DE10202876B4 - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (101) von einem Datenstromsender (214) zu einem Datenstromempfänger (215), bei dem durch Einschwingvorgänge verursachte Störungen unterdrückt werden, wobei der analoge Datenstrom (101) als ein Mehrfachtonsignal (303), das eine Sequenz von diskreten Mehrfachtonsymbolen (208) mit zyklischem Präfix (212) aufweist, bereitgestellt wird, wobei
a) das Mehrfachtonsignal (303) in dem Datenstromsender (214) in einer Senderfilterungseinrichtung (501) gefiltert wird, um ein gefiltertes Mehrfachtonsignal (305) bereitzustellen;
b) das gefilterte Mehrfachtonsignal (305) in einem Digital-Analog-Umsetzer (204) in analoge, zu übertragende Daten (123) umgesetzt wird, um einen analogen Datenstrom (101) bereitzustellen, welcher zu einem Übertragungskanal (102) ausgegeben wird;
c) der analoge Datenstrom (101) über den Übertragungskanal (102) übertragen wird; und
d) die über den Übertragungskanal (102) übertragenen und in dem Datenstromempfänger (215) empfangenen Daten (403) in einer Empfängerfilterungseinrichtung (502) gefiltert werden, wobei auf die Speicherwerte der mindestens einen Filterungseinrichtung (501, 502) zu vorgebbaren Zeitpunkten zugegriffen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
e) ein Rücksetzen der Speicherwerte der mindestens einen Filterungseinrichtung (501, 502) während des Auftretens des zyklischen Präfix (212) des diskreten Mehrfachtonsymbols (208) bereitgestellt wird;
f) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung (501) zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal (129) zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung (501) auf Null zu setzen; und
g) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung (502) zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal (129) zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung (502) auf Null zu setzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger, und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms, bei dem durch Einschwingvorgänge verursachte Störungen unterdrückt werden, wobei der analoge Datenstrom als ein Mehrfachtonsignal, das eine Sequenz von diskreten Mehrfachtonsymbolen mit zyklischem Präfix aufweist, bereitgestellt wird.
  • Üblicherweise wird für eine asymmetrische Datenstromübertragung über gewöhnliche Telefonleitungen ein Mehrfachton-Verfahren (DMT, Discrete Multitone, diskrete Multitonmodulation) eingesetzt, wobei gewöhnliche Telefonleitungen als asymmetrische digitale Teilnehmerleitungen (ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line) ausgebildet sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil von ADSL-Übertragungstechniken besteht darin, dass herkömmliche Kabelnetze für eine Übertragung verwendet werden können, wobei üblicherweise miteinander verdrillte Kupfer-Doppeladern eingesetzt werden.
  • Digitale Hochgeschwindigkeits-Teilnehmerleitungen nach dem Stand der Technik sind beispielsweise in der Publikation „High-speed digital subscriber lines, IEEE Journal Sel. Ar. In Comm., Vol. 9, No. 6, August 1991" beschrieben.
  • Unter den Übertragungsverfahren mit einer hohen Datenrate auf der Basis von digitalen Teilnehmerleitungen (DSL = Digital Subscriber Line) sind mehrere VDSL-(Very High Data Rate DSL = hochdatenratige DSL-)-Anordnungen bekannt, wobei hierfür z.B. Verfahren wie CAP (Carrierless Amplitude/Phase), DWMT (Discrete Wavelet Multitone), SLC (Single Line Code) und DMT (Discrete Multitone) einsetzbar sind. Bei dem DMT-Verfahren wird das Sendesignal aus mehrfachen sinusförmigen bzw. kosinusförmigen Signalen bereitgestellt, wobei jedes einzelne sinusförmige bzw. kosinusförmige Signal sowohl in der Amplitude als auch in der Phase modulierbar ist. Die somit erhaltenen mehrfachen modulierten Signale werden als quadraturamplitudenmodulierte Signale (QAM = Quadrature Amplitude Modulation) bereitgestellt.
  • In 4 ist ein herkömmlicher Datenstromsender gezeigt, in welchen über eine Dateneingabeeinrichtung 201 zu übertragende Daten 123 eingegeben werden. Die zu übertragenden Daten 123 werden einer Kodierungseinrichtung 202 zugeführt, in welcher die Daten zunächst kodiert und anschließend zu kodierten Datenblöcken 125 zusammengefasst werden, wobei je nach Stufigkeit eine vorgebbare Anzahl von zu übertragenden Bits einer komplexen Zahl zugeordnet werden. Schließlich werden die von der Kodierungseinrichtung 202 ausgegebenen, kodierten Datenblöcke 125 einer Rücktransformationseinrichtung 203 zugeführt.
  • In herkömmlicher Weise transformiert die Rücktransformationseinrichtung 203 mittels einer inversen schnellen Fourier-Transformation (IFFT = Inverse Fast Fourier Transformation) die im Frequenzbereich vorliegenden Daten in den Zeitbereich, wobei aus N/2 komplexen Zahlen unmittelbar N Abastwerte eines Sendersignals erzeugt werden, wobei alle N Abtastwerte im Folgenden als ein diskretes Multitonsymbol (DMT-Symbol; DMT = Discrete Multitone) bezeichnet werden. Hierbei können die komplexen Zahlen als Amplitudenwerte von innerhalb eines Datenblocks auszusendenden Kosinus- und Sinusschwingungen (Realteil und Imaginärteil) bereitgestellt werden, wobei die Frequenzen gemäß der Beziehung:
    Figure 00020001
    äquidistant verteilt sind. Hierbei bezeichnet T eine Zeitdauer für eine Übertragung eines diskreten Mehrfachtonsymbols und N eine Anzahl von Abtastwerten für ein diskretes Mehrfachtonsymbol.
