
und eine Vorheizeinrichtung für
eine Materialbahn gemäß der bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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ist 8 ein
Steuer- bzw. Regelblockdiagramm der Vorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung;
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ist 9 eine
schematische Seitenansicht der Herstellungsvorrichtung, in welcher
die dritte Glättwalze
an einer Nicht-Druckkontakt-Position gemäß der bevorzugten Ausbildung
der vorliegenden Erfindung angeordnet bzw. positioniert ist;
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ist 10 eine
schematische Seitenansicht der Vorrichtung, in welcher die dritte
Glättwalze
an einer Druck-Kontaktposition gemäß der bevorzugten Ausbildung
der Erfindung der Erfindung positioniert ist; und
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ist 11 eine
schematische Seitenansicht, die eine Vorrichtung zum Herstellen
von einseitiger Wellpappe gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen
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Nachfolgend
werden die bevorzugten Ausbildungen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht, die eine Vorrichtung zum Herstellen
von einseitiger Wellpappe gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend
auf 1 ist in einer Vorrichtung zur Herstellung von
einseitiger Wellpappe oder einer Einseitenvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausbildung eine Öffnung 10a entsprechend
an einem Paar von Hauptrahmen 10 und 10 (nur einer
ist in 1 gezeigt) ausgebildet, welche um einen vorbestimmten
Abstand in der Breitenrichtung beabstandet ist, die eine Blattzufuhrrichtung
kreuzt und ein Träger 12 ist
bewegbar in einer Breitenrichtung an einem Abschnitt angeordnet,
wo die Öffnungen 10a und 10a angeordnet
sind. Der Träger 12 ist
mit einem Paar von Unterrahmen 13 und 13 versehen,
welche um einen vorbestimmten Abstand in der Breitenrichtung beabstandet
sind. Eine erste Wellungsrolle 14, die einen gewellten
gerippten Abschnitt an ihrer Außenumfangsoberfläche ausgebildet
aufweist, und eine zweite Walze 16, die einen gewellten,
gerippten bzw. geriffelten Abschnitt an ihrer äußeren bzw. Außenumfangsoberfläche ausgebildet aufweist,
sind drehbar zwischen beiden Unterrahmen 13 und 13 abgestützt und
erstrecken sich in der Breitenrichtung. Nachfolgend ist sie so konstruiert,
daß, indem
der Träger 12 veranlaßt wird,
sich von seiner Betriebs- bzw. Arbeitsposition innerhalb der Hauptrahmen 10 und 10 zu
seiner Wartungs- oder Ersatzposition außerhalb derselben zu bewegen,
eine Wartung von beiden Walzen 14, 16 leicht außerhalb
der Rahmen ausgeführt
werden kann. Das Rotationszentrum der ersten Wellungsrolle 14 ist
unmittelbar unterhalb des Rotationszentrums der zweiten Wellungsrolle 16 angeordnet
und die entsprechenden gewellten gerippten Abschnitte sind in Eingriff
miteinander über
eine Materialbahn 18 ausgebildet, die später beschrieben
werden wird (siehe 2). Weiters ist ein Positioniermechanismus 22,
welcher durch einen Zylinder 20 aktiviert ist, an jeder
von beiden Seiten, zwischen welchen die Öffnung 10a angeordnet
ist, außerhalb
von jedem der Hauptrahmen 10 angeordnet, wodurch sie so
konstruiert ist, daß der Träger 12 positioniert
und an seiner Arbeitsposition durch den Positioniermechanismus 22 und 22 fixiert bzw.
festgelegt werden kann.
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Ein
Klebemechanismus 28, der aus einer Klebewalze 24,
einer Abstreich- bzw. Rakelwalze 26, usw. zusammengesetzt
ist, ist an der Seite der ersten Wellungsrolle 14 an der
Arbeitsposition und diagonal nach unten von der zweiten Wellungsrolle 16 zwischen
den Hauptrahmen 10 und 10 angeordnet. Eine Materialbahn 18 wird
von einer Materialpapierzufuhrquelle, (nicht gezeigt) an der rechten
Seite in 2 zu dem Bereich eines Eingriffs
zwischen der ersten Wellungsrolle 14 und der zweiten Wellungsrolle 16 über eine
rollenartige Materialbahn-Vorheizeinrichtung 30 zugeführt, die
mit Dampf erhitzt ist, wobei die Materialbahn 18 zu einer
vorbestimmten Form durch ein Hindurchtreten durch den Eingriffsbereich
gewellt wird. Die gewellte Materialbahn 18 läuft entlang
der äußeren Umfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16, nachdem ihre Scheitel bzw. Spitzen
mit dem Klebemechanismus 28 beklebt bzw. mit Kleber versehen
wurden. Weiters wird eine Liner- bzw. Auskleidungsbahn 32 von
einer Materialpapierzufuhrquelle (nicht gezeigt) an der linken Seite
in 2 zu der zweiten Wellungsrolle 16 über eine
rollen- bzw. walzenartige harte Glättwalze 34 zugeführt, die
später beschrieben
werden wird, die mit Dampf erhitzt ist, und wird in einem derartigen
Zustand zugeführt,
daß sie
an die beklebten Scheitel der Materialbahn 18 angeheftet
wird.
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Die
zweite Wellungsrolle 16 ist so abgestützt, daß ihre Rotationswelle 16a in
bezug auf die Unterrahmen 13 und 13 des Trägers 12,
drehbar ist, und wie dies in 3 gezeigt
ist, ist der Endabschnitt der Rotationswelle 16a, die sich
nach außen
von dem Unterrahmen 13 an der Antriebsseite (der rechten Seite
in der Zeichnung) erstreckt, mit dem Hauptantriebsmotor 38 über eine
Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 36 verbunden
und ist konstruiert, daß die
zweite Wellungsrolle 16 mit einer Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit
(Umfangsgeschwindigkeit) angetrieben und rotiert wird, welche mit
der Zufuhrgeschwindigkeit bzw. -rate (Produktionsgeschwindigkeit)
der Materialbahn 18 und der Auskleidungsbahn 32 übereinstimmt.
