DE69931806T2 - Dmt dsl übertragungssystem für mehrere standards - Google Patents

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DE69931806T2
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Germany
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tones
frequency
circuit
ifft
fft
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J. Denis MESTDAGH
Gerard Fargere
R. Mikael ISAKSSON
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STMicroelectronics SA
STMicroelectronics NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/003Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2602Signal structure
    • H04L27/2605Symbol extensions, e.g. Zero Tail, Unique Word [UW]
    • H04L27/2607Cyclic extensions
    • HELECTRICITY
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    • H04L5/0003Two-dimensional division
    • H04L5/0005Time-frequency
    • H04L5/0007Time-frequency the frequencies being orthogonal, e.g. OFDM(A), DMT

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf digitale Teilnehmeranschlussleitungs- bzw. Digital-Subscriber-Line-(DSL)-Übertragungssysteme basierend auf diskreten Multitönen (DMT = discrete multitone), die eine Hochgeschwindigkeitskommunikation auf einem verdrillten Paar von Telefonleitungen erlauben. Die Erfindung bezieht sich im Speziellen auf ein VDSL-System (VDSL = very high speed DSL) das mit verschiedenen existierenden oder zukünftigen Standards verwendet werden kann.
  • Diskussion der verwandten Technik
  • 1 zeigt das Spektrum eines Signals gesendet gemäß den ADSL- und ADSL-Lite-(asymmetrisches DSL)-Standards. Der ADSL-Standard verwendet Quadraturamplitudenmodulation (QAM) auf jedem der 256 Töne, wobei die Töne gleichmäßig beabstandet sind durch 4,3125 kHz. Somit, wie gezeigt, hat der letzte Ton eine Frequenz von 1,104 MHz. Der ADSL-Lite-Standard verwendet nur die ersten 128 Töne.
  • Wie gezeigt bleibt eine Lücke zu Beginn des Spektrums für "plain old telephone services" (POTS) bzw. "herkömmliche Telefondienste" zurück.
  • Gemäß den ADSL-Standards werden die meisten Töne für den Empfang verwendet, wobei die wenigen verbleibenden Töne für die Übertragung verwendet werden. Daher der Ausdruck "asymmetrisches DSL".
  • Momentane VDSL-Standardisierungsvorschläge berücksichtigen die Verwendung von Frequenzen von bis zu 11,04 MHz.
  • 2 zeigt das Spektrum eines Signals gesendet mit einem herkömmlichen VDSL-Zeitdomänduplexing-(TDD)-System, wie es beschrieben ist in "VDSL Alliance SDMT VDSL Draft Standard Proposal", ETSI STC/TM6, 973T13R0, Lannion, Frankreich, 29. September–3. Oktober, 1997. Das System verwendet 256 oder 512 Töne, jeweils beabstandet durch 43 oder 21,5 kHz. Der letzte Ton hat eine Frequenz von 11,04 MHz. Alle Töne werden verwendet für dieselbe Übertragungsrichtung zu einem Zeitpunkt, wobei die Übertragungsrichtung bei jedem zweiten gesendeten Symbol umgeschaltet wird.
  • US-A-5673290 beschreibt ein diskretes Multitonübertragungsschema, in dem codierte Daten auf ein diskretes Multitonsignal mit einer Gesamtbandbreite von mindestens 1,6 MHz moduliert werden.
  • EP-A-0795984 beschreibt unter anderem einen ADSL-Empfänger, der ein upstream-modifiziertes ADSL-Signal und ein ISDN-Signal von einem entfernten Endgerät auf einer verdrillten Kupferleitung empfängt.
  • 3 zeigt das Spektrum eines Signals gesendet von einem herkömmlichen VDSL-"Zipper"-System, wie es gemäß der Patentanmeldung WO 97/06619 offenbart ist. Es verwendet 2048 Töne beabstandet durch 5,375 kHz. Der letzte Ton hat ebenfalls eine Frequenz von 11,04 MHz. In diesem System werden die Töne, die für die Übertragung für den Empfang verwendet werden, dynamisch ausgewählt um Nahendübersprechen und Fernendechos auszulöschen.