  • Beispielsweise setzen herkömmliche ADSL-DMT-Verfahren in einem „Downstream"-Modus, d.h. bei einer Datenübertragung von mindestens einer Vermittlungsstelle zu mindestens einem Teilnehmer, 256 Töne ein, welche jeweils als Sinustöne in Betrag und Phase modulierbar sind. Die Grundfrequenz beträgt hierbei 4,3 kHz und der Frequenzabstand zwischen aufeinanderfolgenden Tönen beträgt ebenfalls 4,3 kHz. Somit wird ein Frequenzspektrum von 4,3 kHz (Grundfrequenz) bis (4,3 kHz + 256 × 4,3 kHz) = 1,1 MHz übertragen. Jedes DMT-Symbol ist somit durch einen in Betrag und Phase modulierbaren Sinuston dargestellt, wobei üblicherweise pro Symbol maximal 15 Bit als komplexe Zahl dargestellt werden. Bei einer Übertragung eines derart ausgebildeten Mehrfachtonsignals tritt jedoch das Problem auf, dass durch den Übertragungskanal, der beispielsweise als eine verdrillte Kupfer-Doppeldrahtleitung ausgebildet sein kann, Einschwingvorgänge herbeigeführt werden, welche nach beispielsweise M Abtastwerten abgeklungen sind.
  • In der Sendereinrichtung werden nach einer inversen schnellen Fourier-Transformation (IFFT = Inverse Fast Fourier Transformation) die letzten M Abtastwerte eines DMT-Symbols an einen Blockanfang angehängt, wobei die Beziehung gilt: M < N. Durch diese zyklische Erweiterung (zyklischer Präfix) kann dem Datenstromempfänger ein periodisches Signal vorgetäuscht werden, wenn der durch den Übertragungskanal verursachte Einschwingvorgang nach M Abtastwerten abgeklungen ist, wobei eine gegenseitige Störung unterschiedlicher DMT-Symbole, d.h. eine Intersymbolinterferenz (ISI) vermieden werden kann.
  • Dadurch lässt sich in herkömmlichen Verfahren ein Entzerrungsaufwand in einer Entzerrungseinrichtung, welche in dem Datenstromempfänger angeordnet ist, beträchtlich verringern, da nach einer Demodulation des empfangenden analogen Datenstroms 101 im Datenstromempfänger nur eine einfache Korrektur mit dem inversen Frequenzgang des Übertragungskanals in der Korrektureinrichtung 112 vorgenommen werden muss.
  • Ein wesentlicher Nachteil einer Datenübertragung nach dem. ADSL-Verfahren über Kupferleitungen, bei dem Mehrfachtonsignale übertragen werden, besteht darin, dass lange Einschwingvorgänge auftreten. In herkömmlicher Weise wird daher der zyklische Präfix erweitert, um dem Datenstromempfänger ein periodisches Signal zu liefern. Im Verhältnis zu der DMT-Symbollänge N muss der zyklische Präfix jedoch klein gehalten werden, d.h. es muss die Beziehung gelten: M « N, da andernfalls in nachteiliger Weise eine Reduzierung der Übertragungskapazität auftritt.
  • Bei dem ADSL-Standard wird für eine Datenübertragung von einem Teilnehmer zu einer Vermittlung beispielsweise eine DMT-Symbollänge von N = 64 und ein Wert eines zyklischen Präfix von M = 4 bereitgestellt. Um einen Einschwingvorgang auf den zyklischen Präfix zu begrenzen, wird bei dem bekannten Verfahren in der Vorverarbeitungseinrichtung, die in dem Datenstromempfänger angeordnet ist, eine spezielle Entzerrungseinrichtung für den Zeitbereich (TDEQ = Time Domain Equalizer) in Form eines adaptiven Transversalfilters bereitgestellt, welches mit einer Symbolrate Fs arbeitet (beispielsweise 276 kHz in der Vermittlungsstelle bei ADSL).
  • Durch die notwendige Beschränkung der Länge des zyklischen Präfix auf beispielsweise M = 4, wie oben erwähnt, wird bei herkömmlichen Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms 101 eine Übertragungsgüte in nachteiliger Weise verschlechtert, da auch bei einem Einsatz einer Entzerrungsein richtung in dem Datenstromempfänger eine erhebliche Intersymbolinterferenz (ISI) vorhanden ist.
  • In nachteiliger Weise enthält ein üblicher Übertragungskanal weiterhin Hoch- und Tiefpässe, um den zu übertragenden analogen Datenstrom in seiner Bandbreite zu begrenzen, und um ein Außerbandrauschen bei Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzern, welche beispielsweise als Sigma-Delta-Wandler ausgebildet sein können, zu unterdrücken.
  • Insbesondere ist es nachteilig, dass bei einer Anregung von Tiefpässen mit DMT-Signalen Einschwingvorgänge auftreten, die in einem Frequenzbereich beträchtliche spektrale Anteile oberhalb des vorgesehenen Übertragungssignalbands aufweisen. Bei einer Abtastrate Fs von beispielsweise 276 kHz ergeben sich durch Faltprodukte im Übertragungssignalband spektrale Anteile, welche von der in dem Datenstromempfänger angeordneten Entzerrungseinrichtung nicht eliminiert werden können. In nachteiliger Weise sind diese Faltprodukte als Störsignale im Übertragungssignalband enthalten, wodurch eine Übertragungsgüte verschlechtert wird.
  • Ein im Zeitbereich erzeugtes Mehrfachtonsignal wird gemäß 4 anschließend in Form von DMT-Symbolen übertragen. Zur Bereitstellung eines analogen Sendersignals 211 wird ein Analog-Digital-Umsetzer 104 für eine Umsetzung von einem digitalen Mehrfachtonsignal 303 in das analoge Sendersignal 211 bereitgestellt.