Weiters ist sie so konstruiert, daß die erste Wellungsrolle 14,
welche drehbar über
eine Rotations- bzw. Drehwelle 14a in bezug auf die Unterrahmen 13 und 13 des
Trägers 12 abgestützt ist,
in Übereinstimmung
mit der zweiten Wellungsrolle 16 unter einem Eingriff des
gewellten gerippten Abschnitts, der an der Walze 14 ausgebildet
ist, mit dem gewellten gerippten Abschnitt, der an der zweiten Wellungsrolle 16 ausgebildet
wird, angetrieben und rotiert.
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Der
Durchmesser L2 der zweiten Wellungsrolle 16 ist
auf 150% oder mehr (siehe 9) des Durchmessers
L1 der ersten Wellungsrolle 14 festgelegt,
und er ist so konstruiert, daß ein
größerer Druckkontaktbereich
der Materialbahn 18 und der Auskleidungsbahn 32,
die mit der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 in Druckkontakt steht, zwischen
der zweiten Glättwalze 48 und
der dritten Glättwalze 46 erhalten
werden kann, welche beide später
beschrieben werden wird. Es ist bevorzugt, daß der Bereich des Durchmessers
L2 der zweiten Wellungsrolle 16 von
150% bis 200% des Durchmessers L1 der ersten
Wellungsrolle 14 beträgt.
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Die
zweite Wellungsrolle 16 ist ein hohler zylindrischer Körper, wie
es in 5 und 6 gezeigt ist, wobei eine Mehrzahl
von Umfangsnuten bzw. -rillen 82 in einem vorbestimmten
Intervall in der axialen Richtung an dem äußeren bzw. Außenschalenabschnitt 88 davon
ausgebildet ist, und eine Mehrzahl von Unterdruckpfaden bzw. -wegen 84,
die sich in der axialen Richtung erstrecken, an einem vorbestimmten
Intervall in der Umfangsrichtung ausgebildet ist, und eine Mehrzahl
von Ventilations- bzw. Lüftungsabschnitten 86,
die mit den Unterdruckpfaden 84 kommunizieren bzw. in Verbindung
stehen, in einem vorbestimmten Intervall in der Umfangsrichtung
an dem Boden der entsprechenden Umfangsnuten 82 gebohrt
ist. Alle Unterdruckpfade 84 sind mit einer Saugquelle 89 über einen
Saugpfad 88 verbunden, der in einer Seitenwelle bzw. einem
Seitenschaft der zweiten Wellungsrolle 16 ausgebildet ist.
D.h., in dem alle Unterdruckpfade 84 in einen negativen
bzw. Unterdruckzustand gebracht werden, in dem die Saugquelle 89 aktiviert
wird, wird der Druck der Umfangsnuten 82 über die
entsprechenden Belüftungs-
bzw. Ventilationsöffnungen 86 negativ
gemacht, wobei dies so konstruiert ist, daß die Materialbahn 18,
die um die zweite Wellungsrolle 16 gewickelt ist, in einem stabilen
Zustand zugeführt
wird, während
sie an der Außenumfangsoberfläche der
Walze 16 adsorbiert und zurückgehalten wird. Weiters wird,
da die Materialbahn an der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle unter negativem Druck bzw. Unterdruck adsorbiert
wird, ein derartiger Effekt erhalten, durch welchen der Wassergehalt
der Kleberflüssigkeit
an dem angehafteten Abschnitt der Materialbahn 18 und der
Auskleidungsbahn 32 angesaugt wird und ein Trocknen der
Kleberflüssigkeit
wird beschleunigt.
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Ein
Dampfkammer 90 ist im Inneren in der zweiten Wellungsrolle 16 unterteilt
und heißer
Dampf wird von einer Dampfzufuhrquelle (nicht gezeigt) zugeführt, welche
mit der Dampfkammer 90 über
einen Dampfzufuhrpfad bzw. -weg 94, der in der anderen Seitenwelle
der zweiten Wellungsrolle 16 ausgebildet ist, in die Dampfkammer 90 verbunden
ist. D.h., erhitzter Dampf wird in die Dampfkammer 90 der
zweiten Wellungsrolle 16 zugeführt, um die Walzen- bzw. Rollenoberfläche auf
eine vorbestimmte Temperatur zu erhitzen, wodurch die Materialbahn 18 in
Kontakt mit der Walze 16 erhitzt wird, was Wärme an den
Klebeabschnitt zwischen der Materialbahn 18 und der Auskleidungsbahn 32 weitergibt,
um ein Gelieren eines auf Stärke
basierenden Klebers zu beschleunigen, und die Materialbahn 18 wird
sicher an einer Auskleidungsbahn 32 angehaftet bzw. festgelegt. Weiters
ist ein Dampfrückführpfad (nicht
gezeigt) in einer oder der anderen Welle der zweiten Wellungsrolle 16 ausgebildet
und der erhitzte Dampf ist bzw. wird in der Dampfkammer 90 zirkuliert.
Noch weiters wird auch erhitzter Dampf in die erste Wellungsrolle 14 zugeführt und
in gleicher Weise in dieser zirkuliert, wodurch Hitze bzw. Wärme an den
Klebeabschnitt zwischen der Materialbahn 18 und der Auskleidungsbahn 32 ab-
bzw. weitergegeben wird.
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Die
Vorerhitzungseinrichtung 30 der Materialbahn ist derart,
daß ihre
Drehwelle 30a drehbar innerhalb der Hauptrahmen 10 und 10 abgestützt ist, ein
Antriebsmotor 54 mit dem Endabschnitt der Drehwelle 30a verbunden
ist, die sich von dem Hauptrahmen 10 an der Betätigungs-
bzw. Arbeitsseite (linken Seite in 7) erstreckt,
und die Vorerhitzungseinrichtung 30 der Materialbahn mit
einer vorbestimmten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit)
angetrieben wird.