  • 4 zeigt sehr schematisch ein DSL-Übertragungssystem an einem Ende einer Telefonleitung 10. Eine inverse schnelle Fourier-Transformationsschaltung (IFFT = inverse fast Fourier transform) 12 empfängt N Komplexfrequenzdomänkoeffizienten, wobei N die Anzahl von Tönen ist, die durch das System verwendet werden, d.h. 128 oder 256 für die ADSL-Standards, 256 oder 512 für das VDSL-TDD-System und 2048 für das VDSL-Zipper-System. Die IFFT-Schaltung 12 generiert für jeden Satz von N Koeffizienten ein Zeitdomänsymbol. Ein Symbol ist somit die Summe von N sinusförmigen Unterträgern von unterschiedlichen Frequenzen entsprechend jeweils zu den Tönen. Die Amplitude und Phase eines jeden Unterträgers wird bestimmt durch den entsprechenden Frequenzdomänkoeffizienten, empfan gen durch die IFFT-Schaltung. Die Symbole werden durch einen Digital-zu-Analog-Wandler 14 und einen Tiefpassfilter 16 verarbeitet und dann auf Telefonleitung 10 durch ein Hybridleitungsinterface 18 transferiert.
  • Ein zyklischer Präfix und ein zyklischer Suffix werden zu der Symbolausgabe durch die IFFT-Schaltung 12 bei 19 addiert. Die zyklischen Präfixe sind dazu bestimmt, Intersymbolinterferenz beim Fernendempfänger durch Vorsehen einer Schutzperiode zu eliminieren, während der die Ausbreitungstransienten auf der Leitung abklingen. Das zyklische Suffix ist bestimmt um die Auswirkungen des Abtastens von Diskontinuitäten in den Nahendechos auszulöschen.
  • Leitungsinterface 18 empfängt außerdem ankommende Symbole von Leitung 10. Diese ankommenden Symbole werden an eine schnelle Fourier-Transformationsschaltung 20 (fast Fourier transform = FFT) über einen Tiefpassfilter 22, einen Analog-zu-Digital-Wandler 24 und, wenn nötig, durch einen Zeitdomänequalizer 26 vorgesehen. Das oben erwähnte zyklische Präfix hat, um seine Aufgabe zu erfüllen, eine minimale Länge unabhängig von der Symbollänge. In DSL-Systemen, die eine relativ geringe Anzahl von Tönen verwenden, wie zum Beispiel ADSL und VDSL-TDD sind die gesendeten Symbole kurz, wobei die Minimallänge des zyklischen Präfix so lang ist, dass es einen wesentlichen Effizienzverlust in der Datenübertragung bewirkt. In diesem Fall wird das zyklische Präfix kürzer als nötig gewählt, und es ist die Aufgabe des Zeitdomänequalizers 26, die kurzen zyklischen Präfixe in der Eliminierung der Intersymbolinterferenz zu komplementieren.
  • In DSL-Systemen, die eine große Anzahl von Tönen verwenden, wie zum Beispiel in dem VDSL-Zipper-System, sind die generierten Symbole so lang, dass die zyklischen Präfixe mit der nötigen Länge gewählt werden können, ohne dabei wesentlich die Effizienz der Übertragung zu beeinflussen. In solchen Systemen wird der Zeitdomänequalizer 26 weggelassen.
  • Weiterhin ist in einem VDSL-TDD-System es eine einzelne Schaltung, die beide Funktionen ausführt, da die IFFT-Schaltung und die FFT-Schaltung niemals gleichzeitig verwendet werden.
  • Die IFFT- und FFT-Schaltung operieren zumindest mit dem Doppelten der Frequenz des letzten Tones, der durch das System verwendet wird, d.h. 1,104 MHz für ADSL-Lite, 2,208 MHz für ADSL und 22,08 MHz für die bekannten VDSL-Systeme.
  • Es ist offensichtlich, dass die ADSL-Standards und zukünftige VDSL-Standards sich auf vielerlei Weise unterscheiden (die Anzahl von verwendeten Tönen, die Beabstandung zwischen den Tönen, die Betriebsfrequenz der IFFT- und FFT-Schaltungen), was höchstwahrscheinlich die Anzahl von Modemtypen erhöhen wird, die in der Lage sind, diese Standards zu unterstützen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist das Vorsehen eines Übertragungssystems, das einem einzelnen Modem erlaubt, viele DSL-Standards mit einer geringen Komplexität auszunutzen.
  • Um dieses und andere Ziele zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung ein System, wie es in Anspruch 1 definiert ist, und ein Modem, wie es in Anspruch 10 definiert ist, vor.
  • Die Erfindung sieht ein Übertragungssystem für eine digitale Teilnehmeranschlussleitung bzw. ein Digital-Subscriber-Line-Übertragungssystem vor, das eine QAM-Modulation auf mehreren gleich beabstandeten diskreten Tönen verwendet. Bei einer hohen Übertragungsrate verwendet das System N 4096/p Töne beabstandet durch 4,3125 kHz, wobei p eine 2er-Potenz ist (p = 1, 2, 4, 8 ...).