  • 4a veranschaulicht als eine Detailansicht eine Senderfilterungseinrichtung 401, welche in dem Datenstromsender üblicherweise angeordnet ist. Ein Mehrfachtonsignal 303, das eine Sequenz von diskreten Mehrfachtonsymbolen 208 aufweist, wird einer Interpolationseinrichtung 109 zugeführt. Die Interpolationseinrichtung 109 wird mit einer Symbolrate 120 beaufschlagt, welche u.a. eine Datenübertragungsgeschwindigkeit festlegt. Das von der Interpolationseinrichtung 109 ausgegebene interpolierte Mehrfachtonsignal 306 wird der Senderfilterungseinrichtung 401 zugeführt. Die Senderfilterungseinrichtung 401 ist durch ein Hochpassfilter, ein Tiefpassfilter und/oder eine Kombination von mindestens einem Hochpassfilter und mindestens einem Tiefpassfilter bereitgestellt. Das von der Senderfilterungseinrichtung 401 ausgegebene, gefilterte Signal wird schließlich dem Digital-Analog-Umsetzer 204 als ein gefiltertes Mehrfachtonsignal 305 zugeführt. Der Digital-Analog-Umsetzer 204 arbeitet bei einer vorgegebenen Abtastrate 108, um das digitale, gefilterte Mehrfachtonsignal 305 in einen analogen, zu übertragenden Datenstrom 211 umzusetzen, über welchen die zu übertragenden Daten 123 transportiert werden, wie auch unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Nach einer Übertragung der zu übertragenden Daten 123 über einen Übertragungskanal 102 werden die Daten in einem Datenstromempfänger 215 weiterverarbeitet. Das gesamte Übertragungssystem zur Übertragung eines analogen Datenstroms mit Mehrfachtonsymbolen wird untenstehend unter Bezugnahme auf 3 detaillierter beschrieben werden.
  • 4b zeigt die wesentlichen Komponenten eines Datenstromempfängers in einer Blockanordnung. Ein über den Übertragungskanal übertragener analoger Datenstrom, der aus Mehrfachtonsymbolen aufgebaut ist, wird in einem Datenstromempfänger 215 (untenstehend unter Bezugnahme auf 2a erläutert) in Form empfangener Daten 403 in einer Empfängerfilterungseinrichtung 502 gefiltert. Zu diesem Zweck werden die empfangenen Daten 403 zunächst einem Analog-Digital-Umsetzer 104 zugeführt, welcher den analogen Datenstrom mit einer Abtastrate 108 abtastet, die identisch zu der in dem Datenstromsender 214 dargestellten Abtastrate ist.
  • Der in dem Analog-Digital-Umsetzer 104 digitalisierte, empfangene Datenstrom wird einer Empfängerfilterungseinrichtung 402 zugeführt, in welcher eine Filterung der digitalisierten, empfangenen Daten durchgeführt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, ebenso wie in der Senderfilterungseinrichtung 401, auch in der Empfängerfilterungseinrichtung 402 Hochpassfilter, Tiefpassfilter und/oder eine Kombination von Hochpassfiltern und Tiefpassfiltern enthalten sein können. Der gefilterte digitale Datenstrom wird einer Dezimationseinrichtung 107 zugeführt, welche mit der Symbolrate 120, die bereits unter Bezugnahme auf 4a erwähnt wurde, beaufschlagt. Die dezimierten Daten werden als ein vorverarbeiteter, digitaler Datenstrom 302 ausgegeben und in dem Datenstromempfänger 215, der untenstehend unter Bezugnahme auf 2a näher beschrieben ist, weiterverarbeitet. Insbesondere ist untenstehend in 3 erläutert, wie der vorverarbeitete, digitale Datenstrom 302 einer Transformationseinrichtung 110 und weiteren Stufen, wie einer Korrektureinrichtung 112, einer Bestimmungseinrichtung 116 etc. zugeführt wird, um einen dekodierten Datenstrom 118 zu erhalten, der über eine Datenausgabeeinrichtung 119 als die mittels des Mehrfachtonsignals 303 übertragene Information ausgegeben wird.
  • Ein Nachteil herkömmlicher Senderfilterungseinrichtungen besteht darin, dass bei einem Interpolationsprozess in digitalen Mehrfachtonsystemen Einschwingvorgänge auftreten, die als eine additive Überlagerung zweier Bestandteile zusammengesetzt sind, d.h. als eine Überlagerung von durch die Übertragungsleitung hervorgerufenen Einschwingvorgängen und durch Transienten infolge der von Null verschiedenen Speicherwerte.
  • Da ein üblicher Übertragungskanal Hochpassfilter und/oder Tiefpassfilter zur Bandbegrenzung enthält, die weiterhin zur Unterdrückung eines Außerbandrauschens bei Analog-Digital-Umsetzern und Digital-Analog-Umsetzern eingesetzt werden (beispielsweise Sigma-Delta-(Σ-Δ-)Umsetzer), werden insbesondere Tiefpassfilter mit digitalen Mehrfachtonsignalen derart angeregt, dass transiente Vorgänge auftreten, die durch Speicherwerte hervorgerufen werden, welchen einen von Null verschiedenen Wert aufweisen. Diese transienten Vorgänge weisen im Frequenzbereich beträchtliche spektrale Anteile oberhalb des eigentlichen Übertragungsbandes auf und sind in nachteiliger Weise, insbesondere bei einem kurzen zyklischen Präfix (4 in dem hier beschriebenen Beispiel) äußerst schwierig zu handhaben.
  • Ein entsprechendes Problem tritt in dem Datenstromempfänger auf, wenn transiente Vorgänge durch von Null verschiedene Speicherwerte (bzw. Speicherinhalte) erzeugt werden. Bei dem im Datenstromempfänger bereitgestellten Dezimationsprozess, welcher insbesondere durch die Dezimationseinrichtung durchgeführt wird, treten Faltprodukte auf, die sich bei digitalen Mehrfachtonsystemen als eine additive Überlagerung dreier wesentlicher Bestandteile zusammensetzen:
    • (i) einem Rauschanteil,
    • (ii) Einschwingvorgängen (Übertragungskanal), und
    • (iii) Transienten durch die Speicherinhalte bzw. Speicherwerte der Filterungseinrichtung.
