DE69834446T2 - Echounterdrücker für ein an eine asymmetrische digitale Teilnehmerleitung angeschlossenes Modem - Google Patents

Echounterdrücker für ein an eine asymmetrische digitale Teilnehmerleitung angeschlossenes Modem Download PDF

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    • H04B3/23Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ADSL-(asymmetrische digitale Subscriber-Loop)-Modeme und spezieller diskrete DMT-(Mehrton)-ADSL-(asymmetrische digitale Subscriber-Loop)-Modeme.
  • Wie in der Technik bekannt ist, werden Modeme zum Übertragen von Daten durch ein Kommunikationsmedium wie z.B. eine Twisted-Pair-(verdrilltes Paar)-Telefonleitung verwendet. Ein solches System 10 ist in 1 dargestellt. (Es ist zu verstehen, dass das System 10 stark vereinfacht ist und dass verschiedene Filter nicht dargestellt sind.) Hier ist ein Paar Modeme (d.h. Transceiver) 12, 14 über ein Übertragungsmedium 16 gekoppelt. Jedes Modem 12, 14 beinhaltet einen Senderteil 18 und einen Empfängerteil 20, die wie gezeigt durch einen Hybrid 24 isoliert sind. Das von Modem 12 zu Modem 14 oder von Modem 14 zu Modem 12 zu übertragende Signal ist ein digitales Signal, das von einem digitalen Modulator 16 mit derselben Abtastrate fs produziert wird. Um den Effekt zu reduzieren, dass ein Echo vom Sender 18 das empfangene Signal beeinträchtigt, wurden Echokompensatoren 26 verwendet. Wenn beispielsweise ein Upstream-Signal 28 von einem der Modeme 12, 14, hier Modem 12, zum Empfänger 20 von Modem 14 gesendet wird, kann ein Echosignal 30 am Empfänger 20 von Modem 12 erzeugt werden. Auf dem Echosignal 30 kann ein vom Sender 18 von Modem 14 gesendetes Upstream-Signal 32 überlagert sein. Somit empfängt der Empfänger 20 von Modem 12 ein Mischsignal aus Echosignal 30 und Upstream-Signal 32. Der Echokompensator 26 ist vorgesehen, um das Echosignal zu reduzieren oder zu löschen. Es ist zu bemerken, dass das Echosignal von den Impedanzkennwerten des Übertragungsmediums 16 abhängig ist und daher von Anlage zu Anlage variiert. Jeder Echokompensator 26 kompensiert diese Variationen adaptiv.
  • Spezieller, das Echosignal 30, bei einem anfänglichen Trainingsmodus, wird der Schalter 34 in die „untere" Position geschaltet, so dass der Ausgang 39 eines Bewertungs-Update-Rechenmoduls 35 einen Impuls, oder ein Trainingsmuster, zum Modem 14 sendet. Während dieses Trainingsmodus sendet das Modem 14 das Upstream-Signal 32 nicht. Jedes resultierende Echosignal 30 wird vom Bewertungs-Update-Rechenmodul 35 als ein „Fehler"-Signal aus einem Subtrahierer 36 erfasst. Das Bewertungs-Update-Rechenmodul 35 ermittelt das Impulsansprechverhalten des vom Bewertungs-Update-Modul 35 gesendeten Impulses. Das heißt, das Bewertungs-Update-Rechenmodul 35 ermittelt das Impulsansprechverhalten des Echosignalübertragungspfades 30. Bei einer Technik beinhaltet das Modul 35 eine Fast Fourier Transformation (nicht dargestellt), um anhand des Zeitansprechverhaltens auf diesen Impuls die Transferfunktion zwischen dem Eingang des Schalters 34 und dem Ausgang des Subtrahierers 36 durch den Echosignalpfad 30 zu ermitteln. Nach der Ermittlung erzeugt das Bewertungsrechenmodul 35 Koeffizienten für einen Finite-Impulse-Empfindlichkeitsfilter 37 des Echokompensators, so dass die Transferfunktion vom Eingang zum Filter 37 zu dessen Ausgang, d.h. zum Substrahierer 36, dieselbe ist wie für die Transferfunktion zwischen dem Eingang von Schalter 34 und dem Ausgang des Subtrahierers 36 durch den Echosignalpfad 30.
  • Somit wird während des normalen Betriebs, wenn der Schalter 34 in der in 1 gezeigten „oberen" Position steht, eine Schätzung des Echosignals vom Filter 37 erzeugt, und eine solche Schätzung des Echosignals 30 wird vom Mischsignal 31, das sich aus dem Echosignal 30 und dem Upstream-Signal 32 zusammensetzt, im Subtrahierer 36 subtrahiert, mit dem Ergebnis, dass das Echosignal 30 vom Mischsignal 31 kompensiert wird. Eine ähnliche Echosignalkompensation findet im Modem 14 statt.
  • Wie in der Technik ebenfalls bekannt ist, erzielen ADSL-Modeme Vollduplexbetrieb über ein einzelnes Subscriber-Loop-Paar (d.h. Twisted-Pair-Telefonleitung) mittels Sequenzmultiplexierung (FDM) oder Echokompensation (EC). Einige ADSL-Modeme arbeiten mit DMT, einer Mehrträger-Modulationstechnik, um eine hohe Bandbreitenauslastung über eine Bandbreite von etwa 1,024 MHz (genauer 1,104 MHz) zu erzielen. Ein ADSL-Transceiver-System beinhaltet im Allgemeinen ein Modem an einer Zentralstelle mit der Aufgabe, Informationen in einem Downstream-Signal zu einem Modem an einem Fernterminal zu senden und Informationen in einem Upstream-Signal zu empfangen, die von dem Modem am Fernterminal gesendet wurden. Die Upstream- und Downstream-Signale passieren durch ein gemeinsames Übertragungsmedium, typischerweise die Twisted-Pair-Telefonleitung. Das Upstream-Signal umfasst Daten, die von einem unteren Teil eines Frequenzbandes geführt werden, das sich über M, hier 255, Subkanäle erstreckt, d.h. die unteren 31 Subkanäle. Das Downstream-Signal umfasst Daten, die von einem oberen Teil der 255 Subkanäle geführt werden (d.h. den oberen Subkanälen von Subkanal 1 bis 255). (Die Erzeugung dieser M Subkanäle kann über eine N-Punkt-Fast-Fourier-Transformation (FFT) erfolgen, wobei die N-Punkt-FFT M = (N/2) – 1 Subkanäle, d.h. hier N = 512 bereitstellt). Somit ist beabsichtigt, dass diese Frequenzbandasymmetrie eine große Downstream-Signaldatenrate aufnimmt, um datenhungrige Anwendungen wie z.B. Video-on-Demand und Internet-Zugriff zu ermöglichen, und eine tiefe Upstream-Signaldatenrate für interaktive Steuerung und Basisraten-ISDN. Dies wird dadurch implementiert, dass eine acht Mal breitere Bandbreite für das Downstream-Signal als für das Upstream-Signal verwendet wird. Im Hinblick auf die Mehrträgermodulation besteht die Downstream-Signalbandbreite aus Trägersubkanälen 1 bis 255, während die Upstream-Signalbandbreite nur aus Trägersubkanälen 1 bis 31 besteht; in der tatsächlichen Praxis werden die ersten 6 bis 8 Trägersubkanäle als Schutzband für POTS (Telefondienst) verwendet. Ein EC-gestütztes System nutzt die soeben erwähnte Trägerzuordnung, aber FDM-Systeme vermeiden die Überlappung von Upstream- und Downstream-Signalbandbreiten durch Verwenden einer Trägerzuweisung wie Subkanäle 35 bis 255 für die Downstream-Subkanäle und 8 bis 31 für die Upstream-Subkanäle, zum Beispiel.