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, für die Übertragung mit einer niedrigen Übertragungsrate gemäß einem ADSL-Standard, werden nur die ersten n = 128 oder 256 Töne mit p = 1 verwendet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das System auf der Senderseite eine inverse schnelle Fourier-Transformationsschaltung mit N Frequenzdomänwerteingängen entsprechend zu den Tönen auf, unter denen nur die ersten empfangenen Werte den n verwendeten Tönen entsprechen, wobei die verbleibenden Eingaben genullt werden, weiter einen Dezimierer zum Vorsehen einer Abtastung für jede der r Abtastungen, die von der IFFT-Schaltung ausgegeben werden, wobei r = N/n ist und einen Digital-zu-Analog-Wandler gekoppelt zwischen dem Dezimierer und einer Teilnehmerleitung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das System auf der Empfängerseite einen Analog-zu-Digital-Wandler auf, der das Signal auf der Teilnehmerleitung mit einer Frequenz F/r abtastet, wobei F die Betriebsfrequenz der IFFT-Schaltung ist; einen Interpolierer, der Abtastungen mit einer Frequenz F von den Abtastungen geliefert durch den Analog-zu-Digital-Wandler generiert und eine Fast-Fourier-Transformationsschaltung, die mit einer Frequenz F operiert und die Abtastungen von dem Interpolierer durch einen Zeitdomänequalizer empfängt. Wenn alle N Töne verwendet werden, wird der Zeitdomänequalizer ausgelassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das System auf einen Standard anwendbar unter Verwendung der n ersten Töne unter den N Tönen, wobei n eine 2er-Potenz ist. Sie weist auf einer Senderseite eine IFFT-Schaltung mit einer Anzahl von Frequenzdomäneingaben auswählbar von zumindest Werten N und n auf; und mit einer Betriebsfrequenz auswählbar aus zumindest zwei Werten F und fn, und zwar jeweils proportional zu der Frequenz des letzten der N Töne mit der Hochübertragungsrate und zu dem letzten der n Töne.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das System auf einer Empfängerseite eine FFT-Schaltung auf mit einer Anzahl von Frequenzdomänausgaben auswählbar aus zumindest Werten N und n; und mit einer Betriebsfrequenz auswählbar aus zumindest Werten F und fn.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet jede der IFFT- und FFT-Schaltungen fünf Radix- bzw. Basis4-Stufen und eine letzte Radix-2- oder Radix-4-Stufe, verbunden um im Pipelinemodus zu operieren, wobei die gewünschte Anzahl von Frequenzdomäneingaben oder -ausgaben der Schaltung ausgewählt wird durch Auslassen einer geeigneten Anzahl von Stufen und durch Auswählen des Radix der letzten Stufe.
  • Die vorhergehenden und andere Ziele, Merkmal, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die nur zur Darstellung vorgesehen werden und nicht als einschränkend zu sehen sind hinsichtlich der beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zuvor beschrieben, zeigt ein Spektrum von Signalen gesendet gemäß den ADSL- und ADSL-Lite-Standards;
  • 2 zuvor beschrieben, zeigt ein Spektrum von Signalen, gesendet in einem herkömmlichen VDSL-TDD-System;
  • 3 zuvor beschrieben, zeigt ein Spektrum von Signalen gesendet in einem herkömmlichen VDSL-"Zipper"-System;
  • 4 zeigt partiell und schematisch ein DSL-Übertragungssystem;
  • 5 zeigt ein Spektrum von Signalen gesendet in einem Ausführungsbeispiel eines VDSL-Systems gemäß der Erfindung;
  • 6 zeigt partiell und schematisch ein Ausführungsbeispiel eines VDSL-Systems gemäß der Erfindung anpassbar an die ADSL- und ADSL-Lite-Standards;
  • 7 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer IFFT-Schaltung, die in einem VDSL-System gemäß der Erfindung verwendet wird; und
  • 8 zeigt schematisch eine Architektur eines universellen DSL-Modems gemäß der Erfindung, das die IFFT- und FFT-Schaltungen gemäß der 7 enthält.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie es durch das Spektrum der 5 dargestellt ist, ist es ein Aspekt der Erfindung, das Spektrum einer ADSL-Lite-Übertragung zu erweitern, um sich der maximalen Frequenz, die in herkömmlichen VDSL-Systemen verwendet wird, d.h. 11,04 MHz, anzunähern. Die Anzahl von Tönen sollte eine 2er-Potenz sein, um mit IFFT- und FFT-Schaltungen von herkömmlichen Konstruktionen kompatibel zu sein. In dem Ausführungsbeispiel der 5 verwendet die Erfindung 4096 Töne beabstandet durch 4,3125 kHz, wobei der letzte Ton eine Frequenz von 17,664 MHz besitzt. Durch Verwendung von 2048 Tönen würde der letzte Ton eine Frequenz von 8,832 MHz besitzen, wobei die Übertragungsrate erheblich reduziert ist bezüglich eines Systems, das Töne bis zu der gedachten Grenze von 11,04 MHz verwenden würde. Ein Aspekt der Erfindung ist es, zu erkennen, dass solch ein System, welches 4096 Töne verwendet, sofort verwendbar ist mit jedem Standard, der weniger Töne mit derselben Beabstandung verwendet, wie zum Beispiel 128 oder 256 (ADSL-Lite, ADSL).