  • In der US 6,044,107 ist ein Hochgeschwindigkeitsmodem zur Verwendung mit Standard-Telefonleitungen offenbart. Ein Nachteil des in der Druckschrift offenbarten Verfahrens liegt darin, dass ein Rücksetzen von Speicherwerten in Sender- und Empfängerfilterungseinrichtungen nicht bereitgestellt wird, so dass Einschwingvorgänge in nachteiliger Weise nicht ausreichend unterdrückt werden können. Bei dem Verfahren der US 6,044,107 wird eine verfügbare Bandbreite für das Hochgeschwindigkeitsmodem in eine Vielzahl von Untersätzen geteilt, wobei zumindest einer der Vielzahl von Untersätzen zur Verwendung als ein Kommunikationspfad gewählt wird, Signal-zu-Rauschwerte für die Vielzahl von Untersätzen bestimmt werden, und anschließend eine Weiterverarbeitung der erhaltenen Signal-zu-Rauschwerte dahingehend durchgeführt wird, dass eine optimale Datenübertragung erzielt wird. Unzweckmäßigerweise werden in dieser Druckschrift Einschwingvorgänge in der Vielzahl von Untersätzen nicht berücksichtigt.
  • Die DE 41 24 834 A1 offenbart ein Verfahren zur Signalverarbeitung eines Signals, das einen monochromatischen Signalanteil enthält. Ein rekursives Filter wird zur Ausfilterung des stationären monochromatischen Signals bereitgestellt, wobei von dem monochromatischen Signalanteil die reelle Amplitude, die Phase sowie die Frequenz bestimmt werden, das Signal verzögert wird, und das Signal nach diesem Einstellvorgang an den Eingang eines digitalen Filters angelegt wird. Die Schaltungsanordnung der DE 41 24 834 A1 kann somit zwar eine Einschwingzeit bei einem digitalen Filter reduzieren und somit ein Betriebsverhalten von Filtern verbessern, nicht aber dabei, einen analogen Datenstrom von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger derart zu übertragen, dass ein Zugriff auf Speicherwerte während eines Datenübertragungsprozesses ermöglicht wird.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger bereitzustellen, bei dem bei einer Abtastratenerhöhung bzw. einem Interpolationsprozess und/oder einer Abtastratenreduktion bzw. einem Dezimationsprozess transiente Vorgänge und/oder Faltprodukte im Übertragungsignalband vermieden werden, die durch die in den Filterungseinrichtungen vorhandenen Speicherwerte hervorgerufen werden, wobei ein Zugriff auf die Speicherwerte während eines Datenübertragungsprozesses ermöglicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass auf die Speicherwerte bzw. Speicherinhalte der mindestens einen Senderfilterungseinrichtung und/oder der mindestens einen Empfängerfilterungseinrichtung zu vorgebbaren Zeitpunkten zugegriffen werden kann, so dass die mindestens eine Senderfilterungseinrichtung auf vorgebbare Werte, insbesondere den Wert Null gesetzt werden kann und/oder die Empfängerfilterungseinrichtung auf den Wert Null gesetzt bzw. zurückgesetzt werden kann. Weiterhin wird eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens angegeben.
  • Es ist somit ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass Transienten, die durch Speicherinhalte bzw. Speicherwerte hervorgerufen werden, unterdrückt werden. Weiterhin werden Faltprodukte in einem Datenstromempfänger in zweckmäßiger Weise vermieden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger, bei dem durch Einschwingvorgänge verursachte Störungen unterdrückt werden, weist im Wesentlichen die folgenden Schritte auf:
    • a) Bereitstellen eines Mehrfachtonsignals, das durch eine Sequenz von diskreten Mehrfachtonsymbolen mit zyklischem Präfix gebildet ist;
    • b) Filtern des Mehrfachtonsignals in dem Datenstromsender in einer Senderfilterungseinrichtung, um ein gefiltertes Mehrfachtonsignal bereitzustellen;
    • c) Umsetzen des gefilterten Mehrfachtonsignals in analoge, zu übertragende Daten in einem Digital-Analog-Umsetzer, um einen analogen Datenstrom bereitzustellen, welcher einem Übertragungskanal zugeführt wird;.
    • d) Übertragen des analogen Datenstroms über den Übertragungskanal; und
    • e) Filtern der über den Übertragungskanal übertragenen und in dem Datenstromempfänger empfangenen Daten in einer Empfängerfilterungseinrichtung, wobei ein Rücksetzen der Speicherwerte der mindestens einen Filterungseinrichtung während des Auftretens des zyklischen Präfix des diskreten Mehrfachtonsymbols bereitgestellt wird, auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung auf Null zu setzen, und auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung auf Null zu setzen.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung werden eine oder mehrere der mindestens einen rücksetzbaren Filterungseinrichtung in dem Datenstromsender und/oder dem Datenstromempfänger zurückgesetzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Übertragung eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger weist weiterhin auf:
    • a) eine Senderfilterungseinrichtung zur Filterung des Mehrfachtonsignals in dem Datenstromsender, um ein gefiltertes Mehrfachtonsignal bereitzustellen;
    • b) einen Digital-Analog-Umsetzer zur Umsetzung des gefilterten Mehrfachtonsignals in analoge, zu übertragende Daten, um einen analogen Datenstrom bereitzustellen, welcher zu einem Übertragungskanal ausgebbar ist; und
    • c) eine Empfängerfilterungseinrichtung zur Filterung der über den Übertragungskanal übertragenen und in dem Datenstromempfänger empfangenen Daten, wobei
    • d) die Speicherwerte der mindestens einen Filterungseinrichtung während des Auftretens des zyklischen Präfix (212) des diskreten Mehrfachtonsymbols rücksetzbar sind;
    • e) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung auf Null zu setzen; und
    • f) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung auf Null zu setzen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockbild einer Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger, wobei Einschwingvorgänge durch ein Einstellen von Speicherwerten in einer ersten Filterungseinrichtung und einer zweiten Filterungseinrichtung reduziert werden;
  • 2a ein Blockbild einer Übertragungsstrecke für Mehrfachtonsymbole mit Datenstromsender, Übertragungskanal und Datenstromempfänger;
  • 2b schematisch einen Aufbau eines Mehrfachtonsymbols mit zyklischem Präfix;
  • 3 die in 2a veranschaulichte Schaltungsanordnung zum Übertragen eines analogen Datenstroms als eine Gesamtstrecke in detaillierter Darstellung;
  • 4 einen Datenstromsender ohne Filterungseinrichtungen nach dem Stand der Technik;
  • 4a ein Blockbild der wesentlichen Komponenten eines herkömmlichen Datenstromsenders mit einer Senderfilterungseinrichtung;
  • 4b ein Blockbild der wesentlichen Komponenten eines Datenstromempfängers mit einer Empfängerfilterungseinrichtung;
  • 5a ein Blockbild der wesentlichen Komponenten eines Datenstromsenders mit einer rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5b ein Blockbild der wesentlichen Komponenten eines Datenstromempfängers mit einer rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
  • 2a zeigt ein prinzipielles Blockbild einer Anordnung zum Übertragen eines analogen Datenstroms nach dem DMT-Verfahren, wobei der Datenstromsender 214, der Übertragungskanal 102 und der Datenstromempfänger 215 veranschaulicht sind.