  • Ein solches DMT-FDM-ADSL-System 110, wie in 2 gezeigt, hat die Aufgabe, Informationen zwischen einem Modem 112 an einer ersten Station, hier eine Zentralstelle (CO), und einem Modem 114 an einer zweiten Station, hier ein Fernterminal (RT), durch ein gemeinsames Kommunikationsmedium 116, hier eine Twisted-Pair-Telefonleitung, auszutauschen. Das System 110 beinhaltet Folgendes: einen Sender-(TX)-Teil 118 am Zentralstellenmodem 112 zum Verteilen eines ersten Stroms von Daten auf der Leitung 113 unter einer Mehrzahl von M (hier 255) Trägerfrequenzen. Spezieller, der Senderteil 118 des Zentralstellenmodems 112 beinhaltet einen Modulator 120, hier zum Empfangen von Frames der Daten auf Leitung 113 und zum Verteilen solcher Daten über den oberen Teil der Mehrzahl von M Trägerfrequenzen. Hier beinhaltet der Modulator 120 einen QAM-(Quadrature Amplitude Modulator)-Codierer 124 und einen IFFT (Inverse Fast Fourier Transformer) 126, der auf herkömmliche Weise wie gezeigt angeordnet ist. Hier ist der IFFT 126 ein 512-Punkt-IFFT. Somit werden die eingehenden Daten auf Leitung 113 selektiv vom QAM-Codierer 124 mit einer Frame-Rate fr von hier etwa 4 kHz (genauer 4,0588 kHz) codiert und der IFFT 126 erzeugt für jeden Frame eine Folge von digitalen Abtastwerten auf Leitung 122 mit einer Rate von fs = 2(M + 1)fr. Spezieller, die Folge von digitalen Abtastwerten auf Leitung 113 wird vom QAM-Codierer 124 auf die 512 Eingangsleitungen 1280 -128511 des IFFT 126 als eine Folge von Frames, hier mit einer Frame- oder Symbol-Rate von 4 kHz codiert. Somit wird für jeden Frame von Daten, die zu Leitungen 1280 -128511 gespeist werden, eine Folge von digitalen Abtastwerten vom IFFT 126 auf Leitung 122 mit einer Abtastrate von etwa fs = 2,048 MHz (genauer 2,208 MHz) erzeugt.
  • Der Senderteil 118 des Zentralstellenmodems 112 beinhaltet auch Folgendes: einen Digital-Analog-Wandler (DAC) 130 zum Umwandeln der Abtastwertefolge von digitalen Abtastwerten in ein entsprechendes analoges Signal auf Leitung 132 mit der Rate fs = 2,048 MHz; und einen Bandpassfilter 134, der mit dem Analogsignal gespeist wird. Der Bandpassfilter 134 hat ein Passband, das über den oberen Teil der M Trägerfrequenzen verläuft, um nach dem Passieren durch einen herkömmlichen Isolationshybrid 136 auf dem gemeinsamen Kommunikationsmedium 116 das Downstream-Signal mit einer Bandbreite zu erzeugen, die sich über den oberen Teil der M Trägerfrequenzen, hier über Subkanäle 35 bis 255 erstreckt.
  • Das Fernterminalmodem 114 beinhaltet einen Empfänger-(RX)-Teil 140 mit: einem Bandpassfilter 142, der über einen Hybrid 143 mit dem gemeinsamen Kommunikationsmedium 116 gekoppelt ist, zum Leiten von Signalen in dem Downstream-Signal, das ihm vom Senderteil 118 des Zentralstellenmodems 112 zugeführt wird. Wie oben erwähnt, verlaufen die Daten im Downstream-Signal über den oberen Teil der M Trägerfrequenzen (d.h. Subkanäle 35 bis 255). Ein Analog- Digital-Wandler (ADC) 144 ist zum Umwandeln der vom Bandpassfilter 142 durchgelassenen Signale in eine Folge von digitalen Daten auf dem Bus 146 vorgesehen. Die Daten auf dem Bus 146 werden mit der Abtastrate fs erzeugt. Ein Demodulator 148 wird von der Folge von Datenabtastwerten, die vom Analog-Digital-Wandler 144 auf dem Bus 146 erzeugt werden, gespeist, um solche digitalen Signale in solchen Abtastwerten auf dem Bus 146 in den oberen Teil der Mehrzahl von M Trägerfrequenzen (d.h. in Subkanäle 35 bis 255, wobei zu verstehen ist, dass nur die Daten in Subkanälen 35 bis 255 von Interesse sind) zu trennen. Spezieller, der Demodulator 148 beinhaltet einen TDQ (Time Domain Equalizer)/512-Punkt-FFT (Fast Fourier Transformer) 150 und einen QAM-Decoder 152, die auf herkömmliche Weise wie gezeigt angeordnet sind, um idealerweise einen Datenstrom auf der Leitung 154 bereitzustellen, der dem Datenstrom auf der Leitung 113 entspricht.
  • Das Fernterminalmodem 114 beinhaltet einen Senderteil 160 zum Verteilen eines zweiten Stroms von Daten, die zum Fernterminalmodem 114 auf der Leitung 163 gespeist werden, über den unteren Teil der Mehrzahl M, 4 kHz breit, von Trägerfrequenzen (d.h. auf den Kanälen 8 bis 31). Spezieller, der Senderteil 160 beinhaltet einen Modulator 162, hier zum Empfangen von Daten auf Leitung 163 und zum Verteilen solcher Daten über Subkanäle 8 bis 31. Hier beinhaltet der Modulator 162 einen QAM-(Quadrature Amplitude Modulator)-Codierer 164 und einen IFFT (Inverse Fast Fourier Transformator) 166, die wie gezeigt auf herkömmliche Weise angeordnet sind. Hier ist der IFFT 166 ein 64-Punkt-IFFT. Somit werden die eingehenden Daten auf Leitung 163 selektiv vom QAM-Codierer 164 mit der Frame-Rate fr codiert, hier etwa 4 kHz, und der IFFT 166 erzeugt für jeden Frame eine Folge von digitalen Abtastwerten auf Leitung 170 mit einer Rate fs/8 = 2(M + 1)fr/8. Spezieller, die Folge von digitalen Abtastwerten auf Leitung 163' wird vom QAM-Codierer 164 auf die 64 Eingangsleitungen 1680 -16863 des IFFT 166 als eine Folge von Frames codiert, hier mit einer Frame-Rate von etwa 4 kHz. Somit wird für jeden Frame von Daten, die zu Leitungen 1680 -16863 gespeist werden, eine Folge von digitalen Abtastwerten vom IFFT 166 auf dem Bus 170 mit einer Rate von etwa fs/8 = 256 kHz erzeugt.