  • Um Daten gemäß den ADSL- oder ADSL-Lite-Standards mit der obigen Lösung zu senden, ist es ausreichend, die ersten 128 oder 256 Töne zu verwenden, und zwar durch Vorsehen von entsprechenden Koeffizienten für die ersten Frequenzdomäneingaben der IFFT-Schaltung und durch mit Nullen Versehen der verbleibenden Eingaben bzw. Eingangsgrößen. Im Empfangsmodus wird die FFT-Schaltung für ihre ersten 128 oder 256 Ausgaben bzw. Ausgangsgrößen die gewünschten Koeffizienten extrahieren, wobei die verbleibenden Koeffizienten Null sind.
  • Die einzige Modifikation die hinsichtlich der Übertragungssysteme vorzusehen ist, ist das Vorsehen einer Null-Auskleidungs- und -Entfernschaltung zum Anpassen der niedrigen Rate der effektiven digitalen Datenübertragung an die festgelegte Hochbetriebsgeschwindigkeit der IFFT- und FFT-Schaltungen.
  • Ein Nachteil eines solchen Systems ist jedoch, dass es mit der höchsten Frequenz operiert, angepasst zu der höchsten Übertragungsrate, wobei die effektive Datenübertragungsrate möglicherweise viel geringer sein kann. Dieses bewirkt einen unnötigen Extraleistungsverbrauch des analogen Frontends.
  • 6 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Übertragungssystems, das wie oben beschrieben operiert und zusätzlich mit Schaltungen versehen ist zum Reduzieren des Leistungsverbrauchs. Als ein Beispiel ist beabsichtigt, dass das System mit 4096 Tönen operiert und mit dem ADSL-Standard verwendet wird, der nur 256 Töne verwendet. Wie dargestellt, werden nur die ersten 256 Eingaben der IFFT-Schaltung 12 und die 256 ersten Ausgaben der FFT-Schaltung 20 verwendet.
  • Die IFFT- und FFT-Schaltungen operieren bei 35,228 MHz, d.h. dem Doppelten der Frequenz der letzten der 4096 Töne. Die IFFT-Schaltung 12 generiert somit Abtastungen mit 35,228 MHz. Diese Abtastungen werden an einen Dezimierer 30 vorgesehen, der nur jede sechzehnte Abtastung an den Digital-zu-Analog-Wandler 14 liefert. Der Digital-zu-Analog-Wandler 14 operiert dann 16mal langsamer, d.h. mit 2,208 MHz. Natürlich ist die Cut-Off-Frequenz der Tiefpassfilter 16 und 22 angepasst an die Frequenz des Digital-zu-Analog-Wandlers 14.
  • Der Analog-zu-Digital-Wandler 24 ist getaktet, um das empfangene Signal 16mal langsamer, d.h. mit 2,208 MHz, abzutasten und die Abtastungen werden an einen Interpolierer 32 weitergegeben, der die fehlenden Samples generiert und an die FFT-Schaltung 20 mit 35,228 MHz vorsieht.
  • Mit dem obigen Beispiel ist der Leistungsverbrauch von Wandlern 14 und 24 wesentlich reduziert. Der Leistungsverbrauch wird weiter reduziert, wenn der ADSL-Lite-Standard mit dem System verwendet wird.
  • Wenn das System mit seiner höchsten Übertragungsrate verwendet wird, wird der Dezimierer 30 und der Interpolierer 32 umgangen, wie es durch die Schalter aufgezeigt ist, und der Analog-zu-Digital-Wandler 24 wird mit derselben Geschwindigkeit wie die IFFT- und FFT-Schaltungen getaktet, d.h. mit 35,228 MHz in diesem Beispiel.
  • Ein Zweck des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist es weiter, den Leistungsverbrauch zu reduzieren, wenn das System mit einer niedrigeren Übertragungsrate verwendet wird.