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Drei
Glättwalzen 34, 46 und 48,
welche die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 miteinander
in Kooperation mit der zweiten Wellungsrolle 16 an der
Arbeitsposition anhaften bzw. verbinden, sind in einer vorbestimmten
Beziehung zwischen den Hauptrahmen 10 und 10 angeordnet.
D.h., die erste Glättwalze 34 ist
drehbar in dem Zufuhrpfad der Auskleidungsbahn 32 angeordnet
und die Auskleidungsbahn 32, die um die erste Glättwalze 34 gewickelt
ist, wird zu der zweiten Wellungsrolle 16 zugeführt. Die erste
Glättwalze 34 ist
derart, daß ihre
Rotations- bzw. Drehwelle 34a drehbar in bezug auf die
Hauptrahmen 10 und 10 unterstützt ist, wie dies in 7 gezeigt
ist, und ein Motor 52 mit einer Bremse, welche als ein
Einstellmittel funktioniert bzw. fungiert, über eine Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-Reduktionsvorrichtung 50 mit
dem Endabschnitt der Drehwelle 34a verbunden ist, die sich
von dem Hauptrahmen 10 an der Antriebsseite erstreckt.
Dementsprechend wird der Motor 52 mit einer Bremse durch
eine Produktionssteuer- bzw. -regelvorrichtung 100 angetrieben
und gesteuert bzw. geregelt, welche als ein Steuer- bzw. Regelmittel
wirkt, wie dies in 8 gezeigt ist, wo die Drehgeschwindigkeit
(Umfangsgeschwindigkeit) V1 der ersten Glättwalze 34 so
gesteuert bzw. geregelt ist, um gleich oder kleiner als die Drehgeschwindigkeit
(Umfangsgeschwindigkeit) V0 der zweiten
Wellungsrolle 16 zu sein (V1 ≤ V0). Weiters wird, wenn die Rotationsgeschwindigkeit
der zweiten Wellungsrolle 16 eingestellt bzw. festgelegt wird,
um gleich der Zufuhrgeschwindigkeit der Auskleidungsbahn 32 zu
sein, die Rotationsgeschwindigkeit der ersten Glättwalze 34 gleich
oder kleiner als die Zufuhrgeschwindigkeit der Auskleidungsbahn 32.
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Die
zweite Glättwalze 48 ist
drehbar an der stromabwärtigen
Seite der Glättwalze 34 gegenüberliegend
zu der zweiten Wellungsrolle 16 in einem Zufuhrpfad einer
einseitigen Wellpappe angeordnet, für welche die Materialbahn 18 und
die Auskleidungsbahn 32 aneinander verklebt bzw. angehaftet
werden. Weiters ist die zweite Glättwalze 48, wie dies
in 2 gezeigt ist, in einer derartigen Beziehung positioniert,
daß die
Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 nicht
in Druckkontakt mit der zweiten Wellungsrolle 16 sind.
Wie dies in 3 gezeigt ist, ist eine Bandriemenscheibe 66 an
der Drehwelle 48a der zweiten Glättwalze 48 angeordnet,
die sich von dem Hauptrahmen 10 an der Antriebsseite erstreckt, und
ein Band bzw. Gurt 68 ist zwischen der entsprechenden Bandriemenscheibe 66 und
einer Bandriemenscheibe 62 angewandt bzw. angelegt, die
an der Geschwindigkeitsreduktionsvorrichtung 36 der zweiten
Wellungsrolle 16 angeordnet ist, wodurch die entsprechende
zweite Glättwalze 48 so
konstruiert ist, daß sie
durch den Hauptantriebsmotor 38 angetrieben und gedreht
wird. Weiters ist die Bandriemenscheibe 66 der zweiten
Glättwalze 48 auf
eine derartige Dimension bzw. Abmessung eingestellt, wo die Rotationsgeschwindigkeit
(Umfangsgeschwindigkeit) V2 der zweiten
Glättwalze 48 größer als
die Rotationsgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit) V0 der
zweiten Wellungsrolle 16 wird (d.h. V0 < V2).
D.h., die Beziehung zwischen der Rotationsgeschwindigkeit V1 der ersten Glättwalze 34 und der
Rotationsgeschwindigkeit V2 der zweiten
Glättwalze 48 ist
V1 < V2, wobei der Auskleidungsbahn 32,
die zwischen den Walzen 34 und 48 zugeführt ist,
eine vorbestimmte Spannung verliehen wird.
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Die
dritte Glättwalze 46,
auf welche und durch welche die Auskleidungsbahn 32, welche durch
die erste glättende
Auskleidungsbahn 34 hindurchtritt, gewickelt und geführt ist,
ist drehbar zwischen dem Hauptrahmen 10 und 10 in
dem Zufuhrweg der Auskleidungsbahn 32 zwischen der ersten Glättwalze 34 und
der zweiten Glättwalze 48 angeordnet.
Und die dritte Glättwalze 46 ist
so positioniert, daß die
Auskleidungsbahn 32 zwischen der Walze 46 und
der zweiten Glättwalze 48 veranlaßt wird,
auf einem Viertel oder mehr der äußeren Umfangslänge der
zweiten Wellungsrolle 16 entlang der Umfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 zu laufen. Dadurch wirkt die an
die Auskleidungsbahn 32 verliehene Spannung durch den Unterschied
in der Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl zwischen der ersten Glättwalze 34 und
der zweiten Glättwalze 48,
wie dies in 9 gezeigt ist, als eine Druckkraft,
mit welcher die Auskleidungsbahn 32 die Materialbahn 18 drückt, welche
entlang der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 zu der zweiten Wellungsrolle 16 zugeführt ist.