  • Der Senderteil 160 des Fernterminalmodems 114 beinhaltet auch Folgendes: einen Digital-Analog-Wandler (DAC) 172 zum Konvertieren der Abtastwertefolge von digitalen Abtastwerten auf dem Bus 170 in ein entsprechendes Analogsignal auf der Leitung 174. Ein Tiefpassfilter 176 wird mit dem Analogsignal gespeist und hat eine Bandbreite, die sich über den unteren Teil der M Trägerfrequenzen erstreckt (d.h. von dc bis 128 kHz (d.h. Subkanal 31)), um nach dem Passieren eines herkömmlichen Isolationshybrids 143 auf dem gemeinsamen Kommunikationsmedium 116 das Upstream-Signal mit einer Bandbreite zu erzeugen, die sich über einen solchen unteren Teil der M Trägerfrequenzen, hier über Subkanäle 8 bis 31, erstreckt.
  • Das Zentralstellenmodem 112 beinhaltet einen Empfängerteil 180 mit: einem Tiefpassfilter 182, der über den Isolationshybrid 136 mit dem gemeinsamen Kommunikationsmittel 116 gekoppelt ist, um Signale im Upstream-Signal durchzulassen, die ihm vom Fernterminalmodem 114 zugeführt werden, das sich über den unteren Teil der M Trägerfrequenzen, hier über Subkanäle 8 durch 31, erstreckt. Ein Analog-Digital-Wandler 184 ist zum Konvertieren des vom Tiefpassfilter 182 durchgelassenen Signals in eine Folge von digitalen Daten auf dem Bus 186 mit der Abtastrate fs/8 vorgesehen. Ein Demodulator 188 wird mit der Folge von Abtastwerten, die vom Analog-Digital-Wandler 184 auf dem Bus 186 erzeugt werden, gespeist, um die digitalen Daten in solchen Abtastwerten in den unteren Teil der M Trägerfrequenzen (d.h. die Daten in Subkanälen 8 bis 31) in einen Datenstrom auf Leitung 190 zu kombinieren, der idealerweise dem Datenstrom auf Leitung 163 entspricht. Der Demodulator 188 beinhaltet hier einen TDQ (Time Domain Equalizer)/64-Punkt-FFT (Fast Fourier Transformator) 192 und einen QAM-Decoder 194. Somit trennt der TDQ/FFT 192 die ihm vom Analog-Digital-Wandler 184 mit einer Rate von fs/8 zugeführten digitalen Daten in Frames von Daten mit der Frame-Rate von etwa 4 kHz unter den Subkanälen 1 bis 31 (jeweils auf Leitungen 1950 -19563 ): dabei ist zu verstehen, dass die Daten von Interesse in Subkanälen 8 bis 31 erscheinen. Die Daten auf den Leitungen 1945 -19431 werden vom QAM-Codierer 194 kombiniert, um einen ordnungsgemäß angeordneten Datenstrom auf Leitung 190 zu erzeugen.
  • Es ist zu bemerken, dass, da sich die für das Upstream-Signal verwendete Transformationsgröße (d.h. ein 64-Punkt-IFFT) von der für das Downstream-Signal verwendeten Transformationsgröße (d.h. ein 512-Punkt-IFFT) unterscheidet, Transformationen in beiden Richtungen mit derselben Symbolrate erfolgen, so dass der Frequenzabstand der Mehrträgersignale upstream (US) und downstream (DS) äquivalent ist. Bei einer festen Symbolrate beträgt die Downstream-Abtastrate das 512-fache der Symbolrate und die Upstream-(US)-Abtastrate beträgt das 64-fache der Symbolrate. Mit anderen Worten, die Abtastraten unterscheiden sich um einen Faktor 8 aufgrund der achtfachen Differenz der Transformationsgröße.
  • Spezieller, ein herkömmlicher Echokompensator am Zentralstellenmodem 112 besteht aus einem Transversalfilter mit einem Eingang, der vom Ausgang des IFFT angesteuert wird, und einem Ausgang, der vom Ausgang des ADC 144 subtrahiert wird. Die Ausgaberate des Transversalfilters muss um einen Faktor 8 komprimiert werden, bevor sie vom ADC 44 subtrahiert wird. Dadurch entsteht leider ein Alias-Effekt am Downstream-(DS)-Signalband von fs/16 bis fs/2 in das Upstream-(US)-Band. Anstatt das Echo zu kompensieren, ist die Interferenz unter diesen Umständen sogar noch größer. Ebenso ist auch das Anwenden von Echokompensation auf das Fernterminalmodem problematisch. In diesem Fall ist die Geschwindigkeit des Transversalfilters acht Mal langsamer als die des ADC 144 und muss um einen Faktor 8 expandiert werden. Dies führt dazu, dass Bilder der Echoschätzungen in das Band zwischen fs/16 und fs/2 fallen und erhebliche Interferenzen verursachen. Frequenzdomänen-Echokompensationsalgorithmen sind in dem am 31. Mai 1994 erteilten Patent Nr. 5,317,596 mit dem Titel „Method and Apparatus for Echo Cancellation with Discrete Multitone Modulation" beschrieben, ihre Implementation ist aber relativ komplex.