  • Um den Leistungsverbrauch zu reduzieren, würde es nützlich sein, ebenfalls die Betriebsfrequenz der IFFT- und der FFT-Schaltungen auf die effektiv verwendete Übertragungsrate anzupassen, wie die Taktfrequenz des Analog-zu-Digital-Wandlers 24 in der 6. Durch Verändern der Betriebsfrequenz der IFFT- und FFT-Schaltungen wird jedoch der Abstand der Töne ebenfalls verändert, was nicht wünschenswert ist.
  • Um dies zu vermeiden, sieht die vorliegende Erfindung IFFT- und FFT-Schaltungen mit variabler Größe vor, was äquivalent dazu ist, die Anzahl der Töne, die von dem System verwendet werden, variabel zu gestalten. Dann, wenn die Größe der IFFT- und FFT-Schaltungen um einen Faktor k reduziert wird, ist es ausreichend, die Betriebsgeschwindigkeit der IFFT- und FFT-Schaltungen um denselben Faktor k zu reduzieren, um die Beabstandung zwischen den Tönen beizubehalten. In dem Beispiel der 6 wird die Anzahl der Töne um einen Faktor 16 reduziert, wobei die IFFT- und FFT-Schaltungen 16mal langsamer operieren würden, d.h. mit 2,208 MHz, was dieselbe Frequenz wie beim Analog-zu-Digital-Wandler 24 ist. Dezimierer 30 und Interpolierer 32 sind überflüssig.
  • Mit diesem System wird der Gesamtleistungsverbrauch im Wesentlichen proportional zu der effektiven Übertragungsrate, die von dem System verwendet wird, sein.
  • Im Gegensatz zu dem, was erwartet werden könnte, ist das variable Ausgestalten der Anzahl von Eingaben und Ausgaben einer IFFT- oder FFT-Schaltung besonders einfach, wenn die Anzahl eine 2er-Potenz ist.
  • 7 zeigt schematisch eine IFFT-Schaltung eines herkömmlichen Pipelinetyps, modifiziert gemäß der Erfindung um die Zahl der Eingaben variabel zu gestalten. Die IFFT-Schaltung weist fünf gepipelinedte Radix-4-Stufen 34 auf, gefolgt von einer letzten Stufe 36, die geschaltet werden kann zwischen Radix-2 und Radix-4. Die Anzahl von Frequenzdomäneingängen bzw. -eingaben der IFFT-Schaltung ist gleich zu dem Produkt der Radixe bzw. Basiszahlen der Stufen. Wenn die letzte Stufe ein Radix-2 bzw. eine Basiszahl-2 ist, hat die IFFT-Schaltung 248 Eingaben, wobei, wenn die letzte Stufe ein Radix-4 ist, die IFFT-Schaltung 4096 Eingaben hat.
  • Bevorzugterweise kann die letzte Stufe 36 zwischen einem Radix-4- oder einem Radix-2-Betriebsmodus durch ein Schaltsignal R2 geschaltet werden. Für diesen Zweck ist die Stufe ein Vollradix-4, und zum Betrieb in dem Radix-2-Modus werden die eigenen Elemente der Stufe umgangen.
  • Jede Stufe empfängt und liefert Komplexkoeffizienten mit der digitalen Datenübertragungsrate. Jeder Komplexkoeffizient, was bei dem Eingang bzw. der Eingabe der ersten Stufe einem Datenwort entspricht, hat einen reellen Teil und einen imaginären Teil, die in zwei jeweiligen Zyklen verarbeitet werden, wodurch die Betriebsfrequenz der IFFT-Schaltung das Doppelte der Datenübertragungsrate ist. Die Betriebsfrequenz wird von einem Taktsignal CK gesetzt.
  • Eine Radix-4-Stufe operiert auf 4 aufeinander folgenden Koeffizienten, wobei eine Radix-2-Stufe nur auf 2 aufeinander folgenden Koeffizienten operiert. Jeder Koeffizient, der von der letzten Stufe 36 vorgesehen wird, wird in zwei Zeitdomänsamples von einem Komplex-zu-Real-Wandler 38 umgewandelt.
  • Die Anzahl von Eingaben entsprechend zu jeder Stufe wird in 7 an dem Boden der Stufen angezeigt, wobei der erste Wert die Anzahl von Eingaben ist, wenn die letzte Stufe 36 ein Radix-2 ist, und ein zweiter Wert die Anzahl von Eingaben ist, wenn die letzte Stufe 36 ein Radix-4 ist. Es scheint somit klar der Fall zu sein, dass die Anzahl von Eingaben der IFFT-Schaltung auswählbar ist durch Umgehen von einer oder mehreren ersten Stufen der Schaltung und durch geeignetes Auswählen der Basiszahl der letzten Stufe 36.