  • Ein Datenstromsender 214 und ein Datenstromempfänger 215 bestehen jeweils aus getrennt identifizierbaren Blöcken, welche im Folgenden kurz beschrieben werden. Eine Dateneingabeeinrichtung 201 dient zur Eingabe von zu übertragenden Daten, wobei die eingegebenen Daten an eine Kodierungseinrichtung 202 weitergegeben werden. In der Kodierungseinrichtung 202 wird der Datenstrom entsprechend einem herkömmlichen Verfahren dekodiert und einer Rücktransformationseinrichtung 203 zugeführt.
  • Die Rücktransformationseinrichtung 203 stellt eine Transformation von den im Frequenzbereich vorliegenden Daten in Daten bereit, die im Zeitbereich vorliegen. Die Rücktransformationseinrichtung 203 kann beispielsweise durch eine Einrichtung bereitgestellt werden, in welcher eine inverse schnelle Fou rier-Transformation (IFFT = Inverse Fast Fourier Transformation) durchgeführt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in der Rücktransformationseinrichtung 203 durchgeführte Transformation von dem Frequenzbereich in den Zeitbereich eine zu derjenigen Transformation inverse Transformation darstellt, welche die Transformationseinrichtung 110 ausführt.
  • Schließlich erfolgt eine Umsetzung des von der Rücktransformationseinrichtung 203 ausgegebenen digitalen Datenstroms in einen analogen Datenstrom mittels eines Digital-Analog-Umsetzers 204. Der nunmehr im Zeitbereich vorliegende, analoge Datenstrom wird einem Übertragungskanal 102 zugeführt, welcher die oben beschriebene Datenübertragung bereitstellt, wobei bei einer Übertragung eine Bandpass-, Hochpass- und/oder Tiefpass-Filterung sowie eine Beaufschlagung des analogen Datenstroms 101 mit Rauschen vorhanden sein kann. Der analoge Datenstrom 101 wird weiter dem in dem Datenstromempfänger 215 angeordneten Analog-Digital-Umsetzer 104 zugeführt, welcher den empfangenen analogen Datenstrom 101 in einen digitalen Datenstrom 103 umsetzt, wobei der umgesetzte digitale Datenstrom 103 der Transformationseinrichtung 110 zugeführt wird.
  • Nach einer zu der in der Rücktransformationseinrichtung 203 inversen Transformation von dem Frequenzbereich in den Zeitbereich erfolgt nach einem Durchlaufen des transformierten Datenstroms durch eine Korrektureinrichtung (nicht gezeigt) und eine Bestimmungseinrichtung (nicht gezeigt) eine Dekodierung in der Dekodierungseinrichtung 117. Der dekodierte Datenstrom wird schließlich über die Datenausgabeeinrichtung 119 ausgegeben.
  • In 2b ist ein Schema eines diskreten Mehrfachtonsymbols gezeigt, wobei der zu übertragende analoge Datenstrom als eine Sequenz von Mehrfachtonsymbolen bereitgestellt wird. Vor einer Weitergabe der in der Rücktransformationseinrichtung 203 transformierten Daten an den Digital-Analog-Umsetzer 204 werden die letzten M Abtastwerte eines Mehrfachtonsymbols an den Blockanfang nochmals angehängt, wodurch ein zyklischer Präfix definiert ist und wobei gilt: M < N
  • Auf diese Weise kann einem Datenstromempfänger ein periodisches Signal vorgetäuscht werden, wenn der durch den Übertragungskanal verursachte Einschwingvorgang nach M Abtastwerten abgeklungen ist, d.h., es tritt keine Intersymbolinterferenz (ISI) auf.
  • Wie in 2b gezeigt, weist das ursprüngliche Mehrfachtonsymbol eine Länge von N Abtastwerten, beispielsweise N = 64 auf, während beispielsweise die letzten vier Werte als ein zyklischer Präfix 212 an den DMT-Symbolanfang 205 gesetzt werden, wobei gilt: M = 4.
  • Die Gesamtlänge eines Mehrfachtonsymbols 208 beträgt nun mit den an den Symbolanfang 205 angehängten DMT-Symbolendwerten 213 M + N von dem Präfixanfang 207 bis zu dem DMT-Symbolende 206.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der zyklisch den Symbolanfang 205 angehängten DMT-Symbolendwerte 213 möglichst gering gehalten werden muss, d.h. M « N, um eine möglichst geringe Reduzierung der Übertragungskapazität und -güte zu erhalten.