Dadurch ist sie so konstruiert, daß die Materialbahn 18 an
die Auskleidungsbahn 32 angeheftet wird. Weiters ist es
bevorzugt, daß der
Druckkontaktabstand, wo die Auskleidungsbahn 32 entlang
der Außenumfangsoberfläche der zweiten
Wellungsrolle 16 läuft,
gleich oder größer als 300
mm ist. Um diesen Abstand beizubehalten und eine zufriedenstellende
Wärmeeffizienz
zu erreichen, ist es besonders bevorzugt, daß eine zweite Wellungsrolle 16,
die einen Durchmesser von 400 mm oder mehr aufweist, verwendet wird.
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Bezugnehmend
auf 3 wird ein Band 68, das um die Bandriemenscheibe 66 der
zweiten Glättwalze 48 gewickelt
ist, üblicherweise
bzw. gemeinsam auf die Bandriemenscheibe 64, die an der
Drehwelle 46a der dritten Glättwalze 46 angeordnet
ist, gewickelt und die entsprechende dritte Glättwalze 46 wird durch
den Hauptantriebsmotor 38 angetrieben und gedreht. Weiters
wird das Band bzw. Gurt 64 der dritten Glättwalze 46 auf
eine derartige Abmessung festgelegt, wo die Beziehung zwischen der
Rotationsgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit) V3 der
dritten Glättwalze 46 und
der Rotationsgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit) V0 der
zweiten Wellungsrolle 16 V3 = V0 wird. Weiters ist es bevorzugt, daß die Außenumfangsoberfläche der
ersten Glättwalze 34 und
der dritten Glättwalze 46 mattiert endbearbeitet
oder mit Urethan umwickelt ist, um einen Kontaktwiderstand zu erhöhen, so
daß eine
adäquate
Spannung sicher an die Auskleidungsbahn 32 verliehen wird.
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Neuerlich
bezugnehmend auf 1 ist die dritte Glättwalze 46 drehbar
an abstützenden
bzw. Supportplatten 56 und 56 (nur eine ist gezeigt)
getragen bzw. unterstützt,
die schwenkbar an den Hauptrahmen 10 und 10 angeordnet
sind und ist so konstruiert, daß durch
ein normales oder umgekehrtes Pressen der entsprechenden Supportplatten 56 durch
einen Fluiddruckzylinder 58 als ein entsprechendes Bewegungsmittel
das Rotationszentrum der entsprechenden Walze 46 nahe zu
oder weg von der zweiten Wellungsrolle 16 bewegt wird.
Der Fluiddruckzylinder 58 wird durch die Produktionssteuer- bzw.
-regelvorrichtung 100 betätigt und gesteuert bzw. geregelt,
wobei in Übereinstimmung
mit einer Änderung
von einer der Bedingungen, wie Papierqualität, Papierbreite, Produktionsgeschwindigkeit usw.
der Materialbahn 18 und der Auskleidungsbahn 32,
oder einer Änderung
in Kombination dieser Faktoren die dritte Glättwalze 46 so eingestellt
bzw. festgelegt wird, um sich selektiv zwischen einer nicht kontaktierten
Position (9), wo die Materialbahn 18 und
die Auskleidungsbahn 32 nicht in Preßkontakt auf die zweite Wellungsrolle 16 stehen,
und einer kontaktierenden Position (10) zu
bewegen, wo sie in Druck- bzw. Preßkontakt sind. Weiters ist
die dritte Glättwalze 46 gemäß der bevorzugten
Ausbildung so konstruiert, um zu einer Rillenwalzenersatzposition
bewegbar zu sein, welche stark von der zweiten Wellungsrolle 16 gesondert
von der nicht kontaktierenden Position und der kontaktierenden bzw.
kontaktierten Position beabstandet ist. Wenn der Träger 12 zu
seiner Wartungs- oder Ersatzposition von den Hauptrahmen 10 und 10 bewegt
wird, indem beide Wellungsrollen 14 und 16 ersetzt
werden, wird die entsprechende dritte Wellungsrolle 46 veranlaßt, sich
zu der Rillenwalzenersatzposition durch den Fluiddruckzylinder 58 zu
bewegen. Weiters ist eine Einstellvorrichtung 60, in welcher
ein exzentrischer Mechanismus angewandt wird, in dem Schwenkabschnitt
der Supportplatten 56 und 56 aufgenommen bzw.
inkorporiert, wobei, wenn die dritte Glättwalze 46 an der
kontaktierten Position angeordnet ist, die Klemmdruckeinstellung
an der dritten Glättwalze 46 fähig ist,
durch die entsprechende Einstellvorrichtung 60 ausgeführt zu werden.
Die Einstellvorrichtung 60 wird durch die Produktionssteuer- bzw.
-regelvorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer Änderung
von irgendeiner aus Papierqualität, Papierbreite,
Produktionsgeschwindigkeit usw. der Materialbahn 18 und
der Auskleidungsbahn 32 oder einer Änderung von Kombinationen von
irgendwelchen dieser Faktoren betätigt und gesteuert bzw. kontrolliert.
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Die
dritte Glättwalze 46 und
die zweite Glättwalze 48 sind
mit einer Zufuhrquelle von erhitztem Dampf (nicht gezeigt) verbunden,
um Hochtemperaturdampf in den entsprechenden Walzen zu zirkulieren,
wodurch die Temperatur der Rollen- bzw. Walzenoberflächen auf
ein vorbestimmtes Temperaturniveau angehoben wird. Dementsprechend
wird die Auskleidungsbahn 32 in Kontakt mit beiden Glättwalzen 46 und 48 erhitzt,
wobei Wärme
an den Klebeabschnitt der Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 abgegeben
wird, um ein Gelieren eines auf Stärke basierenden Klebers zu
beschleunigen, wodurch das Anhaften der Materialbahn 18 und
der Auskleidungsbahn 32 sicher bewirkt wird.