  • Selbst in einem frequenzmultiplexierten System ist Echokompensation zum Reduzieren von Nebenkeuleninterferenzen wünschenswert, die über das Hauptsignalband hinaus gehen. 3 zeigt die Leistungsspektraldichte (PS D) der Upstream-(US)- und Downstream-(DS)-Signale, wie sie am Empfänger des Fernterminalmodems gesehen werden. Im Allgemeinen erzeugen die Nebenkeulen eines einzelnen Nebenträgers eine PSD, die die Summe der Sinc-Funktionen ist, um ein Frequenzinkrement verschoben, das gleich der ADSL-Frame-Rate ist, was größere Nebenkeulenpegel ergibt als die, die von einem einzelnen Träger erzeugt werden. In 3 ist die Interferenz des Upstream-(US)-Signals in das Downstream-(DS)-Band offensichtlich. Das Upstream-(US)-Signal wird durch die Dämpfung des Hybrids und den US-Sender-Tiefpassfilter (LPF) und den Downstream-(DS)-Empfänger-Bandpassfilter am Zentralstellenmodem reduziert. Aber trotz der Dämpfung sind die Nebenkeulen noch groß genug, um den Signalabstand (SNR) des empfangenen Signals ernsthaft zu begrenzen und die Datenratenfähigkeit des Modems zu reduzieren. Wie in 3 gezeigt, ist der SNR die Differenz der Ordinatenlängen der beiden Kurven. Ein Weg, die Interferenzen der Nebenkeulen des Echosignals zu minimieren, besteht darin, ein großes Schutzband zwischen dem Upstream-(US)-Signal und dem Downstream-(DS)-Signalband zu induzieren. Dadurch wird jedoch ein erheblicher Teil der Signalbandbreite vergeudet und die potenzielle Datenrate des Modems wird natürlich ernsthaft begrenzt.
  • Das US-Patent 5,317,596 beschreibt ein asymmetrisches digitales Kommunikationssystem, bei dem ein Modem zum Senden eines Downstream-Signals und zum Empfangen eines Upstream-Signals ein Echokompensationssystem beinhaltet, bei dem es zu Dezimierung kommt, so dass ein Subtrahierer mit Echosignalabtastwerten und Abtastwerten eines Upstream-Signals mit derselben Rate gespeist wird. Es wird auch ein Modem zum Senden eines Upstream-Signals beschrieben, das ein Echokompensationssystem mit Interpolation beinhaltet. Das letztere Modem hat einen Subtrahierer, der mit Abtastwerten vom Echokompensationssystem gespeist wird, und einen Analog-Digital-Inverter, der das Downstream-Signal in Abtastwerte konvertiert, die ebenfalls dem Subtrahierer mit derselben Rate zugeführt werden wie der Abtastwert vom Echokompensationssystem.
  • Die WO 95/17079 beschreibt ein ähnliches digitales Kommunikationssystem. Die Mathematik des Betriebs des im US-Patent 5,317,596 beschriebenen Systems wird von R.C. Younce, P.J.W. Melsa und S. Kapoor in einem Artikel mit dem Titel „Echo Cancellation for Asymmetrical Digital Subscriber Lines" auf den Seiten 301 bis 306 in Saving Humanity Through Communication, Supercomm/ICC, New Orleans, 1.-5. Mai 1994, International Conference on Communications (ICC), New York, IEEE, US, Bd. 1, 1. Mai 1994, erörtert.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den nachfolgenden Ansprüchen definiert, auf die nun Bezug genommen werden sollte.
  • In einem die Erfindung ausgestaltenden asymmetrischen digitalen Subscriber-Loop-Modemsystem sendet ein Modem an einer Zentralstelle Informationen zu einem Modem an einem Fernterminal auf einem Downstream-Signal mit einer vorbestimmten Bandbreite, und das Modem am Fernterminal sendet Informationen zum Modem an der Zentralstelle auf einem Upstream-Signal mit einer Bandbreite, die geringer ist als die vorbestimmte Bandbreite des Downstream-Signals. Es werden digitale Abtastwerte des Upstream-Signals im Zentralstellenmodem erzeugt. Digitale Abtastwerte, die für ein geschätztes Echosignal im Zentralstellenmodem repräsentativ sind, werden ebenfalls erzeugt. Die digitalen Abtastwerte des Upstream-Signals und die für ein geschätztes Echosignal repräsentativen digitalen Abtastwerte werden beide mit derselben Rate einem Subtrahierer zugeführt, um Echosignale zu kompensieren, die von dem von der Zentralstelle gesendeten Signal resultieren.
  • Ein Quellsignal wird beim Produzieren der digitalen Abtastwerte überabgetastet (d.h. mit einer Rate abgetastet, die höher ist als die Nyquist-Abtastrate), die in das Upstream-Signal konvertiert werden. Abtastwerte des Downstream-Signals werden zu einem Echokompensationsfilter im Zentralstellenmodem gespeist. Der Ausgang des Echokompensationsfilters wird auf eine vorbestimmte Rate dezimiert. Die Dezimierung beinhaltet Tiefpassfilterung und Abtastratenkompression. Die Abtastwerte des überabgetasteten Upstream-Signals werden dezimiert, so dass Abtastwerte mit der vorbestimmten Rate entstehen. Sowohl die dezimierten Abtastwerte des überabgetasteten Upstream-Signals als auch die vom Dezimator erzeugten dezimierten Abtastwerte werden dem Subtrahierer mit derselben vorbestimmten Rate zugeführt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Modemsystems gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Blockdiagramm eines DMT-ADSL-Systems gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 Kurven, die für das Verständnis von Problemen im System von 1 nützlich sind; und
  • 4 ein Blockdiagramm eines DMT-ADSL-Systems gemäß der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
  • 4 zeigt ein DMT-ADSL-System 110'. System 110' hat, wie System 110 (2), die Aufgabe, Informationen zwischen einem Modem 112' an einer ersten Station, hier einer Zentralstelle (CO), und einem Modem 114' an einer zweiten Station, hier einem Fernterminal (RT), durch ein gemeinsames Kommunikationsmedium auszutauschen, hier eine Twisted-Pair-Telefonleitung 116. Das System beinhaltet Folgendes: einen Senderteil 118' an der ersten Station 112' zum Verteilen eines ersten Stroms von Daten unter einer Mehrzahl von M (hier 255) Trägerfrequenzen. Somit ist, wie beim System 110 in 2, ein Senderteil 118' am Zentralstellenmodem 112' zum Verteilen eines ersten Stroms von Daten auf Leitung 113 unter einer Mehrzahl von M (hier 255) Trägerfrequenzen vorgesehen. Spezieller, der Senderteil 118' des Zentralstellenmodems 112' beinhaltet einen Modulator 120, hier zum Empfangen von Frames der Daten auf Leitung 113 und zum Verteilen solcher Daten über den oberen Teil der Mehrzahl von M Trägerfrequenzen. Hier beinhaltet der Modulator 120 einen QAM-(Quadrature Amplitude Modulator)-Codierer 124 und einen IFFT (Inverse Fast Fourier Transformator) 126, die auf konventionelle Weise wie gezeigt angeordnet sind. Hier ist der IFFT 126 ein 512-Punkt-IFFT. Somit werden die eingehenden Daten auf Leitung 113 selektiv vom QAM-Codierer 124 mit einer Frame-Rate fr von hier etwa 4 kHz codiert, und der IFFT 126 erzeugt für jeden Frame eine Folge von digitalen Abtastwerten auf Leitung 122 mit einer Rate fs = 2(M + 1)fr, wie oben in Verbindung mit 2 beschrieben wurde.