  • In einem weiteren Beispiel besteht ein Mehrfachtonsymbol 208 aus 256 komplexen Zahlen, was bedeutet, dass 512 Zeitproben (Real- und Imaginärteil) als ein periodisches Signal übertragen werden müssen. In diesem Beispiel berechnet sich, wenn eine Anzahl von 32 DMT-Symbolendwerten 213 als zyklischer Präfix 212 an den Symbolanfang kopiert werden, eine Gesamtlänge der zu übertragenden Zeitprobe zu 544, was bei einer maximalen Tonfrequenz eines DMT-Signals von 2,208 MHz eine Abtastdauer TA von 544 × 10–6/2,208 Sekunden bzw. 0,25 ms ergibt, wobei sich die Symbolübertragungsfrequenz aus fDMT = 1/TA ≈ 4kHz berechnet.
  • 1 zeigt ein Blockbild eines Datenstromsenders, in welchem eine erste Filterungseinrichtung 131 und eine zweite Filterungseinrichtung 132 mit Speicherwerten 130a–130n derart vorgeladen werden, dass eine Unterdrückung von Einschwingvorgängen bereits senderseitig bereitgestellt wird. Zu übertragende Daten 123 werden in die Dateneingabeeinrichtung 201 eingegeben, in einer Kodierungseinrichtung 202 kodiert und zu kodierten Datenblöcken 125 zusammengefasst, wie obenstehend beschrieben.
  • Die kodierten Datenblöcke 125 werden der Rücktransformationseinrichtung 203 zügeführt, welche durch eine inverse Transformation von einem Frequenzbereich in einen Zeitbereich einen digitalen Datenstrom in Form von diskreten Mehrfachtonsymbolen (DMT-Symbolen) 208 bereitstellt.
  • Der DMT-Symboldatenstrom 208 wird über eine Extraktionseinrichtung 127 der ersten Filtereinrichtung 131 zugeführt. In der Extraktionseinrichtung 127 erfolgt eine Extraktion von Filteranfangswerten 126a–126n, wobei sich die Anzahl der extrahierten Filteranfangswerte n nach der Ordnung der ersten Filterungseinrichtung 131 und/oder der zweiten Filterungseinrichtung 132 richtet.
  • Die Filteranfangswerte 126a–126n werden der Speicherwertbestimmungseinrichtung 128 zugeführt, wobei die Speicherwertbestimmungseinrichtung weiterhin ein Rahmensynchronisationssignal 129 zur Synchronisation bezüglich einer Übertragung des zu übertragenden Datenstroms in Form von diskreten Mehrfachtonsymbolen 208 synchronisieren.
  • In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann eine erste Filterungseinrichtung 131 durch ein Hochpassfilter bereitgestellt werden, während die zweite Filterungseinrichtung 132 durch ein Tiefpassfilter bereitgestellt werden kann. Insbesondere dann, wenn Tiefpassfilter mit DMT-Symbolen angeregt werden, treten Einschwingvorgänge auf, die im Frequenzbereich beträchtliche spektrale Anteile oberhalb des eigentlichen Übertragungsbands aufweisen.
  • Das durch eine in dem Digital-Analog-Umsetzer 204 durchgeführte Digital-Analog-Umsetzung erhaltene analoge Sendersignal 211 wird schließlich einer Leitungstreibereinrichtung 304 zugeführt, in der eine Verstärkung des analogen Datenstroms und/oder ein Treiben des analogen Datenstroms in den Übertragungskanal 102 erfolgt.
  • Weiterhin kann die in dem in 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellte Filteranordnung, bei welcher die erste Filterungseinrichtung 131 als ein Hochpassfilter ausgebildet ist, während die zweite Filterungseinrichtung 132 als ein Tiefpassfilter ausgebildet ist, umgekehrt werden, so dass die erste Filterungseinrichtung 131 auf die zweite Filterungseinrichtung 132 folgend angeordnet ist.
  • In 3 ist ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und eine Schaltungsanordnung in detaillierterer Darstellung gezeigt.
  • Der der Dateneingabeeinrichtung 201 zugeführte Datenstrom wird in Blöcke zusammengefasst, wobei je nach Stufigkeit eine bestimmte Anzahl von zu übertragenden Bits einer komplexen Zahl zugeordnet wird. In der Kodierungseinrichtung 202 erfolgt schließlich eine Kodierung entsprechend der gewählten Stufigkeit, wobei der kodierte Datenstrom schließlich der Rücktransformationseinrichtung 203 zugeführt wird.
  • Ein von der Rücktransformationseinrichtung 203 bereitgestelltes Mehrfachtonsignal 303 bildet schließlich einen digitalen Senderdatenstrom, der vom Frequenzbereich in den Zeitbereich transformiert worden ist. Das als digitaler Datenstrom ausgebildete Mehrfachtonsignal 303 wird schließlich in dem Digital-Analog-Umsetzer 204 in einen analogen Datenstrom umgesetzt und einer Leitungstreibereinrichtung 304 zugeführt.
  • Die Leitungstreibereinrichtung 304 verstärkt bzw. treibt den zu übertragenden analogen Datenstrom 101 in einen Übertragungskanal 102, dessen Kanalübertragungsfunktion prinzipiell bekannt bzw. messbar ist.
  • Im Übertragungskanal findet weiterhin eine Überlagerung des analogen Datenstroms mit Rauschen statt, was in 3 durch eine Überlagerungseinrichtung 121 dargestellt ist. Der Überlagerungseinrichtung 121 wird der von dem Übertragungskanal übertragene analoge Datenstrom und ein Rauschsignal 122 zugeführt, so dass schließlich ein mit Rauschen überlagerter analoger Datenstrom 101 erhalten wird.
  • Der analoge Datenstrom 101 wird einer Vorverarbeitungseinrichtung 301 zugeführt, in welcher im Wesentlichen eine Filterung des analogen Datenstroms bereitgestellt wird. Die schaltungstechnischen Komponenten, die für eine derartige Filterung und/oder Dezimation von empfangenen Daten 403 erforderlich sind, werden untenstehend unter Bezugnahme auf 5b beschrieben werden. Durch die Vorverarbeitungseinrichtung 301 wird aus dem empfangenen analogen Datenstrom 101 ein vorverarbeiteter digitaler Datenstrom 302 erzeugt, welcher weiterverarbeitet werden kann.