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Bezugnehmend
auf 8 sind ein Papierqualitätssensor MS1,
ein Papierbreitensensor MS2 und ein Produktionsgeschwindigkeitssensor
MS3 in dem Zufuhrpfad der Materialbahn 18 als
Detektionsmittel angeordnet, um entsprechend die Papierqualität, Papierbreite
und Produktionsgeschwindigkeit der entsprechenden Materialbahn 18 zu
detektieren, und sie ist so konstruiert, daß Detektionssignale der entsprechenden
Sensoren MS1, MS2 und
MS3 in die Produktionssteuer bzw. -regelvorrichtung 100 eingegeben
werden. Weiters sind ein Papierqualitätssensor LS1,
ein Papierbreitensensor LS2 und ein Produktionsgeschwindigkeitssensor
LS3, welche entsprechend die Papierqualität, Papierbreite
und Produktionsgeschwindigkeit der entsprechenden Auskleidungsbahn 32 feststellen
bzw. detektieren, in ähnlicher
Weise in dem Zufuhrpfadkanal der Auskleidungsbahn 32 vorgesehen,
wobei Detektionssignale der entsprechenden Sensoren LS1,
LS2 und LS3 in die
Produktionssteuer- bzw. -regelvorrichtung 100 eingegeben
werden. Und die Produktionssteuer- bzw. Regelvorrichtung 100 betätigt und
kontrolliert bzw. steuert den Motor 52 mit einer Bremse
nach einem Erhalten von Eingabesignalen von den entsprechenden Sensoren,
variiert den Unterschied in der Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl
zwischen der ersten Glättwalze 34 und
der zweiten Glättwalze 48 und
steuert bzw. regelt den Versatz bzw. die Verlagerung des Rotationszentrums
der dritten Glättwalze 46,
indem der Fluiddruckzylinder 58 betätigt und gesteuert bzw. geregelt
wird. Weiters ist die Produktionssteuer- bzw. -regelvorrichtung 100 mit
Referenzwerten versehen, die beim Auswählen von irgendeiner der kontaktierten
Positionen oder nicht kontaktierten Positionen der dritten Glättwalze 46 verwendet
werden, wobei, wenn der Detektionswert durch jeden Sensor kleiner
als der Bezugs- bzw. Referenzwert ist, die dritte Glättwalze 46 veranlaßt wird,
sich zu der nicht kontaktierten Position zu bewegen, und wenn sie
größer als
der Referenzwert ist, die dritte Glättwalze 46 veranlaßt wird,
sich zu der kontaktierten Position zu bewegen. Weiters ist in der
Ausbildung "Papierqualität" so definiert, daß sie Dicke,
Gewicht usw. beinhaltet.
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Als
nächstes
werden die Arbeitsweisen der Vorrichtung zur Herstellung von einseitiger
Wellpappe gemäß der oben
erwähnten
bevorzugten Ausbildung erläutert
bzw. erklärt.
Durch Antreiben und Drehen der zweiten Wellungsrolle 16 durch
den Hauptantriebsmotor 38 wird die erste Wellungsrolle 14 in Übereinstimmung
mit dem Eingriff des gewellten geriffelten Abschnitts angetrieben
und rotiert. Detektionssignale, die von jedem der Papierqualitätsensoren
MS1 und LS1, der
Papierbreitensensoren MS2 und LS2 und der Produktionsgeschwindigkeitssensoren MS3 und LS3 kommen,
welche alle in dem Zufuhrpfad der Materialbahn 18 und der
Auskleidungsbahn 32 angeordnet sind, werden der Produktionssteuer- bzw.
-regelvorrichtung 100 eingegeben, wobei die Rotationsgeschwindigkeit
der ersten Glättwalze 34 auf
der Basis des Detektionswertes eingerichtet wird und die Position
der dritten Glättwalze 46 bestimmt wird.
D.h., wenn der Detektionswert von jedem der Sensoren kleiner als
der vorbestimmte Referenzwert ist und die Produktionssteuer- bzw.
-regelvorrichtung 100 abschätzt bzw. beurteilt, daß kein Druckkontakt an
der dritten Glättwalze 46 erforderlich
ist, wird der Fluiddruckzylinder 58 betätigt und gesteuert bzw. geregelt
und die dritte Glättwalze 46 wird
veranlaßt,
sich zu der nicht kontaktierten Position zu bewegen, wie dies in 9 gezeigt
ist, und wird dort positioniert.
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In
diesem Zustand wird die Materialbahn 18, die von der Materialpapierquelle
in den Bereich des Eingriffs der ersten Wellungsrolle 14 mit
der zweiten Wellungsrolle 16 über die Materialbahn-Vorheizeinrichtung 30 zugeführt wird,
zu einer vorbestimmten Rillenform ausgebildet, indem sie durch den
Eingriffsbereich hindurchgeführt
wird. Die Materialbahn 18, die so geriffelt ist, wird stabil
zu dem Klebe- bzw. Leimmechanismus 28 in einem derartigen
Zustand zugeführt,
wo sie an der Außenumfangsoberfläche der
Walze 16 durch den negativen bzw. Unterdruck adsorbiert
und zurückgehalten
wird, der in den entsprechenden Umfangsnuten 82 der zweiten
Wellungsrolle 16 ausgebildet wird. Dementsprechend wird,
nachdem die Wellenscheitel der Materialbahn 18 durch den
Leim- bzw. Klebemechanismus 28 beklebt bzw. mit Kleber
versehen sind, die Materialbahn 18 veranlaßt, entlang
der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 (siehe 9) zu laufen. Weiters
wird, da in der Ausbildung die zweite Wellungsrolle 16 mit
größerem Durchmesser
unmittelbar oberhalb der ersten Wellungsrolle 14 angeordnet
ist, ein effizienter Klemm- bzw. Quetschdruck an die Materialbahn 18 an
dem Eingriffsbereich verliehen und eine sichere Rippen- bzw. Wellenausbildung
kann durchgeführt
werden. Weiters wird, da bei den Wellungsrollen 14 und 16 an
den Subrahmen 13 und 13 des Trägers 12 angeordnet
sind, die strukturell von den Hauptrahmen 10 und 10 getrennt
sind, eine Vibration, die zwischen beiden Wellungsrollen 14 und 16 ausgebildet
wird, nicht auf die Hauptrahmen 10 und 10 übertragen,
wodurch es einen Effekt gibt, durch welchen eine Vibration und ein
Geräusch,
das damit zusammenhängt,
unterdrückt
werden können.