  • Für den ADSL-Lite-Standard werden die ersten zwei Stufen 34 der IFFT-Schaltung durch einen Multiplexer 40 umgangen, wobei der Radix der letzten Stufe 36 gleich 2 gewählt wird und der Takt CK eine Frequenz von 1,104 MHz besitzt.
  • Für den ADSL-Standard werden die ersten zwei Stufen 34 der IFFT-Schaltung ebenfalls durch Multiplexer 40 umgangen, wobei der Radix der letzten Stufe 36 als gleich zu 4 gewählt wird, und die Frequenz des Taktes CK wird gleich zu 2,208 MHz gewählt.
  • Für eine VDSL-Übertragung mit 2048 Tönen gemäß 5 wird keine der Stufen umgangen bzw. ausgelassen, der Radix der letzten Stufe 36 wird gleich 2 gewählt und die Frequenz von Takt CK wird gewählt gleich zu 17,664 MHz.
  • Für eine VDSL-Übertragung mit 4096 Tönen gemäß der 5 wird keine der Stufen ausgelassen und der Radix der letzten Stufe 36 wird gleich zu 2 gewählt, und die Frequenz von Takt CK wird gleich zu 35,328 MHz gewählt.
  • Eine VDSL-TDD-Übertragung würde modifiziert werden um eine Maximalfrequenz von 17,664 oder 35,328 MHz anstelle von 22 MHz zu verwenden. Für solch eine modifizierte VDSL-TDD-Übertragung mit 512 Tönen wird die erste Stufe 34 durch einen Multiplexer 42 umgangen, und der Radix der letzten Stufe 36 wird gleich zu 2 gewählt.
  • Für eine modifizierte VDSL-TDD-Übertragung mit 256 Tönen werden die ersten zwei Stufen 34 durch Multiplexer 40 umgangen und der Radix der letzten Stufe 36 wird gleich zu 4 gesetzt.
  • Schlussendlich für die VDSL-Übertragung der 5 mit 4096 Tönen, wird keine der Stufen umgangen und der Radix der letzten Stufe wird gleich zu 4 gesetzt und die Frequenz des Taktes CK wird gleich zu 35,328 MHz gewählt.
  • Eine FFT-Schaltung mit einer auswählbaren Anzahl von Ausgaben wird auf dieselbe Art und Weise wie die IFFT-Schaltung der 7 konstruiert. Die Unterschiede liegen darin, dass der ersten Stufe ein Real-zu-Komplex-Wandler vorausgeht, der die Real- und Imaginärteile eines jeden Komplexkoeffizienten in umgekehrter Reihenfolge vorsieht. Die anfängliche Reihenfolge wird erneut bei der Ausgabe der letzten Stufe hergestellt, wobei dieser nicht ein Komplex-zu-Real-Wandler nachfolgt.
  • Weitere Information zu gepipelinedten IFFT- und FFT-Schaltungen kann zum Beispiel in "A Fast Single-Chip Implementation of 8192 Points FFT", IEEE Journal of Solid State Circuits, Band 30, Nr. 3, März 1995, Pidet, Castelain, Senn, Blanc gefunden werden.
  • Es ist vorstellbar, dass für VDSL-TDD- und VDSL-"Zipper"-Modems die Töne in einer Anfangsphase dazu benutzt werden, um Modem-Identifikationssignaturen zu senden. Mit anderen Worten, ein sendendes Modem wird, bevor eine Kommunikation aufgebaut wird, ein Signal senden, das spezifische Töne oder "nackte" Träger übermittelt, und zwar in Abhängigkeit von dem Standard aus den möglichen Tönen. Das empfangene Modem wird detektieren, welche Töne in dem Signal vorliegen und den Standard dementsprechend identifizieren. Für diesen Zweck sollte das empfangende Modem auf das sendende Modem von Beginn an "eingestellt" bzw. "tuned in" sein, d.h. es sollte zumindest die Töne, die von dem sendenden Modem verwendet werden, verwenden. Jeder achte oder jeder vierte Ton eines VDSL-Zipper-Modems wird von einem VDSL-TDD-Modem verwendet, wobei solch eine Identifikationsphase in beide Richtungen möglich ist, nur wenn die 256 oder 512 Töne des VDSL-TDD-Systems für die Signaturen verwendet werden.