  • In 5a ist ein Blockbild eines erfindungsgemäßen Datenstromsenders dargestellt, wobei durch die in 5a gezeig ten Blöcke ein Mehrfachtonsignal 303 in zu übertragende Daten 123 umgesetzt wird. Zu diesem Zweck wird das Mehrfachtonsignal 303 der Interpolationseinrichtung 109 zugeführt, die mit der Symbolrate 120 beaufschlagt wird. Das von der Interpolationseinrichtung 109 ausgegebene, interpolierte Mehrfachtonsignal 306 wird einer Senderfilterungseinrichtung 501 zugeführt.
  • Die Senderfilterungseinrichtung 501 ist aus rücksetzbaren Hoch- und/oder Tiefpassfiltern aufgebaut, so dass Speicherwerte der Senderfilterungseinrichtung 501 auf Null bzw. einen vorgebbaren Wert gesetzt werden können. Weiterhin weist die Senderfilterungseinrichtung 501 einen zusätzlichen Eingangsanschluss, d.h. einen Synchronisationsanschluss 503, zum Zuführen eines Rahmensynchronisationssignals 129 auf. Auf diese Weise ist es möglich, das Rahmensynchronisationssignal 129, das in herkömmlicher Weise in dem Datenstromsender 214 bereitgestellt wird, dazu einzusetzen, die Speicherwerte der Senderfilterungseinrichtung, insbesondere des in der Senderfilterungseinrichtung 501 vorhandenen Tiefpassfilters, während des zyklischen Präfix des diskreten Mehrfachtonsymbols 208 zurückzusetzen.
  • Durch diese Rücksetzung der Speicherwerte der Senderfilterungseinrichtung 501 wird erreicht, dass transiente Vorgänge unterdrückt werden. Ein von der Senderfilterungseinrichtung 501 ausgegebenes gefiltertes Mehrfachtonsignal 306 wird dem Digital-Analog-Umsetzer 204 zugeführt, der mit einer Abtastrate 108 beaufschlagt wird. Das gefilterte Mehrfachtonsignal 305 wird in dem Digital-Analog-Umsetzer in analoge, zu übertragende Daten 123 umgesetzt, um einen analogen Datenstrom 101 bzw. ein analoges Sendersignal 211 bereitzustellen, welches zu einem Übertragungskanal 102 (siehe 3) ausgegeben wird.
  • 5b zeigt ein Blockbild der wesentlichen Komponenten eines Datenstromempfängers 215, in welchem eine Empfängerfil terungseinrichtung 502 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
  • Empfangene Daten 403, die durch den analogen Datenstrom 101 transportiert werden, werden dem Analog-Digital-Umsetzer 104 zugeführt, der mit der Abtastrate 108 (entspricht der Abtastrate 108 in dem Datenstromsender 214) beaufschlagt ist. Die mit der Abtastrate 108 in dem Analog-Digital-Umsetzer 104 umgesetzten Daten werden der Empfängerfilterungseinrichtung 502 zugeführt. Die Empfängerfilterungseinrichtung 502 weist weiterhin einen Synchronisationsanschluss 504 auf, welcher mit dem Rahmensynchronisationssignal 129 beaufschlagt ist. Durch die erfindungsgemäße Empfängerfilterungseinrichtung 502 ist es möglich, in Abhängigkeit von dem Rahmensynchronisationssignal 129 die Speicherwerte der Empfängerfilterungseinrichtung 502 zurückzusetzen, beispielsweise während des zyklischen Präfix eines diskreten Mehrfachtonsymbols 208.
  • Auf diese Weise werden in vorteilhafter Weise transiente Vorgänge, die durch von Null verschiedene Speicherinhalte hervorgerufen werden, unterdrückt. Der von der Empfängerfilterungseinrichtung 502 ausgegebene, gefilterte Datenstrom wird der Dezimationseinrichtung 107 zugeführt, die mit der Symbolrate 120 beaufschlagt ist. Nach einer Dezimation des der Dezimationseinrichtung 107 zugeführten gefilterten Datenstroms wird ein vorverarbeiteter, digitaler Datenstrom 302 erhalten, welcher, wie oben unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, in dem Datenstromempfänger 215 weiterverarbeitet wird.
  • Auf diese Weise können vorteilhafte Wirkungen der Erfindung erzielt werden, indem transiente Vorgänge, die im Frequenzbereich beträchtliche spektrale Anteile oberhalb des eigentlichen Übertragungsbandes aufweisen, was insbesondere einem sehr kurzen zyklischen Präfix, in diesem Beispiel M = 4 auftritt, vermieden werden.