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Weiters
wird die Auskleidungsbahn 32, die von der Materialpapierzufuhrquelle
zur dritten Glättwalze 46 über die
erste Glättwalze 34 zugeführt wird, zu
der zweiten Glättwalze 48 entlang
der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 zugeführt. In diesem Fall wird die
vorbestimmte Spannung an die Auskleidungsbahn 32 zwischen
beiden Walzen 34 und 48 durch den Unterschied
in der Rotationsgeschwindigkeit zwischen der ersten Glättwalze 34 und
der zweiten Glättwalze 48 verliehen.
Da die Auskleidungsmaterialbahn 32 veranlaßt wird,
sich um den vorbestimmten Abstand entlang der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 durch die dritte Glättwalze 46 zu
bewegen, werden die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32, die
entlang der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 zugeführt werden, mit der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 über den vorbestimmten Abstand
durch die Spannung preßkontaktiert,
die der Auskleidungsbahn 32 verliehen wird, wie dies in 9 gezeigt
ist, und die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 werden
aneinander angeheftet, wodurch eine einseitige Wellpappe erzeugt
wird.
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Der
negative Druck wird über
den gesamten Umfang der entsprechenden Umfangsnuten bzw. -rillen 82 der
zweiten Wellungsrolle 16 ausgebildet und die Materialbahn 18 wird
an der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 durch den negativen Druck in dem
Gesamtbereich adsorbiert und zurückgehalten, wo
die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 an
der zweiten Wellungsrolle 16 preßkontaktiert sind. Dementsprechend
wird mit der Adsorptionsleistung, die aus dem negativen Druck resultiert,
der Wassergehalt der Kleberflüssigkeit
an der Position, an welcher die mittlere Materialbahn 18 und
die Auskleidungsbahn 32 aneinander angeheftet sind, absorbiert,
um das Trocknen davon zu beschleunigen, wodurch es möglich ist,
sicher ein Kleben und Anhaften von beiden 18 und 32 in
einem Hochgeschwindigkeitsvorgang zu erreichen.
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D.h.,
in dem Fall, wo die dritte Glättwalze 46 veranlaßt wird,
in der nicht kontaktierten Position positioniert zu werden, werden
die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 zwischen
der dritten Glättwalze 46 und
der zweiten Glättwalze 48 preßkontaktiert
und aneinander nur durch die Spannung angehaftet. Daher ist es keinem
Hammerphänomen,
wie es oben beschrieben ist, ermöglicht
aufzutreten, so daß es
keine Gefahr gibt, daß irgendwelche
Preßmarkierungen
an die Auskleidungsbahn einer einseitigen Wellpappe verliehen werden,
und weiters ist es möglich,
Vibrationen und/oder Geräusche,
welche bei der Herstellung von einseitiger Wellpappe generiert werden
können,
zu unterdrücken.
Weiters kann, indem der Durchmesser der zweiten Wellungsrolle auf
150% oder mehr des Durchmessers der ersten Wellungsrolle 14 festgelegt
wird, ein größerer druckkontaktierter
Bereich der Materialbahn 18 und der Auskleidungsbahn 32 zwischen
der dritten Glättwalze 46 und
der zweiten Glättwalze 48 in
bezug auf die zweite Wellungsrolle 16 erhalten werden.
D.h., die Zeit, während
welcher die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 mit
der zweiten Wellungsrolle 16 in Kontakt sind, kann ausreichend
verlängert
werden, selbst wenn die Produktionsgeschwindigkeit erhöht wird,
wobei ausreichend Hitze von der zweiten Wellungsrolle 16 an
die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 abgegeben,
um ein sicheres Anhaften aneinander der beiden zu erzielen. Daher kann
die Kapazität
durch eine Hochgeschwindigkeitsproduktion erhöht werden.
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Als
nächstes
wird, wenn die durch die Papierqualitätssensoren MS1 und
LS1, die Papierbreitensensoren MS2 und LS2 und die
Produktionsgeschwindigkeitssensoren MS3 und
LS3 detektierten Werte größer als
die vorbestimmten Referenzwerte sind und die Produktionssteuer bzw.
-regelvorrichtung 100 beurteilt, daß es notwendig ist, ein Druckkontaktieren
durch die dritte Glättwalze 46 durchzuführen, der
Fluiddruckzylinder 58 betätigt und gesteuert bzw. geregelt,
um die dritte Glättwalze 46 zu der
Druckkontaktposition, zu bewegen und zu positionieren, die in 10 gezeigt
ist. Weiters wird, da die Einstellvorrichtung 60 ebenfalls
durch die Produktionssteuer- bzw. -regelvorrichtung 100 betätigt und gesteuert
und geregelt ist, der Quetschdruck durch die dritte Glättwalze 46 eingestellt.