  • Wenn ein ADSL-Modem Signaturen unter Verwendung von aufeinander folgenden Tönen senden sollte, sollte ein Modem gemäß der Erfindung in Einklang mit der 5 eingerichtet sein, d.h. einen Tonabstand von 4,3125 kHz verwenden. Da die Signaturen jedoch noch nicht standardisiert sind, ist es vorstellbar, dass ein ADSL-Modem Signaturen unter Verwendung von nur jedem p-ten Ton sendet, wobei p eine 2er-Potenz ist. In diesem Fall kann ein Modem mit IFFT- und FFT-Schaltungen von variabler Größe gemäß der vorliegenden Erfindung anfänglich einen Tonabstand von 4,3125 kHz und 4096/p Tönen verwenden, und kann dann umgeschaltet werden, um 128 oder 256 Töne mit einem Abstand von 4,3125 kHz zu verwenden, wenn ein entferntes ADSL-Modem identifiziert wird.
  • 8 zeigt partiell und schematisch eine Architektur eines universellen DSL-Modems, das IFFT- und FFT-Schaltungen 12' und 20', wie oben beschrieben, enthält. Elemente, die in den vorhergehenden Figuren gezeigt wurden, werden durch dieselben Bezugszeichen identifiziert. Der IFFT-Schaltung 12' geht ein Abbilder 50 voraus, der Komplexkoeffizienten den abgehenden Digitalwörtern zuordnet. Schaltung 19, die zyklische Präfixe und zyklische Suffixe zu den Symbolen, die von der IFFT-Schaltung 12' vorgesehen werden, hinzufügt, erreicht ebenso eine Pulsformung. Eine Fensterung oder frequenzgewichtete Mittelung wird bei 52 hinsichtlich der Daten erreicht, die vom Zeitdomänequalizer 26 zu der FFT-Schaltung 20' geliefert werden. Die Ausgabe von FFT-Schaltung 20' wird sukzessiv verarbeitet durch einen Frequenzdomänequalizer 54, einen Funkfrequenzinterferenzlöscher 56 und einen Zurückabbilder 58, der die umgekehrte Funktion des Abbilders 50 erreicht.
  • Die IFFT- und FFT-Schaltungen 12' und 20' werden gesteuert von einem Steuerelement 60, wie es bezüglich der 7 beschrieben wurde. Steuerelement 80 stellt ebenso die Abtastungsfrequenz des Analog-zu-Digital-Wandlers 24 auf die Betriebsfrequenz der IFFT- und FFT-Schaltungen ein. Weiterhin umgeht Steuerelement 60 den Zeitdomänequalizer 26 und den Funkfrequenzinterferenzlöscher 26, wie gezeigt durch die Schalter, wenn die Anzahl von Tönen, die von dem System verwendet werden, gleich zu 2048 oder 4096 ist.
  • Die Elemente der Architektur von 8, die nicht weiter im Detail beschrieben werden, sind herkömmlicher Natur und können in Modems für existierende Standards, wie zum Beispiel ADSL und ADSL-Lite (offenbart im Standard T1.413) gefunden werden.
  • Solche Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen sind als Teil dieser Offenbarung anzusehen und liegen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung. Die vorhergehende Beschreibung soll demgemäß nur als ein Beispiel angesehen werden und soll nicht als einschränkend angesehen werden. Die Erfindung ist nur durch die nachfolgenden Ansprüche eingeschränkt.

Claims (10)

  1. Ein Übertragungssystem für eine digitale Teilnehmeranschlussleitung bzw. Digital-Subscriber-Line-System unter Verwendung von QAM Modulation auf N = 4096/p Töne, die durch 4,3125 kHz separiert sind, wobei p eine Potenz von 2 ist, p = 1, 2, 4, 8, ..., wobei das System Mittel aufweist, die zumindest zwei Betriebsmodi erlauben: – ein VDSL Standartbetriebsmodus, in dem alle N Töne verwendet werden, um digitale Daten zu übermitteln; und – ein Standartbetriebsmodus, in dem nur die ersten n der N Töne verwendet werden, um digitale Daten zu übermitteln, wobei n eine Potenz von 2 bzw. Zweierpotenz ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System auf einer Senderseite folgendes aufweist: – eine Schaltung für eine inverse schnelle Fourier Transformation (IFFT = inverse fast Fourier transform) (12) mit N Frequenzdomänwerteingaben, die den Tönen entsprechen, von denen nur die ersten Empfangswerte den n verwendeten Tönen entsprechen, wobei die verbleibenden Eingaben auf Null gesetzt werden, – ein Dezimierer (30), der eine Abtastung bzw. Sample für alle r Abtastungen, ausgegeben durch die IFFT Schaltung, vorsieht, wobei r = N/n und – ein Digital-zu-Analog-Wandler (14), der zwischen den Dezimierer und einer Teilnehmerleitung (subscriber line) (10) gekoppelt ist; wobei das System auf einer Empfängerseite folgendes aufweist: – ein Analog-zu-Digital-Wandler (24), für das Abtasten des Signals auf der Teilnehmerleitung mit einer Frequenz F/r, wobei F die Betriebsfrequenz der IFFT Schaltung ist, – ein Interpolierer (32), der Abtastungen mit Frequenz F von den Abtastungen, die von dem Analog-zu-Digital-Wandler vorgesehen werden, generiert, – eine Schaltung für eine schnelle Fourier Transformation (FFT) (fast Fourier transform), die mit einer Frequenz F operiert und die Abtastungen von dem Interpolierer über einen Zeitdomänequalizer (26) empfängt, und Mittel zum Umgehen des Dezimierers und des Zeitdomänequalizers, wenn alle N Töne verwendet werden.