  • Bezüglich der in den 4, 4a und 4b dargestellten Anordnungen herkömmlicher Datenstromsender und Datenstromempfänger mit Filterungseinrichtungen nach dem Stand der Technik wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Auch ist die Erfindung nicht auf die genannten Anwendungsmöglichkeiten beschränkt.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
  • 101
    Analoger Datenstrom
    102
    Übertragungskanal
    104
    Analog-Digital-Umsetzer
    107
    Dezimationseinrichtung
    108
    Abtastrate
    109
    Interpolationseinrichtung
    110
    Transformationseinrichtung
    111a–
    Transformationssignale
    111n
    112
    Korrektureinrichtung
    113a–
    Korrigierte Transformationssignale
    113n
    114
    Betragssignal
    115
    Phasensignal
    116
    Bestimmungseinrichtung
    117
    Dekodierungseinrichtung
    118
    Dekodierter Datenstrom
    119
    Datenausgabeeinrichtung
    120
    Symbolrate
    121
    Überlagerungseinrichtung
    122
    Rauschsignal
    123
    Zu übertragende Daten
    124
    Datenblöcke
    125
    Kodierte Datenblöcke
    126a–
    Filteranfangswerte
    126n
    127
    Extraktionseinrichtung
    128
    Speicherwertbestimmungseinrichtung
    129
    Rahmensynchronisationssignal
    130a–
    Speicherwerte
    130n
    131
    Erste Filterungseinrichtung
    132
    Zweite Filterungseinrichtung
    201
    Dateneingabeeinrichtung
    202
    Kodierungseinrichtung
    203
    Rücktransformationseinrichtung
    204
    Digital-Analog-Umsetzer
    205
    DMT-Symbolanfang
    206
    DMT-Symbolende
    207
    Präfixanfang
    208
    Diskretes Mehrfachtonsymbol („discrete multi tone",
    DMT-Symbol)
    209
    Gefiltertes diskretes Mehrfachton-Symbol (DMT-Symbol)
    210
    Einschwingkompensiertes, diskretes Mehrfachton-Symbol
    (DMT-Symbol)
    211
    Analoges Sendersignal
    212
    Präfix
    213
    DMT-Symbolendwerte
    214
    Datenstromsender
    215
    Datenstromempfänger
    301
    Vorverarbeitungseinrichtung
    302
    Vorverarbeiteter digitaler Datenstrom
    303
    Mehrfachtonsignal
    304
    Leitungstreibereinrichtung
    305
    Gefiltertes Mehrfachtonsignal
    306
    Interpoliertes Mehrfachtonsignal
    401
    Senderfilterungseinrichtung
    402
    Empfängerfilterungseinrichtung
    403
    Empfangene Daten
    501
    Rücksetzbare Senderfilterungseinrichtung
    502
    Rücksetzbare Empfängerfilterungseinrichtung
    503,
    Synchronisationsanschluss
    504

Claims (6)

  1. Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (101) von einem Datenstromsender (214) zu einem Datenstromempfänger (215), bei dem durch Einschwingvorgänge verursachte Störungen unterdrückt werden, wobei der analoge Datenstrom (101) als ein Mehrfachtonsignal (303), das eine Sequenz von diskreten Mehrfachtonsymbolen (208) mit zyklischem Präfix (212) aufweist, bereitgestellt wird, wobei a) das Mehrfachtonsignal (303) in dem Datenstromsender (214) in einer Senderfilterungseinrichtung (501) gefiltert wird, um ein gefiltertes Mehrfachtonsignal (305) bereitzustellen; b) das gefilterte Mehrfachtonsignal (305) in einem Digital-Analog-Umsetzer (204) in analoge, zu übertragende Daten (123) umgesetzt wird, um einen analogen Datenstrom (101) bereitzustellen, welcher zu einem Übertragungskanal (102) ausgegeben wird; c) der analoge Datenstrom (101) über den Übertragungskanal (102) übertragen wird; und d) die über den Übertragungskanal (102) übertragenen und in dem Datenstromempfänger (215) empfangenen Daten (403) in einer Empfängerfilterungseinrichtung (502) gefiltert werden, wobei auf die Speicherwerte der mindestens einen Filterungseinrichtung (501, 502) zu vorgebbaren Zeitpunkten zugegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass e) ein Rücksetzen der Speicherwerte der mindestens einen Filterungseinrichtung (501, 502) während des Auftretens des zyklischen Präfix (212) des diskreten Mehrfachtonsymbols (208) bereitgestellt wird; f) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung (501) zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal (129) zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung (501) auf Null zu setzen; und g) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung (502) zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal (129) zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung (502) auf Null zu setzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der mindestens einen rücksetzbaren Filterungseinrichtung (501, 502) in dem Datenstromsender (214) und/oder dem Datenstromempfänger (215) zurückgesetzt werden.
  3. Vorrichtung zur Übertragung eines analogen Datenstroms (101) von einem Datenstromsender (214) zu einem Datenstromempfänger (215), bei dem durch Einschwingvorgänge verursachte Störungen unterdrückt werden, wobei der analoge Datenstrom (101) als ein Mehrfachtonsignal (303), das eine Sequenz von diskreten Mehrfachtonsymbolen (208) mit zyklischem Präfix (212) aufweist, bereitgestellt ist, mit: a) einer Senderfilterungseinrichtung (501) zur Filterung des Mehrfachtonsignals (303) in dem Datenstromsender (214), um ein gefiltertes Mehrfachtonsignal (305) bereitzustellen; b) einem Digital-Analog-Umsetzer (204) zur Umsetzung des gefilterten Mehrfachtonsignals (305) in analoge, zu übertragende Daten (123), um einen analogen Datenstrom (101) bereitzustellen, welcher zu einem Übertragungskanal (102) ausgebbar ist; und c) einer Empfängerfilterungseinrichtung (502) zur Filterung der über den Übertragungskanal (102) übertragenen und in dem Datenstromempfänger (214) empfangenen Daten (403), dadurch gekennzeichnet, dass d) die Speicherwerte der mindestens einen Filterungseinrichtung (501, 502) während des Auftretens des zyklischen Präfix (212) des diskreten Mehrfachtonsymbols (208) rücksetzbar sind; e) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung (501) zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal (129) zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Senderfilterungseinrichtung (501) auf Null zu setzen; und f) auf die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung (502) zeitlich synchronisiert zu dem Rahmensynchronisationssignal (129) zugegriffen wird, um die Speicherwerte der rücksetzbaren Empfängerfilterungseinrichtung (502) auf Null zu setzen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Filterungseinrichtung (501, 502) jeweils einen Synchronisationsanschluss (503, 504) zur Zuführung eines Rahmensynchronisationssignals (129) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Senderfilterungseinrichtung (501) aus rücksetzbaren Hoch- und/oder Tiefpassfiltern gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängerfilterungseinrichtung (502) aus rücksetzbaren Hoch- und/oder Tiefpassfiltern gebildet ist.
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