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D.h.,
in dem Fall, wo die dritte Glättwalze 46 an
der Druckkontaktposition positioniert ist, ist die Auskleidungsmaterialbahn 32,
die von der ersten Glättwalze 34 zu
der dritten Glättwalze 46 zugeführt wird,
vorab an die Materialbahn 18 angeheftet, die entlang der
Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle 16 durch den vorbestimmten Quetschdruck
zugeführt
ist. Danach werden die Materialbahn 18 und die Auskleidungsbahn 32 vollständig durch die
Spannung aneinander angehaftet, die durch den Unterschied in der
Rotationsgeschwindigkeit zwischen der ersten Glättwalze 34 und der
zweiten Glättwalze 48 erzeugt
wird. Weiters sind in diesem Fall der Quetschdruck, der durch die
dritte Glättwalze 46 ausgebildet
ist und die Spannung gleichzeitig verwendet, wobei der Quetschdruck
der dritten Glättwalze 46 auf
einen derartig kleinen Wert eingestellt werden kann, mit welchem
keine Preßmarkierung
im wesentlichen der Auskleidungsbahn verliehen wird, wodurch es
möglich
ist, eine Erzeugung jeglicher Preßmarkierungen zu verhindern.
D.h. ein kleiner Wert, durch welchen keine Preßmarkierung im wesentlichen
an die Auskleidungsbahn verliehen wird, ist etwa ein Drittel bis
ein Fünftel
des Quetschdrucks in der konventionellen einseitigen Wellpappenproduktionsvorrichtung
und dies ist ein geringer Wert im Vergleich mit dem konventionellen
Wert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte bevorzugte Ausbildung
beschränkt. Es
ist leicht zu verstehen, daß verschiedene
Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung beinhaltet
sind. Wie dies in 11 gezeigt ist, kann eine derartige
Konstruktion angewandt bzw. verwendet werden, wo ein Kompressionsgehäuse 101,
welches den Bereich überdeckt,
in welchem die Auskleidungsbahn 32 entlang der Außenumfangsoberfläche der
zweiten Wellungsrolle läuft,
zwischen der dritten Glättwalze 46 und
der zweiten Glättwalze 48 zur
Verfügung
gestellt wird, komprimierte Luft von einer Versorgungs- bzw. Zufuhrquelle
in das Kompressionsgehäuse 101 zugeführt wird,
um den komprimierten Zustand in dem Gehäuse 101 auszubilden,
und die Auskleidungsbahn 32 und die Materialbahn 18 auf
die Außenumfangsseite
der zweiten Wellungsrolle 16 gepreßt sind. Obwohl diese Ausbildung
die Konstruktion anwendet, wo die Materialbahn an der gesamten Umfangsoberfläche zurückgehalten
ist, indem der Unterdruckpfad, der im Inneren der zweiten Wellungsrolle
ausgebildet ist, negativ gemacht wird, kann eine derartige Konstruktion
angewandt werden, in welcher ein negativer bzw. Unterdruck in den
Umfangsnuten der zweiten Wellungsrolle durch eine externe Saugquelle
erzeugt wird, und die Materialbahn wird nur von der Eingriffsposition mit
der ersten Wellungsrolle in bezug auf die zweite Wellungsrolle zu
der einen Druckkontakt beginnenden Endposition weiters mit einer
Auskleidungsbahn rückgehalten,
wobei eine derartige Konstruktion angewandt werden kann, wo eine
Kompressionskammer, welche einen Bereich von dem oben erwähnten Eingriffsbereich
zu der einen Druckkontakt beginnenden Endposition überdeckt,
zur Verfügung
gestellt ist und der Druck im Inneren der Kompressionskammer höher als
der Atmosphärendruck
gemacht ist, wodurch die Materialbahn an die Außenumfangsseite der zweiten
Wellungsrolle gepreßt
ist bzw. wird. Weiters kann eine derartige Konstruktion auch angewandt
werden, in welcher trockene Luft in die Trog- bzw. Vertiefungsbereiche
an der Außenumfangsseite der
zweiten Wellungsrolle von der axialen Richtung zugeführt wird,
um ein Trocknen des Wassergehalts der Kleberflüssigkeit zu beschleunigen.
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Als
ein Mittel zum Variieren der Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl
der oben erwähnten ersten
Glättwalze
kann eine Servobremse oder ein mechanisches Bremsmittel, das gesondert
von dem Motor angeordnet ist, angewandt werden. Weiters ist ein
Mittel zum Bewegen des Rotationszentrums der oben erwähnten dritten
Glättwalze
nicht auf einen Fluiddruckzylinder (hydraulisch oder pneumatisch) der
oben erwähnten
Ausbildung beschränkt,
und ein derartiger exzentrischer Mechanismus, in welchem ein Motor
verwendet wird, kann angewandt werden. Weiters wird die Quetschdruckeinstellung
der dritten Glättwalze
nicht gesondert durch eine Einstellvorrichtung ausgeführt und
die Einstellung kann durch ein Steuern bzw. Regeln der Zufuhrmenge
(oder des Zufuhrdrucks) von Fluid (hydraulisch oder pneumatisch) in
dem Fluiddruckzylinder gesteuert bzw. geregelt werden, wobei die Einstellvorrichtung
weggelassen ist. In diesem Fall kann die Einstellarbeit bemerkenswert
bzw. beträchtlich
vereinfacht werden.