  • Der Senderteil 118' des Zentralstellenmodems 112' beinhaltet auch Folgendes: ein Echokompensationssystem 200; einen Digital-Analog-Wandler 130 zum Umwandeln der Abtastwertefolge von digitalen Abtastwerten in ein entsprechendes Analogsignal auf Leitung 132 nach dem Passieren durch einen Multiplexer 211, der in Verbindung mit dem Echokompensationssystem 200 beschrieben wird, mit einer Rate fs; und einen Bandpassfilter 134, der vom Analogsignal gespeist wird und ein Passband hat, das sich über den oberen Teil der M Trägerfrequenzen erstreckt, um nach dem Passieren durch einen konventionellen Isolationshybrid 136 auf dem gemeinsamen Kommunikationsmedium 116 das Downstream-Signal mit einer Bandbreite zu erzeugen, die sich über den oberen Teil der M Trägerfrequenzen erstreckt, hier über die Subkanäle 35 bis 255, wie in Verbindung mit 2 oben beschrieben wurde.
  • Das Fernterminalmodem 114' beinhaltet einen Empfängerteil 140' mit: einem Bandpassfilter 142, der mit dem gemeinsamen Kommunikationsmedium 116 über einen Hybrid 143 gekoppelt ist, um Signale im Downstream-Signal durchzulassen, die ihm vom Senderteil 118' des Zentralstellenmodems 112' zugeführt wurden. Wie oben erwähnt, erstrecken sich die Daten im Downstream-Signal über den oberen Teil der M Trägerfrequenzen (d.h. Subkanäle 35 bis 255). Ein Analog-Digital-Wandler 144 ist zum Konvertieren der vom Bandpassfilter 142 durchgelassenen Signale in eine Folge von digitalen Daten auf dem Bus 146 vorgesehen. Hier werden die digitalen Signale vom ADC 114 mit einer Rate Vfs erzeugt, wobei V eine ganze Zahl größer als 1 ist, hier 4. Der Ausgang des ADC 146 wird zu einem Dezimator 145 gespeist. Der Dezimator 145 erzeugt digitale Abtastwerte mit der Rate fs (d.h. dezimiert um einen Faktor V, leistet Tiefpassfilterung und Abtastratenkompression). Der Empfängerteil 140' hat ein Echokompensationssystem 300 (wird beschrieben) und einen Demodulator 148. Der Demodulator 148 wird mit der von einem Subtrahierer 315 erzeugten Folge von Datenabtastwerten mit der Rate fs, die zum Subtrahieren des Dezimators 145 verwendet wird, und einer Schätzung des Sendeechosignals gespeist, das im Sendeechopfad 149 von Reflexionen auf dem Übertragungsmedium 116 erzeugt wird, die durch den Hybrid 143 zum Subtrahierer 315 passieren. Man stellt fest, dass die Daten auf Bus 146 und die Daten auf Bus 207 vom Kompensator 300 dieselbe Rate fs haben. Das Downstream-Signal wird, nachdem die vom Echokompensationssystem 300 auf dem Bus 207 erzeugte Echoschätzung davon subtrahiert wurde, zum Demodulator 148 gespeist, um die am Ausgang des Subtrahierers 315 erzeugten digitalen Daten in den oberen Teil der Mehrzahl von M Trägerfrequenzen zu trennen (d.h. in Subkanäle 1 bis 255, wobei zu verstehen ist, dass nur die Daten in den Subkanälen 8 bis 255 von Interesse sind).
  • Spezieller, der Demodulator 148 beinhaltet einen TDQ (Time Domain Equalizer)/512-Punkt-FFT (Fast Fourier Transformator) 150 und einen QAM-Decoder 152, die in herkömmlicher Weise wie gezeigt angeordnet sind, um einen Strom von Daten auf der Leitung 154 bereitzustellen, der dem Strom von Daten auf der Leitung 113 entspricht.
  • Das Fernterminalmodem 114' beinhaltet einen Senderteil 160' zum Verteilen eines dem Fernterminalmodem 114' auf der Leitung 163 zugeführten zweiten Stroms von Daten auf dem unteren Teil der Mehrzahl M, 4 kHz breit, von Trägerfrequenzen. Spezieller, der Senderteil 160' beinhaltet einen Modulator 162, hier zum Empfangen der Daten auf Leitung 163 und zum Verteilen solcher Daten über Subkanäle 8 bis 31. Hier beinhaltet der Modulator 162 einen QAM-(Quadrature Amplitude Modulator)-Codierer 164 und einen IFFT (Inverse Fast Fourier Transformator) 166, die wie gezeigt auf herkömmliche Weise angeordnet sind. Der IFFT 166 ist hier ein 64-Punkt-IFFT. Somit werden die eingehenden Daten auf Leitung 163 selektiv vom QAM-Codierer 164 mit der Frame-Rate fr, hier 4 kHz codiert, und der IFFT 166 erzeugt für jeden Frame eine Folge von digitalen Abtastwerten auf Leitung 170 mit einer Rate von fs/8. Spezieller, die Folge von digitalen Abtastwerten auf Leitung 163 wird vom QAM-Codierer 164 auf die 64 Eingangsleitungen 1680 -16863 des IFFT 166 als eine Folge von Frames codiert, hier mit einer Frame-Rate von 4 kHz. Somit wird für jeden Frame von Daten, die auf Leitungen 1680 -16863 gespeist werden, eine Folge von digitalen Abtastwerten vom IFFT 166 auf dem Bus 170 mit einer Rate von fs/8 = 256 kHz erzeugt.
  • Hier wird jedoch, im Gegensatz zum System 110 von 2, ein digitaler Interpolator 173 mit dem Ausgang des Modulators 162 gekoppelt, um interpolierte Daten in einen vom Fernterminalmodem 14' verteilten Strom von Daten zu addieren, um den Imaging-Effekt durch Erhöhen der Rate, mit der Abtastwerte vom Modulator 162 von der Abtastrate fs erzeugt werden, auf eine Rate J·(fs/8) zu reduzieren, bevor sie über den Multiplexer 311, der in Verbindung mit dem Echokompensationssystem 300 beschrieben wird, wie gezeigt zum DAC 172 und zum Tiefpassfilter 176' geleitet werden. Spezieller, der Interpolator 173 addiert interpolierte digitale Abtastwerte zwischen den digitalen Abtastwerten zu den vom Modulator 162 mit der Rate fs/8 erzeugten Abtastwerten. Man stellt fest, dass eine in den Interpolator 173 integrierte Tiefpassfilteraktion eine digitale Unterdrückung der tieferfrequenten Bilder im Interpolator 173 ermöglicht, so dass die übrigen Bilder leichter und effektiver vom Tiefpassfilter 176 beseitigt werden können. So werden die digitalen Abtastwerte vom Interpolator 173 mit der Rate Jfs/8 erzeugt, wobei J eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist. So ist das Überabtastverhältnis J (d.h. das Verhältnis zwischen der Rate, mit der Abtastwerte vom Interpolator 173 erzeugt werden, und der Rate, mit der Abtastwerte zum Interpolator 173 gespeist werden) des Interpolators 173 die ganze Zahl J. Diese Überabtastung erhöht die Abtastrate von fs/8 auf Jfs/8 am DAC 172 und ermöglicht eine digitale Unterdrückung der tieferfrequenten Bilder im Interpolator 173, so dass die übrigen Bilder vom Tiefpassfilter 176 des analogen Senderteils 160' leichter und effektiver beseitigt werden können. Die folgende Tabelle zeigt die Stoppbandfrequenzen für den Tiefpassfilter, die für verschiedene gewählte Interpolationsverhältnisse J benötigt werden, und zeigt an, dass die analogen Filteranforderungen für Filter 176 mit zunehmendem Wert von J progressiv abnehmen. Das Passband des Tiefpassfilters 176 ist fs/16, so dass mit zunehmender Stoppbandfrequenz der Formungsfaktor des Filters 176 (d.h. das Verhältnis von Stoppbandfrequenz zu Passband) zunimmt.