  2. Das System von Anspruch 1, wobei die IFFT Schaltung (12') eine Anzahl von Frequenzdomäneingaben besitzt, die zumindest zwischen Werten N und n auswählbar sind.
  3. Das System nach Anspruch 1, wobei die IFFT Schaltung (12') eine Betriebsfrequenz besitzt, die auswählbar ist zwischen zumindest zwei Werten F und fn und zwar jeweils proportional zu der Frequenz der letzten der N Töne und der letzten der n Töne.
  4. Das System nach Anspruch 2, wobei die FFT Schaltung (20') eine Anzahl von Frequenzdomänausgaben besitzt, die zumindest zwischen den Werten N und n auswählbar sind.
  5. Das System nach Anspruch 3, wobei die FFT Schaltung (20') eine Betriebsfrequenz besitzt, die auswählbar ist zwischen zumindest Werten F und fn.
  6. Das System nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der IFFT und der FFT Schaltungen fünf Radix-4 Stufen (34) beinhaltet, die alle verbunden sind, um in einem Pipline-Modus zu operieren, wobei die Anzahl von Frequenzdomäneingaben oder -ausgaben der Schaltung auswählbar ist durch Umgehen einer geeigneten Anzahl von Stufen.
  7. Das System nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der IFFT und FFT Schaltungen eine letzte Stufe (36) mit einem Radix enthält, auswählbar zwischen 2 und 4, wobei die Anzahl von Frequenzdomäneingaben oder -ausgaben der Schaltung auswählbar ist durch Auswählen des Radix der letzten Stufe.
  8. Das System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei n = 128 oder 256, um ADSL Übertragung zu übermitteln.
  9. Das System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei n = 512 für VDSL-TDD Übertragungen.
  10. Ein Modem für ein Übertragungssystem für eine digitale Teilnehmeranschlussleitung Verwendung von QAM Modulation auf N = 4096/p Tönen beabstandet durch 4,3125 kHz, wobei p eine Potenz von 2 ist, p = 1, 2, 4, 8, ..., wobei das Modem Mittel aufweist, um zumindest zwei Betriebsmodi zu ermöglichen: – ein VDSL Standartbetriebsmodus, in dem alle N Töne verwendet werden, um signifikante Werte zu übermitteln; und – ein Standartbetriebsmodus, wo nur die ersten n der N Töne verwendet werden, um digitale Daten zu ermitteln, wobei n eine Potenz von 2 ist, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Sender folgendes aufweist: – eine Schaltung für eine inverse schnelle Fourier Transformation (IFFT) (12) mit N Frequenzdomänwerteingaben entsprechend den Tönen, von denen nur die ersten Empfangswerte den n verwendeten Tönen entsprechen, wobei die verbleibenden Eingaben auf Null gesetzt werden bzw. genullt werden, – ein Dezimierer (30) zum Vorsehen einer Abtastung für alle r Abtastungen, die von der IFFT Schaltung ausgegeben werden, wobei r = N/n ist, und – ein Digital-zu-Analog-Wandler (14), der zwischen dem Dezimierer und einer Teilnehmerleitung (10) gekoppelt ist; wobei das System in einem Empfänger folgendes aufweist: – einen Analog-zu-Digital-Wandler (24) zum Abtasten des Signals auf der Teilnehmerleitung mit einer Frequenz F/r, wobei F die Betriebsfrequenz der IFFT Schaltung ist, – ein Interpolierer (32), der Abtastungen mit Frequenz F aus den Abtastungen, die von dem Analog-zu-Digital-Wandler vorgesehen werden, generiert, – eine Schaltung für eine schnelle Fourier Transformation (FFT), die mit einer Frequenz F operiert und die Abtastungen von dem Interpolierer durch einen Zeitdomänequalizer (26) empfängt, und Mittel zum Umgehen des Dezimierers und des Zeitdomänequalizers, wenn alle N Töne verwendet werden.
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