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Betreffend
die Einstellung des Unterschieds in der Rotationsgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl zwischen der oben erwähnten ersten Glättwalze
und der zweiten Glättwalze
und einer Bewegungsverlagerung des Rotationszentrums der dritten
Glättwalze kann
eine derartige Konstruktion angewandt werden, wo verschiedene Arten
von Bedingungen, wie Papierqualität, Papierbreite, Produktionsgeschwindigkeit
usw. der Materialbahn und der Auskleidungsbahn in der oben erwähnten Produktionssteuer-
bzw. -regelvorrichtung (siehe 8) vorbestimmt
sind, die Eingabedaten in ändernden
Reihenfolgen gewählt sind,
und der Unterschied in der Rotationsgeschwindigkeit zwischen der
ersten Glättwalze
und der zweiten Glättwalze
und die Position des Rotationszentrums der dritten Glättwalze
automatisch eingestellt werden. Weiters kann eine derartige Konstruktion
angewandt werden, wo ein Betätiger
händisch
die Einstellmittel (Motor mit Bremse) und Bewegungsmittel (Fluiddruckzylinder)
einstellt, wodurch es möglich
ist, daß der
Betätiger
fähig ist,
den Unterschied in der Rotationsgeschwindigkeit und der verlagernden
bzw. Verlagerungsposition durch ein Betätigen der entsprechenden Mittel,
falls notwendig, einzustellen. Noch weiters muß die erste Glättwalze
nicht immer notwendigerweise rotieren, wobei eine Spannung an die
Auskleidungsbahn durch ein Bremsen der Auskleidungsbahn verliehen
wird, die auf die Rolle mit den einstellenden Mitteln, die in dem
Stopzustand gehalten sind, zugeführt
wird, oder die erste Glättwalze
kann aus einer feststehenden Trommel, welche nicht rotierbar gemacht
ist, ausgebildet sein. Noch weiters kann, obwohl in dieser Ausführung der
Unterschied in der Rotationsgeschwindigkeit zwischen der ersten
Glättwalze
und der zweiten Glättwalze
durch ein Variieren der Rotationsgeschwindigkeit der ersten Glättwalze
eingestellt ist, dies durch ein Variieren der Rotationsgeschwindigkeit
durch eine Konstruktion und Steuerung bzw. Regelung gelöst werden,
welche ähnlich
zu den obigen sind. Und die dritte Glättwalze kann von einer derartigen
Konstruktion sein, welche nicht durch den Hauptantriebsmotor wie
in dieser Ausbildung angetrieben ist, sondern sie kann von der Antriebsquelle
getrennt sein und kann folgend der Bewegung der Auskleidungsbahn
rotieren.
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Weiters
wird eine einseitige Wellpappe, die durch die einseitige Wellpappenproduktionsvorrichtung
hergestellt ist, kontinuierlich zu einem nachfolgenden Verfahren
bzw. Prozeß über die
oben erwähnte
zweite Glättwalze
und einen Sandwichförderer
usw. zugeführt.
Jedoch ist die Zufuhrgeschwindigkeit einer einseitigen Wellpappe
auf eine höhere
Geschwindigkeit als die Zufuhrgeschwindigkeit einer Auskleidungsbahn
festgelegt. Daher kann, da die vorbestimmte Spannung an die Liner-
bzw. Auskleidungsbahn zwischen der ersten Glättwalze und der zweiten Glättwalze
verliehen ist, selbst wenn der Unterschied in der Rotationsgeschwindigkeit
zwischen der ersten Glättwalze
und der zweiten Glättwalze
null ist (V1 = V2),
das Anheften der Auskleidungsbahn und der Materialbahn erreicht
werden. Beispielsweise in einem Fall, wo eine dünnere Materialbahn und eine Auskleidungsbahn
aneinander angeheftet werden, können
beide sicher aneinander angeheftet werden, selbst obwohl die Rotationsgeschwindigkeit
der ersten Glättwalze
auf dieselbe wie jene der zweiten Glättwalze festgelegt ist.
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Wie
oben erklärt,
ist die zweite Glättwalze
so angeordnet, daß die
Materialbahn und die Auskleidungsbahn (einseitige Wellpappe) an
einer Position angeordnet sind, wo sie nicht in Druckkontakt mit
der zweiten Wellungsrolle sind. Jedoch kann die zweite Glättwalze
so konstruiert sein, daß sie
sich nahe zu oder weg von der zweiten Wellungsrolle durch eine Positionseinstellvorrichtung
des exzentrischen Mechanismus bewegt, in welchem ein Fluiddruckzylinder
und ein Motor verwendet werden, und die Materialbahn und die Auskleidungsbahn
werden zu Positionen bewegt, wo sie mit der zweiten Wellungsrolle druckkontaktiert
oder nicht druckkontaktiert sind in Übereinstimmung mit einer Änderung
in irgendeiner aus Papierqualität,
Papierbreite, der Materialbahn oder der Auskleidungsbahn oder der
Produktionsgeschwindigkeit, oder einer Änderung in Kombinationen dieser
Faktoren. D.h., eine aus diesen Kombinationen kann gewählt sein,
in welcher sowohl die zweite Glättwalze
und als auch die dritte Glättwalze
an der Nicht-Druckkontaktposition
oder Druckkontaktposition sind, oder in welcher die dritte Glättwalze
an der Druckkontaktposition ist, während sich die zweite Glättwalze
in der Nicht-Druckkontaktposition befindet, oder in welcher sich
die dritte Glättwalze
an der Nicht-Druckkontaktposition befindet, während sich die zweite Glättwalze
in der Druckkontaktposition befindet. Weiters kann die zweite Glättwalze
so konstruiert sein, um durch einen unabhängigen Motor zu rotieren, und
der Unterschied in der Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl zwischen
der ersten Glättwalze
und der zweiten Glättwalze
kann durch ein Steuern bzw. Regeln des Motors verändert werden.
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Eine
Anordnung der oben erwähnten
ersten Wellungsrolle und der zweiten Wellungsrolle ist nicht auf
die oben erwähnte
Konstruktion beschränkt,
in welcher die zweite Wellungsrolle unmittelbar über der ersten Wellungsrolle
angeordnet ist. Das Rotationszentrum der zweiten Wellungsrolle kann
so angeordnet sein, daß es
diagonal nach oben in bezug auf das Rotationszentrum der ersten
Wellungsrolle angeordnet ist, und das Rotationszentrum der zweiten
Wellungsrolle kann diagonal nach unten in bezug auf das Rotationszentrum
der ersten Wellungsrolle angeordnet sein. Wie oben erläutert, kann
der Durchmesser der zweiten Wellungsrolle größer als jener der ersten Wellungsrolle
gemacht sein. Jedoch können
sie mit demselben Durchmesser ausgebildet sein.