  • TABELLE
    Figure 00170001
  • Das Zentralstellenmodem 112' beinhaltet einen Empfängerteil 180' mit: einem Tiefpassfilter 182 mit einer Bandbreite und einem Stoppband, hier wie beim Tiefpassfilter 176 (oben beschrieben). Der Ausgang des Tiefpassfilters 182 wird dem ADC 184 zugeführt. Der ADC 184 erzeugt hier digitale Abtastwerte mit einer Rate KNfs/8, wobei K das Dezimierungsverhältnis ist, d.h. das Verhältnis zwischen der Rate, mit der Daten dem Dezimator 185 zugeführt werden, und der Rate, mit der der Dezimator 185 Daten erzeugt; wobei K eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 2 ist. Die vom ADC 184 mit der Rate KNfs/8 erzeugten digitalen Abtastwerte werden um einen Faktor K vom digitalen Dezimator 185 dezimiert. So werden digitale Abtastwerte vom Dezimator 185 mit einer Rate (Nfs/8) erzeugt. Die Überabtastung durch den Analog-Digital-Wandler 184 reduziert den Grad an Alias-Effekt am ADC 184, weil die Filterung durch den Dezimator 185 Signale in den Bändern über Nfs/16 dämpft, die einen Alias-Effekt erfahren, wenn sie vom Dezimator 185 zurück auf eine Rate von Nfs/8 komprimiert werden. Die Selektivität des analogen Tiefpassfilters 182 ist je nach der Überabtastung wie in der Tabelle oben beschrieben erheblich reduziert, die für Filter 182 gilt.
  • Der Ausgang des Dezimators 184 wird von einer Schätzung des im Sendeechopfad 208 erzeugten Sendeechosignals von Reflexionen auf dem Übertragungspfad 116 subtrahiert, die durch den Hybrid 136 zum Subtrahierer 215 passieren. Man stellt fest, dass die Datenrate am Ausgang des Dezimators 195 Nfs/8 beträgt. Ferner ist auch die Datenrate am Ausgang des FIR-Filters 204 auf dem Bus 307 dieselbe Datenrate, Nfs/8. So sind die Datenraten der an den Subtrahierer 215 angelegten Daten beide dieselbe Datenrate, Nfs/8. Das Upstream-Signal wird, nach dem Subtrahieren der vom Echokompensationssystem 200 erzeugten Echoschätzung, über die Leitung 118 durch einen Durch-N-Dividieren-Dezimator 193 zum Demodulator 188 gespeist. Der Dezimator 193 verringert ferner den Alias-Effekt am ADC 184, weil das Filtern durch den Dezimator 193 Signale in den Bändern über fs/16 (d.h. Subkanal 31) dämpft, die einen Alias-Effekt erfahren, wenn sie vom Dezimator 193 zurück auf eine Rate von fs/8 komprimiert werden. Der Demodulator 188 wird durch die vom Subtrahierer 215 erzeugte Abtastwertefolge nach dem Dezimieren durch N im Dezimator 193 erzeugt. Man stellt fest, dass der Dezimator 193 mit Abtastwerten vom Subtrahierer 215 mit der Abtastrate N(fs/8) des ersten Dezimators 185 gespeist wird und Ausgangsabtastwerte mit einer niedrigeren Abtastrate von fs/8 erzeugt. Die vom Dezimator 193 erzeugten Abtastwerte werden nach dem Passieren durch den Subtrahierer 215 mit der niedrigeren Abtastrate von fs/8 zum Demodulator 188 gespeist und werden in Abtastwerte im unteren Teil der M Trägerfrequenzen (d.h. die Daten in Subkanälen 8 bis 31) in einen Datenstrom auf der Leitung 190 konvertiert, der dem Datenstrom auf Leitung 163 entspricht. Hier beinhaltet der Demodulator 188 den TDQ/64-Punkt-FFT (Fast Fourier Transformator) 192 und den QAM-Decoder 194. Somit trennt der TDQ/FFT 192 die ihm vom Dezimator 193 mit der Rate fs/8 zugeführten digitalen Daten in Frames von Daten mit der Frame-Rate von 4 kHz unter den Subkanälen 1 bis 31 (jeweils auf den Leitungen 1940 -19463 ); dabei ist zu verstehen, dass die Daten von Interesse in Subkanälen 8 bis 31 erscheinen. Die Daten auf Leitungen 1948 -19431 werden vom QAM-Decoder zum Erzeugen eines ordnungsgemäß angeordneten Stroms von Daten auf Leitung 190 kombiniert.
  • Mit nun ausführlicherer Bezugnahme auf das Echokompensationssystem 200 wird zunächst festgestellt, dass das System 110' Mehrraten-Signalbearbeitungstechniken anwendet (d.h. die Datenrate in das Kompensationssystem 200, hier Rate fs, unterscheidet sich von der Rate, mit der Daten am Ausgang des Kompensationssystems 200 erzeugt werden, hier Rate Nfs/8). Ferner arbeiten der Sende- und der Empfangspfad mit den oben beschriebenen Überabtastungstechniken (d.h. der ADC 184 tastet mit einer Rate [KN/8]fs ab, die höher ist als die Nyquist-Abtastrate von fs/8). Durch diese Überabtastung werden Alias- und Imaging-Probleme erheblich reduziert, die zu Interferenzen zwischen dem Upstream- und dem Downstream-Signalempfang sowohl am Fernterminalmodem als auch am Zentralstellenmodem führen. Das Mehrraten-Echokompensationssystem 200 beinhaltet einen programmierbaren Transversalfilter (FIR) 204, der als Echokompensator dient. Die Koeffizienten oder Abgriffbewertungen des FIR 204 werden von einem Bewertungs-Update-Rechenmodul 206 auf Leitung 205 erzeugt und vom Bewertungs-Update-Rechenmodul 206 eingestellt. Diese Koeffizienten sind Schätzungen von Abtastwerten des Impulsansprechverhaltens des Sendeechopfades 208 (d.h. das Impulsansprechverhalten, im Hinblick auf Reflexionen oder Echos geschätzt, die vom gesendeten Downstream-Signal erzeugt werden, das am Eingang zum Subtrahierer 215 erscheint). Der Ausgang des FIR 204 steuert den Eingang eines Dezimators 202 an, der die Rate fs des Downstream-Zeitdomänensignals nach dem Passieren durch EC FIR 204 (d.h. das Signal auf Leitung 203) um einen Faktor 8/(N) dezimiert, so dass eine Rate Nfs/8 auf Leitung 207 erzielt wird. Die vom Dezimator 202 bewirkte Filterung dämpft Signale in den Bändern über fs/16 (d.h. Kanal 31), die Alias-Effekte erfahren, wenn sie vom Dezimator 202 zurück auf eine Rate von fs/8 komprimiert werden. Der Ausgang des Dezimators 202 (d.h. das Signal auf Leitung 207) ist eine Echoschätzung, die vom Empfangssignalpfad subtrahiert wird, d.h. das Signal auf Leitung 214 (d.h. der Ausgang von Dezimator 185), um das tatsächliche Echo auf dem Sendeechopfad 208 zu beseitigen. Das auf Leitung 218 vom Subtrahierer 215 erzeugte Differenzsignal (d.h. die Differenz zwischen dem Signal auf Leitung 207 und dem Signal auf Leitung 214) wird bei Bedarf um einen Faktor N im Dezimator 193 (gestrichelt dargestellt) dezimiert und dann durch einen TDQ (Time-Domain-Equalizer)/FFT 192 geleitet, wo er mit einer 64-Punkt-Transformation Fast-Fourier-transformiert wird. Es wird angemerkt, dass N gleich oder kleiner als 8 ist. (Wenn N gleich 8 ist, dann wird der Dezimator 202 nicht benötigt und der FIR wird direkt zum Eingang des Subtrahierers 215 gespeist.) Wenn in 3 ein Dezimierungsverhältnis für den Dezimator 193 gleich eins ist, durch geeignete Werte von N, dann ist zu verstehen, dass der Dezimator 193 nicht verwendet wird. Der Ausgang des TDQ/FFT 192 wird wie gezeigt dem QAM-Decoder 194 zugeführt.
  • An der Zentralstelle 112' ist es wichtig, dass das Echokompensationssystem 200 das Downstream-Signal vom Upstream-Empfangspfad über das Frequenzband 0 bis fr/16 oder größer kompensiert. Dazu ist es notwendig, eine Echoschätzung mit einer Rate von fs/8 oder höher zu erzeugen. Es ist notwendig, die Rate der Echoschätzung auf die Rate des empfangenen Signalpfads abzustimmen, um Imaging- oder Alias-Effekte zu vermeiden. Um dies zu erzielen, wird ein Dezimator 202 dem Echokompensations-FIR 204 vorgeschaltet.
  • Eine Bewertungs-Update-(WUD)-Berechnung erfolgt in einem anfänglichen Trainingsmodus. Während des Trainings koppelt der Multiplexer 211 den Ausgang des Bewertungs-Update-Rechenmoduls 206 mit dem FIR 204. So ist in 3 der Multiplexer 211 um das Bewertungs-Update-Rechenmodul 206 herum angezeigt, damit er den Dezimator 202 und FIR 204 und DAC 130 selbst während des Trainings ansteuern kann. Typischerweise wird in diesem Zusammenhang ein Zeitdomänen-Algorithmus für die Bewertungs-Update-Berechnung verwendet, wie z.B. LMS-(Least Mean Squared)- oder RLS-(Recursive Least Square)-Algorithmen, die in „Adaptive Filter Theory" von S. Haykin beschrieben sind, herausgegeben von Prentice Hall, Englewood Cliffs, NJ 1986. Die Bewertungs-Update-Berechnung muss für beide diese in 4 gezeigten Algorithmen auf das Fehlersignal auf Leitung 218 zugreifen.
  • Das Fernterminalmodem 114' verwendet ebenfalls Mehrraten-Echokompensation. Der Sende-IFFT im IFFT 166 erfolgt mit einer Transformationsgröße von 64 Punkten, und der darauf folgende Interpolator 173 interpoliert mit einem Faktor von J. Das Produkt J muss gleich 8 sein, so dass die Rate des Echokompensations-FIR 304 des Echokompensationssystems 300 auf die Eingangsrate des TDQ/FFT 152 abgestimmt ist.
  • Während des Trainings steuert das Bewertungs-Update-Rechenmodul 306 den Eingang zum Echokompensations-FIR 304 und DAC 172 auf Leitung 340 durch den Multiplexer 311 direkt an und versorgt den FIR 304 auch mit Koeffizienten auf Leitung 305 und beobachtet das vom Subtrahierer 315 auf Leitung 318 erzeugte resultierende Fehlersignal. Das Bewertungs-Update-Rechenmodul 306 berechnet dann die Echokompensationsbewertungen auf Leitung 305 mit einem LMS- oder RLS-Algorithmus. Am Fernterminal 114' müssen die Nebenkeulen über das Downstream-Band von 0 bis fs/2 kompensiert werden, daher muss das Echokompensationssystem 300 eine Ausgangsabtastrate von fs haben, um das Nyquist-Theorem zu erfüllen. Dies erfolgt mit dem Interpolator 173, der Interpolation leistet, um die Datenrate zum Echokompensations-FIR 304 auf die empfangene Signalpfadrate von fs abzustimmen.
  • Ein weiterer Aspekt der Echokompensation ist Symbolzeit-Alignment. Am Fernterminalmodem wird das Upstream-Signal-Frame-Timing auf das zurückgewonnene Downstream-Frame-Timing aufgeschaltet. Ein Versatz wird zwischen den Downstream- und den Upstream-Signal-Frames am Fernterminal eingestellt, um das Echosignal vor der Echokompensation zu minimieren. Dieser Versatz wird während der Initialisierung durch erschöpfende Suche über alle möglichen Versatzwerte von 0 bis 511 und Wählen des Wertes bestimmt, der das Echosignal am Downstream-Empfänger minimiert.
  • Es ist zu bemerken, dass Fourier-Transformationen und Inverse-Fourier-Transformationen, die von den Bewertungs-Update-Rechenmodulen 206 und 204 ausgeführt werden, mit Hilfe von TDQ/FFT 192, IFFT 126 und TDQ/FFT 150 bzw. IFFT 166 auf zeitlich verzahnter (Time Shared) Basis ausgeführt werden können.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben eines asymmetrischen digitalen Subscriber-Loop-Modemsystems, wobei ein Modem (112') an einer Zentralstelle Informationen zu einem Modem (114') an einem Fernterminal auf einem Downstream-Signal mit einer vorbestimmten Bandbreite sendet und das Modem (114') am Fernterminal Informationen zu dem Modem (112') an der Zentralstelle auf einem Upstream-Signal mit einer Bandbreite sendet, die kleiner ist als die vorbestimmte Bandbreite des Downstream-Signals, das die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen von digitalen Abtastwerten, die für ein geschätztes Echosignal in dem Zentralstellenmodem (112') repräsentativ sind; und Zuführen von digitalen Abtastwerten des Upstream-Signals und der für ein geschätztes Echosignal repräsentativen digitalen Abtastwerte zu einem Subtrahierglied (215) mit derselben Rate, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Abtastwerte des Upstream-Signals im Zentralstellenmodem (112') mit einer Rate produziert werden, die höher ist als die Nyquist-Abtastrate.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Zuführen des Downstream-Signals zu einem Echokompensierungssystem (200), wobei ein solches Echokompensierungssystem (200) Abtastwerte des Downstream-Signals zum Erzeugen von Abtastwerten mit einer vorbestimmten Rate dezimiert; Dezimieren der Abtastwerte des überabgetasteten Upstream-Signals zum Erzeugen von Abtastwerten mit der vorbestimmten Rate; und Zuführen der dezimierten Abtastwerte des überabgetasteten Upstream-Signals und der von dem Echokompensierungssystem (200) erzeugten Abtastwerte zu dem Subtrahierglied (215) mit der vorbestimmten Rate.
  3. Asymmetrisches digitales Subscriber-Loop-Modemsystem, das Folgendes umfasst: ein Modem (112') an einer Zentralstelle mit der Aufgabe, Informationen zu einem Modem (114') an einem Fernterminal auf einem Downstream-Signal mit einer vorbestimmten Bandbreite zu senden, wobei das Modem (119') am Fernterminal die Aufgabe hat, Informationen zum Modem (112') an der Zentralstelle auf einem Upstream-Signal mit einer Bandbreite zu senden, die kleiner ist als die vorbestimmte Bandbreite des Downstream-Signals, wobei ein solches Zentralstellenmodem (112') Folgendes aufweist: ein Echokompensierungssystem (200) zum Erzeugen von digitalen Abtastwerten, die für ein geschätztes Echosignal im Zentralstellenmodem (112') repräsentativ sind, einen Analog-Digital-Wandler (184) zum Erzeugen von digitalen Abtastwerten des Upstream-Signals und ein Subtrahierglied (215), das so geschaltet ist, dass es mit derselben Rate sowohl mit digitalen Abtastwerten des Upstream-Signals als auch mit den für ein geschätztes Echosignal repräsentativen digitalen Abstastwerten gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Analog-Digital-Wandler (189) die Aufgabe hat, mit einer Rate zu arbeiten, die höher ist als die Nyquist-Abtastrate zum Überabtasten des Upstream-Signals beim Erzeugen der digitalen Abtastwerte davon.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Echokompensierungssystem (200) einen Dezimator (202) zum Dezimieren der Abtastwerte des Downstream-Signals beinhaltet; und dadurch, dass das Zentralstellenmodem (112') Folgendes beinhaltet: einen Dezimator (185) zum Dezimieren der Abtastwerte des überabgetasteten Upstream-Signals zum Erzeugen von Abtastwerten mit einer vorbestimmten Rate; und das Echokompensierungssystem (200), so dass sowohl die dezimierten Abtastwerte des überabgetasteten Upstream-Signals als auch die von dem Echokompensierungssystem (200) erzeugten Abtastwerte dem Subtrahierglied (215) mit der vorbestimmten Rate zugeführt werden.
  5. Verfahren zum Betreiben eines asymmetrischen digitalen Subscriber-Loop-Modemsystems, wobei ein Modem (112') an einer Zentralstelle Informationen zu einem Modem (114') an einem Fernterminal auf einem Downstream-Signal mit einer vorbestimmten Bandbreite sendet und das Modem (114') am Fernterminal Informationen zu dem Modem (112') an der Zentralstelle auf einem Upstream-Signal mit einer Bandbreite sendet, die kleiner ist als die vorbestimmte Bandbreite des Downstream-Signals, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen von digitalen Abtastwerten, die für ein geschätztes Echosignal im Fernterminalmodem (119') repräsentativ sind; und Zuführen von digitalen Abtastwerten des Downstream-Signals und der für ein geschätztes Echosignal repräsentativen Digitalabtastwerte zu einem Subtrahierglied (315) mit derselben Rate, gekennzeichnet durch Produzieren von interpolierten digitalen Abtastwerten eines Quellsignals für die Umwandlung in das Upstream-Signal im Fernterminalmodem (114') mit einer Rate, die höher ist als die Nyquist-Abtastrate, und Erzeugen der digitalen Abtastwerte des geschätzten Echosignals als Reaktion auf die interpolierten digitalen Abtastwerte.
  6. Asymmetrisches digitales Subscriber-Loop-Modemsystem, das Folgendes umfasst: ein Modem (112') an einer Zentralstelle mit der Aufgabe, Informationen zu einem Modem (114') an einem Fernterminal auf einem Downstream-Signal mit einer vorbestimmten Bandbreite zu senden, und das Modem (114') am Fernterminal mit der Aufgabe, Informationen zum Modem (112') an der Zentralstelle auf einem Upstream-Signal mit einer Bandbreite zu senden, die kleiner ist als die vorbestimmte Bandbreite des Downstream-Signals, wobei ein solches Fernterminalmodem (114') Folgendes umfasst: ein Echokompensierungssystem (300) zum Erzeugen von digitalen Abtastwerten, die für ein geschätztes Echosignal im Fernterminalmodem (114') repräsentativ sind, einen Analog-Digital-Wandler (144) zum Erzeugen von digitalen Abtastwerten des Downstream-Signals; und ein Subtrahierglied (315), das so gestaltet ist, dass es mit derselben Rate sowohl mit digitalen Abtastwerten des Downstream-Signals als auch mit den für ein geschätztes Echosignal repräsentativen Abtastwerten gespeist wird, gekennzeichnet durch: einen Interpolator (173) zum Erzeugen von Abtastwerten eines Quellsignals zur Umwandlung in das Upstream-Signal mit einer Rate, die höher ist als die Nyquist-Abtastrate, und Zuführen der Abtastwerte zum Echokompensierungssystem (300).
  7. Asymmetrisches digitales Subscriber-Loop-Modemsystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Dezimator (145), der zwischen dem Analog-Digital-Wandler (144) und dem Subtrahierer (315) geschaltet ist.
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